DE2400265A1 - Maschine zum aufschieben von ventilsaecken auf den fuellstutzen einer fuellmaschine - Google Patents

Maschine zum aufschieben von ventilsaecken auf den fuellstutzen einer fuellmaschine

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DE2400265A1
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    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Description

15 77o G/we
3, Dezember 1973
Windmöller & Kölscher, 454 Lengerich i» W,
Maschine zum Aufschieben von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Füllmaschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufschieben von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Füllmaschine mit einer Vorratseinrichtung für Ventilsäcke, Mitteln zum Zuführen vereinzelter Säcke in senkrechter Lage mit am oberen Sackende liegendem Ventil zu einer auf einer Führung zwischen den Zuführmitteln und dem Füllstutzen laufenden Zangeneinrichtung, die mit Mitteln zum öffnen des Ventils ausgestattet
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Ψ ζ wc
2A00265
ist und deren unterhalb des Ventils angreifende Haltezange den Sack übernimmt und auf den parallel zur Führung liegenden Füllstutzen aufschiebt t
Bei einer aus der US-PS 3 691 715 bekannten Maschine dieser Art übernimmt ein mit Saugnäpfen versehener schwenkbarer Greifer die in einem Magazin senkrecht auf ihren Seitenfalten stehenden Säcke und führt diese unter Drehung um 9o° in die Haltezange ein. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt die öffnung des in dem Kreuzboden angeordneten Ventils durch Aufziehen mit einem in der verfahrbaren Zangeneinrichtung angeordneten Saugnapf, Störungen im Betriebsablauf sind zu befürchten, wenn die mit Saugern bewirkte Entnahme aus dem Sackmagazin und die Ventilöffnung mit Saugern nicht ordnungsgemäß erfolgt»
Die öffnung der Ventile nur durch Sauger ist durchaus problematisch. Es ist daher auch versucht worden, die Sackventile ohne unterstützung durch Sauger zu öffnen. Eine derartige öffnungsvorrichtung ist beispielsweise aus der DT-GS 7 243 oo9 bekannt, bei der der durch Abknicken der Kreuzbodenseitenteile auf die Sackseitenwände pfeilförmig gefaltete Sack mit seiner Pfeilspitze voran in eine Spreizvorrichtung eingeschoben wird, in der die auffedernden Kreuzbodenseitenteile eine dachförmige Gestalt annehmen und sich auf ihren unteren Rändern abstützen. Die Ventilöffnung erfolgt in der Spreizeinrichtung durch Ziehen an dem in der Spreiaänrichtung hängenden Sack, Auch diese Art car Ventilöffnung ist problematisch, weil sie durch Stauchung des Sackmaterials erfolgt.
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Eine öffnung des Kreuzbodenventils durch Hochschieben des flachen Kreuzbodens ist beispielsweise aus den US-PS 3 212 588 und 3 237 879 bekannt., wobei die öffnung bei der aus der US-PS 3 287 879 bekannten Vorrichtung durch Unterstützung mit Saugern erfolgt.»
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufschieben von Ventilsäcken auf die Füllstutzen von Füllmaschinen zu schaffen, die eine einfache und sichere Zuführung der Säcke und Ventilöffnung gewährleistet«
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Zuführen der vereinzelten Säcke zur Zangeneinrichtung ein um senkrechte Achsen umlaufender Doppelbandförderer vorgesehen ist und parallel zu diesem in Höhe des in der Sackseitenwand angeordneten Ventils ein das Ventil öffnendes Doppelsaugband verläuft und daß in der Zangeneinrichtung eine Spreizzange angeordnet ist, die in das vorgeöffnete Ventil greifende Finger trägt. Die auf beliebige Weise in den Doppelbandförderer aufgegebenen Säcke werden lagerichtig unter Voröffnung des Ventils von der Zangeneinrichtung übernommen, wobei eine vollständige Spreizung des Ventils durch die Spreizzange erfolgt, so daß ein einwandfreies Aufschieben des Ventilsackes auf den Füllstutzen gewährleistet ist. Sobald der Ventilsack auf den Füllstutzen aufgeschoben ist, öffnet sich die Haltezange und die Spreizzange fährt aus der Ventilöffnung heraus, so daß die Zangeneinrichtung zur Übernahme eines neuen Sackes zurückgefahren werden kann.
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Ein besonderes Problem bildet bei Maschinen der eingangs beschriebenen Art auch die Vorratshaltung der V^ntilsäcke und deren Vereinzelung zum Zwecke des Befüllens, Eine erfinderische Weiterbildung sieht daher vor, daß die Ventilsäcke in einer Rolle, die in einer Abwickelvorrichtung eingehängt ist, bevorratet sind, daß ein Vorzugswalzenpaar oder ein Doppelbandförderer zum Zuführen der abgezogenen Bahn aus aufeinanderfolgenden Säcken den jeweils vorderen Sack, in den zur Zangeneinrichtung führenden Doppelbandförderer, dessen Antriebs- und/oder Umlenkrollen unter Eildung eines Spalts zwischen den Bändern im Takt der Sackzuführung voneinander entfernbar sind, einführt und daß eine Schneid- oder Abreißeinrichtung zum Abtrennen des jeweils in den Doppelbandförderer aufgegebenen Sacks vorgesehen ist. Die Herstellung der Sackrollen ist Gegenstand der älteren Anmeldung der Anmelderin P 23 62 613.3 Die aufgewickelte aus Ventilsäcken bestehende Bahn muß zur Vereinzelung der Sacke zwischen zwei Querschweißnähten, die zu aufeinanderfolgenden Säcken gehören f mit Quertrennschnitter, versehen werden oder die einzelnen Säcke lassen sich von der Bahn abreißen, wenn zwischen den beiden Querschweißnähten Perforationslinien vorgesehen sind. Die in der er findung se; emä.8on Weise von einer Sackrolle arbeitende Vorrichtung ist gegenüber bekannten Vorrichtungen wesentlich vereinfacht, da übliche Magazine und Einrichtungen zur Vereinzelung der in dem iiagazin gestapelten Säcke entfallen können. Für den FaIl7 daß zwischen den einzelnen Säcken Perforationslinicn vorgesehen sind, kann das Abreißen der Säcke bei entsprechender Ausbildung des Doppelbandförderers auch durch diesen erfolgen.
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Um den vorzugsweise senkrecht zugeführten Ventilsack in einfacher Weise in den Doppelbandförderer aufgeben zu können, sind dessen Umlenk- und/oder Antriebsrollen zweckmäßigerweise auf schwenkbaren Eebeln gelagert, die über pneumatische Külben-Zylinder-Einheiten aufeinander zu und voneinander weg verschwenkbar sind* Die einen Anpreßdruck gegeneinander ausübenden Förderbänder des Doppelbandförderer können unter Bildung eines durchgehenden Spaltes voneinander entfernt werden f es ist aber auch möglich, nur die-auf der Ehführseite befindlichen Rollen voneinander zu entfernen, so daß sich ein keilförmiger Spalt bildet.
Die Zangeneinrichtung läuft zweckmäßigerweise auf einem Führungsrohr, wobei sie sich über eine Laufrolle auf einem parallel zu dem Rohr verlaufenden Träger abstützt. Die gelenkig gelagerten Zangenbacken können über miteinander kämmendr · Zahnsegmentc gekoppelt sein, wobei eine Zanyenbacke mit einem über ihr Gelenk hinausragenden Hebel verbunden ist, der eine auf einer Kurvenbahn laufende Rolle trägt^
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
FIc, 1 eine schematische Vorderansicht, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Maschine zum Aufschieben von Ventil säcken mit: Füllautomat und Vorratsroilenabwickelvorrichtuncr und
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Fig, 4 eine vergrößerte Darstellung der Zangeneinr ich tun er.
Die Vorrichtung 1 zum Aufschieben vcn Ventilsäcken 7 auf den Füllstutzen 19 eines Füllautonaten 2 besteht aus einem Maschinenständer 4, an dessen oberer Seite eine ümlenkrolls 5 für die von eintr Vorratsrolle 22 abgezogene Sackbahn 6 drehbar gelagert ist. Die ümlenkrolle 5 bildet sogleich mit dcn Rollen 23, 8,. 8f, 24, 24" und den Bändern 9, 91 den Doppelbandförderer 25, dessen Antrieb nicht dargestellt ist. Der Doppelbandförderer 25 führt die Sackbahn 6 in die parallel zueinander verlaufenden Doppelbandförderer 26 und 26* ein. Die Umlenk- bzw. Antriebsrollen 1o, 1o" und 11, 11' der Doppelbandförderer 26 } 26' sind uiri senkrechte Achsen drehbar auf den Winkelhebeln 13 gelagert. Die Winkelhebel 13 sind um gestellfeste, senkrechte Achsen 27 schwenkbar. An dem keine Rollen tragenden Arm der Winkelhebel 13 sind die Zug- bzw. Druckstangen 14 anrelenkt, die von den pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheiten 15 betätigt werden. Der Antrieb dtr als Vorzugsbänder dienenden Doppelbandförderer 26, 26' ist nicht dargestellt.
Parallel zu den Dcppelbandförderern 26, 26' ist im Bereich der Ventilöffnung 28 der Ventilsäcke 7 sin Saugdoppelband 12 angeordnet, dessen innerer Bänderabstand sich zur Voröffnung des Ventils in Vorzucrrichtung verbreitert. Das Saucdoppclband ist in bekannter Weist= durch einen Doppelbandförderer mit gelochten Bändern gebildet, die längliche Saugkasten abdecken. Das Saugdoppelband 12 erstreckt sich etwa in der hinteren Hälfte der Doppelbandförderer 26, 26' parallel zu diesen,
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Oberhalb äes Saugdcppelbanäes 12 ist im Maschinengestell 4 ein auskragender rohrförmiger Träger 16 befestigt, der als Führung für die Zangeneinheit 18 dient, die auf einer Rohrmuffe 3o auf diesem Träger verschieblich ist. Parallel zu dem rohrförmigen Träger 16 verläuft ein U-Träger 17, auf dem sich die Zangeneinrichtung 18- über die Laufrolle 31 abstützt.
Der Aufbau der Zangeneinrichtung 18 ist in Fig.· 4 näher dargestellt» Auf die auf dem rohrförmigen Träger 16 gleitende Buchse ist der Tragrahmen 32 aufgeschweißt. In dem Tragrahmen 16 sind die Wellen 33 und 34 gelagert, die an ihren Enden die Arme 35 , 36 der Haltezange tragen. Auf den Wellen 33, 34 sind die Zahnsegmente 41^ 42 aufgeklemmt, die miteinander kämmen und die Schwenkbewegung des Arms 35 auf den Arm 36 übertragen. Der Zangenarm 35 ist über die Welle 34 hinaus durch den Arm 48 verlängert, der an seinem freien Ende die Kurvenrolle 43 trägt. Die Kurvenrolle 43 läuft auf der Kurvenbahn 47, die an dem Träger 17 befestigt ist. Die Kurvenbahn 47 weist eine der Sangenbewegung entsprechende Steigung auf, so daß sich die Zange nach Übernahme des Sackes 7 schließt und nach dem Aufschieben auf den Dorn 19 wieder öffnet. Am Enc.e der Zangenarme 35, 36 sind diese verbindende Leisten 37, 38 angeordnet, die an ihrer dem Sack zugewandten Seiten Gummileisten 39, 4o tragen.
Auf den Wtllen 33, 34 sind ciie Arme 5o, 51 der Spreizzange drehbar gelagert. Die Schwenkbewegungen beider Arme sind durch die Zahnsegmente 52, 53 miteinander gekoppelt. An dem Zahnsegment 52 ist der Arm 54 befestigt, der an seinem freien
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Ende die Kurvenrolle 55 trägt. Die Kurvenrolle 55 läuft auf der auf dem Träger 17 befestigten Kurvenbahn 56, Die Zangenarme 5ο, 51 tragen an ihren unteren Enden die Querstücke 57, 58f an deren Enden wiederum die Finger 59, 6o befestigt sind,
Die Kurvenbahnen 47, 56 können zusätzlich verschieblich sein, um schnellere ZangenschlM- bzw. Öffnungsbewegungen zu erzeu-
Das von den Rollen 31 und 43 auf den Träger 17 übertragene Schließmoment, das von den Zangenarmen 35, 36 stammt, hebt sich in dem Träger nahezu auf.
Über den Hebel 54 mit Kurvenrclle 55 erfolgt lediglich die öffnung der Zangenarme 5o, 51 zur Spraizung der Ventilöffnung. Das Schließen der Arme wird durch die Feder 49 bewirkt, deren Enden auf den Armen 5o, 51 befestigt sind.
Die Zangeneinrichtung 18 ist auf dem Träger 16 durch nicht mehr dargestellte Antriebseinrichtungen verschieblich.
Die Abwickelstation 3 besteht aus einem üblichen Ständer 2o, der die auf die Welle 21 gesteckte Rolle 22 trägt. Übliche Br ei., s- und Abzugsvorrichtung en sind nicht dargestellt.
Die auf der Rolle 22 aufgewickelten Ventilsäcke sind aus einem Seitenfaltenschlauch gebildet, wobei sich die Ventilöffnungen 28 nahe einer Seitenkante in einer Schlauchseitenwand befinden.
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Zwischen dem Doppelbandförderer 25 einerseits und den Doppelbandförderern 26, 26' andererseits befindet sich in der Vorrichtung 1 eine nicht näher dargestellte Schneid- oder Abreißvorrichtung zum Abtrennen der Säcke 7 von der Bahn 6.
Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß die Sackbahn 6 Gurch den Doppelbandförderer 25 jeweils zwischen die geöffneten Bänder der Doppelbandförderer 26, 26" eingeführt werden. Durch Betätigung der Pneumatikzylinder 15 legen sich die Bänder der Doppelbandförderer 2G, 26a klemmend gegen den senkrecht zugeführten Sack 7 und ziehen diesen nach Trennen durch eine nicht dargestellte Einrichtung von der Sackbahn 6 vor. Während des Vorzugs erfolgt eine Voröffnuncr des Ventils durch die Doppelsaugbänder 12. Die Zangeneinrichtung 18 übernimmt den Sack 7 etwa in der Position, in der sich der rechte Sack 7 in der Vorrichtung 1 in Fig. 1 befindet. Nach Übernahme des Sackes durch die Zangenarme 35, 36 mit den Klemmleisten 39, öffnen sich die Bänder dtr Doppelbandförderer 26, 26' wieder, so daß die Zangeneinrichtung 10 den weiteren Transport des Sackes und das Aufschieben auf den Füllstutzen 19 übernehmen kann. Während der Öffnung der Doppelbandförderer 26, 26" kann gleichzeitig in deren Aufgabeseite ein neuer Sack 7 eingeführt werden, Die Säcke 7 werden von der Zangeneinrichtuno· immer in gleicher Höhe übernommen, so daß die Sackhöhenverkürzung durch Spreizen des Ventils unschädlich ist»
Die Finger 59, €o fahren in der in Fig..4 gestrichelt gezeichneten Lage zueinander in die Ventilöffnung bei der Übernahme des Sackes von der Zangeneinheit hinein. Während des Vorschubs des Sackes mit der Zangeneinheit 18 wird die Ventil-
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Öffnung in der aus Fig, 4 strichpunktiert gezeichneten Weise zu ihrer vollen Weite aufgezogen. Nachdem der Ventilsack 7
auf in Füllstutzen 19 aufgeschoben ist, fährt die Zangeneinrichtung 18 noch ein kleines Stück weiter, so daß die Spreizfinger 59, 6o wieder aus der Ventilpffnung herausfahren können.
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Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1.1Vorrichtung zum Aufschieben von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Füllmaschine mit einer Vorratseinrichtung für Ventilsäcke, Einrichtungen zum Vereinzeln'der Ventilsäcke und zum Zuführen der einzelnen Säcke in senkrechter Lage mit am oberen Sackende liegendem Ventil zu einer auf einer Führung zwischen den Zuführmitteln und dem Füllstutzen laufenden Zangeneinrichtung, die mit Mitteln zum Öffnen des Ventils ausgestattet ist und deren unterhalb des Ventils angreifende Kaltezange den Sack übernimmt und auf den parallel . zur Führung liegenden Füllstutzen aufschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der vereinzelten Säcke (7) zur Zangeneinrichtung (18) ein um senkrechte Achsen umlaufender Doppelbandförderer (26, 26 V) vorgesehen ist und parallel zu diesem in Höhe des in der Sackseitenwand angeordneten Ventils ein das Ventil öffnendes Doppelsaugband (12) verläuft und daß in der Zangeneinrichtung (18) eine Spreizzange (5o, 51) angeordnet ist, die in das vorgeöffnete Ventil greifende Finger 59, 6o trägt.
2, Vorrichtung zum Aufschüben von Ventilsäcken auf den Füllstutzen einer Füllmaschine mit einer Vorratseinrichtung für Ventilsäcke, Einrichtungen zum Vereinzeln der Ventilsäcke und zum Zuführen der einzelnen Säcke in senkrechter Lage mit am oberen Sackende liegendem Ventil zu einer auf einer Führung zwischen den Zuführmitteln und dem Füllstutzen laufenden Zangeneinrichtung, die= mit Mitteln zum öffnen des Ventils ausgestattet ist und deren unterhalb des Ventils angreifende haltezange den Sack übernimmt und auf den parallel zur Führung liegenden Füllstutzen aufschiebt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^, daß die Ventilsäcke (7) in einer Rolle (22) , die in einer Abwickelvorrichtung (3) eingehängt ist, bevorratet sind, daß ein Vorzugswalzenpaar oder ein Doppalbandförderer (25) zum Zuführen der abgezogenen Bahn (6) aus auf-
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einanderfolgenden Säcken (7) den jeweils vorderen Sack (7) in den zur Zangeneinrichtung (18) führenden Doppelbandförderer (26, 26') , dessen Antriebs- und/oder Umlenkrollen (1c, 11, 1o', 11') unter Bildung eines Spaltes zwischen den Bändern (9, 91) im Takt der Sackzuführung voneinander entfernbar sind, einführt, und daß eine Schneid- oder Abreißvorrichtung zum Antrennen des jeweils in den Doppelbandförderer (26, 26") aufgegebenen Sacks (7) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sackmagazin und eine Einrichtung vorgesehen sind, die die Säcke einzeln übernimmt und in den Doppelbandförderer einführt oder an die Zangeneinrichtunc abgibt»
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und/oder Antriebsrollen (1o, 1ο1, 11, 11') des Doppelbandförderers (25) auf schwenkbaren Hebeln (13) gelagert sind, die über pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten (15) aufeinander zu und voneinander weg verschwenkbar sind.
5, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekonnzeichnet, daß die Zangeneinrichtung (18) auf einem Führungsrohr (16) läuft und sich über eine Laufrolle (31) auf eine» parallel zu dem Rohr (16) verlaufenden Träger (17) abstützt.
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C» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig gelagerten Zangenbacken (35; 36; 5c, 51) über miteinander kämmende Zahnsegmente (41, «12? 52, 53) gekoppelt sind und eine Zangenbacke (35, 5o) mit einem über ihr Gelenk (33, 34) hinausragenden Hebel (48/54) verbunden ist, der eine auf einer Kurvenbahn (47, 56) laufende Rolle (43, 55) trägt.
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Leerseite
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CA216,500A CA1014532A (en) 1974-01-04 1974-12-19 Machine for sliding valve sacks onto the filling nipple of a filling machine
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DE2400265B2 (de) 1977-04-07
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FR2256873B1 (de) 1979-04-27
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