DE2365638A1 - Befestigungsflansch fuer lichtkuppeln, lichtkuppelaufsetzkraenze o.dgl. - Google Patents
Befestigungsflansch fuer lichtkuppeln, lichtkuppelaufsetzkraenze o.dgl.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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Description
Mein Zeichen bitte angeben
DipUng. E. Tergau - 25/31 (?5O139)
Patentanwalt —
235OQ33 Nürnberg, den
Ausscheidung aus der Patentanmeldung P 23 57 986.4
vom 21.11.1973
Befestigungsflansch für Lichtkuppeln, Lichtkuppelaufsetzkränze ο.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Befestigungsflansch für Lichtkuppeln,
Lichtkuppelaufsetzkränze und andere auf einer
Dachfläche angeordnete Bauteile.
Vorausgesetzt für die Erfindung wird ein Befestigungsflansch mit einer in Richtung gegen den Bauteil ansteigenden,
insbesondere ansteigend gestuften Oberfläche etwa analog der Patentanmeldung P 23 57 986.4-25. Diese Ausbildung
hat den Zweck, nach der Verlegung einer aus zwei Lagen bestehenden Dachhaut die Ansammlung von Wasser im
Bereich des freien Endes der oberen Dachhautlage zu verhindern oder, mit anderen Worten, an der freien Kante
der oberen Dachhautlage eine Rinnenbildung zu vermeiden. Die untere Dachhautlage wird auf der unteren Stufenfläche,
und die obere Dachhautlage auf der oberen Stufenfläche satt aufliegend befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem derartigen Befestigungsflansch eine Ausbildung zu geben, die neben der
509846/0004
Nürnberg 11 Telefon (0911) Telex Telegramme Bayer. Vereinsbank Stadtsparkasse Deutsche Bank Postscheckkonto
A »4081-83 06/22327 -Patwetzel' Nbg. 6311695 Nbg. 1528354 Nb8.368910 Nürnberg 11151-853
Anpassung an den genannten Zweck leicht herzustellen ist und gute technologische Eigenschaften, wie Wärmedämmung
und Festigkeit, aufweist. Zu berücksichtigen ist dabei, daß die Bauteile, die eines solchen Befestigungsflansches
bedürfen, immerhin in größeren Massen verwendet werden, so daß jeder dieser Faktoren im Rahmen des gesamten Erzeugnisses
eine bedeutsame Rolle spielt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Befestigungsflansch einstückig, doppelwandig und hohl,
mit einer ebenen Grundfläche und einer in Richtung vom Rand zum Bauteil ansteigenden, insbesondere ansteigend gestuften
Oberfläche ausgebildet ist, und daß sein Hohlraum mit einem, insbesondere wärmeisolierenden, Füllstoff,
insbesondere Polyesterschaum, ausgefüllt ist.
Ist der Befestigungsflansch für Aufsetzkränze von Lichtkuppeln aus Kunststoff bestimmt, deren Hohlräum mit einem
Füllstoff, insbesondere Polyesterschaum ausgeschäumt ist, so besteht eine zweckmäßige Weiterbildung darin, daß der
doppelwandige hohle Befestigungsflansch einstückig mit
dem Aufsetzkranz ist und der ausgeschäumte Kunststoff des Aufsetzkranzes einstückig mit dem Hohlraum des Befestigungsflansches
ausgeschäumt isto
Der Querschnitt des Hohlraumes des Befestigungsflansches
509846/0004
verläuft zweckmäßig nach dem Rand hin spitzkeilförmig.
Weiter ist es zweckmäßig, daß der Randbereich des Befestigungsflansches
in einen Steg ausläuft.
Die Erfindung sei anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert« Es zeigen
Fig. 1 einen Befestigungsflansch gemäß der Erfindung für eine Lichtkuppel
Fig. 2 einen Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel mit einem Befestigungsflansch gemäß der Erfindung-, der mit
einer in Richtung vom Rand zum Aufsetzkranz ansteigend gestuften Oberfläche ausgebildet ist.
Der in Fig. 1 mit 2 bezeichnete Befestigungsflansch dient
zur Befestigung einer Lichtkuppel 25 auf einem Bauteil. Die Lichtkuppel 25 ist in diesem Fall zweischalig. Der
Befestigungsflansch 2 wird durch Schrauben 26 an der Unterkonstruktion
des Bauteiles befestigt. Mit 27 ist eine Wärmedämmschicht der Unterkonstruktion angedeutet.
Der Befestigungsflansch 2 ist gemäß der Erfindung einstückig,
doppelwandig und hohl mit einer ebenen Grundfläche 3 und einer in Richtung vom Rand 28 zur Lichtkuppel
25 ansteigenden Oberfläche 6 ausgebildete
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Sein Hohlraum ist mit einem, insbesondere wärmeisolierenden
Füllstoff 22 ausgefüllt» Es ist dabei im Beispiel angenommen, daß der Füllstoff 22 ein Polyesterhartschaum
ist, der durch Blähglas 23 gemagert ist.
Bei dieser Ausführungsform ist die Oberfläche 6 nicht
gestuft. Doch wird eine solche Stufe 29 durch die übereinanderliegenden Randbereiche 30,31 der doppeischaligen
Lichtkuppel 25 gebildet. Die untere Dachhautlage 10 ragt bis an die Kante 29 heran, während die obere Dachhautlage
11 auf dem Rand 31 der Lichtkuppel 25 aufliegt. Die obere Kante 33 der Dachhautlage 11 ist durch eine Vergußmasse
32 abgedichtet.
Es sei jetzt anhand der Fig. 2 ein Befestigungsflansch
mit einer ansteigend gestuften Oberfläche erläutert und zwar in der bevorzugten Ausführungsform, daß der Befestigungsflansch
einstückig mit einem Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel ist, der aus Kunststoff besteht, doppelwandig
und hohl ist und dessen Hohlraum mit Kunststoff ausgeschäumt ist ο
1 ist der Aufsetzkranz einer (nicht dargestellten) Lichtkuppel, 2 der Befestigungsflansch. Die Unterfläche 3 des
Befestigungsflansches 2 ist eben und liegt auf der Ober-
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fläche 4 der Dachkonstruktion auf, die in diesem Falle unterhalb des Befestigungsflansches 2 als Hölzbohle 5
ausgebildet ist. Die Unterfläche 3 des Befestigungsflansches 2 verläuft in der Horizontalem Die Oberfläche 6
des Befestigungsflansches 2 ist in Richtung 7 auf den Aufsetzkranz 1 ansteigend gestuft ausgebildet. Die Oberfläche
der beiden Stufen sind mit 8 und 9 bezeichnet. Auf jeweils einer der beiden Stufen 8,9 liegt eine der
beiden Dachhautlagen 10,11 mit ihren Enden auf. Es handelt sich in diesem Falle um Dachhautlagen aus Bitumen-Pappe.
Die Dachhautlagen 10,11 liegen übereinander auf der Dachkonstruktion
5 auf. Sie sind dort in herkömmlicher Weise, z.Bt durch Bitumen, befestigt. Das Ende 12 der unteren
Dachhautlage 10 endet etwa mit dem Ende der unteren Stufe 8. Zwischen der unteren Stufe 8 und der oberen Stufe 9
befindet sich ein Stufenabsatz 13. Die obere Dachhautlage
11 überlappt das Ende 12 der unteren Dachhautlage 10 und
reicht bis zum kranzseitigen Ende der Stufe 9. Das Maß der Überlappung der oberen Dachhautlage 11 über die untere
Dachhautlage 10 beträgt mindestens 6 cm.
Die Oberfläche der ersten Stufe 8 für die untere Dachhautlage
10 steigt in einem Winkel 14, die der oberen Stufe
in einem Winkel 15 von weniger als 15° gegenüber der Horizontalen
in Richtung auf den Kranz 1 an. Der Winkel 15
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ist größer als der Winkel 14. Die Auflagelänge der unteren
Dachhautlage 10 auf der unteren Stufe 8 beträgt beim Ausführungsbeispiel mindestens 6 cm. Unterhalb der unteren
Dachhautlage 10 ist der Befestigungsflansch 2 des Aufsetzkranzes 1 mit einer Befestigungsschraube 16 auf der Holzbohle 5 befestigt. Der Niveauunterschied zwischen dem
Ende der unteren Stufe 6 und dem Anfang der oberen Stufe
9 - gemessen in Pfeilrichtung 7 - entspricht etwa der Dicke 17 der unteren Dachhautlage 10 zusätzlich der Schichtdicke
18 der Befestigungsmasse, zeB. Bitumen. Auf diese
Weise wird ein glatter, von außen praktisch nicht sichtbarer übergang der oberen Dachhautlage 11 von der unteren
Stufe 8 auf die obere Stufe 9 gewährleistete Der Vergußwerkstoff zum Befestigen der Dachhautlagen 10,11 auf der
Dachkonstruktion 5 bzw» dem Befestigungsflansch 2 des
Kranzes 1 ist mit 19 bezeichnet.
Die Erfindung besteht darin, daß der Befestigungsflansch
einstückig, doppelwandig, hohl mit einer ebenen Grundfläche 3 und einer in Richtung vom Rand zum Aufsetzkranz 1 ansteigenden,
gestuften Oberfläche 6 ausgebildet ist und daß sein Hohlraum mit einem, insbesondere wärmeisolxeren—
den Füllstoff, beispielsweise gemagertem POlyes-terschaum
22,23 ausgefüllt ist. In» der dargestellten bevorzugten
Ausführung ist der Aufsetzkranz 1 mit dem Eefestigungs-
flansch 2 einstückig hergestellt. Sie weisen eine untere
Wand 20 und eine obere Wand 21 auf. Der Hohlraum zwischen
den Wänden 20,21 ist ebenfalls durch einen Füllstoff, z.B. Polyesterschaura 22, gemagert mit Blähton 23, ausgefüllt.
Die Füllung erstreckt sich aus dem Aufsetzkranz -1 in den Befestigungsflansch 2 hinein und bewirkt dort
die Durchraesserverstärkung des Befestigungsflansches 2 insbesondere im Bereich der oberen Stufe 9, ohne daß es
hierzu einer Verdickung der Wände 20,21 bedürfte. Die Wände 20,21 bestehen aus Glasfaserlaminat.
Die Figur läßt weiter erkennen, daß der Querschnitt des Hohlraumes des Befestigungsflansches nach dem Rand hin
spitzkeilförmig ist und außerdem, daß der Randbereich des Befestigungsflansches in eine Leiste 24 übergeht.
Wie die Fig. zeigt, ergibt sich durch die Ausbildung des
Befestigungsflansches gemäß der Erfindung eine besonders
zweckmäßige Form von günstigen Festigkeitsverhältnissen. Die Herstellung ist durch einen relativ einfachen Formvorgang
möglich, auch dann, wenn, wie im Ausführungsbeispiel, Festigungsflansch und Aufsetzkranzes einstückig hergestellt
sind.
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Claims (4)
- Patentansprüchef 1 Λ Befestigungsflansch für Lichtkuppeln, Lichtkuppelaufsetzkränze oder andere auf einer Dachfläche angeordnete Bauteile, dadurch gekennζeichnet, daß der Befestigungsflansch (2) einstückig, doppelwandig und hohl mit einer ebenen Grundfläche (3) und einer in Richtung vom Rand zum Bauteil ansteigenden, insbesondere ansteigend gestuften Oberfläche (6) ausgebildet ist und daß sein Hohlraum mit einem, insbesondere wärmeisolierenden, Füllstoff, insbesondere Polyesterschaum (22,23) ausgefüllt ist.
- 2. Befestigungsflansch nach Anspruch 1 für doppelwandige Aufsetzkränze aus Kunststoff mit ausgeschaumtem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelwandige hohle Befestigungsflansch (2) einstückig mit dem Aufsetzkranz (1) ist und der ausgeschäumte Kunststoff (22,23) des Aufsetzkranzes (1) einstückig mit dem Hohlraum des Befestigungsflansches (2) ausgeschäumt ist.
- 3. Befestigungsflansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Befestigungsflansches (2) nach dem Rand hin spitzkeilförmig verläuft.
- 4. Befestigungsflansch nach einem oder mehreren der Voran-509846/00 0 4sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Randbereich des Befestigungsflansches (2) in einen Steg (24) ausläuft.509846/0004
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2365638*A DE2365638A1 (de) | 1973-11-21 | 1973-11-21 | Befestigungsflansch fuer lichtkuppeln, lichtkuppelaufsetzkraenze o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2365638*A DE2365638A1 (de) | 1973-11-21 | 1973-11-21 | Befestigungsflansch fuer lichtkuppeln, lichtkuppelaufsetzkraenze o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2365638A1 true DE2365638A1 (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=5902442
Family Applications (1)
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DE2365638*A Pending DE2365638A1 (de) | 1973-11-21 | 1973-11-21 | Befestigungsflansch fuer lichtkuppeln, lichtkuppelaufsetzkraenze o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365638A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0386661A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | Firma J. Eberspächer | Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel od. dgl. |
DE4335545A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Essmann Heinz Gmbh | Lichtkuppel |
-
1973
- 1973-11-21 DE DE2365638*A patent/DE2365638A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0386661A1 (de) * | 1989-03-10 | 1990-09-12 | Firma J. Eberspächer | Aufsetzkranz für eine Lichtkuppel od. dgl. |
DE4335545A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Essmann Heinz Gmbh | Lichtkuppel |
DE4335545C2 (de) * | 1993-10-19 | 2000-11-02 | Friedel Herzberg | Lichtkuppel |
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