DE238974C - - Google Patents

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DE238974C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/18Heating by arc discharge
    • H05B7/20Direct heating by arc discharge, i.e. where at least one end of the arc directly acts on the material to be heated, including additional resistance heating by arc current flowing through the material to be heated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B4/00Electrothermal treatment of ores or metallurgical products for obtaining metals or alloys
    • C22B4/08Apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/02Ohmic resistance heating
    • F27D11/04Ohmic resistance heating with direct passage of current through the material being heated
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/18Heating by arc discharge
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck der Erfindung ist eine derartige Anordnung der Elektroden bei elektrischen Öfen, daß das zwischen ihnen befindliche Erz so
. lange zurückgehalten wird, bis es einen bestimmten Grad von Dünnflüssigkeit erreicht hat. Die diesem Zweck dienende Anordnung besteht aus einer über die Länge des Ofens sich erstreckenden festen Elektrode und zu beiden Seiten derselben und über ihr befindliehen einstellbaren, schräg angeordneten Elektroden, so daß diese letzteren beweglichen und die feste zusammen einen Trichter zur Aufnahme des Erzes bilden und der Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der einstellbaren Elektroden und der festen Elektrode stets so groß ist, daß das Erz nur im mehr oder weniger geschmolzenen Zustande hindurchtreten kann.
In ; dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung
ao ist Fig. ι ein Längsschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt durch den Ofen.
A ist der untere Teil des Ofens, B die feste, über die Länge des Ofens sich erstreckende Elektrode, welche in geeigneter Weise getragen wird, und C und D sind die einstellbaren seitlichen Elektroden, von denen irgendeine geeignete Anzahl vorhanden ist.
Diese seitlichen Elektroden sind schräg gestellt, so daß sie einen Trichter bilden, der das Erz während der Behandlung, also während des Schmelzens, zurückhält. Die Oberfläche der festen Elektrode ist leicht konkav gestaltet, so daß sie eine Art Schmelztiegel zum Zurückhalten des Erzes während des Schmelzens bildet. Die Enden der einstellbaren Elektroden können von den Seiten der festen Elektrode B durch geeignete selbsttätige Regelungsvorrichtungen in einem bestimmten Abstande gehalten werden.
Bei der Verwendung des Ofens wird das Erz ο. dgl. in fein verteiltem Zustande von einem Trichter E aus auf die Elektroden geschüttet. Die elektrischen Lichtbögen schmelzen das Material schnell und bewirken seine Reduktion in bekannter Weise. Das flüssige Material fließt dann über die Ränder der festen Elektrode und zwischen der letzteren und den seitlichen Elektroden hindurch.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ■
1. Elektrischer Ofen mit einen Trichter bildenden, schräg angeordneten Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem einen Pol der Stromquelle verbundenen schrägen Elektroden mit ihren unteren Enden unmittelbar über einer wagerechten, mit dem anderen Pol verbundenen festen Elektrode, welche sich über die ganze Länge des Ofens erstreckt, einstellbar angeordnet sind und mit dieser einen Behälter mit zwei engen Austrittsspalten bilden, so daß das Schmelzgut zwischen den einstellbaren Elektroden und der festen und damit durch die zwischen ihnen befindlichen Lichtbögen nur in dünnflüssigem Zustande hindurchtreten kann.
2. Elektrischer Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Elektrode an der Oberseite konkav ausgebildet ist, so daß sie einen Schmelztiegel bildet, in welchen die einstellbaren Elektroden hineinragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744476C (de) * 1936-07-23 1944-01-19 Charles Ramelot Elektromagnetisches UEberstrom-Primaerrelais fuer Hochspannungsschalter
DE752737C (de) * 1937-03-11 1953-09-28 Bayerische Stickstoff Werke A Herstellung von Erdalkalicarbiden, -cyaniden u. dgl. Schmelzprodukten in Elektrodenschmelzoefen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744476C (de) * 1936-07-23 1944-01-19 Charles Ramelot Elektromagnetisches UEberstrom-Primaerrelais fuer Hochspannungsschalter
DE752737C (de) * 1937-03-11 1953-09-28 Bayerische Stickstoff Werke A Herstellung von Erdalkalicarbiden, -cyaniden u. dgl. Schmelzprodukten in Elektrodenschmelzoefen

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