DE2401829A1 - Fotometeranordnung - Google Patents
FotometeranordnungInfo
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- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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Description
PATENTANWÄLTE * H U ' ° Z ^
Dlpl.-Ing. P. WIRTH . Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
DIpL-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0611)
287014 GR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
Case A-374
14.1.1974
Gu/-mr-
Baxter Laboratories,Inc.
Morton Grove, 111. 60053 U. S. JL.
Fotometeranordnung
Die Erfindung betrifft eine Fotometeranordnung mit
einem !Fotometer für mehrere Wellenlängen. Wesentlich bei der Erfindung ist unter anderem ein sich drehender
Filter, mit dem die verschiedenen Arbeits-Wellenlängen ausgesucht werden, die beim Fotometer verwendet werden.
Es ist Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Fotometer anordnung für ein Fotometer, für mehrere
Wellenlängen vorzuschlagen, wobei die Absorptionen bei einer Vielzahl von von aussen wählbaren Wellenlängen in
schneller Aufeinanderfolge gemessen werden können, oder
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2Λ01829
es können Absorptionsdifferenzen unter Verwendung eines
Wellenlängenpaäres gemessen werden, wobei die Wellenlängenkomponenten
über einen breiten, kontinuierlichen Bereich ausgewählt werden können, und zwar unabhängig
voneinander.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Potometeranordnung für mehrere Wellenlängen
vorzuschlagen, wobei die Arbeitsweilenlängen schnell
und genau unabhängig voneinander, und zwar derart ausgewählt werden können, dass sie schnell verfügbar sind.
Die Vorrichtung soll dabei verhältnismässig einfache und
preisgünstige Bauelemente umfassen. Sie soll leicht bedienbar sein und aus nur wenigen Teilen bestehen, die
im Betrieb stabil sind. Das optische System der Vorrichtung soll inhärent mit dem elektrischen Ausgangssystem
der Vorrichtung synchronisiert sein.
Weitere wichtige Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beispielsbeschreibung. Es zeigt:
Pig. 1 ein schematiseh.es Blockdiagramm, das die einzelnen
Komponenten einer Potometervorrichtung für mehrere Wellenlängen nach der Erfindung darstellt;
Pig. 2 einen vergrösserten Schnitt längs der Linie 2-2 von Pig. 1;
Pig. 3 einen vergrösserten Schnitt längs der Linie 3-3 von Pig. 1;
Pig. 4- ein Diagramm zur Darstellung einer Polge von
Impulssignalen für die Torachaltungsimpulse,
die bei der Vorrichtung nach Pig. 1 verwendet werden.
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In Pig. 1 bezeichnet Position 11 äLs Ganzes eine typische
Fotometervorrichtung nach der Erfindung, die als Fotometer für zwei Wellenlängen ausgebildet ist, um Absorptionsdifferenzen
bei zwei Wellenlängen Λ R und Λ M zu messen,
die durch eine Probe gehen, die in einer Küvette 12 enthalten ist. Bei einer beispielhaften Auaftihrungsform,
die in Pig. 1 schematisch gezeigt ist, wird eine breitbandige Lichtquelle 13 verwendet, beispielsweise eine
Quelle ifc weisses Licht. Der Ausgang der Lichtquelle 15
wird mittels einer Linse 14 durch eine sich drehende,
kreisförmige Pilterscheibe 15 geleitet, die weiter unten noch näher beschrieben wird, sowie durch eine Blende
oder Schlitzplatte 16. Anschliessend wird der Lichtstrahl durch eine Fokussierlinse 17 geleitet, so dass ein Lichtstrahl
18 erhalten wird, der seitlich derart unterteilt ist, dass er alternierend die beiden WellenlängenA^ ^^λ^
enthält, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Der zeitlich unterteilte Lichtstrahl geht durch die
Küvette 12 mit der Probe und trifft auf einen Potomultipüer
19 auf.
Der Potomultiplier ist ein Teil einer Ansprech- oder Nachweis schaltung 20, die im weseniiLichen derjenigen
Ansprechschaltung 20 werden die in zeitlichem Abstand im Potomultiplier 19 erzeugten
Signale über einen Verstärker 21 für Stromstärke zu Spannung an eine Leitung 22 weitergegeben. Die Leitung 22
ist über einen ersten elektronischen Schalter 23 mit
einer Leitung 24 und entsprechend über einen zweiten elek tronischen Schalter 25 miijfeinem variablen Dämpfungsglied
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829 -4-
26 an den leiter 24 angeschlossen. Der leiter 24 ist über einen Wahlschalter 27 mit zwei Positionen entweder
an den Eingang eines logarithmischen Verstärkers 28
oder eines linearen Verstärkers 29 angeschlossen. Die Ausgänge der Verstärker 28 und 29 sind mit eiia: leitung
30 verbunden. Die leitung 30 ist über eine geeignet getriggerte elektronische Schaltung 31 und 32 an eine
integrierende Gleichlauf- und Halteschaltung 33 und
(" track and hold" integrating circuits'!) angeschlossen, die jeweils an ihrem Ausgang
gleichförmige Gleichspannungs-Ausgangssignale erzeugen,
die die zeitlich unter Abstand voneinander angeordneten Signalimpulse representieren, die dem leiter 30 zugeführt
werden. Die beiden gleichförmigen Gleichspannungs- ·
Ausgangssignale, die jeweils Ausgangsleitarn 35 und zugeführt werden, werden gleichzeitig den beiden
Eingängen eines Differenzialverstärkers 37 zugeleitet. Der Ausgang des Verstärkers 37, der im wesentlichen
die Differenz zwischen den beiden gleichförmigen Gleichspannungs-Eingangssignalen
von den leitern 35 und 36 enthält, wird über einen variablen Abschwächer 38, der
zu Eichzwecken vorgesehen ist, einem Messgerät 39 und einem Wiedergabe- oder Aufzeichnungsgerät 40 zugeführt.
Die elektronischen Schalter 23, 25, 31 und 32 können Feldeffekttransistoren enthalten.
Um die Nicht-linearität in der Ansprechcharakteristik
des SOtotnultipliers 19 zu kompensieren, kann dessen
Dynodenspannung in Übereinstimmung mit der gleichförmigen Gleichspannung reguliert werden, die am Ausgang der
Integrierschaltung 33 erhalten wird. Die Ausgangsspannung
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2 Λ G1 S 2
der Schaltung 33 wird also mit einer Eeferenzspannung
in einem Differenzialverstärker 42 verglichen und das Ausgangssignal des Verstärkers 42 wird in herkömmlicher
Art benutz^ um den Wert des Spajmungsausg'sczLgs, eines
Hochspannungs-Leistungs-ITetzgerätes 43 zu justieren,
welches die Dynodenspannung für den Fotomultiplier liefert. Der Vergleich wird dadurch erhalten, dass der
•Ausgangsleiter 35 mit einem dor Eingänge des Differenzialverstärkers
42 verbunden wird, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Filterscheibe 15 enthält zwei identische und variable Filtersegmente 44, 44, die an ihren einander gegenüberliegenden
Kanten fest miteinander verbunden sind, um eine volle Kreisscheibe auszubilden. Die Segmente 44,44
sind ähnlich den 180°-Segmenten ausgebildet, die unter der
Bezeichnung "Visual Circular Variable Filter (VCVF)" von der Firma Optical Coating Laboratory,Inc., Santa
Rosa, Califomien, USA, hergestellt werden. Jedes Segment hat einen Spektralbereich von 400 bis 700 nm. Die Filterscheibe
15 ist auf einer axialen Welle 45 montiert, die durch einen geeigneten Antriebsmotor 46 angetrieben wird.
An der Welle 45 ist ebenfalls eine lichtundurchlässige Zeitscheibe 47 montiert, die eine Öffnung 48 hat. An
einer Seite dieser Zeitscheibe 47 befinden sich an bezüglich der Scheibe 47 diametral entgegengesetzten Stellen
und in gleichem radialem Abstand von deren Achse wie
.der Öffnung
der Abstand/48 betragty jeweils stationäre Lampen 49 und An der anderen Seite der Scheibe 47 sind jeweils stationäre Fotodioden 51 und 52 vorgesehen, die in Achsrichtung mit den Lampen 49 und 50 fluchten.
der Abstand/48 betragty jeweils stationäre Lampen 49 und An der anderen Seite der Scheibe 47 sind jeweils stationäre Fotodioden 51 und 52 vorgesehen, die in Achsrichtung mit den Lampen 49 und 50 fluchten.
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-6- 2ΛΠ1829
Der Schlitz in der Schutzplatte 16 ist vorzugsweise radial divergent bzgl. der Achse der Scheibe 15 ausgebildet,
d.h. er ist im wesentlichen keilförmige ausgebildet, um maximale spektrale Reinheit zu erhalten.
Der Ausgang der Fotodiode 52 ist über eine Leitung 55
mit dem Eingang eines ersten Impuls-Ausbildungssystems mit variabler Vazögerung verbunden, welches einen
monostabilen Oszillator 1A mit variabler Verzögerung
umfasst, der in Antriebsverbindung mit einem monostabilen Oszillator 1B steht und so ausgebildet ist, dass ein
Impuls 53 im Ausgangsleiter 54 des monostabilen Oszillators 1B bei einer voreingestellten Zeitverzögerung entsteht,
nach dem ein Lichtimpuls 56 von der Lampe 50 einen elektrischen
Impuls 57 in der Fotodiode 52 erzeugt hat. Diese Verzögerung wird durch die Breite des Impulses 58 bestimmt,
der im monostabilen Oszillator 1A erzeugt ist. Dies steht in Übereinstimmung mit der Einstellung einer
einstellbaren Impedanz 59, die im Oszillator 1A vrgesehen
ist. Die rückwärtige Kante des Impulses 58 triggert den
monostabilen Oszillator 1B und erzeugt dadurch den schmalen Ausgangsimpuls 53.
Ähnlicherweise erzeugt ein Lichtimpuls 60 von der Lampe
59 180° später über die Fotodiode 51 einen elektrischen
Impuls 61 im Ausgangsleiter 62, der mit dem Eingang eines zweiten Ausbildungssystems für Impulse mit variabler Verzögerung
verbunden ist. Dieses System umfasst einen monostabilen Oszillator 2A mit variabler Verzögerung, der
in Antriebsverbindung mit einem monostabilen Oszillator 2B steht. Der Impuls 61 erzeugt einen Impuls 63 variabler
Breite im monostabilen Oszillator 2A, dessen rückwärtige
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Kante den monostabilen Oszillator 2B triggert, so dass
ein schmaler Ausgangsimpuls 64 erzeugt wird, der einem
Ausgangsleiter 65 zugeführt wird. Die Breite des Impulses 63 und somit auch die Zeitverzögerung wird durch
die Einstellung einer einstellbaren Impedanz 66 bestimmt, die im Oszillator 2A vorgesehen ist.
Der Einstellungsbereich der Impedanzen 59 und 66 entspricht
der Zeitperiode, die ein Segement 44 von 180° benötigt, um am Schlitz der Schlitzplatte 16 zu passieren.
Dabei gönnen die Iriggerimpulse 53 und 64 in Augenblicken
erzeugt werden, wenn ausgewählte Wellenlängen im Lichtstrahl 18 vorkommen. Diese Wellenlängen sind
also individuell zeitlich ausgewählt aus dem Bereich von 400 bis 700 nm, der von jedem der Filtersegmente
44,44 mit kontinuierlicher Wellenlänge vorgesehen ist.
Die monostabilen OszillatorenΊA,1B, 2A und 2B können
ähnlich dem Modell MO 667 ausgebildet sein, welches von der Firma Motorola Semiconductor Products,Inc, Phoenix,
Arizona, USA hergestellt werden.
Der Ausgangsleiter 54 des monostabilen Oszillators 1B
ist mit den iDriggerelektroden der elektronischen Schalter 23 und 31 verbunden, wobei die Schalter gleichzeitig von
den Impulsen 53 geschlossen werden. In ähnlicher Weise ist der Ausgangsleiter 65 des monostabilen Oszillators
2B mit den Triggerelektroden der elektronischen Schalter 25 und 32 verbunden, wobei diese Schalter vom Impuls
gleichzeitig geschlossen werden.
Im Betrieb, wobei die zu untersuchende Probe sich in der Küvette 12 befindet, wird die Bezugswellenlänge
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2 4 Π Ί R ? 9
Λ j, durch Einstellung der variablen Impedanz 59
ausgewählt und die Messwellenlänge A M durch Einstellung
der variablen Impedanz 66. Dies liefert die geeignete Verzögerungszeit für die Impulse für jedes "Filtersegment
44» wie dies oben beschrieben wurde.
Dann wird der Motor 46 an Spannung gelegt, und bei Schliessen der elektronischen Schalter 29 und 31
entspricht das Signal vom S1O to multiplier 19 der ausgewählten
ReferenzwellenlängeA^, und die gleichförmige
Gleichspannung, die an den Leiter 35 angelegt wird, entspricht diesem Signal. In ähnlicher Weise entspricht
das Signal vom Fotomultiplier 19 der ausgewählten
Messwellenlänge/A^, wenn die elektronischen Schalter
25 und 32 schliessen, und die gleichförmige Gleichspannung, die an den Leiter 36 angelegt wird, entspricht
diesem Signal.
las variable Dämpfungselement 26, welches in der Torschaltung
fürAryr zwischen den Leitern 22 und 24 vorgesehen
ist, v/ird dazu verwendet, um die Signale geeignet auszubalancieren, die dem Verstärker 28 oder 29 beim
Beginn der Untersuchung zugeleitet werden.
Die im vorstehenden beschriebene Vorrichtung verwendet lediglieh zweiausgev/ählte ArbeitswellenlängenXrj und
A M. Es kann aber eine beliebige .Anzahl derartiger Wellenlängen
und Wellenlängenpaare verwendet werden, in denen die erforderlichen zusätzlichen Fotodioden vorgesehen
werden, die mit Impulsausbildungssystemen und variabler Verzögerung verbunden sind, sowie Ansprechschaltungen für
Fotomulüplier mit Torschaltungen, etwa wie vorstehend
beschrieben.
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.9_ 2^01829
In jedem Pall kann jede im zur Verfügung stehenden Bereich enthaltene Wellenlänge dadurch ausgewählt
werden, dass die Impulsbreite des entsprechenden ersten monostabilen Oszillators mit variabler Verzögerunggeeignet justiert wird, wodurch die Zykluszeit eingerichtet
wird, bei der die damit verbundene Ansprechschaltung des Fotometers getriggert wird.
Wesentlich an der Erfindung ist somit eine Fotometeranordnung
für mehrere Wellenlängen, die ein variables, sich drehendes, kreisförmiges Filter mit zwei Segementen
verwendet, um die Arbeitswellenlängen auszuwählen. Diese Wahl wird durch Iriggerung der jeweiligen Ansprechschaltungen
bewirkt, die Signale empfangen, die von einem Lichtstrahl erzeugt werden, der durch die Filter und die
Küvette mit der Probe hindurchgeht. Die Triggersignale
werden von Schaltungen mit variabler Verzögerung erzeugt, die jeweils durch Zeitimpulse getriggert werden,
die von einer Zeitscheibe mit einer Öffnung abgleitet werden. Die Zeitscheibe ist an derselben Welle montiert,
wie der drehbare Filter. Die Zeitimpulse werden über voneinander unter Abstand angeordnete Fotodioden erzeugt,
die neben der Zeitscheibe vorgesehen sind, und die Licht durch die Öffnung der Zeitscheibe beim Durchgang erhalten.
.../Ansprüche
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Claims (13)
14.1.1974 2^n 1829
Gu/-mr- Baxter Laboratories,Inc«
/0 Case A
Ansprüche
ί 1. Vorrichtung mit einem fotometer, einer Strahlungsquelle,
einem Generator für fotoempfindliche Signale und mit
einer zwischen derfcitrahlungsquelle und dem Generator
angeordneten Probenhalterung, dadurch gekenn·
ζ ei c h η e t, dass ein sich zyklisch bewegender, kontinuierlich variabler Filter (15) zwischen der Strahlungsquelle
(13) und der Probenhalterung (12) vorgesehen ist, dass eine Ansprechschaltung (20) mit dem Generator
verbunden ist, und dass eine Triggervorrichtung oder eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Ansprechschaltung
immer dann zyklisch ansprechen lässt, wenn sich ein Filterteil (44,44) für eijie vorbestimmte Y/ellenlänge
des sich zyklisch bewegenden Filters (15) zwischen der Strahlungsquelle (13) und der Probenhalterung (12)
bewegt, wobei Impulssignale in der Ansprechschaltung
(20) in Übereinstimmung mit der Absorption der Probe bei derjenigen Wellenlänge erzeugt werden, die von dem
vorbestimmten Filterteil (44>44) durchgelassen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel (33,34) vorgesehen sind, um die Impulssignale zu integrieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das kontinuierlich variable Pilter (15) drehbar ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Triggervorrichtung für die Ansprechschaltung (20) zeitliche Impulsgeneratoren
(47 - 52) enthält, die mechanisch mit dem sich bewegenden variablen Euter/verbunden sind, und die zyklische
zeitliche Impulse erzeugen, die mit der zj^klischen Bewegung
des Filters verbunden sind, ferner eine Triggeranordnung in der Ansprechschaltung, eine Einrichtung,
die in Antriebs verbindung mit dem Impulserzeuger für
die Triggervorrichtung steht, sowie eine justierbare Verzögerungsanordnung bei der erwähnten Kupplungsanordnung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» da durch gekennzeichnet,
dass die Impulserzeugungsvorrichtung (47 - 52) ein undurchsichtiges Element (47)
mit einer Öffnung (48) umfasst, wobei das Element starr mit dem sich bewegenden variablen filterelement (15)
verbunden ist, das eine Lichtquelle (49»50) an einer
Seite des undurchsichtiges Elementes, und eine Fotodiode
( 51>52) an der anderen Seite des undurchsichtigen
Elementes vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig Licht durch die Öffnung des undurchsichtigen
Elements empfangen.
6-y Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung zur Antriebsverbindung der Impulse erzeugenden Vorrichtung mit
der Triggervorrichtung eine Impuls-Ausbildungsschaltung mit variabler Verzögerung umfasst, die zwischen der
Impulserzeugungseinrichtung und der Triggervorrichtung vorgesehen ist.
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2 L Γ) 1 B 2 9
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e kennzeich.net,
dass das sich zyklisch bewegende Pilterelement (15) wenigstens zwei kontinuierlich
variable und aufeinanderfolgend angeordnete Filtersegmente
(44,44) umfasst, die sich durch den optischen Weg (18) zwischen der Lichtquelle (13) und deren Halterung
(12) für die Probe befinden, und wobei eine Anordnung vorgesehen ist, um die Ansprechschaltung (20)
immer dann zu triggern, sobald ein vorbestimmter !eil
jedes variablen IPiltersegmentes (44,44) sich zwischen der Lichtquelle (13) und der Halterung (12) bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen
ist, um unabhängig die Triggerzeit für jedes variable Filtersegment (44,44) zu justieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ansprechschaltung (20) jeweils Integrierschaltungen (33,34) umfasst, die
mit den variablen Filtersegmenten (44,44) verbunden sind,
■ sowie eine Vorrichtung, um die Integratinsschaltung zu triggern, wenn ein vorbestimmter Teil des betreffenden
variablen PiItersegments (44,44) sich zwischen der
Lichtquelle (13) und der Halterung (12) für die Probe bewegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass die Ansprechschaltung (20) eine Vielzahl von Integrierschaltungen (33,34) umfasst,
sowie eine Einrichtung,um jede Integrierschaltung zu
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2 U η 1 8 2 9
triggern, wenn ein unterschiedlicher, vorbestimmter Teil (44,44) des sich zyklisch bewegenden Filters (15)
• zwischen der Strahlungsquelle (13) und der Halterung (12) bewegt.
11. Torrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das kontunierlich variable Filter ein Paar von halbkreisförmigen und kontinuierlich
variablen Filterelementen (44,44) umfasst, die diametral miteinander verbunden sind und eine Filterscheibe
ausbilden, die drehbar angeordnet ist und im optischen Weg (18) zwischen der Strahlungsquelle (13)und der
Halterung (12) rotierbar ist.
12. Torrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung, mit der die Ansprechschaltung (20) zyklisch getriggert wird,
ein undurchsichtiges Glied (47) Mt einer Öffnung (48)
umfasst, das koasial mit der Filterscheibe (15) verbunden ist, wobei eine Lichtquelle (49,50) an einer Seite
des undurehsichtigenGliedes, und jeweils diametral unter Abstand voneinander angeordnete Dioden (51,52) an der
anderen Seite des undurchsichtigen Gliedes angeordnet sind, und zwar derart, dass sie nacheinander licht von
der Lichtquelle durch die Öffnung des undurchsichtigen Gliedes erhalten, und dass jeweils Impuls-Formschaltungen
mit einstellbarer Zeitverzögerung in Antriebsverbindung mit den Fotodioden (51,52) und den jeweiligen integrierenden
Triggerschaltungen stehen.
13. Torrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Integrierechaltungen
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(33, 34) von demjenigen Typ sind, der JeweiLs gleichförmige
Gleichspannungs-Ausgänge abgibt, die den Amplituden ihrer Eingangs-Impulssignale entsprechen,
dass ferner ein Differenzialverstärker (37) vorge-
.sowie
sehen ist/ eine Einrichtung (35,36), die die Ausgänge der Integrierschaltungen (33,34) mit den jeweiligen
Eingängen des Differenzialverstärkers (37) verbindet,und eine Anzeigevorrichtung (39,40), die
mit dem Ausgang des Differenzialverstärkers (37) verbunden ist.
Der Patentanwalt:
Dr. D. G-udel
409831/0759
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