DE2363447A1 - Formanpassbare umhuellung - Google Patents
Formanpassbare umhuellungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0238—Bed linen
- A47G9/0246—Fitted sheets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/002—Mattress or cushion tickings or covers
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/10—Loose or removable furniture covers
- A47C31/105—Loose or removable furniture covers for mattresses
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
G 49 159 -su
Herrn Sidney Matthew Weiss, Round Hill Road at Edson Lane, Greenwich, Connecticut, o683o (USA) -
Formanpaßbare Umhüllung
Die Erfindung betrifft eine formanpaßbare Mantelhülle für Matratzen
oder auch für Ateliersofas und dergleichen.
In bekannter Weise wurde in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von formangepaßten bzw. formanpaßbaren Mantelhüllen für Betten
bzw. für die Bettmatratzen entwickelt. Diese Hüllen werden den Kanten der Matratzen, bei denen sie angewendet werden, weitgehend
angepaßt. Um eine entsprechende Anpassung an die Oberflächen
der Matratzen zu erzielen, um Falten und dergleichen nach dem . ■ Aufbringen auf die Matratzen zu vermeiden, müssen die Größe der
Hülle und der Aufbau derselben dergestalt sein, daß auf die Kanten und Ecken der Hülle eine bestimmte Spannung ausgeübt wird.
Zum Anbringen der Hülle auf der Matratze ist es notwendig, die
Matratzenecken anzuheben, um so zumindest eine ihrer Seiten in eine von der Hülle gebildete Tasche einzuführen. Zum Erleichtern
dieses Einführungsvorgangs wurden verschiedene Entwicklungen
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durchgeführt, wobei getrennte elastische Einsätze an den Ecken
der Hülle vorgesehen sind, die bis zu einem gewissen Grad nachgeben, so daß die Hülle leichter über die Matratze gestuj.pt bzw.
geschoben werden kann. Bei anderen Anordnungen sind elastische
oder sonstwie dehnbare Streifen längs der Trennlinien zwischen
den Seiten und dem Oberteil der Hülle oder längs der Kante der
Hülle vorgesehen, so daß diese sich der Form der Matratze leichter anpassen kann. Die Dehneigenschaften der verschiedenen Einsätze
wirken sich nach Aufbringen der Hülle auf die Matratze in der Weise aus, daß ein.Halten derselben auf der .Matratzenoberfläche ohne Falten unterstützt wird. :
Andere Fortschritte bei der Entwicklung von Hüllen der genannten
Art bestanden darin, daß bügelfreie Tuche oder Gewebe benutzt
wurden. Diese Tuche bzw. Gewebe bestehen gewöhnlich aus einem
Teil Baumwolle und einem Teil synthetischer Fasern, die mit . 'Permanent Press'-Harzen imprägniert sind, so daß die Hüllen
auch nach einem Waschen und Trocknen relativ wenige bzw. kleine
Falten aufweisen. Wenn derartige Hüllen auf.die Matratzen aufgebracht werden und sich dabei deren Oberflächen anpassen, ergibt
sich ein weitgehend faltenfreies Aussehen. .
Den bekannten Maßnahmen haften jedoch gewisse Nachteile an. Wenn
die Umhüllungen beispielsweise aus den sogenannten .'Permanent
Press'-Tuchen.bestehen, weisen sie nur sehr kleine Schrumpfeigenschaften
auf . Bei Anbringung einer.Dehnbarkeit ist diese nur in
einer einzigen Längs- oder Breitenrichtung möglich. Bei einer . nachfolgenden Benutzung während einer bestimmten Zeit begründet
die dem Eckenaufbau beim Aufziehen und Abnehmen der Hüllen zugefügte Spannungsbeanspruchung Fehler bzw. Risse in den Kanten oder
Heftungen der.Hüllenkanten. Darüberhinaus neigen elastische und an den Hüllen angebrachte Einsätze nach einer Mehrzahl von Waschvorgängen zum Ausfallen» da das heiße Wasser und die beim Waschen
benutzten Waschmittel die elastischen Eigenschaften zu zerstören
neigen.
Diese Nachteile treten besonders bei einer Krankenhausbenutzung
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auf/ wo die Matratzen ständig deformiert werden, wenn die Betten zum Anheben oder Absenken des Kopf- und/oder Fußteils der Matratze
wiederholt abgewineklt werden, und zwar aus zahlreichen Gründen im Zusammenhang mit der Behandlung eines Patienten. Es wurde
festgestellt, daß herkömmliche Formwebhüllen eine Benutzungsdauer von etwa der Hälfte der1 ebenen Laken aufweisen, und zwar wegen
der Eckenabnutzung. Daher wurde es in den meisten Krankenhäusern vorgezogen, gewähnliche flache Laken zu verwenden, da diese eine
längere Nutzungsdauer aufweisen und leichter an den vergleichsweise
schweren und bei Krankenhausbetten benutzten Matratzen angebracht werden können. In diesem Zusammenhang wird noch darauf
hingewiesen, daß herkömmliche gewebte Hüllen infolge ihrer vergleichsweise dadehnbaren Eigenschaften sich nicht den Krankenhausmatratzen
anpassen, wenn diese sich in der nach oben gewinkelten Position befinden, so daß der Patient aufgrund der gebildeten
Falten unbequem liegt.
,Im Gegensatz dazu wurde in höchst unerwarteter Weise nach der
vorliegenden Erfindung festgestellt, daß durch Verwendung eines in zwei Richtungen dehnbaren Strick- oder Wirktuches geeignete
und farmanpaßbare Mantelhüllen fpr Matratzen gebildet werden, die
nach dem Anbringen an einer Matratze die gewünschten Eigenschaften
einer Bügelfreiheit aufweisen und die aus einem einzigen Stück eines Tuches oder Gewebes hergestellt sind. Dabei sind die Ecken
gehrungs- und heftartig mit einer einzigen Naht oder Heftung an
jeder Ecke verbunden. Bei einer derartigen Anordnung paßt sich wegen der Zweirichtungsdehnung der Seitenteile und des Oberteils
der geformten Hülle diese einer Vielzahl von unterschiedlich, grossen
Matratzen an. Beispielsweise paßt eine Hülle für herkömmliche doppelte Matratzen auch für Matratzen eines Ateliersofas wie auch
für eine einzelne Bettmatratze. Eine zweite Hüllengröße paßt für herkömmliche Doppelformmatratzen wie auch für Dreiviertelmatratzen
Wegen der Dehneigenschaften eines jeden Teils der Hülle in zwei Richtungen wird auf die Ecken der Hülle keine übermäßige Spannung
ausgeübt, da nicht nur die angrenzenden Seitenteile in beiden Richtungen nachgeben, sondern da auch das Oberteil im an die Ecke
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angrenzenden Bereich in zwei unterschiedlichen Richtungen nachgeben
kann. Daher werden Fehler in der Eckenheftung bzw. in der Eckennaht weitgehend eliminiert, und ferner werden getrennte
elastische Einsatzstücke und/oder Streifen an den Eckenbereichen längs der Linie zwischen dem Oberteil und den Seitenteilen oder
an den Bodenkanten überflüssig.
Die Fähigkeit der Formhüllen nach der vorliegenden Erfindung zur
Anpassung an eine Vielzahl von unterschiedlich großen Matratzen
und die Fähigkeit, daß diese Hüllen aus einem einzigen Materialstück
ohne zusätzliche Teile oder Einsätze bestehen, begründen eine große wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit der vorliegenden
Erfindung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer wesentlich
zweckmäßigeren Umhüllung der genannten Art. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine formanpaßbare Mantelhülle
für Matratzfea vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch ein Stück
eines in zwei Richtungen dehnbaren Strick- oder Wirktuches aus loo %-iger Baumwolle unter Vermeidung getrennter Stücke oder elastischer
Einsätze, wobei an jeder der vier Kanten des einen Stükkes eine Gehrungsverbindung besteht, um ein Oberflächenabdeckungsteil
und vier Seitenteile zu bilden, wobei ferner jedes Paar der die Gehrungsecken bildenden Schneidkanten zur Bildung angrenzender
bzw. durchgehender Seitenteile mittels einer einzigen Naht oder Heftung miteinander verbunden ist, und wobei schließlich das
Tuch oder Gewebe in Längsrichtung vorgeschrumpft ist.
Das hierbei verwendete und in zwei Richtungen dehnbare Material
ist ein Strick- oder Wirktuch bzw. -gewebe wie beispielsweise Jersey, das vorzugsweise zunächst rohrförmig hergestellt und
nachfolgend aufgeschlitzt und geöffnet wird. Die Länge des Tuches oder Gewebes wird mechanisch um ungefähr 2o%: komprimiert. Dadurch
kann das Tuch oder Gewebe in Längsrichtung tatsächlich
schrumpfungsfrei gehalten werden, wobei eine Schrumpfung von weniger
als 1 % auch nach wiederholtem Waschen garantiert ist. Zusätzlich ist in Längsrichtung eine Dehnbarkeit vorgesehen, wenn
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in dieser Richtung eine Spannung auftritt. Im Gegensatz dazu weisen
herkömmliche einzelne Strick- bzw. Wirkteile keine oder-nur
eine geringe Flexibilität in Längsrichtung auf. Darüberhinaus nimmt das Tuch oder Gewebe einer Hülle nach der vorliegenden Erfindung
seine ursprüngliche komprimierte Größe auch nach einem Waschvorgang wieder ein, wobei nicht nur eine Schrumpfung vermieden
wird, sondern wobei auch die ursprüngliche Flexibilität und
Dehnexgenschaften eingehalten werden.
Ein Verfahren zur Erzielung eines derart stabilisierten und ausgeglichenen
sowie in zwei Richtungen dehnbaren Tuches oder Gewebes besteht darin, daß dieses rohrförmig gestrickt bzw. gewirkt
wird, daß dann das rohrförmige Tuch oder Gewebe in der Breite bis zu einer vorbestimmten Spannung gespreizt wird und daß es einer
Dampfbehandlung zum Absetzen und Aufrechterhalten der Breite ausgesetzt
wird. Danach wird das Tuch oder Gewebe unter Druck in
Längsrichtung geschrumpft, und zwar in einer Schrittfolge, bei der zunächst eine Oberfläche des Tuches oder Gewebes behandelt
und das Tuch in gesteuerter Weise gelängt wird und bei der dann die entgegengesetzte Seite behandelt wird, wonach eine abschliessende
Anwendung einer Breitenspannung vorgenommen wird. Danach erfolgt eine Reihe von Behandlungen, und das stabilisierte und
ausgeglichene rohrförmige sowie in zwei Richtungen dehnbare Tuch oder Gewebe wird aufgeschlitzt und geöffnet.
In allen Fällen kann das formanpaßbare Bettlaken vorzugsweise aus flachem bzw. reinem Baumwolltuch oder -gewebe bestehen, wobei
gleichzeitig die Bügelfreiheit durch die Pressung bzw. Komprimierung
des benutzten und in zwei Richtungen dehnbaren Tuches erzielt wird. Daher besteht keine Notwendigkeitj teurere Baumwoll-Synthetik-Tuchkombinationen
zu verwenden, da die Hülle bzw. das Laken nach der vorliegenden Erfindung die Matratze fest ohne
Auftreten von Falten umgibt. Darüberhinaus hat es sich herausgestellt, daß das beschriebene Baumwolltuch weitgehend komfortabler
und angenehmer für diese Zwecke als synthetische. Tuche oder mit erheblichen- Mengen an 'Permanent Press'-Harzen behandelte: Tuehe
ist. Auch ermöglichen die beschriebenen Laken oder Hüllen, eine
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bessere Schmutzfreigabe, ein geringeres Vergilben und eine grössere
Feuchtigkeitsaufnahme in Verbindung mit den bügelfreien Eige schäften.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen formanpaßbaren Umhüllung
für Matratzen, Ateliersofas und ähnliches besteht in den
Dehneigenschaften in zwei Richtungen unter Vermeidung imprägnierter
'Permanent Press1-Harze. Ferner besteht die Umhüllung aus
einem einzigen Stück eines gestrickten oder gewirkten Tuches bzw. Gewebes, wodurch die Notwendigkeit zusätzlicher elastischer Einsätze
oder Streifen entfällt. Ferner ermöglicht eine einzige Hüllengröße
eine Anpassung an eine Vielzahl unterschiedlich großer Matratzen, und die bei bekannten Hüllen auftretenden Zugbeanspruchungen
an den Ecken werden vermieden, wodurch sich eine wesentlich längere Nutzungsdauer vor dem Auftreten einer Eckenabnutzung
ergibt. Ferner verbinden,die erfindungsgemäßen Hüllen eine Bügelfreiheit
mit einer Schrumpfungsfreiheit Während bzw. nach dem
Waschen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht einer Bettmatratze mit einer darauf angebrachten formangepaßten Mantelhülle
einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 - eine vergrößerte Teildraufsicht zur Darstellung von
Aufbaudetails einer typischen Bett- bzw. Matratzenumhüllung und
Figur 3 - einen vergrößerten Teilquerschnitt längs der Linie 3-3
aus Figur 1.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile mit entsprechenden
Hinweis zählen belegt. Figur 1 zeigt die Anwendung der Erfindung
in Verbindung mit einer herkömmlichen Bettmatratze Io, über die ein erfindungsgemäßer Formmantel bzw. eine Umhüllung II
gezogen ist. Die Umhüllung weist ein Oberteil 12 und Seitenteile 14 sowie 1β auf, wobei weitere Seitenteile 15 und 17 in Figur 1
nicht dargestellt sind. Dagegen ist aus dieser Figur zu ersehen,
daß die Seitenteile 14 und 16 über eine einzelne Naht bzw. einen
entsprechenden Saum 18 verbunden sind, wobei zur Erzielung einer derartigen Verbindung keine getrennten Einsätze oder elastischen
Streifen an den Ecken vorgesehen sind.
Gemäß Figur 2 weisen die Seitenteile 14 und 16 bogenförmig geschnittene
Endkanten 2o, 22 auf, die nach Verbindung mittels einer Ecknaht 18 dazu dienen, den unteren äußeren Rand 24 der
Seitenteile nach innen- unter den Boden der Matratze zu ziehen.
Dies gilt insbesondere an den Ecken der Matratze und zumindest teilweise auch zwischen den Ecken gemäß Hinweiszähl 26 in Figur
3. Durch diesen Aufbau wird die Hülle bzw. der Mantel auf der Matratze selbsthaltend, und wegen des benutzten und in zwei Richtungen streckbaren Tuches oder Gewebes paßt sich die Umhüllung
bzw. der Mantel leicht der Form der Matratze an, auf der eine Anbringung
ohne Falten möglich ist. Vorzugsweise werden die unteren Kanten 24 der Seitenteile "in mehreren Schichten eingerollt
und in bekannter Weise zur Vermeidung eines Ausfransens der
Schneidkanten geheftet.
Das bevorzugte Material bei der vorliegenden Erfindung ist loo %-ige
Baumwolle mit den oben beschriebenen .Dehneigenschaften. Das bedeutet, daß das benutzte Tuch oder Gewebe ein stabilisiertes
und ausgeglichenes in zwei Richtungen dehnbares Material darstellt,
das in Längsrichtung mechanisch um etwa 2o % komprimiert bzw. gestaucht ist. Dadurch erhält das Material die geeigneten
Dehneigenschaften in beiden Richtungen und in allen fünf Teilen der Formhülle, wenn sich diese in ihrer angepaßten Position auf
der Matratze befindet. Wegen dieser geeigneten Nachgiebigkeit in allen Richtungen der Formhülle wird insbesondere im Hinblick auf
die Ecknahtbereiche ein Fehler des Eckenaufbaues weitgehend reduziert bzw. ausgeglichen. Zusätzlich ergeben sich weitgehend verminderte
Herstellungskosten durch den einteiligen Aufbau, der lediglich vier Nähte bzw. Heftungen an den vier Ecken der einteiligen
Materialhülle ium Verbinden der gegehrten Kanten erforderlich
macht.
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Wegen der gleichzeitig eingebauten Schrumpfungssteuerung ergibt
sich in Verbindung mit der Aufrechterhaltung der ursprünglichen
Flexibilität und Dehneigenschaften nicht nur eine langzeitige Benutzbarkeit auch nach oftmaligem Waschen, sondern die Umhüllungen
lassen sich auch insbesondere bei Anwendungen in Anstalten . und dergleichen sehr viel 'leichter benutzen. Auch ist das Material
wegen des loo %-igen Baumwollaufbaues bequemer und komfortabler,
was insbesondere für Anstaltsverwendungen oder bei der Kinderversorgung gilt. Ferner wird das Auftreten von Wunden
(sheet burn) aufgrund einer ausgedehnten Bettlagerung weitgehend reduziert.
Wegen der vergrößerten Dehncharakteristiken der erfindungsgemäßen
Umhüllung brauchen nur wesentlich weniger Größen hergestellt werden,
was wiederum die Lagerungs- und Inventarerfordernisse vereinfacht.
Aufgrund des einfachen Aufbaues sind die Umhüllungen bzw. Matratzenschutzmäntel schnell, billig und einfach in großen Mengen
herstellbar, vorzugsweise aus loo %-iger Baumwolle, und zwar
zur Verwendung beispielsweise in Krankenhäusern, SchlafUnterkünften
und ähnlichem wie auch für private Zwecke, wodurch die formanpaßbare Umhüllung große wirtschaftliche Vorteile mit sich
bringt.
- Patentansprüche -
509827/ÖO37 original inspected
Claims (5)
- ■ - 9 - ■ · ■P a ten tali Sprüchel.\ Formanpaßbäre Mantelhülle für Matratzen, gekennzeichnet durch J ein Stück eines in zwei Richtungen dehnbaren Strick- oder Wirktuches, aus loo %-iger Baumwolle unter Vermeidung getrennter Stücke oder elastischer Einsätze * wobei an jeder der vier Kannten des einen Stücks eine Gehrungsverbindung {to, 22) besteht, um ein Oberflächenabdeekungsteil (12) und vier Seitenteile (14, 15, 16, 17) zu bilden, wobei ferner jedes Paar der die Gehrungsecken bildenden Schneidkanten zur Bildung angrenzender bzw. durchgehender Seitenteile mittels einer einzigen Naht oder Heftung (18) miteinander verbunden 1st, und wobei schließlich das Tuch oder Gewebe in Längsrichtung verge** schrumpft ist.
- 2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch oder Gewebe mechanisch durch Druck in Längsrichtung vorgeschrumpft ist.
- 3. Hülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- schrumpfung etwa 2o % beträgt.
- 4. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar der die Gehrungsecken bildenden Schneidkanten (2p, 22) bogenförmig ist.
- 5. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkanten (24) des einteiligen Stücks eingerollt und geheftet sind, um eine Bindung ohne elastische Einsätze zu bilden.ORIGINAL INSPECTED "S09827/QO37Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363447A DE2363447A1 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Formanpassbare umhuellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363447A DE2363447A1 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Formanpassbare umhuellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363447A1 true DE2363447A1 (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=5901356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363447A Pending DE2363447A1 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Formanpassbare umhuellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2363447A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540459A1 (de) * | 1984-11-30 | 1986-07-03 | Tachikawa Spring Co., Ltd., Akishima, Tokio/Tokyo | Fahrzeugsitzbezug |
DE102009018942A1 (de) | 2009-04-29 | 2010-11-11 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Matratzenbezug und Verfahren zur Herstellung eines dafür bestimmten Bezugsstoffs |
CN115151411A (zh) * | 2020-03-11 | 2022-10-04 | 元平台技术有限公司 | 用纺织品覆盖外壳的方法及相关系统和设备 |
-
1973
- 1973-12-20 DE DE2363447A patent/DE2363447A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3540459A1 (de) * | 1984-11-30 | 1986-07-03 | Tachikawa Spring Co., Ltd., Akishima, Tokio/Tokyo | Fahrzeugsitzbezug |
DE3540459C2 (de) * | 1984-11-30 | 1993-09-09 | Tachikawa Spring Co., Ltd., Akishima, Tokio/Tokyo, Jp | |
DE102009018942A1 (de) | 2009-04-29 | 2010-11-11 | Sipra Patententwicklungs- Und Beteiligungsgesellschaft Mbh | Matratzenbezug und Verfahren zur Herstellung eines dafür bestimmten Bezugsstoffs |
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US12109753B2 (en) | 2020-03-11 | 2024-10-08 | Meta Platforms Technologies, Llc | Method of covering a housing with a textile and related systems and devices |
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