DE2362665C3 - Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen öligen Abfallmaterialien - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen öligen Abfallmaterialien

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DE2362665C3 DE19732362665 DE2362665A DE2362665C3 DE 2362665 C3 DE2362665 C3 DE 2362665C3 DE 19732362665 DE19732362665 DE 19732362665 DE 2362665 A DE2362665 A DE 2362665A DE 2362665 C3 DE2362665 C3 DE 2362665C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M175/00Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen öligen Abfallmalerialien durch Absetzenlassen, Trennen und Zentrifugieren.
Bislang ist noch kein Verfahren zur billigen Behandlung von schlammartigen öligen Abfallmaterialien, wie verbrauchtes Maschinenöl, verbrauchtes Fabriköl und verbrauchtes Schiffsöl, bekannt.
In der DT-OS 15 94 535 wird ein Verfahren zur Reinigung von gebrauchtem Walzwerköl beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren wird das gebrauchte Walzwerköl in einem Absetztank gesammelt, aus dem dann die dichte Fraktion abgetrennt wird. Diese Fraktion wird anschließend zentrifugiert. Dabei wird eine leicht ölhaltige Fraktion und eine schwerere wasserhaltige Fraktion gewonnen. Die abgetrennte ölhaltige Fraktion wird mit einer weniger dichten öl- und Wasserfraktion vermischt, die aus einem mittleren Bereich des Absetztankes abgezogen worden ist. Die gemischte öl- und Wasserfraktion wird zentrifugiert und in zwei Ströme getrennt, nämlich in einen fts gereinigten Walzölstrom und einen Wasserstrom.
Dieses bekannte Verfahren besitzt den Nachteil, daß mehrere Stufen durchgeführt werden müssen und daß die Trennung nicht ausreichend ist. Außerdem lassen sich bei dem bekannten Verfahren schwefelhaltige Verbindungen nicht abtrennen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für eine billige Behandlung von schlammartigen öligen Abfallmaterialien oder von für die Öffentlichkeit ärgerlichen Abfällen, die das schlammartige ölige Abfallmaterial enthalten. Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein schwefelarmes Brennstofföl erhalten. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird weiterhin ein Schlamm auf Asphaltgrundlage erhalten, der für technische Anwendungszwecke geeignet ist.-Weiterhin wird die Menge des technischen Abfallmaterials so weil wie möglich verringert.
Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Ausdruck »schlammförmiges öliges Abfallmaterial« soll technische ölige Abfallmaterialien bedeuten, die feste Stoffe, Wasser und chemische Mittel enthalten, z.B. verbrauchtes Maschinenöl, verbrauchtes Schiffsöl und verbrauchtes Fabriköl.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen öligen Abfallmaterialien durch Absetzenlassen, Trennen und Zentrifugieren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in einer ersten Stufe die schlammförmige ölschicht und die Wasser und das feste Material enthaltende Schicht in einem Absetzungstank unter Aufrechterhaltung der Temperatur des Tanks auf 50 bis 700C absitzen läßt und auftrennt, in einer zweiten Stufe den pH-Wert des schlammförmigen öligen Materials auf 2 bis 7 einstellt, daß man in einer dritten Stufe das schwefelarme Brennstofföl aus dem schlammförmigen öligen Material der zweiten Stufe mit einem gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einem Siedepunkt von 30 bis 25O0C in einem Extraktionsturm unter Aufrechterhaltung der Temperatur bei 5 bis 25°C lösungsmittelextrahiert und in einer vierten Stufe das schlammförmige ölige Material der dritten Stufe zentrifugiert, um die schwefelanne Brennstoffölfraktion, die den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis enthält, und den Schlamm auf Asphaltbasis abzutrennen, welcher als koksfreier Schlamm verworfen wird, der nach dem Trockendestillieren des Schlammes auf Asphaltbasis bei einer Temperatur von 500 bis 6000C in einer Schlamm-Trockendestillationsvorrichtung keinerlei ölige Materialien mehr enthält, und daß man schließlich in einer fünften Stufe den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis fraktioniert von der schwefelarmen Brennstoffölfraktion destilliert, um ein schwefelarmes Brennstofföl herzustellen.
Die Erfindung wird anhand des Fließschemas näher erläutert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das schlammförmige ölige Abfallmaterial in dem Abset-7ungstank auf eine relativ niedrige Temperatur von 50 bis 900C erhitzt, um die Viskosität des öligen Materials im Boden des Absetzungstanks in der ersten Stufe zu erniedrigen. Das schlammförmige ölige Abfallmaterial wird in den ersten Zwischentank der zweiten Stufe geleitet und dort behandelt, nachdem das feste Material abgetrennt und entfernt worden ist.
In der zweiten Stufe wird der pH-Wert des schlammförmigen öligen Abfallmaterials, das von der ersten Stufe herkommt, auf 2 bis 4 eingestellt, wodurch eine Emulsion aufgebrochen wird, die zwischen dem öligen Material und verschiedenen Arten von VerunreinieunESSubstanzen wie chemische Mittel eebildet
worden ist, um die Extraktionsstufe der dritten Stufe leicht durchführbar zu machen. Die Gründe, warum der pH-Bereich auf 2 bis 4 eingestellt wird, sind die folgenden:
Die Emulsion bricht bei einem pH-Wert von weniger als 2 nicht vollkommen auf, während andererseits bei einem pH-Wert von mehr als 4 die Wirksamkeit der Aufbrechung der Emulsion nicht verbessert wird, andererseits aber die verwendeten Vorrichtungen beschädigt werden.
In der dritten Stufe wird das schwefelarme Brennstofföl aus dem schlammartigen öligen Abfallmaterial, das von der zweiten Stufe herkommt, mit einem gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einem Siedepunkt von 30 bis 25O0C in einem Extraktionsturm unter Aufrechterhaltung der Temperatur bei 5 bis 25°C lösungsmittelextrahiert, um den Sch!amm auf Asphaltbasis von dem schlammförmigen öligen Abfallmaterial leicht abtrennbar zu mi ;hen.
Die Gründe, warum die Tempratur in der dritten Stufe im Bereich von 5 bis 25°C gehalten wird, sind wie folgt:
Die Auftrennung wird bei einer Temperatur von weniger als 5°C nicht vollständig bewirkt, während bei einer Temperatur von mehr als 250C die Gefahr besteht, daß sich der Schlamm uif Asphaltbasis in die Schicht des schwefelarmen Brennstofföls hineinmischt.
In der vierten Stufe wird der Schlamm auf Asphaltbasis von dem schlammförmigen öligen Abfallmaterial, das mit dem gesättigten Kohlenwasserstoff auf Parafiinbasis versetzt worden ist, mittels eines Zentrifugal-Separators abgetrennt. Der Schlamm auf Asphaltbasis wird als koksartiger Schlamm verworfen, der keinerlei öliges Material mehr enthält, nachdem der Schlamm auf Asphaltbasis bei einer Temperatur voi 5&0 biü 600°C in einer Schlammdestillationsvoi richtung trockendestilliert worden ist.
In der fünften Stufe wird das schlammförmige ölige Abfallmaterial, das von der vierten Stufe herkommt, fraktioniert destilliert, wodurch als obere Fraktion der gesättigte Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis und als Bodenfraktion das schwefelarme Brennöl erhalten wird.
Das schwefelarme Brennöl kann als Brennöl mit guter Qualität und als Schmieröl verwendet werden.
Der koksartige Schlfmm kann als Pflasterungsmaterial und als Füllstoff verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
Das schlammförmige ölige Abfallmaterial als Ausgangsmaterial wird in einem Lagerungstank gelagert und sodann durch die Pumpe 2 in den Absetzungstank 3 geleitet, der durch eine Erhitzungseinrichtung, die an dem Tank 3 vorgesehen ist, auf eine Temperatur von 50 bis 700C erhitzt wird, um die Fließfähigkeit der öligen Abfallmaterials zu erhöhen, wodurch die Absetzungsgeschwindigkeit des Wassers und des festen Materials erhöht wird.
Das schlammförmige ölige Abfallmaterial, d-s von dem Absetzungstank 3 herrührt, wird nach der Trennung von Wasser und dem festen Material in den Zwischenlagerungstank 5 durch den Zentrifugal-Separator 4 geleitet, in welchem das zurückgebliebene Wasser und das zurückgebliebene feste Material enifernt werden. Hierauf wird der pH-Wert des schlammartigen öligen Abfallmaterials auf 2 bis 4 eingestellt und sodann in dem Tank 5 auf Raumtemperatur abgekühlt.
Das öliee Material, das von dem Tank 5 herkommt.
wird in den Extraktionsturm 6 geleitet, in welchem zu dem öligen Material von dem Lösungsmitteltank 7 der gesättigte Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einem Siedepunkt von 30 bis 2000C, z.B. ein Peiroleumslösungsmittei zugesetzt wird, um das schwefelarme Brennöl von dem schlammförmigen öligen Material mit einem Lösungsmittel herauszuextrahieren und den Schlamm auf Asphaltbasis leicht suftrennbar zu machen.
ίο Die Flüssigkeit, die von dem Tank 6 herkommt, wird durch den Zentrifugal-Separator 8 zentrifugiert, um den Schlamm auf Asphaltbasis von der Flüssigkeit abzutrennen. Die schwefelarme Brennstoff-Fraktion wird in den zweiten Zwischenlagerungstank 10 geleitet, nachdem weiterhin der restliche Schlamm, der in der Fraktion zurückgeblieben ist, durch das Filter 9 entfernt worden ist. Die schwefelarme Brennölfraktion wird in den Destillationsturm 13 geleitet, nachdem die Fraktion durch einen Wärmeaustauscher 11 und einen Vorerhitzungscfen 12 auf eine Temperatur von etwa 25O0C erhitzt worden ist, um den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis herauszudestillieren. Dieser wird durch den Wärmeaustauscher 11 in den Produktlagerungstank 14 geleitet.
Der gesättigte Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis, der von der Oberseite des Destillationsturms 13 herkommt, wird in den Lösungsmittellagerungstank 7 durch den Kondensator 15 zurückgeführt. Der Schlamm auf Asphaltbasis, der von dem Zentrifugal-Separator 8 und dem Filter 9 herkommt, wird in die Abstreifeinrichtung 16 geleitet, um die öifraktion. die in dem Schlamm enthalten ist, mit überhitztem Wasserdampf von etwa 250° C abzustreifen.
Nach dem Abstreifen wird der Schlamm auf Asphaltbasis zu der Schlammdestillationskolonne 17 vom Boden des Abstreifungsturms 16 geleitet.
Das inaktive Gas wird in die Schlammdestillationskolonne 17 von dem Lagerungstank 20 für das inaktive Gas eingeblasen, nachdem das inaktive Gas durch den Gasvorerhitzungsofen 21 auf eine Temperatur von etwa 500 bis 6000C vorerhitzt worden ist. Der Schlamm auf Asphaltbasis, der von der Abstreifungseinrichtung 16 herkommt, wird in der Destillationskolonne 16 bzw. Retorte 17 trockendestilliert, indem in die Kolonne 17 das heiße inaktive Gas eingeblasen wird, das in dem Ofen 21 durch den Brenner 25 oder durch überhitzten Wasserdampf erhitzt worden ist.
Die Kolonne bzw. die Retorte 17 wird auch von außen durch ein direktes Befeuern und eine Ummantelungsheizung erhitzt.
Das inaktive Gas, das einen Crack-Öidampf enthält und das von der Oberseite Retorte 17 herkommt, wird in den Kondensator 22 geleitet, um das Crack-Öl zu kondensieren. Dieses wird am Boden des Kondensators 22 gesammelt und sodann zu dem Crack-Öl-Lagerungstank 23 geleitet.
Das inaktive Gas, das das nichtkondensierte Crack-Gas enthält und das von dem Kondensator 22 herkommt, wird durch das Gebläse 24 und den Gasvorerhitzer 21 zusammen mit frisch zugeführtem inaktiven Gas in die Kolonne bzw. Retorte 17 zurückgeführt. Der koksartige Schlamm wird in den Schlammlagerungstank 27 nach der Trockendestillation des Selilamms auf Asphaltbasis verworfen.
f,5 Eines der charakteristischen Merkmale der Erfindung liegt in der Kombination eines inneren Erhitzern durch das heiße inaktive Gas oder durch überhitzten Wasserdampf und des äußeren Erhitzens durch eine
direkte Befeuerung oder eine Ummantelungserhitzung, während der Inhalt in der Retorte 17 durch den Rührer 26 langsam durchrührt wird. Auf diese Weise wird der koksartige Schlamm, der keinerlei ölkomponente enthält, in einem pulverförmigen Zustand gehalten, und er kann leicht aus der Retorte 17 ausgetragen werden.
Der koksartige Schlamm wird in den Aschelagerungstank 27 ausgetragen. In der Retorte 17 besteht keine Gefahr einer lokalen Erhitzung und einer Anhaftung des Schlammes an den Innenwänden der Retorte 17, was durch die direkte Befeuerung von der Außenseite der Retorte 17 bewirkt wird, wodurch die Wärmeleitfähigkeit auf den Innenwänden der Retorte 17 vermindert wird und es schwierig ist, den koksartigen Schlamm aus der Retorte 17 auszutragen.
Die weiteren charakteristischen Merkmale der Erfindung sind die folgenden:
1. Die bekannten Verfahren zur Behandlung von schlammartigen öligen Abfallmaterialien beruhen fast immer auf der Durchführung von Brennverfahren.
s Es mußten deshalb viele Schwierigkeiten und Kosten bei der Behandlung des Abgases in Kauf genommen werden, wodurch eine sekundäre Verschmutzung bewirkt wurde, weil das technische Abfallmaterial oftmals pefährliche Substanzen wie schwefelhaltiges Öl
ίο oder schwefelhaltiges Abgas enthält.
2. Durch das Verfahren der Erfindung wird ein Abgas erzeugt, das keinerlei Schwefelverbindungen mehr enthält, weil das Cracken bei einer Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur der Schwefelver-
is bindungen, nämlich bei einer Temperatur von weniger als etwa 600°C vorgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Palentansprüche:
1. Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen öligen Abfailmaterialien durch Absetzenlassen, Trennen und Zentrifugieren, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Stufe die schlammförmige ölschicht und die Wasser und das feste Material enthaltende Schicht in einem Absetzungstank unter Aufrechterhaltung der Temperatur des Tanks auf 50 bis 700C absitzen läßt und auftrennt, in einer zweiten Stufe den pH-Wert des schlammförmigen öligen Materials auf 2 bis 7 einstellt, daß man in einer dritten Stufe das schwefelarme Brennstofföl aus dem schlammförmigen öligen Material der zweiten Stufe mit einem gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einen: Siedepunkt von 30 bis 2500C in einem Extraktionsturm unter Aufrechterhaltung der Temperatur bei 5 bis 25°C lösungsmittelextrahiert und in einer vierten Stufe das schlammförmige ölige Material der dritten Stufe zentrifugiert, um die schwefelarme Brennstoffölfraktion, die den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis enthält, und den Schlamm auf Asphaltbasis abzutrennen, welcher als koksfreier Schlamm verworfen wird, der nach dem Trockendestillieren des Schlammes auf Asphaltbasis bei einer Temperatur von 500 bis 600°C in einer Schlamm-Trockendestillationsvorrichtung keinerlei ölige Materialien mehr enthält, und daß man schließlich in einer fünften Stufe den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis fraktioniert von der schwefelarmen Brennstoffölfraktion destilliert, um ein schwefelarmes Brennstofföl herzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trockendestillation in der Weise vornimmt, daß man ein vorerhitztes inaktives Gas oder überhitzten Wasserdampf in die Kolonne einbläst, welche von der Außenseite her direkt befeuert oder mantelerhitzt wird, während man den Inhalt langsam durchbewegt.
DE19732362665 1973-12-17 1973-12-17 Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen öligen Abfallmaterialien Expired DE2362665C3 (de)

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DE3421966A1 (de) * 1984-06-13 1985-12-19 Erwin Herber Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von saeureharzen oder dgl.

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