DE2400770B2 - Stempel - Google Patents
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- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/08—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stempel mit einem scheibenförmigen Hauptdruckkörper, welcher in der
öffnung eines ringförmigen Hilfsdruckkörpers angeordnet ist, wobei die Druckkörper relativ zueinander
drehbar sind.
Ein derartiger Stempel besitz: mehrere Druckelemente zum Drucken beispielsweise des Datums, der
Uhrzeit, des Namens einer Firma usw. Mehrere Hilfsdruckelemente sind auf der Fläche des Hilfsdruckkörpers
in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnet, während die Fläche des Hauptdruckkorpers
mit einem Hauptdruckelement und einer Marke versehen ist, die neben jedem der Hilfsdruckelemente
wahlweise angeordnet werden kann. Eine gewünschte Kombination des Hauptdruckelementes und eines der
Hilfsdruckelemente kann beispielsweise derart herbeigeführt werden, indem man den Hauptdruckkörper von
Hand relativ zu dem Hilfsdruckkörper dreht.
Ein Stempel der eingangs geschilderten Art ist aus der US-PS 13 77 786 bekannt. Hier füllt der scheibenförmige
Druckkörper die Öffnung im ringförmigen Druckkörper völlig aus. Da aber zwischen dicht nebeneinander
liegenden Druckkörpern aus einem die Farbe aufsaugenden Werkstoff eine erhebliche Reibungskraft
auftritt sind die bekannten Druckkörper nur schwer drehbar und nützen sich auch schnell gegeneinander ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Stempels, der von diesen Nachteilen befreit ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckkörper durch mindestens eine, den
Hauptdruckkörper einfassende Trennwand getrennt sind und gesonderte, innerhalb bzw. außerhalb der
Trennwand angeordnete Einrichtungen zum Zuführen von Stempelfarbe vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Trennwand erleichtert
nicht nur die Relativbewegung der Druckkörper, indem sie als ein Drehlager dient, sondern bringt
außerdem den Vorteil, daß die Druckkörper mit voneinander unterschiedlichen Stempelfarben ohne
Gefahr des Verwischens versorgt werden können.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird eine ungewollte Relativdrehung zwischen
den Druckkörpern derart vermieden, daß zwischen einem die Trennwand tragenden, inneren Halteglied des
Hauptdruckkörpers einerseits und einem äußeren Halteglied des Hilfsdruckkörpers andererseits eine
Federeinrichtung vorgesehen ist, welche das Rutschen der Halteglieder verhindert. Eine derartige Feder
verhindert nur ein leichtes, ungewolltes Verdrehen, beispielsweise wenn beim Stempeln eine Stoßwirkung
auftritt. Wenn dagegen das Hauptdruckelement mit einem anderen Hilfsdruckelement kombiniert werden
soll, kann man den Hauptdruckkörper dennoch in einfacher Weise und ohne eine übermäßige Abnutzung
relativ zu dem Hilfsdruckkörper drehen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiele
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einen Stempel nach einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig.2 in einer Druntersicht den Stempel nach
Fig. 1,
F i g. 3 die auseinandergenommenen Teile des Stempels nach Fig. 1.
Fig.4 in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
eine andere Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 in einer Druntersicht den Stempel nach
F i g. 4 unu
Fig.6 die auseinandergenommenen Teile des Stempels
nach Fig. 4.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform
der Erfindung mit einem Griffkörper 1, der am einen Ende eine zylindrische Bohrung 2 besitzt.
Ein Deckel 3 besteht aus einer Ringscheibe 5, einem hülsenförmigen Außenmantel 4, der am Außenumfang
der Ringscheibe 5 angeordnet ist, und einem hülsenförmigen Innenmantel 6, der am Innenumfang der
Ringscheibe 5 angeordnet ist. Der Innenmantel 6 ist in seiner Innenumfangsfläche mit einer Keilnut 8 ausgebildet
und sitzt fest in der Bohrung 2 des Griffkörpers 1. Die Ringscheibe 5 ist auf ihrer Oberseite mit einer
Marke 7 versehen.
Eine Außenkappe 9 besteht aus einer Ringscheibe 11 und einem hülsenförmigen Mantel 10, der am Außenumfang
der Ringscheibe 11 angeordnet ist. Die Ringscheibe 11 ist auf ihrer Oberseite mit .nehreren, in der
Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Angaben 12, 12 versehen, die je einem der
nachstehend ausführlicher beschriebenen Hilfsdruckelemente zugeordnet sind.
Eine Innenkappe 13 besteht aus einer Ringscheibe 15 und einem hülsenförmigen Mantel 14, der am Außenumfang
der Ringscheibe 15 angeordnet ist und leicht drehbar in dem Mantel 10 der Außenkappe 9 sitzt.
Es ist ein äußeres Halteglied 16 vorgesehen, das aus einer Ringscheibe 18, einem am Außenumfang der
Ringscheibe 18 angeordneten hülsenförmigen Mantel 17 und einem am Innenumfang der Ringscheibe 18
angeordneten hülsenförmigen Mantel 19 besteht. In der Ringscheibe 18 sind ein bogenförmiger Farbeintrittsschlitz
20 und eine kleine Farbeintrittsöffnung 21 vorgesehen. Der Mantel 19 ist außen mit einem
Außengewinde 22 versehen und in die zentrale Öffnung der Ringscheibe 15 der Innenkappe 13 und die zentrale
öffnung der Ringscheibe 11 der Außenkappe 9 eingesetzt.
Es ist ein ringförmiger Hilfsdruckkörper 23 vorgesehen, der aus einem porösen Material, beispielsweise
Schwammgummi, besteht, das zahlreiche durchgehende
foren besitzt Auf der Fläche des Hilfsdruckkörpers
lind mehrere Hilfsdruckelemente 24, 24 in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeord-(et.
Die Hilfsdruckeiemente 24, 24 entsprechen den rorgenannten Angaben Ϊ2, 12 auf der Ringscheibe U s
der Außenkappe 9.
In dem Mantel 17 des äußeren Haltegliedes 16 sitzt
tin ringförmiges Farbkissen 25, das Stempelfarbe für
den Hilfsdruckkörper 23 absorbieren und speichern
kann. Als Material für das Farbkissen 25 kann man porösen Gummi verwenden. Man kann auch Polyvinylformal
(Druckfarbengehait 60 bis 90 Voiprozent) verwenden, das zahlreiche Poren besitzt und durch eine
Formalbildungsreaktion gebildet worden ist, durch die
*iit Hilfe eines Säurekatalysators und nach Zusatz und
Auflösung einer löslichen Substanze, wie Stärke, formaldehyd mit Polyvinylalkohol verbunden worden
ist. Dieses Polyvinyiformal ist anderen Substanzen fcjnsichtiich der Durchlässigkeit, der Speicherkapazität
end der Leitfähigkeit für Stempelfarbe iioerlegen.
Auf dem Farbkissen 25 liegt der Hüfsdruckkörper 23, der indem Mantel 17 des äußeren Haltegliedes 16 sitzt.
Ein Haltering 26 besteht aus einem Mantel 28 und einem tn dessen einem Ende vorgesehenen radial einwärtsgerichteten
Flansch 27. Die Hülse 28 sitzt fest auf dem Außenumfang des Mantels 17 des äußeren Haltegliedes
16. Der Flansch 27 greift am Umfang des Hilfsdruckkörpers 23 an, so daß dieser seitlich abgestützt ist. Der
Mantel 14 der Innenkappe 13 sitzt lose auf der Außenseite des Mantels 28 des Halteringes 26. Es ist ein
inneres Halteglied 29 vorgesehen, das aus einer Ringscheibe 31 besteht sowie aus einem an deren
Außenumfang vorgesehenen Mantel 30 und einem an deren Innenumfang vorgesehenen Mantel 32. Die
Ringscheibe 3' ist mit einem bogenförmigen Farbeinirittsschlitz
33 ausgebildet. Der Mantel 32 trägt eine zentrale WeIIp 34, die mit einem Keil 35 versehen ist, der
sich parallel zu der Achse der Welle erstreckt.
Die zentrale Welle 34 wird in den Mantel 6 des Deckels 3 eingesetzt indem der Keil 35 in die Keilnut 8
des Deckels 3 eingeschoben wird. Gleichzeitig wird der Mantel 32 des inneren Haltegliedes 29 lose in den
Mantel 19 des äußeren Haltegliedes 16 eingesetzt.
Es ist ein scheibenförmiger Hauptdruckkörper 36 vorgesehen, der aus porösem Material, beispielsweise ^5
Schwammgummi, besteht, das zahlreiche durchgehende Poren besitzt. Der Hauptdruckkörper 36 ist auf seiner
Fläche mit einem Hauptdruckelement 37 und einer Marke 38 versehen, die neben einem der Hilfsdruckelemente
24 angeordnet werden kann. Die Marke 38 entspricht der vorstehend erwähnten Marke 7 auf dem
Deckel 3.
Es ist ein scheibenförmiges Farbkissen 39 vorgesehen,
das die Stempelfarbe für den Hauptdruckkörper 36 absorbieren und speichern kann und aus demselben ss
Material besteht wie das Farbkissen 26. Das Farbkissen 39 wird in den Mantel 30 des inneren Haltegliedes 29
eingesetzt. Der Hauptdruckkörper 36 wird auf das Farbkissen 39 gelegt und mit diesem in den Mantel 30
des Haltegliedes 29 eingesetzt.
Es ist ein Haltering 40 vorgesehen, der eine Zwischenwand bildet und aus einem Mantel 42 und
einem an dessen einem Ende vorgesehenen radial einwärtsgerichteten Flansch 41 besteht. Dieser Mantel
42 sitzt fest auf dem Außenumfang des Mantels 30 des inneren Haltegliedes 29. wobei der Flansch 41 an dem
Umfang des Hauptdruckkörpers 36 angreift und diesen «pitlirh ahstiitzt.
Der Mantel 42 des Halteringes 40 sitzt lose in der zentralen Öffnung des Hilfsdruckkörpers 23 und der
zentralen Öffnung des Farbkissens 25.
Zwischen der Ringscheibe 11 der Außenkappe 9 und
de,- Ringscheibe 15 der innenkappe 13 ist eine Schraubenfeder 43 eingespannt
Nach dem Einsetzen des äußeren Haltegliedes 16 in die- Innenkappe 13 und die Außenkappe 9 wird auf das
Außengewinde 22 des Mantels 19 des äußeren Haltegliedes 16 eine Haltemutter 44 mit ihrem
Innengewinde 45 aufgeschraubt
Der bogenförmige Farbeintrittsschüiz 20 führt zu
dem ringförmigen Farbkissen 25, so daß die Stempelfarbe durch den Schlitz 20 dem Farbkissen 25 zugeführt
und in diesem gespeichert werden kann. Diese dem Farbkissen 25 zugeführte und in ihm gespeicherte
Stempelfarbe sickert langsam in den Hilfsdruckkörper 23.
Durch die kleine Farbeintrittsoffnung 21 wird Stempelfarbe zugeführt, die durch den bogenförmigen
Farbeintrittsschlitz 33 zu dem Farbkissen 39 gelangt und in diesem gespeichert wird. Diese Stempelfarbe sickert
langsam in den Hauptdruckkörper 36.
Der Mantel 14 der Innenkappe 13 ist so lang, daß sein vorderes Ende über die Flächen des Hauptdruckkörpers
36 und des Hilfsdruckkörpers 23 hinaus vorsteht. Beim Drücken des Stempels auf eine Papieroberfläche wird
die Schraubenfeder 43 zusammengedrückt, so daß sich der Mantel 14 rückwärtsbewegt und der Hauptdruckkörper
und der Hilfsdruckkörper mit der Papieroberfläche in Berührung gelangen und die auf der Fläche des
Hauptdruckkörpers und der Fläche des Hilfsdruckkörpers vorhandenen Zeichen, z. B. Zahlen, abgedruckt
werden können.
Das auf dem Hauptdruckkörper 36 vorgesehene HauDtdruckelement 37 ist beispielsweise mit der
Angabe »Eingegangen« (received) für Postsendungen versehen, während die Hilfsdruckelemente 24, 24 auf
dem Hilfsdruckkörper 23 mit den Angaben »gewöhnlich« (ordinary, »Eilboten« (express), »Einschreiben«
(registered), »Päckchen« (parcel) od. dgl. versehen sind. Die Ringscheibe 11 der Außenkappe 9 ist mit denselben
Angaben 12, 12 (»gewöhnlich«, »Eilboten«. »Einschreiben«, »Päckchen«) versehen.
Wenn der Griffkörper 1 relativ zu der Außenkappe 9 in eine Stellung gedreht wird, daß sich die Marke 7 des
Deckels 3 neben der Angabe »Eilboten« auf der Außenkappe 9 befindet, befindet sich auch die Marke 38
des Hauptdruckkörpers 36 neben dem Hilfsdruckelement »Eilboten« auf dem Hilfsdruckkörper. Wenn man
den Stempel in diesem Zustand aut eine Papieroberfläche drückt, wird diese mit der Angabe »Eilboten«
bedruckt.
Die Erfindung ermöglicht nun die Kombination des Hauptdruckelements des Hauptdruckkörpers mil einem
der Hilfsdruckelemente des Hilfsdruckkörpers durch einfaches Drehen des Hauptdruckkörpers von Hand
relativ zu dem Hilfsdruckkörper. Infolge der Ausbildung des Stempels kann jedes der Hilfsdruckelemente
ziemlich breit sein.
Wenn man in den beiden Farbkissen verschiedenfarbige Stempelfarben speichert, kann man mit dem
Hauptdruckkörpcr und dem Hilfsdruckkörper in verschiedenen Farben drucken.
Man kann auch für die Marke 38 eine besondere Farbe verwenden, indem dem mit der Marke versehenen
Teil des Hauptdruckkörpers eine Stempelfarbe in dieser besonderen Farbe zueeführt und darin gespei-
chert wird, so daß die Marke 38 leicht erkennbar ist.
In diesem Fall muß der mit der Marke 38 versehene Teil natürlich beispielsweise durch eine Trennwand
begrenzt sein, damit sich die Stempelfarbe in der besonderen Farbe nicht mit den Stempelfarben für die
anderen Elemente vermischen kann.
Man kann ferner ein anderes austauschbares Druckelement 37' vorsehen, das dazu dient, in dem Hauptdruckelement
37 ein Datum anzugeben. Auch für ein derartiges Datendruckelement 37' kann man eine Farbe
verwenden, die sich von anderen Farben unterscheidet.
In der in den F i g. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist der Griffkörper 101 am einen Ende mit einer
zylindrischen Bohrung 102 versehen und trägt er am anderen Ende eine Kappe 101'.
Ein Deckel 103 besteht aus einem kreisförmigen Kegelstumpf 105, der in der Mitte einen Schlitz 104
besitzt und auf seiner oberen Fläche mit einer Marke 107 versehen ist.
Eine Außenkappe 109 besitzt eine Ringscheibe 111,
die an ihrem Außenumfang mit einem hülsenförmigen Mantel UO versehen ist. Auf der oberen Fläche der
Ringscheibe 111 sind mehrere Angaben 112, 112, die Hilfsdruckelementen entsprechen, in der Umfangsrichtung
in Abständen voneinander angeordnet. Die Ringscheibe 111 ist feiner mit mehreren Farbeintrittsöffnungen
106 für Stempelfarbe und einer Durchtrittsöffnung 108 auf der Innenseite der Angaben 112, 122,
sowie einer Kerbe 108' auf der Seite einer zentralen öffnung 111' vorgesehen.
Eine Innenkapppe 113 besitzt eine Ringscheibe 115, die an ihrem Außenumfang mit einem hülsenförmigen
Mantel 114 versehen ist. Dieser sitzt lose in dem Mantel
110 der Außenkappe 109.
Ein äußeres Halteglied 116 besitzt eine Ringscheibe 118. die an ihrem Außenumfang mit einem hülsenförmigen
Außenmantel 117 versehen ist. Die Ringscheibe 118
ist ferner auf der Innenseite des Außenmantels 117 mit
einem hülsenförmigen Innenmantel 117' versehen. Zwischen dem Innenmantel 117' und dem Außenmantei
117 sind Farbeintrittsöffnungen 120,120 vorgesehen.
Die Ringscheibe 118 besitzt ferner eine Durchtrittsöffnung 121 und einen Verbindungslappen 122 auf einer
Seite einer zentralen öffnung 119. Der Außenmantel 117 ist an seinem Außenumfang mit einem gestuften Teil
117" versehen.
Ein ringförmiger Hilfsdruckkörper 123 ist auf seiner
oberen Fläche mit mehreren Hilfsdruckelementen 124, 124 versehen, die in der Umfangsrichtung in Abständen
voneinander angeordnet sind und den vorerwähnten Angaben 112,112 auf der Außenkappe 109 entsprechen.
In dem Außenmantel 117 des äußeren Haltegliedes
116 ist ein ringförmiges Farbkissen 125 angeordnet, das
Stempelfarbe für den Hilfsdruckkörper 123 absorbieren und speichern kann. Der Hilfsdruckkörper 123 ist
ebenfalls in dem Außenmantel 117 des äußeren Haltegliedes 116 angeordnet und liegt auf dem
Farbkissen 125. Man kann für das Farbkissen 125 dasselbe Material verwenden wie in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform. J0
Ein Haltering 126 besitzt einen hülsenförmigen Mantel 128, der an einem Ende mit einem einwärtsgerichteten
Flansch 127 versehen ist und fest auf der Außenseite des Außenmantels 117 des äußeren
Haltegliedes sitzt. Der Flansch 127 greift an dem 6j
Außenumfang des Hilfsdruckkörpers 123 an, so daß dieser seitlich abgestützt ist.
Die Ringscheibe 115 der Innenkappe ruht auf dem gestuften Teil 117" des äußeren Haltegliedes 116. Dei
Mantel 114 sitzt lose auf dem Außenumfang des Mantel;
128 des Halteringes 126.
Ein inneres Halteglied 129 besitzt eine Ringscheibe 131, die an ihrem Außenumfang mit einem hülsenförmigen
Mantel 130 versehen ist und einen gestuften Teil 133 besitzt. Die Ringscheibe 131 ist auf der einen Seite des
gestuften Teils 133 mit einer Kerbe 133' versehen.
Die Ringscheibe 131 ist ferner an ihrem lnnenumfang
mit einem hohlen kreisförmigen Mantel 132' versehen
Auf diesem kreisförmigen Mantel 132' sitzt ein viereckiges Rohrslück 132, dessen Querschnitt der
Form des Schlitzes 104 in dem Deckel 103 entspricht und auf dem eine Hohlwelle 134 sitzt.
Der Hohlraum 135 im Innern der kreisförmigen Hülse 132', des vieleckigen Rohrstücks 132 und der Hohlwelle
134 dient als Kanal zum Zuführen von Stempelfarbe zu dem Farbkissen 139, das Stempelfarbe absorbiert und
speichert und sie an den Hauptdruckkörper 136 abgibt.
In dem Mantel 130 des inneren Haltegliedes sitzt ein scheibenförmiges Farbkissen 139, das die Stempelfarbe
für den Hauptdruckkörper absorbiert und speichert. Dieses scheibenförmige Farbkissen 139 besteht aus
einem der im Zusammenhang mit der vorstehenden Ausführungsform angegebenen Materialien.
Der scheibenförmige Hauptdruckkörper 136 ist auf seineroberen Fläche mit einem Hauptdruckelement 137
und mit einer Marke 138 versehen, die neben einem der Hilfsdruckelemente 124 angeordnet werden kann. Die
Marke 138 entspricht der Marke 107 des Deckels 103. d. h., daß diese Marken vertikal miteinander fluchten.
Der Hauptdruckkörper 136 wird auf das Farbkissen 139 gelegt, das in den Mantel 130 eingesetzt wird. Der
Hauptdruckkörper 136 wird in einen Mantel 142 eines Halteringes 140 eingesetzt und an seinem Umfang von
einem Flansch 141 des Halteringes 140 abgestützt.
Der Haltering 140 besteht aus einem Mantel 142. der am einen Ende einen radial cinwärtsgerichteten Flansch
141 besitzt. Der Mantel 142 sitzt fest auf der Außenseite des Mantels 130 des inneren Haltegliedes 129.
Der einwärtsgerichtete Flansch 141 des Haltegliedes besitzt eine Kerbe 14Γ. die gemäß Fig. 5 die Marke 138
des Hauptdruckkörpers 136 eingreift. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Marke 138 in der Nähe der
Hilfsdruckelemente 124 des Hilfsdruckkörpers 123 angeordnet ist und die Bedienungsperson daher das von
der Marke 138 bezeichnete Hilfsdruckelement lesen kann, ohne daß die Gefahr eines Fehlers besteht.
Zwischen der Ringscheibe ill der Außenkappe 109
und der Ringscheibe 115 der Innenhülse 113 sitzt eine Feder 143.
Ein Deckelring 144 besitzt eine Ringscheibe 146, die an ihrem Außenumfang mit einem hülsenförmigen
Mantel 145 versehen ist Die Ringscheibe 146 ist auf ihrer oberen Fläche mit einem Vorsprung 147 versehen.
Der Mantel 145 sitzt fest in dem Innenmantel 117' des
äußeren Haltegliedes 116, wobei die Ringscheibe 146 die untere Fläche der Ringscheibe 118 des äußeren
Haltegliedes 116 berührt
Eine kurze Kappe 148 besteht aus einer Ringscheibe 150 und einem an deren Innenumfang angeordneten,
hülsenförmigen Mantel 149. Dieser ist in seinem Außenumfang mit einer Nut 149' versehen. Der Mantel
132' des inneren Haltegliedes 129 sitzt in der kurzen Kappe 148, deren Mantel 149 die zentralen öffnungen
der Ringscheiben 146, 118 bzw. 111 des Deckelringes 144, des äußeren Haltegiiedes 116 bzw. der Außenkappe
109 durchsetzt. In der Nut 149' des Mantels 149 der
kurzen Kappe 148 sitzt ein Sprengring 156. Der gestufte Teil 133 des inneren Haltegliedes 129 ist von einer Feder
151 umgeben, die ein Rutschen verhindern soll und zwischen dem gestuften Teil 133 und dem Mantel 145
des Deckelringes 144 eingespannt ist.
Diese Feder 151 besteht aus einem ringförmigen äußeren Federelement 152, das mehrere Wellen besitzt,
und einem ringscheibenförmigen inneren Federelement 153. Das innere Federelement 153 ist auf seiner
Innenfläche mit einem Vorsprung 154 versehen, der in die Kerbe 133' des gestuften Teils 133 eingreift.
Die Feder 151 besteht vorzugsweise aus elastischem Metall oder Kunststoff, beispielsweise einem Polyacetalharz,
Polyamidharz, Polypropylenharz od. dgl.
Der Mantel 149 der kurzen Kappe 148 ist in dem kreisförmigen Mantel 132' des inneren Haltegliedes 129
drehbar gelagert. In der Nut 132" des kreisförmigen Mantels 132' sitzt ein Sprengring 155.
Der Vorsprung 122 des äußeren Haltegliedes 116 sitzt
in der Kerbe 108' der Außenkappe 109. Der Vorsprung 147 des Deckelringes 144 sitzt in der öffnung 108 der
Außenkappe 109 Die Farbeintrittsöffnung 120 des äußeren Haltegliedes 116 und die Farbeintrittsöffnung
tO6 der Außenkappe 109 sind so angeordnet, daß sie miteinander korrespondieren.
Die zwischen dem äußeren Halteglied 116 und dem inneren Halteglied 129 angeordnete Feder 151 verhindert
ein Rutschen und damit eine Drehung zwischen diesen beiden Haltegliedcrn.
Wenn im Gebrauch des Stempels der Hauptdruckkörper 136 und der Hilfsdruckkörper 123 relativ
zueinander von Hand in eine Stellung gedieht werden,
in der die Marke 138 des Hauptdruckteils 137 einem der Hilfsdruckelemente 124 benachbart ist, kann die Marke
138 des Hauptdruckkörpers 136 gegenüber diesem
ίο Hilfsdruckelement nicht verrutschen, auch wenn beim
Stempelvorgang eine Sloßwirkunp auftritt. Infolge dieser Anordnung ist es daher nicht notwendig, eine
Verschiebung zwischen der Marke 138 und den Hilfsdruckelementcn 124 zu korrigieren, wie dies bei
bekannten Stempeln oft der Fall ist.
Die zwischen dem äußeren Halteglied 116 und dem
inneren Halteglied 129 angeordnete Feder 151 soll jedoch nur ein leichtes Verdrehen der Marke 138
gegenüber dem gewählten Hilfsdruckteil 124 verhindem, beispielsweise, wenn beim Stempeln eine Stoßwirkung
auftritt. Wenn dagegen das Hauptdruckelement 137 mit einem anderen Hilfsdruckelement 124 kombiniert
werden soll, kann man durch Drehen des Griffkörpers 101, beispielsweise von Hand, den
Hauptdruckkörper 136 relativ zu dem Hilfsdruckkörper 123 drehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«09 521/1
Claims (2)
1. Stempel mit einem scheibenförmigen Hauptdruckkörper, welcher in der Öffnung eines ringförmigen
Hilfsdruckkörpers angeordnet ist, wobei die Druckkörper relativ zueinander drehbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (23,36 bzw. 123,136) durch mindestens eir e,
den Hauptdruckkörper (36 bzw. 136) einfassende Trennwand (30 bzw. 130) getrennt sind und
gesonderte, innerhalb, bzw. außerhalb der Trennwand angeordnete Einrichtungen zum Zuführen von
Stempelfarbe vorgesehen sind.
2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem die Trennwand (130)
tragenden, inneren Halteglied (129) des Hauptdruckkörpers (136) einerseits, und einem äußeren Halteglied
(116) des Hilfsdruckkörpers (123) andererseits eine das Rutschen der Halteglieder und daher die
ungewollte Relativdrehung zwischen den Druckkörpern verhindernde Federeinrichtung (151) vorgesehen
ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1175173A JPS5345731B2 (de) | 1973-01-29 | 1973-01-29 | |
JP1175173 | 1973-01-29 | ||
JP10370573U JPS536509Y2 (de) | 1973-09-04 | 1973-09-04 | |
JP10370573 | 1973-09-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2400770A1 DE2400770A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2400770B2 true DE2400770B2 (de) | 1976-05-20 |
DE2400770C3 DE2400770C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1012116B (it) | 1977-03-10 |
NO136882B (no) | 1977-08-15 |
HK26381A (en) | 1981-06-26 |
GB1425813A (en) | 1976-02-18 |
US4054093A (en) | 1977-10-18 |
ATA18474A (de) | 1975-11-15 |
FR2215326B1 (de) | 1977-08-26 |
DE2400770A1 (de) | 1974-08-08 |
NO740068L (no) | 1974-07-30 |
FR2215326A1 (de) | 1974-08-23 |
NL7400302A (de) | 1974-07-31 |
NO136882C (no) | 1977-11-23 |
CA999782A (en) | 1976-11-16 |
AT331280B (de) | 1976-08-10 |
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