DE238511C - - Google Patents
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- DE238511C DE238511C DENDAT238511D DE238511DA DE238511C DE 238511 C DE238511 C DE 238511C DE NDAT238511 D DENDAT238511 D DE NDAT238511D DE 238511D A DE238511D A DE 238511DA DE 238511 C DE238511 C DE 238511C
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- major
- scale
- staircase
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B15/00—Teaching music
- G09B15/02—Boards or like means for providing an indication of notes
- G09B15/026—Non-electrically operated
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- Business, Economics & Management (AREA)
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- Educational Technology (AREA)
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- Theoretical Computer Science (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238511 KLASSE 51 e. GRUPPE
Notentafel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. April 1911 ab.
Die vorliegende Einrichtung verfolgt den Zweck, das gebräuchliche Notensystem leicht
verständlich und lesbar zu machen für jegliche Art von ausübender Musik, insbesondere
für Vokalmusik.
Es soll damit gezeigt werden, daß die Töne der menschlichen Stimme in einheitlicher
Stufenfolge emporsteigen durch alle Stimmenregister, und sodann, daß jede Stufe zum
ίο Ausgangspunkt einer neuen Tonleiter (i bis 8)
gewählt werden kann. Weil aber die Einzelstufenhöhe innerhalb der Tonleiter ι bis 8
wechselt, sowohl bei Dur- als bei Moll-Tonarten, nur beidemal an verschiedenen Stellen,
so ist ein Anschauungsmittel zu geben, das dem Lernenden sofort zeigt: Wenn auf dieser
oder jener Stufe mit dem Ton 1 der Tonleiter begonnen wird, so ergeben sich mit Notwendigkeit
bei gewissen entsprechenden Stufen Erhöhungen oder Erniedrigungen. Hierbei ist jedoch in Rücksicht zu nehmen, daß die herrschende
Notenschreibweise ausgeht von C-Dur oder A-MoIl, wodurch die halben und ganzen
Töne der Tonleitern an bestimmten Stellen festgelegt erscheinen. Sobald eine andere Stufe
als C oder A zum Ausgangspunkt oder zum Ton ι der Tonleiter gewählt wird, ergibt sich
für den Laien leicht Verwirrung. Sie zu beseitigen ist Zweck vorliegender Einrichtung.
Auf einer rechteckigen Tafel ABCD ist das herrschende Notenliniensystem mit Violin-
und Baßschlüssel dargestellt in der Weise, daß die eingetragenen Viertelsnoten fortlaufend
von unten nach oben oder umgekehrt durchgelesen werden können, unbekümmert um die
vorgezeichneten Schlüssel. Die Hilfslinie, die den Ton C trägt, stellt so die natürliche Verbindung
beider Fünfliniensysteme dar. Linker Hand sind in sinngemäßer Aufeinanderfolge die It-Vorzeichen, rechter Hand die b-Vorzeichen
angeordnet.
Über dieser Tafel bewegt sich auf drei Schienen al·, cd, e f ein rechteckiger Rahmen
EFGH, dessen Seiten fensterartige Durchbrüche
IKLM und NOPQ aufweisen. Auf
der Rückseite dieses Rahmens sind vier Ösen bei EFGH angebracht, die über die Drahtschienen
gleiten. Auf dem Rahmen ist eine Treppe 5 VW HNYZ derart angebracht, daß
sie mit zwei Durchbohrungen auf entsprechende Stifte des Rahmens aufgesetzt wird.
Diese Treppe, in Schwarz ausgeführt, trägt in Weiß die fortlaufenden Tonleiterzahlen 1 bis 7.
Für die Dur- und Moll-Tonarten sind die Zahlen verschieden anzuordnen, so daß die
Moll-Treppe zwei Stufen tiefer die Ziffer 1 aufweist
als die Dur-Treppe.
Es erübrigt noch, bei der Notenfolge der Haupttafel die Intervalle E F und H C durch
(rote) Bogen, die Zahlen 3 und 4, ebenso 7 und 8 auf der (Dur-) Treppe durch (weiße)
Verbindungsstriche als Halbtöne darzustellen.
Die Größenverhältnisse der Tafel sind so gedacht, daß sie für die Hand des Schülers
etwa 18 χ 36 cm, als Wandtafel 90 X 180 cm ausgeführt wird.
Hat nun der Sänger oder Spieler beispielsweise ein Musikstück vor sich, bei dem vier
Kreuze oder drei b vorgezeichnet sind, so stellt er den Rahmen (wie gezeichnet) so ein, daß
links vier Kreuze, rechts drei t durch die Durchbrüche
IKLM bzw. NOPQ zur Erscheinung
kommen. Er kann dann sofort ablesen, wo ein beliebiger Ton der Reihe ι bis 8 der
Tonleiter gerade bei dieser besonderen Tonart liegt. Entsprechend läßt sich der Rahmen für
jede beliebige Tonart sofort von jedem Laien einstellen. Zugleich wird bei jeder Lage ersichtlich,
inwiefern Verminderungen oder Erhöhungen der Intervalle gegenüber C-Dur not- wendig werden.
Claims (1)
- Pate N t-Ans PRU c η :Notentafel, gekennzeichnet durch einen in schräger Richtung verschiebbaren, an den Schmalseiten mit Durchbrechungen versehenen Rahmen, in dem eine auswechselbare Treppe diagonal gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238511C true DE238511C (de) |
Family
ID=498029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238511D Active DE238511C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238511C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4926734A (en) * | 1986-02-10 | 1990-05-22 | Rickey James C | Graphic/tactile musical keyboard and nomographic music notation |
-
0
- DE DENDAT238511D patent/DE238511C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4926734A (en) * | 1986-02-10 | 1990-05-22 | Rickey James C | Graphic/tactile musical keyboard and nomographic music notation |
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