DE2401077B2 - Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschen - Google Patents
Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschenInfo
- Publication number
- DE2401077B2 DE2401077B2 DE19742401077 DE2401077A DE2401077B2 DE 2401077 B2 DE2401077 B2 DE 2401077B2 DE 19742401077 DE19742401077 DE 19742401077 DE 2401077 A DE2401077 A DE 2401077A DE 2401077 B2 DE2401077 B2 DE 2401077B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tab
- tabs
- end position
- guide
- openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/50—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen, Tragen und Absetzen einer Mehrzahl von Flaschen, die
jeweils einen gegenüber dem Flaschenhals im Durchmesser verstärkten Wulst unter der Mündung aufweisen,
mit zwei aufeinanderliegenden, aneinander gehaltenen, in zwei entgegengesetzte Endstellungen längsversohiebbaren
Laschen mit jeweils in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen,
die in der ersten Endstellung im wesentlichen übereinander angeordnet sind und sich über Flaschenhälse
schieben lassen, und die in der zweiten Endstellung sich gegenseitig verengend relativ zueinander verschoben
sind und die Wülste untergreifen, und mit mindestens einer Arretiereinrichtung zum Arretieren der beiden
Laschen in der zweiten Endstellung.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind beide Laschen voneinander verschieden. Die eine Lasche weist nämlich
längs ihrer Längsränder Falze auf, in die sich die andere Lasche einschieben läßt. Diese Falze müssen in einem
gesonderten Arbeitsgang gefertigt werden, ganz abgesehen davon, daß allein schon die Herstellung von zwei
verschiedenen Laschen einen besonderen Arbeitsaufwand erfordert.
Ferner sind bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, die zumeist aus Papier bzw. Karton bestehen und die
Flaschen an der Unterseite des Verschlusses, z. B. des Kronenkorkens od. dgl., festhalten. Diese Vorrichtungen
sind jedoch aufgrund ihrer Konstruktion und ihres Materials für eine oftmalige Wiederverwendung und
einen entsprechend häufigen Rücktransport leerer Flaschen zur Abfüllstelle nicht geeignet. In den meisten
Fällen werden diese Vorrichtungen außerdem bei Entnahme der Flaschen zerstört.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Bauart dahingehend zu verbessern, daß der Herstellungsaufwand ganz erheblich verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Laschen gleich ausgebildet sind und die
eine Lasche gegenüber der anderen Lasche um ihre Querachse um 180° gedreht angeordnet ist, daß jede
Lasche in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der Längsachse jeweils nach den seitlichen Begrenzungslinien
hin vorspringende, parallel zur Laschenebene abgewinkelte Führungsh.aken und in ihrem Endbereich
zwei mit den Hakenstegen fluchtende, parallele Führungsschlitze aufweist, und daß jeweils die Führungshaken
der einen Lasche in die Führungsschlitze der anderen Lasche und umgekehrt eingreifen.
24 Ol
Wie man leicht entnimmt, lassen sich die Laschen für
die erfindungsgemäße Vorrichtung in ein und demselben Slanzvorgang od. dgl. herstellen tnd miteinander
verbinden, ohne daß hierzu besondere, in einem gesonderten Arbeitsgang anzufertigende Falze erforderlich
wären. Dies bringt einen ganz erheblichen Fertigungsvorteil mit sich, da nur ein einziges Werkzeug
zum Stanzen, Spritzgießen od. dgl. vonnöten ist, je nachdem, ob die Laschen aus Metall oder Kuststoff
od. dgl. hergestellt sind. Die Tatsache, daß jede Lasche in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der
Längsachse jeweils nach den seitlichen Begrenzungslinien in vorspringende, parallel zur Laschenebene
abgewinkelte Führungshaken und in ihrem anderen Endbereich zwei mit den Hakenstegen fluchtende,
parallele Führungsschlitze aufweist, ergibt die Möglichkeit, jeweils die Führungshaken der einen Lasche in die
Führungsschlitze der anderen Lasche und umgekehrt eingreifen zu lassen, so daß sich die Halterung der
beiden Laschen aneinander bei gleichzeitiger Längsverschiebbarkeit ergibt.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Lasche,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung aus zwei jeweils gleich ausgebildeten, aufeinanderliegender Laschen,
deren eine gegenüber der anderen um ihre Querachse um 180° gedreht angeordnet ist, wobei sich
beide Laschen in ihrer ersten Endstellung befinden,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf
die beiden Laschen in der zweiten Endstellung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung A in Fig. 3. und zwar mit strichpunktiert
angedeuteten, erfaßten Flaschen,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2.
F i g. 2 zeigt zwei flach aufeinanderliegende, aneinander gehaltene, in Richtung der Längsachse 10
längsverschiebbare Laschen 1 und 2 mit jeweils in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten
Durchbrechungen 3, 4 und 5 bzw. 3', 4' und 5'. Da das Ausführungsbeispiel für die Halterung von 4 Flaschen
(Fig.4) bestimmt ist, wäre an sich in jeder Lasche eine
vierte Durchbrechung nötig; bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist diese Durchbrechung
jedoch nur rudimentär vorhanden, und zwar in Form der Einbuchtung 7 bzw. T. Wie sich bei der späteren
Erläuterung der Funktion der Vorrichtung ergeben wird, erfüllen diese Ausbuchtungen 7 und T die gleiche
Funktion wie die Durchbrechungen 3,4 und 5.
Wie man aus Fig. 2 entnimmt, sind die Durchbrechungen
3,4 und 5 einschließlich der Ausbuchtung 7 der Laschen 1 und die Durchbrechungen 3', 4' und 5'
einschließlich der Ausbuchtung T im wesentlichen übereinander angeordnet, derart, daß die Durchbrechung
3 der Ausbuchtung 7', die Durchbrechung 4 der Durchbrechung 5', die Durchbrechung 5' der Durchbrechung
4' und die Ausbuchtung 7 der Durchbrechung 3' zugeordnet sind.
Wie man sieht, lassen sich die Durchbrechungen in der in F i g. 2 gezeigten, ersten Endstellung bequem über
die Flaschenhälse der Flaschen 6 schieben. Sobald dies geschehen ist, lassen sich die beiden Laschen 1 und 2 in
die in F i g. 3 gezeigte zweite Endstellung verschieben, in der die Durchbrechungen und Ausbuchtungen 3, 4, 5, 7
bzw. 3', 4', 5' und 7', sich verengend, relativ zueinander verschoben sind und die Wülste 8 (F i g. 4) untergreifen.
Dabei arbeiten die Ausbuchtungen 7 und T mit den Durchbrechungen 3 und 3' in der gleichen Weise
zusammen, als wenn sie Durchbrechungen wäien. In dieser zweiten Endstellung der Laschen 1 und 2 werden
also die Flaschen 6 zuverlässig erfaßt, so daß sie sich mittels der Vorrichtung aufnehmen tragen und an einer
anderen Stelle wieder absetzen lassen. Verschiebt man die Laschen 1 und 2 anschließend wieder in ihre in
Fig.2 gezeigte erste Endstellung, dann läßt sich die Vorrichtung sehr leicht wieder nach oben über die
Wülste 8 hinaus abnehmen.
Die beiden Laschen 1 und 2 sind gleich ausgebildet. In Fig. 1 ist deshalb iediglich die Lasche 1 dargestellt
worden. Wie aus den F i g. 2 bis 5 ersichtlich, ist die Lasche 2 gegenüber der Lasche 1 um ihre Querachse 9
um 180° gedreht angeordnet.
Die Ausbildung der beiden Laschen wird im folgenden anhand der in Fig. 1 gezeigten Lasche 1
genauer beschrieben. Diese weist in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der Längsachse 10 jeweils
nach den seitlichen Begrenzungslinien 11 und 12 hin vorspringende, parallel zur Laschenebene abgewinkelte
Führungshaken 13 und in ihrem anderen Endbereich zwei mi» den Hakenstegen 14 fluchtende, parallele
Führungsschlitze 15 auf.
Wie man sich leicht vergegenwärtigt, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, bei der aufgezeigten Verdrehung
der einen Lasche gegenüber der anderen beide Laschen 1 und 2 aufeinanderzulegen und jeweils die
Führungshaken 13 der einen Lasche in die Führungsschlitze 15 der anderen Lasche eingreifen zu lassen.
Durch diese Anordnung ergibt sich nicht nur die erforderliche Halterung der beiden Laschen 1 und 2
aneinander, sondern auch die Längsverschiebbarkeit in die beiden Endstellungen, je nachdem, ob man die
beiden Laschen in die erste Endstellung auseinanderzieht (F ig. 1) oder in die zweite Endstellung zusammenschiebt
(Fig. 3 und 4). Es wird darauf hingewiesen, daß die Bezugszeichen der zweiten Lasche sämtlich mit
Strichen versehen sind.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind die Führungsschlitze 15,15'jeder Lasche 1,2 im Bereich
zwischen zwei Durchbrechungen 5, 7 bzw. 5', T angeordnet. Ferner sind sie in die jeweils zur
Laschenmitte hin angeordnete Durchbrechung 5, 5' hinein offen und grenzen federnde Führungszungen 16,
16' ein. Dabei ist diese Durchbrechung 5 bzw. 5' die jeweils zweite vom entsprechenden Ende der Lasche 1
bzw. 2 aus.
Die von den Durchbrechungen bzw. Ausbuchtungen 3, 4, 5 und 7 bzw. 3'. 4'. 5' und T gemeinsam gebildeten
Durchlässe weisen in der ersten Endstellung (Fig.2) eine Weite D auf. die größer, und in der zweiten
Endstellung (F i g. 3) eine Weite d auf, die kleiner ist als
der Durchmesser c der Wülste 8. Es läßt sich also die Beziehung D>od aufstellen. Die von den Durchbrechungen
freigegebenen und die Weiten D bzw. ^aufweisenden Durchlässe sind in beiden Endstellungen
kreisförmig, wie aus den Fig.2 und 3 leicht zu entnehmen ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die
Durchbrechungen 3, 4, 5 und 3', 4', 5' jeweils aus zwei Kreisen zusammengesetzt sind, deren Mittelpunkte auf
der Längsachse 10 in Abstand voneinander liegen und deren Durchmesser jeweils gleich D und gleich c/sind.
Dabei wird der Abstand der Mittelpunkte der beiden Kreise derart gewählt, daß die Schnittpunkte 17 bzw. 17'
der beiden Kreisumfänge jeweils die Endpunkte eines Halbkreisbogens mit dem Durchmesser HWMpn n^mit
ist gewährleistet, daß indcr in F ig. 3 gezeigten zweiten Endstellung die Halbkreisbögen der beiden Lasphen
jeweils gemeinsam einen Durchlaß mit dem Durchmesser d bilden» wobei der Durchmesser d so gewählt ist,
daß er möglichst weitgehend an den Durchmesser des Flaschenhalses unterhalb des Wulstes 8 angeglichen ist.
•Es ist mindestens eine Arretiereihrichtung zum Arretieren der beiden Laschen 1 und 2 in der zweiten
Endstellung vorgesehen. Diese Arretiereinrichtungen können aus jeweils an den Enden der Federzungen 16,
16' vorgesehenen Zapfen 18, 18' und zwischen den Führungshaken 13, 13' angeordneten Vertiefungen 19,
19' bestehen. Ferner kann die Arretierungseinrichtung zweckmäßig zusätzlich aus einer an einer Seite der
Lasche 1 in Längsrichtung abgeordneten Aussparung 20 (F i g. 1), die in der zweiten Endstellung (F i g. 3) mit der
entsprechenden Aussparung 20' der anderen Lasche 2 kongruent ist, und einem (nicht gezeigten) Sperrelement
in Form z. B. eines Bierdeckels od. dgl. bestehen, der in die kongruenten Aussparungen 20, 20' derart eingelegt
und in diesen befestigt ist, daß er eine Relativverschiebung beider Laschen 1,2 verhindert. Statt einer einzigen
solchen Arretiereinrichtung können auch mehrere, gegebenenfalls auf beiden Seiten der Laschen, vorgesehen
sein. Die Befestigung des Sperrelements erfolgt dabei vorteilhaft durch mindestens einen von der
jeweiligen Aussparung 20, 20' vorstehenden Vorsprung in Form eines Zackens 21, 21' od. dgl., auf dem das
Sperrelement aufgesteckt wird, und/oder durch seitlich an den Enden der Aussparungen 20 bzw. 20'
vorgesehene Schlitze 22, 22, in die der Rand des Sperrelements einschiebbar ist. Ist das Sperrelemenl
derart in der Aussparung.20, 20' festgelegt, dann lassen sich die Laschen 1 und 2 ohne eine Zerstörung des
Sperr.elements nicht mehr in ihre in Fig. 2 gezeigte erste Endstellung verschieben, in der die Flaschenhälse
iS freigegeben werden. Um die erste Endstellung zu
erreichen, müssen sich die begrenzenden Kanten 23 und
23' der Aussparungen ,20 und 20' aufeinander zu bewegen, was das Sperrelement verhindert.
Ferner weist jede Lasche 1 bzw. 2 im wesentlichen längs ihres Randes verlaufende Verstärkungsrippen 24,
24' auf, die in ihren Abmessungen entsprechend der von den Laschen zu verlangenden Biegefestigkeit zu wählen
sind. Gegebenenfalls lassen sich die Laschen zur Erhöhung der Biegefestigkeit auch in Längsrichtung
gewölbt ausbilden, so daß sie gemeinsam, d. h. in Anlage aneinander, ein Hohlprofil bilden. Schließlich können
auch zwischen den Durchbrechungen weitere Verstärkungen angeordnet sein.
Die Laschen 1 und 2 können aus Metall gestanzt sein, wobei die Führungshaken 13, 13' entsprechende
Aussparungen 25 bzw. 25' hinterlassen. Die Laschen können jedoch auch aus Kunststoff bestehen und im
Spritzgußverfahren od. dgl. hergestellt sein.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Laschenwerkstoff Metall. Demzufolge sind
die Zapfen 18, 18' ebenso wie die Vertiefungen 19, 19' lediglich in den Werkstoff eingedrückt. Wie man aus
F i g. 5 entnimmt, ergibt somit die Vertiefung 19' an der Unterseite der Lasche 2 wiederum eine zapfenförmige
Ausbuchtung. Die Vertiefung 19' könnte aber auch ein Bohrloch sein, in das der Zapfen 18 in der zweiten
Endstellung gemäß F i g. 3 eingreifen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Erfassen. Tragen und Absetzen einer Mehrzahl von Flaschen, die jeweils einen
gegenüber dem Flaschenhals im Durchmesser verstärkten Wulst unter der Mündung aufweisen, mit
zwei aufeinanderliegenden, aneinander gehaltenen, in zwei entgegengesetzte Endstellungen längsverschiebbaren
Laschen mit jeweils in Längsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen,
die in der ersten Endstellung im wesentlichen übereinamder angeordnet sind und sich über
Flaschenhälse schieben lassen, und die in der zweiten Endstellung sich gegenseitig verengend relativ
zueinander verschoben sind und die Wülste untergreifen, und mit mindestens einer Arretiereinrich-
tung zum Arretieren der beiden Laschen in der zweiten Endstellung, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Laschen (1, 2) gleich ausgebildet sind und die eine Lasche (t bzw. 2)
gegenüber der anderen Lasche um ihre Querachse (9) um 180° gedreht angeordnet ist. daß jede Lasche
(1, 2) in ihrem einen Endbereich zwei beiderseits der Längsachse (10) jeweils nach den seitlichen Begrenzungslinien
(11, 12) hin vorspringende, parallel zur Laschenebene abgewinkelte Führungshaken (13,
13') und in ihrem Endbereich zwei mit den Hakenstegen (14) fluchtende, parallele Führungsschlitze (15) aufweist, und daß jeweils die Führungshaken (13 bzw. 13') der einen Lasche (1 bzw. 2) in die
Führungsschlitze (15 bzw. 15') der anderen Lasche und umgekehrt eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschlitze (15, 15') jeder Lasche (1, 2) im Bereich zwischen zwei Durchbrechungen
(5, 7; 5', 7') angeordnet und in die jeweils zur Laschenmitte hin angeordnete Durchbrechung
(5, 5') hinein offen sind und federnde Führungszungen (16,16') eingrenzen, wobei diese Durchbrechung
die, vom entsprechenden Ende der Lasche aus gezählt, zweiteist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die von den Durchbrechungen
freigegebenen Durchlässe in beiden Endstellungen kreisförmig sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungseinrichtungen aus jeweils an den Enden der Federzungen (16, 16')
vorgesehenen Zapfen (18, 18') und zwischen den Führungshaken (13,13') angeordneten Vertiefungen
(19,19) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung aus einer an einer Seite de» Lasche (1) in Längsrichtung
angeordneten Aussparung (20), die in der zweiten Endstellung (F i g. 3) mit der entsprechenden Aussparung
(20') der zugehörigen anderen Lasche (2) kongruent ist, und einem Bierdeckel od. dgl. besteht,
der in die kongruenten Aussparungen derart eingelegt und in diesen befestigt ist, daß er eine
Relativverschiebung der beiden Laschen (1, 2) verhindert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Bierdeckels durch
mindestens einen von der jeweiligen Aussparung (20, 20') vorstehenden Vorsprung (21, 21'), auf den
der Bierdeckel aufgesteckt wird, und/oder durch seitlich an den Enden der Aussparungen vorgesehene
Schlitze (22,22') erfolgt, in die der Bierdeckelrand einschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (1, 2) im wesentlichen
längs ihres Randes verlaufende Verstärkungsrippen (24,24') aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (1, 2) in Längsrichtung gewölbt ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1, 2) aus Metall gestanzt
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1, 2) aus
Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742401077 DE2401077B2 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742401077 DE2401077B2 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401077A1 DE2401077A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2401077B2 true DE2401077B2 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=5904513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742401077 Granted DE2401077B2 (de) | 1974-01-10 | 1974-01-10 | Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2401077B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8906204U1 (de) * | 1989-05-19 | 1989-08-10 | Itw-Ateco Gmbh, 2000 Norderstedt | Abnehmbare Tragevorrichtung |
US5707096A (en) * | 1995-06-07 | 1998-01-13 | Gregory; Jerry E. | Bottle carrier |
-
1974
- 1974-01-10 DE DE19742401077 patent/DE2401077B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2401077A1 (de) | 1975-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2615701C2 (de) | Befestiger | |
DE3226455C1 (de) | Einrichtung zum Austausch von Gegenstaenden,insbesondere Schreibstiften | |
DE2850300C2 (de) | Flaches, dünnes Stanzstück zur Bildung eines Armes sowie Nadelhalterung für einen Nadeldrucker | |
DE2353418A1 (de) | Fassungsvorrichtung | |
DE2737128C2 (de) | Halter für Blattgut | |
DE2401077B2 (de) | Vorrichtung zum erfassen, tragen und absetzen einer mehrzahl von flaschen | |
DE3200733C2 (de) | ||
DE1500637B1 (de) | Befestigungsklammer | |
DE6809635U (de) | Vorrichtung zum zusammenhalten eines gelochten papierstapels | |
DE102019102043A1 (de) | Fugenspachtel | |
DE2614991C3 (de) | Flaschenöffner | |
DE2609308C3 (de) | Briefklammer | |
DE2246619A1 (de) | Haltevorrichtung mit einem darin gehaltenen werkzeughalter | |
DE1461379B2 (de) | Vorrichtung zum zusammenschliessen eines stapels aus losen, laengs ihres heftrandes gelochten blaettern mittels einer mehrzahl von ringgliedern | |
DE3007608C2 (de) | Vorrichtung zum Halten von Gegenständen | |
CH540833A (de) | Flaschenhalter mit Oeffner für Kronenverschlüsse | |
DE1242506B (de) | Gabellasche fuer Kettenfoerderer, insbesondere fuer Trogkettenfoerderer | |
DE8508128U1 (de) | Schlüssel für Schraubverschlüsse für Fässer und dgl. | |
DE2618795B2 (de) | Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dgl | |
DE2656695C2 (de) | Heftvorrichtung für gelochte Papiere | |
DE963134C (de) | Zerfallgurt | |
DE1936487C (de) | Hängeschiene für Schriftgutbehälter | |
DE202019106945U1 (de) | Schraubengurt | |
EP0292845B1 (de) | Ordnermechanik | |
DE2117378C3 (de) | Halteeinrichtung für die Papierrolle eines elektrofotografischen Gerätes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |