DE2400129A1 - Verfahren zum herstellen eines nahrungsmittels - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines nahrungsmittels

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D13/00Finished or partly finished bakery products
    • A21D13/30Filled, to be filled or stuffed products
    • A21D13/31Filled, to be filled or stuffed products filled before baking

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Nahrungsmittels Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines auf der Grundlage von Brot und Fleisch basierenden, zum Schnellverzehr geeigneten Nahrungsmittels.
  • Zum Schnellverzehr geeignete Nahrungsmittel sind im allgemeinen all die Nahrungsmittel, die ohne weitere-Maßnahmen zu verzehren sind, die also in der Hand gehalten werden können und von denen die einzelnen Bisses abZzr ee C @@@@. Hierzu gehören sowohl beispielsweise ekts Brote oder belegte Brötchen, wie auch entsprechend vorgefertigte Würste, die vorzugsweise mit der Wursthaut zu verzehren sind. Zu diesen kalten Speisen gesellen sich dann noch warm servierte Nahrungsmittel, am bekanntesten warme -gekochte oder gebratene Würste die im allgemeinen zumsammen mit einem Brötchen verzehrt werden.
  • Gerade bei diesen zum Schnellverzehr bestimmten Nahrungsmitteln die aus der Hand gegessen werden, sollte eine Möglichkeit gegeben sein sowohl die Nahrungsmittel vor den u.U. unsauberen Fingern zu schützen, wie auch eine Beschnutzung der Finger durch das Nahrungsmittel, beispielsweise durch Wurstfett, zu vermeiden.
  • Dies kann erreicht werden durch den Nahrungsmitteln beigegebene Servietten oder durch eine Verpackung die es erlaubt das Nahrungsmittel erst nach und nach, entsprechend dem Verzehr, zu entfernen. Trotzdem wird sich eine Beschmutzung gerade bei den sehr beliebten warmen Würsten und Bratwürsten kaum vermeiden lassen, da das Wurstfett beim Hineinbeissen abtropft oder gar wegspritzt und so unter Umständen auch die Kreidung beschmutzt wird.
  • Gerade bei den warmen, zum Schnellverzehr geeigneten Nahrungsmitteln, besteht auch noch eine besondere Schwierigkeit bei ihrem Verkauf. So wird üblicherweise eine warmgemachte beziehungsweise gebratene Wurst erst auf einen, aus Pappe bestehenden Teller gelegt, hierauf noch ein Brötchen nachgereicht und gegebenenfalls auch noch Senf hinzugegeben. Läßt sich dies an einem Verkaufsstand nocht mit vertretbarem Arbeits- und Zeitaufwand ermöglichen, so ist der Verkauf beispielsweise in einem Sportstadion durch Verkäufer kaum noch möglich. Diese Verkäufer können im allgemeinen schon aus hygienischen Gründen nur verpackte Nahrungsmittel abgeben, die zwar durchaus, in entsprechenden Behältern, warm (oder auch kalt) zu halten sind, die jedoch keinesfalls einzeln auf einem Pappeteller serviert werden können.
  • Die Erfindung will die Aufgabe lösen ein zum Schnellverzehr geeignetes Nahrungsmittel anzugeben, das auf der Grundlage von Brot und Fleisch hergestellt, kalt oder warm verzehrt werden kann, das jedoch im Gegensatz zu den bekannten Nahrungsmitteln die aus mehreren zusammengelegten oder zusammengestellten Teilen bestehen, aus einem einzigen Teil kompakt gebildet ist und das zudem die Beschmutzungsgefahr weitgehend vermeidet.
  • Nach der Erfindung wird ein derartiges Nahrungsmittel auf der Grundlage von Brot und Fleisch dadurch hergestellt, daß an sich bekanntes Brät - eine formbare Masse aus zerkleinertem Pleisch, Zutaten, Gewürzen und gegebenenfalls Bindemittel - kalt in kleine Portionen geformt, sodann mit an sich bekanntem Brötchenteig -Teig aus Mehl, Wasser und Salz unter Beigabe von Trieb- und Lockerungsmitteln - allseitig umgeben und letztlich gebacken wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich ein Brötchen das in seinem Inneren eine hautlose Wurst enthält, wobei das Brötcheninnere in der Umgebung dieser hautlosen Wurst auch noch mit den beim Backen sich verflüssigenden Stoffen und zusätzlich noch mit den Duftstoffen des Bräts angereichert ist. Nach außen hin ist jedoch dieses Brötchen mit einer üblichen Kruste umgeben, so daß es sich vollkommen trocken anfühlt, eine Beschmutzung der Finger oder der Kleidung hierdurch also nicht zu befürchten ist.
  • Dieses Brötchen kann nun sowohl kalt als auch warm gegessen werden, wobei das warme Brötchen direkt nach dessen Herstellung verzehrt oder wobei ein kaltes Brötchen auch wieder aufgewärmt werden kann. Zweckmäßigerwase wird ma X allerdings die Herstellung dieser Brötchen in größeren Stückzahlen vornehmen und sie dann in an sich bekannter Weise tiefgefrieren. Zum Verzehr können sie dann ohne Schwierigkeiten wieder aufgetaut und angewärmt werden, beispielsweise auch in an sich bekannten elektronischen Schnell-Heizgeräten.
  • Werden die Brötchen nach der Erfindung weiterhin noch in an sich bekannter Weise in zum Erwärmen geeigneter Folie vakuumverpackt, so ist ein zum Schnellverahr geeignetes Nahrungsmittel geschaffen, das in größeren Stückzahlen tiefgefroren vorrätig gehalten werden und bei Bedarf auf einfachste Weise aufgetaut und kalt verzehrt oder auch erwärmt und als warme Speise angeboten werden kann und das zudem durch seine hygienische Verpackung, auch nicht durch eine sehr unsaubere Umgebung, verschmutzt werden kann. Weiterhin ist es möglich dieses Brötchen als kompakte verpackte Einheit, die jedoch auch nach dem Auspacken in dieser kompakten Form verbleibt, zu verkaufen, also auch dort abzugeben, wo es, beispielsweise in Sportstadien und ähnlichen Plätzen, nicht möglich ist, die Ware, beispielsweise Wurst mit Brötchen etc., getrennt auf einem Teller abzugeben.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise ein solches "Brötchen" im Längs- und Querschnitt dargestellt, wobei mit 1 die Brät-Füllung und mit 2 die gebackene Brötchenmasse bezeichnet ist. Das in diese Pall etwa wurstförmig geformte Brät 1 ist allseitig von Brötchenteig 2 umgeben, so daß das sich beim Erwärmen des Brötchens verflüssigende Fett aus dem Brät 1 nicht herabtropfen kann sondern von dem gebackenen Brötchenteig 2 aufgenommen wird. Dies ist auch beim Abbeissen der Fall, da zum einen keine Wursthaut vorhanden ist, damit auch nicht die Gefahr einer plötzlichen Öffnung der Wurst mit dem Verspritzen des Wurstfettes, und zum anderen etwa bein Hinestnbeissen hervorquellendes Fett von dem gebackenen Brötchenteig aufgesaugt wird.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines auf der Grundlage von Brot und Fleisch basierenden, zum Schnellverzehr geeigeneten Nahrungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekanntes Brät (1) - eine formbare Masse aus zerkleinertem Fleisch, Zutaten, gewürzen und gegebenenfalls Bindemittel - kalt in kleine Protionen geformt, sodann mit an sich bekanntem Brötchenteig (2) - Teig aus Mehl, Wasser und Salz unter Beigabe von Trieb- und Lockerungsmitteln - allseitig umgeben und letztlich gebacken wird.
2. Nahrungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es nach dem Backen tiefgefroren wird.
3. Nahrungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, 2, dadurch gekennzeichnet, daß es in zum Erwärmen geeigneter Folie vakuumverpackt wird.
4. Zum Schnellverzehr geeignetes auf der Grundlage von Brot und Fleisch basierendes Brötchen, gekennzeichnet durch an sich bekanntes Brät zu - aus zerkleinertem Fleisch mit Zutaten, Gewürzen und Bindemittel bestehend - das kalt in kleine Portionen geformt, allseitig mit einem Mantel aus Brötchenteig (2) - Teig aus Mehl, Wasser und Salz unter Beigabe von Trieb- und Lockerungsmitteln - versehen und, vorzugsweise in Form eines Brötchens, gebacken ist.
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