DE236939C - - Google Patents

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DE236939C
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crude oil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Rohölfeuerungen, bei denen ein Gemisch von Öl- und Wasserdampf mit Luft zur Verbrennung gelangt, die einen Verdampfer zur getrennten Aufnahme von Rohöl und Wasser besitzen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß der Wasserdampf über die ganze Oberfläche des Rohöls hinweggeleitet wird, und daß die Austrittsöffnungen des Verdampfers
ίο einen solchen Gesamtquerschnitt haben, daß ein Überdruck im Verdampfer entsteht, der eine innige Mengung der Dämpfe und dadurch eine rauch- und geruchlose Verbrennung des Gemisches sichert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar in den Fig. 1 und 2 die eine Ausführungsform und in den Fig. 3 und 4 die andere, jeweils im Grundriß und senkrechten Schnitt.
In dem Feuerungsraum ist auf Lagern 1 eine mit Luftzuführungen 2 versehene ölpfanne 3 gelagert. Rings um diese, vorteilhaft U-förmig, ist ein Verdampfer (Fig. 1 und 2)
25' angebracht, der durch Einbau einer senkrechten Trennungswand 5 in zwei Zellen 6 und 7 zerlegt wird, von denen die innere das Rohöl und die äußere das Wasser aufzunehmen bestimmt ist. Zwischen der Trennungswand 5 und dem Deckel bleibt ein größerer Schlitz frei. Die Austrittsöffnungen zum Verbrennungsraum sind in ihrer Gesamtheit erheblich enger als der Schlitz zwischen den Zellen 6 und 7.
Von der Rohölzelle aus führt ein abschließbares Leitungsrohr 8 zum Pfannrost, um auf diesem Wege öl zum Anheizen in die Pfanne zu befördern.
Beim zweiten Ausführungsbeispiele (Fig. 3 und 4) ist der Verdampfer 9 in senkrechter Richtung geteilt, wobei die Wasserdämpfe aus der unteren Zelle 11 in die obere ölzelle 10 durch weite Rohre 12 geleitet werden.
Von der ölzelle 10 führen enge Abzugsrohre 13, die gleichzeitig die Rohölhöhe in der Zelle 10 bestimmen, unter die Kappen 14 der Luftzuführungen 2 des Pfannrostes 3.
Vorteilhaft besitzen diese Rohre verschließbare, zur Anheizpfanne führende Auslaßöffnungen 15.
Bei beiden Ausführungsformen stehen jede der beiden Zellen durch Rohrleitungen 16, 17 mit Vorratsbehältern in Verbindung.
Die Arbeitsweise der Rohölfeuerung ist folgende:
Nachdem mit Hilfe der Rohre 8 oder 15 in die Pfanne 3 Rohöl gebracht und dieses entzündet ist, wird sich in kurzer Zeit der Verdampfer erhitzen, so daß das öl sowie das Wasser verdampft. Die Wasserdämpfe treten hierauf in die Ölzellen über, wo sie infolge Verringerung des Querschnittes der Austrittsöffnungen bis zur Sättigung mit den daselbst vorhandenen Rohöldämpfen verweilen nnd langsam entweichen werden. Im Verbrennungsraum erfolgt unter Luftzufuhr durch die öffnungen 2 die Verbrennung.

Claims (1)

  1. Pa tent-A νspruc h:
    Rohölfeuerung zur Verbrennung eines
    Gemisches von öl- und Wasserdämpfen
    mit Luft mit einem Verdampfer zur getrennten Aufnahme von Rohöl und Wasser,
    gekennzeichnet durch einen um den Ver
    brennungsraum liegenden zweizeiligen Verdampfer, in welchem der Wasserdampf über die ganze Oberfläche des Rohöls hinweggeleitet wird, und dessen Austrittsöffnungen einen solchen Gesamtquerschnitt haben, daß ein Überdruck im Verdampfer entsteht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERTJN. GKDIiUCKT IN DER
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