DE2402946A1 - Induktor zum magnetimpulsstanzen von platinen - Google Patents

Induktor zum magnetimpulsstanzen von platinen

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DE2402946A1
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inductor
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electrically conductive
housing
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Igor W Belyj
Lew T Chimenko
Wladimir J Chworost
Walerij S Dmitriew
Leonid D Gorkin
Aleksandr T Meschuew
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Kh Politekhn I Im W I
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Kh Politekhn I Im W I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/14Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces applying magnetic forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • INDUKTOR ZUM MAGNETIMPULSSTANZEN VON PLATINEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Motallbearbeitung durch den Druck eines elektromagnetischen Impulsfeldes und insbesondere auf Induktoren zum Magnetimpulsstanzen von Platmen.
  • Es sind Induktoren zum Magnetimpulsstanzen von Platinen bekannt, die ein elektriech leitendes Gehäuse enthalten, in dessen redialen Ringnuten eine Wicklung angeordnet ist, wobei eine der Stirnflächen des elektrizch leitenden Gehäuses die Arbeitsfläche darstellt und zur Anordnung neben elnem Halbzeug aus flachem Matallbiech dient.
  • Ein Nachteil der bekannten Induktoren besteht darin, daß sie füß Stanzen wenig effektiv sind, weil sie einen niedrigen WSrkunge grad haben.
  • Das ist dadurch zu erklären, daß über den nicht arbeitenden Teil des elektrisch leitenden Induktorgehäuses und zwar über d: dem Arbeitsteil des Induktors gegenüberliegende Stirnfläche ein bedeutender Streastrom fließt.Dadurch/wird der Arbeltsstrom hera gesetzt, der über die stirnseitige Arbeitsfläche des elektrisch leitenden Induktorgehauses fließt und den elektromagnetischen Druck gegen das Hlabzeug bestimmt. Auf diese Weise liegtdie Arbeitszone des Induktors mit dem nicht wirksamen Teil des Gehäuses in Nebenschluß Außerdem besteht ein Nachteil der bekannten Induktoren darin, daß infolge einer ungleichmäßigen Stromverteilung über die Arbeitsfläche des Induktors eine ungleichmäßige verformende Beanspruchung des Halbzeugs in der Arbeitszone des lnduktors zwischen deren zentralen und peripheren Abschnitten erzeugt wird.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseltlgung der oben angegebenen Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hocheffektiven Induktor zum Magnetimpulsstanzen von Platinen zu entwickeln, welcher einen höheren Wirkungsgrad aufweist und eine gleichmäßge re verformende Beanspruchung eines Halbzeuges als die bekannten bel gleichzeitiger Sicherung der Moglichkeit erzeugt, die Druckverteilung Im Zentrum und an der Peripherie der Arbeitsfläche des Induktors zu regeln.
  • wird Diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Induktor zum Magnetimpulsstanzen von Platinen, enthaltend ein elektrisch leitendes zylindrisches Gehäuse in dessen dessen radialer Ringnut eine Wicklung angebracht ist und eine Stirmfläche zur Anordnung neben der zu bearbeitenden Platine dient, gemäß der Erfindung im Körper des elektrisch leitenden aus zylindrischen Induktorgehäuses von der Seite, die der Stirnflache entgegengesetzt ist, neben welcher das Halbzeug angeordnet wird, Radialbohrungen ausgefuhrt sind, die sich mit der danebenliegenden Stirnfläche durch Schlitze verbunden sind.
  • Außerdem ist es zweckmaßig, in der zentralen Zone des Gehäustehende ses achsiale miteinander über Schlitze in Verbinding Bohrungen auszuführen.
  • Dadurch, daß im nicht arbeitenden Teil des Induktorgehauses radiale Bohrungen ausgeführt sind, die mit der dain stehen, nebenliegenden Stirnfläche über Schlitze Verbindung, wird die Induktivität dieses Induktorteils gestelgert und dementsprechend der elektrische Nebenschluß der Arbeitszone'des Induktors herabdie gesetzt, was Energieverluste bedeutend vermindert und den Wirkungsgrad des Induktors im Vergleich zu den bekannten Induktoren gemäß steigert. in vorteilhafter Weiterbildung/d Erfindung In der zentralen Zone des Induktorgehauses sind achsiale Bohrungen ausgeführt, die miteinander über Schlitze Verblnstehen, dung was eine gleichmäßigere verformende Beanspruchung des Halbzeugs erzeugt und die Möglichkeit sichert, Beanspruchungen in der Arbeitszone des Induktors zu regeln.
  • Der oben erwähnte Induktor zum Magnetimpulsstanzen von Platinend ermöglicht es, das Anwendungsgebiet des Verfahrens des Magnetimpulsstanzens dank der Möglichkeit dessen breiten Einsatzes im Maschinenbau bei der Bearbeitung flacher Uetallbleche bedeutend zu erweitern.
  • Am zweckmäßigstens kann der Induktor zum Ausstanzen, Eördeln, Sicken, Auspressen sowie zur Ausführung verschiedener Montagearbeitsmänge verwendet werden.
  • eines Im folgenden wird die Erfindung anhand Ausführungsbeispieles eines Induktors unter Bezugnanme auf die Zeichnungen erläutert, es zeigen: Fig. 1 - Induktor zum Magnetlmpulsstanzen von Platinen mit der Stirnfläche, neben welcher ein Halbzeug angeordnet ist; der Fig. 2 - Schnitt II~II Fig. 1,mit Halbzeug und elektrlscherPrlnzlpschaltung des Induktoranschlußes an den Stromkreis einer Magnetimpulsanlage; Fig. 3 - Induktor mit - der Stirnflache, die der Arbeitsfläche entgegengesetzt liegt.
  • Der Induktor zum Magnetimpulsstanzen (Fig. 1, 2) besteht aus dem elektrisch leitenden zylindrischen Gehäuse 1, in dessen radlaler Ringnut 2 eine Wicklung 3 angeordnet ist. Im elektrisch leitenden Gehäuse 1 ist ein Radialschlitz 4 ausgeftihrt, der in stehen, mit der Nut 2 und mit der Stirnfläche 5 Verbind ung in deren Nähe eine Platlne 6 angeordnet ist.
  • Außerdem sind im zentralen Teil des elektrisch leitenden zylindrischen Gehänses 1 koaxial mit diesem achsiale Bohrungen 7-11 und in der Nahe der Stirnfläche 12 (Fig. 3), die der Stirnfläche 5 (Fig. 1) entgegengesetzt liegt, im Körper des elektrisch leitenden zylindrischen Gehäuses 1 radlale Bohrungen 13-20 (Fig.
  • 3) ausgeführt.
  • Die achsialen Bohrungen stehen miteinander über Schlitze 24 (Fig. 1) und achsiale Bohrung 9 verbindet sich außerdem mit dem radialen Schlitz 4 in Verbindung.
  • Zur Verbindung der radialen Bohrungen 13-20 (Fig. 3) mit der Stirnfläche 12 dienen Schlitze 22 und die radialen Bohrungen 13-20 selbst stehen mit der radialen Ringnut 2 über den Schlitz 4 in Verbindung.
  • Die Wicklung 3, die in der radialen Ringnut 2 angebracht ist, ist an einen Stromkreis angeschlossen, welcher aus einer Kondensatorenbatterie 23 und einer Schalteinrichtung 24 besteht, welche in Reihe geschaltet sind.
  • Der Induktor zum Magnetimpulsstanzen von Platinen arbeitet wie folgt.
  • Sobald der elektrische Stromkreis durch die Schalteinrichtung 24 (Fig. 2) geschlossen worden ist, entlädt sich die Kondensat@renbatterie 23 an die Wicklung 3 des Induktors. Es entsteht ein Stromimpuls, der die Wicklung 3 durchfließt, infolgedessen werden in Wänden der radialen Ringnut 2 Ströme induziert, die sich über die Schlitze 4 (Fig. 1) über die Oberfläche und über die hintereinander liegenden Bohrungen 7-11 und 13-20 (Fig. 3) kurzschließen.
  • Indem die Stirnfläche 5 (Fig. 2) und die Bohrungen 7-11 von Strom durchflossen werden, werden im Halbzeug 6 Wirbelströme induziert, welche mit Strömen im Induktor in Wechselwirkung treten, eine Kraftwicklung auf das Halbzeug 6 ausüben und dessen Verformung hervorrufen.
  • Das Induktivitätsverhältnis der Bohrungen 7-11 und der Stlrnflache 5, welche von Strom durchflossen werden, wird derart dimensioniart, daß die erforderliche Stromverteilung zviischen diesen gesichert ist. Eine Regelung des Verhältnlsses der angegebenen Induktlvltäten und die entsprechende Verteilung der Verf ormungskräfte über die Halbzeugfläche wird durch eine Änderung der Anzahl der Bohrungen und deren Durchmesser. erzielt.
  • Der Durchflußpfad des Stroms, welcher die erforderliche Kraftwirkung auf das Halbzeug ausübt (der Arbeitsstrompfad) ist in Fig. 1, 2 durch Pfeile gezeigt. Der die Bohrungen 13-20 (Fig.
  • an 3), welche der Stirnfläche 12 anliegen, durchfließende Strom stellt einen Streustrom dar und nimmt an keiner Erzeugung einer Rxaftwirkung auf das Halbzeug 6 teil. Daher ist es erforderlich, zwecks Verminderung dieses Stromanteils und entsprechender Arbeitsstromsteigerung die Induktivität dieses Teils des Induktor gehäuses 1 maxlmal zu steigern.
  • Das letztere erfolgt durch die entsprechende Wahl des Durchmessers und der Anzahl der Radialbohrungen 1 3v20.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Induktor zum Magnetimpulsstanzen von Platinen, enthaltend ein elektrisch leitendes zylindrisches Gehäuse, in dessen radiadessen ler Ringnut eine Wicklung angeordnet ist und eine Stirnfläche zur Anordnung in der Nähe der zu bearbeltenden Platine dient, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t Xdaß im Körper des elektrisch leitenden zylindrischen Gehäuses (1) des Induktors von der Seite, die der Stirnfläche (5) entgegengesetzt liegt, in deren Nähe die Platine (6) angeordnet wird, radiale Bohrungen (13-20) ausgeführt sind, die mit der danebenllein genden Stirnfläche (12) mit Hilfe von Schlitz en (22) verbindung stehen.
2. Induktor zum Magnetimpulsstanzen von Platinen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t ,daß in der zentralen Zone des elektrisch leitenden zylindrischen Gein stehende häuses (1) miteinander über Schlitze (21) Verbindung Bohrungen (7-11) zum Ausgleich und zur Regelung der Verf ormungs krafte auf der Stirnfläche (5 ) ausgeführt sind.
DE19742402946 1974-01-22 1974-01-22 Induktor zum Magnetimpulsstanzen von Platinen Expired DE2402946C3 (de)

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DE2402946A1 true DE2402946A1 (de) 1975-07-24
DE2402946B2 DE2402946B2 (de) 1978-01-05
DE2402946C3 DE2402946C3 (de) 1978-09-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110802156A (zh) * 2019-09-29 2020-02-18 中南大学 一种用于提高管件变形均匀性的集磁器及其电磁成型装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110802156A (zh) * 2019-09-29 2020-02-18 中南大学 一种用于提高管件变形均匀性的集磁器及其电磁成型装置

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DE2402946B2 (de) 1978-01-05
DE2402946C3 (de) 1978-09-07

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