DE173127C - - Google Patents

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DE173127C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Färben der Stückware in der Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf, dem sog. Jigger, ist es manchmal sehr wichtig, das Gewebe unmittelbar aus dem Färbebade in das Spülbad treten zu lassen. Besonders ist dieses notwendig bei der Benutzung von Schwefelfarben. Man hat bis jetzt in solchen Fällen zwei nebeneinander stehende Jigger benutzt und die auf dem ersten Jigger gefärbte und
ίο ausgequetschte Ware durch den zweiten Jigger laufen lassen, welcher mit Wässer gefüllt war und auf diese Weise nur zum Spülen diente. Diese Arbeitsweise hat verschiedene Nachteile. Der zweite Jigger wird wenig ausgenutzt, derselbe arbeitet nur während der letzten Durchläufe (6. oder 8.) beim Färben; die ganze Einrichtung nimmt viel Platz ein, die Jigger müssen mit einer Vorrichtung versehen sein, um dieselben gleichzeitig in Gang zu setzen.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß man die Spülvorrichtung am Jigger selbst anbringt, und zwar in Form eines Wassertroges unter dem Jigger, wie es die Zeichnung darstellt.
Fig. ι und 2 zeigen den Warengang im Jigger während des Färbens. Während des letzten Durchlaufs durch das.Färbebad (Fig. 3) wird das Gewebe über die Quetschwalzen b1, a . und über die Leitrollen r, r, r in den Trog t geführt, geht an den Spritzröhren s, s vorbei und wird vermittels der Walze c aufgerollt. Die Walze c wird z. B. durch einen gekreuzten Riemen von der Walze bl angetrieben, so daß diese beiden Walzen gleichzeitig in Gang gesetzt werden.
Dieselbe Vorrichtung kartn auch benutzt werden, wenn man die Ware nach dem Färben einer Nachbehandlung unterwerfen will, z. B. mit Chromat, Kupfersalz usw. Das Bad im Trog t kann dann durch eine beliebige Vorrichtung erwärmt werden, z. B. durch eine Dampfschlange und dergl. Der Trog t wird dann größer gemacht (wie die Punktierlinien in der Fig. 3 zeigen), damit die abtropfende Nachbehandlungsflüssigkeit in den Trog zurückläuft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Breitfärbemaschine mit Geweberücklauf (Jigger), dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Jiggerkastens ein gegebenen-. falls mit Spritzrohren (s) ausgestatteter Trog ft) für das Spülwasser und seitlich von diesem Trog eine Wickelwalze angeordnet ist, auf welcher sich das Gewebe aufrollt, wenn unmittelbar nach Beendigung des Färbevorganges gespült werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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