DE23650C - Neuerung an Transportwagen für Tonnen u. dergl - Google Patents
Neuerung an Transportwagen für Tonnen u. derglInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/12—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by three-wheeled construction
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Transportwagen für Flüssigkeiten ist so eingerichtet, dafs er bei einer leichten Handhabung
ziemlich bedeutende Lasten tragen kann. Im Verein mit dem Kasten kann er zu verschiedenen
Arbeiten und Zwecken verwendet werden; er ist aber hauptsächlich zum Transport
für heifse Flüssigkeiten, welche, wie in Zuckerfabriken und Brennereien, von einem Ort zum
andern geschafft werden müssen, bestimmt.
Der Wagen ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 und 3 in
Verbindung mit dem für die Flüssigkeiten bestimmten Kasten dargestellt. Fig. 4 zeigt das
Wagengestell ohne Räder.
Der Kasten A ist ein aus Blech hergestelltes, dicht gearbeitetes viereckiges Gefäfs mit abgerundeten
Ecken, welches zur Aufnahme der heifsen Flüssigkeit bestimmt ist. Er hat eine Höhe von ca. 810 mm und ist nach unten hin
■verjüngt.
An zwei einander gegenüberstehenden Seiten befinden sich schmiedeiserne Kreuze mit Tragzapfen
g. Die Kreuze sind so angenietet, dafs die Zapfen ungefähr in der Mitte des Kastens
sitzen, und zwar so, dafs die Aufnahme des Kastens mit dem Wagen bequem geschehen
kann, was später beschrieben werden wird.
Der Wagen B ist durchweg aus Schmiedeisen hergestellt; er besteht aus einem Winkeleisenrahmen
e mit der um einen verticalen Zapfen drehbaren Laufrolle /. An dem Rahmen
sind die beiden Achsträger d angenietet, an denen sich die beiden ca. 900 mm hohen
Laufräder befinden. An den nach rückwärts umgebogenen oberen Verlängerungen der Achsträger
befinden sich die beiden um cx drehbaren Hebel c, deren untere Enden als Fanghaken
ausgebildet sind. Die beiden Hebel c sind durch eine Strebe i mit einander verbunden,
an welcher ein nach allen Richtungen hin beweglicher Sicherheitshaken k angebracht ist.
Beim Gebrauch des Wagens fährt man mit demselben an den Kasten A, hebt die beiden
Hebel c, Fig. 3, hoch und rückt, mit dem Fufs an den Winkeleisenrahmen stofsend, den Wagen
so nahe an den Kasten heran, bis die Fanghaken h die Zapfen g erfassen. Hierauf drückt
man die Hebel herunter und der Kasten gleitet vermittelst der in richtiger Lage an dem Kasten
sitzenden Zapfen leicht in die in den Fanghaken befindliche Aushöhlung, Fig. 2. Diese
Aushöhlung liegt so, dafs sich das Gewicht des Kastens genau auf den ganzen Wagen vertheilt,
so dafs die hohen Räder zum Theil entlastet und das kleine Laufrad mitbelastet wird.
Durch die an den Hebeln c befestigten, nach unten gehenden, auf dem Winkeleisenrahmen
ruhenden Stützen / gewinnen die Hebel einen festen Halt, und ist es nicht nöthig, dafs der
Arbeiter, um das Gleichgewicht zu erhalten, dieselben nach unten drückt.
Wird nun der Sicherheitshaken k in die an dem Kasten befindliche Oese m eingelegt, so
bildet Kasten und Wagen ein Ganzes, welches weder durch Stofsen, Stauchen oder sonstige
gewöhnliche Vorkommnisse aus seiner Lage gebracht werden kann.
Nachdem der Kasten durch den Wagen an den Ort seiner Bestimmung gebracht worden
ist, wird der Sicherheitshaken ausgehakt, worauf man den Kasten leicht um seine eigene Achse
drehen und in umgestürzter Stellung aus dem
Claims (1)
- Wagen auslösen und ebenso in dieser Lage wieder aufnehmen kann.Soll der Kasten im gefüllten Zustande ausgelöst werden, so tritt der Arbeiter auf die Seite, hebt die Hebel mit einer Hand hoch, und wird dann der Kasten leicht aus den Haken h gleiten.Hierbei giebt der gefüllte Kasten dem Wagen noch einen Druck, so dafs derselbe nach hinten zurückfährt.Paten τ-An sp rüche:i. Ein Transportwagen für Flüssigkeiten, bestehend aus dem Rahmen e mit hinterer Laufrolle f und Achshaltern d, welche letzteren die Laufräder des Wagens und die mit Fanghaken h versehenen Hebel c aufnehmen, so zwar, dafs die Drehpunkte cx der Hebel c sich zwischen den Achsen der grofsen Laufräder und der Rolle f befinden, wodurch die von den Fanghaken h aufgenommene Last theils auf die Laufräder, theils auf die Rolle f übertragen wird.
Die Combination des unter i. gekennzeichneten Transportwagens für Flüssigkeiten mit dem Kasten A mittelst der Hebel c und des Sicherheitshakens k.
Die Aushöhlung der Fanghaken h derart, dafs der Schwerpunkt des von den letzteren aufgenommenen Kastens zwischen die Achsen der Laufräder und die Rolle / fällt.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23650C true DE23650C (de) |
Family
ID=300193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23650D Active DE23650C (de) | Neuerung an Transportwagen für Tonnen u. dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23650C (de) |
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