DE238956C - - Google Patents

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DE238956C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschestärkmaschine, bei der die Wäschestücke zwischen zwei Förderbändern durch mehrere Druckwalzensätze hindurchgefuhrt werden, und besteht darin, daß die Förderbänder zwischen den einzelnen Walzensätzen durch Leitwalzen auseinandergeführt werden; hierdurch können sich die Wäschestücke nach jedem Auspressen wieder mit Stärkeflüssigkeit vollsaugen.
ίο In der Zeichnung ist eine derartige Stärkemaschine im Längsschnitt dargestellt.
Die Stärkemaschine besteht aus drei Walzen a, b, c, die in einem hochklappbaren Rahmen d gelagert sind; für jede der Walzen a, b, c sind je zwei kleine Andrückwalzen f, g vorhanden. Unterhalb des Rahmens d ist ein Trog oder Stärkebottich h im Maschinengestell i angeordnet. In diesen Bottich h tauchen die Andrückwalzen f, g bis unter die Stärkeoberfläche ein, während die drei großen Walzen a, b, c nur mit ihrem unteren Teil in der Stärkelösung laufen. Die Andrückwalzen f, g laufen in Lagerschlitzen der Schiene χ und werden durch auf der Außenseite des Troges angeordnete Gegengewichte k angedrückt. Die Förderung' der Wäsche durch das Stärkebad hindurch geschieht durch Lauftücher oder -bänder I, u. Der Antrieb der Förderwalzen a, b, c erfolgt durch eine Spindel m mit Schnecken n, die mit auf jeder Achse der einzelnen Walzen a, b, c befindlichen Schneckenrädern y von der Außenseite des Troges h aus in Eingriff stehen.
Der Rahmen d kann zum Zwecke der Reinigung des Bottichs h sowie zur Neubeschickung desselben mit frischer Stärkelösung um ein Gelenk 0 auf dem Ablagetische p für die fertigen Wäschestücke hochgeklappt und auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine am Aufgabetisch q durch zwei Riegel r mit dem Maschinengestell i verbunden werden.
Damit die Wäschestücke beim Verlassen einer Förderwalze a, b oder c von neuem Stärkelösung aufnehmen können, ist gemäß der Erfindung das obere Förderband I von dem unteren Förderband u hinter jeder Förderwalze a, b oder c durch eine Führungswalze ν, w abgelenkt, wodurch zwischen beiden Bändern I und u ein größerer Zwischenraum entsteht, in den die Stärkelösung bequem eintreten kann. Infolgedessen wird jedes einzelne Wäschestück ausgiebig gestärkt, so daß es bei nur einmaligem Durchzuge durch die Maschine vollkommen gestärkt abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wäschestärkmaschine, bei der die Wäschestücke zwischen zwei Förderbändern durch mehrere Druckwalzensätze hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (I, u) in der Stärkelösung zwischen den einzelnen Walzensätzen (a, f> S'> b, f, g; c, f, g) durch Leitwalzen (v, w) auseinandergeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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