DE23650C - Neuerung an Transportwagen für Tonnen u. dergl - Google Patents

Neuerung an Transportwagen für Tonnen u. dergl

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DE23650C
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DE
Germany
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box
roller
lever
hook
running wheels
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Active
Application number
DENDAT23650D
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English (en)
Original Assignee
J. BRANDT & G. W. v. NA-WROCKI in Berlin W., Leipzigerstr. 124
Publication of DE23650C publication Critical patent/DE23650C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/12Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by three-wheeled construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Transportwagen für Flüssigkeiten ist so eingerichtet, dafs er bei einer leichten Handhabung ziemlich bedeutende Lasten tragen kann. Im Verein mit dem Kasten kann er zu verschiedenen Arbeiten und Zwecken verwendet werden; er ist aber hauptsächlich zum Transport für heifse Flüssigkeiten, welche, wie in Zuckerfabriken und Brennereien, von einem Ort zum andern geschafft werden müssen, bestimmt.
Der Wagen ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 und 3 in Verbindung mit dem für die Flüssigkeiten bestimmten Kasten dargestellt. Fig. 4 zeigt das Wagengestell ohne Räder.
Der Kasten A ist ein aus Blech hergestelltes, dicht gearbeitetes viereckiges Gefäfs mit abgerundeten Ecken, welches zur Aufnahme der heifsen Flüssigkeit bestimmt ist. Er hat eine Höhe von ca. 810 mm und ist nach unten hin ■verjüngt.
An zwei einander gegenüberstehenden Seiten befinden sich schmiedeiserne Kreuze mit Tragzapfen g. Die Kreuze sind so angenietet, dafs die Zapfen ungefähr in der Mitte des Kastens sitzen, und zwar so, dafs die Aufnahme des Kastens mit dem Wagen bequem geschehen kann, was später beschrieben werden wird.
Der Wagen B ist durchweg aus Schmiedeisen hergestellt; er besteht aus einem Winkeleisenrahmen e mit der um einen verticalen Zapfen drehbaren Laufrolle /. An dem Rahmen sind die beiden Achsträger d angenietet, an denen sich die beiden ca. 900 mm hohen Laufräder befinden. An den nach rückwärts umgebogenen oberen Verlängerungen der Achsträger befinden sich die beiden um cx drehbaren Hebel c, deren untere Enden als Fanghaken ausgebildet sind. Die beiden Hebel c sind durch eine Strebe i mit einander verbunden, an welcher ein nach allen Richtungen hin beweglicher Sicherheitshaken k angebracht ist.
Beim Gebrauch des Wagens fährt man mit demselben an den Kasten A, hebt die beiden Hebel c, Fig. 3, hoch und rückt, mit dem Fufs an den Winkeleisenrahmen stofsend, den Wagen so nahe an den Kasten heran, bis die Fanghaken h die Zapfen g erfassen. Hierauf drückt man die Hebel herunter und der Kasten gleitet vermittelst der in richtiger Lage an dem Kasten sitzenden Zapfen leicht in die in den Fanghaken befindliche Aushöhlung, Fig. 2. Diese Aushöhlung liegt so, dafs sich das Gewicht des Kastens genau auf den ganzen Wagen vertheilt, so dafs die hohen Räder zum Theil entlastet und das kleine Laufrad mitbelastet wird.
Durch die an den Hebeln c befestigten, nach unten gehenden, auf dem Winkeleisenrahmen ruhenden Stützen / gewinnen die Hebel einen festen Halt, und ist es nicht nöthig, dafs der Arbeiter, um das Gleichgewicht zu erhalten, dieselben nach unten drückt.
Wird nun der Sicherheitshaken k in die an dem Kasten befindliche Oese m eingelegt, so bildet Kasten und Wagen ein Ganzes, welches weder durch Stofsen, Stauchen oder sonstige gewöhnliche Vorkommnisse aus seiner Lage gebracht werden kann.
Nachdem der Kasten durch den Wagen an den Ort seiner Bestimmung gebracht worden ist, wird der Sicherheitshaken ausgehakt, worauf man den Kasten leicht um seine eigene Achse drehen und in umgestürzter Stellung aus dem

Claims (1)

  1. Wagen auslösen und ebenso in dieser Lage wieder aufnehmen kann.
    Soll der Kasten im gefüllten Zustande ausgelöst werden, so tritt der Arbeiter auf die Seite, hebt die Hebel mit einer Hand hoch, und wird dann der Kasten leicht aus den Haken h gleiten.
    Hierbei giebt der gefüllte Kasten dem Wagen noch einen Druck, so dafs derselbe nach hinten zurückfährt.
    Paten τ-An sp rüche:
    i. Ein Transportwagen für Flüssigkeiten, bestehend aus dem Rahmen e mit hinterer Laufrolle f und Achshaltern d, welche letzteren die Laufräder des Wagens und die mit Fanghaken h versehenen Hebel c aufnehmen, so zwar, dafs die Drehpunkte cx der Hebel c sich zwischen den Achsen der grofsen Laufräder und der Rolle f befinden, wodurch die von den Fanghaken h aufgenommene Last theils auf die Laufräder, theils auf die Rolle f übertragen wird.
    Die Combination des unter i. gekennzeichneten Transportwagens für Flüssigkeiten mit dem Kasten A mittelst der Hebel c und des Sicherheitshakens k.
    Die Aushöhlung der Fanghaken h derart, dafs der Schwerpunkt des von den letzteren aufgenommenen Kastens zwischen die Achsen der Laufräder und die Rolle / fällt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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