DE2722569A1 - Fischlot - Google Patents

Fischlot

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Shokichi Sato
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    • G01S7/62Cathode-ray tube displays

Description

BLUMBACH · WESER . BERGcN . KRAMER *
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telelon (08?) 883603/8«36Ο* Telex 05-212313 Telegramme Patoniconsult Patentconsult Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Tele'on (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
KABUSHIKI KAISHA RODEN SEISAKUSHO 77/8722
10-45, 2-chome, Kamiosaki, Shinagawa-ku Tokyo, Japan
Pischlot
München: R. Kremer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. ■ P. Hirsch Dipl.-Ing. . H.P. Brehm Dipl.-Chem. Or. phil. nat. Wiesbeden: P. C. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bargen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Oipl.-Ir.g. Dipl.-W.-Ing.
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein im allgemeinen als Fischlot bezeichnetes Fischsuchgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs
Mit einem solchen Fischlot wird ein Fischschwarm aufgesucht, indem Ultraschallwellen in das Wasser gesendet und die reflektierten Wellen auf einer Abbildungsvorrichtung dargestellt werden.
Bei herkömmlichen Fischloten wird auf das Aussenden von Ultraschallwellen hin ein Aufzeichnungsstift, der anfangs auf ein Aufzeichnungspapier gesetzt worden ist, angetrieben, um über das sich in seiner Längsrichtung fortbewegende Aufzeichnungspapier zu laufen, und dem Aufzeichnungsstift werden empfangene reflektierte Wellen zugeführt, um das Aufzeichnungspapier entsprechend den Pegeln der empfangenen reflektierten Wellen zu verfärben und dadurch schattierte Bilder aufzuzeichnen. Bei der ein solches Aufzeichnungspapier verwendenden Methode erscheinen kleine Schattierungsdifferenzen nicht, so daß die Menge der anzuzeigenden Information klein ist. Wenn die .Pegeldifferenz der reflektierten Wellen nicht groß ist, wie beispielsweise in dem Fall, in welchem sich Fisch in einer Planktonbank befindet, kann das aufzuspürende Objekt nicht
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von der Umgebung unterschieden vjerden. Aus denselben Gründen ist es natürlich unmö -lieh, die Fischart von den Aufzeichnungen auf dem Auf zeichnung.';:"·-:: r, L or v.\ -eurtellen. Es ist auch schv/ierig, einen Fischschvjarn, der s.i ch in der Nahe des Wassergrundes befindet, aus den aufgezeichneten Bildern zu erkennen, die man auf dem Aufzeichnungspapier erhalten hat. Bei den herkömmlichen Fischaufspürgeräten ist die Informationsmenge der auf das Aufzeichnungspapier aufgezeichneten Bilder beträchtlich kleiner als die Information der empfangenen reflektierten Wellen, wie zuvor beschrieben. Ferner ist es auch schwierig, einen Teil der Aufzeichnung zu vergrößern und zusammen mit der nicht vergrößerten Aufzeichnung dazustellen. In manchen Fällen ist es erwünscht, einen Teil der Aufzeichnung auf der Basis beispielsweise des Meeresgrundes zu vergrößern. Wenn verwandte Information, beispielsweise die Information vom Fischlot und die von einem Netzmonitor, Seite an Seite aufgezeichnet sind, kann die Information genauer analysiert werden. Mit bekannten Geräten ist es Jedoch relativ schwer, verschiedene Informationen gleichzeitig aufzuzeichnen. Ferner ist es schwieriger, das herkömmliche Fischlot so anzuordnen, daß es frei umgeschaltet werden kann auf die Operation einer Vielzahl von Signalen und aif das Aufzeichnen einer von diesen über die gesamte Breite des Aufzeichnungspapiers, und für die Operation des Aufzeichnens von zwei oder mehreren Signalen in einer Seite- an -Seite-Beziehung, überdies ist es schwierig, die relativen Positionen mehrerer paralleler Aufzeichnungen einzustellen, so daß Zwi-
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schenbeziehungen der Aufzeichnungen nicht mit Leichtigkeit beurteilt werden können. Bei den herkömmlichen Fischlotgeräten des erwähnten Typs handelt es sich beim Aufzeichnungspapier um Verbrauchsrnaterial, und man muß zu allen Zeiten eine ausreichende Menge an Aufzeichnungspapier bereithalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fischlot verfügbar zu machen, bei dem empfangene reflektierte Wellen in klarer Unterscheidbarkeit voneinander dargestellt werden, selbst wenn sie nur geringe Pegelunterschiede aufweisen. Ferner soll ein Fischlot verfügbar gemacht werden, bei dem eine vergrößerte Darstellung und eine Hochgeschwindigkeitsdarstellung leicht erzeugt werden können.
Überdies soll ein Fischlot verfügbar gemacht werden, bei dem verschiedene Informationsdarstellungen, wie eine vergrößerte Darstellung, eine Normaldarstellung, eine Darstellung von Information von einem Netzmonitor usw., Seite an Seite erzeugt und diese Darstellungen selektiv erzeugt werden können.
Zudem soll ein Fischlot verfügbar gemacht werden, bei dem eine Vielzahl von Informationen parallel dargestellt und die relativen Positionen der Darstellungen leicht geändert werden können, um eine leichte Interpretation von deren Beziehungen zu erleichtern.
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Außerdem soll ein Fischlot verfügbar gemacht werden, bei dem kein Aufzeichnungspapier verwendet wird und das keinerlei einem Verbrauch unterworfene Gegenstände benötigt.
Die Lösung der genannten Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Beim erfindungsgemäßen Fischlot werden Ultraschallimpulse in das Wasser gesendet und reflektierte Wellen von einem Wandler in elektrische Signale umgewandelt. Die umgewandelten elektrischen Signale werden in einem Hauptspeicher gespeichert. Der Hauptspeicher hat eine Kapazität zum Speichern der Information eines Bildfeldes einer Farbkathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung. Er wird wiederholt ausgelesen, und das ausgelesene Ausgangssignal wird der Farbkathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung über einen Farbkonverter zugeführt, der ein Farbsignal entsprechend dem Ausgangspegel erzeugt. Auf dem Schirm der Farbkathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung werden beispielsweise Anzeigezeilen, die den einzelnen Aufzeichnungslinien auf dem herkömmlichen Aufzeichnungspapier ähnlich sind, Seite an Seite erzeugt, beispielsweise in vertikaler Richtung und in seitlicher Richtung angeordnet, und die Information im Hauptspeicher wird in der Form sichtbarer Bilder auf einem solchen Schirm dargestellt. Die erwähnte empfangene reflektierte Welleninformation wird so in den Hauptspeicher geschrieben, daß sie in der Form einer Anzeigezeile an der letzten Anzeige-
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position auf dem Schirm dargestellt wird. Der Hauptspeicher ist so aufgebaut, daß jedesmal, wenn die letzte Information in diesen eingeschrieben worden ist, die bis dahin gespeicherte Information sequentiell zur älteren Anzeigeposition verschoben wird und daß die Information auf der ältesten Anzeigezeile entfernt wird. Demgemäß erscheint auf dem Schirm der Farbkathodenstrahlröhre eine Darstellung, die der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier des bekannten Geräts ähnlich ist, und die Darstellung wird in Richtung der älteren Information verschoben, d. h., die Darstellung wird erzeugt, als ob ein beschriebenes Aufzeichnungspapier verschoben wird.
Die Wiederholungsperiode der in das Wasser ausgesendeten Ultraschallimpulse wird erhalten, indem die Ausgangsfrequenz eines Bezugsoszillators geteilt wird. Das empfangene reflektierte Signal, das in eine Digitalform umgewandelt worden ist, wird zunächst in einen Normalanzeige-Dateneinlesespelcher geschrieben, dessen Kapazität so gewählt ist, daß sie immer gleich der Anzahl der Bildelemente einer Anzeigezeile der Anzeigevorrichtung ist. Demgemäß wird die Geschwindigkeit für das Einschreiben in den genannten Dateneinlesespeicher geändert entsprechend der Einstellung eines Bereichsschalters zum Wählen des anzuzeigenden Absuchbereichs. Ferner werden die frequenz geteilten Impulse, die durch den Bereichsschalter eingestellt sind, gezählt, und der Zählwert wird dekodiert, um Impulse zu erzeugen, die sequentiell um eine vprbestimmte Zeitperiode verzögert werden. Irgendeiner der Impulse wird durch einen
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Schiebeschalter gewählt, und von dem durch den Schiebeschalter eingestellten Ausgang werden durch die frequenzgeteilten Impulse, die durch den Bereichsschalter eingestellt sind, Daten in den Normalanzeige-Dateneinlesespeicher geschrieben. Auf diese Weise wird das sogenannte Verschiebeschalten erreicht. Wenn beispielsweise der Bereichsschalter auf den Bereich von 0 bis 1000 m und der Verschiebeschalter auf 0 gesetzt ist, werden Signale aus dem Bereich von 0 bis 1000 m in den Speicher geschrieben. Wenn in diesem Fall der Verschiebeschalter auf 1 gestellt ist, werden empfangene Signale aus dem Bereich von 0 bis 1100 in den Speicher geschrieben, und wenn der Schiebeschalter auf 2 gesetzt ist, werden empfangene Signale aus dem Bereich von 2 bis 1200 m in den Speicher geschrieben.
Zur Erzeugung einer vergrößerten Darstellung eines Teils des Absuchbereichs wird der Empfangssignalbereich in mehrere Teile unterteilt, und die Startposition eines gewünschten dieser Teile wird durch das Einstellen eines Schalters zur Wahl des vergrößerten Bereichs gewählt. Auf der Grundlage der gewählten Position wird das genannte Digitalsignal in einen Dateneinlesespeicher für eine vergrößerte Darstellung mit einer Geschwindigkeit eingelesen, die wenigstens einige Male größer ist als die Geschwindigkeit zum Schreiben in den Normalanzeige-Dateneinlesespeicher. Durch übertragen des Inhalts des Vergrößerungsanzeigedateneinlesespeichers in den Hauptspeicher in solcher Weise, daß eine Anzeigezeile auf dem Anzeigeschirm
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erzeugt wird, wird eine teilweise vergrößerte Darstellung erzeugt. Ein Schreibimpuls für den Dateneinlesespeicher für eine vergrößerte Darstellung wird ebenfalls erhalten durch eine Frequenzteilung des Ausgangssignals des Bezugsoszillators. Und durch Ändern des Frequenzteilungsverhältnisses durch Einstellen eines Vergrößerungsbreitenwahlschalters kann der Vergrößerungsfaktor auf dem Anzeigeschirm geändert werden.
Das genannte Digitalsignal wird in einem Bodenvergrößerungsanzeigedateneinlesespeicher mit einer Geschwindigkeit geschrieben, die wenigstens einige Male höher ist als die Geschwindigkeit zum Schreiben in den Normaleanzeigedateneinlesespeicher, und ein reflektiertes Signal vom Wassergrund wird von den empfangenen reflektierten Signalen selektiert, und durch dieses Ausgangssignal, d. h., das sog. Bodensignal, wird das Schreiben in den Bodenvergrößerungsanzeigedateneinlesespeicher gestoppt.
Die Kapazität dieses Speichers ist gleich der Anzahl der Bildelemente einer Anzeigezeile gewählt, und überschüssige Daten, die beim Hochgeschwindigkeitsschreiben auftreten, werden zum Überlauf gebracht, was sicherstellt, daß das Bodensignal immer in dem genannten Speicher an einer vorbestimmten Position gespeichert ist. Der Inhalt dieses Speichers wird als Information einer Anzeigezeile an den Hauptspeicher übertragen, wodurch der Boden des Wassers, d. h. der Wassergrund, als gerade Bezugslinie dargestellt wird, und die Umgebung des Wasser-
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grundes wird in einem vergrößerten Maßstab angezeigt.
Somit wird der Zustand im Wasser genau unter einem Fischfangboot durch das Fischlot festgestellt, und in manchen Fällen wird der Zustand in der Umgebung der öffnung eines Fischfangnetzes, das vom Boot gezogen wird, durch einen am Netz befestigten Netzmonitor (Netzüberwachungsvorrichtung) überwacht. D.h., Ultraschallwellen werden vom Netzmonitor aus nach oben und nach unten gesendet, um die Zustände im V/asser oberhalb und unterhalb des Netzmonitors in der gleichen Weise festzustellen, wie sie zuvor beschrieben worden ist, und die empfangenen Signale werden zu deren überwachung zum Fischfangboot gesendet. Die empfangenen Signale werden ebenfalls in Digitalsignale umgewandelt und dann in einen Netzmonitordateneinlesespeicher geschrieben. Dieses Schreiben wird in Synchronisation . mit dem Schreiben von Daten im Fischlot oder mit der Datenübertragung zum Hauptspeicher erreicht, und der Inhalt des Netzmonitordateneinlesespeichers wird als Information einer Anzeigezeile übertragen, um eine Darstellung auf der Farbkathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung zu erzeugen.
Es ist nicht nur möglich, Information auf der Anzeigevorrichtung dadurch anzuzeigen, daß der Inhalt eines ausgewählten der verschiedenen Dateneinlesespeicher übertragen wird, sondern es können auch zwei oder mehrere dieser Daten Seite an Seite dargestellt werden. Zu diesem Zweck ist entsprechend Jedem Daten-
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einlesespeicher eine selektive Auslesevorrichtung vorgesehen, die einen Wahlschalter für eine Anzeige mit ganzer Breite, für eine l/2-Breitenanzeige und für eine l/4-Breitenanzeige aufweist. Durch die Einstellung des Wahlschalters werden Leseimpulse erzeugt, deren Geschv/indigkeiten zweimal oder viermal so hoch sind, wie die Geschwindigkeit für die Vollbreitendarstellung. Ist beispielsweise der Wahlschalter für die 1/2-Breitendarstellung eingestellt, wird der Normalanzeigedateneinlesespeicher ausgelesen, und die beiden gelesenen Ausgangssignale werden in einen Pufferspeicher geschrieben mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die Ausleseimpulse im Fall der Vollbreitendarstellung. Folglich werden der Inhalt des Normalanzeigedateneinlesespeichers und der Inhalt des Teilvergrößerüngsanzelgedateneinlesespeichers in die erste bzw. zweite Hälfte des Pufferspeichers geschrieben. Der Inhalt des Pufferspeichers wird als die Information einer Anzeigezeile zum Hauptspeicher übertragen. Demgemäß wird eine normale Darstellung in der oberen Hälfte des Bildschirms erzeugt und ein Teil der Anzeige wird in der unteren Hälfte in vergrößertem Maßstab erzeugt. In den einzelnen selektiven Auslesevorrichtungen sind Wahlschaltungen vorgesehen und in Kaskade miteinander verbunden. Den Wahlschaltungen wird Je ein Startsignal von der vorausgehenden Stufe zugeführt, um einen Leseimpulsgenerator der selektiven Auslesevorrichtung zu starten. Nach Vollendung des Auslesens des Dateneinlesespeichers entsprechend der selektiven Auslesevorrichtung wird das Leseaus-
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ausgangssignal als ein Startsignal zur nächsten Stufe gesendet, und falls die selektive Auslesevorrichtung nicht gewählt ist, wird das Startsignal von der vorausgehenden Stufe zu der der nicht gewählten selektiven Auslesevorrichtung folgenden Stufe durchgegeben. Auf diese Weise wird eine Prioritätsschaltung durch die Kaskadenverbindung der Wahlschaltungen gebildet, und wenn einer der Dateneinlesespeicher ausgelesen ist, wird automatisch der nächste gewählte Dateneinlesespeicher ausgelesen.
Der Hauptspeicher kann beispielsweise mit Schieberegistern aufgebaut sein. Der Inhalt der genannten Dateneinlese- oder Pufferspeicher wird in den Hauptspeicher als die Information einer Abtastzeile der Anzeigevorrichtung geschrieben, wodurch eine Anzeigezeile mit einer Abtastzeile auf der Anzeigevorrichtung dargestellt werden kann, oder eine Anzeigezeile kann auch in der Form einer Ausrichtung der Bildelemente derselben Position auf den Jeweiligen Abtastzeilen der Anzeigevorrichtung dargestellt werden. Wenn das Ausgangssignal vom Hauptspeicher der Farbkathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung zugeführt wird, wird das Ausgangssignal einer Farbmatrixschaltung zugeführt, um es in ein Farbsignal entsprechend dem digitalen Signalwert umzuwandeln. Wenn in diesem Fall ein vorbestimmter Pegel oder vorbestimmte Pegel im Digitalsignal selektiv entfernt werden, bevor das Speicherausgangssignal der Farbmatrixschaltung zugeführt wird, werden zur Beobachtung unnötige Komponenten eliminiert, wodurch eine Darstellung erzeugt wird, die leicht zu beobachten ist.
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Ferner können auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung Marken zur Anzeige der Wassertiefe, Vergroßerungspositionsmarken zur Anzeige eines vergrößerten Teils und Zeitangaben dargestellt werden. Das Feststellsignal vom Netzmonitor und das vom Fischlot weichen bezüglich ihrer Feststellposition voneinander ab, werden jedoch im wesentlichen zur selben Zeit empfangen. Wenn diese Signale Seite an Seite dargestellt werden, sind diese Darstellungen recht leicht zu interpretieren, wenn sie in einem Abstand angezeigt werden, der dem Abstand zwischen den tatsächlichen Feststellpositionen entspricht. Aus diesem Gesichtspunkt ist ein Pufferspeicher für das Feststellsignal vom Netzmonitor getrennt vom Pufferspeicher für das Fischlot vorgesehen. Und wenn der Inhalt des Pufferspeichers für das Fischlot zum Hauptspeicher übertragen ist, wird der Inhalt des Pufferspeichers für den Netzmonitor in Synchronisation mit der Abtastzeile der Anzeigevorrichtung in den Hauptspeicher geschrieben, nachdem er um eine Zeitdauer verzögert worden ist, die Jener Zeit entspricht, die das Fischfangboot braucht, um den Abstand zwischen dem Sende-Empfangs-Wandler des Fischlots und dem Netzmonitor zurückzulegen. In diesem Fall werden beispielsweise im ersteren Pufferspeicher Daten nur in dessen erster Hälfte gespeichert und werden im letzteren Pufferspeicher Daten nur in dessen zweiter Hälfte gespeichert. Somit wird in der oberen Hälfte des Schirms der Anzeigevorrichtung eine Normaldarstellung und wird in der unteren Hälfte die Darstellung des Netzmonitors erzeugt, wo-
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bei deren Position gegenüber der Normalanzeige einen Abstand in der Zeitachsenrichtung aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung eines erfindurg sgemäßen Fischlotesj
Fig. 2A bis 2E Wellenformdarstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Fischlotesj
Fig. 3 bis 5 Blockschaltbilder einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fischlotes;
Fig. 6 eine Reihe von Wellenformdarstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen einem Fischfangboot und einem Netzmonitorj
Fig. 8 ein Schaltbild zur Erläuterung eines speziellen Beispiels einer Synchronisationswahlschaltung;
Fig. 9 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Wählers;
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Fig. 10 eine Reihe von Wellenformdarstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der selektiven Auslesavorrichtungen;
Fig. 11 eine Wellenformdarstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Gattersteuerschaltung für einen Hauptspeicher;
Fig. 12 ein Diagramm für ein Beispiel einer mit einer Farbmatrixschaltung erhältlichen Umwandlung;
Fig. I^ eine Wellenformdarstellung, die ein Beispiel eines empfangenen Signals des Netzmonitors zeigt;
Fig. 14 und 15 Diagramme, die Je Erläuterungsbeispiele von
Darstellungen zeigen, die vom erfindungsgemäßen Fischlot erzeugt worden sind;
Fig. 16 ein Blockschaltbild des Hauptteils einer Schaltungsanordnung zur Darstellung der Position des Signals vom Netzmonitor in einer verschobenen Position;
Fig. 17 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines weiteren
Beispiels des Hauptspeichers und dessen Gattersteuerschaltung;
Fig. l8 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels sowohl
für den Hauptspeicher als auch die Gattersteuerschal-
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as
tung für den Fall, daß eine Anzeigezeile in einer Richtung senkrecht zu einer Abtastzeile erzeugt wird;
Fig. 19 eine Reihe von Wellenformdarstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. l8 gezeigten Schaltungsanordnung;
Fig. 20 eine Darstellung, welche den Vorgang der Anzeige durch den in Fig. l8 gezeigten Hauptspeicher zeigt; und
Fig. 21 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Beispiels einer Farbwahlschaltung.
Gemäß Fig. 1 wird ein Sende-Empfangs-Wandler 2} über eine Brüclcenschaltung 2 mit einer konstanten Periode erregt, und zwar von einem Sendeabschnitt 1 einer Sende-Empfangs-Einheit 11 eines Fischlotes (Fischsuchgerätes). Als Folge davon werden Ultraschallimpulse vom Sende-Empfangs-Wandier 23 zum Meeresboden 3 hin gesendet. Die vom Meeresboden 3 reflektierten Wellen werden vom Sende-Empfangs-Wandler 23 empfangen und über die Brückenschaltung 2 einem Empfangsabschnitt 4 zugeführt. Das empfangene Signal setzt sich zusammen aus einem gesendeten Impuls 25, einem von einem Fischschwarm 5 reflektierten Signal 26 und einem vom Meeresboden 3 reflektierten Signal 27 (Fig. 2A), Dieses empfangene Signal wird von einem Analog-Digital-Wandler 28 beispielsweise in ein Vier-Bit-Digital-Signal umgewandelt, das in einen Dateneinlesespeicher 3^ geschrieben wird. Beim
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Dateneinlesespeicher ^4 handelt es sich beispielsweise um ein Schieberegister, in das eine Anzahl von Digitalsignalen, die den parallelen Bitausgängen des A/D-Wandlers gleich ist, gleichzeitig geschrieben werden kann. Dieses Schreiben wird durchgeführt, indem ein Schreibimpuls (Fig. 2B) über eine ODER-Schaltung 56 an den Speicher J,k gegeben wird, welcher Schreibimpuls durch einen Schreibimpulsgenerator 6 von einem Signal eines (nicht gezeigten) Oszillators des Sendeabschnitts 1 erzeugt worden ist.
Es ist eine Farbkathodenstrahlröhrenanzeige 82 vorgesehen, deren Bildschirm von einem Elektronenstrahlenbündel unter der Steuerung eines Zeilensynchronisationssignals und eines Bildsynchronisationssignals von einer Kathodenstrahlröhrensteuerschaltung 7 abgetastet wird. Ein Lesesignal von einem Hauptspeicher 8l wird der Anzeige 82 über einen Farbkonverter 177 zugeführt. Der Hauptspeicher 8l ist beispielsweise mit Schieberegistern F,, Fp ... F aufgebaut und weist eine Kapazität auf zum Speichern von Information eines Einzelbildes des Bildschirms der Anzeige 82. Zum leichteren Verständnis der Erfindung sind die Schieberegister F1, Fg, ... Fn, die den Hauptspeicher 8l bilden, als den Abtastzeilen I1, I3, ».. bzw. 1 auf dem Schirm der Anzeige 82 entsprechend beschrieben, und diese Schieberegister sind der Reihe nach in Kaskadenschaltung verbunden. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird Digitalinformation in den Schieberegistern F1, F^, ... Fft auf den Abtastenzeilen I1, Ip ... In angezeigt. Das Ausgangssignal von der letzten Stufe des Schieberegisters Fn wird auf den Farbkon-
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verter 177 gegeben und über eine Gatterschaltung 8 gleichzeitig auf die erste Stufe des Schieberegisters F, rückgekoppelt. Die Verschiebegeschwindigkeit ist so gewählt, daß die Periode eines Umlaufs gleichgroß wie die Oberflächenabtastperipde der Anzeige 82 ist. In diesem Zustand wird.der Inhalt des Hauptspeichers 8l in der Form eines Stehbildes auf der Anzeige 82 angezeigt. Jedes der Schieberegister F, bis F vermag ein Digitalsignal aus vier parallelen Bits zu speichern. Der Farbkonverter 177 führt eine Farbumwandlung durch, um eine vorbestimmte Farbe auf der Anzeige 82 anzuzeigen, und zwar entsprechend dem dem Farbkonverter 177 gelieferten Digitalsignal, d. h., dem Pegel des diesem zugeführten Eingangsdigitalsignals. Und es wird eine rote, eine grüne und eine blaue Elektronenkanone der Farbkathodenstrahlröhrenanzeige 82 durch das Ausgangssignal des Farokonverters 177 gesteuert.
In der Sende-Empfangs-Einheit 11 wird ein für einen gesendeten Impuls empfangenes Signal in den Dateneinlesespeicher 34 gelesen, und ein Signal im Speicher 34 wird als Information einer Anzeigezeile an den Hauptspeicher 8l übertragen. Dieses neue Signal wird auf der Anzeigevorrichtung 82 bei einer vorbestimmten Position angezeigt. Beispielsweise wird in Fig. das letzte Signal auf der ersten Abtastzeile I1 angezeigt. Der Dateneinlesespeicher 34 hat die gleiche Kapazität wie Jedes der Schieberegister F. bis Pn des Hauptspeichers 8l. Nach
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Vollendung des Einschreibens von Daten in den Speicher J>k wird ein Signal, das die Vollendung anzeigt, an einen Leseimpulsgenerator 9 gegeben. Dem Leseimpulsgenerator 9 wird ein Oberflächensynchronisationssignal Pv und ein Zeilensynchronisationssignal Pl (Pig. 2C) von einer Steuerschaltung 7 zugeführt. Der Leseimpulsgenerator 9 erzeugt Leseirapulse für eine Zeilensynchronisationssignalperiode vom Zeitpunkt des Oberflächensynchronisationssignals unmittelbar nach Vollendung des zuvor erwähnten Schreibens (Fig. 2D). Die Leseimpulse sind mit Schiebeimpulsen des Hauptspeichers 8l synchronisiert, und ihre Anzahl ist gleich der der Schreibimpulse. Die Leseimpulee werden über eine ODER-Schaltung 56 an den Einlesespeicher J>k gegeben, um diesen auszulesen. Dessen Ausgangssignal wird über die Gatterschaltung 8 auf die erste Stufe des Schieberegisters F. geführt. Wenn die Signalübertragung vom Speicher 84 zum Hauptspeicher 81 vollendet ist, wird das Ausgangssignal des Hauptspeichers 8l zur ersten Stufe des Schieberegisters F. zurückgekoppelt, und zwar über ein Schieberegister 124, um eine Verzögerung von einer Abtastzeilenperiode zu erzeugen. Die Rückkopplung über das verzögernde Schieberegister 124 findet statt während der Periode vom Zeitpunkt der Vervollständigung des Auslesens aus dem Speicher 34 bis zum Zeitpunkt des Eintreffens des nächsten Bildsynchronisationssignals (Fig. 2E). Wenn das Signal vom Speicher 34 zum Hauptspeicher 8l übertragen und dem Schieberegister F1 zugeführt ist, wird das bis dahin im Schieberegister Fn gespeicherte älteste Datum (hier als Einzahl von Daten verwendet) zum Verzögerungs-
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schieberegister 124 übertragen. Da die Zeit für die Rückkopplung vom Schieberegister 124 zum Hauptspeicher 8l um eine Zeilenabtastperiode kürzer ist als eine Bildactastsynchronisationsperiode Tv (Fig. 2E), wird dieses älteste Datum im Schieberegister 124 behalten und aus dem Hauptspeicher Sl entfernt.
Jedesmal, wenn die Daten auf diese Weise vom Speicher ."34 zum Hauptspeicher 8l übertragen werden, wird das letzte Datum auf der Abtastzeile 1, angezeigt und wird das älteste Datum aus dem Hauptspeicher eliminiert. Auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 82 werden die Daten in den Anzeigezeilen nacheinander in einer Richtung senkrecht zu den Anzeigezeilen zu jener Zeile für das älteste Datum verschoben, und das zweitletzte Datum wird in der Abtastzeile Ip dargestellt. Infolgedessen werden auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 82 eine Sendespur 155 und Anzeigen 153 und 154 erzeugt, die dem Oszillatorimpuls 25, dem Meeresboden J> bzw. dem Pischschwarm 5 entsprechen. D.h., es wird die gleiche Anzeige wie beim Aufzeichnen auf ein Aufzeichnungspapier eines herkömmlichen Fischlotes erhalten, und die Darstellung bewegt sich von rechts nach links in der gleichen /eise wie in dem Fall, in welchem das Aufzeichnungspapier von rechts nach links in Fig. 1 verschoben wird. Wenn in Fig. 1 die Geschwindigkeit der von der Sender-Empfänger-Einheit 11 empfangenen Daten und die Abtastgeschwindigkeit der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82 geeignet ausgewählt sind, ist es möglich, den Daten-
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einlesespeicher 34 wegzulassen und die Daten direkt vom Analog/ Digital-Wandler 28 in den Hauptspeicher 8l zu schreiben.
Es wird nun anhand der Fig. 3 und folgende das erfindungsgemäße Fischlot weiter im einzelnen beschrieben. Die Fig. 3 bis 5 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fischlotes, und die eingekreisten Buchstaben an den Enden von Leitungslinien in der Fig. 3 und 5 zeigen, daß Leitungen mit denselben Buchstaben je miteinander· verbunden-sind. In Fig. 3 ist die Sende-Empfangs-Einheit 11 im wesentlichen die gleiche, wie sie bei bekannten Fischloten verwendet worden ist. D.h., ein Bezugssignal von einem Bezugsoszillator 12 wird von einem Frequenzteiler 13 frequenzgeteilt, um den Absuchbereich zu bestimmen, und dessen Teilungsverhältnis wird durch die Wahl eines Bereichsschalters 14 geändert. D.h. das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers 13 wird geändert in Abhängigkeit von dem Absuchbereich, der eingestellt werden soll, beispielsweise 0 bis 100 m, O bis 200 m, 0 bis 400 m, 0 bis 8OO m oder dergleichen. Wenn der Absuchbereich zunimmt, wird das Frequenzteilungsverhältnis erhöht, um die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers 13 herabzusetzen. Das solchermaßen frequenzgeteilte Ausgangssignal wird mit einem Anzeigezeitschalterkreis 15 so ausgewählt, daß es eins von beispielsweise drei Frequenzteilungsverhältnissen aufweist: Normal, zweifach und 1/2. Der Anzeigezeitschalterkreis 15 ist für das Fischlot des eine Kathodenstrahlröhre verwendenden Typs eigentümlich und weist einen Dreipunkt-Umschalter
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l6 auf. Eine erste der Schalterpositionen entspricht einer Normalanzeige, eine zweite entspricht einer Hochgeschwindigkeitsanzeige, in welchem Fall die Ausgangsfrequenz zweimal so groß wie im Fall der Normalanzeige ist und eine dritte entspricht einer Niedriggeschwindigkeitsanzeige, in welchem Fall die Ausgangsfrequenz halb so groß wie im Fall der Normalanzeige ist. D.h., die Zelt zum Neueinschrieben der Information in den Hauptspeicher 8l, in dem die Anzeigeinformation für die weiter unten beschriebene Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung gespeichert ist, kann nach Wunsch mit dem Umschalter 16 gewählt werden.
Das Ausgangssignal vom Anzeigezeitschalterkreis 16 wird von einem Wiederholungsperiodenzähler 17 weiter frequenzgeteilt, um eine TriggerSchwingungsperiode zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Wiederholungsperiodenzählers 17 ist beispielsweise so, wie es Fig. 6A zeigt, und dieses Ausgangssignal wird von einer Differenzierschaltung 18 differenziert, um beispielsweise dessen Anstiegsimpuls (Fig. 6B) aufzugreifen. Dieser Anstiegsimpuls wird von einer Zeichnungskorrekturschaltung 19* beispielsweise einem monostabilen Multivibrator, in einen Impuls umgewandelt, der eine Impulsbreite aufweist, die der Laufzelt eines Ultraschallimpulses von der Wasseroberfläche bis zur Tiefe Jener Position entsprüit, in welcher der Sende-Empfangs-Wandler 23 angeordnet ist, d.h., in einen Impuls, der eine Dauer T1 aufweist (Fig. 6C). Das umgewandelte Ausgangs-
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signal wird einem Sendetriggergenerator 21 zugeführt, um von diesem ein Triggersignal abzuleiten, wie es in Fig. 6D dargestellt ist, das gegenüber dem differenzierten Impuls (Pig. OB) um die Zeit T, verzögert ist.
Durch das solchermaßen erhaltene Triggersignal wird ein Sender
22 getrieben, dessen Ausgangssignal dem Sende-Empfangs-Wandler
23 zugeführt wird, um diesen zu erregen und von diesem einen Ultraschallimpuls zum Meeresboden hin auszusenden. Das reflektierte Signal des gesendeten Ultraschallimpulses wird vom Sende-Empfangs-Wandler 23 empfangen und einem Empfänger 24 zugeführt, so daß der Schwingungsimpuls 25, das von einem Fischschwarm reflektierte Signal 26 und das vom Meeresboden reflektierte Signal 27 empfangen werden. Das Ausgangssignal des Empfängers 2k wird von einem Analog/Digital-(A/D-)Wandler 28 beispielsweise in ein Digitalsignal mit vier parallelen Bits umgewandelt, das mehreren Dateneinleseabschnitten zugeführt wird.
Die Dateneinleseabschnitte sind ein Normalanzeigen-Dateneinleseabschnitt 31, ein Dateneinleseabschnitt 32 für eine teilweise vergrößerte Anzeige und ein Dateneinleseabschnitt 33 für eine vergrößerte Meeresbodenanzeige. Das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 28 wird Einlesespeichern J>k, 35 und 36 der genannten Einleseabschnitte 31* 32 und 33 zugeführt.
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Die dargestellte Ausführungsform ist so ausgelegt, daß auch Information eines Netzmonitors (Netzüberwachungsvorrichtung) angezeigt werden kann. Gemäß Fig. 7 ist der Sende-Empfangs-Wandler 2^5 des Fischlotes an der Unterseite des Bodens eines Fischerbootes 37 angeordnet, und die Ultraschallwellenaussendung und der Ultraschallwellenempfang werden in der zuvor beschriebenen Weise durchgeführt. Ein Fischfangnetz 39 wird über ein Seil 38 geschleppt, und ein Netzmonitor 41 ist an der oberen Seite des Fischfangnetzes in der Nachbarschaft von dessen Öffnung befestigt. Ultraschallwellen werden vom Netzmonitor 41 aufwärts und abwärts gesendet, und die reflektierten Wellen werden empfangen. Die empfangenen Signale werden zum Fischfangboot 37 übertragen und von einem daran angebrachten Empfänger 42 empfangen, wobei die Ultraschallwelle als Träger verwendet wird.
D.h., in den Fig. 3 bis 5 wird das Signal vom Netzmonitor 41 von einem Empfangswandler 43 des Empfängers 42 empfangen. Obere und untere Feststellsignalteile im empfangenen Signal werden voneinander durch Dateneinleseabschnitte 44 und 45 getrennt. Deren Dateneinlesespeicher 46 und 47 werden je mit dem empfangenen Signal vom Empfänger 42 gespeist, nachdem dieses von einem A/D-Wandler 48 in ein Digitalsignal umgewandelt worden ist.
Im Normalanzeige-Dateneinleseabschnitt 3I wird ein Gatter-
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Signalgenerator durch den Impuls von der Differenzierschaltung l8 getrieben, um ein Gattersignal zu erzeugen (Pig. 6P). Unter der Steuerung dieses Gattersignals beginnt ein Schiebelmpulszähler 49 eine Zähloperation, um die Ausgangsimpulse vom Frequenzteiler 13 für den Absuchbereich zu zählen. Der Zählwert des Zählers 49 wird von einem Dekodierer 51 dekodiert, und
Ausgangsanschlüsse des Dekodierers 51rdie geeignete Intervalle haben, werden durch einen Schiebeauswahlschalter 52 ausgewählt. Feste Anschlüsse des Schiebeauswahlschalters 52 auf der Seite des Dekodierers 51 sind derart angeordnet, daß sie solche
Impulse wie Ps (Fig. 6G) erzeugen, die der Reihe nach einen Phasenabstand von beispielsweise 50 m, ausgedrückt in der
Distanz des Absuchens durch die Ultraschallwelle, voneinander haben. Einer der Impulse Ps wird vom Schiebeauswahlschalter 52 ausgewählt und einem Gattersignalgenerator 53 zugeführt, um diesen zur Erzeugung eines Gattersignals gemäß Fig. 6H zu treiben. Wenn beispielsweise mit dem Schalter 52 für dei
zweiten Impuls ein solcher Zustand gewählt ist, daß der Bereichsschalter 14 für den Absuchbereich von 0 bis 100 m eingestellt ist, wird ein Bereich von 50 bis 150munterhalb der Wasseroberfläche abgesucht. Der Schlebeimpulszähler 49 ist
so aufgebaut, daß er ein Zeitintervall, das dem Abstand wenigstens einer Verschiebung, in diesem Beispiel 100 m, entspricht, von dem Moment, zu welchem der Zähler 49 eine vorbestimmte Impulszahl gezählt hat, um seinen vollen Zählstand zu erreichen, bis zu dem Moment der Erzeugung des nächsten
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Triggerimpulses, erzeugt. Beim Vo11er-Zählstand-Ausgangssignal vom Schie'nelmpulszähler 49 wird das Senden des Gattersignals vom Gattersignalgenerator 50 angehalten und dessen Ausgang fällt auf den unteren Pegel ab, wie es Fig. 6P zeigt, was die Zähloperation des Zählers 49 anhält. Der Gattersicnalgenerator 50 ist beispielsweise eine Flipflopschaltung und wird durch das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 18 gesetzt und durch das Ausgangssignal vom Zähler 49 zurückgesetzt. Andere Gattersignalgeneratoren sind wie der Gattersignalgenerator 50 konstruiert.
Wenn das Ausgangssignal von einem Gattersignalgenerator 53 auf den höheren Pegel ansteigt, werden ein Frequenzteiler 54 und ein Dateneinlesezähler 55 wirksam. Im Frequenzteiler 54 wird das Ausgangssignal vom Frequenzteiler I3 weiter frequenzgeteilt, und das frequenzgeteilte Ausgangssignal wird vom Dateneinlesezähler 55 gezählt. Ferner wird das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 54 über eine ODER-Schaltung 56 auf den Dateneinlesespeicher 34 gegeben, und bei Jedem Anlegen eines Impulses8111 diesen wird das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 28 Über eine ODER-Schaltung 57 in den Speicher 34 geschrieben. Der Zähler 55 erreicht seinen vollen Zählstand mit der Anzahl der Bildelemente einer Anzeigezeile in der Anzeigevorrichtung 82, beispielsweise mit 256. Durch das Ausgangssignal des Zählers 55 wird der Gattersignalgenerator 53 so gesteuert, daß dessen Ausgang auf den unteren Pegel abfällt, was die Operationen von Frequenzteiler 54 und Zähler 55 stoppt. D.h., der
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Frequenzteiler 54 erzeugt einen solchen Dateneinleseimpuls wie er in Fig. 61 gezeigt ist, und der Dateneinlesespeicher 34, beispielsweise ein Schieberegister, liest die Daten von 256 Bildelementen ein.
Im Dateneinleseabschnitt j52 für eine teilweise vergrößerte Anzeige wird zur Erzeugung einer vergrößerten Anzeige durch Auswahl einer gewünschten Periode während der Operation des Zählers 55* el. h. während das Datum in den Normalanzeige-Dateneinleseabschnitt 3I eingelesen wird, der Zählerinhalt des Zählers 55 an einen Dekodierer 58 geliefert, und einer von dessen Ausgangsanschlüssen wird durch einen Vergrößerungspositionswahlschalter 59 ausgewählt. Beispielsweise wird die Periode des Ausgangsgattersignals vom Auswahlgattersignalgenerator 53 gleichmäßig in fünf geteilt, und Impulse, die der Reihe nach Je einen den fünf Perioden entsprechenden Phasenabstand aufweisen, werden an fünf festen Anschlüssen des Wahlschalters 59 erhalen (Fig. 6J), und einer der Impulse ist durch den Schalter 59 gewählt. Durch den ausgewählten Impuls wird das Ausgangssignal eines Gattersignalgenerators 61 auf den höheren Pegel angehoben (Fig. 6K) und einem Frequenzteiler 62 und einem Dateneinlesezähler 63 zugeführt, um diese in Betrieb zu setzen. Der Frequenzteiler 63 wird mit dem Ausgangsimpuls vom Bezugsoszillator 12 gespeist. Das Frequenzteilungsverhältnis dieses Frequenzteilers 62 wird durch einen Vergrößerungsbreitenwahlschalter 64 geändert. Wenn die Ver-
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größerungsbreite gro3 ist, d.h., wenn der Vergrößerungsfaktor groß ist, ist ein kleines Frequenzteilungsverhältnis gev;ählt, um ein Hochfrequenzausgangssignal zu erzeugen. Die Äusgangsimpulse vom Frequenzteiler 62 werden vom Dateneinlesezähier 6> gezählt und gleichzeitig über eine ODER-Schaltung 65 auf einen Dateneinlesespeicher 35 gegeben, um diesen zu treiben, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal vom A/D-V/andler 28 über ein ODER-Gatter 67 in den Speicher 35 eingelesen wird.
Der Zähler 63 erreicht seinen vollen Zählstand beispielsweise bei 256 Bits, wie im Fall des Zählers 55, und durch sein VoI ler-Zähl st and- Ausgangs signal wird der Gattersignalgenerator· 6l so gesteuert, daß er sein Ausgangssignal auf den unteren Pegel absenkt, wodurch der Frequenzteiler 62 und der Zähler 63 außer Betrieb gesetzt werden. Somit wird das A/D-Wandler-Ausgangssignal des empfangenen Signals entsprechend dem höheren Pesel des Ausgangssignals des Gattersignalgenerators 6l (Flg. 6K) in den Speiß her 35 eingelesen, und zwar als 256 Stücke der abgetasteten Information, d.h., als die Bildelementinformation einer Anzeigezeile.
Im Dateneinleseabschnitt 33 für die Anzeige des vergrößerten Meeresbodens wird ein Gattersignalgenerator 68 durch den differenzierten Impuls von der Differenzierschaltung l8 (Fig. 6b) getrieben,und das Ausgangssignal des Gattersignalgenerators 68 (Fig. OL) wird einem Frequenzteiler 69 zugeführt, um diesen in Betrieb zu setzen. Der Frequenzteiler 69 führt eine Frequenzteilung des Bezugssignals vom Oszillator 12 durch,
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3?
und das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 69 wird entsprechend dem Vergrößerungsfaktor geändert, der durch einen Vergrößerungsbreitenwahlschalter 71 eingestellt ist. Im Fall einer starken Vergrößerung wird ein kleines Frequenzteilungsverhältnis gewählt, um einen Hochfrequenzpuls zu erzeugen, wie im Fall des Frequenzteilers 62. Das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 69 wird Über eine ODER-Schaltung 72 dem Dateneinlesespeißher 36 zugeführt, um diesen dafür zu treiben, bei Jedem Anlegen des Ausgangsimpulses vom Frequenzteiler 69 das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 28 einzuteen. Der Speicher 36 weist die gleiche Kapazität wie die Speicher jj4 und 35 auf, so daß er seinen vollen Zählstand bei 256 Impulsen erreicht, und jedesmal, wenn das letzte Datum in den Speicher 36 eingeschrieben ist, verschwindet das bis dahin gespeicherte Datum in der Reihenfolge des Einschreibens in den Speicher.
Andererseits wird das Ausgangssignal vom Empfänger 24 außerdem einem Meeresbodensignaldetektor 73 zugeführt, der von bekannter Art sein kann. Der Meeresbodensignaldetektor 73 stellt als ein Meeresbodensignal beispielsweise ein Signal fest, das in dem Zeitintervall zwischen dem Senden zweier Schwingungsimpulse höher als ein vorbestimmter Pegel ist. Dieses Meeresbodensignal ist ein Impuls, wie er in Fig. 6M gezeigt ist, durch wel chen der Gattersignalgenerator 68 gesteuert wird, um sein Ausgangssignal auf den unteren Pegel abzusenken und die Operation des Frequenzteilers 69 und damit die Dateneinleseoperation des Dateneinlesespeichers 63 zu stoppen. Das solchermaßen einge-
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lesene Datum ist derart, daß das reflektierte Signal vom Meeresboden das letzte ist. Da eine solche Dateneinleseoperation zu allen Zeiten stattfindet, liegt der Meeresboden immer bei einer konstanten Position auf der Anzeigezeile, und die Zeile des Meeresbodens wird in Form einer geraden Linie angezeigt, und der Bereich oberhalb des Meeresbodens wird dem Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 69 folgend in vergrößertem Maßstab angezeigt.
Zur einfacheren Erläuterung werden die Dateneinleseoperationen der Dateneinleseabschnitte 44 und. 45 für den Netzmonitor weiter unten beschrieben. Die in die Dateneinlesespelcher 34, 35, 36, 46 und 47 der Dateneinleseabschnitte gemäß vorausgehender Beschreibung eingelesenen Daten werden in einen gemeinsamen Pufferspeicher 79 eingelesen, und zwar entsprechend dem ausgewählten Zustand selektiver Auslesevorrichtungen 74 bis 78, die entsprechend diesen Speichern vorgesehen sind. Die in den Pufferspeicher 79 eingelesenen Daten werden zum Hauptspeicher 8l übertragen, aus diesem wiederholt ausgelesen und der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82 zugeführt, auf der sie als ein Bild dargestellt werden. Die Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82 wird folgendermaßen gesteuert: Das Ausgangssignal eines Oszillators 83 wird von einem Frequenzteiler 84 in seiner Frequenz auf die (horizontale) Zeilenabtastperiode der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82 geteilt, und das frequenzgeteilte Ausgangssignal wird auf einen Zeilensynchronisationssignalgenerator 85 gegeben, dessen Ausgangssignal
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der Anzeigevorrichtung 82 zugeführt wird. Ferner wird das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 84 einem (Vertikal-)Bildsynchronisationssignalgenerator 86 zugeführt, um von diesem ein Bildsynchronisationssignal abzuleiten, das ebenfalls der Anzeigevorrichtung 82 zugeführt wird. Die einer Anzeigezeile der Anzeigevorrichtung 82 entsprechende Information wird im Pufferspeicher 79 gespeichert und, wie zuvor beschrieben, zum Hauptspeicher 8l übertragen.
Die Datenübertragung vom Dateneinleseabschnitt zum Pufferspeicher 79 wird auf der Grundlage des Taktes der Anzeigevorrichtung 82 durchgeführt. Zu diesem Zweck werden das Ausgangssignal vom Dateneinlesezähler 55 und der Ausgangsimpuls vom Bildsynchronisationssignalgenerator 86 einem Synchronisationswähler 87 zugeführt. Das Bildsynchronisationsimpulssignal ist beispielsweise so, wie es Fig. 6N zeigt, und ein Bildsynchronisationsimpuls, der dem Voller-Zählstand-Ausgangssignal vom Dateneinlesezähler 55 am nächsten ist, d.h., der der Rückflanke des in Pig. 6H ge zeigten Gattersignals am nächsten ist« wird gewählt, wie es in Fig. 6 0 gezeigt ist. Der Synchronisationswähler 87 setat sich aus J-K-Flipflops zusammen, wie es Fig. 8 zeigt. Ein Schreiben-Vollendet-Signal vom Zähler 55 wird einem J-Anschluß eines J-K-Fllpflops FF. zugeführt, um das Ausgangssignal an dessen Q-Anschluß auf den höheren Pegel anzuheben, und dieses Ausgangs signal wird einem Rückstellanschluß CL eines J-K-Fllpflops FPg zugeführt, durch welchen das Flipflop FFg in seinen betriebs-
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bereiten Zustand versetzt wird. Da dem J-Anschlu3 des Flipflops FPp der Bildsynchronisationsimpuls vom Bildsynchronisationssignalgenerator 86 zugeführt wird, wird das Flipflop FF^ durch denjenigen Bildsynchronisationsimpuls gesetzt, der dem genannten Schreiben-Vollendet-Impuls folgt, um das Ausgangssignal am Q-Anschluß auf den höheren Pegel anzuheben. Dieses Ausgangssignal mit höherem Pegel wird dem Rücksetzanschluß CL eines Flipflops FF^ zugeführt, um dieses Flipflop betriebsbereit zu machen. Dem J-Anschluß des Flipflops FF-, wird ein invertierter Impuls des Bildsynchronisationsimpulses zugeführt, und bei dessen Anstieg, d.h., bei der Rüclcflanke des Bildsynchronisationsimpulses, wird das Flipflop FF, gesetzt. Durch das Ausgangssignal des Flipflops FF^ werden die Flipflops FF, und FFp zurückgesetzt, und die Ausgangssignale an den Q-Anschlüssen der Flipflops FFp und FF-, fallen auf den unteren Pegel ab, wodurch von jedem der Q-Anschlüsse ein Impuls abgeleitet wird, und zwar bei der Position der Abfallflanke des Bildsynchronisationsimpulses, die dem Schreiben-Vollendet-Signal unmittelbar folgt.
Durch den solchermaßen gewählten Bildsynchronisationsimpuls wird ein Gattersignalgenerator 88 getrieben, um von diesem ein Signal abzuleiten, wie es in Fig. 6? gezeigt ist, welches einem Frequenzteiler 89 und einem Datenauslesezähler 91 zugeführt wird, um diese betriebsbereit zu machen. Dem Frequenzteiler 89 v/ird das Zeilensynchronisationssignal vom Frequenz-
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teiler 84 zugeführt, und das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 89 wird durch die Wahl eines Anzeigebreitenwahlschalters 92 geändert.
Der Schalter 92 weist beispielsweise vier feste Anschlüsse a bis d auf. Wenn der Schalter 92 mit einem der festen Anschlüsse a bis c verbunden ist, ist das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 89 gleich I/8, 1/4 bzw. 1/2. Wenn der Schalter92 mit dem festen Anschluß d verbunden ist, ist er nicht an den Frequenzteiler 89 angeschlossen, und diese selektive Auslesevorrichtung ist nicht gewählt. NICHT-Ausgangssignale von den festen Anschlüssen a bis c werden einer ODER-Schaltung 93 zugeführt, deren Ausgangssignal auf den Gattersignalgenerator 88 gegeben wird, um diesen zurückzusetzen, so daß sein Ausgangssignal auf dem unteren Pegel gehalten wird. Wenn der feste Anschluß a des Anzeigebreitenwahlschalters 92 gewählt ist, werden die gewählten Daten in einer Anzeigezeile der Anzeigevorrichtung 82 dargestellt, d. h., sie werden so angezeigt, daß sie sich von einem zum anderen Ende über den Schirm der Anzeigevorrichtung 82 erstrecken. Wenn die festen Anschlüsse b und c gewählt sind, werden die gewählten Daten mit der Breite 1/2 bzw. l/4 dargestellt.
Das frequenzgeteilte Ausgangssignal vom Frequenzteiler 89 wird vom Zähler 91 gezählt. Der Zähler 91 erreicht seinen vollen Zählstand bei 256 Impulsen, wie im Fall des Datenein-
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lesezählers 55 usw.. Wie zuvor erwähnt, führt der Anzeigebreitenwahlschalter 92 auch die Funktion eines Schalters aus, mit dem bestimmt wird, ob die selektive Auslesevorrichtung gewählt ist oder nicht. Wenn der Schalter 92 mit dem festen Anschluß d verbunden ist, ist die selektive Auslösevorrichtung nicht gewählt, und das Ausgangssignal vom GatterSignalgenerator 88 steigt nicht auf den höheren Wert an. Wenn jedoch die selektive Auslesevorrichtung gewählt ist, ist der Schalter 92 mit einem der festen Anschlüsse a bis c verbunden, so daß das frequenzgeteilte Ausgangssignal vom Frequenzteiler 89 abgeleitet und dessen Ausgangsimpulse vom Zähler 91 gezählt werden. Zur gleichen Zeit wird der der selektiven Auslesevorrichtung 74 entsprechende Dateneinlesespeicher J>h getrieben, und die vom Speicher 34 ausgelesenen Daten werden über ein ODER-Gatter an den Pufferspeicher 79 geliefert.
Das Einschreiben in den Pufferspeicher 79 findet synchron mit dem letzten der Ausgangsimpulse vom Frequenzteiler 89 statt. D.h., der Puls vom Frequenzteiler 84 wird in einem Frequenzteiler 95 auf 1/8 herabgeteilt, und dessen frequenzgeteiltes Ausgangssignal wird dem Pufferspeicher 79 über eine ODER-Schaltung 96 zugeführt, und durch diese Steuerung werden die Daten von der ODER-Schaltung 9k in den Pufferspeicher 79 geschrieben. Um dieses Schreiben zu steuern, wird das Ausgangssignal vom Synchronisationsdetektor 87 außerdem einem Signalgenerator 97 zugeführt, um ein Gattersignal (Fig. 63.) zu erzeugen, das dem Frequenzteiler 95 und einem Zähler 98 zugeführt
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wird, um diese in ihren betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Der Zähler 98 zählt das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 95, und wenn der Zähler 98 eine vorbestimmte Anzahl der frequenzgeteilten Ausgangsimpulse gezählt hat, in diesem Beispiel 256 Impulse, wird der Gattersignalgenerator 97 durch das Ausgangssignal vom Zähler 98 so gesteuert, daß dessen Ausgangssignal auf den unteren Pegel abfällt.
Selektive Auslesevorrichtungen 75, 76, 77 und 78 weisen im wesentlichen den identischen Aufbau wie die beschriebene Vorrichtung 7^ auf, und demgemäß haben sie den Gattersignalgenerator 88, den Frequenzteiler 89, den Auslesezähler 91* den Anzeigebreitenwahlschalter 92 und die ODER-Schaltung 93* die in der zuvor beschriebenen Weise verbunden sind. Anstelle des Synchronisationsdetektors 87 ist jedoch ein Wähler 99 vorgesehen. Die Wähler 99 der selektiven Auslesevorrichtungen 75 bis 78 sind der Reihe nach in Kaskadenschaltung verbunden, und der Synchronisationsdetektor 87 ist mit der ihnen vorausgehenden Stufe verbunden. Ferner wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 93 über einen Inverter 101 auf den Wähler 99 der nächsten Stufe gegeben, und das Ausgangssignal des Zählers 91, das die Vollendung des Lesens anzeigt, und das Ausgangssignal des Gattersignalgenerators 88 werden ebenfalls auf den Wähler der nächsten Stufe geführt.
Wenn in Fig. 9 das Ausgangssignal des Inverters 101 der vorausgehenden Stufe den unteren Pegel aufweist, wenn nämlich der
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Anzeigebreitenwahlschalter 99 der vorausgehenden Stufe mit einem der Anschlüsse a bis c verbunden ist, ist ein Gatter 102 des Wählers 99 geschlossen, so daß das Ausgangs signal vorn Synchronisationsdetektor 87 oder vom Wähler 99 der vorausgehenden Stufe das Gatter 102 nicht passieren kann. Wenn Jedoch der Anzeigebreitenwahlschalter 92 mit dem AnschluS d verbunden ist, d. h., wenn die selektive Auslesevorrichtung nicht gewählt ist, weist das Ausgangssignal des Inverters 101 der selektiven Auslesevorrichtung den höheren Pegel auf und öffnet das Gatter 102, und im Fall des Wählers 99 oder der selektiven Auslesevorrichtung 75 der vorausgehenden Stufe wird ein Startsignal vom Synchronisationsdetektor 87 an das Gatter 102 und ein ODER-Gatter 103 angelegt, um das Ausgangssignal vom Wähler 99 zu erzeugen.
Wenn andererseits der Anzeigebreitenwahlschalter 92 mit irgendeinem der Anschlüsse a bis c verbunden ist, ist das Gatter 102 geschlossen, wie zuvor beschrieben, und ein Gatter 104 wird durch das Ausgangssignal vom Gattersignalgenerator 88 der vorausgehenden Stufe geöffnet. Der letzte Ausgangsimpuls des Auslesezählers 91 wird den Gattern 104 und IO5 zugeführt, um vom Wähler 99 ein Ausgangssignal abzuleiten. Mit anderen Worten, wenn die selektive Auslesevorrichtung nicht gewählt ist, wird das Startsignal von der vorausgehenden Stufe als Startsignal an die folgende Stufe angelegt, und falls der Anzeigebreitenwahlschalter 92 mit irgendeinem der Anschlüsse a bis c
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verbunden ist, wird das Voller-Zählstand-Ausgangssignal vom Einlesezähler 91 als Startsignal an die nächste Stufe gegeben.
Beispielsweise wird das Startsignal erzeugt, wie es in Pig. 1OA gezeigt ist, durch welches das Ausgangssignal des Gattersignalgenerators 88 auf den höheren Pegel angehoben wird, wie es Fig. 1OB zeigt. Es sei angenommen, daß der Wahlschalter mit einem Anschluß a verbunden ist, daß das größte Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 89 eingestellt ist und daß, wenn der Auslesezähler 91 seinen vollen Zählstand erreicht, das Gattersignal vom Gattersignalgenerator 88 abfällt, wie es in Fig. 1OB gezeigt ist. Wenn der Anzeigebreitenwahlschalter 92 mit dan Anschluß b verbunden ist, ist das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 89 gleich 1/4, so daß dessen Ausgangsfrequenz zweimal so groß ist, wie in dem Fall, in welchem der Schalter 92 mit dem Anschluß a verbunden ist. Demgemäß erreicht das Ausgangssignal des Zählers 91 seinen vollen Zählstand zweimal so schnell wie im letzteren Fall, und die Breite des Ausgangssignals des Gattersignalgenerators 88 ist halb so groß wie in Fig. 1OB, wie es in Fig. IOC gezeigt ist.
Nun sei angenommen, daß der Schalter 92 in der selektiven Auslesevorrichtung 74 mit dem Anschluß b und der Schalter 92 in der selektiven Auslesevorrichtung 75 mit dem Anschluß c verbunden ist. Dann gelangt der volle Zählstand des Auslesezählers 91 der vorausgehenden Stufe durch das Gatter 104 des Wählers der selektiven Auslesevorrichtung 75, und das Ausgangssignal
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des Gattersignalgenerators 88 steigt an, wie es in Fig. IOD gezeigt ist. Da das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 89 auf 1/2 gestellt ist, erreicht der Zähler 91 seinen vollen Zählstand mit einer Geschwindigkeit, die zweimal so groß wie Zählgeschwindigkeit des Auslesezählers 91 der selektiven Auslesevorrichtung 74 zu dieser Zeit ist, und als Folge davon fällt das Ausgangssignal des Gattersignalgenerators 88 auf den unteren Pegel ab, wie es in Fig. IOD gezeigt ist. Am Ende dieses Signals wird die selektive Auslesevorrichtung Jo getrieben, und wenn deren Anzeigebreitenwahlschalter 92 auf den Anschluß c gestellt ist, erzeugt der Gattersignalgenerator ein solches Signal, wie es in Fig. 1OE gezeigt ist, in der gleichen Weise, wie sie zuvor beschrieben worden ist.
Wie zuvor beschrieben, ist das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 95 so gewählt, daß es dem größten Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 89 gleich ist, und die Kapazität des Zählers 98 ist gleich Jener des Zählers 91* so daß die Zeit zum Schreiben in den Pufferspeicher 79 gleich der Dauer des in Fig. 1OB gezeigten Gattersignals ist, das erzeugt wird, wenn der Wahlschalter 92 auf den Voile-Breite-Anschluß a gesetzt ist. Falls die Anzeigebreitenwahlschalter 92 der selektiven Auslesevorrichtungen 74, 75 und 76 Je mit den Anschlüssen b, c bzw. d verbunden sind, erzeugen folglich die GatterSignalgeneratoren der selektiven Auslesevorriohtungen 74, 75 und 76 die in den Fig. IOC, D bzw. E dargestellten
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Ausgangssignale, und in diesen Perioden werden die Daten in den Dateneinlesespeichern J>k, 35 und j56 alle aus diesen ausgelesen und in den Pufferspeicher 79 geschrieben. Der Inhalt des Speichers 34 wird in den halben Bereich des Pufferspeichers 79 geschrieben, wie es in Fig. 1OF durch 105 angedeutet ist, und die Inhalte der Speicher 35 und 36 werden Je in einen Viertelbereich geschrieben, wie es durch 106 und 107 dargestellt ist. In der Praxis haben die Speicher ."34 und J36 und 37 die gleiche Kapazität, so daß die in den Pufferspeicher 79 geschriebenen Daten bei Intervallen entsprechend dem beim Schreiben gewünschten Kompressionsverhältnis übergangen werden.
Die Information einer Anzeigezeile der Anzeigevorrichtung 82, die auf solche Weise in den Pufferspeicher 79 übertragen worden ist, wird zum Hauptspeicher 8l übertragen. Beim Hauptspeicher öl handelt es sich beispielsweise um ein Schieberegister mit einer Kapazität entsprechend einem Einzelbild der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82. Das Ausgangssignal des Oszillators 83 wird einem Taktgenerator 111 zugeführt zur Erzeugung von Taktimpulsen, durch welche der Inhalt des Hauptspeichers 8l verschoben wird. Das Ausgangssignal des Hauptspeichers 8l wird der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82 zugeführt und gleichzeitig über ein Gatter 112 und ein ODER-Gatter II3 zum Hauptspeicher 8l zurückgekoppelt. Bei dieser AusfUhrungsform wird eine Abtastzeile der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82 als eine Anzeigezeile verwendet. Bei Vollendung
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der Datenübertragung von den Dateneinleseabschnitten zum Pufferspeicher 79 erreicht der Zähler 98 seinen vollen Zählstand, und sein Ausgangs signal (Fig. HA) wird auch einem Gattersignalgenerator 114 zugeführt, um von diesem ein Gattersignal abzuleiten, wie es Pig. HB zeigt. Dieses Signal viird einem Gatter 115 zum öffnen zugeführt, so daß das Ausgangssignal vom Pufferspeicher 79 über die Gatter 115 und 113 zum Hauptspeicher 8l gelangen kann. Das Gattersignal vom Gattersignalgenerator 114 wird auiierdem einem Frequenzteiler 116 und einem Zähler 117 zugeführt, um diese betriebsbereit zu machen. Der Frequenzteiler 116 teilt die Frequenz des Ausgangssignals vom Oszillator 83 herab, um ein Taktsignal zu erhalten, das die gleiche Geschwindigkeit hat, wie das vom Taktgenerator 111 abgeleitete Taktsignal. Das Taktsignal wird dem Pufferspeicher 79 über die ODER-Schaltung 96 als ein Lesetaktsignal zugeführt. Dementsprechend sind das dem Pufferspeicher 79 zugeführte Lesetaktsignal und das dem Hauptspeicher 8l zugeführte Schreibtaktsignal miteinander synchronisiert.
Wenn der Zähler 117 die Bildelemente einer Anzeigezeile gezählt hat, im vorliegenden Beispiel 256 Bildelemente, erreicht er seinen vollen Zählstand, und der Gattersignalgenerator 114 wird derart gesteuert, daß sein Ausgangssignal auf den unteren Pegel abfällt, was die Operationen vom Frequenzteiler II6 und Zähler 117 stoppt. Das Ausgangssignal des Zählers 98 wird außerdem einem Gattersignalgenerator II8 zugeführt, um dessen
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Ausgangssignal auf den höheren Pegel anzuheben, wie es Fig. HC zeigt, durch welches Ausgangssignal ein Zähler 119 zum Zählen von Signalen mit der Zeilenabtastfrequenz vom Frequenzteiler 84 gebracht wird. Wenn der Zähler 119 die den Abtastzeilen in einem Einzelbild der Anzeigevorrichtung 82 entsprechende Anzahl gezählt hat, erreicht er seinen vollen Zählstand, und sein Ausgangssignal wird dem Gattersignalgenerator 118 zugeführt, um von diesem ein Ausgangssignal niedrigen Pegels abzuleiten und den Betrieb des Zählers 113 zu stoppen. Folglich wird vom Gattersignalgenerator 118 ein Ausgangssignal hohen Pegels erhalten, wie es Fig. HC zeigt, das die Dauer eines Bildfeldes hat. In einer Schaltung 122 wird das genannte Ausgangssignal hohen Pegels einer UND-Verknüpfung mit dem invertierten Ausgangssignal eines Inverters 121 unterzogen, dem das Ausgangssignal des Gattersignalgenerators 114 (Fig. HB) zugeführt wird, so daß ein in Fig. HD gezeigtes Signal erzeugt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 122 wird dem Gatter 123 zugeführt, um dieses zu öffnen, wodurch das Ausgangssignal des Hauptspeichers 8l auf diesem zurückgekoppelt wird, und zwar über eine Verzögerungsschaltung mit der Verzögerungszeit einer Abtastzeile und über die Gatter 123 und II3.
Wenn dem Hauptspeicher 8l vom Pufferspeicher 79 neue Information zugeführt worden ist, wird die letzte der bis dahin im Hauptspeicher 8l gespeicherten Information von der Verzögerungsschaltung 124 für eine einer Abtastzeile entsprechende Periode
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verzögert und zum Hauptspeicher 8l zurückgekoppelt. Die Gatterschaltung 123 wird eine Bildelementabtastperiode, nachdem die Gatterschaltung II5 geöffnet worden ist, geschlossen, d. h., nachdem die Informationsübertragung vom Pufferspeicher 79 zum Hauptspeicher 8l begonnen hat. Wenn die Information im Pufferspeicher 29 zum Hauptspeicher 8l übertragen ist, wird demgemäß die älteste Information einer Abtastzeile zur Verzögern sschaltung 124 übertragen und aus dem Hauptspeicher 8l gelöscht. Die Gatterschaltung 112 wird mit einem Signal gespeiet, wie es in Fig. HE gezeigt ist, das durch Invertieren des Ausgangssignals des Gattersignalgenerators II8 in einem Inverter 125 erzeugt worden ist, und während Iceine Information vom Pufferspeicher zum Hauptspeicher 8l übertragen wird, ist lediglich das Gatter 112 geöffnet. Dem Taktgenerator 111 sind das Bildsynchronisationssignal und das Zeilensynchronisationssignal zuführbar,und er vermag die Erzeugung des Taktsignals während der Rücklaufperiode des Elektronenstrahlenbündels zu stoppen.
Wie zuvor erwähnt, handelt es sich bei der Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung 82 um eine Farbanzeigevorrichtung, und das Ausgangssignal des Hauptspeichers 8l wird auf eine Farbmatrixschaltung 127 geführt. Die Farbmatrixschaltung 127 erzeugt ein Farbsignal entsprechend dem Pegel der Eingangsdigitalinfoimation, und sie weist einen Anschluß R1 einer Amplitude (Intensität) 1 und einen Anschluß R2 einer Amplitude 2 auf zur Steuerung einer Elektronenkanone, welche eine rote Farbe der Anzeigevorrichtung
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82 steuert, ferner einen Anschluß G, einer Amplitude 1 und einen Anschluß G2 einer Amplitude 2 zur Steuerung einer grünen Farbe, und einen Anschluß B1 einer Amplitude 1 und einen Anschluß Bp einer Amplitude 2 zum Steuern einer blauen Farbe. Entsprechend der Eingangsdigitalinformation vom Hauptspeicher 8l wird ein Ausgangssignal oder werden Ausgangssignale an einem oder zwei dieser sechs Anschlüsse erzeugt. Um die Anzahl der darzustellenden Farben zu erhöhen, wird Jede Farbe nach Helligkeit und Dunkelheit gesteuert. D.h., das niedrigstwertige Bit der Eingangsdigitalinformation wird einem Helligkeitssteueranschluß der Anzeigevorrichtung zugeführt. Die Beziehungen zwischen einer Ausgangs-Vier-Bit-Information B1., B-,, Bp und B, vom Hauptspeicher 8l und den Ausgangsanschlüssen der Farbmatrixschaltung 127 sind gemäß Fig. 12 gewählt. Eine solche Farbmatrixschaltung 127 kann man leicht dadurch erhalten, daß man beispielsweise eine Diodenmatrixschaltung in solcher Weise aufbaut, daß das digitale Eingangssignal vom Hauptspeicher 8l die Ausgangssignale erzeugt, welche die in Fig. 12 gezeigten Beziehungen tragen. Die Helligkeit der Kathodenstrahlröhre wird so moduliert, daß eine dunkle Farbe erzeugt wird, wenn das niedrigstwertige Bit B. eine 0 ist und daß eine helle Farbe erzeugt wird, wenn das Bit B, eine 1 ist. Folglich wird beim vorliegenden Beispiel ein reflektiertes Signal 1111 eines hohen Pegels vom Meeresboden rot angezeigt, wird ein nicht reflektierter Zustand 0000 in blau angezeigt und wird ein von einem Fischschwarm
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reflektiertes Signal 1010 eines mittleren Pegels in gelb angezeigt, um eine relativ auffallende Anzeige zu erzeugen.
Als nächstes wird eine Beschreibung bezüglich des Lesens von Daten vom Netzmonitor gegeben. Wie zuvor hinsichtlich Fig. 7 erwähnt worden ist, wird in Verbindung mit den Bereichen oberhalb und unterhalb des Netzmonitors 41 in der Nachbarschaft der öffnung des Fischfangnetzes 39 eine Feststellung im Time-Sharing (Zeitmultiplex) erreicht. Wie beispielsweise in Fig. I^ gezeigt ist, erscheinen einander abwechselnd eine obere Feststellperiode Tu und eine untere Feststellperiode Tl, und zur· Unterscheidung ist die untere Feststellperiode Tl langer als die obere Feststellperiode Tu gewählt. In der Information vom Netzmonitor 41 werden einerseits Impulse Psu und PsI, die ein Informationssendetriggern anzeigen,in Form negativer Impulse erzeugt, und werden andererseits ein reflektiertes Signal 128 von einem Fischschwarm und ein reflektiertes Signal 129 vom Meeresboden in Form positiver Impulse erzeugt. Die oberen und die unteren Synchronisationsimpulse Psu und PsI werden je von einem oberen bzw. einem unteren Synchronisationsdetektor 1^0 bzw. 131 (Fig. 4) festgestellt. Da die Absuchdistanz des Netzmonitors relativ kurz ist, ist Jede Sendetriggerperiode eben falls kurz. Wenn Daten vom Netzmonitor 41 nach Vollendung der Datenübertragung seitens des Fischlotes ausgelesen werden, besteht demgemäß die Möglichkeit, daß der Inhalt des Dateneinlesespeichers für den Netzmonitor erneut geschrieben wird, be-
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vor die Daten vom Netzmonitor in den Hauptspeicher 8l geschrieben sind. Um dies zu vermeiden, werden, wenn das Ausgangssignal vom Zähler 98, das die Vollendung der Datenübertragung zum Pufferspeicher 79 anzeigt, erhalten worden ist, die Synchronisationsimpulse Psu und PsI unmittelbar nach Feststellung des genannten Ausgangssignal und die diesen folgenden Daten in die Dateneinlesespeicher 46 bzw. 47 gelesen.
In einem Einleseabschnitt 44 für obere Daten wird der obere Synchronisationsimpuls Psu unmittelbar nach dem Ausgangsimpuls vom Zähler 98 von einem Synchronisationsdetektor I32 festgestellt, dessen Ausgangssignal einem Gattersignalgenerator 133 zugeführt wird, um von diesem ein Ausgangssignal hohen Pegels abzuleiten, das einem Frequenzteiler 134 und einem Zähler I35 zugeführt wird, um diese betriebsbereit zu machen. Das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 1.34 wird durch einen Schreibbreiteneinstellschalter I36 geändert, und der Frequenzteiler 134 teilt das Signal vom Oszillator 112 hinsichtlich dessen Frequenz und liefert das frequenzgetei lte Ausgangssignal an den Zähler 135· Wenn der Zähler 256 Bildelemente entsprechend einer Abtastzeile gezählt hat, erzeugt er ein Ausgangssignal, das dem Gattersignalgenerator 133 zugeführt wird, um dessen Ausgangssignal auf den unteren Pegel abzusenken und die Operationen von Frequenzteiler 134 und Zähler 135 zu stoppen.
Das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 134 wird einem Vorwärts-
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RUckwärts-Zähler 137 zugeführt und vorwärtsgezählt. Und das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 48, der das Ausgangssignal vom Empfänger 42 für den Netzmonitor 41 in einen Digitalwert umsetzt, wird in den Dateneinlesespeicher 46 geschrieben, wobei der Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 137 als Adresse verwendet wird. Beim Dateneinlesespeicher 46 handelt es sich um einen sogenannten Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM. Im Fall des Auslesens von Daten aus dem Speicher 46, d.h., wenn die selektive Auslesevorrichtung 76 gewählt ist, wird das Ausgangssignal des Frequenzteilers 89 vom Vorwärts-Rückwärts-Zähler 135 rückwärts gezählt und durch dessen Inhalt wird das Ausgangssignal des Speichers 46 ausgelesen. D.h., die Ausleseoperation der solchermaßen geschriebenen Daten beginnt mit dem letzten Datum. Mit anderen Worten, die Reihenfolge der Daten wird umgekehrt. Dies ist erforderlich, um das Feststellsignal des Bereichs oberhalb des Netzmonitors so anzuzeigen, da3, je mehr pie empfangene Information vom Schwingungstrigger entfernt, sich das reflektierte Signal umsomehr der Meeresoberfläche nähert.
Auch im Fall der Einlesevorrichtung 45 für untere festgestellte Daten wird der untere Synchronisationsimpuls PsI.der unmittelbar nach dem oberen Synchronisationsimpuls Psu erscheint, wenn die dem oberen Synchronisationsimpuls Psu folgende Information in den Speicher 46 geschrieben wird, durch einen Synchronisationsdetektor 138 festgestellt, dessen Ausgangssignal einem Gatter-
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Signalgenerator 139 zugeführt wird, um von diesem ein Ausgangssignal hohen Pegels abzuleiten, das einen Frequenzteiler 141 und einen Zähler 142 betriebsbereit macht. Das Signal vom Oszillator 12 wird durch den Frequenzteiler l4l· in seiner Frequenz geteilt und dem Zähler 149 zugeführt. Das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 141 wird durch Einstellen eines Schalters lhj> gewählt, und das frequenz ge teil te Ausgangssignal wird über eine ODER-Schaltung 144 auf den Dateneinlesespeicher 47 gegeben, um diesen zu treiben und in diesen das Ausgangssignal vom A/D-Wandler 48 zu lesen.
Wenn die untere Feststellinformation solcher Art in den Speicher 47 geschrieben worden ist und der Zähler 142 die Bildelemente einer Anzeigezeile gezählt hat, um seinen vollen Zählstand zu erreichen, wird das Ausgangssignal des Zählers 142 dem Gattersignalgenerator 1^9 zugeführt, urn dessen Ausgangssignal auf den unteren Pegel zu verringern und folglich dessen Operation zu stoppen. Das Datum im Dateneinlesespeicher 47 wird aus der selektiven Auslesevorrichtung 78 ausgelesen.
Anhand der Fig. 14 und 15 wird nun eine Beschreibung der Arbeitsweise für verschiedene Anzeigen durch das zuvor beschriebene Fischlot gegeben. Fig. 14 zeigt den Fall, in welchem die Zeilenabtastrichtung der Anzeigevorrichtung 82 vertikal ist, die letzte Information bei der am weitesten rechts liegenden Position 151 auf dem Schirm und die älteste Information bei
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der am weitesten links liegenden Position 152 dargestellt wird. Die bei der am weitesten links liegenden Position angezeigte älteste Position stammt aus einer Zeit 30 Hinuten vor der letzten Information bei der am weitesten rechts liegenden Anzeigeposition. 30 Minuten zuvor war der Bereichsschalter lh auf 800 m eingestellt und war lediglich die selektive Auslesevorrichtung 74 gewählt. In diesem Fall erscheinen auf dem Schirm der Meeresboden, ein Fischschwarm und eine Sendespur, wie es durch 153, 154 bzw. I55 geze.^t ist. Tiei'enskalenstriche 156 sind entsprechend einem Abstand von 100 m angezeigt. Am unteren Rand des Anzeigeachirms ist eine Zeitskala 157 in Form von Punkten angezeigt, die beispielsweise einen zwei Minuten entsprechenden Abstand voneinander haben.
Zur Erzeugung der Tiefenskala 156 wird das Ausgangssigra1 vom Frequenzteiler I3 auf einen Tiefenskalagenerator 158 in Fig. 3 gegeben. Durch das Ausgangssignal von einem Gattersignaigenerator 50 wird der Tiefenskalagenerator I58 betätigt, durch den das Ausgangssignal vom Frequenzteiler 13 so frequenzgeteilt wird, daß die gesamte Anzeigebreite, d. h., eine Anzeigezeile, gleichmäßig in acht Generatorimpulse unterteilt wird, die je den Teilungspositionen entsprechen. Jeder der Impulse wird über eine ODER-Schaltung 57 in Dateneinlesespeicher 34 gelesen, und zwar als ein numerischer Wert, der einen vorbestimmten Pegel anzeigt, beispielsweise ein Digitalsignal eines Pegels, der einen weißen Wert anzeigt, im Fall der Darstellung der Tiefenskala 156 in weiß. Demgemäß wird die Informa-
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tion einer Anzeigezeile im Speicher 34 gespeichert. Beispielsweise entspricht in Fig. 3 das am weitesten rechts liegende Ende dem obersten Ende des Schirms der Anzeigevorrichtung 82, d.h., der flachsten Position des gewählten Tiefenbereichs, und der am weitesten links gelegene Teil des Speichers 34 speichert die Information entsprechend der von der tiefsten Position des gewählten Tiefenbereichs reflektierten Information. Beim Erläuterungsbeispiel werden Tiefenmarkierungen von 0 bis 8OO m angezeigt, so daß Weißinformation, die Tiefenmarken 0 m, 8OO m und 100 bis 700 m anzeigt, am äußersten linken und am äußersten rechten Ende des Speichers 34 gespeichert ist, und zwar bei solchen Positionen, daß die Distanz zwischen den beiden Enden des Speichers 34 in je acht gleiche Teile unterteilt ist.
Da die Zeitmarken 157 in Synchronisation mit dem Betrieb der Anzeigevorrichtung 82 erzeugt werden, wird das Ausgangssignal von einem Oszillator 83 von einem Zeitmarkengenerator 159 frequenzgeteilt, um ein Digitalsignal zu erzeugen, das beispielsweise alle zwei Minuten eine weiße Anzeige hervorruft. Das Digitalsignal wird über die ODER-Schaltung 94 auf den Pufferspeicher 79 geführt, in dem das Signal bei Jener Position liegt, welche dem unteresten Ende der Anzeigezeile entspricht.
Fig. 14 zeigt den Fall, in welchem eine Anzeige einer festgestellten Information des Bereichs von 0 bis 8OO m, die 19 Minuten zuvor erhalten worden ist, und eine vergrößerte Anzeige des Bereichs von 400 bis 5OO m des zuvor festgestellten Bereichs parallel erzeugt werden. Die Wahl des vergrößerten Bereichs von
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400 bis 500 m ist erreicht worden durch Wählen des Ausgangssignals eines Dekodierers 58 durch einen Vergrößerungswertwahlschalter 59· Die Vergrößerungsbreite, d.h. 100 m, ist mit einem Schalter 64 gewählt. Und es sind die selektiven Auslesevorrichtungen 74 und 75 gewählt. In diesen selektiven Auslesevorrichtungen 74 und 75 sind die Anzeigebreitenwahlschr"1 ter 92 Je auf den Anschluß b gesetzt, so daß die zuvor erwähnten Anzeigen im oberen und im unteren Teil des Schirms der Anzeigevorrichtung 82 erzeugt werden können.
In diesem Fall wird die Information des Bereichs von 0 bis 8OO m als Information einer Anzeigezeile in den Speicher 34 gelesen, wie in dem zuvor beschriebenen Fall, und der Teil für den Bereich zwischen 400 und 500 m wird als Information einer Anzeigezeile in den Speicher 35 gelesen. Der Inhalt des Speichers 34 ist durch die selektive Auslesevorrichtung 74 komprimiert und in den ersten halben Bereich des Pufferspeichers 79 geschrieben, d.h., in den rechten halben Teil der Fig. 5· Der Inhalt des Speichers 35 wird nach dem Komprimieren in den letzteren halben Bereich des Pufferspeichers 79 gelesen. Demgemäß werden der Meeresboden und ein Fischschwarm so angezeigt, wie es in Fig. 14 durch I6I und l62 angezeigt ist, und gleichzeitig werden sie in vergrößertem Maßstab angezeigt, wie es durch 163 bzw. 164 gezeigt ist. Die Tiefeneinteilungen 154 sind komprimiert, wie es durch I60 gezeigt ist.
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Ferner wird das Ausgangssignal vom Gattersignalgenerator 6l, das die vergrößerte Position zeigt, auf einen Vergrößerungsmarkengenerator 169 gegeben, um Digitalsignale zu erzeugen, die einer Farbe (beispielsweise weiß) entsprechen, die bei solchen Stellen angezeigt werden soll, die dem Anstieg und dem Abfall des Gattersignals entsprechen, das vom Gattersignalgenerator 6l abgeleitet ist, und die Digitalsignale werden über die ODER-Schaltung 57 in den Dateneinlesespeicher 34 gelesen. Infolgedessen wird eine Anzeigezeile I65 zur Anzeige der vergrößerten Position dargestellt, um anzuzeigen, daß dieser Teil in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Ferner wird das Ausgangssignal vom Gattersignalgenerator 6l auch einem Markengenerator 166 zur Markierung der vergrößerten Tiefe zugeführt, um diesen zu betätigen. Der Vergrößjierte-Tiefe-Markengenerator 166 teilt die Frequenz des Ausgangssignals vom Frequenzteiler I3 und erzeugt gleichzeitig eine Tiefenmarke des vergrößerten Anzeigeteils. Dieses Ausgangssignal wird über die ODER-Schaltung 67 in den Vergrößerungsinformation-Einlesespeicher 35 in Form eines Digitalsignals geschrieben, das den der anzuzeigenden Farbe entsprechenden Pegel angibt. Als Folge davon wird auf der Anzeigevorrichtung 82 eine vergrößerte Tiefenmarke I67 dargestellt.
Um eine Grenzlinie I68 zu erzeugen, welche die Grenze zwischen der Normalanzeige im oberen halben Bereich der Anzeigevorrichtung und der vergrößerten Anzeige im unteren halben Teil angibt, wird das Ausgangssignal vom Auslesezähler 91 der selek-
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tiven Auslesevorrichtung 74 über eine ODER-Schaltung 169 und über die ODER-Schaltung 94 in den Pufferspeicher 79 geschrieben. Gleichermafien wird in dem Fall, In welchem die selektiven Auslesevorrichtungen 74 bis 77 Je gewählt sind, das Ausgangssignal vom Auslesezähler 91 der gewählten Auslesevorrichtungen der ODER-Schaltung 169 zugeführt und als Grenzliniensignal in den Pufferspeicher 79 geschrieben.
überdies zeigt das vorliegende Beispiel den Fall, in weichem die elf Minuten zuvor erhaltene Normalanzeige unverändert gehalten und der Bereich zwischen 550 und 600 m in vergrößertem Maßstab angezeigt wird, indem der Vergrößerungsschalter 64 zur Vergrößerung der Breite von 50 m und der Vergrößerungs positionwahlschalter 59 gewählt werden.
Fig. 15 zeigt den Fall, in welchem 20 Minuten zuvor eine Normalanzeige des Bereichs von 0 bis 600 m mit dem Wahlschalter 14 gewählt worden war, und in welchem danach der Bereich zwischen 500 und 600 m durch den Vergrößerungspositlonsvjahl schal ter 59 gewählt und durch Wählen der selektiven Auslesevorrich tungen 7^ und 75 angezeigt worden ist. In Fig. 15 sind die Meeresbodendarstellung l6l und die Fischschwarmdarstellung vergrößert, wie es durch 163 bzw. 164 gezeigt 1st. Die selektive Einlesevorrichtung 74, die selektive Einlesevorrichtung 76 für die Meeresbodenvergrößerung und die selektiven Einlese
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vorrichtungen 77 und 78 für die Netzmonitorinformation sind gewählt, und ihre Anzeigebreitenwahlschalter 92 sind Je auf den Anschluß c gesetzt.
Somit ist die Information eines jeden der Speicher 34, 36, 46 und 47 auf 1/4 komprimiert und durch die zuvor beschriebenen Operationen in den Pufferspeicher 79 geschrieben. Polglich wird eine Normalanzeige im obersten Viertel des Schirms erzeugt, um den Meeresboden und einen Fischschwarm darzustellen, wie es durch 171 bzw. 172 dargestellt ist. Und die Information vom Meeresboden-Vergrößerungsdaten-Einleseabschnitt wird im zweiten Viertel angezeigt, um eine Darstellung einer den Meeresboden angebenden geraden Linie 173 zu erzeugen und eine Anzeige 174, die dem Pischschwarm 172 oberhalb der geraden Linie entspricht. Im oberen Viertel der unteren Hälfte des Anzeigeschirms ist eine Darstellung der Information des Bereichs oberhalb des Netzmonitors erzeugt. D.h., es sind eine Anzeige 174, welche die Position des Netzmonitors angibt, und eine Anzeige 176 des Pischschwarms erzeugt. Und im unteren Viertel sind der Meeresboden und der Pischschwarm dargestellt, basierend auf der Information des Bereichs unterhalb des Netzmonitors, wie es bei 177 bzw. 178 gezeigt ist.
Da, wie zuvor beschrieben, beim erfindungsgemäßen Pischlot, die reflektierten Signale in unterschiedlichen Farben entsprechend deren individuellen Pegeln angezeigt werden, erscheinen die Pegeldifferenzen unterscheidbar, so daß eine beträchtlich ver-
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besserte Auflösung geschaffen wird im Vergleich zur Auflösung schattierter Bilder, die beim bekannten Fischlot auf dem Aufzeichnungspapier erzeugt werden. Speziell dadurch, daß die anzuzeigenden Farben entsprechend den reflektierten Signalpegeln gewählt werden, kann ein Flschschwarm in auffälliger Farbe angezeigt werden. Da die Darstellungen in der gleichen Form erzeugt werden, wie die beim bekannten Fib.,hlot auf dem Aufzeichnungspapier erhaltenen Aufzeichnungen, ist die angezeigte Information ferner leicht zu analysieren, überdies wird kein Aufzeichnungspapier verwendet. Im wesentlichen werden keine Verbrauchsgegenstände benutzt. Ferner kann Jeglicher Teil der Anzeige durch die V/ahl des Schalters 59 zur Auswahl einer vergrößerten Position vergrößert werden, und der Vergrößerungsfaktor kann auch beliebig durch die Wahl des Schalters 64 zum Wählen des Verstärkungsfaktors geändert werden. Außerdem können eine normale Darstellung und eine teilweise vergrößerte Darstellung Seite an Seite erzeugt werden. Gleichermaßen können auch die Information des Fischlots und die Information des Netzmonitors gleichzeitig angezeigt werden. Ferner kann Information durch Wählen der selektiven Einlesevorrichtungen 74 bis 77 auf verschiedene Arten angezeigt werden, wie es zuvor beschrieben worden ist. In einem solchen Fall ist eine Priorität durch die Kaskadenverbindung der Wähler 99 der selektiven Einlesevorrichtungen gegeben, und Darstellungen werden entsprechend den Prioritätspegeln erzeugt. Selbst wenn beispielsweise bei der in den Fig. 3 bis 5 darge-
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stellten Ausführungsform die selektiven Einlesevorrichtungen alle im gewählten Zustand sind, hängt es vom Einstellungszustand der ersten selektiven Einlesevorrichtung 74 ab, ob die Operationen der nachfolgenden selektiven Einlesevorrichtungen zum Lesen und Anzeigen von Daten erhalten werden können. Mit anderen Worten, wenn der Schalter 92 der ersten selektiven Einlesevorrichtung 74 auf den Anschluß a für eine Anzeige mit voller Breite eingestellt ist, wird die Information von den anderen selektiven Einlesevorrichtungen nicht angezeigt, unabhängig davon, ob diese selektiven Einlesevorrichtungen gewählt sind oder nicht. Ferner wird in dem Fall, in welchem der Schalter 92 der selektiven Einlesevorrichtung 74 mit dem Anschluß b für eine Anzeige in halber Breite verbunden ist, Information von irgendeiner der selektiven Einlesevorrichtungen 75 bis 78 oder irgendeine Kombination von diesen entsprechend, dem gewählten Zustand dieser selektiven Einlesevorrichtungen selektiv angezeigt. Die Bestimmung der Priorität ist nicht speziell auf das obige begrenzt, sondern sie kann nach Wunsch gewählt werden, überdies kann die Menge der anzuzeigenden Daten beliebig erhöht oder verringert werden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Information vom Fischlot beispielsweise in der oberen Hälfte des Schirms und die Information vom Netzmonitor in dessen unterer Hälfte anzuzeigen, wie es zuvor in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben worden ist. In diesem Fall weisen der Sende-Empfangs-Wandler 23 des Fischlots und der Netzmonitor 41 einen Abstand L1 von-
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einander auf, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Die Information von beiden kann jedoch durch die Wirkung der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Anordnung auf dem Schirm bei derselben Position angezeigt werden. Es ist auch möglich, die Information auf dem Schirm in einem L, entsprechenden Abstand anzuzeigen. Wie Fig. 16 zeigt, werden beispielsweise die Ausgangssignale von den Speichern 46 und 47 zum Einlesen der Daten der Bereiche oberhalb und unterhalb des Netzmonitors 41 über eine ODER-Schaltung l8l, die von der in den Fig. 3 bis 5 verwendeten ODER-Schaltung 44 verschieden ist, in einen Pufferspeicher 182 gegeben. Das Einschreiben in den Speicher l82 wird dadurch erreicht, daß diesem der Schreibimpuls vom Frequenzteiler 95 über eine ODER-Schaltung l82 zugeführt wird, wie im Fall des Einschreibens in den Pufferspeicher 79 in Fig. 5· Wie aus der vorausgehenden Beschreibung ersichtlich ist, wird die Information der Speicher 46 und 47 entsprechend dem gewählten Zustand der selektiven Einlesevorrichtungen 74 bis 78 in den Pufferspeicher 182 übertragen. Andererseits wird in Fig. 5 der Impuls, welcher die Vollendung des Einschreibens in den Pufferspeicher 79 anzeigt (Fig. HA), vom Zähler 98 erhalten und auch einer variablen Verzögerungsschaltung 184 zugeführt und um eine Zeit D. verzögert. Diese Zeit D. ist gleich jener Zeit gewählt, welche das Fischfangboot 37 braucht, um den Abstand L. zwischen dem Netzmonitor 41 und dem Sende-Empfangs-Wandler 23 zu durchlaufen. Die Verzögerungsschaltung 184 ist so aufgebaut, daß die Verzögerungszeit D. entsprechend der Fahrgeschwindigkeit des Fischfangbootes 37 und der Länge des Seils 38 geändert
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werden kann. Der Zeilensynchronisationsimpuls (Fig. HG), der unmittelbar nach dem in Pig. HF gezeigten verzögerten Impuls erscheint, wird durch einen Synchronisationswähler
185 gewählt, wie es Fig. HH zeigt. Der Ausgangsimpuls vom Synchronisationswähler 185 wird einem Gattersignalgenerator
186 zugeführt, um diesen dazu zu bringen, ein Gattersignal zu erzeugen mit der Dauer einer Zeilenabtastperiode, wie Pig. HI zeigt, welches Signal einer Gatterschaltung 187 zugeführt wird. Die Gatterschaltung 187 wird gespeist mit dem Ausgangssignal vom Pufferspeicher l82, dem Ausgangssignal vom Gattersignalgenerator l8o und einem Signal von einem Anschluß 188, das die gewählte Information vom Netzmonitor angibt. Ein diese Wahl angebendes Signal kann leicht von der Einstellposition eines jeden Schalters 92 der selektiven Auslesevorrichtungen 77 und 78 abgeleitet werden. Andererseits wird der Impuls vom Taktgenerator Hl über die ODER-Schaltung I83 als Leseimpuls dem Pufferspeicher l82 zugeführt, und die Information im Pufferspeicher 182 wird in Umlauf gehalten. Wenn die Gatterschal tung 187 durch das in Fig. HI gezeigte Gattersignal geöffnet wird, wird das Ausgangssignal vom Pufferspeicher 182 über die Gatterschaltung 187 und eine Gatterschaltung II3 zum Hauptspeicher 8l übertragen. Wie aus der zuvor im Zusammenhang mit den selektiven Auslesevorrichtungen Jk bis 78 gegebenen Beschreibung ersichtlich ist, weist in diesem Fall der Pufferspeicher 182 in seinem ersten halben Bereich kein Signal auf, und er hat in seinem zweiten halben Bereich die Information
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vom Netzmonitor 41 gespeichert. Auf die zuvor beschriebene Weise wird die Information vom Netzmonitor zum Hauptspeicher 8l übertragen, nachdem sie hinter der Information vom Pufferspeicher 79 um die Zeit D. verzögert worden ist. Folglich werden die Information vom Sende-Empfangs-Viandler 27> und vom Monitor 41 auf dem Schirm in einer dem Abstand L, entsprechenden Distanz angezeigt, wodurch die Analyse der Bezi ungen zwischen beiden Informationen erleichtert ist.
In den Fig. 3 bis 5 1st der Hauptspeicher 8l durch in Serie geschaltete Schieberegister F. bis F gebildet, und die Daten laufen in der Reihenschaltung um. Es ist jedoch auch möglich, die Daten in Jedem der Schieberegister F. bis F umlaufen zu lassen. Flg. 17 zeigt ein Beispiel für den letzteren Fall. In Fig. 17 sind jene Teile, die denen in den Fig. j5 bis 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Das Zeilensynchronisationssignal vom Zeilensynchronisationssignalgenerator 85 wird einem Zähler 191 zugeführt, der seinen vollen Zählstand mit der Anzahl der Abtastzeilen auf dem Schirm erreicht. Der Zählstand des Zählers 191 wird von einem Dekodierer 192 dekodiert, von dem Gatterimpulse mit einer der Zeilenabtastperiode entsprechenden Dauer bei jeder Zeilenabtastperiode der Reihe nach an Gatter GaI bis Gan angelegt werden. Diesen Gattern GaI bis Gan werden Je die Impulse vom Taktgenerator zugeführt, und die den Gattern GaI bis Gan gelieferten Impulse werden auch als Treibimpulse an die Schieberegister F, bis F geliefert, und zwar über Je entsprechende ODER-Gatter GbI bis
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Gbn. Die Ausgangssignale von den Schieberegistern F. bis F werden über je entsprechende Gatter Gel bis Gen und Gatter GdI bis Gdn auf deren erste Stufen zurückgekoppelt und gleichzeitig als das Ausgangssignal vom Hauptspeicher 8l auf die Farbmatrixschaltung 177 geführt. Demgemäß wird bei der ersten Zeilenabtastung der Bildfeldabtastung das Gatter GaI geöffnet und der Inhalt des Schieberegisters F. vom Hauptspeicher 8l abgeleitet und gleichzeitig zum Schieberegister F. zurückgekoppelt. Bei der zweiten Zeilenabtastung wird das Gatter Ga2 geöffnet und der Inhalt des Schieberegisters Fp vom Hauptspeicher 8l ausgegeben und gleichzeitig zum Register F2 zurückgekoppelt. Danach finden gleiche Operationen für jede Zeilenabtastung statt, und wenn das Gatter Gan geöffnet ist, um das Schieberegister Fn auszulesen, ist eine Bildfeldabtastung vollendet, und das Gatter GaI und die folgenden Gatter werden wieder eins nach dem andern geöffnet. Im Fall des Einschreibens in den Hauptspeicher 8l werden Gatter Gel bis Gen durch die Ausgangssignale vom Gattersignalgenerator 114 geöffnet, und die Schieberegister F, bis F werden über die je entsprechenden Gatter Ge2 bis Gen und Gd2 bis Gdn in Serie verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal vom Gattersignalgenerator 114, nachdem es von einem Inverter 193 invertiert worden ist, auf die Gatter Gel bis Gen gegeben, um diese Gatter zu schließen. Ferner wird das Ausgangssignal vom Gattersignalgenerator 114 auch auf ein Gatter 194 gegeben, über welches die Taktimpulse vom Taktgenerator 111 dem Pufferspeicher 79 und den je entsprechenden Gattern GbI bis Gbn zugeführt, wodurch die Schieberegister F. bis F ebenfalls getrie-
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ben werden. Infolgedessen wird der Inhalt des Pufferspeichers 79 in das Schieberegister P, übertragen und der Inhalt des Schieberegisters P1 wird in das Schieberegister Fp übertragen, und der Inhalt eines jeden der folgenden Schieberegister wird gleichermaßen in die nächste Stufe übertragen.
Beim Vorausgehenden wird eine Anzeigezeile in der Form einer Abtastzeile auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 82 erzeugt, s-ie kann aber auch in einer senkrecht zur Abtastzeile verlaufenden Richtung erzeugt werden. Fig. l8 zeigt den Hauptteil einer beispielsweisen Ausführungsform dafür, und jene Teile, welche Teilen in den Fig. 3 bis 5 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Ein Impuls, der die Vollendung des Einschreibens in den Pufferspeicher 79 anzeigt (Fig. 19A), wird einem Synchronisationswähler 195 zugeführt, um ein Bildsynchronisationssignal zu wählen, das diesem vom Bildsynchronisationssignalgenerator 86 unmittelbar nach dem genannten Impuls zugeführt wird, so daß ein Signal gemäß Fig. 19B erhalten wird, das eine Dauer entsprechend einer Bildabtastperiode Tv aufweist. Dieses Signal wird einem Impulsgenerator 196 zugeführt, und gleichzeitig werden das Taktsignal vom Taktgenerator 111 und ein Zeilensynchronisationssignal (Fig. 19c) vom Zeilensynchronisationssignalgenerator 85 an den Impulsgenerator 196 gegeben, durch welchen während der Dauer des Signals der Fig. 19B Taktimpulse gewählt werden, die Je unmittelbar dem Zeilensynchronisationsignalimpuls folgen, wie es Fig. 19D zeigt. Durch die solchermaßen erhaltenen
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Taktimpulse wird der Pufferspeicher 79 getrieben, und. in einer Gatterschaltung 197 werden das aus dem Pufferspeicher 79 ausgelesene Ausgangssignal und der Taktimpuls vom Impulsgenerator 196 miteinander auf Koinzidenz verglichen, und das Aus gangssignal von der Gatterschaltung 197 wird in eine erste Stufe ITi11 des Schieberegisters F1 des Hauptspeichers 8l geschrieben, und zwar über eine ODER-Schaltung 198. Ein invertiertes Signal des Taktimpulses vom Impulsgenerator 196 wird in einer Schaltung 199 einer UND-Verknüpfung mit den Signal vom Gattersignalgenerator 195 unterzogen, um ein in Pig. 19E gezeigtes Gattersignal zu erzeugen, durch welches eine Gatterschaltung 201 geöffnet wird. Das Ausgangssignal des Hauptspeichers 8l wird durch eine Verzögerungsschaltung 202 um eine Zeilenabtastperiode verzögert und dann über die Gatterschaltung 201 und die ODER-Schaltung 198 auf die erste Stufe des Schieberegisters F. zurückgekoppelt. Folglich wird ein durch den ersten Taktimpuls P1 (Fig. 19D) geschriebenes Signal in eine erste Stufe m21 eines zweiten Schieberegisters Fp übertragen, wenn der Inhalt des Pufferspeichers 79 durch den zweiten Taktimpuls Pp in die erste Stufe Fn11 des Hauptspeichers 8l geschrieben wird. Wenn der Inhalt des Pufferspeichers 79 durch den letzten Taktimpuls P in den Hauptspeicher 8l geschrieben ist, wird der Inhalt durch den Taktimpuls P1 zur ersten Stufe m . des letzten Schieberegisters F übertragen. Nach Vollendung dieses Schreibens werden die Gatterschaltungen 197 und 201 geschlossen, und durch ein
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Signal von einem Inverter 203, der mit dem Gattersignal von der· Schaltung 195 beaufschlagt wird, wird ein Gatter 204 geöffnet, um den Durchlaß des Ausgangssignals vom Hauptspeicher
81 durch dieses zu ermöglichen, um dieses Ausgangssignal zur ersten Stufe m., des Hauptspeichers 8l zurückzukoppeln, und zwar über die ODER-Schaltung 204. In diesem Umlaufhaltezustand werden die Inhalte e.,, e21, ...e ,, die im Anfangszusta. j in den Speicherstufen nu-, mo\' **' mnl ^es HauPtsPeicners 8l gespeichert sind, je an einem Ende einer jeden der Abtastzeilen I1, Ip, ... 1 auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung
82 dargestellt, wie es Fig. 20 zeigt. Wenn als nächstes Daten auf gleiche Weise in den Hauptspeicher 8l eingeschrieben werden, werden die Inhalte, die im Anfangszustand in den ersten Stufen der Schieberegisters F, bis F gespeichert worden sind, zu den zweiten Stufen m12, m22, ... mn2 übertragen, und auf dem Schirm werden die Inhalte auf der Abtastzeile in Fig. 20 je um den Abstand eines Bildelementes nach links verschoben. Auf diese Weise wird eine Anzeige durch Anzeigezeilen erzeugt, die senkrecht zur Abtastzeile verlaufen.
Dadurch, daß auf der Anzeigevorrichtung empfangene reflektierte Signale in Farben angezeigt werden, die entsprechend ihren Pegeln unterschiedlich sind, können auch kleine Pegeldifferenzen klar unterschieden werden. In diesem Fall ist es auch möglich, Farben nicht benötigter Komponenten selektiv von der Anzeige auf dem Schirm zu entfernen, um eine
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genauere Analyse des dargestellten Bildes sicherzustellen. Um dies durchzuführen, ist beispielsweise gemäß Fig. 21 ein Farbwähler 205 zwischen den Hauptspeicher 8l und die Farbmatrixschaltung 177 geschaltet, und das Ausgangssignal vom Hauptspeicher 8l, beispielsweise ein binäres Vier-Bit-Digltal-Signal, wird von einem Dekodierer 206 dekodiert, um ein Ausgangssignal an einem von dessen AusgangsanschlUssen t, bis t,£ entsprechend der Größe des Digitalsignals zu erzeugen. Die Ausgangssignale an den Anschlüssen t. bis t,g werden Je auf Gatterschaltungen Gfl bis Gflg im Farbwähler 205 gegeben, und die anderen Eingänge der Gatterschaltungen G-. bis Gflg werden über Je entsprechende Schalter S1 bis S.^ geerdet. Die Ausgangssignale der Gatterschaltungen G~. bis G-,g werden einem Kodierer 207 zugeführt und wieder in ein binäres Vier-Bit-Digitalsignal umgewandelt, das der Farbmatrixschaltung 177 zugeführt wird. Beispielsweise sind im Anfangszustand die Schalter S1 bis S1^ alle eingeschaltet, um alle Gatterschaltungen Gfl bis Gflg zu öffnen, d.h., das Ausgangssignal vom Hauptspeicher 8l wird so wie es ist an die Farbmatrixschaltung 177 geliefert. Basierend auf einer Beobachtung der Anzeige auf dem Schirm werden selektiv einer oder mehrere der Schalter S1 bis S.s abgeschaltet, um Jene Pegel im empfangenen Signal zu eliminieren, die einer Planktonbank entsprechen, wodurch eine genaue Anzeige von Fischen in der Planktonbank ermöglicht wird. Wenn der Benutzer die Verwendung einer solchen Operation verstanden hat, kann er unmittelbar eine Anzeige erhalten, die sich leicht genau interpretieren läßt, indem
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er jene der Schalter S1 bis S.,- einschaltet, welche Komponenten nicht benötigter Pegel im empfangenen reflektierten Signal entsprechen.
Um zu verhindern, daß beide Enden des Schirms der Anzeigevorrichtung 82 mit einer Maske bedeckt werden, wird folgende Maßnahme ergriffen. D.h., wenn beispielsweise in den Pig. 3 bis 5 der Schalter 92 einer jeden selektiven Auslesevorrichtung auf die Position a für volle Breite eingestellt ist, wird der Ausgangsimpuls vom Frequenzteiler 89 ein v/enig schneller gemacht als der Ausgangsimpuls vom Frequenzteiler 95* wodurch, wenn beispielsweise die Daten aller Dateneinlesespeicher 34 in den Pufferspeicher 79 geschrieben sind, der Pufferspeicher 79 bis zu etwa 90 % seiner Kapazität gefüllt ist. Auch kann eine Bedeckung der oberen und unteren oder rechten und linken Enden des Schirms mit der Maske verhindert werden, indem die Aussetzperiode des Taktimpulses im Taktgenerator 11 etwas ausgedehnt wird.
Für den Fall der Erzeugung einer Anzeige auf einer Farbanzeigevorrichtung, die an einer entfernten Stelle angeordnet ist, werden das empfangene Signal und das Sendetriggersignal von der Sende-Empfangs-Einheit 11 als elektrische Wellen übertragen und in der gleichen Weise, wie sie zuvor beschrieben worden ist, empfangen und verarbeitet. Es ist auch möglich, eine Anzeige auf der Farbanzeigevorrichtung an der entfern-
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Vt
ten Stelle dadurch zu erzeugen, daß beispielsweise die verschiedenen Synchronisationssignale von der Steuerschaltung 7 und die jeweiligen Farbsignale vom Farbkonverter 177 (Fig· 1) als elektrische Wellen gesendet werden. Wenn in diesem Fall die genannten Signale in der Form von Signalen des Farbfernsehrundfunksystems gesendet werden, kann als Anzeigevorrichtung 82 ein Fernsehempfänger zum Empfang des Farbfernsehsendesignals verwendet werden. D.h., die Farbsignale des Farbkonverters werden entsprechend den Ausgangssignalen einer drei Grundfarben aufweisenden Kamera erzeugt, und. ein Luminanzsignal und ein Farbdifferenzsignal werden von den Farbsignalen und dem Synchronisationssignal der Steuerschaltung 7 abgeleitet, und es wird ein Farbhilfsträger erzeugt, und dann werden diese Signale als sogenannte NTSC-Signale gesendet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1./ Fischlot, bei welchem ein Ultraschallimpuls periodisch von einer Sende-Empfänger-Einheit in das Wasser gesendet, eine reflektierte Welle des Ultraschallimpulses von der Sende-Empfangs-Einheit empfangen und die empfangene reflektierte Welle einer Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung zugeführt wird, um eine Darstellung der empfangenen reflektierten Welle zu erzeugen, gekennzeichnet durch einen mit der Sende-Empfangs-Einheit (11) verbundenen Analog-Digital-Wandler (28) zum Umwandeln der empfangenen reflektierter. Welle in ein Digitalsignal, einen mit dem Digitalslgnal gespeisten Hauptspeicher (8l), der die Speicherkapazität eines Bildfeldes aufweist und wiederholt auslesbar isu; einen mit dem Ausgangssignal vom Hauptsoeicher gespeisten Farbkonverter (177) zum Umwandeln dieses Ausgangssignals in ein Farbsignal, das dem Wert des digitalen Ausgangssignais entspricht; eine mit dem Farbsignal gespeiste Farbkathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung (82); und eine Steuervoi*- richtung (3) zur Übertragung des Digitalsignals vom Analog-Digital-Wandler zum Hauptspeicher derart, daß das Digitalsignal in der Form einer Anzeigezeile nei einer vorbestimmten Position auf dem Schirm der Farbkathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung dargestellt wird und bis dahin erzeugte Anzeigezeilen je zur älteren Anzeigezeile verschoben werden, um die älteste Anzeigezeiie zu entfernen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    2. Fischlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende-Empfangs-Einheit einen Bezugsoszillator umfaßt, ferner einen Frequenzteiler zum Frequenzteilen des Schwingungsausgangssignals des Bezugsoszillators, einen Bereichsschalter zum selektiven Ändern des Frequenzteilungsverhältnisses des Frequenztellers entsprechend dem gewünschten Absuchbereich und eine Vorrichtung zum Ableiten eines Sendeimpulses vom Ausgangssignal des Frequenzteilers, daß ein Normalanzeige-Dateneinlesespeicher vorgesehen ist, der mit dem Ausgangssignal vom Analog-Digital-Wandler gespeist wird, bevor dieses dem Hauptspeicher zugeführt wird, und der eine Kapazität aufweist, die der Anzahl der Bildelemente einer Anzeigezeile der Farbkathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung entspricht, und daß ein mit dem Ausgangssignal des Frequenzteilers gespeister Datenschreibimpulsgenerator vorgesehen ist, um die Ausgangsfrequenz entsprechend der Einstellung des Bereichsschalters zu ändern und Schreibimpulse mit derselben Anzahl wie die Bildelemente einer Anzeigezeile zu erzeugen, wodurch das Datenschreiben in den Dateneinlesespeicher gesteuert wird.
    j5. Fischlot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler zum Zählen des Ausgangssignals vom Frequenzteiler vorgesehen ist, um Ausgangssignale zu erzeugen, die der Reihe nach einen Phasenabstand aufweisen, jedoch dieselbe Frequenz haben und daß ein Schiebeschalter vorgesehen ist
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    zum Auswählen eines der Ausgangssignale vom Zähler, um den Schreibimpulsgenerator zu starten.
    4. Fischlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher Schieberegister aufweist und da3 dJe Steuervorrichtung ein erstes Gatter aufweist, das durch ein Bildsynchronisationssignal der Farbkathodenstrahlröhren-A *,eigevorrichtung geöffnet wird, das unmittelbar einer Schreibbestimmung für eine Zeilenabtastperiode folgt, um Daten an den Hauptspeicher zu liefern, ferner eine mit dem Ausgang des Hauptspeichers verbundene Verzögerungsschaltung zur Verzögerung von dessen Ausgangssignal für eine Zeilenabtastperiode, ein zweites Gatter, das durch das nächste Bildsynchronisationssignal nach dem Schließen des ersten Gatters geöffnet wird, um das verzögerte Ausgangssignal zum Hauptspeicher zurückzukoppeln, ein drittes Gatter, das geschlossen ist in der Periode, in welcher eines vom ersten und vom zweiten Gatter geöffnet ist, und das in den anderen Perioden geöffnet ist, um das Ausgangssignal des Hauptspeichers zu dessen Eingangsseite zurückzukoppeln, und eine Steuerschaltung zur Erzeugung von Steuergattersignalen für das erste bis dritte Gatter.
    5. Fischlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher Schieberegister aufweist, deren Anzahl gleich der Zahl der Abtastzeilen des Schirms der Farbkathodenstrahl-
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    röhren-Anzeigevorrichtung ist, wobei jedes der Schieneregister eine Kapazität hat, die der Anzahl der PiIdelernente einer Abtastzeile entspricht-, und da?· die Steuervorrichtung eine Vielzahl vierter Gatter aufweist, die je an der Eingangsseite eines jeden Schieberegisters des Hauptspeichers vorgesehen sind und dazu dienen, das Ausgaiv-ssignal vom Schieberegister der vorausgehenden Stufe zum Schieberegister der folgenden Stufe zu liefern, um ein neues Sehreibdntui'i auf das Erststufenschieberegister zu geben, ferner eine Vielzahl fünfter Gatter zum Rückkoppeln der Ausgangssiprn-ile der Schieberegister zu deren Eingängen, ausgenommen in der Periode des Einschreibens in den Hauptspeicher, und eine Steuerschaltung zum öffnen aller vierter Gatter während des Schrei Lens, um alle Schieberegister während einer Zeitperiode entsprechend den Bi ldele::icnten einer Abtastzeile zu treiben und, ausgenommen die Schreiboperation, zum Treiben der Schieberegister eins nach dem andern für die Zeitneriode entsprechend den Dildelc-menten einer Abtastzeile rand zum sequent;eiLen öffnen der entsprechenden der vierten Gatter.
    6. Fischlot nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, da'i der Hauptspeicher Schieberegister aufweist, und dai,J die Steuervorrichtung ein sechstes Gatter zum Rückkoppeln des Ausgangssignals von der Steuervorrichtung zu deren Eingang aufweist, ferner ein siebtes Gatter zum Zuführen von Schreibdaten zum Hauptspeicher, eine Ver:;;3 ^erunrscchaltung zum Verzögern des Ausgangesirnals vom Hauptspeicher für eine Zeitperiode entsprechend einer Abtastzeile, ein achtes Gatter zum Rück-
    ".' (J 0 8 U! / 1 0 ? ü
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    koppeln des AusgangssLgnals der Verzcgerungsschaltung zum Hauptspeicher und eine Steuerschaltung zur Erzeugung von Steuersignalen zum Offnen des siebten Gatters für e^ne Zeitperiode eines Bildelementes einer jeden Abtastzeile in einer Bildabtastperiode, die den Schrei^Instruktionen für den Hauptspeicher folgt, zum öffnen des achten Gatters in der restlichen Zeilenabtastperiode und zum Öffnen des sechsten Gatters in der Periode mit Ausnahme dieser Perioden, und zum Schließen des sechsten bis achten Gatters in den anderen Perioden.
    7. Fischlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Analog-Digital-Wandler vorgesehen ist zur Umwandlung eines empfangenen Signals von einem Metzmonitor (M) in ein DigitaisignaL, und da 3 eine Vorrichtung vorgesehen ist zur Übertragung der Daten vom ersten und vom zweiten Analog-Digital-Wandler zum Hauptspeicher, um die Daten vom ersten Analog-Digital-Wandler in der ersten Hälfte einer Anzeigeze'xle der Farbkathodenstrahlröhren-AnzeigevorrLchtung und die Daten vom zweiten Analog-Digital-Wandler in der letzten Hälfte der Anzeigezeile darzustellen.
    8. Fischlot nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dai ein Speicher zum vorübergehenden Speichern des Ausgangssignals vom zweiten Analog-Digital-Wandler vorgesehen ist, ferner eine Vorrichtung zur übertragung der Daten vom vorüber-
    7 η π R /»« /1 η 7 8
    gehend speichernden Speicher zum Hauptspeicher hinter der Datenübertragung vom ersten Analog-Digital-Wandler zum Hauptspeicher.
    9. Fischlot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wählschalter für das Wählen einer vergrößerten Position vorgesehen ist zum Wählen von Ausgangsimpulsen, die je einem Moment während des Datenlesens in den Normalar.zeigedateneinlesespeicher entsprechen, ferner ein Impulsgenerator zum teilweisen Vergrößern, der durch einen Impuls entsprechend der Einstellung des Vergrößerungspositionswahlschalters gestartet vjird und das Ausgangssignal vom Bezugsoszillator frequenzmäßig teilt, um einen Impuls zu erzeugen, der wenigstens einige Male schneller als der Impuls vom Dateneinleseimpulsgenerator ist, und ein Dateneinlesespeicher zum teilweisen Vergrößern, der durch den Vergrößerungspuls getrieben wird, um das Ausgangssignal vom ersten Analog-Digital-Wandler einzulesen.
    10. Fischlot nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergrößerungsfaktorwählschalter vorgesehen ist zürn Ändern der Impulsfrequenz des Teilvergrößerungsimpulsgenerators.
    11. Fischlot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind: ein Bodenvergrößerungsimpulsgenerator zum Frequenzteiler! des Ausgangssignalt vom Bezugsoszillator zu dem Zweck, einen Impuls zu erzeugen, der wenigstens
    7 0 9 R /♦ R / 1 Γ) 7 8 - 7 -
    2722B69
    einige Hale schneller ist als der Impuls vom DatoneJ.nloc«-1-impulsßonerator, einen Bodenver^ru'-eruni-^datenelnlofeG^c icher, der vom Bodenvernrö-eruiK'nimpuis r,etri oben wird, u::i in diesen das Ausganr>;ss:: ^nal vom ersten Analopj-Digital-Wandler einzulesen, und der eine Kapar, i.tM.t entsprechend dr-r Anzahl der BLldelemente einer AnzeJ-:ezeilc aui'v;eist, einen Bodensip;naldetektor zum Feststellen einer: vom Wasserkrane reflektierten BodensJ.p-nr.lü im e!nr)ra'.r:cnen >c':;. rial, und eine Vorrichtung zum Anhalten der OPe)1Gt)On :e£; Γ· )uen\/er;^iü '.-^r" ^ ■ datencinlefsespei cherr; durch das B')oe;isj -_'nal.
    12. Fischlot nach Anspruch 11, dadurch -rcirrnnzei nhnct, da'? ein Ver[T,rbM-ierunrr,faktorv."ah"! schalter voi'r.e.'johcn ist zum indem der Aus,r;an.T;f roquenz des B-./donver.'-rroieruivrsi üiduI s^eivjrat :rr>.
    IJ. Fischlot nach Anepi'uch '), dadurch ::c :ciinze:chnet, da.?, vorgesehen i;ind: ein Bodenver/rrö' erunr-r;ir::nul üreneratci· zur Frequenzteilung; des Aus^anpjsni rnals des Bezu'-sorszillators zu dem Zv.'eck, einen Impuls zu erzeugen, der wenicstens einige Male so sohneil wie der Impuls vom Dateneinleseimpulsgenerator ist, ein Borienver/r·". ·■ erimnsda.toneiniesespeicher, der vom Bodenverr,r<5ßerun"-simpuls getrieben wird, um das Auiff.anrrssipnal v<3rn ersten Analofs-Digital-Wandler zu lesen, und der eine Kapazität entsprechend der Anzahl der Bildelemente einer Anzeic;ezei 1 e aufweist, ein Bodensifmaldetektor zum Feststellen eines vom V/?.ssergrund reflektierten Bodensirnnals im empfaniTenen Sifna] , eine Vorrichtung
    ' (j Μ <U H / 1 07 !-;
    BAD ORIGINAL
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    zum Anhalten der Leseoperation des Bodenvergrößerungsdateneinlesespeichers durch das Bodensignal, einen Pufferspeicher, in den die Daten vom Normalanzeigedateneinlesespeicher, vom Teilvergrößerungsdateneinlesespeicher und vom Bodenvergrößerungsdateneinelesespeicher einschreibbar sind und der eine Kapazität entsprechend der Anzahl der Bildelemente einer Anzeigezeile aufweist, und eine Auswahlvorrichtung zum Komprimieren und Übertragen der Daten von einem oder mehreren der Dateneinlesespeicher an den Pufferspeicher.
    14. Pischlot nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Analog-Digital-Wandler vorgesehen ist zum Umwandeln eines empfangenen Signals eines Netzmonitors in ein Digitalsignal, und daß ein Netzmonitordateneinlesespeicher vorgesehen ist zum Einlesen des Ausgangssignals vom zweiten Analog-Digital-Wandler.
    15. Fischlot nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung selektive Auslesevorrichtungen aufweist, die je für einen der Dateneinlesespeicher vorgesehen sind, und daß die selektiven Auslesevorrichtungen Je aufweisen: einen Anzeigebreitenwahlschalter, der die Anzeigelänge auf der Anzeigezeile anzeigt und außerdem, ob die Daten vom Dateneinlesespeicher eingelesen werden oder nicht, einen Leseimpulsgenerator zur Erzeugung eines Pulses einer Fre quenz entsprechend der Wahl des Wahlschalters, um den Da-
    709846/1078 - 9 -
    teneinlesespeicher dementsprechend auszulesen, und der Reihe nach in Kaskade geschaltete V/ählschaltungen, von denen jede ein Lesen-Vollendet-Signal des Leseimpulsgenerators als Startsignal an die Wählschaltung der nächsten Stufe liefert, und die, wenn sie nicht gewählt ist, das Eingangssignal so, wie es ist, durchläßt.
    16. Fischlot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefenmarkengenerator vorgesehen ist zum Frequenzteilen des Ausgangssignals des Frequenzteilers, um periodisch ein Digitalsignal eines spezifischen Pegels als Tiefenmarke an den Normalanzeigedateaeinlesespeicher zu geben.
    17. Fischlot nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergrößerungspositionsanzeigesignalgenerator vorgesehen ist zum Anlegen eines Digitalsignals eines spezifischen Pegels als Vergrößerungspositionsmarkensignal an den Normalanzeigedateneinlesespeicher zu Beginn und am Ende der Operation des Teilvergrößerungsimpulsgenerators.
    18. Fischlot nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß ein Grenzmarkengenerator vorgesehen ist zum Anlegen eines Digitalsignals eines spezifischen Pegels als Grenzmarke an den Pufferspeicher, und zwar zum Zeitpunkt der Vollendung eines jeden der Leseimpulsgeneratoren.
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    19. Fischlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitmarkengenerator vorgesehen ist zum Frequenzteilen des Ausgangssignals eines Oszillators zu dem Zweck, ein Zeilensynchronisationssignal für die Farbkathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung zu erzeugen, um ein Digitalsignal eines spezifischen Pegels als Zeitmarke an den Hauptspeicher zu geben.
    20. Pi.schlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptspeicher und den Farbkonverter ein Farbwähler geschaltet ist zum selektiven Verbinden oder Trennen eines Digitalsignals oder von Digitalsignalen, die einen oder mehrere spezifische Pegel im Hauptspeicher anzeigen.
    21. Fischlot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkathodenstrahlröhren-Arizeigevorrichtung an einem von der Sende-Empfangs-Einheit entfernten Platz angeordnet ist und daß das Ausgangssignal vom Farbkonverter einem Farbfernsehsender zugeführt und das Farbfernsehsignal vom Sender von einem Farbfernsehempfänger mit der Farbkathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung empfangen wird.
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