DE2363148A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektronischen zeitanzeige bei einer elektronischen uhr - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur elektronischen zeitanzeige bei einer elektronischen uhr

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DE2363148A1
DE2363148A1 DE19732363148 DE2363148A DE2363148A1 DE 2363148 A1 DE2363148 A1 DE 2363148A1 DE 19732363148 DE19732363148 DE 19732363148 DE 2363148 A DE2363148 A DE 2363148A DE 2363148 A1 DE2363148 A1 DE 2363148A1
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Andre Vogt
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    • G04HOROLOGY
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    • G04G9/02Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Zeitanzeige bei einer elektronischen Uhr Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur elektronischen Zeitanzeige bei einer elektronischen Uhr mittels Zellen, deren Aussehen sich ändert, sobald sie erregt werden, wobei diese Aussehensänderung mit einer Leuchterscheinigung oder auch nicht verbunden sein kann.
  • Man kennt Verfahren dieser Art, wobei die Zellen in der Weise angeordnet sind, dass man eine Digitalanzeige erhält. Man kennt auch Serien von Zellen, welche die Stunden bzw. die Minuten anzeigen und die in der Weise erregt werden, dass sie die Zeit nach Art von Zeigern anzeigen.
  • Diese Anzeigeverfahren sind elektronische Uebertragungen bekannter Zeitanzeigeverfahren.
  • Zweck der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zeitanzeige, welche eine leichte Zeitablesung gestatten und dabei eine ästhetische Neuheit schaffen.
  • Ein solches Verfahren ist hierzu durch Merkmale gekennzeichnet, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
  • Die Vorrichtung sowie zweckmässige und vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt schematisch und beispielsweise eine Draufsicht auf zwei Ausführungsformen der Vorrichtung bei verschiedenen Zeiten, wobei die Fig. 1 bis 5 eine Ausführungsform und Fig. 6 eine zweite Ausführungsform darstellen.
  • Beize ersten dargestellten Ausführungsform trägt das Uhrenzifferblatt eine Serie von 60 gleichmässig verteilten Zellen, von denen jede Zelle ihr Aussehen ändern kann, sobald sie erregt wird. Diese Zelle wird leuchtend, wenn sie elektrolumineszent ist, oder opak, wenn sie optoelektrisch ist.
  • Nach dem Verfahren und im Uhrzeigersinn einer Uhr zeigt die erste erregte Zelle die Stunde an. Fig. 1 zeigt die Anzeige von 0 oder 12 Uhr, wobei allein die Zelle an der 12 Uhr-Stelle erregt ist.
  • Wie die Fig. 2 zeigt, ist eine Minute vergangen und die Uhr zeigt 12 Uhr 01. Hierzu ist die Stundenanzeige um eine Einheit (ein 60stel des Zifferblattes) weitergesprungen, um anzuzeigen, dass 12 Uhr vorüber ist und dass dieser Zeitraum eine Minute ist. Zur Anzeige von 12 Uhr 02 wird eine zweite Zelle erregt und die Stundenanzeige erfolgt durch die erste Zelle, welche 12 Uhr anzeigt, und die zweite Zelle, welche die beiden Minuten anzeigt.
  • Fig. 3 zeigt die Anzeige von 12 Uhr 13 Minuten gemäss des erfindungsgemessen Verfahrens, wobei die erste erregte, die Stunde anzeigende Zelle auf die zweite Zelle nach der 12 Uhr-Anzeige gesprungen ist, denn es sind jetzt mehr als eine Fünftel Stunde verflossen und die nachfolgenden Zellen werden erregt bis zur dreizehnten Minute.
  • Fig. 4 zeigt die Anzeige von 6 Uhr 25 Minuten auf dem Zifferblatt. Die erste erregte Zelle, welche die Stunde anzeigt, befindet sich um drei Abschnitte über 6 Uhr und die letzte der erregten Zellen, welche die Minuten anzeigen, befinden sich auf der Stelle 25.
  • In Fig. 5 steht die erfindungsgemässe Zeitanzeige auf 6 Uhr 35. Dabei befindet sich die erste, die Stunde anzeigende Zelle drei Abschnitte über 6 Uhr und die letzte erregte Zelle, welche die Minuten anzeigt, befindet sich auf der Stelle 35.
  • ai der zweiten Ausführungsform gemäss Fig. 6 wird die erste Stundenanzeige durch eine dauernd-erregte Zelle angezeigt, während die zweite Minutenanzeige durch eine Zelle gegeben wird, welche diskontinuierlich mit einer Frequenz von einer Sekunde oder einem Vielfachen dieser Frequenz erregt wird. Alle 12 Minuten springt die Stundenanzeige um einen 60stel Umlauf, wie es bei einer gewöhnlichen Uhr der Fall ist.
  • Die Sekundenanzeige kann in zwei verschiedenen Ausführungsformen erfolgen, und zwar durch kurze Impulse im Sekundenrhythmus nacheinander an äi 60 Zellen.
  • In Abwandlung der ersten Ausführungsform können die erregten Zellen, mit Ausnahme derjenigen, welche die Stunde anzeigt, ebenfalls durch diskontinuierliche Impulse in beispielsweise einer Sekundenfrequenz erregt werden.
  • Bei einer anderen Abwandlung der ersten Ausführungsform kann man ferner zwölf zusStzliche Stundenzellen vorsehen, welche in üblicher Weise wie zwölf Stundenzeichen angeordnet sind und die Stundenanzeige der ersten Zelle wiederholen.

Claims (7)

PATENTANSPRUECHE;
1. Verfahren zur elektronischen Zeitanzeige bei einer eleleronischen Uhr mittels Zellen, deren Aussehen sich ändert, sobald sie erregt werden, wobei diese Aussehensanderung mit einer Leuchterscheinung oder nicht verbunden sein kann, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Zifferblatt der Uhr wenigstens eine Serie von 60 gleichmassig verteilten Zellen angeordnet werden, von denen wenigstens ein Teil sein Aussehen in einem Rhythmus ändert, dessen Basis die Minute ist, wobei die erste erregte Zelle die Stunde anzeigt, während die anderen erregten Zellen die Minute anzeigen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Uhrenzifferblatt wenigstens eine Serie von 60 in gleichmässigem Abstand angeordneten Zellen befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Minuten anzeigenden Zellen dauernd erregbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Minuten anzeigenden Zellen diskontinuierlich erregbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Stunden anzeigende Zelle dauernd erregbar und eine die Minute anzeigende Zelle diskontinuierlich erregbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Unteransprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die 60 Zellen aufeinanderfolgend diskontinuierlich bei jeder Sekunde erregbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Serie von 12 Zellen in üblicher Weise an den 12 Stundenzeichen angeordnet sind und die Stundenanzeige der ersten Zelle wiederholen.
DE19732363148 1972-12-21 1973-12-19 Verfahren und vorrichtung zur elektronischen zeitanzeige bei einer elektronischen uhr Pending DE2363148A1 (de)

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