DE2402853A1 - Stahlregal mit vertikalen profilpfosten und in diese einhaengbaren horizontalen tragschienen - Google Patents

Stahlregal mit vertikalen profilpfosten und in diese einhaengbaren horizontalen tragschienen

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DE2402853A1
DE2402853A1 DE19742402853 DE2402853A DE2402853A1 DE 2402853 A1 DE2402853 A1 DE 2402853A1 DE 19742402853 DE19742402853 DE 19742402853 DE 2402853 A DE2402853 A DE 2402853A DE 2402853 A1 DE2402853 A1 DE 2402853A1
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Heinz Koester
Wolfgang Muenker
Robert Sauer
Hermann Thomas
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FA ROBERT THOMAS 5908 NEUNKIRCHEN
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FA ROBERT THOMAS 5908 NEUNKIRCHEN
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    • A47B96/1458Composite members, i.e. made up of several elements joined together with perforations

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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · I). GROSSE
31. Dez· 1973 g.we 71 993 ·
. Robert Thomas —, 5908 Neunkirchen
Stahlregal mit vertikalen Profilpfosten und in diese einhängbaren horizontalen Tragschienen
Die Erfindung betrifft ein Stahlregal mit vertikalen, in mehreren Höhenbereichen Öffnungen zum Einhängen von horizontalen' Tragschienen aufweisenden Profilpfosten und mittels formschlüssig in die Öffnungen eingreifender Verbindungselemente mit diesen verbindbaren, min- · destens zwei von ihnen überbrückenden, aus Profilblech gebildeten Tragschienen. Derartige Stahlregale werden als Lagerregale, insbesondere zur Aufnahme von Paletten, und bevorzugt für Trockenkammern in keramischen Betrieben verwendet. Problematisch bei der Erstellung solcher Stahlregale sind die Ausbildung sowohl der Tragschienen als der diese mit den Profilpfosten verbindenden Verbindungselemente: Zum Zwecke der Erleichterung sowohl der Montage als auch ggf. von Instandsetzungsarbeiten sollen diese Verbindungen, möglichst ohne zusätzliche Werkzeuge, leicht herstellbar und leicht lösbar sein, wobei der Aufwand gering bleiben soll und die sicher wirkenden Befestigungsmittel weder die Pfosten, noch die Tragschienen' in ihrer Tragfähigkeit beeinträchtigen sollen,.
Die DT-OS 2 133 823 offenbart. Tragschienen, deren Randzonen" im Bereiche der Profilpföstenjait jeweils zwei in Längsrichtung verlaufenden Schiitzlöchern. ausgestattet'sind, in die paarweise vorgesehene, nach außen ausgeklinkte und nach oben hakenartig' offene Einhängenasen
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der Stützüfosten eingreifen. Die im Auflagebereiche auf Torsion beanspruchten Tragschienen erfahren im Bereiche der sie aufnehmenden Schlitzzungen eine Querschnittsschwächung, die zum Einreißen der Tragschienen führen kann. Zur Erzielung einer ausreichenden Tragfähigkeit und Biegesteifigkeit der Einhängenasen ist eine relativ große Breite derselben erforderlich, und durch die entsprechend breiten, beim Ausklinken entstehenden Öffnungen wird auch das -Profil der Stützpfosten unliebsam geschwächt. Als nachteilig macht sich weiterhin bemerkbar, daß die freien Enden der oberen Haken in das Nutzprofil des Regales eingreifen.
Ähnlich verhält es sich bei einer weiteren vorbekannten Regalanordnung: Die Tragschienen sind mit einer Steckverbindung ausgestattet, die über eine breite Nase eines Stützkörpers gesteckt werden. Die Tragschienen werden durch die Schlitzbereiche, die wesentlich breiter ausgeführt sind, als es die Einhängenasen erfordern, unliebsam stark geschwächt, und neben der unerwünschten Minderung der Belastungsfähigkeit besteht ebenfalls die Gefahr des Einreißens der Begrenzungen der Schlitzbereiche.
In der DT-OS 2 117 499 sind Tragschienen offenbart, deren beide Profilränder durch eine Vielzahl von seitlichen Ausnehmungen in in regelmäßiger Teilung vorgesehene Einhängeläppen aufgeteilt.sind. Beidseitig des Profiles der Tragschienen vermögen daher Randstreifen zur Erhöhung des Widerstandsmomentes nicht beizutragen, deren Breite der Länge der Einhängelappen entspricht. Weiterhin macht es sich nachteilig bemerkbar, daß derartige Tragschienen aufnehmende Stützpfosten eine sich nahezu über deren gesamte Breitseite erstreckende Ausnehmung für den Eingriff der Einhängelappen aufweisen, •welche die Tragfähigkeit der Stützpfosten erheblich mindert. Störend macht sich insbesondere bei der Yer-
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wendung in Trockenkammern, Kühlkammern oder dergl· bemerkbar, daß die Einhängelappen stark abgekantet sind • und eine ggf. vorgesehene Querlüftung beeinträchtigen.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Stahlregal der angegebenen Gattung insbesondere für Lagerregale und Trockenkammern zu schaffen, dessen Trägschienen mit geringem Aufwand erstellbar und leicht an den Stützpfosten montierbar sind, dessen Stützpfosten und Tragschienen im Auflagebereich praktisch ungeschwächt sind, und bei dem die Tragschienen mindestens zwei Stützpfosten binden bzw. unterbrücken und im Verband hintereinander eingehängt gegen unbeabsichtigtes Aushängen sicher geschützt sind.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem das Profil der Tragschienen durch spitzwinklig mit geringem Krümmungsradius durchgebogene Blechstreifen gebildet ist,'indem die Tragschienen beidendig quer zu ihrer Längsrichtung angeordnete, gegen ihre Stirnflächen geringfügig nach innen versetzt vorgesehene Einhängelaschen aufweisen, die jeweils mit als Einhängehaken ausgebildeten Verbindungselementen ausgestattet sind, und indem die Profilpfosten Vertikalschlitze zum Eingriff der Einhängehaken aufweisen. Sowohl die Vertikalschlitze als die Einhängelaschen sind einfach herzustellen, und während die Vertikalschlitze die Profilpfosten nicht nennenswert schwächen, bewirken die Einhängelaschen eine geringfügige Verstärkung der Tragschienen.
Besonders bewährt haben sich Tragschienen, bei denen eine der Einhängelaschen abwärtsgerichtete Einhängehaken und die andere einen aufwärtsgerichteten Einhängehaken sowie, unter diesem angeordnet, einen Stecklappen aufweisen, und die in Verbindung mit Profilpfosten verwendet werden, die Gruppen von jeweils vier Vertikalschlitzen aufweisen, die in die doppelte Versetzung der Ein-
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hängelaschen gegen die Stirnflächen der Tragschienen überschreitendem Abstande nebeneinander und paarweise übereinander angeordnet sind, und von denen die Höhe der für die abwärtsgerichteten Einhängehaken vorgesehenen Vertikalschlitze der der Vertikalschenkel und der für die aufwärtsgerichteten Einhängehaken sowie den Stecklappen deren Höhe entspricht. Eine derartige Tragschiene wird mit ihrem nach oben gerichteten Einhängehaken in den zugeordneten Vertikalschlitz eines Stützpfostens eingeschoben und durch eine bogenförmige Bewegung nach unten geschwenkt, so daß der Stecklappen zum Eingriff gelangt. Anschließend werden die nach unten gerichteten Haken eingeführt und dann das sie aufweisende Ende nach unten gedruckt.
Mindestens eine der Ei^öängelaschen ist zweckmäßig mit einem über die Stirnfläche der Tragschiene vorkragenden Sicherungslappen versehen. Bewährt hat es sich, die Einhängelaschen mit seitlich abgekanteten Anschweißlappen auszustatten, in die Schweißbuckel eingeprägt sind· Als nachahmenswert wurde erkannt, einen der Schweißlappen einer der Einhängelaschen mit dem Sicherungslappen auszustatten. Mindestens die einem Sicherungslappen gegenüberstehende Einhängelasche wird außerhalb dessen Wirkungsbereich untergebracht und mindestens um die freie Länge des Sicherungslappens gegen die Stirnseite der Tragschiene zurückgesetzt angeordnet. Das Einschweißen wird erleichtert und eine Schiebewirkung der seitlichen Anschweißlappen vermieden, indem diese um einen 90° überschreitenden Winkel derart abgekantet sind, daß sowohl Sie Peripherien der Schweißbuckel als auch die äußeren Biegeradien der Wurzelnder Anschweißlappen an den Innenseiten des oberen bzw* des unteren Schenkels der Tragschienen anliegen.
Sowohl eine Versteifung der Tragschienen als auch eine
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günstige Übernahme der zu übertragenden Kräfte wird erzielt, indem die Kontur der Einhängelaschen dem Lichtprofil der Tragschiene angepaßt ist. Als nachahmenswert wurde erkannt, die Längskanten der Profilschenkel der Tragschiene über der durch die Anlagekante der Einhängelaschen definierten Ebene enden zu lassen, so daß bspw. Wandelemente zwischen dem Profilpfosten und der Tragschiene eingeklemmt werden können. Das Einhängen von Tragschienen wird erleichtert, indem der aufwärtsgerichtete Einhängehaken der Einhängelaschen an der Oberseite seiner Wurzel eine Hintersehneidung aufweist. Ein einfaches Einhängen des aufwärtsgerichteten Einhängehakens in Yerbindung mit einer hohen Belastbarkeit desselben wird erzielt, indem dieser eine über seine Länge konstante Breite aufweist und im Wurzelbereiche durch zwei Kreisbogen begrenzt ist, deren von einem ihnen gemein- ·' samen Zentrum ausgehende Hadien um diese Breite differieren.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung' mit diese darstellenden Zeichnungen erläutert» Es zeigen hierbeii
Fig» 1 die rückseitige Längsansicht einer Tragschiene,
Fig. 2 einen Querschnitt der Tragschiene der Fig. entlang der Linie II -'1I1
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht in der Eichtung X
der Tragschiene der Fig. 1, ■
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Tragschiene
der Fig· 1 mit einer eingesetzten Einhängelasche vor deren Verschweißung,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Profilpfosten mit
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der stirnseitigen Ansicht einer in Montagestellung gehaltenen Tragschiene,
Fig. 6 die Stirnansicht einer in einen geschnitten dargestellten Profilpfosten eingehängten Tragschiene,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie II - II der
Fig. 1 durch eine in einen ebenfalls geschnitten dargestellten Profilpfosten eingehängten Tragschiene,
Fig. 8 eine Ansicht eines Befestigungsknotenpunktes mit einem abgebrochen dargestellten Profilpfosten, in diesen eingehängte Tragschienen und zwischen diesen festgelegten Wandelementen, und
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX - IX der Fig. 8. -
Die unterbrochen in Fig. 1 dargestellte Tragschiene 1 besteht aus einem abgekanteten Blechstreifen, dessen oberer Sehenkel 2 gemäß Fig. 2 und 3 über einen mit geringem Hadius durchgebogenen und einen spitzen Winkel bewirkenden Scheitelabschnitt 3 in den unteren Schenkel 4 übergeht. Die in. Fig. 1 dargestellte Tragschiene weist auf ihrer Stirnseite 5, gegen diese geringfügig zurückgesetzt, eine Einhängelasche 6 auf, die nach Fig, mit zwei jeweils nach unten weisenden Einhängehaken 7 und 8 ausgestattet ist. Die Einhängelasche 6 legt sieh mit ihrer oberen sowie unteren Seite dicht an die Schenkel 2 und 4 des Profiles der Tragschiene an. Auf ihrer freien Seite ist die Einhängelasche durch eine Anlagekante 9begrenzt, die geringfügig über die Längskanten •10 und 11, mit denen die Sehenkel 2 und.4 enden, hervorsteht. Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Einhängen
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in einen Profilpfosten zwischen diesem und den Längskanten ein Spalt frei bleibt, in dent.-., wie zu Fig. 4 ■ gezeigt werden wird, Wandelemente eingeklemmt werden können.
Die in Fig. 1 dargestellte Tragschiene 1 ist nach rechts durGh eine Stirnfläche 12 begrenzt, und sie weist, gegen diese Stirnfläche geringfügig nach innen versetzt, eine Einhängelasche 15 auf. Die in Fig. 3 gezeigte Ansicht in Biehtung X auf die Stirnfläche 12 der Tragschiene der Fig. 1 zeigt die Grundfläche dieser Einhängelasche Ihre ^obere und schräg nach unten weisende Begrenzung passen sich den Schenkeln 2 und 4 sowie dein Scheitelabschnitt 3 der Tragschiene 1 an, und ihre freie Anlagekante tritt über die freien Enden der Profilschenkel der Tragschiene hinaus. Die im wesentlichen durch die Anlagekante 14 gebildete freie Seite ist mit einem aufwärtsgerichteten Einhängehaken 15 sowie einem Stecklappen 16 ausgestattet.
Ein sicherer Sitz der Einhängelaschen 6 und 13 wird erreicht, indem diese mit Anschweißlappen 17 und 18 ausgestattet werden. Gemäß Fig. 4 werden diese Lappen um einen 90° überschreitenden Winkel derart aus" der Ebene der Einhängelaschen gebogen, daß sowohl der gebogene Bereich als auch die Peripherie von aus den Anschweißlappen herausgedrückten Schweißbuckeln^jeweils die Schenkel 2 und 4 tangieren. Hierdurch wird sowohl das Einsehweißen erleichtert als auch ein spannungsfreier Sitz des betreffenden Einhängelappens erzielt.
Der EinhängeVorgang selbst wird anhand der Fig· 5 bis erläutert. Zunächst wird das die Stirnseite 12 mit der Einhängelasche 13 aufweisende Ende einer Tragschiene vor die stützende Stirnfläche eines Profilpfostens 20 gebracht, die mit Vertikalschlitzen 21 und 22 ausgestattet ist. Nach Anwinkeln in die in Fig. 5 gezeigte Lage
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kann der aufwärtsgerichtete Einhängehaken 15 in den Vertikalschlitz 21 eingeschoben werden, dessen Breite der Stärke der Einhängelasche sowie des Einhängehakens angepaßt ist, und dessen Höhe die Breite des Einhängehakens so weit überschreitet, daß ein Einschieben in der dargestellten schrägen Lage möglich ist. Nach völligem Einschieben wird die Tragschiene 1 um eine axiale, etwas oberhalb der Wurzel des Einhängehakens 15 liegende Achse gedreht, so daß die Anlagekante 14 auf die Stirnfläche des Profilpfostens 20 zu geschwenkt wird und auf dieser zur Auflage gelangt. Hierbei tritt der Stecklappen 16 in den Vertikalschlitz 22 des Profilpfostens 20 ein, dessen Länge der Breite dieses Stecklappens 16 eng angepaßt ist und damit sowohl die Höhenlage der Einhängelasche 13 bestimmt als auch diese beanspruchende Vertikalkräfte zu übernehmen vermag. Der Einhängehaken 15 wird hierbei geringfügig nach oben verschoben, und der oberhalb des Vertikalschlitzes 21 liegende Bereich der Stirnfläche des Profilpfostens 20 vermag in eine an der Wurzel des Einhängehakens 15 vorgesehene Hinterschneidung einzutreten, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Anschließend wird das die Stirnseite 5 aufweisende Ende der Tragschiene 1 derart vor die Stirnfläche 24 des benachbarten Profilpfostens gehalten, daß die Einhängehaken 7 und 8- der Einhängelasche 6 vor Vertikalschlitzen 25 und 26 stehen, deren Breite der Stärke der Einhängehaken 25 bzw. 26 und deren Höhe der Breite der Köpfe der Einhängehaken entsprechen. Die Einhängehaken werden nunmehr in die Vertikalschlitze eingeschoben und nach völligem Einschieben, bei dem die Anlagekante auf der Stirnfläche 24 zur-Auflage gelangt ist, wird das Ende der Tragschiene abgesenkt, so daß die die Stirn fläche 24 aufweisende Wandung in Hintersohneidungen der Einhängehaken einzutreten vermag, wie dies in Fig. gezeigt ist.
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Eine gegenseitige Sicherung gegen Aushängen wird durch Sicherungslappen 27 bewirkt, die gemäß Fig. 1 als Ansatz eines Schweißlappens 28 ausgebildet sind. Beim Ansetzen einer Tragschiene zum Einhängen gemäß Fig. 5 wird bereits dafür Sorge getragen, daß dieser Sicherungslappen beim Abwärtsschwenken sich über den unteren Schenkel 4 bereits verlegter Tragschienen legt. Damit wird die gegenüberstehende Stirnseite einer schon eingehängten Tragschiene gesichert: zum Aushängen müßte sie aufwärts bewegt werden, und diese Aufwärtsbewegung ist durch den Sicherungslappen 27 blockiert, der seinerseits an einer Aufwärtsbewegung durch den eingeführten Stecklappen 16 gehindert ist.
Die Stoßstelle zweier aneinanderstoßender Tragschienen· ist in der Ansicht in Fig. 8 und im Schnitt IX - IX der Figo 8 in Fig. 9 gezeigt. Über die Stirnflächen der Profilpfosten 20 sind Wandölemente 29 gelegt, die jeweils die Längsschlitze, bspw. Längsschlitz 25, frei lassen. In der beschriebenen Art wird zunächst die rechts dargestellte der Tragschienen 1 eingehängt, welche das Wandelement 29 fixiert. Nach Anlagen des Wandelementes wird nunmehr die links dargestellte der Tragschienen 1 angesetzt und durch Schwenken, wie vorbeschrieben, eingehängt und schließlich auf ihrer gegenüberliegenden, nicht dargestellten Seite ebenfalls eingehängt. Damit liegen die freien Enden der Profilschenkel der Tragschiene auf dem Wandelement 30 auf und klemmen es zwischen sich und der Stirnfläche- des Pfostens 20 fest. Wie Fig. zeigt, legt sich beim Einhängen der Sicherungsläppen 27 der linken Tragschiene 1 über den unteren Schenkel 4 der rechts dargestellten der Tragschienen 1 und sichert damit dieses Ende der Tragschiene gegen ungewolltes Aushaken. Da andererseits die beiden Einhängehaken diese Tragschiene auch gegen axiales Verdrehen halten, ist gesichert, daß auch das andere Ende dieser Tragschiene,
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das ja nur durch Schwenken gelöst werden kann, ungeabsichtigt zum Aushaken gebracht wird.
Die Erfindung zeigt Mittel, welche ein einfaches Einhängen von Tragschienen gestatten, wobei nicht nur der Querschni tt der Profilstäbe kaum und der der Tragschienen nicht geschwächt wird, sondern darüber hinaus eine feste Verbindung erzielt wird, bei der bereits verlegte Tragschienen durch folgend verlegte gegen jedwedes unbeabsichtigte Lösen gesichert sind.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH ■ (i E H D M Cl L LE R · [> GROSSE
    31. Dez. 1973 g.we 71 993
    Robert Thomas Metall- und Elektrowerke, 5.908 Neunkirchen
    Patentansprüche
    Stahlregal mit vertikalen, in mehreren Höhenbereichen Öffnungen zum Einhängen von horizontalen Tragschiefien aufweisenden Profilpfosten und mittels formschlüssig in die öffnungen eingreifender Verbindungselemente, mit diesen verbindbaren, mindestens zwei von ihnen überbrückenden, aus Profilblech gebildeten Tragschienen,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Tragschienen (1) durch spitzwinklig mit geringem Krümmungsradius durchgebogene Blechstreifen gebildet ist, daß die Tragschienen beidendig quer zu ihrer Längsrichtung angeordnete, gegen ihre Stirnflächen (5, 12) geringfügig nach innen versetzt vorgesehene 'Einhängelaschen (6, 13) aufweisen, die jeweils mit als Einhängehaken (7, 8, 15) ausgebildeten Verbindungselementen ausgestattet sind, und daß die Profilpfosten (20) Vertikalschlitze (21, 22, 25, 26) zum Eingriff der Einhängehaken aufweisen.
    2ο Stahlregal nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Einhängelaschen (6) einer Tragschiene (1) abwärtsgerichtete Einhängehaken'(7, 8) und die andere (13) einen aufwärtsgerichteten Einhängehaken (15) sowie, unter diesem angeordnet, einen Stecklappen (16) aufweist, und daß die Profilpfosten (20)
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · IiEhD NIÜLLER · [i.GROSSE ^^
    4t
    jeweils Yier Vertikalschlitze (21, 22, 25, 26) aufweisen, die im die doppelte Versetzung der Einhängelaschen (6, 13) gegen die Stirnflächen (5, 12) der Tragschienen (1) überschreitenden Abstande nebeneinander paarweise übereinander angeordnet sind, und yon denen die Höhe der für die abwärtsgerichteten Einhängehaken vorgesehenen (25, 26) der der Vertikalschenkel der Einhängelaschen und der (21, 22) für den aufwärtsgerichteten Einhängehaken (15) sowie den Stecklappen (16) deren Stärke entspricht.
    β Stahlregal nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Einhängelaschen (6, 13) einer Tragschiene (1) mit einem über deren Stirnfläche (12) vorkragenden "Sicherungslappen (27) versehen ist.
    4· Stahlregal nach Ansprüchen 1 bis 3, · dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängelaschen (6, 13) seitlich abgekantete Anschweißlappen (17, 18, 28) aufweisen, in die Sehweißbuckel (19) geprägt sind.
    5. Stahlregal nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschweißlappen (28) den Sicherungslappen (27) aufweist.
    6· Stahlregal nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Sicherungslappen (27) gegenüberstehende Einhängeiasehen (6) um mindestens deren freie Länge gegen die Stirnseite (5) der Tragschiene (1) zurückgesetzt sind.
    - 13 -
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    PATENTANWÄLTE F.W. H EM M E R ICH · C-. E H D M O LLt R ·[«. G R OSSE - ^f-
    Al
    7· Stahlregal nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschweißlappen (17, 18, 28) um einen 9Q° überschreitenden Winkel derart abgekantet sind, daß sowohl die Peripherie der Schweißbuckel (19) als auch die äußeren Biegeradien der Wurzel an den Innenseiten des oberen Schenkels (2) sowie des unteren Schenkels (4) der Tragschienen (1) anliegen.
    8. Stahlregal nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Einhängelaschen (6, 13) dem Lichtprofil der'Tragschienen (1) angepaßt ist·
    9β Stahlregal nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (10, 11) der Profilschenkel (2, 4) der Tragschienen (1) 'über der durch die Anlagekanten (9, 14) der Einhängelaschen (6, 13) definierten Ebene enden.
    10.· Stahlregal nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärtsgerichteten Einhängehaken (15) der Einhängelaschen (13) an der Oberseite ihrer Wurzeln jeweils eine Hinterschneidung (23) aufweisen.
    ο Stahlregal nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärtsgerichteten Einhängehaken (15) eine über ihre Länge konstante Breite aufweisen und im Wurzelbereiche durch zwei. Kreisbogen begrenzt sind, deren von einem gemeinsamen Zentrum ausgehende Radien um die Breite differieren. . .
    5 0 9831/0080
DE19742402853 1973-04-18 1974-01-22 Stahlregal mit vertikalen profilpfosten und in diese einhaengbaren horizontalen tragschienen Pending DE2402853A1 (de)

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