DE238870C - - Google Patents
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- DE238870C DE238870C DE1908238870D DE238870DA DE238870C DE 238870 C DE238870 C DE 238870C DE 1908238870 D DE1908238870 D DE 1908238870D DE 238870D A DE238870D A DE 238870DA DE 238870 C DE238870 C DE 238870C
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- Germany
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- bottle
- air
- edge
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- neck
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J9/00—Feeding-bottles in general
- A61J9/04—Feeding-bottles in general with means for supplying air
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Patent 215829 betrifft eine Kindersaugflasche, welche am oberen Flaschenhalse
eine glatte Fläche besitzt, an welcher nach oben sich verengende Kanäle oder Rillen mit
ihren kleinsten Querschnitten ausmünden. Diese Rillen liegen unter der Oberfläche
dieses flachen Randes. Sie dienen zur Einführung der Luft in das Innere der Flasche,
wogegen der glatte Rand des Halses und die nach oben spitz zulaufenden Rillen zur Verhütung
des Austrittes der Milch aus der Flasche dienen. Die glatte Fläche, d. i. der
Rand von dem Ende der Rillenspitzen bis zum oberen Halsende, soll etwa 1 bis 2 mm
betragen, die der elastische Sauger bedeckt. Die Rillen in ihrer nach oben spitz zulaufenden
Gestalt ergeben aber den Nachteil, daß sich leicht Schmutz ansetzt, der vermöge des geringen Querschnittes nur mit Mühe
vollständig zu entfernen ist. Hierdurch wird einerseits der Eintritt der Luft in die Flasche
beschränkt. Andererseits ist eine vollkommene Reinhaltung der Flasche in hygienischer
Beziehung geboten. Dann gestatten die technischen Schwierigkeiten in der Glasfabrikation
eine vollkommen gleichmäßige Her-. stellung der Flaschen und auch ihrer Verschlüsse
nicht. Es ist daher ein größerer und geringerer Unterschied in der Breite der
abschließenden glatten Fläche nicht zu vermeiden. Jedoch darf diese Fläche bei den
Rillen nicht zu groß sein, da sie sonst dem Luftzut'ritt einen zu starken Widerstand entgegensetzt.
Sie darf aber auch wegen des Milchabschlusses nicht zu klein sein.
Die vorliegende Erfindung behebt diese Übelstände und sichert ebenso die guten
Eigenschaften der Kindersaugflasche bzw. der Luftzuführung als auch des Verhütens des
Milchaustrittes vollkommen. Es wird dies dadurch erreicht, daß an Stelle der in den
Flaschenhals tief einliegenden Rillen auf demselben aufstehende, nach oben spitz verlaufende
Rippen angewendet werden.
Die beiliegende Zeichnung stellt diese neue Anordnung dar.
Die Breite der glatten Fläche ist hierbei von geringerer Bedeutung. Fällt der abschließende
Rand α etwas größer aus, so lehnt sich der übergezogene Gummisauger (Fig. 1) nur teilweise an; fällt er dagegen
kleiner aus (Fig. 2), so legt sich der Gummisauger b dennoch den Verschluß bildend auf
den oberen Rand der Flasche fest an; der glatte Rand kann somit in größerer oder geringerer
Breite vorhanden sein (Fig. 3 und 4). Er könnte ganz klein sein und die Spitzen c
der Rippen d ungefähr bis zur Mündung der Flasche durchgeführt werden, ohne daß der
Verschluß, der zwischen den spitz verlaufenden Rippen d gebildeten Luftkanäle e vorhanden ist, und der den Ausfluß der Milch
aus der Flasche verhütet, dadurch aufgehoben würde. Denn der Gummisauger
legt sich zwischen den spitz verlaufenden Rippen, oben, wo die Kanäle breit und
abgeflacht auslaufen, fest an. Dies zeigen die Fig. 5 und 6, in welchen die Auflage der
Gummisaugerteile durch eine punktierte Linie angedeutet ist. Dann aber auch ist der Lufteintritt
in die Flasche beim Saugen gesichert, indem die Teile des Gummisaugers, welche zwischen den Rippenspitzen auf dem Flaschenhalse
oben an seiner Mündung aufliegen, sich ventilartig heben können und die Luft einlassen.
Die Übelstände eines schlechten Reinigens sind aufgehoben, weil die Rippen und ihre Spitzen auf dem Rande und dem
Flaschenhalse aufstehen, somit zwischen denselben nur eine glatte Fläche gebildet ist,
deren Reinigung bequem ausgeführt wird. Ebenso bietet aus demselben Grunde der Rippenspitzenanwendung die Herstellung des
Verschlusses keine Schwierigkeiten mehr.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kindersaugflasche mit Luftzuführung durch außen am Flaschenhalse angebrachte, nach oben konisch verlaufende Rillen nach Patent 215829, dadurch gekennzeichnet, daß in der glatten Verschlußfläche am Flaschenhalse die Spitzen der auf seiner Oberfläche nach abwärts aufstehenden Rippen einmünden, durch die nach oben abzuschließende Luftkanäle gebildet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE238870T | 1908-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238870C true DE238870C (de) |
Family
ID=32405469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908238870D Expired - Lifetime DE238870C (de) | 1908-12-11 | 1908-12-11 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238870C (de) |
FR (1) | FR410854A (de) |
GB (1) | GB190927680A (de) |
-
1908
- 1908-12-11 DE DE1908238870D patent/DE238870C/de not_active Expired - Lifetime
-
1909
- 1909-11-19 FR FR410854D patent/FR410854A/fr not_active Expired
- 1909-11-27 GB GB190927680D patent/GB190927680A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR410854A (fr) | 1910-06-01 |
GB190927680A (en) | 1909-12-23 |
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