DE2813148A1 - Optische codiervorrichtung fuer radarsysteme - Google Patents
Optische codiervorrichtung fuer radarsystemeInfo
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- DE2813148A1 DE2813148A1 DE19782813148 DE2813148A DE2813148A1 DE 2813148 A1 DE2813148 A1 DE 2813148A1 DE 19782813148 DE19782813148 DE 19782813148 DE 2813148 A DE2813148 A DE 2813148A DE 2813148 A1 DE2813148 A1 DE 2813148A1
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Description
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P" -. _: 'τ' r· ιν; *r ' *Ε
1.1 ,...'. fc. I. Oil ^-i._u - U=.
THL. O 39 / 5967 84
München, den 17. März 1978 /WtI.
Anwaltsaktenz.ι 27 - Pat»
Raytheon Company, ΐΊΐ Spring Street, Lexington, Mass«
02173» Vereinigte Staaten von Amerika
Optische Codiervorrichtung für Radarsysteme
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Radarsysteme mit durch die Bedienungsperson einstellbaren
variablen Ejitferivungsmarkieruiigeti. Derartige Entfernungsmarkierungeu
geben der Bedienungsperson die Möglichkeit, die Entfernung vom ltadariiullpunkt zu einem ausgewählten
Ziel zu bestimmen, auf das din Entfernungsmarkxerung eingestellt ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf solche Itadarsysteme, bei denen die empfangenen Radarsignale in digitaler Darstellung verarbeitet werden.
Bisherige Radarsysteme, die variable Entfernungsringe
verwenden, arbeiteten in erster Linie mit einer analogen Signalverarbeitung beim Betrieb als Rundsichtgerät©»
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gene Radarsignale wurden im wesentlichen mit demselben
Takt angezeigt, mit dem sie empfangen worden waren. Derartige Systeme arbeiteten annehmbar gut bei längeren
Entfernungen, bei denen die Schreibfrequenz auf dem Bildschirm
des Sichtgerätes des Radarsystems ausreichend langsam war, um eine annehmbar hohe Helligkeit zu bewirken.
Außerdem konnte bei den mit den größeren Entfernungen verbundenen Zeitintervallen die Entfernung
zu einem Ziel mit einem allgemein ausreichend genauen Wert ermittelt werden. Dei kürzeren Entfernungen wurde
dagegen die Schreibfrequenz des Kathodenstrahls in der Bildschirmro'hre unannehmbar hoch, so daß die Helligkeit
auf einen unannehmbaren Wert reduziert wurde. Außerdem wurde es mit abnehmender Entfernung zum Ziel
wegen der damit verbundenen kurzen Zeitintervalle immer schwieriger, den Abstand genau zu messen.
Bei den Systemen mit analoger Signalverarbeitung wurde
das Entf ernungsniarkieruugssigiial als Ausgangs signal
eines Zeitgliedes erzeugt. Die Lage der Entfernungsmarkierung auf dem Bildschirm war durch die Zeitkonstante
eines RC-Schaltkreises bestimmt, der mit dem Zeitglied gekoppelt war, um die Zeit zwischen dem Wirksamschalten
des Zeitgliedes und dem Ausgangsimpuls einstellen zu können. Dabei wurde überwiegend ei.n Potentiometer als
Widerstand verwendet, mit dom die Bedienungsperson die
Entfernuugsmarkieruiig verschieben konnte. Bei derartigen
Systemen hatte die Drehung des Potentiometers um einen vorgegebenen Winkel abhängig von dem jeweils eingestellten
Entfernungsbereich unterschiedliche Ausmaße der Verschiebung der Entferuungsinarkierung auf dem Bildschirm
zur Folge. Bei kürzeren Entfernungen war dae Ausmaß der Verachiebimg bei nur geringfügiger Drehung
des Potentiometers relativ groß, während bei den größten
Entfernungen die durch dieselbe Drehbewegung bewirkte Verschiebung der Entfernungemarkierung kaum feat*tilb*r
war.
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Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Veränderung der Lage einer Bereichsmarke auf dem Bildschirm einer
Radareinrichtung geschaffen. Es wird zu diesem Zweck eine optische Codiereinrichtung entwickelt, die Impulssignale erzeugt, durch die sowohl die Richtung, als
auch das Maß der Verdrehung der Steuerwelle durch eine Bedienungsperson angegeben wird. Ferner wird mit der
Erfindung eine optische Codiereinrichtung geschaffen, die sich insbesondere für den Einsatz bei der Positionierung
einer verschiebbaren Bereichsmarke auf einer Sichtanzeige eignet.
Die vorstehend genannten, der Erfindung anhaftenden Eigenschaften werden dadurch erzielt, daß eine optische
Codiervorrichtung geschaffen wird, die ein Codierrad besitzt mit einer Vielzahl zueinander im wesentlichen
paralleler Schlitze in einem zylinderisch geformten Randabschnitt des Rades. Das eine Ende des Zylinders
wird durch ein Endkappenteil verschlossen, mit dem die Welle des Rades verbunden ist. Die Anzahl der
Schlitze beträgt das Zweifache einer ungeraden Zahle Lichtabgebende Mittel wie Leuchtdioden werden nalie der
Außenfläche des Randabschnittes des Codierrades angeordnet,
wobei das von ihnen abgegebene Licht zur Achse hingerichtet ist, so daß es durch die Schlitze hindurchtreten
kann. Lichtfeststellende Vorrichtungen, die ein elektrisches Signal erzeugen, wie Fototransistoren,
sind innerhalb des Rades und den Leuchtdioden gegenüber angeordnet« Dreht sich das Rad, so wird der Lichtpfad
zwischen den Lichtquellen und den Lichtdetektoren, abwechselnd unterbrochen und freigegeben. Wenn das Rad gedreht
wird, geben die Detektoren Ausgangssiguale ab. Jeder Detektor erzeugt bei jedem Lichtauffall einen Impuls.
Die Detektoren sind bezüglich der Schlitze so angeordnet, daß ihre Ausgangssignale gegeneinander phasenverschoben
sind. Bs werden vorzugsweise zwei Detektoren
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verwendet und so angebracht, daß ihre Ausgangssignale
eine Phasenverschiebung vou lftO zueinander und abhängig
von der Winkelstellung des Rades haben. Ein bevorzugter Winkel, den die Radien miteinander einschliessen,
auf denen die Detektoren bezüglich der Radachse angeordnet sind, ist k3 ·
Für die Weiterverarbeitung der Ausgangssignale der
Detektoren ist eine Schaltungsanordnung vorgesehen,
mit der eine Digitalzahl erzeugt wird, welche ein Maß für die WinkelVerdrehung des Codierrades darstellt.
Verstärker verstärken die Detektorausgangssignale auf einen für die Verarbeitung in der digitalen Schaltungsanordnung
hinreichend großen Wert. Die ürehrichtung
wird mit Hilfe einer Schaltung aus den verstärkten DetektorausgangssLgnnle-u
abgeleitet, in der eine Anzahl von Ejdclusiv-oder-üattern enthalten ist. Ein Zähler,
der ein Auf/Ab-Hinnrzühler sein kanu, zählt für die
eine Drehrichtung stufenweise aufwärts und für die andere abwärts. Der Zählerausgangswert oder auch Zählstand
ist somit proportional zur Verdrehuugswitikelgröße des
Codierrades.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen :
Fig. 1 ein grundlegendes Blockschaltbild eines Radarsysteins, das die Erfindung enthält;
Fig. 2 ein detailiertes Blockdiagramm des erfindungsgeiuäBen
Radarsysteins ;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Schaltung für die Erzeugung
der variablen f3ereichsmarke j
Fig. k dem Schaltungsaufbau einer bevorzugten Aue-(3
Blatter) fünrungsform der Schaltung nach Fig. 3}
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Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch den mechanischen
Teil des optischen Codierers 5
Fig. 6 eine Unteransicht gemäß 6-6 in Fig. 5 des
optischen Codierers{
Fig. 7 eine Tabelle, in der Befehle und zugehörige Codes aufgeführt sind, die in der
Schaltung für die variable Bereichsmarkierung verwendet werden;
Fig. 8 das Wellenformdiagramm der beiden Ausgangssignale
des optischen Codierers aus Fig. und
Fig. 9 ein Sehaltschema der optischen Sende- und
Eitipf angseinriclitmig, sowie der zugehörigen
Schaltung der optischen Codiereinrichtung aus Fig. 5·
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Fig. 1 zeigt eine Blockschaltung mit den Grundeinheiten einer Rundsicht-Radaranlage, die erfindungsgemäß gestaltet
ist. Die Radaranlage besteht aus drei Grundbausteinen! Der Anzeigeeinheit 14O, der Modulator-Sender-Empfänger-Einheit
102 und der Antenneneinheit 101. Die Anzeigeeinheit 14O, mittels
derer die Radarinformationen angezeigt werden und die die Einrichtungen zur Steuerung der Anlage enthält, ist aus
Gründen der leichten Zugänglichkeit und der bequemen Handhabung bei der Navigation auf der Brücke des Schiffes untergebracht.
Um einen möglichst großen Entfernungsbereich erfassen zu können, ist die Antenneneinheit 101 in der Praxis so
hoch wie möglich und mit hindernisfreiem Ausbreitungsweg für den Antennenstrahl angebracht. Die Modulator-Sender-Empfänger-Einheit
102, die im folgenden kurz als MTR-Einheit bezeichnet wird, ist in wettergeschützter Position so nahe wie
möglich bei der Antenneneinheit 101 angeordnet, um die Verluste bei den Hochleistungs-Sendeimpulsen, die der Antenneneinheit
101 zugeführt werden, und bei den schwachen Empfangssignalen, die von der Antenneneinheit 101 zu der MTR-Einheit
102 übertragen werden, so gering wie möglich zu halten. Die Anzeigeeinheit 140 und die MTR-Einheit 102 besitzen getrennte
Stromversorgungseinheiten 174 bzw. 122. Beide sind an das Bordnetz der Stromversorgung, das beispielsweise ein 110 V/60
Hertz-Netz ist, oder an eine andere Stromversorgungsquelle des Schiffes angeschlossen und wandeln dessen Spannung in
Gleichspannungen um, die für den Betrieb der verschiedenen elektronischen Schaltungen und der elektromechanischen Anordnungen
der beiden Einheiten 140 und 102 geeignet sind. Die MTR-Stromversorgungseinheit 122 versorgt außerdem den
in der Antenneneinheit 101 angeordneten Motor für die An-■tennenrotation
mit Betriebsenergie. Durch die Anordnung getrennter Stromversorgungseinheiten für jede der beiden getrennt
liegenden großen Betriebseinheiten werden Energieverluste vermieden, wie sie bei bekannten Einrichtungen mit
Verkabelung zwischen den Einheiten unvermeidbar entstehtn.
Das Ein- und Ausschalten der MTR-Stromvereorgungeeinheit
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wird von der Anzeigeeinheit 14O aus mit niedrigpegeligen
Steüerspannungen gesteuerte Damit sind alle Steuerungs- und
Schaltfunktionen bei der Anzeigeeinheit 140 vereinigt, ohne daß Verluste auf langen Kabelstreeken zwischen d©n Einheit
ten auftreten.
Jeder Radarimpulszyklus beginnt bei der Än^eigaeinheit 140
mit der Erzeugung eines MTR-Trigger-Impulses» der der MTR-Einheit
zugeführt wird, Beim Empfang dieses Impulses erzeugt
die MTR-Einheit 102 einen Hochleistungs-Sandeimpulä.
Dieser Sendeimpuls wird der Antenneneinheit 101 zugeführtj
der das Signal in einem scharfgebündelten Strahl abstrahlt.
Die von Zielen zurückkehrenden Echsosignale werden von der Antenneneinheit 101 empfangen und dem Empfangsteil der MTR-Einheit
102 zugeführt. Der Empfangsteil der MTR-Einheit 102 verstärkt und demoduliert die empfangenen Echosignal© und
erzeugt ein Vidiosignal für die Anzeigeeinheit 140. Der Be-.
ginn des Vidiosignals wird durch einen Quittungsimpuls mar«
kiert, der in der MTR-Einheit 102 erzeugt wird. Die Anzeigeeinheit
140 liefert in Abhängigkeit von dem Vidiosignal eine optische Anzeige der Echosignale, die von in dem Ausbreitungsweg
des Radarstrahls befindlichen Zielen zurückgeworfen werden. Die Azimut-Position der Radarantenne wird
von der Antenneneinheit 101 direkt zu der Anselgeeinheit
140 übertragen und zeigt auf dem Bildschirm den Winkel Bn9
unter dem die Radarechosignale abgebildet werden miSessn*
Fig. 2 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild der in
Fig. 1 dargestellten Radaranlage 100. Die Antenneneinheit
enthält eine rotierbare Antenne 104 zur '-Aus strahlung und
zum Empfang von im . Frequenzbereich der Radarimpulse liegenden Signalen. Die Antenne 104 ist über einen Wellenleiterabschnitt 105 drehbar mit einem Zahnradgetriebe 108 ver=>
bund en ο-Die Antenne 104 wird von einem Motor 106 über das
■Zahnradgetriebe 108 angetrieben, so daß sie mit konstanter
vorbestimmten Geschwindigkeit rotiert„ Eine Well® des Zahn«'
raig@tri@b®s 108, die vorzugsweise mit derselben Geschwiri·*
■. . . 8Q9S41/87S1
AO
digkeit rotiert wie die Antenne 104, ist mit eine
geber 112 verbunden.
Die zu der Antenne 104 laufenden Sendeimpulse und die von ihr kommenden Empfangssignale werden über eine Drehkupplung
110 in der Antenneneinheit 101 und über einen Wellenleiterabschnitt
115 zu der im folgenden auch als Duplexer bezeichneten Sende-Empfangsweiche 114 übertragen. Die Empfangssignale
gelangen über den Duplexer 114 und einen passiven Begrenzer 116 zu dem Eingang eines Empfängers 120. Dtr Duplexer
114 trennt die von dem Sender/Modulator 118 erzeugten Sendeimpulse von dem Empfänger 120 und koppelt die Empfangssignale direkt ohne wesentliche Verluste von dem Wellenleiter
115 zu dem Eingang des Empfängers 120. Der passive Begrenzer
16O bildet eine absolute Amplitudenschwelle für die Eingangssignale und schützt die Eingangsschaltung des Empfängers
120 vor Überlastung durch Signale, die von benachbarten Radarsendern aufgenommen werden.
Der Sender/Modulator 118.erzeugt Radarimpulse in Abhängigkeit
von einem Eingangs-Trigger-Signal, das von einem in der Anzeigeeinheit 140 angeordneten Zeitsignalgenerator 144 geliefert
wird. Die Impulswiederholfrequenz des Radarsendeimpulses
wird durch die Wiederholfrequenz des von dem Zeitsignalgenerator 144 erzeugten MTR-Trigger-Signals bestimmt.Ee
sind Radaranlagen bekannt, bei denen die Wiederholfrequenz·' der Radarsendeimpulse von dem eingestellten Entfernungebereich
abhängig ist. Bei diesen wird eine Vielzahl von den
verschiedenen Entfernungsbereich-Einstellmöglichkeiten entsprechenden Signalen zu dem Sender/Modulator übertreffen,Sin·
dann
Dekodierschaltung wählt/die für den gewählten Entfernung·« bereich geeignete Impulswiederholfrequenz eus. Dit vorliegende Radaranlage benötigt hingegen nur ein einsigtf Trig*
Dekodierschaltung wählt/die für den gewählten Entfernung·« bereich geeignete Impulswiederholfrequenz eus. Dit vorliegende Radaranlage benötigt hingegen nur ein einsigtf Trig*
ger-Signal. " ·-■■
Die Impulsbreite der Sendeimpulse kann ebenfalle eine Funk
tion des eingestellten Radar-Erfasaungebereichs sein. 80
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COF? j
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kann es beispielsweise wünschenswert sein für Bereiche kürzerer Entfernung schmalere Sendeimpulse zu verwenden, mit
denen sich eine genauere Entfernungsmessung erzielen läßt als mit breiteren Sendeimpulsen. Diese sind bei größeren
Entfernungen jedoch erforderlich, um einen brauchbaren Signal-Rauschspannungsabstand
zu erhalten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es nicht erforderlich ist, für jeden
möglichen Entfernungsbereich-Einstellwert unterschiedliche Impulsbreiten vorzusehen. Eine einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechende Radaranlage besitzt beispielsweise zehn verschiedene Entfernungseinstellbereiche
zwischen 0,25 und 64 Seemeilen. Es hat sich herausgestellt, daß in der Praxis hierfür nur drei verschiedene
Impulsbreiten von etwa 60,500 und 1000 Nanosekunden erforderlich sind. Es genügt dann, zwischen dem Zeitsignalgenerator
144 und dem Sender/Modulator 118 ein digitales 2-Bit-Signal zur Auswahl njner dieser drei Impulsbreiten
zu übertragen. Da wesentlich weniger unterschiedliche Impulsbreiten
erforderlich sind, als auswählbare Entfernungsbereichswerte zur Verfugung stehen, müssen zwischen dem
Zeitsignalgenerator 144 und dem Sender/Modulator 118 auch wesentlich weniger Leitungen oder Signale vorgesehen sein ·
als bei bekannten Anlagen.
Bei bekannten Anlagen wird in der MTR-Einheit ein Trigger-Impuls
erzeugt, der sowohl dom Modulator als auch der Anzeigeschaltung zugeführt wirrt. Infolge gewisser Eigenschaften
der meisten verwendeten Modulatoren kann die,Verzögerungszeit
zwischen dem Anlegen eines Trigger-Impulses und der Erzeugung des eigentlichen Sendeimpulses variieren.
Dies ist insbesondere beim übergang von einem Entfernungsbereich auf einen anderen Entfernungsbereich der Fall. Infolge
dieser nicht vorhersagbaren Verzögerungsdifferenz kann es vorkommen, daß die Bildablenkung entweder zu früh
oder zu spät beginnt, so daß Ziele mitunter mit ungenauen und ausgefransten Kanten abgebildet werden. Beieiner Radaranlage gemäß der Erfindung 1st dieee
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Schwierigkeit beseitigt. Der Sender/Modulator 118 erzeugt
zu Beginn jedes Sendeimpulses einen MTR-Quittungsimpuls.
Dieser MTR-Quittungsimpuls, der dem Zeitsignalgenerator zugeführt wird, markiert den Beginn der Ablenkung für die
einzelnen Video-Signalverarbeitungsschaltungen in der Anzeigeeinheit 14O. Da der MTR-Quittungsimpuls genau mit dem
Beginn jedes Radarsendeimpulses zusammenfällt, ist die Abbildungsgenauigkeit zwischen benachbarten Ablenklinien auf
dem Bildschirm außerordentlich hoch. Daher werden die tatsächlichen Formen der Ziele genau wiedergegeben, ausgefranste
Kanten, wie sie durch ungenaue Synchronisation des Startzeitpunktes
.der Bildschirmablenkung mit dem tatsächlichen Sendeimpuls verursacht werden können, treten nicht auf.
Der Sender/Modulator 118 erzeugt ferner ein im folgenden
als STC-Signal bezeichnetes zeitabhängiges Empfindlichkeits-Regelungssignal,
durch welches die Verstärkung des Empfängers 120 beeinflußt wird. Bekanntlich dient das STC-Signal
zur Veränderung der Verstärkung des Empfängers 120 während der Zeitinterballe zwischen zwei Radarsendeimpulsen. Für
Echoempfangssignale von imhegelegerien Zielen wird die Verstärkung
verringert. Damit wird die Verstärkerschaltung des Empfängers 120 vor Überlastung durch die starken Signale nahegelegener
Ziele oder durch örtliche Interferenzen geschützt und man erhält eine Anzeige mit im wesentlichen konstanter
Bildbrillanz.
Das an dem Ausgang des Empfängers 120 erzeugte analoge Videosignal
wird in der Anzeigeeinheit 14O mit Hilfe eines Analog-Digital-Wandlers 148 in eine serielle Folge digitaler
Daten umgeformt. Die Abtastrate, liiit der dem analogen
Videosignal die zu digitalisierenden Signalproben entnommen werden und die Zeitdauer vom Beginn des Radarsendeimpulses,
während der das analoge Videosignal digitali- · siert wird, sind von dem eingestellten Entfernungsbereich
abhängig. Für kürzere Entfernungen werden eine höhere Ab-
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tastrate und eine kürzere Zeitspanne verwendet, 2813148
Das digitalisierte Videosignal wird - von Taktimpulsen des Zeitsignalgenerators 144 gesteuert - in einen digitalen
Video-Datenspeicher 150 eingeschrieben. Der digitale VidöO-Datenspeicher
speichert das digitale Videosignal eines vollständigen Zwischenimpulsintervalls. Der Speicherbereich,In
den. das Signal eingespeichert wird, hängt selbstverständlich von dem eingestellten Entfernungsbereich ab«, Während eines
zweiten Zeitintervalls, das ebenfalls durch Taktimpulse des Zeitsignalgenerators 144 bestimmt ist, wird das digitale Videosignal
aus dem digitalen Video-Datenspeicher 150 ausgel©·» sen und auf einer Kathodenstrahlröhre 172 abgebildete Das
zweite Zeitintervall kann entweder größer oder kleiner oder aber genau so groß sein wie das erste Zeitintervall, in welchem
das Video-Signal in den digitalen Video-Datenspeicher 150 eingelesen wird. Das Auslesen findet vorzugsweise unmittelbar
im Anschluß an das erste Zeitintervall und vor Beginn des nächstfolgenden Radarzyklus statt. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform ist das zi^eite Zeitintervall im wesentlichen
konstant und von dem ersten Zeitintervall unabhängig. Durch diese konstante Auslesezeit ist auch die Schreib- oder
Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls der Kathodenstrahlröhre
172 konstant, so daß die Anzeige unabhängig von dem eingestellten Radar-Entfernungsbereich eine konstante
Intensität besitzt. Bei kurzen Entfernungen ist das zweite Zeitintervall, in welchem die digitalen Signale aus dem digitalen
Video-Datenspeicher 150 ausgelesen und angezeigt w@r°
den,' wesentlich größer als das Zeitintervalls, in dem die Signale eingelesen werden» Wegen dieses relativen Anwachsens
des Zeitintervalls ist die Geschwindigkeit, mit der der El©k«
ionenstrahl der Kathodenstrahlröhre 172 das ¥idiosignal
schreibt, kleiner als die, mit der es empfangen wird» Daher :,! ist die Helligkeit der Anzeige bei kurzen Entferzwungen
wesentlich größer als bei bekannten Radargeräten. Öle Digitalisierung, die Einspeicherung und das Auslesen des
Videosignals erfolgen vorzugsweise nach der in der US-Patent»
- li 109841/0781
fit
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anmeldung 612 882 (Anmeldetag: 12. Sept.1975) beschriebenen
Art und Weise. Auf diese Patentanmeldung wird hiermit Bezug genommen. Eine Interferenzunterdrückungsschaltung 152
dient zur Eliminierung der von nahegelegenen, auf dem gleichen Frequenzband arbeitenden Radarsendern verursachten
Interferenzerscheinungen. Diese Art von Interferenzen, die durch den Empfang der Sendeimpulse nahegelegener Radaranlagen
verursacht wird, erscheint auf der Anzeigef JLäche als
eine vom Zentrum des Bildschirms radial nach außen laufende
mehrarmige Spirale. Die Interferenzunterdrüokungeaohaltung
löscht diese Art von Interferenzerecheinungen im wesentlichen
aus, ohne die Darstellung gewünschter Ziele auf dem Bildschirm merklich zu beeinträchtigen. Auf einer Steuertafel 146 befindet
sich ein Schalter, mit dem die Bedienungsperfon die Interferenzunterdrückungsschaltung 152 nach Belieben ein- und
ausschalten kann. Einzelheiten über die Ausbildung der Interferenzunterdrückungsschaltung
sind in der US-Patentanmeldung
714 171 (Anmeldetag: 13« Aug.1976), auf die hiermit ebenfalls
Bezug genommen wird, beschrieben. Nach dem Ausgang der Interferenzunterdrückungsschaltung
152 erscheinende Videosignale werden über einen Videosummierer 160 einem Videoverstärker
166 zugeführt.
Die Anordnung besitzt eine Schaltung 154 zur Bildung variabler Entfernungsmarkierungen. Diese liefert bei jeder Ablenkung
des Elektronenstrahls ein Videoausgangssignal in Fon»
eines kurzen Impulses. Hierdurch wird auf dem Bildschirm ein kreisförmiger Entfernungsring abgebildet, dessen Abstand
vom Zentrum durch Einstellung eines Entfernungsmarkierungsreglers 156 wählbar ist. Der Entfernungsmarkierungsregler
156 kann ein Bestandteil der Steuertafel 146 sein. Eine Anzeigevorrichtung 158 erlaubt das digitale Auslesen der Intfernung
eines Zieles von der Radarantenne, auf weichte dit variable Entfernungsmarkierung eingestellt ist. Das Vidtoausgangssignal
de/ Schaltung 154 zur Bildung variabltr
Entfernungsmarkierungen wird über den Videosignalsummierer 160 dem Videoverstärker 166 zugeführt. Der Zeitsignalgenerator
144 liefert Taktsignale und andere Zeitsigntlt, di·
für verschiedene Schaltkreise der Anz§lg99in-
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'heit 140 verwendet werden. Ein interner Oszillator in dem
Zeiteignalgenerator 144 erzeugt Taktimpulse mit vorbestimmter Periodendauer. Der Synchrogeber 112 erzeugt jedesmal,
wenn der Antennenstrahl mit der Vorwärtsrichtung des.Schiffes
zusammenfällt, einen Kopfimpuls. Dieser wird in das ■ ZeitEDhema der von dem Oszillator in dem Zeitsignalgenerator
144 erzeugten Taktimpulse eingepaßt und als Videoimpuls über den Videosignalsummierer 160 dem Videoverstär-
_k??_1^_?uS?iy^.r1;· Er erzeugt auf dem Bildschirm eine Marke,
die der Bedienungsperson anzeigt, wenn der Antennenstrahl den Schiffsbug passiert. Der Zeitsignalgenerator 144
erzeugt ferner das MTR-Trigger-Signal als eine Impulsfolge mit vorbestimmten festen Intervallen, die von der Entfernungsbereichseinstellung
abhängen, die von.der Steuertafel 146 übertragen wird. Das MTR-Quittungssignal des Sender/Modulators
180 dient dem Zeitgignalgenerator 144 zur Erzeugung eines Ablenk-Torsigtmlo. Es handelt sich hierbei um
ein logisches Signal, da rs v/fUirond der Zeitspanne, in der
Videosignale empfangen werden, einen hohen oder aktiven Pegelwert annimmt. Das Abtast-Torsignal wird in diesen aktiven
Zustand gesteuert, sobald das MTR-Quittungssignal
• empfangen wird. Am Ende der genannten Zeitspanne, die von der gewählten Entfernungsbereichseinstellung abhängt,nimmt
es seinen niedrigen oder inaktiven Pegelwert an. Auf der Steuertafel 146 sind die verschiedenen,durch die Bedienungsperson
betätigbaren Steuerelemente angebracht, die dazu die- ' nen, die verschiedenen Schaltkreise der Radaranlage einzustellen
bzw. ihren .Betriebszustand zu bestimmen. Es ist eine
Entfernungsbereichs steuerung vorgesehen, die die größte Ziel·=
' entfernung bestimmt, die noch angezeigt werden soll» Diese
Entfernung entspricht der Entfernung am Rand des Bildschirms
der Kathodenstrahlröhre 172» Ferner sind Ein-Ausschale
ter vorgesehen für die Steuerung der MTR-Stromversorgungseinheit
122, den Antriebsmotor 106 für die Antenne 101 (Über-die
MTR-Stromversorgungseinheit 122), die InterferensunterdrUk"=·
kungsschaltung 1529 die Schaltung 154 sur Bildung variabler
Entfernungsmarkierungen und die Stromversorgungseinheit 174 für
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'die Anzeigeeinheit. Ferner ist ein weiterer Schalter vorgesehen,
mit dem wahlweise die Richtung, in die das Schiff weist, oder die Nordrichtung am oberen Ende des Bildschirms
dargestellt wird.
Um eine Anzeige zu erzeugen, bei der nicht die Richtung des Schiffsbuges sondern die Nordrichtung am oberen Ende des
Bildschirms abgebildet wird, modifiziert eine Schaltung 142 zur Nordstabilisierung die von dem der Antenne zugeordneten
Synchrogeber 112 gelieferten Signale, bevor sie einer Schaltung 162 zur Positionierung der Anzeige zugeführt werden.
Andernfalls, d.h. dann, wenn der Schiffsbug am oberen Ende des Bildschirms abgebildet werden soll, werden die Signale
des Synchrogebers 112 der Antenne unmittelbar der Schaltung 162 zur Positionierung der Anzeige zugeführt. Die
Schaltung 162 zur Positionierung der Anzeige nimmt die Ausßangosignale
dos Synchro^cbor.'j 112 oder der Schaltung 142
zur Nordsfcn.bilifiieruntf in Form modulierter Sinus- und Kosinusschwingungon
auf und erzeugt aus ihnen für jede Strahlablenkung
Gleichspannungen i.gnale, welche X- und Y~Ablenkteilsignale
darstellen. KIn Ablenkspannungsgenerator 164
erzeugt zeitlich linear ansteigende X- und Y-Ablenkspannungen,
deren maximale Amplituden durch die von der Schaltung 162 zur Positionierung dnr Anzeige gelieferten Gleichspannungs.signale
bestimmt sind. Die Erzeugung der beiden zeitlich linear ansteigenden Ablenkspannungen beginnt in einem"
Zeitpunkt, der durch den Anfang des verzögerten Ablenktorsignals der Infcerferenziml:erih'ückungsschaltung 152 markiert
ißt, der seinerseits durch Verzögerung des Ablenktorsignals um*eine oder mehrere Taktporioden erzeugt wird. Diese Ver-zögGt'unggzeit
ist erfordnrlich, damit die interferenzunterdrückungsschaltung
152 wirknnm werden kann. Die X- und Y-Ablenkspannungen
werden nach Verstärkung in dem X- und Y-Ablenkverstärker I68drm X- bzw. Y-AbIenkspulen zugeführt und
lenken in bekannter Weise den Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre 172-ab. Das Ausgangssignal des Videoverstärkers
166 wird der Kathode 176 der Kathodenstrahlröhre 172
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' zugeführt und moduliert die Intensität des Elektronenstrahls.
Die Hochspannung für die Beschleunigungskathode der Kathodenstrahlröhre 172 sowie alle anderen Betriebsspannungen
für die verschiedenen Schaltkreise der Anzeigeeinheit 140
einschließlich der Vorspannungen und Betriebsspannungen für die in ihr enthaltenen logischen Schaltkreise werden von der
Stromversorgungseinheit 174 der Anzeigeeinheit geliefert. Diese Stromversorgungseinheit 174 ist - ebenso wie die MTR-Stromversorgungseinheit 122 - vorzugsweise als geschaltete
j Stromversorgung ausgebildet, die an ihren Ausgängen eine • Vielzahl unterschiedlicher Spannungen mit dem erforderli-' 6hen Leistungsvermögen erzeugt. Die Schaltfrequenz der beiden Stromversorgungseinheiten 174 und 122 ist so gewählt,
daß sie einen Mittelwert bildet zwischen.der1durch den Zeitsignalgenerator 144 in Übereinstimmung mit der Entfernungs
bereichseinstellung bestimmten Impulsfolgefrequenz und der Rate, mit der das analoge Videosignal von dem Analog-Digital-Wandler
148 digitalisiert wird. Dadurch, daß die Stromversorgungseinheiten mit einer zwischen der Impulsfolgefre- 1
quenz und der Digitalsierungsrate liegenden Schaltfrequenz betrieben werden, werden Interferenzerscheinungen eliminiert·
Mit Bezug, auf das Blockschaltbild gemäß Fig. 3, das
Prinzipschaltbild gemäß Fig. 4, sowie die Darstellungen gemäß Fig. 5 und 6 soll nachfolgend nun die Wir
kungsweise des Schaltkreises 154 für die variable Entfer
nungsmarkierung (VRM) erläutert werden. Dieser Schaltkreis 154 bewirkt ein Videosignal für eine variable Entfernungs-
Markierung von der Größe einer Entfernungsbereichszelle
^n einer Stelle, die durch den Entfernungseinstellregler
156 ausgewählt ist. Der zugehörige Wert des Entfernungs-
'«betandes kann beim bevorzugten Ausführungsbeispiel in
' eilttr von drei wahlweise einstellbaren Größen, Seemeilen,
Yards Oder Meter, an einer aus drei oder sechs Ziffern
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bestehenden Leuchtdiodenanzeige 158 abgelesen werden, die in der Nähe des Scheitels der Bildschirmoberfläche
der Kathodenstrahlröhre 172 auf der Steuertafel 146 angebracht ist. Die dreiziffrige Anzeige wird zur Wiedergabe
von Meilen und die sechsziffrige Anzeige zur Wiedergabe von Yards oder Metern verwendet.
Die Lage der variablen Entfernungsmarkierungen wird durch den in einem 16-Bit-Entfernungsregister,304
(Register 402 und 404) gespeicherten Wert bestimmt. Fünfzehn dieser sechzehn Bit liefern neun Bit zur Auflösung
(512 Entfernungsbereichszellen) für jeden von sieben benachbarten binären Entfernungsbereichsfakt.oren
beim bevorzugten Ausführungsbeispiel. Das sechzehnte Bit liefert die VRM-Abschaltekennzeichnung für die
variable Entfernungsmarkierung. Die Register 402 und sind mit parallelen Eingängen ausgestattet und als Schieberegister
wirksam.
Während der überwiegenden Arbeitsdauer dieses Schaltkreises befindet sich der Inhalt des Enbfernungsregisters
304 in einem Umlaufs chi ebe zur, band, wobei die letzte Bitstelle
des Schieberegisters über ein exklusives ODER-Glied 444 des Entfernungsanpassungsschaltkreises 302 mit dem
Serieneingang für.die erste Bitstelle gekoppelt ist. Das einer Entfernungsbereichszelle eines ausgewählten Entfernungsbereiches
zugehörige Bit ist am Ende mit dem niedrigsten Stellenwert, im folgenden kurz LSB-Ende, des
Registers angeordnet.
Die neun Bit am LSB-Ende des Enbfernungsregisters 304 . dienen zur Steuerung des VRM-Impulszählers 310 (Binärzähler
431 bis 433). Zwischen den einzelnen Ablenktorsignalen wird der Impulszähler 310 jeweils auf den
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komplementären Wert des durch diese Bit vorgegebenen Zählwertes eingestellt. Sobald das Ablenktorsignal ansteht,
wird der Impulszähler 310 schrittweise um ein Bit entsprechend jeder einzelnen Entfernungsbereichszelle, die
auf der Kathodenstrahlröhre 172 abzubilden ist, fortgeschaltet, was mit jedem Lese-Taktimpuls angezeigt wird.
Sobald der VRM-Impulszähler 310 den Zählerstand 511 erreicht,
wird ein Videoimpuls für die variable Entfernungsmarkierung
erzeugt. Beim nächsten Taktimpuls gelangt der Impulszähler 310 dann in die Zählstellung 512, in der er solange bleibt, biB das Ablenktorsignal für diesen Radar-Impuls endet.
Sobald der im Entfernungsregister 304 enthaltene Entfernungswert
größer ist als die 511 Entfernungsbereichszellen des ausgewählten Entfernungsbereichs, wird ein
Überlauf durch Aktivierung der zehnten signifikanten Bitstelle des Entfernungfiregisbers 304 angezeigt. Wenn
daher der Impulszähler 310 auf einen den Überlauf bedingenden Wert eingestellt wird, was zum Beispiel möglich ist,
wenn das System zum erstenmal eingeschaltet wird oder wenn
die Entfernüngsmarkierung außerhalb des EntfernungsbereichB
liegt, so verbleibt der Impulszähler 310 für die Dauer
des anliegenden Ablenktorsignals in dem Zustand, in den ihn die Voreinstellung gebracht hat, und es wird kein Videoimpuls
für die variable Entfernüngsmarkierung erzeugt.
Der ursprünglich im Entfornnngsregister 3Q4 gespeicherte
Wert zur Festlegung dor Lage der Entfernungsmarkierung· wird durch zwei VRM-Kontrollsignale LEAD und LAG geändert.'
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Diese zwei Signale werden von einer optischen Gebereinrichtung gemäß der Erfindung hervorgebracht, die
in den-Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Ein zylinderisch
geformtes Gebercodierrad 203 ist über eine Welle 202
mit einem Stellknopf 208 auf der Steuertafel 2θ6 verbunden.
Die Welle 202 ist in einem Lager 23'i. Wegen Halteringen 235 und 236 kann sie sich in dem Lager 234
nicht längs verschieben. Die Welle 202 und das Codierrad 203 können aus Gründen der billigen Heraitellbarkeit
ein einziges Plastikteil sein.
Im Rand des Codierrades 203 sind zahlreiche Längeechlitee
204 eingeschnitten, die die eylinderieche Außenfläche
ce· Codierrades durchsetzen. Die Schlitee haben vorzugs
weise dieselbe Breite irie die Stege dazwischen· Die Anzahl der Schlitze ist dna Zweifache einer ungeraden
Zahl, boi dem dargestellten Ausführungsbeispiel·fünfzig.
Leuchtdioden und zugehörige Fototransistoren sind an Haltern 23η Ms 233 befestigt, wie es Fig. 6 zeigt. Eine
gedruckte Schaltuugsplatte 23b1 enthält die in Fig. 9 gezeigte
Schaltungsanordnung und iöt au der Halterplatte
237 befestigt. Die Halter 23Ο bis 233 sind ihrerseits
an einer gedruckten Schaltungsplatte 23Ü befestigt. Anschlußöseu
dionen ztim öttßcreu Anschluß. Die Anbringung
der Fototrmisistören auf der Innenseite des Codierrades
203 schützt vor tiubGabnicIitlgtcr Aktivierung durch Streulicht
innerhalb des Gehäuses der Anzeigevorrichtung.
In der Schaltungsanordnung der Fig. 9 eorgen über Widerstände
244 und 245 stromgespeiste Leuchtdioden 2i4 und
216 für eine dauernde Lichtabgabe in Richtung auf DOrlington-Fototrnusistorpaare
iilü und 212, die auf der
Innenseite des Codierrades 203 angeordnet sind. Die Leuchtdiode!! 2Ϊ4 und 216 befinden sich außerhalb des
- lö -
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Rades 203, und die Radien, auf denen sie liegen, schließen
miteinander einen Winkel von k$ ein. Bei dieser Anordnung
und einer Schlitzzahl, die das Zweifache einer ungeraden Zahl darstellt, kann die Einrichtung Signale abgeben,
die nachfolgend mit LEAD und LAG bezeichnet sind, die sowohl das Maß der Codierradverdrehung, als auch deren
Richtung angeben.
Die Signale LEAD und LAG werden von den Kollektoren der jeweiligen Fototransistoren 210 und 212 erzeugt. Die Signale
von den Kollektoren der Fototransistoren werden über Widerstände 2^3 bzw. 2^1 jeweils der Basis eines Transistors
2^7 bzw. 2^6 zugeleitet. Diese Transistoren sind Puffer
und Verstärker für das endgültige Ausgangssignal. Die erforderliche
Vorspannung wird mit Hilfe von Widerständen 24O und 2^2 hervorgerufen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird bei jedem lOOstel einer Umdrehung der Steuerwelle 202 ein Wechsel
von hoch nach tief oder umgekehrt im Pegel eines der Signale hervorgebracht. Wenn die Welle im Uhrzeigersinn
gedreht wird, dann eilt die LEAD-Signalkette derjenigen
des LAG-Signals vor, während bei Drehung der Welle 202 im Gegenuhrzeigersinn die LISAD-Signalkette in der Phase
gegenüber dem LAG-Signal verzögert ist. Eine Darstellung hierüber gibt das Impuls-Zeit-Diagramtu der Fig. ü. Iu
dieser Figur ist eine Verdrehung der Welle im Uhrzeigersinn mit positiven Winkelgraden und eine Verdrehung gegen
den Uhrzeigersinn mit negativen Winkelgraden bezeichnet. Jeder Wechsel in einer der Signalketten bedeutet bei einem
Codierrad mit fünfzig Schlitzen einen Verdrehungswinkel
plus ο /- ο
von j . ·31 ο minus ■"
von j . ·31 ο minus ■"
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Wie bereits erwähnt, 1st der im Entfernungsregister gespeicherte Wert mit einer Entfernungsbereichszelle
des ausgewählten Bereichs entsprechendem Bit an der LSB-Bit-Stelle des Registers gespeichert, die wiederum
mit der LSB-Bitstelle des Impulszählers -310 gekoppelt
ist, der einen Schritt je Entfernungsbereichszelle während der Abbildungszelt weitergeschaltet wird. Wenn
der Entfernungsbereich geändert wird, wird die im Entfernungsregister 304 gespeicherte binäre Zahl verschoben,
um das entsprechende Bit in die LSB-Stelle zu bringen. Hierdurch bleibt die abgebildete Entfernungsmarkierung auf einem ausgewählten Ziel stehen, wenn der
Entfernungsbereich geändert wird und das Ziel seine relative Lage auf dem Schirm der Anzeigeröhre ändert.
Weiterhin bewirkt die Verschiebeoperation, daß bei einer vorgegebenen Drehbewegung der Welle 202 die-Entfernungsrnarkierung
unabhängig von dem gewählten Entfernungsbereich immer um denselben Abstand auf dem
Bildschirm verschoben wird. Damit entfällt das Problem, daß bei einer geringen Drehung der Welle die Verschiebung
der Entfernungsmarkierungen bei kleinen Entfernungsbereichen groß und bei großen Entfernungsbereichen sehr klein ist.
Der Entfernungsanpassungsschaltkreis 302 überwacht
das Auftreten von Änderungen der Signale LEAD oder LAG und vergrößert oder verringert dementsprechend
den im Entfernungsregister 304 gespeicherten Wert. Die Überwachung erfolg I; durch die Plipflops 406 und
408, das mit mehreren Eingängen versehene Register 438, die exklusiven ODER-Glieder 439 bis 442 und 444, die
NAND-Glieder 443, 447 und 446 sowie den Inverter 445.
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Wenn die Welle 202 des optisch arbeitenden Verschlüsslers in der einen oder anderen Richtung gedreht wird,
so wird dabei vom Signal LEAD für jede ansteigende Änderung der Wellenlage ein Additions- oder Subtraktionsbefehl abgeleitet. Wenn die prehrichtung der Welle geändert
wird, so wird die erste ansteigende Änderung unterdrückt und die Welle muß immer erst wenigstens eine zusätzliche Stufe in jeder Richtung zurücklegen, um den im
■Entfernungeregister 304 gespeicherten Wert zu ändern,
Mit Beginn des jeweils siebten Ablenktorsignals im Falle
eines sechsziffrigen Leuchtdiodenanzeigesystems bzw. zu Beginn eines jeden vierten Ablenktorsignals im Falle
einer dreiziffrigen Leuchtdiodenanzeige wird ein Größenberechnungsprozess eingeleitet. Die Angabe des " Änderungswertes und die Richtung der Änderung wird zwischen den
Größenberechnungsprozessen im Register 438 gespeichert.
Während jedes Größenberechnungsprozesses wird der Inhalt des Entfernungsregisters 304 über den Entfernungsanpassungsschaltkreis
302 und wieder zurück in das Entfernungsregister 304 geschoben. Eine serielle Addition
oder Subtraktion wird durch das Exklusiv-ODER-Glied 444 des Entfernungsanpassungsschaltkreises 310 vorgenommen.
Der daraus resultierende Wert, der wieder im Entfernungsregister 304 gespeichert ist, kann wiederum
um einen Wert entsprechend einer Entfernungsbereichszelle des ausgewählten Entfernungsbereichs vergrößert
oder verkleinert werden, oder aber unverändert bleiben, Wenn seit dem letzten Größenberechnungsprozess keine
Änderungsanzeige angefallen ist. Während eines jeden GrößenberechnungsprozesBes ist die Erkennung einer
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neuen Änderungsanzeige unterbunden.
Gegen Ende eines Größenberechnungsprozesses wird der Inhalt des Entfernungsregisters 304 so eingestellt, daß
das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit des Sechzehn-Bit-Wertes dem LSB-Ende des Registers am nächsten gespeichert
ist. Zu diesem Zeitpunkt werden die Entfernungsbereichslei-1tungen
(1,5 bis 64 Meilen und REAL TIME) gleichzeitig mit ι den oberen fünf Bitstellen und dem MSB-Eingang des Ent-
!fernungsregisters 304 abgetastet und durch UND-Verknüpfung
der Signale durch die Gatter 417 bis 420, 422 und 423 der Bereich ermittelt, für den ein Überlauf
vorliegt. Die verknüpften Signale werden einem Codierer 424 mit acht Eingängen und drei Ausgängen für
ein 3-Bit-Signal zugeführt, wobei das Codierergebnis . im Register 425 abgespeichert wird. Ergibt die Überprüfung,
daß für keinen der Entfernungsbereiche über dem ausgewählten Entfernungsbereich ein Überlauf angezeigt
wird, so wird der ausgewählte Entfernungsbereich der weiteren Berechnung zugrundegelegt. Ergibt sich
dagegen für einen der Entfernungsbereiche über dem ausgewählten Entfernungsbereich ein Überlauf,- so ist
der größte dieser Entfernungsbereiche vergleichbar mit einer Indikation über die Abschaltung der variablen
Entfernungsmarkierung, was zu einer Unwirksamschaltung der digitalen Leuchtd.iodenanzeige führt,
Das Ergebnis der Entfernungsbereichsauswahl, der als codierter Wert im Register 425 gespeichert ist,
wird vom Entfernungsbereichsßteuerschaltkreis 306
dazu benutzt, den Inhalt des Entfernungsregisters 304 zu verschieben, bis das einer Entfernungsbereichszelle des ausgewählten Bereichs entsprechende Bit am
LSB-Ende des Entfernungsregisters 304 angelangt ist«
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Jeder Größenberechnungaprozess ist im wesentlichen eine
Umrechrurg von im Entfernungsregister 304 gespeicherten
binären Werten in einen entsprechend bemessenen Dezimalwert, der durch die digitale Leuchtdiodenanzeige 158
angezeigt werden soll. Die Umrechnung wird mit einem programmgesteuerten Rechner 315 mit einer dem von
außen zugeführten 2,02 MHz Taktsignal entsprechenden . Geschwindigkeit.
Der programmgesteuerte Rechner 315 besteht unter anderem ' aus einem Programmzähler 326, einem Befehlsspeicher 324,
einem Befehlsdecodierer 322, einer Addierschaltung 320 und Akkumulator-Registern 316.Beim bevorzugten Ausführungsbei
spiel sind drei verschiedene Programme entsprechend den
verschiedenen Typen der gewünschten Anzeige vorgesehen. Diese drei Programme sind Im Anhang I aufgezeigt. Programm
Nr. 1 ist .für die Umrechnung in Yard, Programm Nr4 2 für die Umrechnung in Meilen und Programm 3 für
die Umrechnung in Mieter vorgesehen. Darüber hinaus können··
weitere Programme in der gewünschten Form verwendet wer-' den,
Das ausgewählte Programm wird durch den an die paralle-'
len Eingänge des Programmzählers 326 (Binärzähler 466 und 467) angelegten Anfangοzählwert bestimmt. Dies wird
durch Verbinden der mit Λ bis C bezeichneten Programmauswählleitungen
mit den bezifferten Anschlußklemmen der Programmauswahleingänge erreicht, wie es die Tabelle
im linken unteren Teil der Figur 4 angibt. Diese drei Programme umfassen insgesamt 155 4-Bit-Wörter als
Befehle, die dauernd im Befehlsspeicher 324 gespeichert sind, der aus einem ROM oder PROM bestehen kann.
Fig, 7 zeigt eine Tafel, die für jede der 16 möglichen Bitkombinaiionen aus dem Befehlsspeicher 324 angibt,
Welche Operationen entsprechend dem Jeweils zugehörigen
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Befehl auszuführen sind. Jeder Befehl in einem der drei Programme wird aus dem Befehlsspeicher 324 durch den
Programmzähler 326 abgerufen. Die Ausführung der einzelnen Befehle wird durch den Befehlsdecoder 322 gesteuert.
Der von der digitalen Leuchtdiodenanzeige darzustellende dezimale Wert wird nacheinander durch Wort-für-Wort-Addition
ermittelt und dem acht Wörter zu 4-Bit- fassenden Ä&imulator 316 (Register 434 bis 430) abgespeichert.
Jeder achte Befehl ("Schiebe Entfernungsregister") schiebt den Inhalt des Entfernungsregisters 304 um
eine Bitstelle zum LSB-Ende hin, Wenn das Bit der letzten Bitstelle den Wert 1 hatι wird bei jedem nachfolgenden
Befehl der Folge der entsprechende Wert zum zugehörigen Wort addiert, wenn dieses vom Akkumulator 316 Über den
Addierer 320 geleitet und dann mit dem nächsten Taktimpuls im Akkumulator 316 wieder abgespeichert wird, , Jedesmal
wenn ein dezimaler Übertrag auftritt, Wird dieser zwischengespeicherb und dann dem nächsthöheren
Wort zuaddiert. Wenn das Bit der niedrigsten Bitstelle des Entfernungsregisters 304 den Wert 0 aufweist,
wird zu den über den Addierer geleiteten Wörtern der
Wert 0' addiert, so daß diese unverändert bleiben.
Der Ausgang des Addierers 320 wird fortlaufend durch den Befehlsdecodierer 322 überwacht. Eine Zählung der zuletzt
aufeinanderfolgenden Nullwertewird durch Zählen
der führenden Nullen durch den Zähler 318 eichergeittll-fc.
Der letzte Schiebebefehl einer .Befehlsfolge befördert -das
die Abschaltung der variablen Entfernungsmarkierung ettuernde
Bit in die letzte Bitßtelle am LSB-Ende des Entfernung·-
'registers 304. Dieses Bit ist normalerweise eine
Die nächste Gruppe von Befehlen,"8«t»weitntHoht 2If-
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fern", läßt den Inhalt des Akkumulators 316 unverändert,
während der Zählwert des Zählers 318 für die führenden
Nullen durch die Zahl der für die Anzeigegenauigkeit wesentlichen Ziffern erhöht wird. Das Zählvolümen des
Nullenzählers ist auf sieben begrenzt.
Die nächste Gruppe von Befehlen, nämlich die Abrundungs befehle, dienen zum Abrunden des im Akkumulator 316 ent
es
haltenen Wert/um plus oder minus eine halbe Stufe der kleinsten wesentlichen Ziffer. Jedes vom Addierer 320
zum Akkumulator 316 zurückgespeicherte Wort wird durch den Wert Null ersetzt und der Zählwert im Nullenzähler
318 verringert sich,bis er gleich Sieben ist. In die
sem Falle wird ein Wert von Fünf zu dem Wort am Eingang
des Addierers 320 hinzuaddiert. Das sich daraus ergebende Vorliegen oder Fehlen eines Übertrags wird
gespeichert, während das zum Akkumulator 312 zurückgeführte Wort durch den Wert Null ersetzt wird.
Während des darauffolgenden Abrundungsbefehls schaltet
•der Nullenzähler 310 auf den Zählwerk Acht weiter, der Übertrag, falls vorhanden, wird ausgeführt und
die daraus resultierende Summe wird zum Akkumulator zurückgeführt. Falls der anzuzeigende Wert wesentliche
Ziffern rechts vom Komma au.fwn.isen kann, so sind die
nächstfolgenden acht Befehlo "Addiere Null" -Befehle.
Sie bewirken, daß die Inhalte des Akkumulators 316 fortlaufend dem Addierer 320 und von dort ungeändert
zurückgeführt werden, um den Zahlwert des Nullenzählers 318 zu ergänzen.
' Diesen Befehlen folgen dann "Sotze wesentliche Ziffern"-Befehlej
die den Akkumulatorinhalt unverändert lassen, jedoch den Nullenzähler um die Zahl der wesentlichen
Ziffern für eine genaue Anzeige erhöhen. Die zuletzt
809841/0781 "BÄD
genannten Befehle bringen jeweils den Kommastellenzähler
314 in einen Zustand, dor dan Komma links von der wesentlichen
Ziffer mit der geringsten Stellenwertigkeit im Akkumulator 316 erscheinen läßt.
Die nächste Gruppe von Befehlen, nämlich "Unterdrüoke
Dezimalstellen", dienen dazu, unwesentliche Ziffern rechts vom gegebenenfalls auftretenden Dezimalkomma, zu unterdrücken.
Bei jeder Verschiebung des Inhalts des .Akkumulators 316 wird dabei der Inhalt sowie des Nullenzählers
318 als auch des Dezimalkommazählers 314· jeweils um
.eine Einheit erhöht, bis der Zählerstand und der Nullenzähler
318 gleich Sieben ist. Die Einstellung des Akkumulators 316 und der Zäh]erstand des Nullenzählers
sowie des Dezimalkonimazfib'l.erR 314- bleiben dann unverändert
f(Jr den nest der noch verbleibenden Befehle "Unterdrücke
Pezimalr; bellen".
Die nächstfolgenden drei Gruppen von Befehlen bewirken,
daß die Inhalte des Akkumulators fortlaufend über den Addierer 320 ohne Änderung dps Inhaltes durch Addieren
einer Null geführt werden, um den Zählwert des Nullenzählorn
31Π zu ergänzen. Halm ersten Befehl dieser
drei Gruppen, nämlich dem Befehl "Sebze wesentliche
Dezimalzi.ff er", wird der Dezimalkommazähler 314· am
!•Ortnclirni.f;pn gehindert. Zweck dieser Operation ist
cn, rinn Dez.üivükoirmin b.i.r: zu ei.ner vorgegebenen Stelle
nach linke ζυ vernein' eben. Di e zweite Gruppe der Befehle
aind "Addiere Null "-nei'ehle. Die dritte Gruppe
beshellt aun einem einzigen Bnfehl "fitarte Digitalanzeige",
der ebenso wie ein "Addiere Null"-Befehl arbeitet. Dieser Befehl bewirkt: die Einstellung des Programmzählers
326 entsprechend dem an den Eingängen vorgegebenen Wert und schaltet den Entfernungskontrollschaltkreis
306 wirksam.
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BAD ORIGiMAL
2 8 1 3 H
Wenn im Falle der Anzeige für Ya rm und Meter lediglich
alle wesentlichen Ziffern link rs vom Dezimalkomma angezeigt
werden sollen, wird eine andere Folge von Befehlen nach dem letzten Abrundbefehl verwendet. Zunächst bewirkt
der Befehr'Setze wesentliche Ziffern", daß der Dezimalkornmazähler
31^ auf einen Zählerstand gebracht wird,
durch den das Dezimalkomma links von der letzten wesentlichen Ziffer im Akkumulator 316 /'Diese Ziffer wird daher
niemala angezeigt. Dann folgt eine Gruppe von sieben "Addiere Null"-Befehlen, um den Zählerstand des Nullenzählers
318 zu ergänzen. Der letzte Befehl ist wiederum ein "Starte Digitalanzeige" - Befehl. Durch diesen Befehl
einmal angelassen, übernimmt der Entfernungskontrollschaltkreis
306 die Steuerung der übrigen Operationen des variablen Entfernungsmarkierungsschaltkreiaes.
Wie bereits früher erwähnt worden ist 1 besteht die erste
Operation des Entf ernungr.kontrollnchaltkreises 306 darin,
die1 Entfernungskontroll-[,π 1 tungen und die zugehörigen
Bitstellen des Entfernunpjnrn^isters 3(Vi- abzutasten.
Dies erfolgt durch den "fltnrto Dlgi l-.alnnzeige"-Bef ehl,
um den ausgewählten Entfernunftsbereich festzustellen.
Das Ergebnis wird dann im Register ^25 abgespeichert,
das als Zählregirvter arbej. tnb. Befindet sich das die
Abschaltung der variablen P'-ntf ernungnmarkierung bestimmende
Bit 'den Entfernungnrngisters 30h im logischen
Zustand 1, so wird der Akkumulator 316 gelöscht, der
Zählerstand de3 Nullenzühlnrn 310 auf den Wert Acht gebracht und der Deziinnlkommn zähler 314 ao eingestellt,
daß das Dezimalkomma links von der letzten wesentlichen Ziffer im Akkumulator 316 zu liegen kommt. Weiterhin
Werden· alle sechzehn Bit dnc, Enbfprnungnreginters in
dtn Zustand 1 .gebracht. Wenn das die Abschaltung der Variablen Entfernungsmarkierung bestimmende Bit des
Ün-fcfernungaregiatera 304 gleich Null ist, bleiben
- 37 - ■■■■; -r.-
C'Cpy 809841 /0781
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die Inhalte des Akkumulators 316, des Nullenzählers 318,
des Dezimalkommazählers 314 und des Entfernungsregisters
304 unbeeinflußt. Der Prograinrnzähler wird fortlaufend weitergeschaltet. Während dieser Zeit bleiben die Lage
des Akkumulator.inhalt3 und die Zählerstände des Nullenznhlers 31 θ sowie des Dezimalkoinmazählers 314 unverändert.
Die Lage des Inhalts im Entfernungsregister 304
wird dagegen mit jedem Befehl "Sohiebe Entfernungsregister" verändert. Jeder dieser Befehle iat begleitet von der An-,
steuerung des Zählregistera 425 innerhalb dee Entfernungskontrollachaltkreiaea
306.
Venn das einer Entfernungabereichazelle des ausgewählten
Entfernungsbereichs entsprechende Bit· am LSB-Ende des
Entfernungsregisters 3O4 angekommen ist, was durch daa Zählregister 425 des Entfernungskontrollschaltkreiaes
3O6 nngezeigt wird, so wird der Programmzähler 326 am
Weiterschalten gnhindert und der Treiber für die Segmentanoden
der Lmjchtdioadenanzeige 158 wirksam geschaltet.
Zu dienern Zeibpuv.kt ist der Grb'ßenberechnungsprozass
abgeochlosBnn und en wird der Anzeigeprozess begonnen.
Während der Größenberechnungsprozeas mit einem Takt von
2,02 MfIz durchgeführt wird, läuft der Anzeigeprozeas
mit der Wiederholungsfrequenz des Ablenktoraignala ab.
Mit Beginn eines jeden aufeinanderfolgenden Ablenktorsignals
wird der Inhalt dc3 Akkumulator 316 verechoben
und der Zählerstand des Nullenzählera 318 und dee
Dezimalkommazählers 314 erhöht. Dabei werden NUllwtrt·
an den Eingang des Akkumulators 316 angelegt· Mt Jidtl*
am Aungang des Akkumulators 316 auf tretenden. JJiiier
wird vom Anodentreiberkreia 312 ein 7-SegMentddd·. fr··
zeugt, was durch den Decoder 462 zur Ansteuerung dtf
Anzeigeleitungen A bia 0 bei einer Anzeige.erfolgt. Zur selben Zeit wird di·
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Kathodenleitung ausgewählt (Anzeigeleitungen 1 bis 6, die durch den Decoder 461 innerhalb des Entfernungskontrollschaltkreises
306 ausgewählt werden). Wenn entweder der Nullenzähler 318 einen Wert unter Acht anzeigt
oder der Dezimalkommazähler 31 ^ anzeigt, daß
auch das Dezinalkomma anzuzeigen ist, so wird die ausgewählte Kathodenleitung aktiviert und die Ziffernanzeige
ausgeführt. Die Dezimal-Anode DP wird durch
den Dezimalkommazahler 314· aktiviert, wenn die zugehörige
Kathodenleitung ausgewählt und ebenfalls aktiviert ist. Sobald der Nullenzähler 318 den Zählwert
Acht erreicht, werden Ziffern links vom Dezimalkomma durch Nichtaktivieren der ausgewählten Kathodenleitungen
ausgetastet. Auf diese Weise werden Anzeigen mit einer
von Null abweichenden Ziffer an der am weitesten links stehenden Anzeigestellp mit ninom Dezimalkomma an paspender
Stelle erzeugt. Einn dreini.ffrige Anzeige kann
durch Verwendung nur dnv ICn thodpnlei Hingen 1 bis 3 bewirkt
werden. In dienein Falle werden die letzten drei
Katbodenlei i:nngon mit e.irmr Frequenz von 2,02 MHz ausgewählt,
so daß sich für jede der verbleibenden drei
aktiven Ziffern eine längere Einschaltdauer ergibt. Der Anodentreiberschaltkreir, wird unwirksam geschaltet,
wenn die letzten drei Knhhodenleitungen ausgewählt
werden.
Der tinclipt.o Grcißenborecliniiii^nprozeRis beginnt am Ende
der Aunwnnlpnrlodo /Ur die ,'n^hste Kathodenld. tung.
Dan Programm für die Or'jßeniieree.hnung wird mi b einem
Befehl rl riß Bof r-;hl r.rspei ehern "-\?J\ fortgesetzt, bei dem
der Progrnmmznhl.Rr vorlim· bei der ?,02 MIIz Phase angehalten
hat. Die'Aur.wnh I. r.wi fvOien einer drelziffrigen
und einer 3echf3zif.['r.i.gf:n Anzeige wLrd durch eine interne
Verbindung zwischen dem oberen Eingang des NOR Gliedes 460 , der mit E1 bezeichnet ist, und der
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Anschlußklemme E3 im Falle einer sechsziffrigen Anzeige
und ■ der Anschlußklemme E2 im Falle einer dreizlffrigen Anzeige bewirkt.
Die Helligkeit der Leuchtdiodenziffern kann durch Veränderung
des Basisstromes für den Transistor 495 durch den veränderbaren Widerstand 501 eingestellt werden. Abhängig
vom Basisstrom des Transistors 495 wird wiederum die maximale Spannung am Emitter des Transistors 490 und
damit der durch die Widerstände 465 fließende Strom für die Anoden der Leuchtdiodenanzeige gesteuert»
Die vorangehend beschriebene Anordnung stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel dar, wobei Abwandlungen in vielfältiger
Art möglich sind, olme daß der eigentliche Erfjndungsgodanke
verlassen wird. Demzufolge ist die Erfindung nicht auf das bcoobricVbene Ausführungsbeispiel
beschränkt.
- 30 V.
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ANHANG I | in Seemeilen | O4O3O2O1 | |
Programm Nr· 1: | Umrechnung | Adresse | 1000 |
Adresse | O4O3O2O1 | 705 | 0110 |
652 | 0000 | 706 | 0110 |
653 | 1011 | 707 | 0110 . |
654 | 1000 | 710 | 0110 |
655 | 0110 | 711 | 0000 |
656 | 0110 | 712 | 0110 |
657 | 0110 | 713 | 0110 |
660 | 0110' | 714 | 1010 |
661 | 0110 | 715 | 0110 . |
662 | 0000 | 716 | 0110 |
663 | 0110 | 717 | 0110 |
664 | 1011 | 720 | 0110 |
665 | 0110 | 721 | 0000 |
666 | 0110 | 722 | 0110 |
667 | 0110 | 723 | 0110 |
670 | 0110 | 724 | 0110 |
671 | 0110 | 725 | 0110 |
672 | 0000 | 726 . | 0110 |
673 | 0110 | 727 | 0110 |
674 | 0110 | 730 | 0110 - |
675 | 0111 | 731 | 0000 |
676 | 0110 | 732 | 0110 |
677 | 0110 | 733 | 0110 |
700 | 0110 | 734 | 1100 |
701 | 0110 | 735 | 0111 |
702 | 0000 | 736 | 0110 |
703 | 0110 | 737 | |
704 | 0110 | ||
- 31 -
809841/07B1
2813H8
Programm Nr. 1: | (Fortsetzung) | Adresse | O4O3O2O1 |
Adresse | O4O3O2O1 | 774 | 0110 |
74o | 0110 | 775 | 1100 |
741 | 0110 | 776 | 1011 |
742 | 0000 | 777 | 1000 |
743 | 0110 | 000 | 0110 |
744 | 0110 | 001 | 0110 |
745 | 1000 | 002 | 0000 |
746 | 1001 | 003 | oho · |
747 | 0110 | 004 | 0110 |
750 | 0110 | 005 | 1000 |
751 | 0110 | 006 | 0111 |
752 | 0000 | 007 | 1011 |
753 | 0110 | 010 | 0110 |
754 | 0110 | 011 | 0110 |
755 | 1010 | 01?. | 0000 |
756' | 1100 | 013 | 0110 - |
757 | 0110 | 014 | 0110 |
760 | oho | 01 5 | 1010 |
761 | 0110 | 016 | 1000 ■ |
762 | 0000 | 017 | 0110 |
763 | 0110 | 020 | 0111 |
764 | 0110 | 021 | 0110 |
765 | 1110 | 022 | 0000 |
766 | 1000 | 023 | 0110 |
767 | 0ΓΙ1 | 024 | 0110 |
770 | 0110 | 025 | 1110 |
771 | oho | 026 | 1010 |
772 | 0000 | 027 | 0110 |
773 | 0110 |
- 32 -
809841/07S1
2813U8
Programm Nr1 Adresse
1:
030 031 032 033 034 035 036
037 040 041 042 043 044 045 046 047 050
051 052
• 053 054 055 (Fortsetzung)
O4O3O2O1 | Adresse | O4O3O2O1 |
1000 | 056 | 0110 |
0110 | 057 | 0110 |
0000 | 060 | 0110 |
0110 | 061 | 0110 |
0110 | 062 | 0110 |
1100 | 063 | 0110 |
1111 | 064 | 0110 |
0110 | 065 | . 011.0 |
1010 | 066 | 0001 |
0110 . | 067 | 0001 |
0000 | 070 | 0001 |
0001 | 071 | 0010 |
0001 | 072 | 0010 |
0001 | 073 | 0010 |
0011 | 074 | 0100 |
0011 | 075 | 0100 |
0011 | 076 | 0100 |
0011 | 077 | 0110 |
0011 | 100 | 0110 |
0011 | 101 | 0110 |
0011 | 102 | 0110 |
0011 | 103 | 0101 |
- 33 -
809841/0781
2813H8
Programm Nr. 2: | Umrechnung | in Meter | O4O3O2O |
Adresse | O4O3O2O1 | Adresse | 0110 |
125 | 0000 | 161 | 1101 |
126 | 0111 | 162 | 1001 |
127 | 1111 | 163 | 0110 |
130 | 1000 | 164 | 0000 |
131 | 1100 | 165 | 1010 |
132 | . 1010 | 166 | 1100 |
133 | 0110 | 167 | 1100 |
134 | 0110 | 170 | oi1o |
135 | 0000 | 171 | 1010 |
136 | 1001 | 172 | 1101 |
137 | 1110 | 173 | 0110 |
140 | 1011 | 174 | 0000 |
141 | 1000 | 175 | 1110 |
142 | 1111 | 176 | 1000 |
143 | 0110 | 177 | 1001 |
144 | 0110 | 200 | 0111 |
145 | 0000 | Z01 | 1110 |
146 | 1100 | 202 | 1010 |
147 | 1100 | 203 | 0111 |
150 | 0111 | 204 | 0000 |
151 | 1011 | 205 | 1100 |
152 | 1110 | 206 | 1011 |
153 | 0111 | 207 | 1100 |
154 | 0110 | 210 | 10.00 |
155 | 0000 | 211 | 1100 |
156 | 1000 | 212 | 1111 |
157 | 1001 | 213 | 1000 |
160 | 1001 | 214 | |
- Jk ~
8-08841/0781
Programm Nr* 2\ | (Fortsetzung) | I Adresse | O4O3O2O1 |
Adresse | O4O3O2O. | 251 | 1000 |
215 | 0000 | 252 | 0110 |
216 | 1000 | 253 | 1010 |
217 | 0111 | 254 | 1101 |
220 | 1001 | 255 | . 1010 |
221 | 1011 | 256 | 0000 |
222 | 1000 | 257 | 0110 |
223 | 1111 | 260 | 01.10 |
224 . | 1011 | 261 | 1011 |
225 | 0110 | 262 | • 0110 |
226 | 0000 | •263 · | 11-10 |
227 | 1000 | 264 | 1010 |
230 | 1100 | 265 | 1111 |
231 | 0110 | 266 | 0110 |
232 | 1011 | 267. | 0000 |
233 | , 1110 | 270 | 0110 |
234 | 0111 | 271 | 0110 |
235 - | 0111 | 272 | 0111 |
236 | 0000 | 273. | 1100 |
237 | 1011 | 274 | 1111 |
240 | 1000 | ■ 275 | 1110 |
241 | 0111 | 276 | 0111 |
242 | 0110 | 277 | 0000 |
243 | 1101 | 300 | 0110 |
244 ' | 1001 | 301 | 0110 |
245 | 1000 | 302 | 1000 |
246 | 0000 | 303 | 1000 |
247 | 0110 | 304 | 1111 |
250 .::■.■ | 1011 |
35 -
909841/0781
inspected
2813H8
Programm Nr4 2 | (Fortsetzung) | - Adresse | O4O3O2O1 |
Adresse | O4O3O2O. | 334 | 01.10 |
305 | 1101 | 335 | 0110 |
306 | 1001 | 336 | 0110 |
307 | 0000 | 337 | 0110 |
310 | 0110 | 340 | 0110 |
311 | 0110 | 341 | 0110 |
312 | 1010 | 342 | 0110 |
313 | 1010 | 343 | 0110 |
314 | 1110 | 344 | 0001 |
315 | 1011 | 345 | 0001 |
316 | 1101 | 346 | 0001 |
317 | 0110 | 347 | 0010 |
320 | 0000 | 350 | 0010 |
321 | 0001 | 351 | 0010 |
322 | 0001 | W- | 0100 |
323 | 0001 | 353 | 0100 -■' |
324 | 001 1 | 354 | 0100 |
325 | 0011 | OMO | |
326 | 00 11 | 356 | 0110 |
327 | 0011 | 357 | 0110 . |
330 | 0011 | 360 | 0110 |
331 | 0011 | 361 | 0101 |
332 | 0011 | ||
333 | 001 I |
36 -
809841/0781
Programm Nr» 3 J | Umrechnung | in Yards | ·.· |
Adresse | • °40302°1 | Adresse | O4O3O2O1 |
4oo | 0000 | 434 | 1010 |
401 | 1100 | 435 | 0110 |
402 | 0110 | 436 | 0110 |
403 | 1011 | 437 | 0110 |
404 | 0110 | 440 | 0110 |
405 | 0110 | 441 | 0000 |
406 | 0110 | 442 | 0110 |
407 | 0110 | 443 | 0111 |
410 | 0000 | 444 | 1110 |
411 | 1000 | 445 | 0110 |
412 | 0111 | 446 | .0110 |
413 | 0110 | 447 ■ | 0110 |
414 | 0111 | 450 | 0110 |
415 | 0110 | 451 | 0000 |
416 | 0110 · | 452 | 0110 |
417 | 0110 | 453 | 1000 |
420 | 0000 | 454 | 1100 |
421 | 1011 | 455 | 0111 |
422 | 1000 | 456 | 0110 |
423 | 0110 · | 457 | 0110 |
424 | 1000 | 460 | . 0110 |
425 | 0110 | 461 | 0000 |
426 | 0110 | 462 | 0110 |
427 | 0110 | 463 | 1010 |
430 | 0110 | 464 | 1000 |
431 | 0000 | 465 | 1001 |
432 | 1011 | 466 | 0110 |
433 | 0110 | 467 | 0110 |
- 37 -
09,8 41/0781
(Fortsetzung) | I^ Adresse | 2813H8 | i | |
Programm Nrι 3i | O4O3O2C | 524 | ||
Adresse | 0110 | 525 | O4O3O2O1 | r ί |
470 | 0000 | 526 | 11.10 | |
471 | 0110 | 527 | 0111 | j' |
472 | 1110 | ' 530 | 1011 | ί |
473 | 1010 | 531 | 0110 | j |
474 | 1100 | 532 ' | 0110 | J1 |
475 | 0110 | 533 | 0000 | I |
476 | f 0110 | 534 | 0110 | 1 |
477 | 0110 | 535 | 1110 | ;' |
500 | 0000 | 536 . | 1100 | Ί |
501 | 0110 | 537 | 1.001 | |
502 | 110O | 540 | 0110 '. | |
503 | ' 1111 | 541 | 0111 | |
504 | 1000 | 542 | 0110 | |
505 | 0111 | 543 | 0000 | |
506 | 0110 | 544 | 0110 | |
507 | 0110 | 545 | 1100 | |
510 | 0000 | -. 546 | 1001. | |
511 ■ | 0110 | 547 | 1101 | |
512 | 1000. | 550 | 0110 | |
513 | 1111 | 551 | 1000 | |
514 | 1011 | 552 | 0110 | |
515 | 1000 | 553 | 0000 - | |
516 | 0110 | 554 | 0110 | |
517 | 0110 | 555 | 1000 | |
520 | 0000 | 556 | 1101 | |
521 | 0110 | 557 | 1010 · · | |
522 | 1010 | 0111 | ||
523 | 1010 | |||
809841/0781
2813U8
Programm Nr4 3s | (Fortsetzung) | • Adresse | O4O3O2O1 |
Adresse | ■ O4O3O2O, | 577 | 0011 |
560. | 0110 | 600 | 0011 |
561 | 0000 | 601 | 0011 |
562 | 0110 | 602 | 0011 |
563 | 1010 | 603. | 0011 |
564 | 1010 | 604 | 0011 |
565 | 1111 · | . 605 | 0001 |
566 | 1000 | 606 | 0110 |
567 | 1110 . | 607 | 0110 |
570 | 0110 | 610 | 0110 |
571 | 0000 | 611 | 0110 |
572 | 0001 | 612 | 0110 |
573 . | 0001 | 613 | 0110 |
574 | 0001 | 611 | 0110 |
575 | 0011 | 615 | 0101 |
576 | 0011 |
- 39 -
809841/0781
2813H8
ANHANG II
Bauteileliste Widerstände
410 | » 413 |
412 | |
427 | |
428 | |
464 | ι 492 |
465 | |
491 | |
494 | |
49« | |
499 | WiitOtftn |
501 3?r« |
|
490
411 493» 49Ö
4O2, 4b6,
415,
33 Λ
100 JI fiO Λ
1000 iO.
4700 *Q/
150 «0,
300 a
200 L· 390 Λ
2200 Δ
• 750 a
1200 Λ
1500 Δ
1000,0,
2Ν2222Λ
2Ν2907Α 2Ν2219
0.05/i F 15/U F1
424 425, 438
■,■έ'ΐ*'ϊη
W4164
»08,^33459 smm
430, «60, im smos
''89j.439, ViQ-M?, W1, Wq gN7486
'm(li26i,htiit /i50, /,57, 46a, /(?o SN740'»
476j 479| AoJ
: ' . SN74O8
. 8N74H11 SN74148
487
423.
" :\ ■■■
431 «433,
ΘΝ74298
E?AD 0-,--,ίΛ;
2813U8
HS
Bauteileliste (Fortsetzung) Integrierte Schaltkreise
446, 447, 451, 456, 459, 474, 477, 478 SN74OO
458, 472, 473, 475, 481, 486 SN741O
461 SN74145
462 . SN7448 469
471
SN74S138 MMI6306"
Anmerkung:
Alle Widerstände sind, wenn nichts anderes angegeben, für eine Leistung von 1/4 Watt ± 5% ausgelegtf die
mit SN . bezeichneten integrierten Schaltkreise sind solche der Fa. Texas Instruments Inc., die mit MMI
bezeichneten solche der Fa. Monolithic Memories Inc.
'ti
809841/0781
Claims (12)
- 2813H8Patentansprüche1/ Optische Codiereinrichtung, gekennzeichnet durch ein kappen-"artig gestaltetes Codierrad (203) mit zylinderischein Rand, der durch zahlreiche, im wesentlichen achsparallele Schlitze (20'0 unterteilt ist,und mit einer mit der Mitte des Kappenteils des Rades (203) verbundenen Welle (20?,) zum Drehen des Rades (203), sowie durch eine erste und eine zweite Lichtquelle (232, 233) auf der Außenseite und eine erste und eine zweite lichtempfindliche Vorrichtung (23O, 231), die bei Lichtauffall elektrische Signale erzeugt, auf der Innenseite des zyliudnrischen Randes, welche ortsfest so angeordnet si.nd, daß je eitie Lichtquelle (232, 233) und ni.no 1 i ch teinpf i ndl j clic Vorrichtung (23O, 23l) einander auf Radien dos Radar; {TA)'}) gegenüberstehen und die beiden Paaro aus Lichtquelle und lichtempfindlicher Vorrichtung (232, 23O; 233, 231) mn zyliiiilorlscheu Hnml so gegeneinander witikplvnrse fcz t sind, daß dio beim Drohen des Codierrades (203) erzeugten elektrischen Signale, plmariiversetzt sind·
- 2. Codiereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ersten Drohri. chtuug des Rades (203) das erste Signal gegen das zweite, in der Phase vore.ilt und bei der zweiten Drehrichtung nacheilt ο
- 3· Codiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste und das zweite elektrische Signal erzeugenden Einrichtungen unter einem Wi 1
tung gegeneinander versetzt sind,den Einrichtungen unter einem Winkel von 'i5 in Umfangsrich - 4. Codiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste und das zweite elektrische Signal erzeugen-Eitirichtungen (23Ο, 231) je einen Fototransistor enthalten«1 -S09841/07S1 BAD««.««.
- 5· Codiereinrichtung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fototransistoren von οinem D'arlington-Paar-Fototranaistor gebildet sind.
- 6. Codiereinrichtung nach Anspruch fl, dadurcli gekennzeichnet, daß mit den Fototransistoren Verstärker verbunden sind.
- 7· Codiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (232, 233) Leuchtdioden enthalten.
- 8. Codiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schlitze (20;i) das Zweifache einer ungeraden Zahl beträgt.
- 9. Vorrichtung zum Hrzeugrn von Signalen, die die auf einem FJi ld.schirin veränderbare' Lage ei nor llnrci .chsmarke bestimmen, gekenuzo i chtio t durch eine Codiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J? und pinr von dnii elektrischen Signalen beeinflußte Zähleinrichtung, dri-ρπ /.aiii stand bei der einen Drehrichtung zu- und bri der* anderen abnimmt.
- IC). Vorrichtung nach Anspruch '), dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung MifctoL zur Ups timniiiug der Urehrichtung aus dem ersten und dniii zweiten elektrischen Signal und einen Auf/Ab-H i ttärzäh Irr entJinlt.pti, dessen Zählrichtung von den H i -Chtungsbest Irnutungsmi t. te? In gesteuert ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß fixe Welle (202) und das Cod L err ad (203) aus einem Stück geformt sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Wolle (202) und Codierrad (203) ein Plnstikformkörper ist.13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze (204) annähernd gleich dem Abstand zwischen ihnen ist.809841/0711
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---|---|---|---|
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