DE2402102C3 - Bandbreitenreduktionssystem für Faksimile-Signale - Google Patents

Bandbreitenreduktionssystem für Faksimile-Signale

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DE2402102C3
DE2402102C3 DE19742402102 DE2402102A DE2402102C3 DE 2402102 C3 DE2402102 C3 DE 2402102C3 DE 19742402102 DE19742402102 DE 19742402102 DE 2402102 A DE2402102 A DE 2402102A DE 2402102 C3 DE2402102 C3 DE 2402102C3
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Bernard M. Dix Hills N.Y. Rosenheck (V.St-A.)
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Description

Fig. 1 eine schematische Darstellung des mecha-
nischen Teils des erfindungsgemäßen Faksimile-Systems,
Die Erfindung betrifft ein Bandbreitenreduktions- l5 F i g. 2 eine schematische Darstellung in Verbin-
system für Faksimile-Signale, mit einem senderseitig dung mit einem Blockschaltbild zur Verdeutlichung
die Analog-Signale der die Vorlage streifenweise ab- des Sendebetriebs,
tastenden Abtasteinrichtung in Digital-Signale um- Fig. 3a, 3b und 3c schematische Diagramme,
setzenden Wandler. wobei F i g. 3 a die tatsächlichen Abtastbahnen eines
Eine derartige Einrichtung ist aus der DT-OS 20 Schriftstückes und Fig. 3b und 3c die von einer
19 49 343 bekannt. Bei diesem bekannten Bandbrei- elektronischen Einrichtung erzeugten effektiven Ab-
tenreduktionssystem wird zunächst das analoge Fak- tastbahnen bei zwei alternativen Betriebsarten des
simile-Signal in ein zweipegeliges Digital-Signal um- Systems nach F i g. 2 darstellen,
gewandelt, indem jeder Null-Durchgang des Analog- F i g. 4 ein dem Blockschaltbild nach F i g. 2 ähn-
Signals zu einer Umschaltung des Pegels benutzt 25 liches Blockschaltbild zur Verdeutlichung des Emp-
wird. Der eine Pegel stellt weißes Gebiet der Vorlage fangsbetriebs,
dar, der andere Pegel schwarzes Gebiet. Zur Ver- F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Hauptentscheiminderung der oberen Grenzfrequenz dieses Signals dungslogik des Faksimile-Systems nach F i g. 2 und werden Impulse, die eine bestimmte Breite unter- Fig. 6 ein Blockschaltbild der Codierlogik des schreiten, auf eine Mindestbreite verlängert. Ebenso 30 Faksimile-Systems nach F i g. 2.
werden bei Unterschreitung von Mindestabständen In F i g. 1 ist ein Faksimile-System im Sendebetrieb zwischen den einzelnen Impulsen diese Abstände ver- gezeigt. Ein Schriftstück 10, wie etwa eine Seite eines größert, indem dazwischenliegende Impulse wegfallen Magazins oder einer Zeitung wird optisch abgetastet, oder anderen Impulsen zugeschlagen werden. Da- Das" Schriftstück 10 ist auf der zylindrischen Oberdurch werden zwar isoliert stehende Linien von der 35 fläche einer drehbaren Walze 12 angebracht, die mit Faksimile-Anlage wiedergegeben, eng beieinander konstanter Umlaufgeschwindigkeit von einem Elekliegende Linien jedoch zumindest teilweise unter- tromotor 14, z. B. einem Synchronmotor, angetrieben drückt. wird. Das auf der Walze befestigte Schriftstück 10 Das ist nachteilig. Insbesondere dann, wenn eine wird mit'els eines aus elektromagnetischer Energie Vorlage Gebiete aufweist, die viele Einzelheiten auf 40 bestehenden Strahles abgetastet, in diesem Falle mitengem Raum aufweist, gehen wesentliche Informa- tels Licht, das von einem optischen Abtastkopf 16 tionen verloren. erzeugt wird. Der optische Abtastkopf 16 weist eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bandbreiten- Basis 18 auf, die in geeigneter Weise mit einer Führeduktionssystem für Faksimile-Signale zu schaffen, rungs- oder Leitspindel 20 verbunden ist, um die bei dem Gebiete mit vielen Einzelheiten unverändert 45 Basis parallel zur Rotationsachse der Walze 12 beübertragen werden, während Gebiete mit wenig Ein- wegen zu können. Die Leitspindel 20 wird von einem zelheiten bei der Übertragung komprimiert werden. Leitspindelmotor 22, wie etwa einem Schrittmotor,
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im angetrieben.
Kennzeichenteil des Hauptanspruchs genannten Das Schriftstück 10 wird von einer Lichtquelle 24
Merkmale gelöst. Das bedeutet, daß das System in 50 beleuchtet, deren Licht mittels einer Konvexlinse 30
üblicher Weise zunächst die Vorlage zeilenweise ab- gebündelt wird, um eine kleine Fläche auf dem
tastet, die analogen Faksimile-Signale digitalisiert, um Schriftstück 10 zu beleuchten. Es ist ersichtlich, daß
dann in einem Speicher Daten mehrerer nebenein- in diesem Falle beispielshaft ein Punkt-Projektions-
anderliegender Zeilen oder Streifen zu speichern. Je system betrachtet wird, jedoch können auch andere
nachdem, ob die gespeicherten Signale viel Informa- 55 Abtastmethoden verwendet werden. Das von der be-
tion oder wenig Information enthalten, was durch leuchteten Fläche des Schriftstückes 10 reflektierte
bestimmte Impulshäufigkeiten feststellbar ist, wird Licht wird mittels einer zweiten Konvexlinse 32 auf
anschließend der Speicherinhalt unverändert vom einen festen Spiegel 34 gerichtet, von dem das Licht
Sender übertragen, was eine relativ langsame Ab- auf die Oberfläche eines drehbar befestigten Spiegels
tastung bedeutet, oder es werden übereinanderlie- 60 36 mit geringer Trägheit reflektiert wird. Vom dreh-
gende Abschnitte von jeweils z. B. zwei Zeilen der- baren Spiegel 36 werden gebündelte Lichtstrahlen in
art zusammengefaßt, daß jeweils vier ursprüngliche Richtung einer Lochscheibe 38 reflektiert und gelan-
Abtastelemente (51 in F i g. 3 a) zu einem Mittelwert gen durch eine öffnung in der Lochscheibe in ein
zusammengefaßt werden. Auf diese Weise tritt eine schwarzes Gehäuse 40, das eine Photozelle 42 um-
Informationskompression von 1 :4 auf. 65 schließt. Der Spiegel 36 ist drehbar an einem
Das auf diese Weise gewonnene Signal kann einem d'Arsonval-oderDrehspul-Galvanometer angebracht,
üblichen Empfänger zugeführt werden (siehe Fig. 2), das einen länglichen, C-förmigen Tragrahmen 44 mit
doch ergeben sich bei "dieser Wiedergabeart Verr.er- einer Spule 46 aufweist, die zwischen den Beinen des
C-förmigen Rahmens an feinen Tragfäden 48 auf- führt, dessen Ausgang über einen Verstärker 76 am gehängt ist. Der Spiegel 36 ist fest am oberen Trag- Leitspindel-Schrittmotor 22 anliegt. Wie bereits erfaden 48 befestigt. Magnetische Nord- und Südpole wähnt, treibt der Leitspindel-Schrittmotor 22 die
50 erzeugen ein Magnetfeld, in dem sich die Spule 46 Leitspindel 20 an, wodurch der optische Abtastkopf befindet. Die Dreh-Ablenkung des Spiegels 36 stellt 5 16 über das Schriftstück 10 verschoben wird, wänden optischen Weg zwischen der Photozelle 42 und rend das Schriftstück von der Walze 12 gedreht dem Schriftstück 10 ein und gestattet damit eine wird.
punktweise Abtastung einer vorgegebenen Fläche Das Ausgangssignal der Photozelle 42 innerhalb
oder eines Bildelements 51 während der Sendephase, des optischen Abtastkopfes 16 wird einem Signal-
wie im folgenden beschrieben wird. io verstärker 78 zugeführt, dessen Ausgang über einen
Arbeitet das Faksimile-System im Empfangs- bzw. Schwellenwert-Schaltkreis 80, wie etwa einen Schmitt-Aufzeichnungsbetrieb, so wird das Schriftstück 10 Trigger, an einer impulsformenden, bistabilen Schaldurch ein Blatt aus lichtempfindlichem Film oder tung 82 anliegt. Der Ausgang der bistabilen Schal-Papier ersetzt. Das von einer von empfangenen Si- tung 82 liegt an einer Lade-Logikschallung 72, wognalen betätigten Glimm-Modulatorröhre 52 ausge- 15 bei die Schaltkreise 82 und 72 vom Systemtaktgebei sandte Licht wird mittels einer Lochscheibe 54 auf 66 gesteuert werden. Die Lade-Logikschaltung 72 den drehbaren Spiegel 36 und dann mittels des festen besteht einfach aus vier Schalter-Schaltkreisen zui Spiegels 34 und der Linse 32 auf das auf der Walze Zuführung der verstärkten und geformten Signale dei 12 befestigte lichtempfindliche Blatt gerichtet. Das Photozelle 42 in Form digitaler Datenbits zu viei Galvanometer verschiebt den Punkt 51, bei dem die 20 Speichern 84. 8fi, 88 und 90, wobei zu einer Zeil von dem Glimm-Modulator 52 erzeugte Licht-Strah- nur einem Speicher Signale zugeführt werden. Die lungsenergie auf das lichtempfindliche Blatt 10 fo- Speicher speichern die Daten entsprechender Abtast· kussiert ist, zur Steuerung des genauen Aufzeich- linien entlang des Umfanges der Walze ab. Sind die nungspunktes, wie im folgenden beschrieben wird. Daten von vier Linien in den Speichern abgespei·
Die genaue Position des optischen Abtastpunktes 25 chert, so ersetzen die Daten einer fünften Linie die
51 wird von einer Rückkopplungs-Anordnung ge- Daten in dem Speicher 84, die Daten einer sechster steuert. Diese Anordnung weist eine Codierskala auf, Linie die Daten in dem Speicher 86 usw.
die eine transparente Meßlatte mit in gleichem Ab- Der Ausgang eines jeden Speichers liegt an einei
stand angeordneten Skalenabschnitten sein kann. Die Leseeinrichtung 92, die das Auslesen der vier Spei-
Basis 18 bewegt sich relativ zur Codierskala 56. Ein 30 eher steuert, und zwar jeweils zwei zu gleicher Zeit
an der Basis 18 befestigter Codierkopf 58 tastet die Die Leseeinrichtung 92 arbeitet in zwei Betriebs
Codierskala ab. um ein digitales Rückkopplungs- arten, die abwechseln und von dem Taktgeber 6(
signal zu liefern, das die Stellung des Codierkopfes, über ein NAND-Glied 110 gesteuert werden. Bei dei
bezogen auf die feststehende Codierskala, angibt. einen Betriebsart, die verwendet wird, wenn die Da
Der Codierkopf weist bei diesem Ausführungsbeispiel 35 ten zweier aufeinanderfolgender Abtastlinien sich ir
eine Lichtquelle 60, eine Lochscheibe 62 und eine den Speichern 84 und 86 befinden, verbindet du
Photozelle 64 auf. Wird der Codierkopf relativ zur Leseeinrichtung 92 den ersten Speicher 84 und der
Codierskala 56 bewegt, so unterbrechen die darauf zweiten Speicher 86 mit einer Selektionsschaltung 93
befindlichen Skalenteile die Beleuchtung der Photo- Die Selektionsschaltung 93 kombiniert die Datenbit!
zelle 64 und erzeugen damit impulsförmige Aus- 4° durch Verschacihtelung, worauf sie über eine einzig<
gangssignale, die in einem geeigneten digitalen Zäh- Leitung einem Verzögerungsglied 94 und darauf eine:
ler gezählt werden können. Hauptentscheidungs-Logikschaltung 96 zugeführ
Die bisher beschriebene mechanische Anordnung werden. Bei der anderen Betriebsart, die verwende
stellt die optische Abtasteinrichtung für ein Faksi- wird, wenn die Daten zr/eier aufeinanderfolgende;
mile-System dar, das in der Lage ist, ein zu über- 45 Abtastlinien sich in den Speichern 88 und 90 befin
tragendes Schriftstück abzutasten und die auf dem den, verbindet die Leseeinrichtung 92 den dritter
Schriftstück befindlichen schwarzen und weißen In- Speicher 88 und den vierten Speicher 9· mit der Se
fcrmationen in zweipegeliger Spannungssignale ,um- lektionsschaltung 93. Ihre Datenbits werden ebenfall·
zusetzen, wobei z. B. ein positiver Spannungspegel in der Selektionsschaltung 93 kombiniert und mittel
die schwarzen Bildelemente des Schriftstückes und 5" der einzigen Leitung über das Verzögerungsglied 9'
ein Nullpegel die weißen Bildelemente repräsentiert. der Hauptentscheidungs-Logikschaltung 96 zuee
Die bisher beschriebene Anordnung ist ebenfalls in führt.
der Lage, dunkle und helle Flächen auf einem licht- Der Ausgang der Hauptentscheidungs-Logikschal
empfindlichen Blatt aufzuzeichnen, wenn ein emp- tung 96 wird einem Codierer 98 zugeführt. In den
fangenes zweipegeliges Signal dem Glimm-Modulator 55 Codierer 98 werden die digitalen Datenbits zu einen
52 zugeführt wird, um ihn ein- oder abzuschalten. Binärcode codiert, der die Anzahl der Bildelementi In Fig. 2 ist die elektronische Schaltung für den darstellt, bevor die Datenbits ihren Spannungspege
Sendebetrieb des Faksimile-Systems dargestellt Das ändern, und zwar wird die Codierung derart vorge Schriftstück 10 mit einem Grautöne aufweisenden nommen, daß der Betrag an Daten reduziert wird Bild 128 ist auf der Walze 12 befestigt und wird mit 60 die über eine Übertragungsleitung IM, welche mi konstanter Umlaufgeschwindigkeit von dem Walzen- einem Ausgang des Codierers 98 verbunden ist, über motor 14 gedreht. Der Walzenmotor 14 wird von tragen werden. Der Ausgang des Codierers 98 win einem Systemtaktgeber 66 angetrieben, dessen Aus- von Leitungstastsipnalen 101 eines Leitungstakt gangs-Taktfrequenz mittels eines Teilers 68 auf eine gebers gesteuert, während der Eingang des Codierer geeignete Frequenz heruntergeteilt und von dem Ver- 65 98 vom Systemtaktgeber 66 über das NAND-Gliei stärker 70 verstärkt wird. Der Ausgang des System- 110 einem Teiler 111 und dem Detektor 108 gesteu taktgebers 66 ist außerdem über den Teiler 68 zu ert wird,
einem Eingangsanschluß eines NAND-Gliedes 74 ge- Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht de
7 8
von dem Codierer 98 verwendete Binärcode aus 88' und 90' enthaltenen Informationen innerhalb des Worten, die jeweils aus fünf BiIs zusammengesetzt dritten Speichers 88 und des vierten Speichers 90 absind. Statt dessen kann jedoch auch ein aus sieben gespeichert, nachdem die vorausgehend in diesen Bits bestehendes oder längeres Wort verwendet wer- Speichern abgespeicherten Informationen von dem den. Die weißen Biklelementc eines Schriftstückes 10 5 Lesc-Logikschaltkreis 92 ausgelesen worden sind, werden bei dieser Ausführimgsform von einem Null- Dieses Auslesen wird vorgenommen, während die Bit dargestellt. Aufeinanderfolgende Null-Bits, die Speicher 84 und 86 geladen werden. z. B. einem Rand entsprechen, werden in dem Co- Gesteuert von der I.csecinrichtung 92 werden Indicrer 98 gezählt und in ein binäres Wort umgesetzt, formationcn, die nacheinander Streifen für Streifen das die Anzahl der den weißen Bildclementcn ent- io innerhalb des ersten Speichers 84 und des zweiten sprechenden Bits angibt. Bei Verwendung eines fünf- Speichers 86 abgespeichert worden sind, nun gleichstelligen Codes können Serien von bis zu 31 Bild- zeitig aus diesen Speichern ausgelesen, der Selcklionsclemcnten in einem Wort codiert werden. Wird ein schallung 93 und von dort der Hauptentscheidungssiebenslelliger Code verwendet, können bis zu Logikschallung 96 zugeführt. In Fig. 3b ist darge-127 Bildclcmcntc in einem Wort codiert sein. In ahn- 15 stellt, auf welche Weise die Selektionsschaltung die lieber Weise wird auch die Anzahl aufcinanderfol- Speicher abtastet. Hierbei wird eine Information in gender schwarzer Bildclemente zu einem binären Form eines ein Bildelemcnt 51 aut dem Abtaststrei-Wort codiert. fen 84' darstellenden Datenbits zunächst von der Se-
F.in bedrucktes Schriftstück, das keine Grautöne Iektionsschaltung 93 aus dem Speicher 84 ausgelesen, aufweist, wird oft derart übertragen, daß die der An- 20 dann wird das nächste Datenbit des nächsten Abzahl der weißen Bildelemente entsprechenden Bits taststreifens 86' aus dem Speicher 86 ausgelesen, als binäres Wort und die der Anzahl der schwarzen worauf ein zweites Datenbit aus dem Speicher 86, das Bildclemente entsprechenden Bits nicht codiert über- das nächste Bildelement des Abtaststreifens 86' dartragen werden. Die vorliegende Ausführungsform co- stellt, ausgelesen wird, ein zweites Datenbit aus dem d;ert nicht nur die den weißen und schwarzen Bild- 25 Speicher 84, das das nächste Bildelement des benachelemcnten entsprechenden Bits, sondern geht darüber harten Abtaststreifens 84' darstellt, ausgelesen wird, hinaus. Sie weist vier Speicher 84, 86, 88 und 90 zum usw. Auf diese Weise werden die Bits zweier Streifen Speichern der von den aufeinanderfolgenden Abiast- paarweise miteinander verschachtelt, linien auf der Peripherie der Walze 12 beim Vor- Diese Informationen werden über ein ODER-Glied schub des optischen Abtastkopfcs 16 über das Schrift- 30 106 dem Detektor 108 zugeführt, der die Durchläufe stück 10 erzeugten, den schwarzen und weißen Bild- pro 2.54 cm Bildbreite erfaßt. Der Detektor 108 wird elementen entsprechenden Datenbils auf. Es ist er- von einem Taktsignal des Systemtaklgebers 66 angesichtlich, daß diese Anordnung eine zusätzliche Korn- steuert, das über das NAND-Glied 110 und den Teiprimierung der zu sendenden Daten außer der bereits ler 111 zugeführt wird. Das NAND-Glied 110 wird erwähnten" Komprimierung durch Codierung der 35 ebenfalls von einem Steuersignal des Codierers 98 Länge (Anzahl der Bits) der abgetasteten Daten er- angesteuert. Der Detektor zur Erfassung der Durchgibt. Diese zusätzliche Komprimierung stellt eine Flä- laufe pro 2,54 cm Bildbreite weist einen vorwärts chen-Komprimicrung dar, bei der Daten benachbar- und rückwärts zählenden Zähler auf. der die von dem ter Abtastlinien miteinander kombiniert werden. ersten und zweiten Speicher empfangenen Impulse
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedes 40 mit den geteilten Taktimpulsen vom NAND-Glied Schriftstück mit" einer festen Abtastrate, z. B. mit 110 und dem Teiler 111 vergleicht. Verlaufen die 1200 Abtaststreifen, auf 2.54 cm abgetastet, wobei Abtaststreifen 84' und 86' auf der Fläche 112 in Streifen für Streifen innerhalb einer bestimmten Zeit Fig. 2 über gedrucktem Textmaterial, so weisen die abgetastet wird. Die den schwarzen und weißen Bild- von der Leseeinrichtung 92 übertragenen Informaelementen entsprechenden, von einem ersten Abtast- 45 tionen eine geringe Informationsdichte bzw. einen gestreifen 84' erzeugten Datenbits werden verstärkt, die ringen Informationsgehalt auf. wodurch die Anzahl Impulse geformt und dann mittels der Lade-Logik- der dem Detektor 108 vom ODER-Glied 106 zugeschaltung72 dem ersten Speicher 84, gesteuert durch führten Impulse etwas unterhalb der Anzahl der Imden Systemtaktgeber 66, zugeführt, der die Länge pulse liegt, die vom Teiler 111 zugeführt werden. eines jeden Bildelementes 51 "in jedem Abtaststreifen 50 In diesem Falle ist der Ausgang des Detektors 108 festlegt (siehe F i g. 3 a). Ist der Speicher 84 vollstän- positiv, um die Hauptentscheidungs-Logikschaltunc dig mit den auf dem Abtaststreifen 84' enthaltenen 96 freizugeben.
Informationen angefüllt, wird vom Lade-Logikschalt- In F i g. 3 c ist die Wirkungsweise der Hauptentkreis 72 über eine Leitung 103 ein Signal an einen scheidungs-Logikschaltung 96 dargestellt. Die Fig Zähler 102 abgegeben. Dieses Signal zählt den Zähler 55 3 c zeigt, daß die verschachtelten Daten der Abtastum einen Wert 4 höher und veranlaßt, daß ein digi- streifen 84' und 86' von der Hauptentscheidungstales Signal einem Digital-Analog-Umsetzer 104 zu- Logikschaltung 96 in Gruppen zu jeweils vier komreführt wird. Das von dem Digital-Analog-Umsetzer biniert werden. wenn die Schaltung bei Vorliegen vor 104 abgegebene Sienal wird der Galvanometerspule Daten geringer Informationsdichte freigegeben ist 46 zugeführt, wodurch der Galvanometerspiegel 36 60 Das bedeutet, daß vier im ersten Speicher 84 und leicht gedreht wird, um das vom nächsten Streifen 86' zweiten Speicher 86 abgespeicherte Informationsbit: reflektierte Licht über die Linse 32 auf die Photo- zu einem Bit kombiniert werden, das eine aus viei zelle 42 zu richten. Somit enthält das auf die Photo- Bildelementen bestehende Abtastfläche oder Segmem zelle 42 fallende Licht nun die im Abtaststreifen 86' 114 darstellt. Diese Kombination wird mittels eine· enthaltenen Informationen. Diese Informationen wer- 65 in Fig. 5 dargestellten 4-Bit-Zählers 116 erreicht den dann von dem Lade-Logikschaltkreis 72 zur dem eine Gruppe aus vier aufeinanderfolgenden Aus-Speicherung zum zweiten Speicher 86 übertragen. In pangs-Datenbits von der Seleklionsschaltung 93 und ähnlicher Weise werden die auf den Abtaststreifen dem Verzögerungsglied 94 zugeführt wird. Der Zäh-
lcr 116 zählt lediglich die den schwarzen Bildclementen entsprechenden Bits und führt den Zählerstand in Form positiver Spannungsimpulse einem Decodierer 118 zu, dessen Ausgang positiv wird, wenn mehr als zwei positive Bits empfangen werden. Der Decodierer 118 ist mit einem l-Bil-Spcicherschallkrcis 120 verbunden. Der 4-Bit-Zähler 116 wird durch Taktsignale vom NAND-Glied 110 gesteuert, die ebenfalls einer Tcilerschaltung 122 zugeführt werden, die eine Teilung mit dem Divisor vier vornimmt. Die Ausgangssignale der Teilerschaltung 122 stellen den 4-Bit-Zähler 116 und den 1-Bit-Speicherschaltkreis 120 zurück. Der 1-Bit-Speicherschaltkreis 120 ist mit einem Daten-Sclektionsschalter 124 verbunden, der ebenfalls einen Eingang direkt vom Verzögerungsglied 94 über ein 4-Bit-Verzögerungsglied 126 erhält. Liegt der positive Freigabe-Impuls des Detektors 108 am Daten-Sclektionsschalter 124 an, so leitet der Schaltkreis das Signal des 1-Bit-Speicherschaltkreises 120 zum Codierer 98 weiter, um das Ergebnis der Hauptentscheidung abzugeben, die auf der Information beruht, die in den vier dem Zähler 116 zugeführten Bits enthalten ist.
Das Ergebnis der Hauptentscheidung bestimmt den Spannungspcgcl des vier Bit-Elemente repräsentierenden Segmentsignals des Hauptentscheidungs-Logikschaltkreises 96. Dieses Segmentsignal ist eine eine weiße Bildfläche bezeichnende »0«, wenn kein Bit oder lediglich eines der dem Zähler 116 zugeführten vier Bits eine ein schwarzes Bildelement darstellende »1« ist, und der Ausgang des Decodierers 118 auf »0« verbleibt oder niedrig ist. Das Segmentsignal ist eine eine schwarze Bildfläche darstellende »1«, wenn drei oder vier der dem Zähler 116 zugeführten vier Bits eine »1« sind und der Ausgang des Decodierers 118 erhöht ist. Stellen zwei Bits schwarze Bildelemente dar und haben den Wert »1«, so nimmt das Ausgangssignal den gleichen Wert an wie das vorherige vier Bit-Elemente bezeichnende Segmentsignal, da das vorausgegangene Signal des 1-Bit-Speicherschaltkreises 120 zum Decodierer 118 zurückgeführt wird, um den Zählerstand zu erhöhen, falls das vorausgegangene Segmentsignal eine schwarze Bildfläche bezeichnet hat bzw. um den Zählerstand unverändert zu lassen, wenn das vorausgegangene Segmentsignal eine weiße Bildfläche bezeichnet hat.
Das Verzögerungsglied 94 dient dazu, dem Detektor zur Erfassung der Durchläufe pro 2,54 cm genügend Zeit zu verschaffen, einen Übergang oder Wechsel von normalen schwarzen ζ i weißen Druckdaten zu Grauton- oder Halbton-Daten wahrzunehmen. Wird ein Grau- oder Halbtöne enthaltendes Bild 128 (Fig. 2) abgetastet, so wird der Ausgang des Detektors 108 negativ, was auf einer größeren Anzahl von Signalwechseln aus dem ersten Speicher 84 und dem zweiten Speicher 86 als aus dem Teiler 111 beruht. Hierdurch wird der Daten-Selektionsschalter 124 in eine Stellung gebracht, auf Grund der die wechselnden Signale vom ersten Speicher 84 und zweiten Speicher 86 über das Verzögerungsglied 126 und den Schalter 124 direkt dem Codierschaltkreis 98 zugeführt werden. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis das Grau- oder Halbtöne aufweisende Bild 128 durchlaufen worden ist.
Die schwarze und weiße Bildelemente repräsentierenden Datenbits werden vom Codierer 98 zwecks Übertragung mittels der Datenübertragungsleirung 100 codiert. Wenn die aus dem ersten und zweilei Speicher ausgelesenen Informationen sich auf hinle der Bildfläche des aus Grau- oder Halbtünen beste hcndcn Bildes 128 liegenden Flächen beziehen nimmt die Impulsfolgefrequcnz der dem Detektor 10) zugeführten Impulse ab, während die Impulsfolge frequenz des Teilers 111 konstant bleibt. Hierdurd erhöht sich der Zählerstand im Zähler des Detektors wodurch ein positiver Ausgang erzeugt und di<
ίο Hauptcntscheidungs-Logikschaltung 96 auf ihn
Hauptlogik-Betriebsart zurückgeführt wird. Bei dei
nächsten aufeinanderfolgenden Abtastungen 88' unc
90' wird der beschriebene Vorgang wiederholt.
Der Codierer 98 ist in Fig. 6 in allgemeiner Forn
'5 dargestellt. Die von der Hauplentscheidungs-Logik schaltung 96 kommenden Daten-Bits werden einen Übergangsdetektor zugeführt, der einen 1-Bit-Spei cherschaltkreis 130 enthält, welcher vom Systemtakt· geber 66 über das NAND-Glied 110 gesteuert wird
Der Übergangsdetektor weist ferner ein Antivalenzglied 132 auf, das in Serie zwischen den Ausgang de! 1-Bit-Speicherschaltkreises 130 und eine "bistabile Abfrageschaltung 134 geschaltet ist, die mittels eine: invertierten Taktsignals vom NAND-Glied 110 an-
*5 gesteuert wird. Ein zweiter, dem Antivalenzglied 132 zugefuhrter Eingang ist direkt mit der Hauptentscheidungs-Logikschaltung 96 verbunden. Im Betrieb ändert sich der Ausgang des Antivalenzgliedes 132 nui dann, wenn der direkte, von der Schaltung 96 korn-
mende Eingang sich von dem verzögerten, zuletzt empfangenen Eingang unterscheidet, der dem Antivalenzglied 132 vom 1-Bit-Speicherschaltkreis 130 zugeführt wird. Dieses Zustandsänderungssignal unterbricht den Ausgang der Abfrageschaltung 134 und
bestimmt dadurch den Durchlauf eines bestimmten, weiße oder schwarze Bildelemente repräsentierenden Satzes von Daten-Bits. Das Ausgangssignal der Abfrageschaltung 134 wird als Steuersignal dem NAND-Glied 110 zugeführt. Das NAND-Glied 110 ist mit
einer durch vier dividierenden Teilerschaltung 136 und einer Takt-Selektionsschaltung 138 verbunden. Der Ausgang der Teilerschaltung 136 liegt ebenfalls an der Takt-Selektionsschaltung 138 an, die von den Preigaoesignalen des Detektors 108 zur Erfassung
der Durchläufe pro 2,54 cm getrieben wird.
Die Taktsignal der Takt-Selektionsschaltung 138 werden über ein UND-Glied 140 einem Durchlauf-/.anler 142 und über ein zweites UND-Glied 144 einem Überlauf-Zähler 146 zugeführt. Jeder Zählei t UrT lst mit einem Ausgangsregister 148
verbunden, das die dem Zählerstand in jedem Zähler repräsentierenden digitalen SignaJe zur seriellen Übertragung m Form fünfstelliger digitaler Worte über die Übertragungsleitung 100 speichert Ein
Steuersignal des Durchlauf-Zählers 142 wird einem Überlauf-Detektor ISO zugeführt, der freigegeben wird, wenn der Zählerstand im Zähler 142 gleich «Z f dt£r als 27 isL Im freigegebenen Zustand fuhrt der Detektor 150 dem UND-Glied 140 ein in-
vertiertes Ausgangssignal zu, um den Eingang zum α τ ,x,i ZU unterbrechen, während dessen Signal dem UND-Glied 144 zwecks Freigabe des Zählers 146 zugeführt wird. Das vom Detektor 150 abgegebene Signal wird ebenfalls dem Register 148 zur Steue-
™2 der Zwei-Wort-Übertxagung digitaler Worte zugeführt, wie im folgenden beschrieben wird. Ein dem Detektor 150 ähnlicher Detektor 152 wird freigegeben, wenn der ihm vom Zähler 146 zugeführte Zäh-
11 12
lerstand gleich 27 ist. Das Freigabe-Ausgangssignal rungsforni wird jedoch das binäre Wort für Null zur des Detektors 152 wird zum Rückstellen des Zählers Kennzeichnung eines Lecrlauf-Betriebszustandes ver-146 auf Null verwandt sowie zur Zuführung eines wendet, bei dem keine Daten zur Codierung verfügzusätzlichen Zählimpulses zum Zähler 142, um des- bar sind. Das binäre Wort für 31 (»11111«) wird besen Zählerstand auf 28 zu erhöhen. Die bisher disku- 5 nutzt, um dem Empfänger anzuzeigen, wenn der übertierten Werte sollen so verstanden sein, daß sic ledig- tragene Code von einem Hauptentscheidungs-Logiklich ein Beispiel mehrerer äquivalenter Codierinög- code zu einem Wobbel-Abtasl-Code wechselt oder lichkeiten darstellen. umgekehrt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein
Es sei angenommen, daß der Durchlauf codierter Schallkreis 160, der fünf binäre Einsen zuführt und Daten weniger als 27 Bits beträgt. In diesem Falle io dessen Ausgang direkt zum Ausgangsregister 148 geführt der Zähler 142 seinen Zählerstand als fünfstel- führt ist, mit dem Detektor 108 zum Erfassen der liges digitales Wort dem Register 148 zur seriellen Durchläufe pro 2,54 cm verbunden ist.
Übertragung über die leitung 100 zu. Ein Taktim- Wählend ein lünfstelliger Code unter diesen Umpuls der Taktgeberl' ;tung 101 wird dann über eine ständen einen Abtastdurchlauf für maximal 30 zu Ausgangs-Registersteuerung 154 zugeführt, bewirkt 15 übertragende Bildclemcnte ermöglicht, wird dieser das Laden des Ausgangsregislers 148 aus dem Zäh- Maximalwert durch die erfindungsgemäße Ausfühler 142 und stellt den Zähler 142 und auch die Ab- rungsform auf 108 Bildelemente erhöht, indem zwei frageschaltung 134 über ein UND-Glied 156 zurück. fünfstellige Biniirworte übertragen werden, von de-Das Rückstellen der Schaltung 134 gibt da« NAND- nen ein Wort die Zahl 27 und einen Multiplikations-Glied 110 wieder frei, so daß der nächste Daten- 20 faktor und das andere Wort einen Rest darstellt. Bedurchlauf dem 1-Bit-Speicherschaltkreis 130 und trägt 1. B. der Wert des ersten Wortes 28, so bedeutet dem Antivalenzglied 132 zugeführt werden kann. Be- dies zweimal 27 Bits. Bei einem siebenstelligen Code steht dieser Datcndurchlauf aus mehr als 27 Bits, kann das übertragene binäre Wort bis zu 126 BiIdz. B. aus 29 Bits, so wird der Detektor 150 aktiviert, elemente bezeichnen, wobei zu beachten ist, daß das um den Datenfluß in den Zähler 142 bei einem Zäh- 25 die Zahl 127 bezeichnende digitale Wort zur Unterlerstand von 27 zu unterbrechen und die restlichen scheidung der Wobbel-Abtastung gegenüber dem Daten, also die letzten beiden Bits, über das UHD- Hauptentscheidungs-Logikcode dient, während das Glied 144 in den Zähler 146 zu leiten. Das Register binare Wort für Null nicht zur Codierung verwendet 148 ist nun bereit, zwei digitale Worte zu übertragen, wird. Auch hier wird das Null bezeichnende Wort wobei das erste Wort 27 Bits und das zweite Wort 30 für den Leerlauf-Betriebszustand verwendet, bei dem 2 Bits repräsentiert. keine Daten zur Codierung verfügbar sind.
Es ist zu beachten, daß jedes aus fünf Bit beste- Das Faksimile-System ist in F i g. 4 im Empfangs-
hende fünfstellige Datenwort mittels fünf über die betrieb gezeigt, wobei sein oberer, d. h. mechani-
Leitung 101 empfangene Leitungstaktimpulse über- scher, Teil nicht gezeigt ist, da er dem oberen Teil
tragen wird. Vier Impulse dienen zum Weiterschieben 35 der in F i g. 2 dargestellten Anordnung entspricht,
des Wortes, während der fünfte dazu dient, das Aus- Die von der Datenübertragungsleilung 100 abgegebe-
gangsregister 154 auf den neuesten Stand zu bringen nen Eingangsinformationen werden einem Decodie-
und die Schaltung 134 für den nächsten codierten rer 166 zugeführt, der auch von den Leitungssignalen
Durchlauf zurückzustellen. Auf diese Weise wird ein 101 getrieben wird. Der Decodierer 166 ist mit einer
Zählerstand von 53 Bus. nämlich 27 vom Zähler 143 40 Schreibeinrichtung 168 verbunden, die auch ein Ein-
und 26 vom Zähler 146, mit zwei digitalen Worten gangstaktsignal über eine Leitung 170 vom Decodie-
übertragen. Wenn der Zähler 146 bis 27 gezählt hat, rer 166 erhält, um ein Wobbel-Laden zweier Spei-
d. h., wenn eine Gesamtzahl von 54 Bits gezählt wor- eher durchzuführen. Die Schreibeinrichtung 168 um-
den ist, stellt ein Ausgangssignal des Detektors 152 faßt eine Logikschaltung 172, die die eintreffenden
den Zähler 146 zurück, bevor das in ihm enthaltene 45 Daten Speichern 174 zuführt. Eine Leseeinrichtung
digitale Wort zum Ausgangsregister 148 übertragen 176 liest die Daten aus den Speichern aus und führt
wird, und ein einzelner Impuls wird hinzugefügt, um sie einem Empfangsverstärker 178 zu, der mit dem
den im Zähler 142 abgespeicherten Zählerstand auf Glimm-Modulator 52 verbunden ist. Wird im Haupt-
28 zu erhöhen. Alle zwischen 54 und 80 Bits liegen- logik-Modus gesendet, so wird jedes ein aus vier
den Durchläufe werden dann als ein erstes aus 28 Bit 5° Büdelementen bestehendes Segment 114 repräsentie-
bestehendes digitales Wort (entsprechend zweimal 27, rende Bit jeweils zweifach in den ersten und zweiten
also 54 Bits) und einem Rest aus 0 bis 26 Bits über- Speicher 174 geladen. Wird Wobbel-Abtastung emp-
tragen. Beträgt der Durchlauf 81 Bits, erfaßt der De- fangen, so wird jedes Daten-Bit in die Speicher 174
tektor 152 einen Zählerstand von 27 im Zähler 146 in Wobbel-Abtastkonfiguration geladen, wie bereits
und erhöht den Zählerstand im Zähler 142 auf 29. 55 vorausgehend beschrieben.
In ähnlicher Weise zählt der Zähler 146 einen letzten Beim Senden wie auch beim Empfang werden Da-
Satz von 27-Bit-Zählungen zur Erhöhung des Zähler- ten in der gleichen Weise in die Speicher gelader
Standes im Zähler 142 auf 30 entsprechend 108 Bits bzw. aus ihnen ausgelesen. Beim Senden werden so-
(viermal 27 Bits). Ein Detektor 158 spricht dann auf mit vier Abtaststreifen 84', 86', 88' und 90' aufein-
den Zählerstand »50« an und unterbricht das Hoch- 60 anderfolgend über dem. Schriftstück 10 durchlaufen
Steuersignal eines UND-Gliedes 156, wodurch das so daß der Speicher 84 zuerst und anschließend dei
Zurückstellen der Schaltung 134 blockiert wird, so Speicher 86 während des Verfolgern der entsprechen
daß die Zählung in einem neuen Zyklus fortgesetzt den Abtaststreifen 84' und 86' geladen werden. Wäh
werden kann, bis ein Änderungszustand entdeckt rend die Bits aus den Speichern 84 und 86 abwech
wird. 65 selnd mittels der Wobbel-Abtasttechnik entwede
Wird ein fünfstelliger Code verwendet, können mit zwecks Hauptiogik- oder Wobbel-Abtastcodierunj
einem Wort maximal 32 Bildelemente codiert und ausgelesen werden, werden die Abtaststreifen 88' um
übertragen werden. Bei der vorliegenden Ausfüh- 90' verfolgt und die so erhaltenen Daten den ent
sprechenden Speichern 83 und 90 zugeführt. Während die Speicher 88 und 90 ausgelesen werden, werden die Speicher 84 und 86 erneut mit den Daten der darauffolgenden Abtastungen geladen. Beim Empfang laufen die gleichen Vorgänge insoweit ab, als die Speicher 84 und 86 geladen werden, während die Speicher 88 und 90 ausgelesen werden und umgekehrt.
Nach Abtastung eines Streifens wird der Galvanometerspiegel 36 um eine Streifenbreite verschoben bzw. gedreht. Diese Verschiebung oder Drehung wird durch Zuführung eines Signals aus Leitung 103 zum Zähler 102 erreicht, der dadurch veranlaßt wird, ein Sienal über den Digital-Analog-Umsetzer 104 an die Galvaxiometerspule 46 abzugeben, wie bereits beschrieben wurde. Hat der Zähler einen Zählerstand 16 registriert, wird ein Zählerausgangssignal dem NAND-Glied 74 zugeführt, wodurch das" NAND-Glied freigegeben und der Schrittmotor 22 mit einer vom Systemtaktgeber 66 und dem Teiler 68 bestimmten Geschwindigkeit in Gang gesetzt wird. Auf diese Weise wird der optische Abtastkopf 16 durch die Drehbewegung der Leitspindel 20 über das auf der Walze 12 befestigte Schriftstück 10 verschoben. Der Vorschub des optischen Abtastkopfes veranlaßt den Codierkopf 58, digitale Impulse an den Zähler 102 abzugeben, wenn die aus der Lichtquelle 60 auf die Photozelle 64 treffenden Lichtstrahlen durch die Skalenteile oder Skalenstriche auf der Codierskala 56 unterbrochen werden. Ein jeder Rückkopplungsimpuls veranlaßt den Galvanometerspiegel, den optischen Weg oder Strahlengang des Abtaslkopfes jeweils um ein Viertel eines Abtastslreifens in einer zu dem von der Leitspindel bewirkten Vorschub entgegengesetzten Richtung abzulenken. Hierdurch wird der fokussierte Lichtstrahl während des Vorschubs des optischen Abtastkopfes auf dem gleichen Abtaststreifen gehalten (mit einer Genauigkeit, die einem Viertel eines Abtaststreifens entspricht). Die Erfahrung hat gelehrt, daß Korrekturen in der Größen-Ordnung eines Viertels eines Abtaststreifens bei hohen Auflösungen (1200 Abtaststreifen auf 2,54 cm) nicht unterscheidbar sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Abtastkopf vier Streifen über den Streifen hinaus vorverschoben, der zur Zeu dej Beginns des Vorschubes abgetastet wurde. Daher ist der Zähler 102 in der Lage, die Daten von acht Abtaststreifen zu speichern, und da er weiter in der Lage ist, die Streifen in jeweils ein Viertel eines Streifens umfassende Inkremente zu teilen, handelt es sich um einen 6-BH-Zähler für 64 Ziffern.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Walze 12 während des Sendens mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht und von dem Abtastkopf 16 mit 1200 Streifen auf 2,54 cm Bildbreite abgetastet. Jede Abtastfläche ist daher ein Quadrat mit einer Seitenlange von etwa 0,0212 mm. Die von der Photozelle 42 erzeugten serrvarzen und weißen Bildelemente der ersten Abtastslreifcn entsprechenden Bits werden im ersten Speicher und die den Bildclcmcnten der zweiten Abtaststreifen entsprechenden Bits im zweiten Speicher abgespeichert. Liegen Informationen in gedruckter Form vor, versetzt der Detektor 108 zur Erfassung der Durchläufe pro 2,54 cm die Hauptcntscheidungs-Logikschaltung 96 in den Hauptlogikmodus. Unter diesen Umständen werden die Informationen aus dem ersten und zweiten Speicher dem Hauptentscheidungs-Locikschaltkrcis 96 zugeführt, wo die Entscheidung fällt, auf welche Weise gemitlelte Daten-Bits übertragen werden. Auf Grund dieser Entscheidung werden die zu sendenden Daten um einen Faktor 4 komprimiert. Verläuft eine Abtastung über eine ausgedehnte weiße Fläche, was auf bedruckten Seiten häufig vorkommt, werden die Daten von dem Codier-Logikschaltkreis 98 weiter komprimiert. So wird z. B. ein fünfstelliger Code verwendet, um zwei digitale Worte zu übertragen, während die maximale Anzahl aus vier Bildelementen bestehender Segmente, die bei der vorliegenden Ausführungsform übertragen werden können, 108 beträgt. Somit können maximal 432 Flächenelemente auf zwei binäre Worte komprimiert werden. Stellt der Detektor 108 zur Erfassung der Durchläufe pro 2,54 cm eine hohe Konzentration schwarzer Bildelemente gegenüber weißen Bildelementen fest, so veranlaßt er eine Umschaltung des Selektions-Schaltkrcises 96 allein auf den Wobbel-Abtastmodus. Bei dieser Betriebsart werden die aus zwei Speichern stammenden informationen in verschachtelter Form dem Codier-Logikschaltkreis 98 zwecks Übertragung über die Leitung 100 zugeführt.
Im Empfänger werden die mittels des Hauptlogik-Modus gesendeten Informationen in der gleichen Weise in den ersten und zweiten Speicher eingelescn, in der sie während des Sendens ausgelesen worden waren. 1st z. B. ein aus vier Bildelementen bestehendes Segment weiß, so wird in der ersten Bit-Stelle des ersten Speichers eine »0« gesetzt. In der ersten Bit-Stelle des zweiten Speichers wie auch in der zweiten Bit-Stelle des zweiten Speichers wird ebenfalls eine »0« gesetzt. Schließlich wird in der zweiten Bit-Stelle des ersten Speichers eine »0« gesetzt. Das Abtasten des auf der Trommel 12 befindlichen lichtempfindlichen Blattes zur Ausbildung einer Kopie des gesendeten Schriftstückes wird ebenfalls mit 1200 Abtaslstreifen auf 2,54 cm Bildbreite durchgeführt, indem jeweils die in einem Speicher abgespeicherten Informationen dem Glimm-Modulator 52 zugeführt werden. Wechselt die Datenübertragung ausschließlich zum Wobbel-Abtastmodus über, werden die gesendeten Informationen decodiert und im ersten und zweiten Speicher im Wobbel- oder Wechsel-Modus abgespeichert. Die Informationen werden dann jeweils von einem Speicher dem Glimm-Modulalor zur Ausbildung einzelner Abtaststreifen zugeführt.
Das beschriebene Faksimile-System weist vier Speicher auf und arbeitet mit einer Ablastratc von 1200 Streifen auf 2,54 cm Bildbreite sowie mit einem fünfstelligen Übertragungs- oder Sendecode. Bei dieser Anordnung werden die Informationen im Hauptentscheidungs-Logikmodus übertragen, als wäre da; Schriftstück mit 600 Streifen pro 2,54 cm Bildbreite abgetastet worden. In anderen Anwendungsbereicher ist es geeigneter, das zu übertragende Schriftstück mit 600 Streifen pro 2,54 cm Bildbreite abzutasten wodurch im Hauptcntscheidungs-Logikmodus eine entsprechende Abtastrate von 300 Streifen prc 2,54 cm Bildbreite erhalten wird.
Die beschriebene Ausfiihrungsform stellt eine An Ordnung dar, mittels der ein Schriftstück mit eine: konstanten Geschwindigkeit abgetastet und die zi übertragenden Informationen abhängig vom Gehal des Schriftstückes durch Komprimierung um einei Faktor 4 vor dem Codieren der Daten zwecks zusatz lieber Komprimierung umgewandelt werden. Hier
durch wird erfindungsgemäß eine Ausnutzung der maximalen Kapazität von Übertragungsleitungen und damit eine wesentliche Beschleunigung der Übertragungsgeschwindigkeiten bei Datenübertragungen ermöglicht. Für einen Fachmann ist es ferner denkbar, mit einer ähnlichen Anordnung drei Streifen zugleich abzutasten, einen fünften und sechsten Speicher hinzuzufügen und das Komprimierungsverhältnis auf 9:1 dadurch zu erhöhen, daß eine Hauptentscheiduncs-Logikentscheidung übertragen wird, die ein aus neuen Bildelementen bestehendes »Quadrat« an Stelle eines aus vier Bildelementen bestehenden re-
präsentiert. Weisen die zu übertragenden Schrift stücke große Druckbuchstaben und Photographic hoher Auflösung auf, so kann das erfindungsgemäß System weiter durch Hinzufügen eines siebten un achten Speichers zur Übertragung einer Haupten scheidungs-Logikentscheidung modifiziert werden, di ein aus 16 Bildelementen zusammengesetztes Sej ment repräsentiert. Wird eine aus Grau- oder Halt tönen bestehende Photographic abgetastet, so würc die Selektionsschaltung in diesem Falle alle die eii zelnen 16 Bildelemente repräsentierenden Bits ~odii reu und übertragen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 609650/3·

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Bandbreitenreduktionssystem für Faksimile-Signale, mit einem senderseitig die Analogsignale der die Vorlage streifenweise abtastenden Abtasteinrichtung in Digital-Signale umsetzenden Wandler, gekennzeichnet durch einen Speicher (84, 86 bzw. 88, 90), der die Digital-Signale von mindestens zwei nebeneinanderliegenden Streifen (84', 86') speichert, durch eine an den Speicher xo angeschlossene Leseeinrichtung (92), die jeweils eine festgelegte Zahl von Daten von in den Streifen nebeneinanderliegenden Stellen, die aufeinanderfolgende Abtastflächen (1.14, Fig. 3c) bilden, aus dein Speicher ausliest, durch eine daran anschließende Selektions-Schaltung (93), durch eine abschaltbare Hauptentscheidungs-Logik-■chaltung (96), die die Werte dieser ausgelesenen Daten mittelt, durch einen Detektor (108) für die Datendichte der Abtastsignale, der beim Über- »chreiten eines bestimmten Wertes der Datendichte die Hauptentscheidungs-Logikschaltung (96) mittels eines Abschaltsignals abschaltet und durch einen Codierer (98), der unter der Steuerung von Leitungstastsignalen (101) die gemittelten Werte und das Abschaltsignal in eine auf der übertragungsleitung (100) übertragungsfähige Form bringt.
2. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite ein Decodierer (166) vorgesehen ist, der aus der Übertragungsleii ung (100) aufgenommene Digitalsignale unter der Steuerung von Leitungstastsignalen (101) decodiert, daß eine Schreibeinrichtung (168, 172) vorgesehen ist, die unter Berücksichtigung des Abschaltsignals die Abtastsignale in einen Speicher (174) wieder streifenweise derart einschreibt, daß bei vorhandenem Abschaltsignal in dem Speicher (174) die gleichen Daten gespeichert werden, wie sie im sendeseitigen Speicher (84 bis 90) gespeichert ist, während bei nicht vorhandenem Abschaltsignal in dem der jeweiligen Abtastfläche (114) entsprechenden Speicherplätzen eine dem gemittelten Wert entsprechendes Digitalsignal gespeichert wird, und daß eine Leseeinrichtung (176) für den Speicher (174) vorgesehen ist, die den Speicherinhalt streifenweise ausliest und an eine Aufzeichnungseinrichtung weitergibt.
3. Bandbreitenrediiktionwstem nnrh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (84, 86 bzw. 08, y«) die zugenongen uigitalen Daten des Streifens einer Gruppe speichert, während die zugehörigen digitalen Daten eines anderen Streifens der Gruppe erzeugt werden.
4. Bandbieitenreduktionssystem nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erste Speicher (84, 86) die entsprechenden Streifen einer Gruppe repräsentierenden digitalen Daten speichern, um die zugehörigen Daten der Streifen dieser Gruppe der Sclektions-Schaltung (93) parallel zuzuführen.
5. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zweite Speicher (88. 90) die zugehörigen digitalen Daten einer Gruppe speichern, während die Daten der mehreren ersten Speicher (84, 86) von der Verarbeitseinrichtung verarbeitet werden.
6. Bandbreitenreduktionssystem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Selektions-Schaltung (93) zum Verschachteln der die Streifen einer Gruppe repräsentierenden digitalen Daten-Bits vorgesehen ist, um für diese Gruppe eine Bit-Folge aus aufeinanderfolgenden Serien von Bits zu erzeugen, wobei die Serien entsprechenden Abtastflächen (114) zugeordnet sind.
7. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei «-Streifen pro Gruppe jede Serie von Bits aus /i2-Bits besteht.
8. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist.
9. Bandbreitenreduktionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (92) die Daten-Bits aus den ersten Speichern (84, 86) ausliest und der Selektions-Schaltung (93) parallel zuführt.
10. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseeinrichtung (92) eine Logikeinrichtung aufweist, die ein abwechselndes Auslesen der ersten Speicher (84, 86) und der zweiten Speicher (88, 90) steuert.
11. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (98) jede Folge identischer Bits der digitalen Signale in ein binäres Wort umsetzt.
12. Bandbreitenreduktionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Codierers (98) die zu sendenden Signale mit konstanter Übertragungsgeschwindigkeit übertragen werden.
13. Bandbreitenreduktionssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (12, 16) eine einstellbare optische Einrichtung (16) zur streifenweisen Abtastung des Aufzeichnungsträgers (10) aufweist, eine Schaltung (72), die erfaßt, wenn ein jeder Streifen abgetastet worden ist sowie eine mit der Schaltung (72) und der einstellbaren optischen Einrichtung (16) verbundene Einstelleinrichtung (102, 104) zur Einstellung der optischen Einrichtung zur Abtastung des nächsten angrenzenden Streifens, nachdem die Abtastung eines Streifens abgeschlossen ist.
14. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch 13, mit einer drehbaren Walze, auf der der Aufzeichnungsträger befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare optische Einrichtung einen Abtastkopf (16) aufweist, der derart angebracht ist, daß er zwecks Grobeinstellung der optischen Abtastung im wesentlichen parallel zur Drehachse der Walze angetrieben wird, sowie einen einstellbaren Spiegel (36), dessen Bewegungen zwecks Feineinstellung der optischen Abtastung von einem elektrischen Eingangssignal gesteuert werden.
15. Bandbreitenreduktionssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (102, 104) einen digitalen Zähler (102) und einen Digital-Analog-Umsetzer (104) aufweist, um das elektrische Eingangssignal zur Steuerung des einstellbaren Spiegels (36) zu er-
3 4
zeugen, und daß die Einstelleinrichtung (102,104) rungen, die die Auswertung erschweren. Um diesen mit der Schaltung (72) und der einstellbaren op- Nachteil zu verhindern, wird gemäß einer Weitertischen Einrichtung (16) verbunden ist, um die bildung der Erfindung die Empfangsseite mit einer optische Einrichtung derart einzustellen, daß der zur Sendeseite analogen Speichereinrichtung versenächste angrenzende Streifen abgetastet wird, 5 hen, durch die eine Wiedergabe der Faksimile-Signale nachdem die Abtastung eines Streifens p.bge- auf einer Vorlage möglich wird, di3 in ihren Dimenschlossen ist. sionen genau der Vorlage auf der Sendeseite ent-
16. ^andbreitenredukuonssystem nach einem spricht.
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung zeichnet, daß das Bandbreitenreduktionssystem 10 ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Vereine Sende-Empfangs-Anlage ist. bindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
DE19742402102 1973-02-05 1974-01-17 Bandbreitenreduktionssystem für Faksimile-Signale Expired DE2402102C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US32976073 1973-02-05
US00329760A US3849592A (en) 1973-02-05 1973-02-05 Graphic data redundancy reduction for text and half-tone optical facsimile system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2402102A1 DE2402102A1 (de) 1974-08-29
DE2402102B2 DE2402102B2 (de) 1976-04-22
DE2402102C3 true DE2402102C3 (de) 1976-12-09

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