DE404172C - Ringrasierpinsel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Ringrasierpinsel und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE404172C
DE404172C DEN22326D DEN0022326D DE404172C DE 404172 C DE404172 C DE 404172C DE N22326 D DEN22326 D DE N22326D DE N0022326 D DEN0022326 D DE N0022326D DE 404172 C DE404172 C DE 404172C
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NUERNBERGER BUERSTEN PINSEL UN
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NUERNBERGER BUERSTEN PINSEL UN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines billigen Rasierpinsels und erreicht das angestrebte Ziel dadurch, daß die Befestigung des Borstenbüschels in seiner Fassung sowie der Fassung im Griff infolge der besonderen Formgebung von Fassungsring und Griff lediglich durch Eintreiben des bekannten Keiles erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 den Rasierpinsel in zwei verschiedenen Abschnitten seines Herstellungsverfahrens.
Der Fassungsring 1 für den Borstenbüschel 6 ist an seinem dem Griff zugekehrten Ende zylindrisch, am entgegengesetzten Ende dagegen im Querschnitt halbkreisförmig. Der Griff 2 besitzt eine mittlere Bohrung 3 zur Aufnahme des die Borsten im Fassungsring befestigenden Keiles 4 und eine sich nach dem Borstenbüschel hin konisch verengende kreisförmige Ausnehmung 5 zur Aufnahme des Fassungsringes.
Der Borstenbüschel 6 wird entsprechend Abb. ι in den Fassungsring 1 und der Fassungsring in den Griff 2 eingesetzt. Darauf wird der keilförmige Stab 4 von den freien Enden der Borsten her in den Borstenbüschel eingetrieben, wobei er mit seiner Spitze in die achsiale Bohrung 3 des Griffes 2 eintritt (Abb. 2).
Der Querschnitt des Fassungsringes ist derart bemessen, daß sein im Querschnitt halbkreisförmiges Ende den durch den Keil ausgeübten Druck ohne Formveränderungen aufnehmen kann, während sein zylindrisches Ende sich nach dem Griff hin konisch erweitert und sich, fest in die konische Ausnehmung s einlegt. Dadurch ist eine sichere Verbindung zwischen Fassungsring und Griff
hergestellt. Gleichzeitig treten die Borsten, beim Eintreiben des Keiles in den bisher frei gelassenen Ringraum, welcher sich zwischen dem Borstenbüschel und dem im Querschnitt halbkreisförmigen Ende des Fassungsringes befindet. Durch die konische Erweiterung! des" Ringes wird naturgemäß auch die Befestigung der Borsten im Ring verbessert.
Infolge der besonderen Ausbildung des,
ίο Fassungsringes und der zur Aufnahme des Fassungsringes dienenden Ausnehmung des Griffes ist also lediglich durch das Eintreiben des Keiles eine sichere Verbindung zwischen den drei Teilen, nämlich Borstenbüschel, Fassungsring und Griff, erreicht. Die Herstellung· des Rasierpinsels gemäß der Erfindung ist also gegenüber den bekannten, Rasierpinseln wesentlich vereinfacht und verbilligt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zur Herstellung von Ringrasierpinseln, dadurch gekennzeichnet, daß man seine drei Bestandteile, nämlich Borsteribüschel (6), Fassungsring (1) und Griff (2) in einem einzigen Arbeitsgang lediglich durch Eintreiben des Keiles (4) miteinander verklemmt, indem man den Borstenbüschel (6) lose in einen am einen; Rande aufweitbaren Fassungsring (1) und den Fassungsring (1) lose in eine sich nach innen konisch erweiternde Bohrung (s) des Griffes (2) einsetzt, um 'dann erst den Keil (4) in den Borstenbüschel einzutreiben.
  2. 2. R^ngrasierpinsel, nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt, dessen Borstenbüschel (6) dadurch in der sich nach diesem hin konisch verengenden Ausnehmung(s) des Griffes (2) gehalten werden, daß der in die Ausnehmung- des Griffes eingesetzte Fassungsring (1) an seinem dem Borstenbüschel zugekehrten Ende sich infolge halbkreisförmiger Auskehlung beim Eintreiben des Keiles (4) mit den Borsten verklemmt, während sein im Griff (2) sitzendes, ursprünglich zylindrisches Ende tmter Bildung einer konischen Erweiterung mit dem Griff verklemmt ist.
    Abb.1
    Abb. Z
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