DE3202477C2 - Polycarbonat-Formmasse - Google Patents

Polycarbonat-Formmasse

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DE3202477C2 DE3202477A DE3202477A DE3202477C2 DE 3202477 C2 DE3202477 C2 DE 3202477C2 DE 3202477 A DE3202477 A DE 3202477A DE 3202477 A DE3202477 A DE 3202477A DE 3202477 C2 DE3202477 C2 DE 3202477C2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Abstract

Es wird eine Polycarbonatharzmasse vorgeschlagen, die als Hauptkomponenten A) 100 Gew.teile eines Polycarbonatharzes, B) 0,3 bis 10 Gew.teile eines Polyäthylenharzes, C) 0,3 bis 10 Gew.teile eines elastomeren Acrylpfropfcopolymerharzes, welches aus einem vernetzten Acrylcopolymeren mit einem Gehalt von nicht weniger als 3 Gew.% an Butadien als Comonomeren, das frei von Äthylen ist, als Stammpolymeren und hierauf aufgepfropft mindestens einem Pfropfmonomeren aus der Gruppe von Styrol, Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten aufgebaut ist, und D) 0,3 bis 10 Gew.teile eines Isobutylencopolymerkau tschuks, der aus einem größeren Betrag von Isobutylen und einem kleineren Betrag von Isopren aufgebaut ist, wobei die Gesamtmenge an B), C) und D) 2 bis 20 Gew.-teile beträgt, enthält.

Description

2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthylen (B) aus mindestens einem
Polyäthylen mit einer Dichte von 0,94 bis 0,% besteht.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Acrylpfropfcopolymerisat (C) aus (C-I) einem Polymeren aus 35 bis 60 Gew.-Teilcn eines Alkylacrylats mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, 5 bis 20 Gew.-Teilen Butadien, 0 bis 10 Gew.-Teilen eines Alkylmethacrylats mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und 0,6 bis 1.3 Gew.-Teilen eines Vernetzungsmittel mit einem durchschnittlichen Teilchendurchinesser von 0,13 bis 0,20 μίτι als Pfropfgrundlage und (C-2) hierauf aufgepfropften Resten aus einem Monomerengemiseh aus Styrol und Methylmcthacrylat aufgebaut ist.
4. Masse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der lsobulylcncopolymcrisatkautschuk (D) aus 93 bis 99 Gew.-% Isobutylen- und 7 bis I Gcw.-% lsoprcncinhcitcn aufgebaut ist.
Die Erfindung betrifft eine Polycarbonat-Formmassc mil verbesserten Eigenschaften, die ein Polycarbonat und modifizierende Polymerisate enthält. Diese zeigt verbesserte Eigenschaften, wie ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln, insbesondere Benzin, ausgezeichnete Schlagfestigkeit, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, Beständigkeil gegen Verschlechterung der Schlagfestigkeit durch Hitzcaltcrung und ausgezeichnetes Entformungsverhalten bei der Formgebung, in einer gut ausgewogenen Kombination.
Bekanntlich finden Polycarbonate ausgedehnte Anwendung als Kunststoff für Baumaterialien aufgrund ihrer hohen Schlagfestigkeit. Selbsterlöschimgscigcnschaftcn. höheren Wärmebeständigkeil als andere Harze, ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften und ihrer hohen Dimcnsionsstabilitäl. Andererseits besitzen sie den Fehler, daß sie eine niedrige Lösungsmittelbcständigkcii zeigen. Aus diesem Grund sind Formgegenstände aus Polycarbonaten mit einer hohen Rcstspannung, die entweder von großer Größe oder von komplizierter Form sind, anfällig für Spannungsrisse beim Kontakt mit der Atmosphäre eines Lösungsmittels und trotz ihrer hohen Schlagfestigkeit ist ihre Anwendung für Gebrauchszwecke, bei denen Benzinbeständigkeit erforderlich ist, beispielsweise als Kraftfahrzeugteilc. beschränkt. Diese Beschränkung wird noch größer, wenn die Polycarbonatformgegenständc als Kraftfahrzcugstoßdiimpfcr oder Stoßstangen verwendet werden sollen.
Verschiedene Polycarbonatmasscn, insbesondere solche, die aus einem Polycarbonat und einem modifizierenden Harz aufgebaut sind, wurden bereits für Versuche vorgeschlagen, die Lösungsmittelbeständigkcit des Polycarbonats ohne wesentliche Verschlechterung seiner günstigen Eigenschaften zu verbessern. Es ist jedoch äußerst schwierig, eine Polycarbonatmassc anzugeben, die zufriedenstellend verbesserte Eigenschaften in einer gut ausgewogenen Kombination zeigt.
Beispielsweise ist in der japanischen Palcnt-Veröffcnllichung 18 823/1967 eine Polycarbonatmasse angegeben, die aus 100 Gew.-Teilcn eines Polycarbonats vom 4,4'-Dihydroxydiarylalkantyp und bis zu 50 Gew.-Teilen an Butylkautschuk aufgebaut ist und die zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, insbesondere der Schlagfestigkeit und Formbarkeit, von Polycarbonaten bestimmt ist. In dieser Veröffentlichung ist jedoch über die gemeinsame Anwendung eines Polyäthylens und eines elastomercn Acrylpfropfcopolymerisats nichts angegeben. Es findet sich keinerlei Hinweis auf die Absicht und auf spezifische Maßnahmen zur Erzielung einer ausgezeichneten Benzinbeständigkeit, einer ausgezeichneten Schlagfestigkeit bei niedriger Temperatur, einer ω ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit durch Wärmealtcrung und eine ausgezeichnete Formfreigabefähigkeit in einer gut ausgewogenen Kombination. Wie in einem später gegebenen Vergleichsversuch belegt ist. ist es, falls in der Masse gemäß der Erfindung das Polyiithylenhar/. und/oder das elastomere Acrylcopolyinerc fehlen, unmöglich, die vorstehenden Eigenschaften in gut ausgewogenem Zustand zu verbessern.
br. Die US-PS 34 31 224 beschreibt eine Harzinassc mil einer höheren Beständigkeit gegen Umgebungsbcanspruchungsrißbildung und Bruch, die durch Versetzen eines Polycarbonats mit mindestens einem der Materialien Polyäthylen, Polypropylen. Polyisobutylen, Copolymcren aus Äthylen und einem Alkylacrylat, Copolymcrcn aus Äthylen und Propylen, Celluloseestern, Polyamiden, Polyvinylacetat, Alkylcellulosceslern und Polyure-
thanelastonvercn hergestellt wurde. In dieser US-PS ist jedoch die Anwendung eines elastomercn Acrylpfropfcopolymerisatä, weiches aus einem vernetzten Acrylcopolymerisat mit einem Gehalt von nicht weniger als 3 Gew.-% Butadien als Comonomerem. welches frei von Äthylen ist, als Pfropfgrundlage und hierauf aufgepfropft mindestens einem Pfropfmonomeren aus der Gruppe von Styrol, Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten aufgebaut ist, sowie eines Isobutylencopolymerkautschuks, der aus einem größeren Anteil an Isobutylen und s einem kleineren Anteil an Isobutylen aufgebaut ist, in Kombination mit einem Polycarbonaiharz und einem Polyäthylenharz, nicht angegeben. Die Litcralurstclle beschreibt ferner die Beständigkeit der Harzmasse gegenüber Lösungsmitteln, wie Aceton, Heptan und Tetrachlorkohlenstoff, jedoch ist über ihre Bcn/.inbeständigkcit nichts angegeben. Die l.iteralurstelle enthält keine Angaben über die Absicht und spezifische Maßnahmen zur Erzielung einer ausgezeichneten Benzinbeständigkeit, einer ausgezeichneten Schlagbcständigkeit bei niedriger Temperatur, einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit durch Wärmealterung und einem ausgezeichneten Entformungsverhallen in Kombination. Falls in der Masse gemäß der Erfindung ein gewöhnliches Copolymcres aus Äthylen und einem Alkylacrylat anstelle des elastomeren Acrylpfropfcopolymcren verwendet wird und Polyisobutylen anstelle Isobutylcncopolymerkautschuks verwendet wird, ist es unmöglich, die vorstehend abgehandelten Verbesserungen zu erzielen.
Die US-PS 36 55 824 entsprechend der japanischen Patent-Veröffentlichung 29 308/1973 beschreibt eine Polycarbonatharzmasse, die zäh ist und eine überlegene Rißbeständigkeil und Witterungsbeständigkeit besitzt. Diese US-PS beschreibt eine Harzmasscdie aus einem Gemisch von
(J) 5 bis 95 Gew.-% einer Har/.masse aus der Gruppe von
(1) einem harzartigen Polymerisat, welches durch Pfropfpolymeri.sation von 40 bis 100 Gew.-% mindestens eines aromatischen Vinylkohlenwassersloffes und b0 bis 0 Gew.-% eines äthylenischen Comonomeren hergestellt wurde, mit einem kautschukartigen Polymeren, welches aus 50 bis 100 Gew.-% mindestens eines Monomeren aus der Gruppe von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylalen, welche jeweils 1 bis 18 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppc enthalten, und 50 bis 0 Gcw.-% eines äthylenisehen Comonomcren hergestellt wurde, und
(2) einem harzartigen Polymerisatgemisch, welches durch Vermischen eines durch Polymerisation von 40 bis 100 Gew.-% mindestens eines monomeren aromatischen Vinylkohlenwasserstoffes und 60 bis 0 Gcw.-% eines äthylenischen Comonomercn hergestellten Polymerisats mit einem durch Pfropfpolymerisation von 40 bis 100 Gew.-% des monomeren aromatischen Vinylkohlenwasserstoffs und 60 bis 0 Gew.-% des äthylenischen Comonomeren auf ein kaulschukartigcs, aus 50 bis 100 Gew.-% mindestens eines Monomeren aus der Gruppe von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten, die jeweils 1 bis 18 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe enthalten, und 50 bis 0 Gew.-% eines äthylenischen Comonomeren gebildetes Polymeres hergestellten Pfropfpolymeren und
(II) 95bis5Gew.-%eincs4,4'-Dioxydiarylalkanpolycarbonalhar/.csbesteht.
In der US-PS ist angegeben, daß die zu verbessernden Eigenschaften in Abhängigkeit von den Verhältnissen der Komponenten (I) und (M) variieren und daß, falls die Menge des Polycarbonats (II) größer als 50 Gew.-% liegt, die Schlagfestigkeit und die Rißbeständigkeit des Polycarbonats (II) verbessert werden. In der Literaturstelle wird Polyäthylen als Beispiel einer drillen Komponente aufgenommen, welche in der Masse zusätzlich zu den Komponenten (I) und (II) enthalten sein kann. In dieser Litcralurstelle ist jedoch die weitere Einverleibung eines Isobutylencopolymerkautschuks, der aus einem größeren Betrag an Isobutylen und einem kleineren Betrag an Isopren besteht, nicht angegeben. Sie liefert auch keinen (Hinweis hinsichtlich der Benzinbeständigkeit und der Absicht und spezifischer Maßnahmen zur Krziclung von ausgezeichneter Benzinbeständigkcit, ausgezeichneter :Schlagfestigkeit bei niedriger Temperatur, ausgezeichneter Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit durch Wärmealterung und ausgezeichnete Formfreigabefähigkcit. Wie in den nachfolgenden Vergleichsversuchen gezeigt ist, ist es, falls der Isobutylencopolymerkautschuk aus der Masse gemäß der Erfindung weggelassen wird, unmöglich, eine ausgezeichnete Benzinbcsländigkeit, ausgezeichnete Schlagfestigkeit bei niedriger Temperatur und ausgezeichnetes Entformungsvcrnalten in gut ausgewogener Kombination zu erzielen.
In der US-PS 42 45 058 entsprechend der japanischen Patent-Veröffentlichung 49 751/1981 ist eine ternäre Masse beschrieben, die ein hochmolekulares thermoplastisches aromalisches Polycarbonat, ein Acrylatcopolymerisat und ein Polyolefin enthält. In dieser US-PS ist festgestellt, daß die vorstehende Masse eine verbesserte Schlagfestigkeit bei Alterung zeigt und daß bestimmte Ansätze hiervon eine verbesserte Schlagfestigkeit sowohl bei niedrigen als auch hohen Temperaturen zeigen, falls sie mit unmodifizierten Polycarbonaten verglichen werden, und daß diese Massen gleichfalls eine gute Schweißnahtfestigkeit zeigen. In der Veröffentlichung ist jedoch kein elastomercs Acrylpfropfcopolymerisat und keine gemeinsame Anwendung eines aus einem größeren Anteil an Isobutylen und einem kleineren Anteil an Isopren aufgebauten Isobutylencopolymerkautschuks angegeben. Es findet sich auch kein Hinweis auf die Benzinbeständigkcit und auf Absichten und spezifische Maßnahmen zur Erzielung einer ausgezeichneten Bcnzinbesländigkcit. einer ausgezeichneten Schlagfestigkeit bei niedriger Temperatur, einer ausgezeichneten Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit durch Würmealterung und einer ausgezeichneten F.ntformbarkcit. Wie bereits vorstehend angegeben, können, falls der Isobulylencopolymerkautschuk aus der Masse gemäß der Erfindung weggelassen wird, die beabsichtigten Verbesserungen im Rahmen der Erfindung nicht erzielt werden.
Aus der DE-OS 23 04 214 sind Massen aus(A) Polycarbonal.(B) Polyäthylen und (C) eines Pfropfcopolymercn br> aus Polybutadien und einer Styrol/Acrylnitril-Mischung bekannt, während aus der DII-OS 27 12 171 und der US-PS 42 18 544 jeweils Vier-Komponenten-Polycarbonat-Formmassen aus Polycarbonaten (A) und drei unterschiedlichen Polymerisaten bekannt sind. In den vorstehend genannten Druckschriften werden Massen beschrie-
ben, die hinsichtlich des Gleichgewichts ihrer Eigenschaften noch nicht zufriedenstellend sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden ausgedehnte Untersuchungen vorgenommen, um die Fehler der vorstehenden bekannten Polycarbonalmassen zu überwinden und eine neue und wertvolle Polycarbonat-Formmasse zu erhalten, die Formgegenstände mit ausgezeichneter Bcn/.inbeständigkcit und hoher Schlagfestigkeit selbst in kalter Umgebung ergibt Es wurde als wichtig festgestellt, das Entformungsverhalten bei der Formgebung zu verbessern, da eine schlechte Entformbarkcit Spannungen der Formgegenstände bei ihrer Freigabe verursacht, die Restspannung in den Formgegenständen zu verringern und das Eindringen von Benzin in die Formgegenstände zu verhindern. Weitere Untersuchungen auf dieser Basis wurden unternommen, um eine Polycarbonat-Formmasse zu entwickeln, die einen größeren Anteil an Polycarbonat enthält, welche die
ίο vorstehenden Erfordernisse erfüllt und weitere verbesserte Eigenschaften in gut ausgewogener Kombination zeigt Diese Untersuchungen führten jetzt zu der Feststellung, daß eine Polycarbonatharzmasse, welche aus den vier Komponenten (A), (B), (C) und (D) als Hauptkomponenten in den angegebenen Verhältnissen aufgebaut ist, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln, insbesondere Benzin, eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Verschlechterung der Schlagfestigkeit durch Hitzealtcrung und ein ausgezeichnetes Enlformungsverhalten bei der Formgebung in einer gut ausgewogenen Kombination zeigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Polycarbonat-Formmasse zu schaffen, die die vorstehend angegebenen erwünschten Eigenschaften in einer gut ausgewogenen Kombination besitzt
Die Lösung dieser Aufgabe erfolg« gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer Polycarbonal-Formmasse, bestehend aus
(A) lOOGew.-Tcilen eines Polycarbonats,
(B) 0,3 bis 10 Gew.-Tcilen eines Polyäthylens.
(C) 0,3 bis 10 Gew.-Teilen eines elastomcrcn Acrylpfropfcopolymerisats, das aus
(C-I) einem vernetzten Acrylcopolymerisat aus Alkyl(mcth)aerylat, nicht weniger als 3 Gew.-% Butadien und einem Vernetzungsmittel als Pfropfgrundluge und
(C-2) hierauf aufgepfropften Reste aus mindestens einem der Monomeren Styrol, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, sowie gegebenenfalls in geringer Menge Acrylnitril, aufgebaut ist,
(D) 0,3 bis lOGew.-Teilen eines Isobutylencopolynicrisatkauischuks aus einem größeren Anteil an Isobutylen- und einem kleineren Anteil an Isoprencinheiten,
wobei die Gesamtmenge an (B), (C) und (D) 2 bis 20 Gew.-Teilc, bezogen auf 100 Gew.-Teile (A), beträgt, sowie gegebenenfalls
(E) I bis 10 Gew.-Teilen weiterer Harze oder Kautschuke in Form von Polypropylen, Polystyrol, Polymethylmethacrylal, AS-Harz, ABS-Harz, M BS-Harz und/oder Polyphenylenoxide und gegebenenfalls
(F) sonstigen üblichen Zusätzen für Polycarbonat-Formmasscn.
Es wird angenommen, daß die ausgezeichnet verbesserten Eigenschaften der Polycarbonatharzmassen gemäß der Erfindung durch die Wechselwirkung der vorstehend aufgeführten vier spezifischen Komponenten (A) bis (D) in den spezifischen Anteilen erzielt werden. Einzelheiten über diesen Mechanismus wurden jedoch bisher nicht geklärt. Die vorstehende Annahme leitet sich von dem Sachverhalt ab, daß, wie in den nachfolgenden Vcrgleichsversuchcn gezeigt, die ausgezeichneten und verbesserten Eigenschaften nicht mit Massen erzielt werden können, bei denen irgendeine der drei Komponenten (B) bis (D) fehlt.
Die Polycarbonatharzmasse gemäß der Erfindung hat eine überlegene Entformbarkcit bei der Formgebung, Gleitfähigkeit und die darin erzeugte Spannung kann ferner rasch verringert werden. Deshalb kann sie zu großen oder komplex geformten Gegenständen mit niedriger Restspannung geformt werden. Da diese Formgegenstände ihre hohe Schlagfestigkeit sogar in einer kalten Atmosphäre beibehalten und eine stark verbesserte Lösungsmittelbeständigkeit zeigen, zeigen sie keine Beanspruchungsrißbildung beim Kontakt mit Benzin und widerstehen Schlägen im kalten Klima vollständig. Infolgedessen können die erfindungsgemäßen Polycarbonatharzmassen im weiten Umfang auf Anwendungsgebieten eingesetzt werden, die eine Beständigkeit gegenüber so Benzin u. dgl. erfordern, beispielsweise als Kraftfahrzcugtcile. Sie können besonders vorteilhaft als Kraftfahrzeugstoßdämpfer oder Stoßstangen verwendet werden, bei denen eine Schlagfestigkeit auch im kalten Klima erforderlich ist.
Die erfindungsgemäß verwendeten i-olyenrbonate (A) können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Umsetzung eines zweiwertigen Phenols mit einem Carbonatvorläiifer, wie Phosgen, in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Molekulargewichtsstcucrungsmiticls oder durch Esteraustauschreaktion zwischen einem zweiwertigen Phenol und einem Carbonatvorläufer, wie Diphenylcarbonat.
Die bevorzugten zweiwertigen Pl.cnolc sind Bisphenole und Bisphenol A, d. h. 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan wird besonders bevorzugt. Das Bisphenol A kann teilweise oder vollständig durch ein anderes zweiwertiges Phenol ersetzt sein. Beispiele für weitere zweiwertige Phenole neben Bisphenol A umfassen Hydrochinon, 4,4'-Dihydroxy-diphenyl, Bis-(4-hydroxyphcnyl)-methan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid. Bis-(4-hydroxyphenyl)sulfon, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfoxid, Bis-(4-hydroxyphcnyl)-kcton. Bis-(4-hyrlroxyphcnyl)-üther, und hiilogenicrtc Bisphenole, wie 2,2-Bis-(3,5-dibroni-4-hydroxyphenyl)-pmpan.
Das Polycarbonal kann ein Homopolycarbonat aus einem derartigen zweiwertigen Phenol, ein Copolycarbob5 nat aus zwei oder mehr derartigen zweiwertigen Phenolen oder ein Gemisch derartiger Polycarbonate und/oder derartiger Copolycarboriatc sein.
Diese Polycarbonate sind im Handel erhältlich.
Beispiele für bevorzugte Polycarbonate als Komponente (Λ) sind Polycarbonate von Bisphenol Λ, Copolycar-
bonate von Bisphenol A und nicht mehr als 20 MoI-0Zo, bezogen auf die gesamte zweiwertige Alkoholkomponente, an Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, U-Bis-^-hydroxyphcnylJ-cyclohcxan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphcnyl)-propan oder 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan und Gemische von Bisphenol A-Polycarbonaten mit nicht mehr als 20 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Gemisch, der Homopolycarbonate von Biis-(4-hydroxyphenyl)-nicthan, l,l-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan oder 2,2-Bis-(3.5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan. Die Bisphenol Α-Polycarbonate werden besonders bevorzugt.
Das in der Masse gemäß der Erfindung verwendete Polyäthylen (B) kann beispielsweise ein Polyäthylen von niedriger Dichte, ein Polyäthylen mittlerer Dichte, ein Polyäthylen hoher Dichte oder geeignete Gemische hiervon sein. Diese Polyäthylene sind gleichfalls im Handel erhältlich. Polyäthylene mit einer Dichte von etwa 0,94 bis etwa 0,96 oder Gemische hiervon werden bevorzugt.
Das als Komponente (Q gemäß der Erfindung verwendete elastomere Acrylpfropfcopolymerisat ist aus einem Acrylcopolymcrisat mit einem Gehalt von nicht weniger als 3 Gew.-%. vorzugsweise 3 bis 40 Gew.-°/o, insbesondere 5 bis 30 Gew.-% an Butadien als Comonomerem, das frei von Äthylen ist, als Pfropfgrundlage und hierauf aufgepfropft aus mindestens einem Pfropfmonomeren aus der Gruppe von Styrol, Alkylacrylat und Alkylmethacrylat aufgebaut.
Acrylkomponenten, die das vernetzte Acryleopolymerisat bilden, sind Alkylacrylate, vorzugsweise solche mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppc und Alkylmethacrylatc, vorzugsweise solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Spezifische Beispiele für Alkylacrylate sind 2-Äthylhexylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Melhylbuiylacrylat, Äthylucrylat, n-Hexylucrylat und n-Dodecylaerylai. Spezifische Beispiele für Alkylmethacrylate sind Methylmelhacrylat, Äthylmethacrylat und n-Butylmethacrylat. Zur Vernetzung des Acrylcopolymeren verwendbaren Vernetzungsmittel umfassen beispielsweise Äthylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykoldiacrylat, Divinylbenzol und D'ivinyltoluol.
Beispiele für Alkylacrylate und -methacrylate als Pfropfmonomere, die auf das Stammpolymerc aufzupfropfen sind, sind die gleichen, wie sie vorstehend für die Pfropfgrundlage angegeben sind. Das Pfropfmonomere kann auch eine geringe Menge an Acrylnitril enthalten.
Die elastomeren Acrylpfropfcopolymerisate und die Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt. Sie können beispielsweise durch Emulsionspolymerisation von 35 bis 60 Gew.-Teilen eines Alkylacrylats, 5 bis 20 Gew.-Teilen Butadien und 0 bis 10 Gew.-Teilen eines Alkylmcthacrylats in Gegenwart von 0.6 bis 1.3 Gew.-Teilen eines Vernetzungsmittels, Zugabe eines Ausflockungsmittel zu dem erhaltenen Latex zur Einstellung seines durchschnittlichen Teilchendurchmessers vorzugsweise auf etwa 0,13 bis 0.20 μηι und Pfropfen des Pfropf monomeren auf den erhaltenen latexartigen Kautschuk (Pfropfgrundlage) hergestellt werden. Die Pfropfung kann beispielsweise durch Pfropfpolymerisation von 20 bis 25 Gew.-Teilen eines Monomergemisches aus 5 bis 15 Gew.-Teilen Styrol, 5 bis 15 Gew.-Teilen Methylmethacrylat.Obis lOGcw.-Tcilen Acrylnitril und 0,1 bis 0,3 Gew.-Teüen eines Vernetzungsmittels als erste Pfropfkomponentc mit 65 Gew.-Teilen des latexartigen Kautschuks (Stammpolymeren) und weitere Pfropfpolymerisation von 10 bis 15 Teilen eines Monomergemisches aus 10 bis 15 Gew.-Teilen Methylmcthacrylat und 0,1 bis 0,3 Gew.-Teilen eines Vernetzungsmittels als zweite Pfropfkomponente bewirkt werden.
Die vorstehenden elastomeren Acrylpfropfcopolymerisate (C) und die Verfahren für ihre Herstellung sind im einzelnen beispielsweise in den US-PS 38 42 144,38 86 232 und 38 86 235 beschrieben, wo derartige Pfropfcopolymerisate als modifizierende Komponente aufgeführt sind. Derartige Pfropfcopolymerisate sind im Handel erhältlich.
Ein üblicherweise als Butylkautschuk bezeichnetes Copolymcrisat kann als Isobutylencopolymerkautschuk (D) in der Masse gemäß der Erfindung verwendet werden. Dieser ist beispielsweise ein Copolymensatkautschuk, der aus 93 bis 99 Gew.-°/o Isobutylen und 7 bis 1 Gew.-% Isopren aufgebaut ist. Ein derartiger Copolymerisatkautschuk und das Verfahren zu seiner Herstellung sind bekannt und derartige Copolymerisatkautschuke sind im Handel erhältlich. Die Isobutylencopolymcrisaikautschuke (D) können beispielsweise durch Copolymerisation von 93 bis 99 Gew.-% Isobutylen und 7 bis 1 Gew.-% Isopren in Gegenwart eines Metallhalogenidkatalysators vom Fricdel-Crafts-Typ, wie Aluminiumchlorid, bei niedriger Temperatur, beispielsweise bei etwa — 1000C, hergestellt werden. Vorzugsweise hat der Copolymensatkautschuk (D) eine relativ hohe Schmelzviskosität. Copolymerisatkautschuke (D) sind auch im Handel erhältlich.
Die Mengen der Komponenten (B), (C) und (D) auf i 00 Gcw.-Tcäle des "olycarbonatharzes (A) betragen in der Polycarbonatharzmasse gemäß der Erfindung 0,3 bis 10 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.-Teile, besonders bevory.ugt 1 bis 5 Gew.-Teile und die Gesamtmenge der Komponenten (B), (C) und (D) beträgt 2 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-Teile. Falls die Menge jeder der Komponenten (B), (C) und (D) niedriger als 03 Gew.-Teile liegt und/oder falls die Gesamtmenge dieser Komponenten weniger als 2 Gew.-Teile beträgt, ist es unmöglich, eine ausgezeichnete Benzinbeständigkeit, eine ausgezeichnete Schlagbeständigkeit bei niedriger Temperatur, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit durch Wärmealterung und eine ausgezeichnete Entformbarkeit in gut ausgewogener Kombination zu erhalten, wie es erfindungsgemäß beabsichtigt wird. Falls die Menge jeder der Komponenten (B), (C) und (D) 10 Gew.-Teile überschreitet und/oder die Gesamtmenge dieser Komponenten 20 Gew.-Teile überschreitet, können die vorstehenden ausgezeichneten Eigenschaften nicht in gut ausgewogener Kombination erzielt werden und weiterhin tritt eine Entschichtung auf und verschlechtert das Aussehen der Formgegenstände.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung wird eine Polycarbonat-Formmasse mit ausgezeichneter Lösungsmiitelbesiändigkeit, insbesondere Benzinbeständigkeil, ausgezeichneter Schlagfestigkeit bei niedriger Temperatur, ausgezeichneter Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit durch Wärmealterung und ausgezeichneter Entformbarkeit in gut ausgewogener Kombination erhalten, welche nach den nachfolgend beschriebenen Testverfahren eine Beibehaltung der Biegefestigkeit von mindestens etwa 80% bei
einem Biegetest in einem Lösungsmittel (Benzin), eine Beibehaltung der Biegungsfestigkeit von mindestens etwa 80% in einem Biegungstest in Methylisobutylketon, keine Rißbildung in einem Schraubenklammertcst in Tetrachlorkohlenstoff, eine Eniformungslasi von nicht mehr als etwa 60 kg und in zahlreichen Palten von nicht mehr als 50 kg bei einem — nachfolgend beschrieben — Entformungstcst, eine Izod-Schlagfcstigkeit von mindestens etwa 50 kg ■ cm/cm (3,18 mm dick) bei einem Schlagbeständigkeitstcsl bei —200C und eine Wärmealterungsbeständigkeit (nach einer Wärmebehandlung) von mindestens etwa 55 kg · cm/cm bei einem Schlagfesligkeitswärmealterungstest(125°C χ 100 Stunden. 3,18 mm dick) besitzt.
Die Polycarbonat-Formmasse gemäß der Erfindung kann durch Vermischen des Polycarbonat (Λ), des Polyäthylen (B), des elastomeren Acrylpfropfcopolymerisaics (C) und des Isobulylcneopolymerisatkatitschuks (D) ίο unter Anwendung irgendwelcher bekannter Knelmaßnahmen, mittels derer diese Komponenten einheitlich vermischt werden können, hergestellt werden. Beispielsweise können die vier Komponenten (A), (B), (C) und (D) durch einen Mischer, wie einem Mischer vom V-Typ oder einem Super-Mischer vermischt werden und dann in einem Extruder schmelzvermischt werden oder sie werden durch einen Mischer wie einem Co-Kneter, schmelzvermischt. Oder es können die Komponenten (B), (C) und (D). die Komponenten (B) und (C) und die Komponenten (B) und (D) jeweils durch einen Mischer, wie eine Knetwalze oder einen Bunburry-Mischer, vermischt werden und das erhaltene Gemisch kann im geschmolzenen Zustand mit der oder den restlichen Komponenten vermischt werden. Unter diesen Verfahren werden solche, die zwei oder mehr Schmclzmischarbeitsgänge umfassen, bevorzugt, da sie das Ausmaß der Vermischung erhöhen.
Das Schmelzvcrmischcn kann bei Temperaluren durchgeführt werden, bei denen die Komponente mit dem höchsten Schmelzpunkt schmilzt. Beispielsweise beträgt die Temperatur etwa 210 bis etwa 300° C.
Außer den wesentlichen Komponenten (A), (B), (C) und (D) können die Polycarbonat- Formmassen gemäß der Erfindung auch als Komponente (E) 1 bis 10 Gcw.-Teile weiterer Harze oder Kautschuke in Form von Polypropylen, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, AS-Harz, ABS-Harze, MBS-Harz und/oder Polyphenylenoxid enthalten.
Weiterhin können sie (F) sonstige verschiedene Zusätze enthalten, wie sie gewöhnlich in Harzmassen dieser Art einverleibt werden.
Derartige Zusätze sind beispielsweise etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-Teile eines Füllstoffes oder eines Verstärkungsmittels, etwa 0,01 bis etwa 0,1 Gew.-Teile eines Wärmestabilisators, etwa 0,01 bis etwa 0.2 Gew.-Teile eines Antioxidationsmittels, etwa 0,1 bis etwa 0,7 Gew.-Tcilc eines Lichtstabilisators, etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-Teile eine Feuerverzögerungsmittels, etwa 0,5 bis etwa 3 Gcw.-Teilc eines Plastifiziercrs, etwa 0,1 bis etwa 3 Gew.-Teile eines antistatischen Mittels, etwa 0,1 bis etwa 1 Gew.-Tcil eines Formbrcnnmittels und etwa 0.3 bis etwa 1 Gew.-To-il eines Aufblähmittels. Die vorstehenden Mengen der Zusätze bezichen sich auf 100 Gew.-Teile des Polycarbonatharzes.
Beispiele für Füllstoffe oder Verstärkungsmittel umfassen Glasfarben, Asbest, Kohlcnstoffasern, Kieselsäure, Talk und Calciumcarbonat.
Beispiele für den Wärmestabilisator umfassen Triphenylphosphit, Tris-(2,6-dimethylphenyl)-phosphit, Tris-(mono- und dinonylphenylgemisch)-phosphit. Di-melhylbenzolphosphat undTrimethylphosphal.
Beispiele für Antioxidationsmittel umfassen OctadecylO-p.S-di-tert.-butyl^-hydroxyphcnyO-propional und Pentaerythrityltetrakis-[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy|.»henyl)-propionat].
Beispiele für Lichtstabilisatoren umfassen 2-(2-Hydroxy-5-methylpheny!)-bcnzotriazol, 2-(2-Hydroxy-5-terL-octylphenyl)-benzotriazolund2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon.
Beispiele für Feuerverzögcrungsmittel umfassen 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphcnyl)-propan. Hexabromcyclododecan, Natrium-33-dibrombcnzolsulfonat und Natriumlaurylsulfat.
Beispiele für Plastifiziercr umfassen DioctyM.S-epoxyhexahydrophthalat, Tris-ioctoxycarbonyläthylJ-isocyanurat, Tristearin und cpoxidiertes Sojabohnenöl.
Beispiele für antistatische Mittel umfassen Glycerinmonosicarat. Natriumslcarylsulfonat und Natriumdodecylbenzolsulfonat.
Beispiele für Formtrennmittel umfassen Stearylstearat, Bienenwachs, Montanwachs und Paraffinwachs.
Diese Zusätze können zu einem geeigneten Zeitpunkt, während des Mischens der Komponenten zur Bildung so der Masse eingemischt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung im einzelnen. In den Beispielen sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen. Die verschiedenen in den Beispielen aufgeführten Eigenschaften wurden nach den folgenden Methoden gemessen.
(I) Lösungsmittclbcsländigkcit
(l-a) Biegetest in einem Lösungsmittel
Biegetestproben von 127 mm χ 12,7 mm χ 635 mm wurden aus vorgetrockneten Pellets mittels einer
Spritzgußmaschine geformt. Eine Probe wurde bei einer Temperatur von 23° C und einer Feuchtigkeit von 50%
während 24 Stunden behandelt und die Biegungsfestigkeit (a) der Probe wurde bei 23° C mittels einer Universal-
Zugpreßtestmaschine (Modell TOM 500 D, Produkt der Shinko Co,) gemessen. Eine weitere Testprobe wurde bei einer Temperatur von 23°C und einer Feuchtigkeit von 50% behandelt und dann während 15 Sekunden in
Benzin (normales Benzin der Maruzen Oil Co, Ltd.) eingetaucht Im eingetauchten Zustand wurde die Bicgefe-
stigkeit (b) der Probe in der gleichen Weise wie in Luft gemessen. Ein ähnlicher Test wurde unter Anwendung von Methylisobutylketon (MlBK) anstelle des Benzins durchgeführt.
Die Lösungsmittelbeständigkeit wurde durch die Festigkcitsbeibehaltung (c) - [(b)/(a) χ IOO(%) bewertet. Ein höherer Prozentsatz der Beibehaltung bedeutet eine bessere Lösungsmittelbcständigkeit.
(l-b) Schraubenklammciiest
Eine flache Platte von 127 mm χ 12,7 mm χ 3 mm wurde aus vorgetrockneten Pellets mittels einer Spritzgußmaschine geformt. Löcher mit einem Durchmesser von b mm wurden mit einem Bohrer gebohrt und die Platte wurde bei einer Temperatur von 23"C und einer Feuchtigkeit von 50% während 24 Stunden behandelt. Nach der Behandlung wurde die Platte mit Mb-Schraubcn und -Muttern bei einer Torsion von 50 kg · cm geklammert. Tetrachlorkohlenstoff (erstklassige Qualität als Reagens) wurde auf die Platte aufgezogen und 5 Minuten spüler wurde die Platte auf das Auftreten von Rissen untersucht. Das Fehlen von Rissen zeigt eine ausgezeichnete Lösungsmiltclbcständigkcit.
(II) Kntformungstest
Vorgetrocknete Pellets wurden kontinuierlich zu becherartigen Gegenstunden mit einer Wandstärke von 4 mm, einer Höhe von 20 mm und einem Bodendurchmesser von 63 mm bei einer Zylindertemperatur von 3000C und einer Formtemperatur von 8O0C geformt. Die lintformungslast des beim 30. Schub erhaltenen Formgegen-Standes wurde durch ein Spannungsventi! gemessen, das an der Ausdüsplaiie der Form befestigt war. Eine niedrigere Entformungslasl (kg) zeigt eine bessere Entformbarkcit.
(III) Schlagfestigkeit
Versuchsproben von 64 mm χ 12,7 mm χ 3,18 mm wurden aus vorgetrockneten Pellets mittels einer Spritzgußmaschine geformt. Die Schlagfestigkeit dieser Testproben wurde entsprechend ASTM-D256 gemessen. Eine höhere Schlaffestigkeit (kg · cm/cm) zeigt eine höhere Beständigkeit gegenüber Schlag.
(lll-a) Schlagfestigkeitstest bei niedriger Temperatur
Die Kerbtestprobe von 64 mm χ 12,7 mm χ 3,18 mm, die vorstehend unter (III) erhalten wurde, wurde in oine.it Gefäß von konstanter Temperatur bei —20°Cwährend 1 Stunde stehengelassen. Dann wurde sie aus dem Gefäß entnommen und ihre Schlagfestigkeit wurde unmittelbar mit einem Izod-Schlagtestgerät (Produkt der Toyo Seiki Kabushiki Kaisha) gemessen. Eine höhere Schlagfestigkeit (kg · cm/cm) zeigt eine bessere Beständigkeit gegenüber Schlag bei niedriger Temperatur.
(III-b)Test auf Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit bei der Wärmealterung
Die vorstehend unter (III) hergestellten gekerbten Testproben wurden in einem Gefäß von konstanter Temperatur bei 125°C während 100 Stunden stehengelassen. Dann wurden sie aus dem Gefäß abgenommen und bei einer Temperatur von 23°C und einer Feuchtigkeit von 50% während 24 Stunden behandelt. Nach der vorstehenden Wärmcalterungsbehandlung wurde die Schlagfestigkeit der Probe in dem vorstehenden lzod-Schlagtestgcrät gemessen. Eine höhere Schlagfestigkeit (kg · cm/cm) zeigt eine höhere Beständigkeit gegenüber Schädigung der Schlagfestigkeit durch Wärmealtcrung.
Beispiel 1 und Verglcichsbeispiele I bis Vl
100 Teile eines vorgetrockneten Polycarbonates vom Bisphenol Α-Typ (A) wurde bei Raumtemperatur mit einem Polyäthylen der Dichte 0,954 (B), einem clastomcrcn Acrylpfropfcopolymerisat (C) und ein dem Isobutylencopolymerisatkautschuk (D) in den in Tabelle I aufgeführten Mengen mittels eines Mischers von V-Typ zur Bildung einer Polycarbonat-Formmassc vermischt. Die Masse wurde dann bei 2800C unter Anwendung eines Extruders mit einem Schneckendurchmesser von 30 mm (VSK-30 der Chua Machinery Co, Ltd) zur Bildung von Pellets schmelzextrudiert. Die Pellets wurden mittels der vorstehend abgehandelten Verfahren geformt und getestet.
Zum Vergleich zeigt die Tabelle 1 auch die bei den Vergleichsbeispielen 1, Il und III erhaltenen Ergebnisse weiche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten wurden, wobei jedoch entweder das Pöiyäihyien oder das elastomere Acrylpolymcrisat oder der Isobulylcncopolymerisatkauischuk weggelassen wurden, sowie die Ergebnisse der Vergleichsbeispiclc IV bis Vi, welche in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt wurden, wobei jedoch zwei der vorstehenden Komponenten (B), (C) und (D) weggelassen wurden. S5
5 1 1 (C) (D) Beständigkeit gegen MIBK 32 02 477 Schlagfestigkeit Beständigkeit gegenüber Nach der
Tabelle I Benzin (la) Schlagfestig Schädigung der Schlag Behandlung
Ver Il (la) limfor- keit bei nie festigkeit bei Wiirnic- 65
such 15 Hl ecu mungslasi derer Tempera allerung bei 12r: 68
I T (l-b) (kg) tur rc 63
IO V Harzmasse (Teile) Riß (kg · cm/cm) während 100 Stunden 62
Vl (B) bildung (kg · cm/cm) r)6
Vor der 67
3 2 85 Behandlung 13
3 0 83 69 72 82
0 2 63 55 58 82
3 2 67 71 nein 3r> 31 81
0 0 65 62 ja 6'5 25 80
8 0 63 62 ja 70 24 72
3 0 8 62 64 ja 80 68 74
3 69 ja 60 19 73
3 ja 90
0 ja 65
8
0
0
Beispiele 2 bis 10 und Verglcichsbeispiele VIl bis XIII
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die Mengen des Polyäthylen (B), des elastomeren Acrylcopolymerisats (C) und des Isobulyleneopolymerisatkautschuk (D) geändert wurden, wie aus Tabelle II ersichtlich. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 enthalten.
Die Tabelle Il zeigt auch die beiden Verglcichsbeispiclen VII bis Xl erhaltenen Ergebnisse, die in der gleichen Weise wie vorstehend ausgeführt wurden, wobei jedoch eine oder zwei der vorstehenden Harz- oder Kautschukkomponenten weggelassen wurden, wahrend die Vergleichsbcispiele XII und XIII in der gleichen Weise wie vorstehend durchgeführt wurden, wobei jedoch die Gesamtmenge der Komponenten (B), (C) und (D) außerhalb der erfindungsgeniäß vorgeschriebenen Bereiche lagen.
Tabelle C 2 II (C) (O) Beständigkeit gegen MIISK ecu llnlfor- Schlagfestigkeit Beständigkeit gegenüber Nach der
Ver 3 Benzin (la) (Ib) itiungslast Schlagfestig Schädigung der Schlag Behandlung
such 4 (la) O) RiU- (kg) keit bei nie festigkeit bei Wänne- 71
15 5 Harzmasse (Teile) (%) bildung derer Tempera alterting bei 12' 70
6 (B) tur i-C 72
7 (kg · cm/cm) während 100 Stunden 74
0 8 (kg · cm/cm) 57
9 Vorder 64
50 10 2 2 82 nein Behandlung 56
VIl 3 3 80 88 nein 50 53 86 55
Viii 2 2 86 86 nein 60 55 85 67
IX 3 1 83 83 nein 50 72 85 53
X 1 5 3 82 82 nein 40 77 87 65
55 XI 1 5 2 81 85 nein 35 69 75 11
XII 2 7 4 84 88 nein 30 66 78 67
XIII 2 3 3 86 84 nein 30 58 72 38
3 8 2 82 84 nein 25 59 71 12
4 0 0 83 57 ja 25 54 76 18
4 6 0 62 55 ja 60 28 70
5 0 6 60 62 ja 95 62 72
5 4 0 70 59 ja 80 17 72
6 2 0 61 61 ja 70 59 77
0 0,5 0.5 63 55 ja 60 45 81
0 8 7 61 88 nein too 17 90
2 84 30 13 50
4
0,5
7
Beispiel 11 bis 13
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch ein Gemisch aus 95 Teilen eines Polycarbonate
vom Bisphenol Α-Typ und 5 Teilen eines Polycarbonats von 2^-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan als Polycarbonat (A), ein Polyäthylen mit einer Dichte von 0,956 als Polyäthylen (B) und als handelsüblicher
o5 Butylkautschuk als Isobutylcncopolymerisalkautschuk (D) verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle III enthalten.
Tabelle III
Ver- Har/massc (Teile) Beständigkeit gegen such (B) (C) (D) Ben/in MlBK CCLi (1-a) (l-a) (Ib) (%) (%) RiU
bildung
Unifor- Schlagfcstigkci:
nuingslasl Schlagfcsiig- Beständigkeit gegenüber
(kg) keil bei nie-
derer Tempera-
tur
(kg · cm/cm)
Schädigung der Schlagfestigkeit bei Wärmealterung bei 125CC während 100 Stunden (kg · cm/cm)
Vorder Nach der Behandlung Behandlung
11 2 2 2 82 84 nein 50
12 2 3 1 80 82 nein 45
13 3 3 2 82 83 nein 40
fa3 67 62
82 84 80
65 64 56

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Polycarbonat-Formmasse, bestehend aus
    (A) 100 Gew.-Teilcn eines Polycarbonate,
    (B) 03 bis 10 Gew.-Teilen eines Polyäthylens,
    (C) 03 bis 10 Gew.-Teiien eines clastomercn Acrylpfropfcopolymcrisats, das aus
    (C-I) einem vernetzten Acrylcopolymerisat aus Alkylene I h)acry la t. nicht weniger als 3 Gcw.-% Butadien und einem Vernetzungsmittel als Pfropfgrundlagc und
    (C-2) hierauf aufgepfropften Resten aus mindestens einem der Monomeren Styrol, Alkylacrylat, Alkyl methacrylat. sowie gegebenenfalls in geringer Menge Acrylnitril, aufgebaut ist.
    (D) 0,3 bis 10 Gcw.-Tcilcn eines lsobulylcncopolyinerisatkautschuks aus einem größeren Anteil an Isobutylen- und einem kleineren Anteil an Isoprencinhciten, wobei die Gesamtmenge an (B), (C) und (D) 2 bis 20 Gew.-Teilc. bezogen auf 100 Gcw.-Teil (A), beträgt, sowie gegebenenfalls
    (E) bis 10 Gew.-Teilen weiterer Harze oder Kautschuke in Form von Polypropylen, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, AS-Harz, ABS-Harz, MBS-Harz und/oder Polyphcnylcnoxid und gegebenenfalls
    (F) sonstigen üblichen Zusät/.cn für Polycarbonat-Formmassen.
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