DE239236C - - Google Patents

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DE239236C
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rollers
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DENDAT239236D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools
    • A01D25/042Machines with moving or rotating tools with driven tools
    • A01D25/044Machines with moving or rotating tools with driven tools with driven rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 239236 KLASSE 45 c. GRUPPE
JONS TROLLER in GENEWAD, Schweden.
Rübenheber mit sich drehenden Aushebewerkzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Rübenerntemaschinen und betrifft im besonderen solche Maschinen, bei welchen die Rüben durch sich drehende Werkzeuge ausgehoben werden. Zweck der Erfindung ist, die Nachteile zu beseitigen, welche bei den bekannten Maschinen dieser Art dadurch entstehen, daß die sich drehenden Werkzeuge als kurze, stark geneigte Kegel oder als Hubräder, beide gegebenenfalls mit
ίο Schraubengängen oder Hubwulsten versehen, ausgebildet sind. Diese Nachteile bestehen im wesentlichen darin, daß der zum Ausheben der Rüben aus dem Boden erforderliche Zug jäh und nur kurze Zeit auf diese einwirkt, statt allmählich und langsam. Infolgedessen liegt bei den bekannten Maschinen die Gefahr nahe, daß die Rüben durch die Aushebewerkzeuge beschädigt werden. Außerdem kommt es bei den bekannten Maschinen wegen der Kürze der Aushebewerkzeuge vor, daß einzelne Rüben übergangen und überhaupt nicht ausgehoben werden. Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Aushebewalzen wagerecht angeordnet und im Verhältnis zu ihrem mittleren Durchmesser von großer Länge (mindestens 10:1) sind. Die . Walzen können sich dabei in bekannter Weise nach hinten einander nähern. Durch diese Anordnung wird erzielt, daß die Rüben nicht schnell unter großem Druck ausgehoben werden, sondern allmählich mit einem Druck, welcher im Verhältnis klein und annähernd senkrecht nach oben gerichtet ist.
Eine Rübenerntemaschine mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Aushebewerkzeugen ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Grundriß dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe die Arbeitsweise der Rollen und die Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform der Aushebewalzen.
Bei der dargestellten Maschine ist jede Walze in zwei Armen 3, 3* und 4, 4X gelagert, welche sich von dem Rahmen 5 nach unten erstrecken und gegen diesen durch Stützen 12, 13 versteift sind. Der Rahmen 5, der eine mit einer Zahnstange versehene Achse 14 umfaßt, kann wie üblich vermittels eines durch ein Hebelgestänge i6, 17, 18 drehbaren Zahnrades 15 vorn und durch eine an ihm befestigte Rolle 20 vermittels eines durch einen Riegel 24 verriegelbaren Hebels 21 hinten gehoben und gesenkt werden, wobei der Rahmen einerseits durch die Achse 14, andererseits durch eine an ihm angeordnete, die Laufradachse 9 umfassende Schlitzführung 19 geführt wird. Zum Aufstützen des Rahmens 5 auf die Achse 9 dienen an ihm befestigte Füße 22, die mittels einer Zugstange 23 nach hinten gezogen werden können, wenn der Rahmen gesenkt werden soll. In dem Rahmen 5 sind zwei Wellen 7 gelagert, von denen jede durch ein Kegelräderpaar 8 von der Achse 9 der hinteren Lauf räder angetrieben wird. Die Wellen 7 treiben mittels je einer endlosen Kette 10 und eines auf dem vorderen Ende
jeder .Aushebewalze sitzenden Kettenrades die Aushebewalzen an. Die vorderen Tragarme 3 bzw. 4 für die letzteren dienen zugleich zur Befestigung der in üblicher Weise vor den Walzen angeordneten Schare 11, durch die seitlich der Rüben Furchen für die Walzen 1, 2 hergestellt werden.
Gemäß der Erfindung sind die letzteren ganz oder annähernd wagerecht angeordnet und von einer im Verhältnis zu ihrem mittleren Durchmesser großen Länge. Zweckmäßig beträgt dieses Verhältnis mindestens 10:1. Durch die Walzen werden die Rüben in der in Fig. 3 und 4 dargestellten und im vorstehenden geschilderten Weise ausgehoben.
Die Walzen müssen sich, wenn sie zylindrisch sind, in der aus der Fig. .2 ersichtlichen Weise nach hinten einander nähern. Die Achsen der Walzen können jedoch parallel zueinander verlaufen, wenn die Walzen sich nach vorn zu : verjüngen. Im Querschnitt können die Walzen statt kreisförmig in bekannter Weise vieleckig sein, wobei ihre Seitenflächen eben oder ein wenig nach innen gebogen sein können.
Vorteilhaft werden die Walzen, um ihre Wirkung zu erhöhen, aus einer Reihe stufenweise hintereinander angeordneter Kegel, Pyramiden 0. dgl. zusammengesetzt, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.

Claims (2)

Patent-An sprüche:
1. Rübenheber mit sich drehenden Aushebewerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebe werkzeuge wagerecht angeordnet und im Verhältnis zu ihrem mittleren Durchmesser von großer Länge (mindestens 10:1) sind.
2. Rübenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebewerkzeuge aus einer Reihe stufenweise hintereinander angeordneter Kegel, Pyramiden o. dgl. bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136151B (de) * 1953-11-26 1962-09-06 Dirk Roelf Mansholt Erntemaschine fuer Knollen-, Zwiebel- und Wurzelgewaechse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136151B (de) * 1953-11-26 1962-09-06 Dirk Roelf Mansholt Erntemaschine fuer Knollen-, Zwiebel- und Wurzelgewaechse

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