CH112369A - Pinsel. - Google Patents

Description

  Pinsel.    Die Erfindung betrifft einen Pinsel mit  einem äussern Haltering und einer     innern     Hülse, welche zwei Teile am Pinselstiel an  gebracht     sind    und je einen Teil der Borsten  am Kopf umfassen. Gemäss der Erfindung  ist die innere Hülse aussen in Richtung gegen  den Pinselstiel hin, ihre Bohrung dagegen  entgegengesetzt konisch verjüngt, um sowohl  den ausserhalb der innern Hülse, als auch  den innerhalb derselben befindlichen Teil  der Borsten durch Klemmwirkung am Pin  selstiel festzuhalten.  



  Es lässt sich auf diese Weise ein sicheres  Festhalten der Borsten am Pinselstiel er  reichen,, ohne dass,     wie    bisher, Klebestoff für  dieselben und ein     Einpressen    des äussern  Halteringes in den Pinselstiel notwendig ist.  Dies gewährleistet einerseits grössere Wider  standsfähigkeit des     Pinsels    gegen Flüssig  keit,     vereinfacht    anderseits- dessen Herstellung  und erfordert nur eine geringe     Einsetztiefe     der Borsten, so dass dementsprechend an  nutzbarer Länge der Borsten gewonnen wird.  



  In beiliegender Zeichnung sind zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.         Fig.    1 zeigt eine erste Ausführungsform  im     Längsschnitt;          Fig.    2 zeigt eine weitere Ausführungs  form im     Längsschnitt;          Fig.    3 zeigt ein Detail.  



  In den     Pinselstiel    1     (Fig.        1)'ist    an sei  nem verdickten vordern Ende der äussere,  metallene Haltering 2 eingesetzt, und zwar  ist er in eine Ringnut eingelassen. Der Halte  ring 2 ist an seinem freien     Rand    2b gegen  innen abgebogen. Im Kopfmittelteil des       Pinselstiels        ist    in demselben die innere Hülse  4 eingetrieben. Diese Hülse 4 verjüngt sich  aussen konisch gegen den Pinselstiel hin  und weist eine Bohrung auf, die sich in  Richtung vom Pinselstiel weg konisch ver  jüngt.

   Im     Kreisringraum,    welcher     durch    die  aus dem Pinselstiel herausragenden Teile des  Ringes 2 und der Hülse 4 gebildet ist, ist  ein entsprechender     Borstenbündelkranz    3 an  geordnet, .dessen: Borsten mit dem Kopf auf  der ebenen Fläche 6 des Stiels aufstehen.

    Auf die Borsten wird infolge des     Konizität     der Hülse 4 und des nach innen     gebogenen     Randes     2b    eine     Klemmwirkung    ausgeübt,  wodurch die Borsten zusammengehalten wer-           den.    Die freie Stirnseite der     Hülse    1 an ihrem  vom Pinselstiel abstehenden Teil liegt mit  der freien Stirnseite des Halteringes ? an  seinem vom Pinselstiel abregenden Teil in  einer Ebene, wodurch die Borsten ohne wei  teres sehr festen Halt zwischen den Teilen  und 2 haben.  



  In der     Bohrung    der Hülse     .l    ist ein ent  sprechendes     Borstenbündel    5 angeordnet.  Auf dasselbe wird infolge der konischen Ge  stalt der Hülsenbohrung eine Klemmwirkung  ausgeübt, wodurch auch diesem, gleichfalls  auf der Fläche 6 des Pinsels aufstehenden       Borstenbündel    ein sehr fester Halt:     gegeben          ist.     



  In der Ausführungsform nach     Fig.    2 ist  der äussere Haltering 5 in einer Absetzung  am Umfang des Pinselstiels, mit diesem  aussen bündig, angebracht. Die übrige An  ordnung     unterscheidet    sich nicht von der  schon erläuterten.  



  Durch das Benetzen der unter Klemm  wirkung stehenden Borsten durch Eintauchen    in Farben usw. quellen die Borsten auf,  wodurch die     Klenim.wirkung    noch verstärkt  wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Pinsel mit einem äussern Haltering und einer innern Hülse, welche zwei Teile am Pinselstiel aiigebraclit sind und je einen Teil der Borsten a n1 Hopf umfassen, dadurch gekennzeichnet. dass die innere Hülse aussen in Richtung gegen den Pinselstiel hin, ihre Bohrung dagegen entgegengesetzt konisch verjüngt ist, um sowohl den ausserhalb der innern Hülse, als auch den innerhalb der selben befindlichen Teil der Borsten durch Klemmwirkung am Pinselstiel festzuhalten.

   UNTERANSPRUCH: Pinsel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, class die freie Stirnseite der innern Hülse mit der freien Stirnseite des A U ssern Halteringes in einer Ebene liegt.