DE2401077B2 - Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/50Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen, Tragen und Absetzen einer Mehrzahl von Flaschen, die jeweils einen gegenüber dem Flaschenhals im Durchmesser verstärkten Wulst unter der Mündung aufweisen, mit zwei aufeinanderliegenden, aneinander gehaltenen, in zwei entgegengesetzte Endstellungen längsversohiebbaren Laschen mit jeweils in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen, die in der ersten Endstellung im wesentlichen übereinander angeordnet sind und sich über Flaschenhälse schieben lassen, und die in der zweiten Endstellung sich gegenseitig verengend relativ zueinander verschoben sind und die Wülste untergreifen, und mit mindestens einer Arretiereinrichtung zum Arretieren der beiden Laschen in der zweiten Endstellung.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind beide Laschen voneinander verschieden. Die eine Lasche weist nämlich längs ihrer Längsränder Falze auf, in die sich die andere Lasche einschieben läßt. Diese Falze müssen in einem gesonderten Arbeitsgang gefertigt werden, ganz abgesehen davon, daß allein schon die Herstellung von zwei verschiedenen Laschen einen besonderen Arbeitsaufwand erfordert.
Ferner sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, die zumeist aus Papier bzw. Karton bestehen und die Flaschen an der Unterseite des Verschlusses, z. B. des Kronenkorkens od. dgl., festhalten. Diese Vorrichtungen sind jedoch aufgrund ihrer Konstruktion und ihres Materials für eine oftmalige Wiederverwendung und einen entsprechend häufigen Rücktransport leerer Flaschen zur Abfüllstelle nicht geeignet. In den meisten Fällen werden diese Vorrichtungen außerdem bei Entnahme der Flaschen zerstört.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß der Herstellungsaufwand ganz erheblich verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Laschen gleich ausgebildet sind und die eine Lasche gegenüber der anderen Lasche um ihre Querachse um 180° gedreht angeordnet ist, daß jede Lasche in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der Längsachse jeweils nach den seitlichen Begrenzungslinien hin vorspringende, parallel zur Laschenebene abgewinkelte Führungsh.aken und in ihrem Endbereich zwei mit den Hakenstegen fluchtende, parallele Führungsschlitze aufweist, und daß jeweils die Führungshaken der einen Lasche in die Führungsschlitze der anderen Lasche und umgekehrt eingreifen.
24 Ol
Wie man leicht entnimmt, lassen sich die Laschen für die erfindungsgemäße Vorrichtung in ein und demselben Slanzvorgang od. dgl. herstellen tnd miteinander verbinden, ohne daß hierzu besondere, in einem gesonderten Arbeitsgang anzufertigende Falze erforderlich wären. Dies bringt einen ganz erheblichen Fertigungsvorteil mit sich, da nur ein einziges Werkzeug zum Stanzen, Spritzgießen od. dgl. vonnöten ist, je nachdem, ob die Laschen aus Metall oder Kuststoff od. dgl. hergestellt sind. Die Tatsache, daß jede Lasche in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der Längsachse jeweils nach den seitlichen Begrenzungslinien in vorspringende, parallel zur Laschenebene abgewinkelte Führungshaken und in ihrem anderen Endbereich zwei mit den Hakenstegen fluchtende, parallele Führungsschlitze aufweist, ergibt die Möglichkeit, jeweils die Führungshaken der einen Lasche in die Führungsschlitze der anderen Lasche und umgekehrt eingreifen zu lassen, so daß sich die Halterung der beiden Laschen aneinander bei gleichzeitiger Längsverschiebbarkeit ergibt.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Lasche,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung aus zwei jeweils gleich ausgebildeten, aufeinanderliegender Laschen, deren eine gegenüber der anderen um ihre Querachse um 180° gedreht angeordnet ist, wobei sich beide Laschen in ihrer ersten Endstellung befinden,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf die beiden Laschen in der zweiten Endstellung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung A in Fig. 3. und zwar mit strichpunktiert angedeuteten, erfaßten Flaschen,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2.
F i g. 2 zeigt zwei flach aufeinanderliegende, aneinander gehaltene, in Richtung der Längsachse 10 längsverschiebbare Laschen 1 und 2 mit jeweils in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen 3, 4 und 5 bzw. 3', 4' und 5'. Da das Ausführungsbeispiel für die Halterung von 4 Flaschen (Fig.4) bestimmt ist, wäre an sich in jeder Lasche eine vierte Durchbrechung nötig; bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist diese Durchbrechung jedoch nur rudimentär vorhanden, und zwar in Form der Einbuchtung 7 bzw. T. Wie sich bei der späteren Erläuterung der Funktion der Vorrichtung ergeben wird, erfüllen diese Ausbuchtungen 7 und T die gleiche Funktion wie die Durchbrechungen 3,4 und 5.
Wie man aus Fig. 2 entnimmt, sind die Durchbrechungen 3,4 und 5 einschließlich der Ausbuchtung 7 der Laschen 1 und die Durchbrechungen 3', 4' und 5' einschließlich der Ausbuchtung T im wesentlichen übereinander angeordnet, derart, daß die Durchbrechung 3 der Ausbuchtung 7', die Durchbrechung 4 der Durchbrechung 5', die Durchbrechung 5' der Durchbrechung 4' und die Ausbuchtung 7 der Durchbrechung 3' zugeordnet sind.
Wie man sieht, lassen sich die Durchbrechungen in der in F i g. 2 gezeigten, ersten Endstellung bequem über die Flaschenhälse der Flaschen 6 schieben. Sobald dies geschehen ist, lassen sich die beiden Laschen 1 und 2 in die in F i g. 3 gezeigte zweite Endstellung verschieben, in der die Durchbrechungen und Ausbuchtungen 3, 4, 5, 7 bzw. 3', 4', 5' und 7', sich verengend, relativ zueinander verschoben sind und die Wülste 8 (F i g. 4) untergreifen.
Dabei arbeiten die Ausbuchtungen 7 und T mit den Durchbrechungen 3 und 3' in der gleichen Weise zusammen, als wenn sie Durchbrechungen wäien. In dieser zweiten Endstellung der Laschen 1 und 2 werden also die Flaschen 6 zuverlässig erfaßt, so daß sie sich mittels der Vorrichtung aufnehmen tragen und an einer anderen Stelle wieder absetzen lassen. Verschiebt man die Laschen 1 und 2 anschließend wieder in ihre in Fig.2 gezeigte erste Endstellung, dann läßt sich die Vorrichtung sehr leicht wieder nach oben über die Wülste 8 hinaus abnehmen.
Die beiden Laschen 1 und 2 sind gleich ausgebildet. In Fig. 1 ist deshalb iediglich die Lasche 1 dargestellt worden. Wie aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlich, ist die Lasche 2 gegenüber der Lasche 1 um ihre Querachse 9 um 180° gedreht angeordnet.
Die Ausbildung der beiden Laschen wird im folgenden anhand der in Fig. 1 gezeigten Lasche 1 genauer beschrieben. Diese weist in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der Längsachse 10 jeweils nach den seitlichen Begrenzungslinien 11 und 12 hin vorspringende, parallel zur Laschenebene abgewinkelte Führungshaken 13 und in ihrem anderen Endbereich zwei mi» den Hakenstegen 14 fluchtende, parallele Führungsschlitze 15 auf.
Wie man sich leicht vergegenwärtigt, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, bei der aufgezeigten Verdrehung der einen Lasche gegenüber der anderen beide Laschen 1 und 2 aufeinanderzulegen und jeweils die Führungshaken 13 der einen Lasche in die Führungsschlitze 15 der anderen Lasche eingreifen zu lassen. Durch diese Anordnung ergibt sich nicht nur die erforderliche Halterung der beiden Laschen 1 und 2 aneinander, sondern auch die Längsverschiebbarkeit in die beiden Endstellungen, je nachdem, ob man die beiden Laschen in die erste Endstellung auseinanderzieht (F ig. 1) oder in die zweite Endstellung zusammenschiebt (Fig. 3 und 4). Es wird darauf hingewiesen, daß die Bezugszeichen der zweiten Lasche sämtlich mit Strichen versehen sind.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsschlitze 15,15'jeder Lasche 1,2 im Bereich zwischen zwei Durchbrechungen 5, 7 bzw. 5', T angeordnet. Ferner sind sie in die jeweils zur Laschenmitte hin angeordnete Durchbrechung 5, 5' hinein offen und grenzen federnde Führungszungen 16, 16' ein. Dabei ist diese Durchbrechung 5 bzw. 5' die jeweils zweite vom entsprechenden Ende der Lasche 1 bzw. 2 aus.
Die von den Durchbrechungen bzw. Ausbuchtungen 3, 4, 5 und 7 bzw. 3'. 4'. 5' und T gemeinsam gebildeten Durchlässe weisen in der ersten Endstellung (Fig.2) eine Weite D auf. die größer, und in der zweiten Endstellung (F i g. 3) eine Weite d auf, die kleiner ist als der Durchmesser c der Wülste 8. Es läßt sich also die Beziehung D>od aufstellen. Die von den Durchbrechungen freigegebenen und die Weiten D bzw. ^aufweisenden Durchlässe sind in beiden Endstellungen kreisförmig, wie aus den Fig.2 und 3 leicht zu entnehmen ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Durchbrechungen 3, 4, 5 und 3', 4', 5' jeweils aus zwei Kreisen zusammengesetzt sind, deren Mittelpunkte auf der Längsachse 10 in Abstand voneinander liegen und deren Durchmesser jeweils gleich D und gleich c/sind. Dabei wird der Abstand der Mittelpunkte der beiden Kreise derart gewählt, daß die Schnittpunkte 17 bzw. 17' der beiden Kreisumfänge jeweils die Endpunkte eines Halbkreisbogens mit dem Durchmesser HWMpn n^mit
ist gewährleistet, daß indcr in F ig. 3 gezeigten zweiten Endstellung die Halbkreisbögen der beiden Lasphen jeweils gemeinsam einen Durchlaß mit dem Durchmesser d bilden» wobei der Durchmesser d so gewählt ist, daß er möglichst weitgehend an den Durchmesser des Flaschenhalses unterhalb des Wulstes 8 angeglichen ist. •Es ist mindestens eine Arretiereihrichtung zum Arretieren der beiden Laschen 1 und 2 in der zweiten Endstellung vorgesehen. Diese Arretiereinrichtungen können aus jeweils an den Enden der Federzungen 16, 16' vorgesehenen Zapfen 18, 18' und zwischen den Führungshaken 13, 13' angeordneten Vertiefungen 19, 19' bestehen. Ferner kann die Arretierungseinrichtung zweckmäßig zusätzlich aus einer an einer Seite der Lasche 1 in Längsrichtung abgeordneten Aussparung 20 (F i g. 1), die in der zweiten Endstellung (F i g. 3) mit der entsprechenden Aussparung 20' der anderen Lasche 2 kongruent ist, und einem (nicht gezeigten) Sperrelement in Form z. B. eines Bierdeckels od. dgl. bestehen, der in die kongruenten Aussparungen 20, 20' derart eingelegt und in diesen befestigt ist, daß er eine Relativverschiebung beider Laschen 1,2 verhindert. Statt einer einzigen solchen Arretiereinrichtung können auch mehrere, gegebenenfalls auf beiden Seiten der Laschen, vorgesehen sein. Die Befestigung des Sperrelements erfolgt dabei vorteilhaft durch mindestens einen von der jeweiligen Aussparung 20, 20' vorstehenden Vorsprung in Form eines Zackens 21, 21' od. dgl., auf dem das Sperrelement aufgesteckt wird, und/oder durch seitlich an den Enden der Aussparungen 20 bzw. 20' vorgesehene Schlitze 22, 22, in die der Rand des Sperrelements einschiebbar ist. Ist das Sperrelemenl derart in der Aussparung.20, 20' festgelegt, dann lassen sich die Laschen 1 und 2 ohne eine Zerstörung des Sperr.elements nicht mehr in ihre in Fig. 2 gezeigte erste Endstellung verschieben, in der die Flaschenhälse
iS freigegeben werden. Um die erste Endstellung zu erreichen, müssen sich die begrenzenden Kanten 23 und 23' der Aussparungen ,20 und 20' aufeinander zu bewegen, was das Sperrelement verhindert.
Ferner weist jede Lasche 1 bzw. 2 im wesentlichen längs ihres Randes verlaufende Verstärkungsrippen 24, 24' auf, die in ihren Abmessungen entsprechend der von den Laschen zu verlangenden Biegefestigkeit zu wählen sind. Gegebenenfalls lassen sich die Laschen zur Erhöhung der Biegefestigkeit auch in Längsrichtung gewölbt ausbilden, so daß sie gemeinsam, d. h. in Anlage aneinander, ein Hohlprofil bilden. Schließlich können auch zwischen den Durchbrechungen weitere Verstärkungen angeordnet sein.
Die Laschen 1 und 2 können aus Metall gestanzt sein, wobei die Führungshaken 13, 13' entsprechende Aussparungen 25 bzw. 25' hinterlassen. Die Laschen können jedoch auch aus Kunststoff bestehen und im Spritzgußverfahren od. dgl. hergestellt sein.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Laschenwerkstoff Metall. Demzufolge sind die Zapfen 18, 18' ebenso wie die Vertiefungen 19, 19' lediglich in den Werkstoff eingedrückt. Wie man aus F i g. 5 entnimmt, ergibt somit die Vertiefung 19' an der Unterseite der Lasche 2 wiederum eine zapfenförmige Ausbuchtung. Die Vertiefung 19' könnte aber auch ein Bohrloch sein, in das der Zapfen 18 in der zweiten Endstellung gemäß F i g. 3 eingreifen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Erfassen. Tragen und Absetzen einer Mehrzahl von Flaschen, die jeweils einen gegenüber dem Flaschenhals im Durchmesser verstärkten Wulst unter der Mündung aufweisen, mit zwei aufeinanderliegenden, aneinander gehaltenen, in zwei entgegengesetzte Endstellungen längsverschiebbaren Laschen mit jeweils in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen, die in der ersten Endstellung im wesentlichen übereinamder angeordnet sind und sich über Flaschenhälse schieben lassen, und die in der zweiten Endstellung sich gegenseitig verengend relativ zueinander verschoben sind und die Wülste untergreifen, und mit mindestens einer Arretiereinrich- tung zum Arretieren der beiden Laschen in der zweiten Endstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (1, 2) gleich ausgebildet sind und die eine Lasche (t bzw. 2) gegenüber der anderen Lasche um ihre Querachse (9) um 180° gedreht angeordnet ist. daß jede Lasche (1, 2) in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der Längsachse (10) jeweils nach den seitlichen Begrenzungslinien (11, 12) hin vorspringende, parallel zur Laschenebene abgewinkelte Führungshaken (13, 13') und in ihrem Endbereich zwei mit den Hakenstegen (14) fluchtende, parallele Führungsschlitze (15) aufweist, und daß jeweils die Führungshaken (13 bzw. 13') der einen Lasche (1 bzw. 2) in die Führungsschlitze (15 bzw. 15') der anderen Lasche und umgekehrt eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (15, 15') jeder Lasche (1, 2) im Bereich zwischen zwei Durchbrechungen (5, 7; 5', 7') angeordnet und in die jeweils zur Laschenmitte hin angeordnete Durchbrechung (5, 5') hinein offen sind und federnde Führungszungen (16,16') eingrenzen, wobei diese Durchbrechung die, vom entsprechenden Ende der Lasche aus gezählt, zweiteist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die von den Durchbrechungen freigegebenen Durchlässe in beiden Endstellungen kreisförmig sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtungen aus jeweils an den Enden der Federzungen (16, 16') vorgesehenen Zapfen (18, 18') und zwischen den Führungshaken (13,13') angeordneten Vertiefungen (19,19) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung aus einer an einer Seite de» Lasche (1) in Längsrichtung angeordneten Aussparung (20), die in der zweiten Endstellung (F i g. 3) mit der entsprechenden Aussparung (20') der zugehörigen anderen Lasche (2) kongruent ist, und einem Bierdeckel od. dgl. besteht, der in die kongruenten Aussparungen derart eingelegt und in diesen befestigt ist, daß er eine Relativverschiebung der beiden Laschen (1, 2) verhindert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Bierdeckels durch mindestens einen von der jeweiligen Aussparung (20, 20') vorstehenden Vorsprung (21, 21'), auf den der Bierdeckel aufgesteckt wird, und/oder durch seitlich an den Enden der Aussparungen vorgesehene Schlitze (22,22') erfolgt, in die der Bierdeckelrand einschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (1, 2) im wesentlichen längs ihres Randes verlaufende Verstärkungsrippen (24,24') aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1, 2) in Längsrichtung gewölbt ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1, 2) aus Metall gestanzt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1, 2) aus Kunststoff bestehen.
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