DE240106C - - Google Patents

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DE240106C
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Germany
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coal
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heating walls
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of this type
    • F27B13/12Arrangements of heating devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Heizwände zur Befeuerung von Ringöfen werden in der Regel aus gitterartig aufgebauten Steinen in der Weise gebildet, daß die in Richtung des Feuerzuges hochkantig und in Zwischenräumen gestellten Steine an den beiden Enden auf ebenfalls hochkantig, aber quer zur Feuerrichtung gestellten Steinen ruhen, wie Fig. ι im Grundriß zeigt. Diese Art des Aufbaues hat den Nachteil, daß die
ίο Verbrennungsluft gerade dort eintritt, wo keine Kohle aufliegt, und daß sie, da der Austritt dem Eintritt gegenüberliegt, ungehindert durch die Heizwand hindurchstreicht, ohne mit der Kohle in innige Berührung zu kommen. Dem soll die vorliegende Erfindung abhelfen.
In der Zeichnung sind Fig. 1 bis 3 wagerechte Schnitte durch die Heizwände oberhalb der Kohlenauflagersteine K, die in Aufsicht
ao erscheinen. E bedeutet die Eintrittsseite, A die Austrittsseite der Verbrennungsluft. Fig. 4 bis 7 stellen Formen für die Kohlenauflagersteine dar.
Nach der Erfindung werden die Heizwände aus Steinen gitterartig aufgebaut; die Querwand an der Eintrittsseite der Luft wird aber derartig ausgeführt, daß in ihr nur über den Kohlenauflagersteinen Öffnungen gelassen werden.
Die Austrittsöffnungen für die Luft werden entweder den Eintrittsöffnungen gegenüber gelegt (Fig. 3), oder wenn die Durchmischung der Luft und. Brenngase noch nicht genügt, gegen die Eintrittsöffnungen versetzt (Fig. 2).
In beiden Fällen tritt also die Luft dort ein, wo die Kohle aufliegt und tritt im ersten Falle ungehindert aus, während sie im zweiten Falle auf die Fläche des Steines der Austrittsseite trifft und auf- oder abwärts steigen muß, wodurch Wirbelbewegungen entstehen und ein nochmaliges Zusammentreffen des etwa noch unverbrannten Luftsauerstoffes mit den unvollkommen verbrannten Gasen gewährleistet wird.
Zum bequemeren Aufbau der Heizwände werden zu den Kohlenauflagersteinen besondere Formsteine verwendet (Fig. 4 bis 7), die mit ihren seitlichen Ansätzen die bei der bekannten Anordnung (Fig. 1) zwischen den Auflagersteinen entstehenden Lücken schließen und für die darüber liegenden Steine der Querwände eine sichere Auflage schaffen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zum Setzen von Heiz wänden für Ringöfen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lufteintrittsseite nur vor den Kohlenauflageflächen Öffnungen angeordnet werden, während auf der Luftaustrittsseite die Öffnungen den Eintrittsöffnungen entweder gegenübergelegt oder dagegen versetzt werden.
2. Formstein zur Ausübung des Setzverfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Ansätze an einem oder an beiden Enden angeordnet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7084794B2 (en) 2004-03-18 2006-08-01 Mediatek Incorporation DAC DC offset calibration method and related apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7084794B2 (en) 2004-03-18 2006-08-01 Mediatek Incorporation DAC DC offset calibration method and related apparatus

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