DE2363349A1 - Schaltungsanordnung zur automatischen sendersuche - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen sendersuche

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    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/24Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • H03J7/26Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes in which an automatic frequency control circuit is brought into action after the scanning action has been stopped

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
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Description

PHILIPS PATENTYERWALTUNG GMBH, 2000 HAMBURG 1, STEINDAMM
"Schaltungsanordnung zur automatischen Sendersuche"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur automatischen Sendersuche bei einem Hochfrequenzempfänger, wobei für beide Suehrichtungen je eine Stromquelle zur Steuerung der Abstimmelemente vorgesehen ist, die durch Anlegen eines Signals an einen ihr zugeordneten Steuereingang einschaltbar ist.
Derartige Schaltungen sind bekannt (vgl. z.B. DT-OS 1 960 114) Gegenüber Suchlaufschaltungen mit nur einer Suchlaufrichtung weisen derartige Schaltungen den Vorteil auf, daß nicht erst das gesamte Frequenzband durchlaufen werden muß, wenn ein Sender gesucht werden soll, der in der Nähe der jeweils
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empfangenen Frequenz, aber der Suchrichtung entgegengesetzt liegt.
Bei Verwendung einer derartigen Suchlaufschaltung in Verbindung mit einer Schaltung zum automatischen Start des Suchlaufs, wenn der jeweils empfangene Sender bestimmte Kriterien nicht mehr erfüllt, z.B. hinsichtlich seiner Empfangsfeldstärke des Vorhandenseins eines Pilottones (für Verkehrsfunk) usw., ergeben sich jedoch Probleme. Wenn der gerade empfangene Sender nämlich in der Habe des einen Endes des Frequenzbereiches liegt und der Suchlauf in Richtung auf dieses Bereichsende startet, ergibt sich nach der Umkehr der Suchrichtung beim Erreichen des Bereichsendes und der dadurch ausgelösten Umkehr der Suchrichtung, daß der Suchlauf wieder den Sender erreicht, kurzzeitig anhält und prüft, ob die Kriterien vorhanden sind. Da diese Kriterien nicht vorhanden sind, startet der Suchlauf erneut, und zwar möglicherweise wieder zum Bereichsende hin, wenn nicht besondere Mittel vorgesehen sind, die dafür sorgen, daß der Suchlauf in der gleichen Richtung weitersucht, in der er zuletzt gesucht hat.
Ähnliche Schwierigkeiten können sich beim Starten eines solchen Suchlaufs durch den Benutzer ergeben. Es kann z.B. vorkommen, daß der Benutzer durch Betätigen der einen Suchlauftaste einen Suchvorgang in einer Richtung auslöst und dabei mehrere Sender abhört. Betätigt der Benutzer nun beim Weitersuchen die der anderen Suchrichtung zugeordnete Starttaste, dann wird nochmals in der Richtung gesucht, in der bereits gesucht worden ist, so daß wiederum dieselben Empfänger eingestellt werden. Aus diesen Gründen ist es wünschenswert, eine Suchlaufschaltung so auszubilden, daß die Möglichkeit besteht, in der gleichen Richtung weiterzusuchen wie vorher, ohne daß vom Benutzer dafür besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Bei einem bekannten Empfänger mit eine» Mo tor euch lauf, bei dta ti· Abetiamelownte
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durch den Motor Terstellt werden, ist die Möglichkeit des Weitersuchens ·ίη der gleichen Richtung dadurch gegeben, daß an diesem Gerät ein beim Erreichen der oberen oder der unteren Grenze des Abstimmbereiches betätigter Endlagenschalter vorhanden ist, der auch von Hand betätigbar ist. Der Suchlauf wird hier durch Betätigen einer gesonderten Starttaste eingeschaltet. Wenn der Benutzer hierbei also einen Suchlauf in einer bestimmten Richtung ausführen will, muß er einerseits den Endlagenschalter umschalten und andererseits die Starttaste einschalten.-Das ist sehr umständlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Weitersuchen - gleichgültig ob nach manuellem oder automatischen Start - in der vorherigen .Suchrichtung möglich ist. Dabei sollen für die Suchlaufschaltung außer den beiden für die Drucktasten für den Rechts- bzw. Linkslauf erforderlichen Tasten keine weiteren Zuleitungen erforderlich sein, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Suchlaufschaltung als integrierte Schaltung ausgeführt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender Maßnahmen gelöst:
a) ein Signal an einem der Steuereingänge steuert einen Suchrichtungsspeicher und einen Startbefehlsspeicher,
b) der Speicherzustand des Suchriebtungsspeichers bestimmt die einzuschaltende Stromquelle,
c) es sind Mittel vorgesehen, die auf das gleichzeitige Auftreten von Signalen an beiden Steuereingängen ansprechen und eine Änderung des Speicherzustandes des Suchrichtungsspeichers verhindern.
Das Signal an einem Steuereingang wird dabei durch Betätigen der Suchlauftaste für eine Suchrichtung erzeugt. Der auf diese Weise aktivierte Startspeicher schaltet die durch
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den Suchrichtungsspeicher bestimmte Stromquelle ein - falls kein Signal anliegt, das den Suchlauf stoppt oder unterbricht. Der z.B. durch den automatischen Startbefehl ausgelöste Suchlauf wird dabei durch ein Signal an beiden Steuereingängen eingeleitet; da die erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel in diesem Fall eine Änderung des Speicherzustandes des Suchrichtungsspeichers verhindern, ist gewährleistet, daß der Suchlauf in der vorherigen Suchrichtung weitersucht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung können diese Mittel dadurch gebildet sein, daß jeder Steuereingang an einen Eingang je eines ühd-G-liedes angeschlossen ist, das seinerseits einen der beiden Einstelleingänge des (binären) Suchrichtungsspeichers steuert, und daß jeder Steuereingang andererseits mit einem Eingang eines Exklusiv-Oder-Gliedes verbunden ist, dessen Ausgang an je einen Eingang der beiden Und-Glieder angeschlossen ist.
Eine dieser Weiterbildung äquivalente Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß jeder Steuereingang je zwei Schalter steuert, von denen im Ruhezustand der eine den dem Steuereingang zugeordneten Einstelleingang des Suchrichtungsspeichers sperrt und der andere den anderen Einstelleingang freigibt,während beim Anliegen eines Signals der eine Schalter freigibt und der andere sperrt. Im Ruhezustand ist also jeder der beiden Einstelleingänge durch den Schalter gesperrt, der über den dem Einstelleingang des Suchrichtungsspeichers zugeordneten Steuereingang steuerbar ist. Liegt an beiden Steuereingängen gleichzeitig ein Signal an (was z.B. nach dem automatischen Start der Fall sein kann), dann Bind beide Einstelleingänge ebenfalls gesperrt,jedoch durch den Schalter,der von dem dem anderen Einstelleingang zugeordneten Steuereingang gesteuert wird. Wenn hingegen lediglich an einem Steuereingang ein Signal anliegt, d.h. wenn der Benutzer eine der beiden für die beiden Suchrichtungen vorgesehenen Suchlauftasten betätigt hat, geben die an
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diesem zugeordneten Einstelleingang angeschlossenen Schalter diesen Einstelleingang frei, so daß dieser Eingang gesetzt wird bzw. gesetzt bleibt.
Wenn an den Steuereingängen kein ideal reehteckförmiges Steuersignal anliegt und wenn die Bauelemente zum Steuern der beiden Einstelleingänge des Suchrichtungsspeichers nicht exakt gleiche Kennlinien haben, kann es vorkommen, daß der Suehriehtungsspeieher umgeschaltet wird, obwohl an beiden Steuereingängen gleichzeitig ein Signal anliegt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann dies mit Sicherheit dadurch vermieden werden, daß die Schalter so angeschlossen sind, daß im Übergangsbereich zwischen dem Ruhezustand (logisch 0) und dem Anliegen eines Signals am (Automatik-) Steuereingang (logisch L) immer wenigstens ein Schalter sperrt und daß der eine Schalter auf "sperren" umgeschaltet ist, bevor der andere Schalter auf "Freigabe" umgeschaltet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung
und
Fig. 2 einen Teil dieser Schaltung im Detail.
Die Zeichnung zeigt einen als Suchrichtungsschalter ausgebildeten Umschalter 1, dessen einer Pol an Masse liegt und der wahlweise mit einem der beiden Steuereingänge 2 bzw. 2' verbunden werden kann. Die Steuereingänge 2 bzw. 21 sind mit Invertern 3 bzw. 3' verbunden, die das (binäre) Steuersignal invertieren. Wenn kein Steuersignal anliegt, führen die Ausgänge der Inverter 3 bzw. 3' das Signal logisch 0. Ist hingegen der Suchrichtungsschalter 1 an einen der Steuereingänge 2 bzw. 2' angeschaltet, dann führt
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der mit diesem Steuereingang verbundene Inverter das Potential logisch 1. Die beiden Ausgänge der Inverter 3 bzw. 3' sind einerseits mit einem Oder-Glied 4 verbunden, das einen Startbefehlsspeicher 5 steuert, der z.B. als Flip-Flop ausgebildet sein kann. Die Inverterausgänge sind weiterhin mit je einem Eingang eines Und-Gliedes 6 bzw. 6' verbunden, sowie mit den beiden Eingängen eines Exklusiv-Oder-Gliedes 17, dessen Ausgang mit den beiden anderen Eingängen der Und-, Glieder 6 bzw. 61 verbunden ist. Der Ausgang des Und-Gliedes bzw. 61 ist mit dem einen Eingang eines Oder-Gliedes 7 bzw. 71 verbunden, an dessen anderem Eingang immer dann das Signal logisch 1 anliegt, wenn die Abstimmspannung U. der Bedingung TJ. 7Üo_ bzw. U. -si TJ . genügt. Der Ausgang des
a. ·■" max a -"■*"■ mm
Oder-Gliedes 7 bzw. 7' ist mit dem Einstelleingang eines Suchrichtungsspeichers 8 verbunden, der ebenfalls als Flip-Flop ausgebildet sein kann. Die beiden Ausgänge des Suchrichtungsspeichers 8 sind mit je einem Eingang der Und-Glieder 9 bzw. 91 verbunden. Je ein weiterer Eingang des Und-Gliedes 9 bzw. 91 ist überdies mit dem Ausgang des Startbefehlsspeichers 5 verbunden. An einem weiteren Eingang der Und-Glieder 9 bzw. 91 liegt immer dann das Signal logisch 1, wenn der Suchlauf nicht unterbrochen bzw. gestoppt werden soll. Der Ausgang des Und-Gliedes 9 bzw. 91 ist mit einer Stromquelle 10 bzw. 10' verbunden, wobei die Stromquelle 10 der Entladung und die Stromquelle 10' der Aufladung eines Kondensators 11 dient, an dem die Abstimmspannung U^ abgreifbar ist. Die Stromquellen 10 bzw. 10' sind außerdem noch durch eine Regelspannung AFC zum Konstanthalten einer einmal eingestellten Frequenz steuerbar.
Außer·durch Betätigen des Suchrichtungsschalters 1 können die Steuereingänge dadurch an Masse gelegt werden, daß ein Transistor 12, dessen Kollektor über Dioden 13 bzw. 13' mit den Steuereingängen verbunden ist, durchgeschaltet wird. Das Durchschalten des Transistors 12 kann entweder dadurch
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erfolgen, daß an seine Basis eine von einem nicht näher dargestellten automatischen Startauslöser erzeugte Spannung angelegt wird bzw. dadurch, daß seine Basis über den Schalter 14 und den Widerstand 15 mit positivem Potential verbunden wird. Die Bauelemente 2 bis 10 können in einer integrierten Schaltung vereinigt sein.
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Beim Betätigen des Suchrichtungsschalters 1, wobei der Suchrichtungsschalter z.B. mit dem Steuereingang 2 verbunden wird, erscheint am Ausgang des Inverters 3 das binäre SignalL, während am Ausgang des Inverters 31 das Signal 0 ansteht. Das Ausgangssignal des Inverters 3 aktiviert über das Oder-Glied 4 den Startspeicher 5. In diesem Betriebszustand führt außerdem der Ausgang des Exklusiv-Oder-Gliedes 7 das Signal L, so daß auch am Ausgang des ITnd-Gliedes 6 das Signal 1 ansteht. Hingegen liegt am Ausgang von 61 0 an. Der Ausgang des Und-Gliedes 6 aktiviert über das Oder-Glied 7 den Einstelleingang des Suchrichtungsspeichers 8, so daß an dessen mit dem Und-Glied 9 verbundenen Ausgang das Signal 1 erscheint. Da auch der Ausgang des Startbefehlsspeichers 5 das Signal I führt, wird die Stromquelle 10, die den Kondensator 11 entlädt, eingeschaltet, wenn auch am dritten Eingang des Und-Gliedes 9 ein Signal anliegt, daß der Suchlauf nicht unterbrochen werden soll. Wenn auf einen Sender abgestimmt wird, erscheint am mittleren Eingang des Und-Gliedes 9 das Signal 0, so daß die Stromquelle 10 ausgeschaltet wird, damit geprüft werden kann, ob der empfangene Sender bestimmte Kriterien erfüllt (z.B. Eingangsfeldstärke oberhalb eines bestimmten Schwellwertes, Pilotton vorhanden). Ist dies nicht der Fall, dann erscheint am mittleren Eingang wieder das Signal L und der Suchlauf läuft weiter. Wird schließlich ein Sender empfangen, der den vorgegebenen Kriterien genügt, dann erscheint am Rückstelleingang des Suchrichtungsspeichers 5 ein Stopp-Befehl, so daß an dem
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mit den TJnd-Gliedern 9 bzw. 9* verbundenen Ausgang das Signal O erscheint und die Stromquelle 10 endgültig abgeschaltet wird.
Wenn der Suchrichtungsschalter 1 mit dem Steuereingang 2' verbunden wird, laufen entsprechende Vorgänge in den Bauelementen 2'...1O1 ab, wobei allerdings der Kondensator 11 aufgeladen wird.
Erreicht die Abstimmspannung während eines Suchlaufs ihren oberen oder unteren Maximalwert, erscheint an einem Eingang eines der Oder-Glieder 7 bzw. 7' ein Signal logisch 1, so daß der Suehrichtungsspeicher umgeschaltet wird, wodurch die vorher eingeschaltete Stromquelle abgeschaltet und die vorher nicht eingeschaltete Stromquelle eingeschaltet wird. Wird nach dem Rückstellen des Startbefehlsspeichers, d.h. wenn auf einen Sender endgültig abgestimmt worden ist, der Befehl zum Weitersuchen erzeugt - entweder vom automatischen Startbefehlsgeber bzw. durch Betätigen des Schalters 14 von Hand - wird der Transistor 12 durchgeschaltet und beide Steuereingänge 2 bzw. 2' werden über die Dioden 13 bzw. 13' an Masse geschaltet. Infolgedessen erscheint an den Ausgängen der beiden Inverter 3 bzw. 31 jeweils das Signal logisch L, so daß der Startbefehlsspeicher über das Oder-Glied 4 aktiviert wird. Hingegen erscheint ami Ausgang des Exklusiv-Oder-Gliedes 17 eine 0, so daß auch am Ausgang der Und—Glieder 6 bzw. 6f eine 0 erscheint. Der Inhalt des Suchrichtungsspeichers 8 wird daher nicht verändert. Ein Vorteil dieser Schaltungskonfiguration ist, daß j wenn die Bauelemente 2 bzw. 21 bis 10 bzw. 10' in-einer integrierten Schaltung vereinigt sind, diese integrierte Schaltung keinen weiteren Eingang für den Befehl "Weitersuchen" benötigt.
In der Praxis sind die Durchlaßkennlinien der Dioden 13 und 13' nie exakt gleich. Außerdem kann die Ausgangsspannung
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des Transistors 12 nicht exakt rechteckförmig verlaufen. Dabei kann es passieren, daß die Spannung an einem der Steuereingänge 2 bzw. 2' eher den Wert erreicht, der am Ausgang der Inverter 3 bzw. 3' das Signal logisch I erzeugt, so daß den Eingängen des Exklusiv-Oder-Gliedes 17 ein L und eine 0 angeboten werden,weshalb dessen Ausgang das Signal L führt und einer der beiden Einstelleingänge des Suchrichtungsspeichers 8 gesetzt wird.
Pig. 2 zeigt eine Schaltung, bei der dies verhindert wird. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Bauelemente wie in !ig. 1.
Pig. 2 zeigt den Teil der Schaltung von Fig. 1 im Detail, der die umschaltung des Suchrichtungsspeichers betrifft. Der Steuereingang 2 (21) ist mit der Basis eines Transistors 20(2O1) verbunden, dessen Emitter über Widerstände 21, 22 (21f, 22') mit dem Oder-Glied 4 bzw. mit der Basis eines Transistors 23 (23') verbunden ist, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor an eine Leitung 24' (24) angeschlossen ist, die über einen Widerstand 25' (25) mit positivem Potential, z.B. + 5 V,verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 20 (20') ist ebenfalls an positives Potential angeschlossen.
Der Steuereingang 2 (21) ist außerdem über einen Spannungsteiler, der aus dem Widerstand 26 (26') von 3,3 kOhm und dem Widerstand 27 (27') von 2,2 kOhm besteht, mit dem positiven Potential verbunden. Am Abgriff dieses Spannungsteilers ist die Basis eines pnp-Silizium-Transistors 28 (28·) angeschlossen (sämtliche anderen Transistoren sind Silizium-Transistoren vom npn-Typ), dessen Emitter mit dem positiven Potential und dessen Kollektor über einen Widerstand 29 (29') von 10 kOhm mit der Basis eines Transistors 30 (301) verbunden ist, dessen Emitter an Masse geschaltet ist und dessen Kollektor mit der leitung 24 (24f) verbunden ist.
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/ η /. ß
Die leitung 24 (24*) ist mit der Basia eines Transistors (31') verbunden, der ein Teilelement des Und-Gliedes 6 bzw. 6' bildet. Der Kollektor dieses Transistors ist mit der Basis eines Transistors 32 (32·) verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 33 (33') an positives Potential angeschlossen ist. Die Kollektorspannung wird über einen Spannungsteiler aus den Widerständen 34 und 35' (34' und 35) der Basis des anderen Transistors 32' (32) zugeführt. Es ergibt sich auf diese Weise eine Flip-Flop-Schaltung, die als Suchrichtungsspeicher dient.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Im Ruhezustand (Suchrichtungsschalter nicht betätigt, kein Weitersuchbefehl) liegen an der Basis des Transistors 20 (20 ·) 5 V an. Dann sind die Transistoren 20 und 23 (20' und 23') leitend, während die Transistoren 28 und 30 (28' und 30') gesperrt sind. Durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 23 (23') und den Widerstand 25' (25') fließt daher ein Strom, so daß das Potential an der Leitung 24 bzw. 24' sehr niedrig ist (kleiner 0,5 T). Bei dieser Spannung sind die Transistoren 31 (31 ') gesperrt und der Suchrichtungsspeicher bleibt in dem Speicherzustand in dem er auch schon vorher war.
Wenn der Schalter 1 in Bild 1 betätigt wird, erscheint an einem der Eingänge, z.B. am Eingang 2, eine Spannung von 0 V. Unter diesen Betriebsbedingungen sperrt der Transistor 20 und damit auch der Transistor 23. Hingegen ist der Transistor 28 und damit auch der Transistor 30 leitend. Somit leiten in diesem Betriebszustand die Transistoren 23' und 30, während die Transistoren 23 und--30' gesperrt sind. Mithin fließt über den Widerstand 25' kein Strom, so daß der Transistor 31' durchgeschaltet ist und ; die Basis des Transistors 32' kurzschließt. Deshalb ist der Transistor 32' gesperrt und an seinem Kollektorausgang erscheint eine positive Spannung (logisch L), die dem
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Und-Glied 9! (Fig. 1) zugeführt wird. -Auf ähnliche Weise erscheint am Ausgang des Transistors 32 eine positive Spannung, wenn am Eingang 2* ein O-Potential erscheint.
liegt an den Steuereingängen 2 und 21 gleichzeitig O-Potential an, was immer dann erfolgt, wenn ein Weitersuchtefehl gegeben wird, der den Transistor 12 (Pig. 1) durchschaltet, dann sind im Endzustand die Transistoren 30 und 30' leitend, während die Transistoren 23 und 30', die "bei fehlendem Eingangssignal leitend waren, nunmehr gesperrt sind. Im einzelnen erfolgt dabei folgendes;
Beim Anlegen einer positiven Spannung an der Basis des Transistors 12 (Fig. 1) wird dieser leitend, wobei Mittel vorgesehen sind, die verhindern, daß die Kollektorspannung sprungartig von einem positiven Wert auf praktisch 0 T sinkt (in der Zeichnung ist das durch den gestrichelt dargestellten Kondensator an der Basis des Transistors 12 angedeutet). Die Spannung an den Basen der Transistoren 20 nimmt daher ebenfalls nur relativ langsam ab. Sobald diese Spannung einen Wert von ca. 3,5 Y erreicht hat, werden die Transistoren 28 und 30 (28! und 30') leitend, so daß bei dieser Eingangsspannung die vier als Schalter wirksamen Transistoren 23, 23', 30 und 30' leitend sind. Unterschreitet die Spannung an den Basen der Transistoren 20 und 20' einen Wert von ca. 1,4 Ύ, dann werden die Transistoren 20, 23 (20f, 23V) gesperrt. Der Zustand des Suchrichtungsspeichers wird dabei nicht verändert, weil stets mindestens einer der mit der leitung 24 (241) verbundenen Transistorschalter 23f bzw. 30 (23 bzw. 30') leitend ist, so daß der Transistor 31 bzw. 31f des Ilnd-Gliedes 6 bzw. 61 immer gesperrt bleibt. Selbst wenn es bei dieser Schaltung vorkommen würde, daß aufgrund von Bauelemente-Toleranzen der zwischen dem Kollektor des Transistors 12 und den Basen der Transistoren 20 bzw. 20* vorgesehenen Bauelemente die Spannungen an den Basen beim Auftreten des Weitersuchbefehls
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stark voneinander abweichen wurden (z.B. um 0,5 V), könnte das nicht dazu führen, daß der Speicherzustand geändert wird, weil aufgrund der unterschiedlichen Ansprechwerte der Transistorschalter 23 und 30 sowie aufgrund der nichrt rechteckförmig ansteigenden Spannung an den Basen der Transistoren 20 und 20' die Transistorschalter 30 und 30' stets leitend sind (wodurch die Einstelleingänge des Suchrichtungsspeichers 8 gesperrt sind), bevor die Transistoren 23 und 23' gesperrt sind (wodurch die Einstelleingänge freigegeben würden, wenn sie nicht schon durch die Schalter 30 und 30' gesperrt wären). Selbst wenn aber die Spannung an den Basen der Transistoren 20 und 20· sprungartig abfallen würde, ist durch die Bemessung der Schaltung sichergestellt, daß die Schalter 23 und 23' nicht gesperrt sind, bevor die Transistoren 30 und 30' leitend sind.
PATENTANSPRÜCHE i
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE^
    (i J Schaltungsanordnung zur automatischen Sendersuche Bei einem Hochfrequenzempfänger, wobei für beide Suchrichtungen je eine Stromquelle zur gegensinnigen Steuerung der Abstimmelemente vorgesehen ist, die durch Anlegen eines Signals an einen ihr zugeordneten Steuereingang einschaltbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) ein Signal an einem der Steuereingänge (2 bzw. 2') steuert einen Suchrichtungsspeicher (8) und einen Startbefehlsspeicher (5),
    b) der Speicherzustand des Suchrichtungsspeichers (8) bestimmt die einzuschaltende Stromquelle (10 bzw. 10'),
    c) es sind Mittel vorgesehen (6, 6', 7; i"ig. 1),die auf das gleichzeitige Auftreten von Signalen an beiden Steuereingängen (2 und 2!) ansprechen und eine Änderung des Speicherzustandes des Suchrichtungsspeichers (8) verhindern.
    2, Schaltungsanordnung naclv Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steuereingang (2, 21) an einen Eingang je eines Und-Gliedes (6, 6') angeschlossen ist, dessen Ausgangssignal jeweils einen der beiden Einstelleingänge des Suchrichtungsspeichers (8) steuert, und daß die Steuereingänge (2, 2') andererseits mit den beiden Eingängen eines Exklusiv-Oder-Gliedes (7) verbunden sind, dessen Ausgang an je einen Eingang der Und-Glieder (6, 61) angeschlossen ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über jeden Steuereingang (2 bzw. 2') je zwei Schalter (23, 30 bzw. 23', 30') steuerbar sind, von denen im Ruhezustand der ein© ^23 bzw. 23f) einen dem Steuereingang (2 bzw. 21) zugeordneten Einstelleingang des Suchrichtungsspeichers (8) sp/©3?£t und der andere (30 bzw. 30')
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    den anderen Einstelleingang freigibt, während beim Anliegen eines Signals der eine Schalter (23 bzw. 23') freigibt und der andere (30 bzw. 30') sperrt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (23, 30 bzw. 23f, 30') so angeschlossen sind, daß im Übergangsbereich zwischen Ruhezustand (logisch L) und dem Anliegen eines Signals am Steuereingang (logisch 0) immer wenigstens ein Schalter sperrt und daß der andere Schalter (30' bzw. 30) sperrt, bevor der eine Schalter (23* bzw. 30) freigibt.
    5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4i dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die - zumindest dann, wenn gleichzeitig an beide Steuereingänge (2, 2') ein Signal angelegt wird - bewirken, daß der Übergang zwischen dem Ruhezustand (logisch L) und dem angesteuerten Zustand (logisch 0) nicht sprungartig erfolgt.
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