DE2364911A1 - Vorrichtung zum entschlacken einer blas-lanze fuer einen stahlschmelz-tiegel - Google Patents

Vorrichtung zum entschlacken einer blas-lanze fuer einen stahlschmelz-tiegel

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Description

DIPL.-INQ. H. STEHMANN 85 Nürnberg 2 ESSENWEINSTRASSE 4-ί DIPL.-RHYS. DR. K. SCHWEINZER TELEFON. 0911/20J727 DIPL.-INQ.DR.M.RAU "V^"*"68"1 stehpatent
PATENTANWÄLTE . BANKKONTEN:
DEUTSCHE BANK AC NORNBERG BLZ 76070012 KONTO NR.
O O £ / Q i i Z 7607001z KONTO NR. 341164
/ VD4 Ο I I POSTSCHECKKONTO: NORNBERG 67081-859
Nürnberg, 28. Dez. 1973 A8
Herr Rene Desaar,.Rue Michel Body, 67, Ky$o Grace
Hollogne/Belgien
"Vorrichtung zum Entschlacken einer Blas-Lanze für einen
Stahlschmelz-Tiegel"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entschlacken einer Blas-Lanze oberhalb eines Schmelztiegels für die Stahlzübereitung, die mittels eines an einer Trägerkonstruktion befestigten Windwerkes auf und ab bewegbar ist.
Bei der Stahlgewinnung ist es bekannt, eine· geschmolzene Charge und gewisse Zuschläge von oben her zu beblasen, nämlich mittels mit Sauerstoff angereicherter Luft, die über Blas-Lanzen zugeführt wird, um Unreinigkeiten oder Schmelzkomponenten zu verbrennen. Diese Lanzen sind oberhalb des die Beschickung enthaltenden Tiegels angeordnet, und sie sind mittels eines Windwerkes bewegbar; so können sie in eine Arbeitsposition abgesenkt werden, damit ihr Ende für die Dauer des Blasvorganges in die Beschickung hineinreicht, woraufhin sie wieder nach oben herausgezogen werden. Wenn die Lanzen in ihrer Arbeitsposition sind, dann bedeckt sich ihr Ende mit Schlacke, die erstarrt und fest an ihm haftet, bis sie nach-einiger Zeit einen mehr und mehr voluminösen unregelmäßigen
40983 0/0746
Für das ÄuftragsverhSltnis gilt die Gebohrenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand fflr Leistung und Zahlung: Nürnberg.
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung.
Ballen bildet, der immer schwerer wird. Aufgrund dieser Tatsache kommt es häufig vor, daß diese Anhäufung die Lanze verformt, die dann gegen die Verschlußkappen des, den dem Blasvorgang unterworfenen Einsatz enthaltenden, Tiegels anstößt, woraus die Gefahr herrührt, daß diese Klappen abgerissen werden und bedeutender Schaden angerichtet wird, was zugleich eine Gefahrenquelle darstellt, Darüberhinaus kann diese Ansammlung, wenn die Lanze wieder in die Blasposition abgesenkt wird, gegen die Klappen anstoßen, mit der Auswirkung, daß das Windenkabel aus seiner Führung gerät und die Lanze, die nun nicht mehr gehalten wird, hinabstürzt.
Um diesem Nachteil abzuhelfen wurde schon vorgesehen, eine Rille in diese Anhäufung einzuformen, nämlich durch Schmelzung mit Hilfe eines Schweißbrenners; diese Behandlung erlaubt es dann, aus der Anhäufung Schlackeplatten mittels Hammer und Meißel loszulösen; aber da diese Arbeit manuell ausgeführt wird, erfordert sie eine mehr oder weniger lange Betriebspause. Deshalb wird solches Entschlacken nur nach einer gewissen Zeit, nachdem die Anhäufung bereits ein gewisses Volumen erreicht hat, vorgenommen; daraus resultiert, daß immer noch die oben beschriebenen Unzulänglichkeiten auftreten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, automatisch die Blas-Lanzen, bei jedem Durchlauf von ihrer Arbeitsposition in ihre Ruheposition, zu entschlacken, so daß die Ausbildung bzw. Vergrößerung einer Anhäufung von Schlacke an ihrem Ende verhindert wird.
AO9830/0746
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, also bei einer Entschlackungsvorrichtung für eine Blas-Lanze, die oberhalb eines Stahlschrnelz-Tiegels angeordnet und mittels eines Windwerkes ab und auf bewegbar ist, dadurch gelöst, daß eine Abstreifvorrichtung zum Abspalten einer Materialanhäufung für wenigstens .einen Teil der äußeren Oberfläche der Lanze vorgesehen ist, die mit dieser in Berührung steht, während die Lanze von der Arbeitsposition in die Ruheposition zurückbewegt wird.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Abstreifvorrichtung an einer bezüglich der Lanze festen Stütze montiert; diese feste Stütze ist vorzugsweise fest mit der Trägerkonstruktion für das Windwerk für die Bewegung der Lanze verbunden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Abstreifvorrichtung an einem Führungselement für das Ende der Lanze bei ihrer Abwärtsbewegung befestigt, welches seinerseits an der festen Stütze angebracht ist. Dieses Führungselement ist bevorzugt ein aufgeweiteter (bauchiger) Hohlkörper, der fest mit der Stütze verbunden, mit seiner großen Basis nach oben und nach der Achse ausgerichtet ist, längs der sich die Lanze bewegt. Ferner ist die große Basis des Hohlkörpers offen, während die kleine Basis eine Durchgangs-Öffnung aufweist, die geringfügig größer ist, als der Querschnitt der Lanze, die durch diese Öffnung hindurch verläuft.
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Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Abstreifvorrichtung abnehm- bzw. auswechselbar außen am Hohlkörper angeordnet. Die erfindungsgemäße Abstreifvorrichtung ist vorteilhafterweise aus einem Pinger gebildet, an dessen Ende ein Kratzer, eine Nase od. dgl. in Berührung mit dem Lanzenkörper steht; diese Nase ist vorzugsweise zur Lanze hin gekrümmt, und sie stützt sich gegen den unteren Rand des Hohlkörpers ab.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die gebogene Nase des Fingers unten zwei durch eine vorstehende Kante getrennte Oberflächenteile auf. Diese Oberflächenteile sind konkav und wie eine Pflugschar gebogen, oder aber eben ausgebildet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt:
Pig. 1, 2 und 3 in schematisierter Darstellung eine erfindungsgemäß aufgebaute Entschlackungsvorrichtung in Vorderansicht, in Seitenansicht und in Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine schematisierte perspektivische Darstellung eines Abstreif-Pingers als Abstreifvorrichtung,
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Pig. 5 eine schematisierte Teil-Seitenansicht eines schwenkbar angeordneten Abstreif-Pingers.
In der Zeichnung sind nur diejenigen Teile dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung nützlich sind; die übrigen sind nach Belieben fortgelassen. Gleiche Bezugszeichen in den' Figuren betreffen gleiche Teile.
Oberhalb eines bekannten, der Stahlherstellung dienenden (nicht dargestellten) Schmelz-Tiegels befindet sich eine (nicht dargestellte) metallene Trägerkonstruktion mit einem Träger 1, der ein (nicht dargestelltes) Windwerk trägt, welches in bekannter Weise dazu dient, eine Blas-Lanze 2 auf und ab zu bewegen.
An der Basis des Trägers 1 für das Windwerk befindet sich eine gegenüber der Lanze 2 feste Stütze, die beispielsweise durch eine Platte 5 gebildet ist, die dort festgeschweißt ist0 In dieser Platte 5 ist ein viereckiges Loch 3a angeordnet. Unter der Platte J ist ein Führungselement für das Ende der Lanze 2 befestigt, welches durch einen ausgebauchten Hohlkörper 4 gebildet ist. Dieser Hohlkörper 4 ist ein umgekehrter Pyramidenstumpf mit viereckiger Basis, d. h., seine kleine Basis 4a ist nach unten gerichtet, während seine große Basis 4b oben liegt und das viereckige Loch 3a in der Platte 3 umfaßt. Dieser Hohlkörper 4 ist außerdem durch eine Strebe 5 abgestützt. Die.kleine Basis 4a besitzt eine Durchgangs-Öffnung 4c, die geringfügig größer ist als der Querschnitt des zylindrischen
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Körpers der Blas-Lanze 2. Auf jeder äußeren Oberfläche vier geeigneter Wände 6 des Hohlkörpers 4 ist - etwa mittels Schrauben - lösbar ein Abstreif-Finger 7 befestigt, der in einer gebogenen · Nase 8 endet; diese stützt sich am unteren Rand 6a der Wände des Hohlkörpers 4 ab. Die Pinger 7 sind folglich bezüglich der Längsachse der Lanze 2 geneigt. Mit ihrer inneren Seite 8b steht die Nase 8 längs einer Mantellinie mit dem zylindrischen Körper der Lanze 2 in Berührung. Unten trägt die Nase 8 zwei konkav gebogene Flächenteile 8a, die durch eine vorstehende Kante 9 voneinander getrennt sind; diese beiden konkaven Flächenteile 8a sind jede nach Art einer Pflugschar gebildet, so daß sie einen Winkel bilden.
Wenn mittels des Windwerkes die Lanze 2 aus ihrer Ruhestellung in die Arbeits- oder Blasstellung abgesenkt wird, dann bewegt sich ihr -Körper zunächst durch einen dreiseitigen rahmenförmigen Bügel Io hindurch, der am Träger 1 des Windwerkes befestigt ist und eine Halterung für die Lanze 2 darstellt, die daraufhin das viereckige Loch J5a in der Platte 5 durchquert; während dieses Absenkens ist das Ende 2a der Lanze 2 durch die inneren Oberflächen der Wände 6 des Hohlkörpers 4 geführt, damit es durch die öffnung 4c in der kleinen Basis hindurchfährt; die Zentren des dreiseitig stützenden Bügels lo, des Loches J>a. und der öffnung 4c liegen in einer Linie und auf derselben Vertikalen-, längs der die Achse des Hohlkörpers 4 verläuft.
Sobald die Blasperiode beendet ist wird das Windwerk wieder in Betrieb gesetzt und die Lanze.2 in ihre Ruhe-
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position zurückgezogen. Während dieser Bewegung gräbt jede Nase 8 der Abstreif-Finger 7 längJT einer Mantellinie des zylindrischen Körpers der Lanze eine Rinne in die Schlacke-Anhäufung 11-, die sich während des Blasvorganges am Ende der Lanze 2 gebildet hat und dort erstarrt ist. Darüberhinaus üben die Flächenteile 8a, die ja zueinander winkelförmig angeordnet sind, einen seitlichen Druck auf die beiden Ränder dieser Rinne auf, in dem Bestreben, sie voneinander fortzuspreizen. Daraus resultiert ein Abheben und Zersplittern der Anhäufung 11, die somit in Stücken abgerissen wird. Auf diese Weise wird das Ende 2a der in ihre Ruhestellung zurückgeführten Lanze 2 vollständig gereinigt. Darüberhinaus wird diese Reinigung automatisch während jeder Rückführbewegung der Lanze 2 ausgeübt, wodurch die Ausbildung einer voluminösen Anhäufung verhindert wird, die sonst eine Verformung des Endes der Lanze 2 und Unfälle herrufen könnte; daher entsteht keinerlei Zeitverlust, denn die Vorrichtung bedarf keiner Betriebsunterbrechung für das Entschlacken.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann jeder Finger 7, der ein Abstreifelement bildet, vorteilhaft an einem Schwenkzapfen 7a befestigt sein, der seinerseits von zwei ösenlaschen 6b gehalten wird, die fest an den Wänden 6 des Hohlkörpers 4 befestigt sind. Der Finger
dann
ist/mittels einer Schraube 12, die mit einer Druckfeder 12a ausgestattet ist, an Ort und Stelle gehalten. Dank dieser Anordnung ist es möglich, bei Abnutzung die Nase nachzustellen, indem die Schraube 12 mehr oder weniger stark angezogen wird.
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Die in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel dargestellte Form für den Hohlkörper 4 ist für die Erfindung nicht maßgeblich, es kann sich dabei um einen Pyramidenstumpf mit beliebig vieleckiger Basis, also auch quadratischer, sechseckiger oder anderer, handeln, oder aber um einen umgekehrten Kegelstumpf. Die Abstreif-Finger 7 können hohl und mit einer darin zirkulierenden Kühlflüssigkeit ausgebildet sein; ebenso können die Wände 6 des Hohlkörpers 4 selbst hohl sein und durch eine darin umlaufende Kühlflüssigkeit gekühlt werden.
Das Halteelement für den Körper der Lanze 2 kann aus mehreren schwenkbaren Teilen zusammengesetzt sein, die zueinander beweglich und mechanisch, hydraulisch oder auf andere Art betätigbar sind.
Die Erfindung ist also nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen bzw. beanspruchten und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen .
- Ansprüche -
409 8 3.0/0 74

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Entschlacken einer Blas-Lanze oberhalb eines Schmelz-Tiegels für die Stahlzubereitung, die mittels eines an einer Trägerkonstruktion befestigten Windwerkes hochgezogen und abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß- eine Abstreifvorrichtung zum Abspalten einer Mateii alansammlung für wenigstens einen Teil der äußeren Oberfläche der Lanze (2) vorgesehen ist, die mit dieser in Berührung steht, während die Lanze (2) aus ihrer Arbeitsposition in ihre Ruheposition zurückbewegt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung an einer bezüglich der Lanze (2) festen Stütze (Platte 3)· angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Stütze fest mit der Trägerkonstruktion für das Windwerk für die Bewegung der Lanze (2) verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung an einem Pührungselement, für das Ende der Lanze (2) bei ihrer Abwärtsbewegung, angeordnet ist, welches seinerseits an der festen Stütze (3) montiert ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement für das Ende der Lanze-(2) ein ausgebauchter Hohlkörper (4) ist, der fest mit der
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    Stütze (5) verbunden, mit seiner großen Basis nach oben und nach- derjenigen Achse ausgerichtet ist, längs der die tanze (2) bewegbar ist.
    6. Verrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die große Basis des Hohlkörpers (4) offen ist, während die kleine Basis eine Durehgängs-Öffnung (4c) aufweist, die geringfügig größer ist, als der Querschnitt der sie durchquerenden Lanze (2).
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung auswechselbar außen am Hohlkörper (4) befestigt ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung wenigstens einen Pinger (7) aufweist, an dessen Ende sich eine gebogene Nase (8) befindet, die längs einer Mantellinie mit dem Körper der Lanze (2) in Berührung steht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (8) zur Lanze (2) hin gebogen ist und sich gegen den unteren Rand (6a) des Hohlkörpers (4) abstützt, an dem sie befestigt ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Nase (8) des Fingers (7) unten zwei Flächenteile (8a) aufweist, die durch eine vorstehende Kante (9) voneinander getrennt sind.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächenfceile (8a) konkav nach Art einer Pflugschar gebogen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächenteile (8a) eben sind.
    13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bezüglich der Lanze (2) feststehende Stütze (3) durch eine fest mit der Trägerkonstruktion für das Windwerk verbundene Platte (3) gebildet ist und daß diese Platte (3) ein Durchgangs-Loch (3a) für den Körper der Lanze (2) aufweist.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 6 und 13* dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangs-Loch (3a) in der mit der Trägerkonstruktion für das Windwerk fest verbundenen Platte eine Größe und eine Form gemäß der großen Basis des aufgeweiteten Hohlkörpers (4) aufweist und daß sein Zentrum auf dessen Achse liegt.
    15· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurah gekennzeichnet, daß oberhalb des aufgeweiteten Hohlkörpers (4) ein Stützelement für den Körper der Lanze (2) vorgesehen ist, das für den Körper der Lanze (2) einen Durchgang aufweist, dessen Zentrum auf der Achse des aufgeweiteten Hohlkörpers (4) liegt.
    409830/0746
    236491]
    l6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeweitete Hohlkörper (4) die Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes aufweist, etwa die Form eines Pyramidenstumpfes mit quadratischer Basis.
    17· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeweitete Hohlkörper (4) die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes aufweist.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeweitete Hohlkörper (4) mehrere Abstreif-Finger (7) aufweist, die an seinem äußeren Umfang angeordnet sind.
    19· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (7) schwenkbar am Hohlkörper (4) angeordnet und mit einer Druckfeder (12a) ausgestattet sind.
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (7) hohl ausgebildet und von einer Kühlflüssigkeit durchströmt sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement für den Körper der Lanze (2) ein rahmenförmiger Bügel (lo) ist.
    409830/0746
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (Io) mehrere Teile aufweist, die zueinander mittels beliebiger mechanischer oder hydraulischer Mittel verschiebbar sind.
    25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (4) hohle Wände (6) aufweist, die von einer Kühlflüssigkeit durchströmt sind.
    24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement, welches durch den Hohlkörper (4) gebildet ist, und die feste Stütze (5)> die ihn trägt, aus mehreren mittels beliebiger mechanischer oder hydraulischer Mittel gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehen.
    25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (4) längs seinem unteren Rand Eirfassungen aufweist, die an ihrer Unterseite eine Oberfläche aufweisen, die von unten nach oben aufgeweitet verläuft.
    •409 830/07
DE19732364911 1973-01-22 1973-12-28 Vorrichtung zum seitlichen Abstutzen und Entschlacken einer Blas-Lanze Expired DE2364911C3 (de)

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BE6043986 1973-01-22
BE43986 1973-01-22

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Publication Number Publication Date
DE2364911A1 true DE2364911A1 (de) 1974-07-25
DE2364911B2 DE2364911B2 (de) 1977-06-16
DE2364911C3 DE2364911C3 (de) 1978-01-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385056B (de) * 1981-02-20 1988-02-10 Krupp Gmbh Vorrichtung zur beseitigung von ansaetzen an bezueglich eines metallurgischen gefaesses beweglichen lanzen
DE102008009010A1 (de) 2007-02-14 2008-08-21 Raif Atakan Blaslanze

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ES422503A1 (es) 1976-04-16
LU68908A1 (de) 1974-02-11
ATA37074A (de) 1976-06-15
DE2364911B2 (de) 1977-06-16
FR2214752A1 (de) 1974-08-19
CA989565A (fr) 1976-05-25
AT334936B (de) 1977-02-10
NL7400175A (de) 1974-07-24
IT1000944B (it) 1976-04-10
FR2214752B1 (de) 1978-03-10
US3907264A (en) 1975-09-23

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