DE2364365A1 - Verfahren zur herstellung von bleiprojektilen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bleiprojektilen

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DE2364365A1
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projectiles
oil
lead
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alcohol bath
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DE2364365A
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl Chem Haenel
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Wintershall Dea International AG
Original Assignee
Deutsche Texaco AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/06Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using emulsions

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Hamburg, dor, 21 . Dc. 1-373
770/HH
D 73 025
DEUTSCHE TEXACO AKTIENGESELLSCHAFT 2000 Hamburg 13
Mittelweg 180
Verfahren zur Herstellung von Bleiprojektilen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bleiprojektilen, insbesondere von Luftgewehrprojektilen.
Die Herstellung von Bleiprojektilen ist allgemein bekannt. Die Fertigung geschieht nach einem Verfahren,' bei dem ein Bleistrang, bevor-er zwischen die Preß- und Stanzwerkzeuge geführt wird,, zur Heräbsetztmg der Reibung an den Schnittwerkzeugen und zu deren Kühlung durch ein Bad geleitet wird, in dem sich eine Öl--Wasser-' Emulsion befindet. Für diese Emulsion würden üblicherweise . niedrigviskose Spindelöle genommen. Diese wässrigen Schmiermittel korrodieren im Laufe der Zeit die'Bleiprojektile, so daß man der Projektilpresse aufwendige Arbeitsgänge nachschalten mußte,' in denen die Öl-Wasser-Emulsion wieder entfernt wird. Zu diesem Zweck wurden die Bleiprojektile, nachdem ihnen in einer Trommel der Stanzgrat entfernt wurde, durch heiße Tauchbäder von Zitronensäure- und Seifenlösung sowie letztlich Wasser diskontinuierlich hindurchgeführt. Um auch das anhaftende Wasser restlos zu entfernen, trocknete man die Bleiprojektile 20 Minuten lang bei
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und eine Dichte von 0,88 - 0,90 aufweist. Das Alkylbenzolgemisch weist Alkylbenzole, Dialkylbenzole und Diarylalkana auf. Die Viskosität des Stanzöles liegt bei etwa 50 cP bei einer Temperatur von 200C und Normaldruck. Die C-Zahl des Alkylbenzolgemisches liegt zwischen C-g bis C^0·
Vorteilhaft ist es, für das Alkohol-Bad niedere Alkohole mit einer C-Zahl von C, bis C, zu verwenden, wobei sich Isopropylalkohol als besonders vorteilhaft herausgestellt hat. Die durch das Alkohol-Bad vom Schmiermittelfilm befreiten Projektile werden in einem Ofen getrocknet, in dem sie auch die gewünschte mattgraue oxidierte Oberfläche erlangen.
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175°C in einem entsprechenden Ofen.
Nachteilig bei dem "bekannten Verfahren ist es, daß die Trocknungszeit für die Projektile verhältnismäßig lang dauert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Trocknungszeit erheblich zu verkürzen. ·
In Lösung der gestellten Aufgabe wurde ein Verfahren zur Herstellung von Bleiprojektilen geschaffen, das sich dadurch auszeichnet, daß ein Bleistrang vor dem Einführen in ein Preß- und Stanzwerkzeug durch eine Öl-Wasser-Emulsion geführt wird, daß die aus dem Bleistrang gefertigten Projektile durch ein Alkohol-Bad geleitet werden und daß der auf den Projektilen verbliebene Alkoholfilm in einem Trocknungs-Ofen entfernt wird.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der Trocknungsvorgang durch das Alkohol-Bad erheblich verkürzt,' die Trocknungstemperatur reduziert werden kann und das Zitronensäure-, Seifenlösungs- und Wasserbad entfallen kann«
In einer Weiterbildung zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Bleistrang durch ein reines Stanzöl geführt wird. Dadurch vermindert sich die Korrosion an den Projektilen und die Werkzeuge erreichen eine größere Standzeit.
Als vorteilhaft hat sich ein synthetisches Alkylbenzolgemisch herausgestellt, das einen Siedebereich von 210 - 2700C bei 12 Torr
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ORIGINAL IWSPECTiD

Claims (7)

• D 73 025 Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von Bleiprojektilen, insbesondere von Luftgewehrprojektilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein: Bleistrang vor dem Einführen in ein Preß- und Stanzwerkzeug durch eine Öl-Wasser-Emulsion geführt wird, daß die aus dem Bleistrang gefertigten Projektile durch ein Alkohol-Bad geleitet werden und daß der auf den Projektilen verbliebene Alkoholfilm in einem Trocknungs-Ofen entfernt wird. -
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleistrang vor dem Einführen in das Stanz- oder Preßwerkzeug durch ein reines Stanzöl geführt wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein synthetisches Alkylaromatengemisch verwendet wird.
4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alkylbenzolgemisch mit einem Siedebereich von 210 - 2700C bei 12 Torr verwendet wird.
5.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alkylbenzolgemisch mit einer. C-Zahl von C,ο·bis C— verwendet wird.
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6«) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein niederer Alk-#hol;,mit einer C-Zahl
von C .,bis C.-für das Alkoholbad verwendet wird.
7.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektile durch ein Isopropylalkohol-Bad geleitet werden.
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