DE237282C - - Google Patents

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DE237282C
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pressed
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237282 KLASSE 9. GRUPPE
CARL STAHL in NÜRNBERG.
verbindenden Zwinge aufsitzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1910 ab.
Es ist in der Pinselfabrikation bekannt, Borsten und Stiel durch eine Metallzwinge miteinander zu verbinden. Ferner ist es j nicht mehr neu, hauptsächlich bei flachen Pinseln, daß die Borsten um den Stielkopf herumliegen und auf dem Boden der Metallzwinge aufsitzen.
Bei der erstgenannten Art wurden die Metallzwingen einwärts gedrückt und dadurch
ίο das Borstenbüschel zusammengepreßt, wodurch aber hauptsächlich die äußeren Borstenlagen eine sichere Befestigung erhielten, während die inneren Borsten des Büschels nicht genügend gehalten wurden.
Die zweite Befestigungsart verhinderte zwar ein zu dickes Aufeinanderliegen der Borsten, zeigte aber in der Verbindung zwischen Borsten, Stiel und Zwinge, die durch Drahtstifte oder Nägel erfolgte, eine Reihe anderer Mängel, wie z. B. Zerspringen des Stielholzes beim Nageln usw., die Veranlassung geben, eine Borstenbefestigung zu erzielen, die zuverlässig, einfach und billig in der Herstellung ist.
Durch die neue, nachstehend beschriebene Borstenbefestigung wird die Beseitigung der Mängel dadurch erzielt, daß der Stielkopf seitlich vorstehende Querstifte trägt, die zwischen den Borsten am Zwingenboden anliegen, während diese durch den nach innen gepreßten Zwingenrand gegen und über das Ende des Stielkopfes gedrückt und dadurch befestigt sind.
Durch diese Ausbildung wird ein festes Einklemmen der Borsten, eine sichere Verbindung des Stieles mit denselben und mit der Zwinge ohne weitere Maßnahmen und Befestigungsmittel erreicht.
Fig. ι bis 7 zeigen den Entwicklungsgang der Pinselherstellung bzw. Borstenbefestigung in einem Ausführungsbeispiele.
Das Borstenbüschel 4 wird in an sich bekannter Weise vorteilhaft unter Verwendung einer Holzklammer 1, 2 nach vorheriger Einlage eines dem Querschnitt des Pinselkopfes entsprechenden Zwischenstückes 3 aushilfsweise gefaßt und gleich gestoßen (Fig. 1).
In die hierdurch entstehende Öffnung 10 des Borstenbüschels wird der in Fig. 2 dargestellte, mit Querstiften 6, 7 versehene Pinselstiel 5 mit seinem Kopfende eingesetzt, und zwar so weit, daß die Querstifte an den Borstenköpfen anliegen.
Dadurch, daß das Borstenbüschel vor dem Einsetzen des Stieles an seinem unteren Ende in eine Kittmasse getaucht ist, bleibt der Stiel in dem Borstenbüschel haften, bis Stiel samt Borstenbüschel vermittels einer Einführungsvorrichtung in den Metallrahmen 8 eingesetzt sind, der im Boden eine Öffnung 9 zum Durchgleiten des Pinselstieles trägt (Fig. 3 bis 5).
Die Borsten 4 liegen nun um den Stielkopf herum und sitzen gleichzeitig auf dem Boden der mit den senkrechten Seitenwänden ver-

Claims (1)

  1. sehenen Zwinge auf, während die Querstifte des Stieles zwischen den Borstenköpfen ebenfalls auf dem Zwingenboden anliegen.
    Von dem nun so vorbereiteten Pinsel wird gemäß den Fig. 4 und 5 die Holzklammer 1, 2 sowie das Zwischenstück 3 entfernt, dann der Metallrahmen 8 mit dem oberen Zwingenrande nach innen gepreßt und die Borsten dadurch gegen und über das Ende des Stielkopfes gedrückt und befestigt, wodurch ein festes Einklemmen der Borsten und eine sichere Verbindung des Stieles mit denselben und mit der Zwinge erreicht wird.
    Pats nt-An spruch:
    Borstenbefestigung für Pinsel, Bürsten und ähnliche Borstenwaaren, bei welcher die Borsten um den Stielkopf herumliegen und auf dem Boden einer Stiel und Borsten verbindenden Zwinge aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielkopf seitlich vorstehende Querstifte trägt, die zwischen den Borsten am Zwingenboden anliegen, während diese durch den nach innen gepreßten Zwingenrand gegen und über das Ende des Stielkopfes gedrückt und dadurch befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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