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Wandelement und Vorrichtung zur Befestigung von Elementen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wandelemente und vorzugsweise
solche Wandelemente, die zum Aufbau von Kontorlandschaften Bücherregalen o.ä. angewendet
werden. Wandelemente für obigen Zweck weisen gewöhnlich einen das Wandelement verstärkenden
Rahmen auf, an welchem eine die Aussenfläche des Wandelements bildende Hülle appliziert
ist.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Befestigung
von Elementen wo das Element eine oder mehrere zur Befestigung des Elements bestimmte
Befestigungsgeräte in Form eines Zapfens, mit einem in einem Abstand vom freien
Ende des Zapfens belegenen schmaleren Teil, aufweisen.
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Früher sind verschiedene Arten von Wandelementen bekannt, welche mit
Vorteil beim Aufbau von Kontorlandschaften angewendet werden.
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Es ist åedoeh ein harortleterLder Wunsch, gerade bei solchen Wandelementen,
dass die für das Wandelement bestimmten Befestigungsorgane auf der einen Seite gestaltet
sein sollen, um eine feste Vereinigungder Wandelemente an einem Pfosten o.ä. zu
bewirken, teils sollen die Befestigungsorgane so weit wie möglich unsichtbar sein
und auf jeden Fall die Anwendung des Wandelements nicht nachteilig beeinflussen,
sodass Rücksicht auf die Befestigungsorgane genommen werden muss.
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Früher sind auch verschiedene Arten von Befestigungsvorrichtungen
von Elementen bekannt und die vorgeschlagene Vorrichtung ist hauptsächlich dazu
bestimmt, beispielsweise zur Anwendung zu kommen, wenn das Element die Form eines
Wandteils, einer Bücherregalseite o.ä. hat. Es liegt folgendermassen ein Wunsch
vor, zwei gewöhnlich identisch gleiche Elemente miteinander über Befestigungsorgane
festzuhalten.
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Die vorliegender Erfindung bezieht sich darauf, Anweisungen: auf ein
Wandelement zu geben, das die, oben angegebenen Forderungen erfüllt.
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Die Erfindung bezUgl ch der Befestigung der Elemente kommt also vorteilhafterweise
zur Anwendung, wenn das Element die Form eines Wandteils hat und wo die Wandteile
in einer Kontorlandschaft o.ä.
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ausgenutzt werden sollen. Die für die Erfindung signifikativen Vorrichtungen
zur Befestigung von Elementen können auch bei Elementen. in Form einer Bücherregalseite
zur Anwendung kommen und wo die Bucherregalseiten miteinander oder mit einer Bücherregalplatte
zusammenwirken sollen.
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Z.Zt. vorgeschlagene Ausführungsformen, die die für die vorliegende
Erfindung signifikativen Kennzeichen aufweisen, werden näher mit Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben, wo Fig. 1 in Seitenansicht und Durchschnitt
eine erste Ausführungsform eines Wandelements zeigt, Fig. 2 zeigt das Wandelement
nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Wandelement nach
Fig. 1 längs der Schnittlinie III-III, Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform
eines Bauelements in Seitenansicht und teilweisen Durchschnitt, ,Fig. 5 zeigt das
Wandelement nach Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 6 zeigt in Prontalallsicht
den Aufbau eines Bücherregals mit Hilfe von Bauelementen nach Fig. 1 - 3, Fig. 7
zeigt das Bücherregal nach Fig. 6 in Seitenansicht, Fig. 8 zeigt das Bücherregal
nach Fig. 1 in Horizontalansicht, Fig. 9 zeigt den Aufbau eines Bücherregals mit
Hilfe von Wandelementen nach Fig. 4, Fig.lO zeigt das Bücherregal nach Fig. 9 in
Seitenansicht und Fig.ll zeigt das Bücherregal nach Fig. 9 in Horizontalansicht,
Fig.12 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt das Grundprinzip der Befestigungsvorrichtung
nach vorliegender Erfindung, Fig.15 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt eine Weiterentwicklung
des Erfindungsgedankens nach Fig. 12 und wo das Element in die Befestigungsvorrichtung
eingelegt ist, Fig.14 zeigt eine ähnliche Ansicht, wie Fig. 15, wo jedoch das Element
mit einer Festhaltev orrichtung festgehalten wird, Fig.15 zeigt die Ausführungsform
nach Fig. 15, 14 in Seitenansicht, samt Fig.16 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung
nach Fig.15 und 14.
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In beigefügter Zeichnung wird folgendermassen in Fig. 1 ein Wandelement
gezeigt, welches vorzugsweise in Kontorlandschaften, Bücherregalen u.ä. anwendbar
ist. Das Wandelement weist einen das Element versteifenden Rahmen 2 auf, an welchem
eine die Aussenfläche des Wandelements bildende Hülle 3 appliziert ist. Für das
Wandelement 1 bestimmte Festhalterorgan 4 sind fest mit dem Rahmen 2 mit Hilfe von
Schweissung o.ä. vereint. Diese Festhalteorgane 4 strecken sich vom Rahmen 2 ein
Stück, so dass das freie Ende 4a des Festhalteorgans 4 wenigstens in einer Ebene
mit der Hülle 3 belegen ist und sich vorzugsweise ein Stück aus der Hülle 3 herausstreckt.
Das letztere wird in Fig. 1 illustriert. Das Festhalteorgan 4 weist ein freies Ende
4a auf und einen zwischen dem freien Ende 4a und dem Rahmen 2 gebildeten Teil 4b,
welcher an seinem freien Ende 4a schmaler ist.
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Um den Rahmen herum kann eine geräuschisolierende Schicht angebracht
werden, vorzugsweise aus Plastik o.ä. Material, wo der geräuschisolierenden Schichte
die Hinweisbezeichnung 6 gegeben worden ist.
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Das Wandelement 1 weist auch quergehende Rahmenteile 2a auf, an welchen
weitere Festhalteorgane 4 befestigt sind. Diese Festhalteorgane
strecken
ich so zu den 5 Ebenen, dass das freie Ende 4a des Festhalteorgans 4 in gleicher
Höhe wie die Hülle 3 belegen ist.
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Das Festhalteorgan 4 weist auch hier einen Teil 4b auf. Durch das
Isoliermaterial 6 kann die Hülle 5 jetzt gegen den Rahmenteil 2a gepresst werden
und das freie Ende 4a des Festhalteorgans 4 freilegen, wodurch ein Zusammenwirken
oder ein mögliches Zusammenwirken zwischen dem Festhalteorgan 4 und einer Bücherregalplatte
erhalten wird. Die Hülle 5 muss natürlich mit notwendigen Löchern für den Zutritt
zum Festhalteorgan 4 versehen sein.
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Das Festhalteorgan 4 ist längs wenigstens einer Kantfläche appliziert
worden, welches am besten in Fig. 1 illustriert wird.
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Nach der Erfindung soll die Hülle 5 des Wandelements vorteilhafterweise
aus einer an-und abnehmbaren Schutzhülle bestehen und damit diese Schutzhülle 3
an-und abnehmbar sein kann, ist dies mit einem Reissverschluss 5a versehen, und
dieser ist zwischen zwei Festhalteorganen 4 orientiert. Dies wird am besten in Fig.
2 illustriert.
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Die Schutzhülle 5 sollte in sich geräuschisolierende Abschnitte tragen,
welche um den Rahmen 2, 2a anpassbar sind, es ist Jedoch au möglich, diese geräuschisolierenden
Abschnitte aus separaten Teilen bestehen zu lassen.
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In Fig. 4 und 5 wird eine alternative Wandkonstruktion mit einem Rahmenteil
2 gezeigt, welcher mit einem Rahmenteil 2a der sich von der oberen linken Ecke zum-Mittenteil
des Wandelements herunterstreckt aufgeteilt ist. Ein entsprechender Teil 2a streckt
sich vom unteren Mittenteil des Wandelements gegen die rechte Ecke in Fig. 4 hinauf.
Das Wandelement nach Fig. 4 ist mit mehreren Befestigungsorganen versehen, die auf
gegenüberstehenden Seiten plaziert sind. Die Schutzhülle 5 ist auch in der Ausführungsform
nach Fig. 4 und 5 mit Hilfe eines Reissverschlusses ga an-und abnehmbar.
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In Fig. 6 wird ein Bücherregal, aus Wandelementen nach der früher
beschriebenen Ausführungsform gezeigt. Der hintere Teil des Bücherregals besteht
also aus im Kreuz gelegten Stützschienen 5 und 6.
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Die SeitetL7ile des Buehetregals bestehen aus Wandelementen nach der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, wobei die BUcherregalplatten 7a-7e mit den
Festhalteorganen 4 an den Teilen 2a befestigt, zusammenwirken.
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In Fig. 9 wird eine Ausführungsform eines Bücherregals gezeigt, wo
der Hintere Teil des Bücherregals von einem Wandelement nach der in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform gebildet wird. Die Giebel 1 sind auf ähnliche Weise wie in Fig.
6 vom Wandelement, in Fig. 1 beschrieben, gebildet. Die Wandteile und das Rückenstück
werden aneinander teils mit Hilfe von Festhalteorganen für zwei nebeneinander plazierte
Zapfen 4, teils mit Hilfe von spezialkonstruierten Bücherregalplatten 7a-7e festgehalten,
welche mit dem Festhalteorgan 4, plaziert an den Teilen 2a zum zusammenwirken gebracht
werden.
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In Fig. 2 wird die prinzipiella Anwendung des Erfindungsgedankens
gezeigt, wo in Seitenansicht eine Vorrichtung zum Festhalten der Element illustriert
wird. Das Element weist ein oder mehrere zum Befestigen des Elements bestimmte Befestigungsgeräte,
mit 101 in Fig. 13, 14 und 16 bezeichnet, auf. Das Element kan die Form eines Wandteils,
eines Bücherregals o.ä. haben. Das Befestigungsgerät hat die Form eines Zapfens
und, mit einem in einem Abstand vom freien Ende la des Zapfens belegenen schmalaren
Teil 101b. Die für die Erfindung signifikative Vorrichtung weist wenigstens zwei
mit 102 und 103 bezeichnete, mit Hilfe von einer Schraube 104 o.ä. gegen-und von
einander verschiebbaren Teile auf. Wenigstens der eine Teil 102 weist eine Auskragung
102a auf, dazu bestimmt, sich am freien Ende 101a des Zapfens 101 vorbeizustrecken
und gegen den schmalaren Teil lQlb des Zapfens gebogen. Dem heruntergebogenen Teil
ist die Hinweisbezeichnung 102b gegeben worden. Durch Beeinflussung der Schraube
104 können die beiden Teile Jetzt zu einer zusammengeführten Lage gebracht werden,
welches in Fig. 12 gezeigt wird und in welcher Lage der Zapfen 101 in einem Raum,
der durch die Auskragung 102a mit dem gebogenen Teil 102b gebildet wird, festgespannt
ist. In Fig. 12 wird gezeigt, wie die Beiden Teile identisch gieich sind und so
ist also der Teil 103 auch mit einer Auskragung 103a mit einem gebogenen Teil 105
b versehen worden. In zusammengeführte Lage über die Schraube 104 entspricht der
Abstand zwischen den gebogenen Teilen 102b und 103b der Dimension des Teil lOlb.
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Die Ausfühigsfcfln -na(h Fig. 12 kann rund oder regelmässig vierkantig
sein. Die Auskragung 102b, 105b ist in der Peripherie der Teile 102 und 103 plaziert
und die z.Zt. vorgeschlagene Ausführungsform zeigt, dass die beiden Teile eine runde
Peripheriefläche haben.
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Nach der Weiterentwicklung, in Fig. 13 beschrieben, besteht der eine
Teil. 102 aus einem Rohr 105, mit einer Anzahl Löcher 105a, 105b gestaltet. Mehrere
Löcher 105a sind längs einer Ebene orientiert, welche rechtwinklig längs der längsgehenden
Streckung des Rohrs 105 orientiert sind.
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Folgendermassen sind die Löcher mit der Hinweisbezeichnung a auf gleiche
Weise, wie die Löcher mit der Hinweisbezeichnung b orientiert.
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Die Löcher 105a sind jedoch auf einer anderen Ebene im Verhältnis
zu den Löchern 105b mit einem im voraus bestimmten Abstand zwischen den Ebenen orientiert.
Der andere Teil besteht aus einer im Rohr verschiebbaren Stange 106. Diese Stange
ist mit einer Anzahl Auskragungen 107 versehen, die in der Nähe der Löcher 105a
in einer gleichen Ebene belegen sind. Die Auskragung 107 hat hier die gleiche Gestaltung,
wie-im Anschluss an Fig. 12 beschrieben wurde. Die Auskragung 107 ist weiter in
der Nähe der inneren Fläche des Rohrs belegen. Der obere Teil des Rohrs 105 ist
mit einem Deckel 108 versehen, der eine Schraube 109 o.ä. trägt und welche Schraube
mit der Stange 106 zusammenwirkt, um durch die Drehung der Schraube eine Verschiebung
der Stange 106 im Rohr zu ermöglichen. Durch diese Verschiebung kann die Auskragung
105 erst an der Seite des Lochs 105a belegen sein, wenn die Schraube eine erste
Lage eingenommen hat während die Auskragung 107 über dem Loch 105a belegen ist,
wenn die Schraube eine andere Lage einnimmt. Die erste Lage wird in Fig. 13 illustriert
und die andere Lage wird in Fig. 14 illustriert. Die Länge der Auskragung 107 längs
dem Zapfen 101 und der Materialdicke des Rohrs 105 übereinstimmt oder übersteigt
etwas die Länge des Teils lOlb.
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In Fig. 16 wird eine Horizontalansicht der Vorrichtung nach Fig.1515
gezeigt. Hieraus geht hervor, dass dem Zapfen 101 durch die GestaltunE des Lochs
105a ein Winkel im Verhältnis zum Diameter des Rohrs, entsprechend A0> zugeteilt
werden kann. Dies bedeutet also, dass dem Element ein Winkel im Verhältnis zum Pfosten
105 zugeteilt werden kann,,der beliebig variiert werden kann.
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Die nach fig. 1)-16 rllust;7ierce Erfindung funktioniert wie folgt.
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Es wird angenommen, dass mit Hilfe der Schraube der Auskragung 107
erlaubt wird, in der in Fig. 13 gezeigten Lage belegen zu sein. Es ist in dieser
Lage möglich, das Festhalteorgan 101 für das Element durch die Löcher 105a, 105b
einzuführen und aufgrund der eigenen Gewiehts des Elements fällt das Festhaltegerät
zu einem Zusammenwirken mit der Auskragung 107 herunter. Bereits in dieser eingeführten
Lage liegt also eine feste Vereinigung zwischen dem Element und der Auskragung 107
oder dem Pfosten 105 vor.-Es ist also möglich, bereits in dieser Lage beliebig oder
nach Bedürfnis die Einstellung des Elements in Verhältnis zum Rohr 105 zu ändern.
Es ist auch möglich, bereits hier das Element einfach zu einem danebenliegenden
Loch umzustellen, wenn dies als erforderlich beim Aufbau des Wandelements oder der
Wandteile im Anschluss an das Rohr 105 beurteilt wird. Nachdem die Wandteile oder
Elemente auf gewünschte Weise plaziert sind, wird der Schraube 109 eine Drehbewegung
zugeteilt, so dass die Achse 106 sich mit ihren Auskragungen 107 hebt. Dies wird
in Fig. 14 illustriert. Hierdurch wirkt die Auskragung 107 mit dem Festhaltegerät
101 zusammen, welches eine Hebung des Elements mit den Festhaltegeräten 101 bewirkt,
Bei dieser Hebung erhält man also eine feste Vereinigung des Elements mit dem Pfosten
105 und es ist nicht mehr möglich, mit einfachen Mitteln das Element fortzubewegen
oder im Verhältnis zum Pfosten zu ändern.
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Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben als Beispiel angewiesene
Ausführungsform begrentz, sondern kan im Rahmen der folgenden Patentansprüche Modifikationen
durchmachen.