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Die Erfindung betrifft einen Schraubengurt, mit einem durchgehenden Band, das Öffnungen zur Aufnahme von Schrauben aufweist.
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Derartige Schraubengurte sind bekannt und dazu vorgesehen, eine Mehrzahl von Schrauben aufzunehmen. Die Schraubengurte kommen in Schraubern zum Einsatz, die über eine automatische Transporteinheit verfügen. Vor jedem Schraubvorgang wird durch die Transporteinheit eine Schraube des Schraubengurtes in Position gebracht und verschraubt. Hierbei wird die Schraube aus dem Schraubengurt herausgedrückt. Bei dem nachfolgenden Schraubvorgang wird der Schraubengurt ein Stück weitertransportiert, um die nächste Schraube des Schraubengurtes in Position zu bringen. Auf diese Weise können in schneller Abfolge eine Vielzahl von Schrauben hintereinander verschraubt werden, ohne dass diese einzeln von Hand platziert werden müssen. Sobald alle Schrauben des Schraubengurtes verschraubt sind, wird der Schraubengurt aus dem Schrauber entnommen und ein neuer Schraubengurt eingeführt.
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Derartige Schraubengurte haben sich bewährt. Allerdings wurde gefunden, dass die bekannten Schraubengurte noch verbesserungsfähig sind. Einerseits ist wichtig, dass der Schraubengurt die Schrauben korrekt und fest hält, damit sie nicht aus dem Schraubengurt herausfallen. Andererseits muss bei einem Schraubvorgang die Schraube gut aus dem Schraubengurt herausschraubbar sein und damit den Schraubengurt verlassen können, ohne dass es zu Problemen wie einem Verhaken kommt.
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Hier greift die Erfindung ein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubengurt zu schaffen, der einerseits die Schrauben fest und ausgerichtet hält und andererseits ein gutes Lösen aus dem Schraubengurt beim Schraubvorgang gewährleistet.
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Die Erfindung wird durch einen Schraubengurt mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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Das Band des erfindungsgemäßen Schraubengurts weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen auf, die zum Transport des Bandes dienen. In die Ausnehmungen greift ein Mitnehmer der eingangs angesprochenen Transporteinheit. Vorzugsweise erstrecken sich die Aussparungen in das Band hinein.
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Erfindungsgemäß sind um jede Öffnung herum mindestens drei Arme angeordnet, die sich von dem Band wegerstrecken und zueinander geneigt sind. Die Arme sind in einem Endbereich durch Stege verbunden, die mit den Armen einen Ring bilden und mit Abstand von dem Band angeordnet sind.
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Die Erfindung vereint mehrere Vorteile. Zum einen gestattet der Ring ein sicheres Halten der aufgenommenen Schrauben. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der Ring nicht zwingend rund sein muss. Er kann auch andere Querschnittsformen aufweisen. Bevorzugt wird allerdings, dass der Ring die Schraube umfasst, so dass diese von dem Ring gehalten wird.
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Die Stege zwischen den Armen sind so dimensioniert, dass sie beim Schraubvorgang reißen. Hierdurch wird die Schraube aus dem Schraubengurt herausgelöst. Die Stege bilden also vorteilhaft eine Sollbruchstelle.
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Der Abstand von dem Ring zu dem Band sorgt dafür, dass die Schraube lagestabil in dem Schraubengurt gehalten ist. Dabei kann die Öffnung den Schraubenkopf einer Schraube aufnehmen, wohingegen der Ring vorteilhaft das Gewinde der Schraube umfasst. Insgesamt ergibt sich eine Konstruktion, die eine stabile Halterung der Schrauben gewährleistet und gleichzeitig sicherstellt, dass die Schrauben beim Schraubenvorgang gut herausgelöst werden können.
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In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass sich die Arme in Richtung des Rings verjüngen. Eine derartige Konstruktion hat den Vorteil, dass die Arme im Bereich des Bandes relativ stabil sind. Sie können so beispielsweise eine Unterlegscheibe und/oder eine Dichtungsscheibe aufnehmen, ohne zu reißen, wie es im Folgenden noch näher erläutert wird. Im Bereich des Rings sind die Arme vorteilhaft weniger breit. Dies erspart Material und schafft gleichzeitig Platz für die erfindungsgemäßen Stege. Im Übrigen gestattet die reduzierte Breite ein gutes vollständiges Durchdringen der Schraube (mit Schraubenkopf), ohne dass es beim Schraubvorgang zu Komplikationen, beispielsweise einem Verhaken, kommt.
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Vorzugsweise begrenzen die Arme im Bereich des Bandes Zwischenräume, die größer sind als die Breite der Arme im Bereich des Bandes. Die Zwischenräume sind frei. Durch die Zwischenräume erhalten die Arme eine gewisse Flexibilität, was insbesondere beim Durchdrücken der Schrauben während des Schraubvorganges vorteilhaft ist. So können die Arme leicht zurückschwenken, wenn der Schraubenkopf einer Schraube die Arme passiert.
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Die Stege und die Enden der Arme bilden einen Ring. Hierbei gehen die Arme vorzugsweise in den Ring über. Die Stege dienen wie vorstehend angedeutet als Sollbruchstelle. Dies bedingt, dass die Stege relativ dünn ausgebildet sind. Um dennoch die Schraube gut zu halten, wird vorgeschlagen, dass der Ring nach innen abstehende Noppen aufweist. Die Noppen greifen in das Gewinde der aufgenommenen Schraube ein. Hierdurch halten sie die Schraube besonders gut. Vorzugsweise sind die Noppen im Bereich der Arme ausgebildet. Hierdurch sind sie zusätzlich verstärkt, da die Arme vorteilhaft eine formstabilere Stütze bilden als die Stege.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen durch das Band begrenzt werden und dass die Arme außerhalb der jeweiligen Öffnung von dem Band abgehen. Die Öffnungen werden vorzugsweise ausschließlich durch das Band zur Verfügung gestellt. Die Arme tragen also zur Bildung der Öffnung zweckmäßig nichts bei. Dies hat den Vorteil, dass die Öffnung über die gesamte Wandstärke rund ausgebildet werden kann, wie es als vorteilhaft angesehen wird. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn sich die Öffnungen mit einem im Wesentlichen konstanten Durchmesser durch das gesamte Band hindurcherstrecken. Die Öffnungen haben also eine definierte - vorzugsweise runde - Querschnittsform über die gesamte Wandstärke des Bandes.
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Eine eingesetzte Schraube kann mit ihrem Schraubenkopf vorteilhaft in der Öffnung aufgenommen werden. Sofern Schrauben mit Unterlegscheiben zum Einsatz kommen, werden diese vorteilhaft in der Öffnung aufgenommen. Vorzugsweise sind die Öffnungen mindestens so groß wie die Schraubenköpfe bzw. deren Unterlegscheiben, sofern welche zum Einsatz kommen.
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Aus dem Stand der Technik sind Schrauben mit einer Unterlegscheibe und zusätzlich einer Dichtungsscheibe bekannt. Der erfindungsgemäße Schraubengurt bietet hier den Vorteil, dass die Unterlegscheibe in der Öffnung aufgenommen ist und die Dichtungsscheibe sich bis in einen Bereich außerhalb der Öffnung erstreckt.
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Vorteilhafterweise liegen die Dichtungsscheiben an den Armen an. Den Armen kommt also eine Zentrierfunktion zu.
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Vorstehend wurde bereits angesprochen, dass die Stege Sollbruchstellen bilden. In diesem Zusammenhang wird es also vorteilhaft vorgeschlagen, dass die Wandstärke der Stege und/oder deren Höhe dünner ist als die Breite der Arme unmittelbar vor dem Ring. Hierdurch ist sichergestellt, dass nicht die Arme beim Verschrauben der Schrauben reißen, sondern die Stege.
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Als konkrete Maße hat es sich in Versuchen als besonders vorteilhaft ergeben, dass die Wandstärke der Stege und/oder deren Höhe maximal 0,9 mm beträgt, vorzugsweise maximal 0,6 mm. Die Stege sind also vorteilhafterweise weniger als 1 mm breit oder hoch. Diese Bemessung gewährleistet einerseits eine stabile Halterung und andererseits ein einfaches Herauslösen bei der Verschraubung.
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Ebenfalls als besonders vorteilhaft hat es sich in Versuchen ergeben, wenn der Durchmesser der Öffnungen zwischen 10 und 14 mm, vorzugsweise zwischen 11 und 13 mm beträgt. Beispielsweise kann der Durchmesser der Öffnungen ca. 12 mm betragen. Je nach Durchmesser des Schraubenkopfes oder etwaiger Unterlegscheiben und Dichtungsscheiben sitzen diese in den Öffnungen oder erstrecken sich bis in einen Bereich der Arme.
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Auch dem Transport des Schraubengurtes in dem Schrauberaufsatz kommt eine gewisse Bedeutung zu. Er muss sich einfach transportieren lassen. Gleichzeitig ist es vorteilhaft, wenn er möglichst viele Schrauben aufnimmt. Auch die Flexibilität spielt eine Rolle. In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand der Ausnehmungen ca. 12 mm und/oder die Breite der Ausnehmungen ca. 3 mm beträgt. Herstellungstechnische Abweichungen sind möglich. Die Breite des Bandes beträgt vorzugsweise ca. 21 mm. Diese Breite gestattet ausreichend Platz für die Öffnungen und andererseits eine ausreichende Flexibilität des Schraubengurtes. Dies gilt auch für die Wandstärke des Bandes, die vorteilhafterweise ca. 1 mm beträgt. Herstellungstechnische Abweichungen sind möglich.
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Eine besondere Bedeutung kommt dem Abstand der Stege zum Band zu. Er beträgt vorteilhaft mindestens 3 mm, insbesondere zwischen 4 mm und 7 mm. Besonders gute Ergebnisse wurden mit ca. 5,5 mm erzielt. Hierbei wird die Schraube einerseits gut gehalten. Andererseits ist ein problemloser Schraubvorgang möglich. Auch der Transport eines derartigen Schraubengurtes ist funktionssicher möglich.
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Die Arme üben vorteilhaft eine Zentrierfunktion aus, wie es vorstehend bereits beschrieben wurde. Gleichermaßen muss sichergestellt werden, dass die Schraube gut aus dem Schraubengurt herausgeschraubt werden kann. Auch dieser Aspekt wurde angesprochen. In diesem Zusammenhang wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Arme an ihrer Innenseite gekrümmt sind. Die Innenseiten der um eine Öffnung herum angeordneten Arme liegen sich gegenüber. Die Arme bilden also vorteilhaft einen Radius aus. Dies verbessert einerseits die Zentrierung der Schraube und andererseits deren Herausgleiten.
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Erfindungsgemäß wird ein Schraubengurt beansprucht. Es wird ferner ein Schraubengurt mit eingesetzten Schrauben beansprucht, wie er als Nachkaufteil bereits fertig bestückt angeboten werden kann. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn in dem jeweiligen Ring eine Schraube angeordnet ist. Insbesondere kann die Schraube mit einem Schraubengewinde in den Ring eingreifen.
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Der erfindungsgemäße Schraubengurt kann vorteilhaft mit Schrauben bestückt sein, die eine Unterlegscheibe aufweisen. Dann ist die Unterlegscheibe vorteilhafterweise in der Öffnung aufgenommen.
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Sofern Schrauben in den Schraubengurt eingesetzt sind, die zusätzlich zu der Unterlegscheibe eine Dichtungsscheibe aufweisen, erstreckt sich die Dichtungsscheibe vorteilhafterweise bis in einen Bereich der Arme. Vorteilhafterweise liegen die Arme an der Dichtungsscheibe an. Hierdurch erfährt die Schraube (mit der Dichtungsscheibe) eine zusätzliche Zentrierung.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der anhängenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
- 1 in einer schematischen Darstellung einen Teil eines erfindungsgemäßen Schraubengurts in einer Seitenansicht;
- 2 in einer schematischen Darstellung einen Teil des erfindungsgemäßen Schraubengurts in einer Ansicht von oben; und
- 3 in einer schematischen Darstellung einen Teil des erfindungsgemäßen Schraubengurts in einer Ansicht von unten.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schraubengurt, in den eine Schraube 1 eingesetzt ist. Die Schraube 1 weist einen Schraubenkopf 2 und eine Unterlegscheibe 3 auf. Unterhalb der Unterlegscheibe 3 ist eine Dichtungsscheibe 4 angeordnet. Die Unterlegscheibe 3 stützt die Dichtungsscheibe 4 nach oben ab, da letztere aus einem flexiblen Dichtungsmaterial besteht, damit die Dichtungsscheibe ihre Dichtungsfunktion erfüllen kann.
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Derartige Schrauben sind bekannt. Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Gewinde der Schraube 1 gekennzeichnet.
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Im Folgenden wird Bezug genommen auf die 1 bis 3, die einen Teil eines erfindungsgemäßen Schraubengurts zeigen. Vorliegend ist aus Übersichtsgründen jeweils lediglich ein Teil des Schraubengurtes dargestellt. Auch ist lediglich eine Schraube 1 eingesetzt, um den Aufbau des Schraubengurts besser erläutern zu können. Erfindungsgemäß wird ein leerer Schraubengurt (ohne Schrauben) sowie auch ein mit Schrauben bestückter Schraubengurt beansprucht.
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Der erfindungsgemäße Schraubengurt weist ein durchgehendes Band 6 auf, das Öffnungen 7 ausbildet. Die Öffnungen 7 sind vorzugsweise rund. Dann können sie am besten Schrauben mit Köpfen (ggf. mit Unterlegscheiben und/oder Dichtungsscheiben) aufnehmen.
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In die Öffnungen 7 sind bei einem bestückten Schraubengurt die Schrauben 1 eingesetzt. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Öffnungen 7 größer als maximale Durchmesser der Schraubenköpfe 2, ggf. der Unterlegscheiben und ggf. der Dichtungsscheiben. Sofern Schrauben ohne Unterlegscheibe verwendet werden, greifen die Schrauben mit ihren Schraubenköpfen in die Öffnungen hinein. Sofern Schrauben mit Unterlegscheibe eingesetzt werden, greifen die Unterlegscheiben in die Öffnungen hinein. Sofern zusätzlich Dichtungsscheiben zum Einsatz kommen, können auch diese in die Öffnungen eingreifen. Vorteilhafterweise ragen sie aber auch zumindest teilweise aus den Öffnungen heraus, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
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Das Band 6 weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen 8 auf, die zum Transport des Schraubengurtes dienen. Hierzu greifen Mitnehmer einer Transporteinheit eines Schraubers in die Ausnehmungen 8 ein und transportieren den Schraubengurt vor jedem Schraubvorgang ein Stück weiter. Derartige Transporteinheiten sind bekannt, so dass an dieser Stelle von einer weiteren Beschreibung abgesehen wird.
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Erfindungsgemäß sind um jede Öffnung 7 herum mindestens drei - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vier - Arme 9 angeordnet, die von dem Band 6 abgehen und zueinander geneigt sind, wie dies besonders gut in 1 zu erkennen ist. Am Ende der Arme 9 sind zwischen den Armen 9 Stege 10 ausgebildet. Die Stege 10 bilden zusammen mit den Armen 9 einen Ring 11, wie er am besten in den 2 und 3 zu sehen ist. In den Ring 11 kann eine Schraube 1 eingeschraubt werden/sein, vergleiche zum Beispiel 3, wo die Schraube mit ihrem Gewinde 5 in dem Ring 11 sitzt.
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Die Stege 10 und das Band 6 sind in einem Abstand zueinander angeordnet, wie es aus 1 ersichtlich ist. Hierdurch wird eine eingesetzte Schraube 1 besonders gut gehalten und zentriert. Der Abstand A zwischen dem Band 6 und den Stegen 10 beträgt mindestens 3 mm, insbesondere zwischen 4 und 7 mm, vorliegend bevorzugt ca. 5,5 mm.
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Die Arme 9 verjüngen sich in Richtung des Rings 11. Sie begrenzen im Bereich des Bandes 6 Zwischenräume 12, die größer sind als die Breite B der Arme 9 im Bereich des Bandes 6. Die (umlaufenden) Zwischenräume 12 sind also breiter als die Arme 9 in diesem Bereich. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Unterseite des Bandes 6, aus der sich die Schraube 1 mit ihrem Gewinde 5 hinauserstreckt.
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Der Ring 11 weist nach innen abstehende Noppen 13 auf, wie dies aus den 2 und 3 ersichtlich ist. Die Noppen 13 greifen in das Gewinde 5 einer eingesetzten Schraube 1 ein.
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Wie es aus den 2 und 3 am besten zu erkennen ist, werden die Öffnungen 7 (ausschließlich) durch das Band 6 begrenzt. Die Arme 9 sind seitlich der jeweiligen Öffnung 7 angeordnet und kein Teil der Öffnung 7. Aus 3 ist ersichtlich, dass die Arme 9 versetzt zu der jeweiligen Öffnung 7 von dem Band 6 abgehen.
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Vorzugsweise ist die Wandstärke W und/oder die Höhe H der Stege 10 kleiner als die Breite b der Arme 9 unmittelbar vor dem Ring 11. Hierbei handelt es sich um den Bereich unmittelbar vor der Verschmelzung des jeweiligen Arms 9 mit dem angrenzenden Steg 10, wie er in 1 gekennzeichnet ist (Bezugszeichen b). Hierdurch ist sichergestellt, dass bei dem Verschraubungsvorgang ausschließlich die Stege 10 brechen und nicht die Arme 9.
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Es wird noch einmal Bezug genommen auf 1. In den Schraubengurt sind Schrauben 1 mit einer Unterlegscheibe 3 und einer Dichtungsscheibe 4 eingesetzt. Die Unterlegscheibe 3 sitzt zumindest teilweise in der Öffnung 7. Die Dichtungsscheibe 4 ragt vorteilhafterweise zumindest teilweise aus der Öffnung 7 heraus bis in einen Bereich der Arme 9. Hierbei kann sie an den Armen 9 anliegen, die eine zusätzliche Zentrierungsfunktion haben, und zwar auch bei einem anfänglichen Verschraubungsvorgang, bei dem die Schraube 1 allmählich aus dem Schraubengurt herausgedreht wird. Zur besseren Führung können die Arme 9 auf ihrer Innenseite gekrümmt sein, wie dies in 1 mit dem Bezugszeichen K angedeutet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schraube
- 2
- Schraubenkopf
- 3
- Unterlegscheibe
- 4
- Dichtungsscheibe
- 5
- Gewinde
- 6
- Band
- 7
- Öffnung
- 8
- Ausnehmung
- 9
- Arme
- 10
- Steg
- 11
- Ring
- 12
- Zwischenraum
- 13
- Noppen
- A
- Abstand
- b
- Breite
- B
- Breite
- H
- Höhe
- W
- Wandstärke
- K
- Krümmung