DE2364502A1 - Verfahren und einrichtung zum verlegen von pipeline-rohren in graeben - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum verlegen von pipeline-rohren in graeben

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/036Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being composed of sections of short length

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

• ' PATENTANWÄLTE!
DR.-ING. W. STUHLMANN- DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANN
AKTEN-NR. 62/25I5I
Ihr Zeichen
483BOCHUM, 21.12.1973 XZ/H PostschlleBfach 24 5O · Fernruf O 23 21/14O 61 Bergstraße 159 Telegr.: Stuhlmannpatent
Maschinenfabrik Scharf GmbH. Hamm (Westf.) Verfahren und Einrichtung zum Verlegen von Pipeline-Rohren
in Gräben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen von aneinanderschweißbaren Pipeline-Rohren für öl, Gas od. dgl. über lange Strecken in vorbereitete Gräben mit Hilfe von fahrbaren Zusatzvorrichtungen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Einrichtungen zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
Bei den derzeitigen Rohrverlege-Verfahren werden teure Mobilkräne und Hubgeräte eingesetzt. Zugleich ist viel Bedienungspersonal erforderlich. Der das Pipeline-Rohr aufnehmende Graben erhält in der Regel eine Weite, die nur wenig größer ist als der Rohrdurchmesser. Beispielsweise bei Rohren von 1.000 mm Durchmesser beträgt die mittlere Grabenbreite I.500 bis 2.000 mm. Die für das Anfahren bzw. Zubringen der Rohre zu den Verlegebereichen benötigten Landstreifen sind gegenüber der Grabenbreite beträchtlich. Dies ist auch darauf zurückzuführen, daß die schweren und in größerer Zahl benötigten Mobilkräne und sonstigen schweren Maschinen einen großen Bewegungsraum erfordern. Dazu müssen Fahrwege für Baufahrzeuge' vorbereitet werden. Die Kosten für das neben den Gräben in Anspruch genommene Gelände, ferner für die Herrichtung zur Befahrung, sind beträchtlich.
Mit der Erfindung wird eine Vereinfachung bzw. Erleichterung der Arbeiten beim Verlegen der im Durchmesser großen, lang bemessenen und schweren Pipeline-Rohre angestrebt,
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und zwar unter Geringhaltung der neben den Gräben benötigten Landstreifen, außerdem aber auch des Maschinenaufgebotes. Erreicht werden soll dies durch Anwendung eines besonderen Einziehbzw. Aneinanderfügungs-Verfahrens mit Hilfe einer etwa parallel zum Graben abschnittsweise verlegbar angeordneten Schienenbahn.
Das Verfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich zunächst grundsätzlich dadurch, daß die gesamte Verlegestrecke- in Verlegeabschnitte (z.B. Tagesabschnitte) aufgeteilt wird und daß die Rohre einzeln oder als bereits verschweißte Rohrgruppen von einem dem Verlegeabschnitt zugeordneten Rohrspeicher aus mittels einer parallel zum Graben verlegten Schienenbahn und daran zwangsgeführten Traggestellen in Grabenlängsrichtung bis in den Absenk-· bereich gefahren und abgesenkt werden, vorzugsweise jeweils nach dem Verschweißen mit dem Ende des im wesentlichen bereits im Graben liegenden Rohrstranges.
Schwere, teure Mobilkräne werden nicht benötigt. Bei den Schienenbahnen und Traggestellen handelt es sich um leicht verlegbare Ein- bzw. Vorrichtungsteile, die mit Hilfe des eigenen Schienenstranges von einem Abschnitt zum nächsten gefahren werden können. Die Gelände- bzw.Feldstreifen beiderseits der Gräben können auf ein Kleinstmaß reduziert werden. Komplizierte Herriehtungen für die Zwecke der Befahrung entfallen.
Ein- spezielleres Verfahren im Rahmen der Grundlösung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die gesamte Verlegestrecke in Verlegeabschnitte (z.B. Tagesabschnitte) aufgeteilt wird und daß die Rohre von.einem am Ende eines solchen vorbestimmten Verlegeabschnittes neben dem Graben angelegten Rohrspeicher, insbesondere einzeln, einer über bzw. neben dem Graben angeordneten, verlegbaren Schweißkabine zugeführt und jeweils an das letzte Rohr des bereits geschweißten Rohrstrangabschnittes angeschweißt werden, wobei der Rohrstrangabschnitt jeweils nach dem Anschweißen eines zugeführten Rohres um etwa dessen Länge in
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Längsrichtung des Grabens mittels einer parallel zum Graben verlegten Schienenbahn und daran zwangsgeführten fahrbaren Traggestellen. z.B. schrittweise längsverschoben wird bis zum; Anschluß an den früher bereits verrohrten Verlegeabschnitt, worauf der zugeführte Rohrstrangabschnitt in ganzer Länge-oder abschnittsweise von den Traggestellen aus in den Graben abgesenkt und in bekannter Weise an das voraufgehende Rohrstrangende angeschweißt oder in sonstiger Weise verbunden wird.
Bei diesem Verfahren wird der weitaus größte Teil aller herzustellenden Schweißverbindungen neben dem Rohrspeicher in der dort vorgesehenen Schweißkabine gefertigt. Das zu verlegende „ Rohr verlängert sich somit im Bereich der Schweißkabine durch das Aneinanderfügen und Verbinden der Einzelrohre. Der jeweils länger und schwerer werdende Rohrstrangabschnitt ist leicht verschieb lieh von den Traggestellen .der Schienenbahn gehalten. Dieses schrittweise Verschieben des RohrStrangabschnittes über den Tagesabschnitt einer Verlegestrecke bis zum Anschlußbereich an den bereits verlegten Rohrstrang ist mit verhältnismäßig gerin-^ gem Aufwand durchführbar.
Eine weitere Ausführungsart des Grundgedankens des Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß jedes Rohr vom Rohrspeicher ausgehend entlang einer neben dem Graben verlegten Schienenbahn bis etwa zum Absenkbereich gefahren, dort unter Querverschiebung oder Abrollen auf eine Arbeite- und Schweißbühne in.die-Ebene der Grabenmitte transportiert und dann an das Ende des schon verlegten Rohrstranges angeschweißt wird. Daraufhin erfolgt unter Weiterfahren der Arbeits- und Schweißbühne nach und nach das tiefere Absenken der angeschweißten Rohre in den Graben hinein. Es wird in diesem Fall neben dem Graben für den Schmalspur-Schienenstrang nur ein schmaler Geländestreifen benötigt. Die Anzahl der Traggestelle ist gering. Die Arbeits- und Schweißbühne wandert schrittweise in Längsrichtung des ausgeworfenen Grabens und befindet sich jeweils in Absenknähe des zuletzt angeschweißten Rohrabschnittes.
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Die Einrichtung zur Durchführung vorstehend angegebener Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß mindestens der zur Verrohrung anstehende Verlegeabschnitt an einem Ende mit einem Rohrspeicher (Lager) ausgerüstet ist und eine, z.B. daneben angeordnete, verlegbare Schweißkabine aufweist und daß mindestens über die Länge dieses Verlegeabschnittes ein Pahrschienenstrang etwa parallel neben und/oder über dem Graben verlegt ist, wobei der Schienenstrang zwangsgeführte Rohr-Traggestelle aufweist, insbesondere solche mit Hubvorrichtung, mit welchen die Rohre in Grabenlängsrichtung transportierbar, gegebenenfalls auch absenkbar sind.
Eine Einrichtung der vorgenannten Art erfordert für ihre Aufstellung bzw. Verlegung nur wenig Raum über oder dirfekt neben dem Graben. Die Schweißkabinen oder sonstigen Arbeitskabinen lassen sich auf dem nächsten Abschnitt des Fahrschienenstranges leicht in eine neue Position bringen. Die Schienenabschnitte oder Gerüste bzw. die Traggestelle können in gleicher Weise mit Hilfe des Schienenstranges in den neuen Einsatzbereich gebracht werden. Die einfache Ausbildung der genannten Teile erlaubt aber auch die Verwendung einer anderen Transportart ohne großen Aufwand.
Gemäß der Erfindung wird somit der einem Verlegeabschnitt zugeordnete Pahrschienenstrang in Abschnitte aufgegliedert 9 die nach erfolgter RohrabSenkung, insbesondere unter Ausnutzung des noch betriebsbereiten Schienenstrangabschnittes an diesem entlang, in den Bereich einer noch nicht verrohrten Verlegestrecke hinein umlegbar sind.
• Es ist weiterhin ein Teil der Erfindung, daß die Schweißkabine an dem Pahrschienenstrang entlang der Grabenlängsriehtungj insbesondere zum nächsten Verlegeabschnitt hin, verfahrbar ist ο Zu diesem Zweck kann die Schweißkabine einen Eigenantrieb erhalten.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform der Einrichtung besteht darin, daß als Transportvorrichtung für den zu verlegenden, aus Einzelrohren zusammengeschweißten Rohrstrangabschnitt ein brückenartig über dem Graben aufgestelltes Gerüst mit aufgehängten Schienen und daran hängenden Rohrtraggestellen, insbesondere eine Einschienen-Hängebahn, mit das Gerüst bildenden klappbaren und vorbaubaren bzw. umsetzbaren Bockgestellen vorgesehen ist. Vom Rohrspeicher ausgehend führt somit das Gerüst der Hängebahn über den ganzen Verlegebereich und steht über dem Graben. Damit sind gute Voraussetzungen für den raumsparenden Transport des Rohres und das schnelle und genaue Absenken in den Graben hinein geschaffen.
Weitere Erfindungsmerkmale der gekennzeichneten Einrichtung bestehen darin^ daß die umzusetzenden Bockgestelle an dan jeweils noch von gesetzten Bockgestellen getragenen Hängebahnschienen zum neuen Standplatz verfahrbar sind. Dies erleichtert den Verlegevorgang der Hängebahn.
Das. Ausfahren und Einrichten des geschweißten Rohrstranges über dem Graben wird dadurch erleichtert, daß die an der Schiene hängend geführten Rohrtraggestelle rollenbockartige Auflager aufweisen. Dabei können die Rohrtraggestelle bügelartig ausgebildet sein. Die Gestelle sollen geöffnet werden können. Vorgesehen ist ferner die Anbringung einer Hubvorrichtung am Kopfende der Gestelle, so daß letztere zunächst beim Niederlassen des Rohres mit abgesenkt werden.
Eine vorteilhafte Einrichtung zum Verlegen der Rohre besteht darin, daß der Schweißkabine mehrere voneinander distanzierte Traggestelle nachgeordnet sind, deren Rohrauflager von der Kabine aus zu dem im Graben abgesenkten Rohrabschnitt hin gestaffelt nach unten abgesetzt sind, so daß beim Vorfahren der Kabine der geschweißte Rohrstrang kontinuierlich in den Graben abgesenkt wird. Mit dieser Einrichtung wird dasjenige Verfahren
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realisiert, bei dem die Arbeits- und Schweißbühne mit dem anzuschweißenden Rohr an den schon weitestgehend abgesenkten Rohrstrang herangefahren und nach dem Anschweißen des Rohres in Richtung auf den Rohrspeicher über dem Graben zurückgefahren wird.
Die Rohrtraggestelle können als Rohraufhängeschlingen ausgebildet sein, die oben je eine an der Schiene laufende Elektrohubvorrichtung aufweisen..
Es ist ferner vorgesehen, daß in dem Gerüst der Hängebahn mindestens eine Rangierkatze geführt ist. Mit.Hilfe dieser Rangierkatze können die verschiedensten Verlegearbeiten beschleunigt werden; in manchen Fällen kann die Rangierkatze aber auch zum Einfahren gewisser Rohrabschnitte in einen Absenkbereich herangezogen werden. Der Ausführung von verschiedenen notwendig werdenden Arbeiten dient auch die Ausrüstung der Hängebahn mit einer in dem Gerüst längsverfahrbaren Arbeitsbühne.
Eine weitere vorteilhafte Einrichtung zur Durchführung des Verlegeverfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß als Transportvorrichtung für den zu verlegenden Rohrstrangabschnitt eine direkt neben dem Graben verlegte sohlengebundene Fahrschiene mit fahrbaren Rohrtragböcken vorgesehen ist. Diese Einrichtung erfordert nur einen verhältnismäßig schmalen Land- bzw. Peldstreifen neben dem Graben. Der auf dieser sohlengebundenen Fahrschiene in ganzer Länge ausgefahrene Rohrstrangabschnitt wird nach der Seite hin abgerollt, wobei mit Hilfe von Haltevorrichtungen der Absenkvorgang langsam gesteuert bleibt.
Bei letztgenannter Einrichtung ist es vorteilhaft, wenn vor dem Austrittsende der Schweißkabine ein Speicher, insbesondere eine abgesenkte Speichergrube, für' mehrere Rohrtragböcke vorgesehen ist. Das aus der Kabine ausfahrende Rohr wird dadurch sofort von einem der Tragböcke unterfahren. Die Tragböcke werden zweckmäßig miteinander durch Zugmittelabschnitte verbun-
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den, so daß die Böcke beim Verlassen der Speichergrube sich selbst unter den Rohrstrang einfahren.
Eine Art des Transportes des Rohrstranges kennzeichnet sich dadurch, daß der Rohrstrang mittels einer an dem Ende der Fahrschiene verankerten Trommelwinde gezogen wird, wobei das Rohrende an ein Anschlaggeschirr angeklemmt ist..
Eine weitere zweckmäßige Art des Rohrtransportes besteht darin, daß der Rohrstrang mittels eines Keilbackenvorziehers aus der Schweißkabine gezogen und auf die aus der Speichergrube ausfahrenden Rohrtragböcke aufgeschoben wird.
Vorteilhaft, und zwar besonders für das Verlegen größter und schwerer Rohre geeignet, ist eine solche Einrichtung, bei der mindestens abschnittsweise zu beiden Seiten des Grabens sohlengebundene Fahrschienen vorgesehen sind und daß auf die beiden Fahrschienen eine den Graben überbrückende verstellbare Arbeits- und/oder Schweißbühne verfahrbar angeordnet ist, die in einem Seitenbereich Rollenbocklager aufweist, wobei die inneren Rollen der Böcke versenkbar sind, so daß ein mittels Transportwagen auf der einen Fahrschiene zugebrachter Rohrabschnitt durch Querverschieben bzw. Abrollen in die Mitte der Arbeitsbühne gebracht und dort mit dem noch hochliegenden Ende des schon abschnittsweise in den Graben hineinführenden Rohrstranges verschweißt werden kann. Das Zubringen der Rohrabschnitte zur Arbeits- und Schweißbühne kann mittels einer Diesellok oder einer Elektrolok erfolgen. Die Arbeits- und Schweißbühne wandert mit dem Fortschreiten des Absenkbereiches des Rohres in Richtung auf den nächsten Tagesabschnitt zu.
Es sind selbstverständlich für sämtliche elektrisch betriebenen Vorrichtungen der Anlage bzw. Einrichtung Energieleitungen verlegt. . ■
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In der Zeichnung sind die Verlegeverfahren gemäß der Erfindung und die zur Durchführung der Verfahren vorgesehenen Einrichtungen gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt schaubildlich ein Verlegeverfahren
mit einer als Hängebahn ausgebildeten Verlegeeinrichtung ,
Fig. 2 zeigt im Prinzip die Zusammenstellung der in den Fig. 2a und 2b in größerem Maßstab dargestellten Abschnitte einer Einrichtung mit Hängebahn9
Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß Linie A-B der Fig. 2a, Fig. H ist ein Schnitt gemäß Linie C-D der Fig. 2b,
Fig. 5 zeigt im Prinzip die Zusammenstellung der in den Fig» 5a und 5b in größerem Maßstab dargestellten Abschnitte einer Hängebahn,
Fig. 6 ist ein Schnitt gemäß Linie A-B der Fig. 5a, Fig. 7 ist ein Schnitt gemäß Linie C-D der Fig. 5a >
Fig. 8 zeigt eine Verlegeeinrichtung mit sohlengebundenen Fahrschienen für die Rohrtragböcke,
Fig. 9S
9a u. 9b sind Schnitte gemäß Linien A-A, B-B, C-C
der Fig. 8,
Fig» IO zeigt eine weitere Einrichtung mit sohlengebundener Fahrschiene,
Fig. H9
11a u.
11b sind Schnitte gemäß den Linie A-A, B-B,
C-C der Pig. IQ5
Figc 12
und 13 zeigen im Prinzip in Seitenansicht und
Draufsicht die Lage der in den Fig» 12a,
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12b, 12c sowie 13a9 13c in größerem Maßstab dargestellten Abschnitte der Verlegeeinrichtung mit sohlengebundenen Fahrschienen,
Fig. lh ist ein Querschnitt durch die Arbeits- und Schweißbühne gemäß Fig. 12a bzw. 13a,-
Fig. 1 veranschaulicht an einem Leitbild das Verlegeverfahren unter Verwendung einer Hängebahn. In dem Gelände ist über eine längere Strecke ein Graben 1 ausgehoben. Die gesamte Verlegestrecke ist in Verlegeabschnitte, z.B. in Tagesabschnitte, aufgeteilt. Fig. 1 zeigt beispielsweise einen solchen Tagesabschnitt (naturgemäß gerafft). Ein solcher Abschnitt erstreckt sich über mehrere hundert Meter. Etwa an einem Ende eines solchen vorbestimmten Verlegeabschnittes ist neben dem Graben ein Rohrspeicher 2 angelegt. Ein solcher Rohrspeicher nimmt mindestens soviel Rohre auf, wie für das Verrohren eines Verlegeabschnittes, und zwar des Tagesabschnittes, benötigt werden.
Vorgesehen ist in diesem Fall neben dem Rohrspeicher eine verlegbare Schweißkabine 3» die mindestens die Länge eines Rohres aufweisen kann, über die Länge des Verlegeabschnittes erstreckt sich ein Fahrschienenstrang 4. Dargestellt ist eine Hängebahn. Zum Halten der Fahrschiene dienen umsetzbare Bockgestelle 5. An der Schiene der Hängebahn sind Rohrtraggestelle 6 aufgehängt. Die Rohrtraggestelle sind zerlegbar. Die Einzelteile sind zusammengesteckt oder klappbar verbunden, um das Umlegen in einen anderen Verlegeabschnitt zu erleichtern.
Bei dem in Fig. 1 angewendeten Verfahren wird dem Rohrspeicher 2 ein Rohr entnommen und in die Schweißkabine 3 eingeschoben. Dieses Rohr 7 wird an das letzte Rohr 8 des bereits geschweißten Rohrstrangabschnittes 9 angeschweißt. Nach dem Anschweißen des zugeführten Rohres erfolgt das Vorschieben des Rohrstrangabschnittes 9 um etwa die Länge des Rohres 7» Der
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Rohrstrangabschnitt 9 hängt in den Rohrtraggestellen 6 an der Fahrschiene 4 der Hängebahn. Der Rohrstrang wird somit von der Schweißkabine aus schrittxfeise über die gesamte Länge der Verlegestrecke oder eines vorbestimmten Abschnittes geschoben. Wenn das in Schubrichtung vordere Ende seine Endstellung erreicht hat, wird es in einer an sich bekannten Weise mit dem vorhergehenden Rohrstrangende verbunden, beispielsweise angeschweißt. Das Ende des vorhergehenden Rohrstranges wird zu diesem Zweck in der Arbeitshöhe einer Schweißkabine gehalten. Anschließend wird der gesamte Rohrstrang in der Länge fortschreitend oder aber auch in ganzer Länge gleichzeitig bis· auf die .Grabensohle abgesenkt. Das anzuschweißende Rohr 7 kann aber auch gemäß Pig. I'zunächst in den Graben abgesenkt und dort an einem bereits tief liegenden oder in halbhoher Höhe gehaltenen Rohrstrang befestigt werden. Die über diesem Verlegeabschnitt stehende Hängebahn wird nunmehr zerlegt und die Bockgestelle 3 Schienenabschnitte sowie die Rohrtraggestelle werden in einen neuen Verlegeabschnitt transportiert.
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Einrichtung entspricht dem Leitbild gemäß Fig. 1. Die angewendeten Verlegeverfahren sind übereinstimmend. In Fig. 2 ist die Schweißbühne 3a aus dem bereits verrohrten Verlegeabschnitt angedeutet.
Aus Fig. 2b ist deutlicher ersichtlich, daß der Rohrstrangabschnitt 9 jeweils beim Verlassen der Schweißkabine 3 von den Rohrtraggestellen 6 aufgenommen wird. Die Laufwerke 10 für die Rohrtraggestelle 6 sind mit Hubvorrichtungen 11 versehen. Diese ermöglichen das Absenken der Traggestelle und des Rohrstranges bis auf die Grabensohle.
Fig. 3 und 6 zeigen ein Bockgestell 5 des Gerüstes der Hängebahn, wobei die Böcke aus zusammengesteckten Teilen bestehen. In Fig. 4 und 7 sind die Seitenteile der Böcke 5 gelenkig, und zwar ausschwenkbar miteinander verbundene Die Zerlegbarkeit dient der Erleichterung des Verlegene.
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In der aus Fig. 2a ersichtlichen Weise ist an der Schiene der Hängebahn eine Arbeitsbühne 12 aufgehängt. Diese Arbeitsbühne kann auch als Schweißbühne verwendet werden. An der Pahrschiene 4 geführt' ist ferner eine Rangierkatze 13. Die Schweißkabine 3 kann bei verfahrbarer Anordnung einen Eigenantrieb erhalten. Die Arbeitsbühne 12 besitzt einen Eigenantrieb 14. Die Rohrtraggestelle 6 können eine verschiedenartige Ausbildung aufweisen. Sie erhalten in manchen Fällen in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise rollenbockartige Auflager 15. Die Rohrtraggestelle können aber auch aus Bügeln gebildet sein, die geöffnet werden können. Die Rohrtraggesteile gemäß den Fig. 2a, 2b und 4 sind als Rohraufhängeschlingen ausgebildet, die oben je eine an der Schiene laufende Elektrohubvorrichtung aufweisen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Sonderausbildung zu der Verlegeeinrichtung mit als Hängebahn ausgebildeter Fahrschiene 4. Die Arbeitsbühne 12 ist hier durch eine Schweißkabine 3b ersetzt. Diese Schweißkabine 3b ist bis nahe an den Absenkbereich des Rohrstranges 9 herangefahren. Der Schweißkabine 3b sind mehrere voneinander distanzierte Traggestelle 1-6 nachgeordnet. Die Rohrauflager dieser Traggestelle sind von der Kabine aus zu den im Graben abgesenkten Rohrabschnitt hin gestaffelt nach unten abgesetzt. Beim Vorfahren der Kabine 3b wird der geschweißte Rohrstrang 9 kontinuierlich in den Graben abgesenkt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 ist als Transportvorrichtung für den zu verlegenden Rohrstrangabschnitt 9 eine direkt neben dem Graben 1 verlegte sohlengebundene Fahrschiene 4a mit .fahrbaren Rohrtragböcken 6a vorgesehen. Vor dem Austrittsende der Schweißkabine 3 befindet sich eine Speichergrube 17, die eine größere Zahl Rohrtragböcke 6a aufnehmen kann. Die Rohrtragböcke sind miteinander durch Zugmittelabschnitte 18 verbunden. Die Böcke erhalten damit beim Verlassen der Speichergrube einen vorbestimmten Abstand. Außerdem.werden sie von dem bereits belasteten Rohrtragbock nachgezogen und gelangen so zum
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richtigen Zeitpunkt an die zu unterstützende Stelle des Rohrstranges 9.
In der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise wird der Rohrstrang 9 mittels einer am Ende der Fahrschiene verankerten Trommelwinde 19 gezogen. Das Rohrende ist an ein Anschlaggeschirr 20 angeklemmt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 handelt es sich ebenfalls um eine Einrichtung mit sohlengebundener Fahrschiene 4a. Auch ist die Speichergrube 17 mit den nachgezogenen Rohrtragböcken 6a vorgesehen. Der Rohrstrang 9 wird beim Verlassen der Schweißkabine 3 von einem Keilbackenvorzieher 21 erfaßt und auf die aus. der Speichergrube ausfahrenden Rohrtragböcke 6a aufgeschoben.
Bei der Einrichtung nach den Fig. 12 und 13 ist ebenso wie bei dem vorhergehenden Beispiel die Verwendung sohlengebundener Fahrschienen vorgesehen. Es sind in diesem Fall mindestens abschnittsweise zu beiden Seiten des Grabens 1 sohlengebundene Fahrschienen 4a und 4b vorgesehen. Auf diesen beiden Fahrschienen ist eine den Graben überbrückende, verstellbare Arbeits- und/oder Schweißbühne Jc verfahrbar angeordnet. Die Bühne stützt sich somit beiderseits des Grabens auf Fahrgestellen 22 ab, die Hubvorrichtungen 23 tragen;, womit die Arbeitsbühne heb- und senkbar ist. In dem Seitenbereich der Fahrbühne, der sich über der längeren, bis zum Rohrspeicher, gegebenenfalls auch darüber hinaus, reichenden Fahrschiene 4b befindet, sind Rollenbocklager 24 vorgesehen. Die inneren Rollen 25 der Böcke 24 sind versenkbar. Bei dieser Einrichtung wird das vom Speicher auf Tragwagen 6b übernommene Rohr 7a mittels einer Elektro-= oder Diesellok 26 zu der Arbeits- und Schweißbühne 3c gefahren. Das auf Rollenböcken gelagerte Rohr 7a wird auf die Böcke 24 der Arbeits- und Schweißbühne geschoben. Nach dem Senken der Rollen 25 wird das Rohr 7a der Mitte der Bühne zugeführt und durch das Heben und Senken der
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Bühne sowie das Einfahren der letzteren wird dies zugeführte Rohr 7a auf Anschluß an das Ende des bereits verlegten Rohrstranges gebracht. Nach dem Anschweißen wird die Arbeits- und/oder Schweißbühne 3c in Längsrichtung des Grabens auf ihren Pahrschienen weitergefahren, wobei das von der Bühne abgezogene Rohr sich nach und nach in den Graben senkt.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR.-ΙΝΘ. W. STUHLMANN - DIPL-ING. R. WILLERT DR.-INQ. P. H. ©IDTMANN
    AKTEN-NR. 62/25I5I ' M*. 463 BOCHUM, 21.12.1973 XZ/H
    • »Pf a Postschließfach 24.5O
    Ihr Zeichen Fernruf O 23 21/14O 61
    Bergstraße 159 . Telegr.: Stuhlmannpatent
    Maschxnenfabrxk Scharf GmbH.
    Hamm (Westf.)
    Patentansprüche;
    l) Verfahren zum Verlegen von aneinanderschweißbaren Pipeline^Ronren für öl, Gas od. dgl. über lange Strecken (Entfernungen) in vorbereitete Gräben mit Hilfe von fahrbaren Zusatzvorrichtungen, dadurch ge'k ennzeichnet , daß die gesamte Verlegestrecke in Verlegeabschnitte (z.B. Tagesabschnitte) aufgeteilt wird und daß die Rohre einzeln oder als bereits verschweißte Rohrgruppen von einem dem Verlegeabschnitt zugeordneten Rohrspeicher (2) aus mittels einer parallel zum Graben (1) verlegten Sehienenbahn (4) und daran zwangsgeführten Traggestellen (6) in Grabenlängsrichtung bis in den Absenkbereich gefahren und abgesenkt werden, vorzugsweise jeweils nach dem Verschweißen mit dem Ende des im wesentlichen bereits im Graben liegenden Rohrstrange&v
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gesamte Verlegestrecke in Verlegeabschnitte (z.B. Tagesabschnitte) aufgeteilt wird und daß die Rohre von einem am Ende eines solchen vorbestimmten Verlegeabschnittes neben dem Graben angelegten Rohrspeicher (2) einzeln einer über bzw. neben dem Graben (1) aufgestellten verlegbaren Schweißkabine (3) zugeführt und jeweils an das letzte Rohr (8) des bereits geschweißten Rohrstrangabschnittes (9) angeschweißt werden, wobei der Rohrstrangabschnitt jeweils nach dem Anschweißen eines zugeführten Rohres (7) um etwa dessen Länge in Längsrichtung des Grabens mittels einer parallel zum Graben verlegten Sehienenbahn (4) und daran zwangsgeführten fahrbaren Traggestellen (6) z.B. schrittweise längsverschoben
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    wird bis zum Anschluß an den früher bereits verrohrten ■Verlegeabschnitt, worauf der zugeführte Rohrstrangabschnitt (9) in ganzer Länge oder abschnittsweise von den Traggestellen (6) aus in den Graben abgesenkt und in bekannter Weise an das voraufgehende Rohrstrangende angeschweißt oder in sonstiger Weise verbunden wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Rohr vom Rohrspeicher (2) ausgehend entlang .einer neben dem Graben (1) verlegten Schienenbahn (4) bis etwa zum Absenkbereich gefahren, dort unter Querverschiebung oder Abrollen auf eine Arbeits- und Schweißbühne (3a). in die Ebene der Grabenmitte transportiert, an das Ende des schon verlegten Rohrstranges angeschweißt und unter Weiterfahren der Arbeits- und Schweißbühne (3a) nach und nach tiefer in den Graben (1) abgesenkt wird.
    4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Verlegen von Pipeline-Rohren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens der zur Verrohrung anstehende Verlegeabschnitt an einem Ende mit einem" Rohrspeicher (2) (Lager) ausgerüstet ist und eine, z.B. daneben angeordnete, verlegbare Schweißkabine (3) aufweist und daß minder stens über die Länge dieses Verlegeabschnittes ein Fahrschienenstrang (4) etwa parallel neben und/oder über dem Graben (1) verlegt ist, wobei der Schienenstrang zwangsgeführte Rohr-Tragge-
    stelle/aufweist, insbesondere solche mit Hubvorrichtungen (11), mit welchen die Rohre in Grabenlängsrichtung transportierbar, gegebenenfalls auch absenkbar sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet , daß der einem Verlegeabschnitt zugeordnete Fahrschienenstrang in Abschnitte aufgegliedert ist, die nach erfolgter RohrabSenkung, insbesondere unter Ausnutzung des noch betriebsbereiten Schienenstrangabschnittes an diesem ent-'lang, in den Bereich einer noch nicht verrohrten Verlegestrecke
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    hinein umlegbar sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schweißkabine (3) an dem Fahrschienenstrang (4) entlang der Grabenlängsrichtung, insbesondere zum nächsten Verlegeabschnitt hin, verfahrbar ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die fahrbare Schweißkabine (3) einen Eigenantrieb aufweist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß als Transportvorrichtung für den zu verlegenden, aus Einzelrohren zusammengeschweißten Rohratrangabschnitt (9) ein brückenartig über dem Graben aufgestelltes Gerüst mit aufgehängten Schienen (4) und daran hängenden Rohrtraggestellen (6), insbesondere eine Einschienen-Hängebahn, mit das Gerüst bildenden klappbaren und vorbaubaren bzw. umsetzbaren Bockgestellen (5) vorgesehen ist.
    9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die umzusetzenden Bockgestelle (5) an den jeweils noch von gesetzten Bockgestellen getragenen Hängebahnschienen (4) zum neuen Standplatz verfahrbar sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die an der Schiene hängend geführten Rohrtraggestelle (6) rollenbockartige Rohrauflager (15) aufweisen.
    11. Einrichtung nach Anspruch 8 bzw. 10,dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrtraggestelle (6) bügelartig ausgebildet sind und daß die Bügel geöffnet werden können sowie kopfseitig an Hubvorrichtungen (11) aufgehängt sind.
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    12. Einrichtung nach Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schweißkabine (3b) mehrere voneinander distanzierte Traggestelle (16) nachgeordnet sind, deren Rohrauflager von der Kabine aus zu dem im Graben abgesenkten Rohrabschnitt hin gestaffelt nach unten abgesetzt sind, so daß beim Vorfahren der Kabine der geschweißte Rohrstrang (9) kontinuierlich in den Graben abgesenkt wird.
    13. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrtraggestelle (6) als Rohrauf hängeschlingen ausgebildet sind, die oben je eine an der Schiene (4) laufende Elektrohubvorrichtung (11) aufweisen.
    14. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gerüst der Hängebahn (4) mindestens eine einen Eigenantrieb besitzende Katze (13) geführt ist.
    15. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gerüst der Hängebahn (4) eine,längsverfahrbare Arbeitsbühne (12) aufgehängt ist.
    16. Einrichtung nach Ansprüchen 4, 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Schweißkabine (3) ausfahrende Ende des Rohrstrangabschnittes (9) von einer an der Schiene der Hängebahn laufenden Katze (13) gezogen ist (Fig. 2a).
    17. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Transportvorrichtung für denzu verlegenden Rohrstrangabschnitt (9) eine direkt neben dem Graben verlegte sohlengebundene Fahrschiene (4a) mit fahrbaren Rohrtragböcken (6a) vorgesehen ist.
    1-8. Einrichtung nach Anspruch .17» dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Austrittsende der Schweiß-
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    kabine (3) ein Speicher, insbesondere eine abgesenkte Speichergrube (17)j für mehrere Hohrtragböcke vorgesehen ist.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrtragböcke miteinander durch Zugmittelabschnitte (18) verbunden sind, so daß die Böcke beim Verlassen der Speichergrube sich selbst unter den Rohrstrang einfahren.
    20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Röbirstrang mittels einer an dem Ende der Fahrsehiene verankerten Trommelwinde (19) gezogen wird, wobei das Rohrende an ein Anschlaggeschirr (20) angeklemmt ist.
    21. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge kennzeichnet, daß der Rohrstrang (9) mittels eines Keilbackenvorziehers (21) aus der Schweißkabine (3) gezogen und auf die aus der Speichergrube (17) ausfahrenden Rohrtragböcke (6a) aufgeschoben wird.
    22. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e ken.η zeichnet , daß mindestens abschnittsweise zu beiden Seiten des Grabens (1) sohlengebundene.Fahrschienen (4a, 4b) vorgesehen sind und daß auf die beiden Fahrschienen eine den Graben überbrückende verstellbare Arbeits- und/oder Schweißbühne (3c) verfahrbar angeordnet ist, die in einem Seitenbereich Rollenbocklager (24) aufweist, wobei die inneren Rollen (25) der Böcke (24) versenkbar sind, so daß ein mittels Transportwagen auf der einen Fahrsehiene zugebrachter Rohrabschnitt (7a) durch Querverschieben bzw. Abrollen in die Mitte der Arbeitsbühne gebracht und dort mit dem noch hochliegenden Ende des schon abschnittsweise in den Graben hineinführenden Rohrstranges verschweißt werden kann.
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    1 L e e r s e 11 e
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