DE2402177A1 - Polycarbonat-polyvinylchlorid-formmassen - Google Patents
Polycarbonat-polyvinylchlorid-formmassenInfo
- Publication number
- DE2402177A1 DE2402177A1 DE2402177A DE2402177A DE2402177A1 DE 2402177 A1 DE2402177 A1 DE 2402177A1 DE 2402177 A DE2402177 A DE 2402177A DE 2402177 A DE2402177 A DE 2402177A DE 2402177 A1 DE2402177 A1 DE 2402177A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bis
- hydroxyphenyl
- polycarbonate
- dimethyl
- structural units
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F283/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F283/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
- C08F283/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to polycarbonates or saturated polyesters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L51/08—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
Description
1 6. JAN. 1974
Die Erfindimg betrifft wärmestandfeste, schlagfeste, thermoplastische
Formmassen, die durch Polymerisation von Vinylchlorid und gegebenenfalls anderen copolymerisierbaren Verbindungen
in Anwesenheit von aromatischen Polycarbonaten erhalten werden.
Polyvinylchlorid wird wegen seiner mechanischen Eigenschaften, seiner chemischen Beständigkeit und seiner Flammwidrigkeit
in großem Umfang als Kunststoff verwendet. Seine Einfriertemperatur
(Glasübergangstemperatur) liegt um etwa 80 C; seine
Wärmeformbeständigkeit (nach Vicat) liegt bei 75 bis 84 C, je nach K-Wert (Fikentscher) und Zusätzen. Es genügt daher
auf vielen Anwendungsgebieten nicht den Anforderungen. Man hat versucht, durch Veränderungen des molekularen Aufbaus, durch
Copolymerisation, durch chemische Nachbehandlung und durch Zumischen
von Thermoplasten mit höherer- Glasübergangstemperatur die Wärmeformbeständigkeit zu verbessern (G. Kühne u.a., Kunststoffe
Band 63 (1973) Seite 139 - 142). Insbesondere durch Nachchlorierung und Vernetzung und durch Copolymerisation mit
Maleinimiden wurden verbesserte praktisch verwendbare Produkte erhalten. Man kann so Wärmeformbeständigkeit (Vicat) von 900C
erreichen.
Le A 15 505
509833/0761
Bei dem Versuch, Polyvinylchlorid mit anderen Thermoplasten zu mischen, um Formmassen mit erhöhter Wärmeformbeständigkeit zu
erhalten, sind einerseits durch die schlechte Verträglichkeit von Polyvinylchlorid mit vielen Thermoplasten Grenzen gesetzt.
Insbesondere aber erfordert die Verarbeitung der zugesetzten Thermoplasten Temperaturen, die das Polyvinylchlorid stark
schädigen oder die zumindest an der oberen Grenze der Verarbeitbarkeit von Polyvinylchlorid liegen und unvorteilhaft hohe
Stabilisatorkonzentrationen erfordern.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von mit aromatischem Polycarbonat modifizierten Vinylchlorid-Polymerisaten,
dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens 70 Gew.-% Vinylchlorid enthaltende Mischungen von olefinisch
ungesättigten Monomeren, vorzugsweise aber reines Vinylchlorid in Gegenwart von aromatischen Polycarbonaten radikalisch polymerisiert,
wobei man 0-100 Gew.-% Kautschuk oder kautschukmodifiziertes thermoplastisches Harz, bezogen auf das PoIycarbonat-modifizierte
Vinylchlorid-Polymerisat, vor oder nach der Polymerisation zusetzt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind die so hergestellten Polycarbonat-modifizierten Vinylchlorid-Polymerisate.
Charakteristisch für die erfindungsgemäßen Polycarbonat-modifizierten
Vinylchlorid-Polymerisate ist ihre hohe Wärmeformbeständigkeit, Härte, Zugfestigkeit und Biegefestigkeit, die
durch überraschend gute Verträglichkeit ihrer Bestandteile bedingt
ist. Die Formmassen sind darüber hinaus oft transparent, unabhängig von ihrem Gehalt an einpolymerisiertem Vinylchlorid,
z.B. wenn sie Polycarbonate auf Basis 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan
oder 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)· 2-methylbutan enthalten. Weiterhin ist die Verarbeitung bei
unerwartet niedrigen Temperaturen möglich.
Le A 15 505 - 2 -
509833/0761
240217? J
So ist die thermoplastische Verarbeitung beispielsweise auf beheizten Walzen bei Temperaturen weit unter der Verarbeitungstemperatur
der zugrundeliegenden Polycarbonate möglich. Wenn die Formmassen ein Polycarbonat auf Basis 0,0,0',of-tetramethylsübstituierter
Bisphenole enthalten, können sie bei etwa 160 - 2200C verarbeitet werden, während das Polycarbonat selbst
Verarbeitungstemperaturen von ca. 300 - 350 C erfordert. So
hohe Verarbeitüngstemperaturen würden Polymerisate mit aliphatisch
gebundenem Chlor auch bei guter Stabilisierung zerstören.
Polyvinylchlorid, modifiziert mit 50 Gew.-% Polycarbonat auf
Basis von 2,2-Bis-(3,5-(äimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan
erreicht z.B. Wärmeformbeständigkeiten (Vicat-Temperaturen
nach DIN 53 460 (5 kg)) von 130 - 135°C.
Es empfiehlt sich, Kautschuke oder kautschukmodifizierte Harze zuzusetzen, wenn mit Schlagbeanspruchungen zu rechnen ist; die
Schlagzähigkeit und Kerbschlägzähigkeit der Formmassen ohne diese Zusätze reicht nicht an PVC heran. Durch den Zusatz werden
jedoch Formmassen mit hohem Gehalt an Vinylchlorid erhalten, deren Zähigkeit im Bereich des schlagfesten bzw. hochschlagfesten
PVC nach DIN 7748h liegt, deren Härte, Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Elastizitätsmodul jedoch erheblich besser
sind und die transparent sein können.
Gegenüber reinen Polycarbonaten ist die Entflammbarkeit der Formmassen wesentlich geringer; je nach der Menge an einpolymerisiertem
Vinylchlorid liegt sie zwischen der des reinen Polycarbonats und des reinen Polyvinylchlorids.
Die Formmassen sind auch gegen Hydrolyse, z.B. die Einwirkung von Säuren, oder Alkalien und gegen verschiedenste Lösungsmittel
sehr beständig.
Geeignete aromatische Polycarbonate können Homopolycarbonate,
Copolycarbonate oder Mischungen daraus sein. Die Polycarbonate
Le A 15 505 - 3 -
5098 3 3/0761
240217?
haben im allgemeinen Molekulargewichte von 10.000 - 200.000 (Gewichtsmittel M^.), vorzugsweise von 20.000 - 80.000. Sie
können z.B. nach dem bekannten Zweiphasengrenzflächenverfahren aus Phosgen und Bisphenolen durch Polykondensation hergestellt
werden (vergl. DT-OS 2,063,050; 2,063,052; 1,570,703; 2,211,956; 2,211,957; 2,248,817 und FR-PS 1,561,518; Monographie
"H. Schnell, Chemistry and Physics of Polycarbonates, Interscience Publishers, New York, 1964").
Den aromatischen Polycarbonaten können folgende Bisphenole zugrundeliegen:
Hydrochinon
Resorcin
Resorcin
Dihydroxydiphenyle Bis-(hydroxyphenyl)-alkane
Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide Bis-(hydroxyphenyl)-äther
Bis-(hydroxyphenyl)-ketone Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone
^,^ '-Bis-(hydroxyphenyl)-diisopropylbenzole
sowie entsprechende kernsubstituierte Verbindungen. Diese und weitere geeignete aromatische Dihydroxyverbindungen sind in
den US-PS 3,028,365; 2,999,835; 3,148,172; 3,271,368; 2,991,273; 3,271,367; 3,780,078; 3,014,891 und 2,999,846
und in den DT-OS 1,570,703; 2,063,050; 2,063,052 und in FR-PS 1,561,518 beschrieben.
Bevorzugte aromatische Polycarbonate sind solche, in denen 5 -100 Mol-% der Struktureinheiten der Formel (1)
Le A 15 505 - 4 -
509833/0761
R1
R3 R4
R1 ^R2
/A
R3 R4
O - C -η
(D
worin R1, R2, R,,' R^ = C1 - C^ Alkyl, Cl, Br, Phenylurid H,
wobei höchstens 3 der Reste R1, R2, R^, und R^ H sein können, X = Einfachbindung, -0-, -CO-, -SO2-, C1-C10-Alkylen, C1-C10-Alkyliden, C^-C1^-Cycloalkylen, CC-C1C-Cycloalkyliden, Cy-C20 Cycloalkyl-Alkylen, Cg-C20-Cycloalkylalkyliden oder
wobei höchstens 3 der Reste R1, R2, R^, und R^ H sein können, X = Einfachbindung, -0-, -CO-, -SO2-, C1-C10-Alkylen, C1-C10-Alkyliden, C^-C1^-Cycloalkylen, CC-C1C-Cycloalkyliden, Cy-C20 Cycloalkyl-Alkylen, Cg-C20-Cycloalkylalkyliden oder
CH,
t D
C -
CH,
CH,
und/oder der Formel (2)
o -fV. J: Vo - c
_=/—Z -Λρ->
(2)
worin Z = C,--C20-Alkylen,Cc-C20-Alkyliden, Cc-C1 ,--Cycloalkylen,
C5-C15-Cycloalkyliden, C7-C20-Cycloalkylalkylen, C6-C20-Cycloalkylalkyliden,
entsprechen.
Besonders bevorzugt sind aromatische Polycarbonate mit 5-30 Mol-% an Struktureinheiten der Formeln (1) und/oder (2) sowie
mit 50 - 100 Mol-% von diesen Struktureinheiten.
Le A 15 505
509833/0761
Bevorzugte Struktureinheiten der Formel (1) sind die der Formel (3),
(3)
worin X die obengenannte Bedeutung besitzt.
Den Struktureinheiten der Formel (3) können beispielsweise folgende Bisphenole zugrundeliegen:
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-äther
Bis- ( 3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-carbonyl
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydrbxyphenyl)-methan
1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-äthan
1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan
2,2-Bis-(3 j 5-dimetyhl-4-hydroxyphenyl)-butan
2,4-Bis-(3,5-dimetyhl-4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan
2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-butan
3,3-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-pentan
3,3-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-hexan
4,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-heptan
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-octan
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-nonan
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-decan
1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan
1,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan
,>' ,C^- '-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol
Λ ta '-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-m-diisopropylbenzol
Le A 15 505
509833/0761
Besonders bevorzugte Struktureinheiten der Formeln (1) und (2) sind die, denen folgende Bisphenole zugrundeliegen:
Bisr(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan
2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan
1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexari
o( , cL !-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-pTdiisopropylbenzol
2,2-Bis-(3 y 5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan
ei , f^ '-Bis-(4-hydroxyphenyl)-m-diisopropylbenzol
dL, i/j -Bis- (4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol
2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan
2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan
2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan
Neben den Struktureinheiten der Formeln (1) und (2) enthalten die bevorzugten Polycarbonate bevorzugt Struktureinheiten der
Formel (4)
(4)
Von ganz besonderer Bedeutung sind die Polycarbonate allein auf Basis der genannten ο,-ο,ο1 ,of-tetramethylsubstituierten
Bisphenole, so insbesondere das Homopolycarbonat auf Basis von 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan.
Die Polycarbonate können auch"durch Einkondensieren kleiner
Mengen Polyhydroxyverbindungen, z.B. 0,05 - 2,0 Mol-% (Bezogen
auf die eingesetzten Bisphenole), verzweigt sein. Polycarbonate dieser Art sind z.B. in den DT-OS 1,570,533; 2,116,974;
2,113,347; den GB-PS 885,442, 1,079,821 und in der US-PS
Le A 15 505
509 8 33/0761
3,544,514 beschrieben. Einige der verwendbaren Polyhydroxyverbindungen
sind beispielsweise Phloroglucin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan-2,
4,6-Dimethyl-2,4-6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)-benzol,
1,1,1-Tri-(4-hydroxyphenyl)-äthan, Tri-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethan,
2,2-Bis-/~4,4-(4,4'-dihydroxydiphenyl)-cyclohexy\_J-^vcrgoxi,
2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl-4-isopropyl)-phenol, 2,6-Bis-(2'-hydroxy-5'-methyl-benzyl)-4-methyl-phenol,
2,4-Dihydroxybenzoesäure, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphanyl)-propan
und 1,4-Bis-(4·,4"-dihydroxy-triphenylmethyl)-benzol.
Olefinisch ungesättigte Monomere im Sinne dieser Erfindung sind neben Vinylchlorid beispielsweise Vinylidenchlorid und
Vinylidenfluorid; Vinylester wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinyllaurat oder Vinylbenzoat; Acrylsäure, Methacrylsäure,
Maleinsäure und Fumarsäure, sowie deren Alkylester mit 1-10 C-Atomen; Amide und Nitrile der Acrylsäure und Methacrylsäure;
Maleinsäureanhydrid und Maleinsäureimide; Vinyläther odor olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe, wie Äthylen,
Propylen oder Buten-(1).
Kautschuke im Sinne der Erfindung sind insbesondere Naturkautschuk
und Synthesekautschuke. Als Synthesekautschuke können z.B. verwendet werden: Polypentenamer, Äthylen-Propylen-Dien-Kautschuk
(Dien z.B. Hexadien-1,5, Norbornadien, Äthylidennorbornen), Dienkautschuke, d.h. Homopolymerisate von
konjugierten Dienen mit 4-8 Kohlenstoffatomen, wie Butadien, Isopren, Piperylen und Chloropren, Copolymerisate solcher
Diene untereinander und Copolymerisate solcher Diene mit Styrol, Acryl- oder Methacrylverbindungen (z.B. Acrylnitril,
Methacrylnitril, Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäurebutylester und Methylmethacrylat) oder Isobutylen. Besonders- bevorzugt
werden Butadien-, Butadien-Styrol-, Butadien-Methylmethacrylat-,
Butadien-Acrylsäurebutylester-, Äthylen-Propylen-Dien-, Polypentenamer- und Butadien-Acrylnitril-Kautschuke,
Le A 15 505 - 8 -
509833/0761
die gegebenenfalls noch geringe Anteile anderer Monomeren einkondensiert
enthalten können, wie z.B. beim letztgenannten Kautschuk Divinylbenzol und Methacrylsäure. Ferner elastomere
Polyurethane, Silikonkautschuke, Polyätherkautschuke und chloriertes Niederdruck-Polyäthylen mit einem Chlorgehalt von 20 50
Gew.-%, sowie Copolymerisate aus Äthylen und Vinylacetat mit einem Vinylacetatgehalt von 15-65 Gew.-%, bevorzugt 30 65
Gew.-%.
Kautschukmodifizierte thermoplastische Harze im Sinne der Erfindung
sind
A) Pfropfpolymerisate von Vinylverbindungen (a) auf Kautschuke (b) oder
B) Mischungen aus Pfropfpolymerisaten (A) und thermoplastischen Harzen (c), die durch Polymerisation von Vinylverbindungen
(a) hergestellt werden oder
C) Mischungen der Kautschuke (b) mit thermoplastischen Harzen (c).
Als Vinylverbindungen (a) kommen beispielsweise in Betracht:
a 1. Styrol und seine Derivate wie z.B.^-Methylstyrol, ^-Chlorstyrol,
p-Chlorstyrol, 2,4-Dichlorstyrol, p-Methylstyrol,
3,4-Dimethylstyrol, o- und p-Divinylbenzol, p-Methyl--/ methylstyrol
und p-Chlor-o£-methylstyrol.
a 2. Acryl- und Methacry!verbindungen, wie z.B. Acryl- und
Methacrylsäure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylmethacrylat, Äthylacrylat, n- und Isopropylacrylat, n- und
Isobutylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Methylmethacrylat,
Äthylmethacrylat, n- und Isopropylmethacrylat, n- und
Isobutylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat und Isobornylmethacrylat.
Le A 15 505 " 9 "
509833/0761
240217?
a 3. Vinylchlorid bzw. mit Vinylchlorid copolymerisierbare Viny!monomere.
Die Harze und die Pfropfpolymerisate können durch bekannte radikalische Polymerisation hergestellt werden, z.B. durch
Masse-, Lösungs-, Lösungs/Fällungs-, Suspensions-, oder Emulsions-Polymerisation.
Die Pfropfpolymerisate bzw. der Kautschuk und die Harze können nach bekannten Methoden gemischt
werden, z.B. auf Walzwerken oder Knetern oder durch Mischen entsprechender Latices und anschließende gemeinsame Fällung
und Aufarbeitung.
Bevorzugte kautschukmodifizierte Harze sind Pfropfpolymerisate von Styrol, c^-Methylstyrol, Acrylnitril, Methacrylsäureester^,
oder Mischungen davon auf einen Kautschuk, z.B. Polybutadien oder ein Butadiencopolymerisat und Mischungen solcher Pfropfpolymerisate
mit Polystyrol oder Styrolcopolymerisaten.
Insbesondere sind die bevorzugten kautschukmodifizierten Harze wie folgt zusammengesetzt:
I. Pfropfpolymerisate aus
(I 1) 5 - 90, bevorzugt 5 - 60 Gew.-% eines kautschukelastischen
Butadien-Polymerisats bzw. Copolymerisate mit bis zu 50 Gew.-% copolymerisiertem Styrol, Acrylnitril und/
oder Alkylestern der Acrylsäure bzw. Methacrylsäure mit 1-10 C-Atomen im Alkoholrest als Pfropfgrundlage und
(I 2) 10 - 95, bevorzugt 40 - 95 Gew.-% eines Monomerengemisches
aus
(I 2.1) 50 - 100 Gew.-Teilen Styrol,o^-Methylstyrol, C1 - C10
Alkylester der Acryl- und Methacrylsäure oder Mischungen daraus
Le A 15 505 _ - 10 -
509833/0761
( I 2.2) O - 50 Gew.-Teilen Acrylnitril, Methacrylnitril, C1 C10
Alkylestern der Acryl- oder Methacrylsäure oder Mischungen daraus, die in Gegenwart von (I 1) polymerisiert
werden.
II. Mischungen aus
(IT 1) 5 - 80 Gew.-% des Polymerisats (I) und
(II 2) 20 » 95 Gew.-% eines thermoplastischen Polymerisats
oder Copolymerisate der Monomeren (I 2).
III. Mischungen aus
(III 1) 5 - 60 Gew.-% eines Kautschuks gemäß (I 1) und
(III 2) 40-95 Gew.-% eines thermoplastischen Polymerisats gemäß
(II 2).
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen wird das PoIycarbonat
in Vinylchlorid oder in ein Gemisch von Vinylchlorid und anderen olefinisch ungesättigten Monomeren eingebracht. Bevorzugt
werden Polycarbonate, die in Monomeren quellbar oder löslich sind, besonders bevorzugt Polycarbonate, die löslich
sind. Solche Polycarbonate finden sich insbesondere unter den Polycarbonaten mit 5-100 Mol-% der Struktureinheiten der
Formel (1) und/oder (2). Die nicht voll löslichen Polycarbonate, wie z.B. die bekanntesten handelsüblichen auf Basis von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
können ebenfalls zur Herstellung der erfindungsgemäßen Formmassen eingesetzt werden, wenn sie
genügend feinteilig vorliegen. Ihr Einsatz führt jedoch leicht zu teilweise heterogenen Formmassen, die sich weniger gut verarbeiten
lassen. Lösliche Polycarbonate werden daher bevorzugt.
Le A 15 505 - 11 -
B09833/0761 '
Die entsprechende Lösung oder Suspension von Polycarbonat in Vinylchlorid wird einer radikalischen Masse-, Lösungs-, Emulsions-
oder Suspensionspolymerisation unterworfen. Bevorzugt wird die Suspensionspolymerisation, weil die als feine Pulver
anfallenden Polymerisate leicht weiterverarbeitet werden können.
Zur Polymerisation benutzt man im allgemeinen die für die Vinylchlorid-Polymerisation bekannten Methoden; man kann gegebenenfalls
Regler, Puffergemische, mehrfach ungesättigte Monomere zur Erhöhung des Molekulargewichts und Suspendierhilfsmittel
zusetzen. Geeignete Suspendierhilfsmittel sind z.B.: alkylierte Cellulosen in reiner oder verätherter Form, teilverseiftes
Polyvinylacetat, Gelatine, Polyacrylsäure, Styrol-MaIeinsäure-Abkömmlinge
u.a. mehr. Sie werden in Mengen von vorzugsweise 0.1 bis 1 Gew.-% (bezogen auf Wasser) eingesetzt.
Ein Zusatz grenzflächenaktiver Substanzen (z.B. von Alkylsulfonaten)
ist manchmal angezeigt.
Auf 95 - 20 Gew.-Teile Vinylchlorid (oder· dessen Gemisch mit
copolymerisierbaren Verbindungen) setzt man etwa 5-80, vorzugsweise 10 - 30 Gew.-Teile Polycarbonat ein und polymerisiert
bis zu Umsätzen von etwa 50- - 98 %. Die Wärmeformbeständigkeit
der Formmassen steigt mit wachsendem Polycarbonatgehalt.
Aus Löslichkeitsgründen kann es zweckmäßig sein, einen Überschuß an Vinylchlorid zu verwenden, von dem dann nur ein Teil,
z.B. die Hälfte polymerisiert wird.
Man kann Produkte mit hohem Polycarbonatgehalt 05O Gew.-%) durch
Suspensionspolymerisation besonders feinteilig erhalten, wenn man das Polycarbonat als feines Pulver in Vinylchlorid suspendiert
und bei ca. 20 - 800C darin anquillt. Die Schwierigkeit,
mit üblichen Rührvorrichtungen eine ausreichende Zerteilung der hochviskosen Polycarbonat-Vinylchlorid-Lösungen zu erhalten,
wird auf diese Weise umgangen.
- 12 Le A 15 505
509833/0761
Als Katalysatoren können alle bei der Suspensions- und Massepolymerisation
üblichen Substanzen, wie Peroxide, Percarbonate, Hydroperoxide, Perester, Azoverbindungen,' Boralkyl- und
Boralkylhydroxy!verbindungen, gegebenenfalls zusammen mit
Sauerstoff, sowie Hetero-Atome enthaltende Radikalbildner, wie Acetylcyclohexansulfonylperoxid, verwendet werden. Die Auswahl
und Menge richtet sich.nach der Polymerisationstemperatur, dem angestrebten Molgewicht und der gewünschten, bzw. möglichen
Polymerisationsgeschwindigkeit.
Die Polymerisation kann im allgemeinen bei Temperaturen von -10 bis etwa 1000C, bevorzugt 25 - 700C, durchgeführt werden.
Ist die Temperatur beim Lösen des Polycarbonats nicht wesentlich unter der Polymerisationstemperatur, dann werden die
Katalysatoren erst kurz vor Beginn der Polymerisation zugegeben. Sonst können sie schon beim Lösen zugegeben werden.
Nach Erreichen des gewünschten Umsatzes werden die Polymerisate in bekannter Weise isoliert. Sie fallen an als homogene
feinkörnige Pulver mit 10 - 500/um(vorzugsweise 50 - 200 /um)
Teilchendurchmesser. Sie sind im allgemeinen in Dimethylformamid, teilweise auch in Cyclohexanon löslich.
Die K-Werte nach Fikentscher sind bei den erfindungsgemäßen
Formmassen etwa vom gleichen Niveau wie bei Polyvinylchlorid, welches unter sonst gleichen Bedingungen hergestellt wird. Dies
besagt nicht, daß ihre Molekulargewichte gleich sind. Anzeichen sprechen eher dafür, daß sich die verschiedenen Polymerketten
gegenseitig beeinflussen. Wie aus Fraktionierversuchen mit Lösungsmittelgemischen hervorgeht, dürfte ein großer Teil
(ca. 50 Gew.-%) des Polyvinylchlorids auf das Polycarbonat aufgepfropft
vorliegen.
Vor der thermoplastischen Verarbeitung der erfindungsgemäßen Formmassen können die feindispersen bis pulverförmigen Produkte
mit einem Polyvinylchlorid-Stabilisator, Gleitmitteln und gegebenenfalls weiteren Zusätzen, z.B. Füllstoffen, Pig-
- 13 -
Le A 15 505
509833/0761
menten in einem Schnellmischer mit etwa 1.000 - 2.000 UpM 5 Minuten lang intensiv gemischt werden, wobei die Temperatur
im Mischer bis etwa 15O0C ansteigen kann. Mach Abkühlung auf
etwa 400C kann die verarbeitungsfertige Mischung nach den üblichen
Methoden der Kunststoffverarbeitung zu Halbzeugen oder Fertigprodukten thermoplastisch verformt werden. Dazu sind
Homogenisierwalzen mit nachgeschalteten Kalandern, Spritzgußmaschinen und Extruder sowie Blasformanlagen geeignet. Für die
thermoplastis
erforderlich.
erforderlich.
thermoplastische Verarbeitung sind Temperaturen von 1βΟ - 2200C
Man kann auch die verarbeitungsfertige Mischung zuerst zu einem Granulat verarbeiten und dieses kann nach den Methoden
der thermoplastischen Verformung zu Halbzeugen oder Fertigartikeln verarbeitet werden.
Die Kautschuke und kautschukmodifizierten Harze liegen meist als Pulver oder Krümel vor. Sie können ohne besondere Maßnahmen
eingemischt werden, oder werden bereits vor der Polymerisation zugefügt.
Normalerweise wird durch den Zusatz solcher kautschukmodifizierten
Harze die Transparenz einer Formmasse aufgehoben. Bei den transparenten Formmassen dieser Erfindung ist dies jedoch
nicht der Fall, wenn transparente Pfropf polymere der unter I erklärten Art mit praktisch gleichem Brechungsindex wie die
transparenten Formmassen als kautschukmodifiziertes Harz zugesetzt werden.
Der Kautschuk bildet in den Polycarbonat-modifizierten Polyvinylchlorid-Polymerisaten
der Erfindung im allgemeinen eine eigene Phase, die in den Polymerisaten fein verteilt ist.
Der Kautschuk kann in Form von einzelnen Kügelchen, von mehreren zusammengeballten Kügelchen, in Form anderer regelmäßiger
oder unregelmäßiger Teilchen und Teilchenzusammenballungen, aber auch in Form von netzwerkartigen Teilchen vorkommen, die
anderes Polymer eingelagert enthalten. Die Teilchen haben im
- 14 Le A 15 505
509833/0761
allgemeinen Größen von 0,01 - 20 /um, bevorzugt von 0,03 - 10/um.
Die Teilchen können je nach Herstellungsweise der Polymermischung
und der Auswahl der einzelnen Komponenten, aus einer oder mehreren Teilchensorten bestehen, wobei die einzelnen
Teilchensorten sehr unterschiedlich in Gestalt, Größe und Verteilung der Teilchengröße sein können. Als Folge einer unterschiedlichen
Kautschukphase können die Polymerisate bei gleichem Kautschukanteil und auch sonst gleicher Zusammensetzung
unterschiedliche Eigenschaften haben, z.B. unterschiedliche Zähigkeit und unterschiedlichen Oberflächenglanz.
Für die Stabilisierung der erfindungsgemäßen Formmassen kommen
die üblichen, für Polyvinylchlorid bekannten Stabilisatoren auf Basis Blei, Barium/Cadmium, Calcium/Zink, zinnorganische Verbindungen oder organische PVC-Stabilisatoren einzeln oder in
Kombination in Betracht. Auch Gleitmittel werden nach Gesichtspunkten der PVC-Verarbeitung gewählt. Da bei hohen Polycarbonatgehalten
die Verarbeitungstemperaturen der Formmassen an der oberen Toleranzgrenze für Polyvinylchlorid liegen können, ist
eine gute .Stabilisierung besonders wichtig; es kann erforderlich sein, höhere Stabilisatormengen als für Polyvinylchlorid
üblich zu verwenden«
Farbpigmente, Füllstoffe, Glasfasern, Antistatika, Flammschutzmittel
und Weichmacher können zugesetzt werden; ebenfalls physikalische oder chemische Treibmittel, um eine Schaumstruktur
zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können z.B. zur Herstellung
von Platten, Profilen und Rohren, insbesondere für den Bausektor, wo die hohe Wärmestandfestigkeit von besonderer Bedeutung
ist, benutzt werden„ Ferner können Flaschen, Behälter und Folien
erzeugt werden, die mit heißen Füllgütern in Berührung gebracht werden können. Die gute Hydrolysestabilität der Formmassen
gestattet die Verwendung im chemischen Apparatebau, den Bau von Lagerbehältern für Säuren und Alkalien, sowie Entlüftungssysteme
für korrosive Abgase.
Le A 15 505 " 15
509833/0761
In einen mit Rührer und Stopfbüchse versehenen 6-Liter-Autoklaven
aus korrosionsbeständigem Stahl wurden eingefüllt: 15Og eines Granulats von Polycarbonat auf Basis 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan
(Gewichtsmittel M^. = 45.000), 1,5 g Azodiisobutyronitril und 3.000 g destilliertes Wasser,
das 15 g Tylose (Methylcellulose) und 6 g KpHPO^ gelöst enthielt.
Nach Entfernen des Sauerstoffs durch Spülen mit Stickstoff wurden 1.500 g Vinylchlorid eingeführt. Darauf brachte
man die Temperatur auf 35°C und rührte 3 Stunden zur Lösung des Polycarbonats mit 400 UpM. Anschließend wurde die Temperatur
auf 600C erhöht. Nachdem 83 % des Vinylchlorids polymerisiert
waren, wurde der Autoklav abgekühlt und entspannt. Das entstandene Polymerisat wurde mit Wasser gründlich gewaschen und
bei 500C im Vakuum-Trockenschrank getrocknet. Man erhielt
1.390 g eines feinkörnigen Polymerisats vom K-Wert 56 (0.5 %ig in Dimethylformamid bei 25°C).
Derselbe Autoklav wurde mit 280 g des angegebenen Polycarbonat-Granulats,
1,2 g Azodiisobutyronitril und 3.500 g destilliertem Wasser beschickt, das 16 g Methylcellulose und 6 g KpHPO, enthielt.
Der Autoklav wurde evakuiert und 800 g Vinylchlorid zugedrückt. Nach einer Lösezeit von 6 Stunden wurde auf 60°C
erwärmt und diese Temperatur 3 Stunden gehaltBn. Nach Aufar- beitung
des Ansatzes resultierten 1.030 g eines Pulvers mit einer mittleren Korngröße von 150/um und einem K-Wert von 53.
In ähnlicher Weise wurden 525 g des oben genannten Polycarbonats,
welches durch Sprühtrocknung aus einer Lösung in Methylenchlorid als poröses Pulver mit einer Korngröße von 300 /um
angefallen war, 1,2 g. Lauroylperoxid und 3.300 g destillier Lon
Wasser, das 15 g Methylcellulose und 2,5 g Natriumacetat enthielt, eingesetzt. Es wurden 750 g Vinylchlorid zugedrückt.
Le A 15 505 ' - 16 -
509833/0761
Danach rührte man 3 Stunden bei 350C und erhöhte die Temperatur
auf 550C Nachdem 51 % des Vinylchlorids polymerisiert'
waren, erhielt man nach Aufarbeitung 910 g eines feinkörnigen Polymerisats vom K-Wert 52.
100 Gew.-Teile eines Polymerisats, bestehend aus 89,2 Gew.-Teilen
polymerisiertem Vinylchlorid und 10,8 Gew.-Teilen eines Polycarbonats auf Basis 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan
(Beispiel 1) werden unter Zusatz einer PVC-Stabilisierung
aus 2 Gew.-Teilen Irgastab 17 MOK (Di-n-octylzinndithioglykolsäureester),
0,3 Gew.-Teilen 0P-Wachs (Montansäureester) und 0,2 Gew.-Teilen Höchst-Wachs PA 520 (Polyäthylenwachs) in
einem Schnellmischer eine Minute mit 1.500 UpM innig vorgemischt,
wobei sich die Mischung erwärmt. Nach Abkühlen unter langsamem Rühren auf etwa 40°C bringt man die Pulvermischung
auf ein Walzwerk von 2200C und homogenisiert 5 Minuten. Eü entsteht
ein transparentes Fell, das in einer Hochdruckpresse bei 2100C 3. Minuten drucklos vorgewärmt und weitere 3 Minuten unter
Druck zu einer Platte verpreßt wird, die zur Herstellung der Prüfkörper dient. Die mechanischen Werte der transparenten
Platten finden sich in Tabelle 1.
Man verfährt wie in Beispiel 4 beschrieben, verwendet jedoch ein Polymerisat, das aus 72,8 Gew.-Teilen polymerisiertem PVC
und 27,2 Gew.-Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Polycarbonats besteht (erhalten nach Beispiel 2).
Man verfährt wie in Beispiel 4 beschrieben, verwendet jedoch ein Polymerisat, das aus 42,4 Gew.-Teilen polymerisiertem
Vinylchlorid und 57,6 Gew.-Teilen des in Beispiel 1 beschriebenen Polycarbonats besteht (Herstellung in Beispiel 3).
Le A 15 505
509833/0761
Gemäß der in Beispiel 4 beschriebenen Verfahrensweise mischt man 85 Gew.-Teile eines Polymerisats, das aus polymerisiertem
PVC und einem in Beispiel 1 beschriebenen Polycarbonat im Verhältnis 10 : 7 zusammengesetzt ist, mit 15 Gew.-Teilen eines
MBS-Polymerisats; letzteres besteht aus 30 Gew.-Teilen Polybutadien,
45 Gew.-Teilen polymerisiertem Styrol und 25 Gew„-Teilen polymerisiertem Methacrylsäuremethylester. Nach Verarbeitung
der Pulvermischung auf dem Walzwerk, ebenfalls gemäß Beispiel 4, wird das entstandene Fell zu Platten verpreßt. Die
mechanischen Werte der transparenten Polymermischungen enthält Tabelle 1.
Le A 15 505 - 18 -
509833/0761
tr1 φ
VJl VJI VJl
Kugeldruckhärte DIN 53456 kp/cm^ 30»
Schlagzähigkeit
DIN 53453
cmkp/cm2
cmkp/cm2
Kerbschlagzähigkeit DIN 53453 cmkp/cm^
R.T. -200C R,T. +O0C
Formbe- Biege- Zug- Dehnung E-Modul ständig- spannung festig- DIN DIN
keit in DIN 53452 keit 53455 53457 der Wärme
Vicat ' ' bf
Vicat ' ' bf
f DIN
P B 53455 Dig 53460 kp/cm mm ^g
P B 53455 Dig 53460 kp/cm mm ^g
C · . kp/cm2
Biege/ Zug ρ kp/cm
VO I
Beispiel 4 1242
Beispiel 5 1394
Beispiel 6 1529
Beispiel 7 1263
45 | — | 2 |
32 | - | 2 |
68 | 29 | 2 |
X | 8/10 | 19 |
960 4,2 690 3,5 32000
1130 .3,0 715 4,2 31800
1210 6,0 730 4,8 31200
1005 5,3 615 4,8 26000
χ = nicht gebrochen
η _ Anzahl der gebrochenen Proben
TO" Anzahl der geprüfbai Proben
TO" Anzahl der geprüfbai Proben
Claims (15)
- 2A02177 XOPatentansprüche:rl/ Verfahren zur Herstellung von mit aromatischem Polycarbonat modifizierten Vinylchlorid-Polymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens 70 Gew.-% Vinylchlorid enthaltende Mischungen von olefinisch ungesättigten Monomeren in Gegenwart von aromatischen Polycarbonaten radikalisch polymerisiert, wobei man 0-100 Gew.-% Kautschuk oder kautschukmodifiziertes thermoplastisches Harz, bezogen auf das PoIycarbonat-modifizierte Vinylchlorid-Polymerisat vor oder nach der Polymerisation zusetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat unter den Polymerisationsbedingungen im Monomeren quellbar oder löslich ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat löslich ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 5-80 Gew.-Teile Polycarbonat in 95 - 20 Gew.-Teilen Monomcrgemisch löst und mit Hilfe eines Radikalbildners polymerisiert.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Polymerisation 50 - 98 % des Monomergemisch.es polymerisiert.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Verfahren der Suspensionspolymerisation polymerisiert.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Polycarbonat 5-100 Mol-# der Struktureinheiten der Formel (1)Le A 15 505 - 20 -509833/0761- O - C (1)Ilworin R,., Rp, R-*, Ra = C1-C,-Alkyl, Cl, Br, Phenyl und höchstens drel· der Reste R1, Rp, R-z und R^ Wasserstoff sein können, X = Einfachbindung, -0-, -CO-, -SO2-, C1-C10 Alkylen, C1-C10-Alkyliden, C5-C1 ,-.-Cycloalkylen, Cc-C1c-Cycloalkyliden, Cy CpQ-Cycloalkylalkylen, Cg-CpQ-Cycloalkylalkyliden oderCH
t- CCH, t -> C tCH,CH-
und/oder der Formel (2)(2)worin Z = C5^-C1^-Cycloalkylen, C^-C1^-Cycloalkyliden, Cg-Cycloalkylalkyliden, Cy-C^-Cycloalkylalkylen, Cc-C20-Alkylen, C5-C20-Alkyliden,
entsprechen. - 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Polycarbonat 5-30 Mol-% der Struktureinheiten den Formeln (1) und/oder (2) entsprechen.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Polycarbonat 50 - 100 Mol-% der Struktureinheiten den For meln (1) und/oder (2) entsprechen.- 21 -Le A 15 505509833/0761it
- 10. Verfahren nach Anspruch 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß im Polycarbonat nur Struktureinheiten der Formel (3)(3)enthalten sind, worin X die Bedeutung wie in Anspruch 7 hat.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Struktureinheiten der Formel (3) folgende Bisphenole zugrundeliegen:Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-2-methylbütan 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan c<,oC'-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol.
- 12. Verfahren nach Anspruch 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß den Struktureinheiten der Formel (1) folgende Bisphenole zugrundeliegen:Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-2-methylbütan 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan c/ , oC1 -Bis- (3,5-dime thyl-4-hydr oxyphenyl) -p-diisopropylbenzol 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexanJ., *L* -Bis- (4-hydroxyphenyl) -m-diisopropylbenzol ^ , J^ '-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol2,4-Bis- (4-hydroxy^-2-methylbutan 4>*e* 2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis - (3-eS-chlor-4-hydr oxyphe nyl) -propan.Le A 15 505- 22 509833/0761
- 13. Verfahren nach Anspruch 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Polycarbonat außer den Struktureinheiten der Formel (1) und/oder (2) nur solche der Formel (4)/TS
CH,
ι ~>JT -0 - C C — \- 19 I \ -/ CH,(4)enthalten sind. - 14. Verfahren nach Anspruch 7, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat vollständig aus Struktureinheiten der Formel (5)CH,0 -11(5)besteht.
- 15. Polycarbonat-modifizierte Vinylchlorid-Polymerisate, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach den Verfahren der Ansprüche 1-14 hergestellt werden.Le A 15 505- 23 -509833/0761
Priority Applications (18)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2402177A DE2402177A1 (de) | 1974-01-17 | 1974-01-17 | Polycarbonat-polyvinylchlorid-formmassen |
NO750023A NO750023L (de) | 1974-01-17 | 1975-01-03 | |
US05/540,981 US4005037A (en) | 1974-01-17 | 1975-01-14 | Polycarbonate-polyvinyl chloride moulding compounds |
AU77297/75A AU486203B2 (en) | 1974-01-17 | 1975-01-14 | Polycarbonate-polyvinylchloride moulding compounds |
GB152675A GB1453813A (en) | 1974-01-17 | 1975-01-14 | Polycarbonate-polyvinyl chloride moulding compounds |
JP50005992A JPS585921B2 (ja) | 1974-01-17 | 1975-01-14 | ネツカソセイセイケイヨウコンゴウブツノセイゾウホウホウ |
NL7500480A NL7500480A (nl) | 1974-01-17 | 1975-01-15 | Polycarbonaat-polyvinylchloride vormverbindingen. |
BE152391A BE824399A (fr) | 1974-01-17 | 1975-01-15 | Compositions de moulage polycarbonate-chlorure de polyvinyle |
IT47677/75A IT1026339B (it) | 1974-01-17 | 1975-01-15 | Procedimento per produrre polimeri di vinil cloruro modificati con policarbonato e prodotti ottenuti |
DD183645A DD116841A5 (de) | 1974-01-17 | 1975-01-15 | |
CA217,943A CA1039874A (en) | 1974-01-17 | 1975-01-15 | Polycarbonate-polyvinyl chloride moulding compounds |
SE7500455A SE7500455L (de) | 1974-01-17 | 1975-01-16 | |
CH49775A CH597302A5 (de) | 1974-01-17 | 1975-01-16 | |
ES433865A ES433865A1 (es) | 1974-01-17 | 1975-01-16 | Procedimiento para la obtencion de un polimero de cloruro de polivinilo. |
BR300/75A BR7500300A (pt) | 1974-01-17 | 1975-01-16 | Processo para a producao de um polimero de cloreto de vinila modificado com policarbonato aromatico |
DK10375*BA DK10375A (de) | 1974-01-17 | 1975-01-16 | |
FR7501528A FR2258422B1 (de) | 1974-01-17 | 1975-01-17 | |
JP57150195A JPS5855183B2 (ja) | 1974-01-17 | 1982-08-31 | 樹脂組成物の製法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2402177A DE2402177A1 (de) | 1974-01-17 | 1974-01-17 | Polycarbonat-polyvinylchlorid-formmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402177A1 true DE2402177A1 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=5905015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2402177A Withdrawn DE2402177A1 (de) | 1974-01-17 | 1974-01-17 | Polycarbonat-polyvinylchlorid-formmassen |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4005037A (de) |
JP (2) | JPS585921B2 (de) |
BE (1) | BE824399A (de) |
BR (1) | BR7500300A (de) |
CA (1) | CA1039874A (de) |
CH (1) | CH597302A5 (de) |
DD (1) | DD116841A5 (de) |
DE (1) | DE2402177A1 (de) |
DK (1) | DK10375A (de) |
ES (1) | ES433865A1 (de) |
FR (1) | FR2258422B1 (de) |
GB (1) | GB1453813A (de) |
IT (1) | IT1026339B (de) |
NL (1) | NL7500480A (de) |
NO (1) | NO750023L (de) |
SE (1) | SE7500455L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0043022A1 (de) * | 1980-06-25 | 1982-01-06 | Bayer Ag | Modifizierte Olefinpolymerisate |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1552266A (en) * | 1976-03-27 | 1979-09-12 | Bayer Ag | Thermoplastic rubber |
DE2843154A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-17 | Bayer Ag | Pfropfpolycarbonate, ihre herstellung und ihre verwendung als formteile |
DE2901665A1 (de) * | 1979-01-17 | 1980-07-24 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von polycarbonaten |
JPS55133405A (en) * | 1979-04-05 | 1980-10-17 | Mitsubishi Petrochem Co Ltd | Preparation of modified aromatic polycarbonate resin |
US4595729A (en) * | 1981-05-01 | 1986-06-17 | General Electric Company | Polycarbonate/addition polymer blends |
US4587297A (en) * | 1983-10-12 | 1986-05-06 | Occidental Chemical Corporation | Blends of polyolefin-vinyl chloride graft polymers and condensation polymers |
US4698390A (en) * | 1984-03-20 | 1987-10-06 | Amoco Corporation | Miscible blends of polycarbonate with vinyl chloride derived polymers |
DE3743491A1 (de) * | 1987-12-22 | 1989-07-13 | Bayer Ag | Verwendung von mischungen aus polycarbonaten und styrolpolymerisaten als substrate fuer optische speicher |
JPH0522315U (ja) * | 1991-05-31 | 1993-03-23 | 有限会社丸大商会 | 折りたたみ式漏水防止容器 |
US5510429A (en) * | 1994-07-25 | 1996-04-23 | The University Of Akron | Polycarbonate-g-polyacrylate graft copolymerization |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3637909A (en) * | 1968-07-15 | 1972-01-25 | Bayer Ag | Polyurethanes process and product prepared from aliphatic polycarbonates containing in situ polymerized unsaturated compounds |
-
1974
- 1974-01-17 DE DE2402177A patent/DE2402177A1/de not_active Withdrawn
-
1975
- 1975-01-03 NO NO750023A patent/NO750023L/no unknown
- 1975-01-14 US US05/540,981 patent/US4005037A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-01-14 JP JP50005992A patent/JPS585921B2/ja not_active Expired
- 1975-01-14 GB GB152675A patent/GB1453813A/en not_active Expired
- 1975-01-15 BE BE152391A patent/BE824399A/xx unknown
- 1975-01-15 DD DD183645A patent/DD116841A5/xx unknown
- 1975-01-15 NL NL7500480A patent/NL7500480A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-01-15 IT IT47677/75A patent/IT1026339B/it active
- 1975-01-15 CA CA217,943A patent/CA1039874A/en not_active Expired
- 1975-01-16 CH CH49775A patent/CH597302A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-01-16 DK DK10375*BA patent/DK10375A/da unknown
- 1975-01-16 BR BR300/75A patent/BR7500300A/pt unknown
- 1975-01-16 SE SE7500455A patent/SE7500455L/xx unknown
- 1975-01-16 ES ES433865A patent/ES433865A1/es not_active Expired
- 1975-01-17 FR FR7501528A patent/FR2258422B1/fr not_active Expired
-
1982
- 1982-08-31 JP JP57150195A patent/JPS5855183B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0043022A1 (de) * | 1980-06-25 | 1982-01-06 | Bayer Ag | Modifizierte Olefinpolymerisate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5855183B2 (ja) | 1983-12-08 |
US4005037A (en) | 1977-01-25 |
NO750023L (de) | 1975-08-11 |
ES433865A1 (es) | 1976-11-16 |
CA1039874A (en) | 1978-10-03 |
GB1453813A (en) | 1976-10-27 |
BR7500300A (pt) | 1975-11-04 |
FR2258422B1 (de) | 1981-03-20 |
AU7729775A (en) | 1976-07-15 |
DD116841A5 (de) | 1975-12-12 |
NL7500480A (nl) | 1975-07-21 |
JPS5198789A (de) | 1976-08-31 |
FR2258422A1 (de) | 1975-08-18 |
SE7500455L (de) | 1975-07-18 |
JPS5845250A (ja) | 1983-03-16 |
CH597302A5 (de) | 1978-03-31 |
IT1026339B (it) | 1978-09-20 |
BE824399A (fr) | 1975-07-15 |
DK10375A (de) | 1975-09-15 |
JPS585921B2 (ja) | 1983-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60005757T2 (de) | Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung | |
EP0315868B1 (de) | Verwendung von Redoxpfropfpolymerisaten zur Verbesserung der Benzinbeständigkeit von thermoplastischen, aromatischen Polycarbonat- und/oder Polyestercarbonat-Formmassen | |
DE2653143C2 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE2712171A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
DE2329585A1 (de) | Polycarbonat-formmassen | |
DE2653146A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
EP1030887B1 (de) | Schlagzäh modifizierte polyester und polyester/polycarbonat-blends | |
DE3210284A1 (de) | Polycarbonatabmischungen | |
DE3202477C2 (de) | Polycarbonat-Formmasse | |
DE2357192A1 (de) | Formmassen aus pfropfpolycarbonaten und pfropfkautschuken | |
DE69935817T2 (de) | Flammhemmende Polycarbonatzusammensetzung | |
DE2402177A1 (de) | Polycarbonat-polyvinylchlorid-formmassen | |
EP0401629B1 (de) | Hochwärmeformbeständige Polycarbonat/ABS-Mischungen | |
US4105711A (en) | PVC moulding compounds with high dimensional stability to heat | |
DE3325702A1 (de) | Gemische aus polycarbonat und acrylnitril/butadien/styrol mit verbesserter schlagzaehigkeit | |
EP0436186B1 (de) | Wärmeformbeständige, gut verarbeitbare und thermostabile Polycarbonat-Formmassen | |
DE2717165A1 (de) | Thermoplastische formmassen aus polycarbonaten und abs-polymerisaten | |
EP0174503B1 (de) | Acrylnitrilfreie Blends aus Polycarbonat, Methylmethacrylat, Pfropfkautschuk und einem Terpolymerisatharz | |
DE69919422T2 (de) | Flammhemmende Polycarbonatabmischung | |
EP0096301A2 (de) | Einphasige Polymermischungen | |
EP0173146B1 (de) | Acrylnitrilfreie polycarbonat blends | |
EP0372336B1 (de) | Hochschlagzähe Polycarbonat-Formmassen | |
DE2329548C2 (de) | Thermoplastische Massen | |
DE60102654T2 (de) | Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung | |
DE19818016A1 (de) | Polysulfone mit hoher Schlagzähigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |