DE2362665A1 - Verfahren zur behandlung von schlammartigen oeligen abfallstoffen - Google Patents

Verfahren zur behandlung von schlammartigen oeligen abfallstoffen

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M175/00Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning

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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPI.. IVTG. W. EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 . TELEFON (0811) 9UO 87 2362665
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r/ma
Kabushiki Kaisha
IMAMURA SEISAKUSHO, Kitakyushu / Japan
Verfahren zur Behandlung von schlammartigen öligen Abfallstoffen
Bislang ist noch kein Verfahren zur billigen Behandlung von schlammartigen öligen Abfallmaterialien wie verbrauchtes Maschinenöl, verbrauchtes Fabriköl und verbrauchtes Schiffsöl bekannt.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur billigen Behandlung von schlammartigen öligen Abfallmaterialien oder von für die Öffentlichkeit ärgerlichen Abfällen, die das schlammartige ölige Abfallmaterial enthalten. Dabei wird ein schwefelarmes Brennstofföl sowie ein Schlamm auf Asphaltgrundlage erhalten, der für technische Anwendungszwecke geeignet ist. Weiterhin wird die Menge des technischen Abfall-
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materials soweit wie möglich verringert. ,
Die hierin verwendete Bezeichnung "schlammförmiges, öliges Abfallmaterial" soll technische ölige Abfallmaterialien bedeuten, die feste Stoffe, Wasser und chemische Mittel enthalten, z.B. verbrauchtes Maschinenöl, verbrauchtes Schiffsöl und verbrauchtes Fabriköl.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von schlammartigen öligen Abfallmaterialien ohne daß ein Verbrennungsprozess verwendet wird.
Bei dem Verfahren der Erfindung geht man so vor, daß man folgendes Stufen durchläuft: Eine erste Stufe, in welcher' man die schlammförmige ölschicht und die Schicht,'die Wasser und das feste Material enthält ,in einem Absetzungstank unter Aufrechterhaltung der Temperatur des Tanks auf 50 bis 70 C absitzen lässt und auftrennt, eine zweite Stufe, in welcher man den pH-Wert des schlammförmigen öligen Materials auf 2 bis 7 einstellt, eine dritte Stufe, in welcher man das schwefelarme Brennstofföl aus dem schlammförmigen öligen Material, das von der zweiten Stufe herkommt/mit einem gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einem Siedepunkt von 30 bis 250 in einem Extraktionsturm unter Aufrechterhaltung der Temperatur bei 5 bis 25°C Lösungsmittel extrahiert und eine vierte Stufe, in welcher man das schlammförmige ölige Material, das von der dritten Stufe herkommt,zentrifugiert, um die schwefelarme Brennstoffölfraktion, die den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis enthält und den Schlamm auf Asphaltbasis abzutrennen, welcher als koksfreier Schlamm verworfen wird, der nach dem Trockendestillieren des Schlammes auf Asphaltbasis bei einer Temperatur von 5OO bis 600°C in einer Schlamm-Trockendestillationsvorrichtung keinerlei ölige Materialien mehr enthält und schließlich eine fünfte Stufe in welcher der gesättigte Kohlenwasserstoff
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auf Paraffinbasis fraktioniert von der schwefelarmen Brennstoffölfraktion destilliert wird, um ein schwefelarmes Brennstofföl herzustellen.
Die Erfindung wird anhand des beigefügten FließSchemas näher erläutert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das schlammförmige ölige Abfallmaterial in dem Absetzungstank auf eine relativ niedrige Temperatur von 50 bis 90 C erhitzt, um die Viskosität des öligen Materials von dem öligen Material im Boden des Absetzungstanks in der ersten Stufe zu erniedrigen. Das schlammförmige ölige Abfallmaterial wird in den ersten Zwischentank der zweiten Stufe geleitet und dort behandelt nachdem das feste Material abgetrennt und entfernt worden ist.
In der zweiten Stufe wird der ph-Wert des schlammförmigen öligen Abfallmaterials, das von der ersten Stufe herkommt, auf 2 bis 4 eingestellt, wodurch eine Emulsion aufgebrochen wird, die zwischen dem öligen Material und verschiedenen Arten von Verunreinigungssubstanzen wie chemische Mittel gebildet worden ist, um die Extraktionsstufe der dritten Stufe' leicht durchführbar zu machen. Die Gründe, warum der pH-Bereich auf 2 bis 4 eingestellt wird, sind die folgenden:
Die Emulsion bricht bei einem pH-Wert von weniger als 2 nicht vollkommen auf, während andererseits bei einem pH-Wert von mehr als 4 die Wirksamkeit der Aufbrechung der Emulsion nicht verbessert wird, andererseits aber die verwendeten Vorrichtungen beschädigt werden.
In der dritten Stufe wird ein gesättigter Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einem Siedepunkt von 30 bis 250 C zu dem schlammartigen öligen Abfallmaterial, das von der
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zweiten Stufe herkommt unrJ bei einer Temperatur von 5 bis 25 C gehalten wird, um den Schlamm auf Asphaltbasis von dem schlammförmigen öligen Abfallmaterial leicht abtrennbar zu machen.
Die Gründe, warum die Temperatur in der dritten Stufe im Bereich von 5 bis 25 C gehalten wird, sind wie folgt:
Die Auftrennung wird bei einer Temperatur von weniger als 5 C nicht vollständig bewirkt, während bei einer Temperatur von mehr als 25°C die Gefahr besteht, daß sich der Schlamm auf Asphaltbasis in die Schicht des schwefelarmen Brennstofföls hineinmischt.
In der vierten Stufe wird der Schlamm auf Asphältbasis von von dem schlammförmigen öigen Abfallmaterial, das mit dem gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis versetzt worden ist, mittels eines Zentrifugal-Separators abgetrennt. Der Schlamm auf Asphaltbasis wird als koksartiger Schlamm verworfen, der keinerlei öliges Material mehr enthält, nachdem der Schlamm auf Asphaltbasis bei einer Temperatur von 500 bis 6000C in einer Schlammdestillationsvorrichtung trockendestilliert worden ist.
In der fünften Stufe wird das schlammförmige ölige. Abfallmaterial, das von der vierten Stufe herkommt, fraktioniert destilliert, wodurch als obere Fraktion der gesättigte Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis und als Bodenfraktion das schwefelarme Brennöl erhalten wird.
Das schwefelarme Brennöl kann als Brennöl mit guter Qualität und als Schmieröl verwendet werden.
Der koksartige Schlamm kann als Pflasterungsmaterial und als Füllstoff verwendet werden.
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Das Verfahren der Erfindung kann beispielsweise wie
folgt durchgeführt werden:
Das schlainmförmige ölige Abfallmaterial als Ausgangsmaterial wird in einem Lagerungstank gelagert und sodann durch die Pumpe 2 in den Absetzungstank 3 geleitet, der
durch eine Erhitzungseinrichtung, die an dem Tank 3 vorgesehen ist, auf eine Temperatur von 50 bis 70 C erhitzt wird, um die Fließfähigkeit des öligen Abfallmaterials
zu erhöhen, wodurch die Absetzungsgeschwindigkeit des
Wassers und des festen Materials erhöht wird.
Das schlammförmige ölige Abfallmaterial, das von dem Absetzungstank 3 herrührt wird nach der Trennung von Wasser und dem festen Material in den Zwischenlagerungstank 5
durch den Zentrifugal - Separator 4 geleitet, in welchem
das zurückgebliebene Wasser und das zurückgebliebene feste Material entfernt werden. Hierauf wird der pH-Wert des
schlammartigen öligen Abfal!materials auf 2 bis 4 eingestellt und sodann in dem Tank 5 auf Raumtemperatur abgekühlt.
Das ölige Material, das von dem Tank 5 herkommt, wird in
den Extraktionsturm 6 geleitet, in welchem zu dem öligen Material von dem Lösungsmitteltank 7 der gesättigte
Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einem Siedepunkt von 30 bis 200 C, z.B. ein Petroleumslösungsmittel zugesetzt wird, um das schwefelarme Brennöl von dem schlammförmigen öligen Material mit einem Lösungsmittel herauszuextrahieren und den Schlamm auf Asphaltbasis leicht
auftrennbar zu machen.
Die Flüssigkeit, die von dem Tank 6 herkommt, wird durch den Zentrifugal-Separator 8 zentrifugiert, um den Schlamm auf Asphaltbasis von der Flüssigkeit abzutrennen. Die
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schwefelarme Brennstoff-Fraktion wird in den zweiten Zwischenlagerungstank 10 geleitet, nachdem weiterhin der restliche Schlamm, der in der Fraktion zurückgeblieben ist, durch das Filter 9 entfernt worden ist. Die schwefelarme Brennölfraktion wird in den Destillationsturm 13 geleitet, nachdem die Fraktion durch einen Wärmeaustauscher 11 und einen Vorerhitzungsofen 12 auf eine Temperatur von etwa 250 C erhitzt worden ist, um den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis herauszudestillieren. Dieser wird durch den Wärmeaustauscher 11 in den Produktlagerungstank 14 geleitet.
Der gesättigte Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis, der von der Oberseite des Destillätionsturms 13 herkommt, wird in den Lösungsmittellagerungstank 7 durch den Kondensator 15 zurückgeführt. Der Schlamm auf Asphaltbasis, der von dem Zentrifugal-Separator 8 und dem Filter 9 herkommt, wird in die Abstreifeinrichtung 16 geleitet, um die Ölfraktion, die in dem Schlamm enthalten ist, mit überhitztem Wasserdampf von etwa 25o°C abzustreifen.
Nach dem Abstreifen wird der Schlamm auf Asphaltbasis zu der Schlammdestillationskolonne 17 vom Boden des Abstreif ungs· turms 16 geleitet. Als Abstreifungseinrichtung 16 und als Abstreifungskolonne 17 können die Vorrichtungen verwendet werden, die in den Japanischen Patentanmeldungen 1285/73, 92226/72 und 79258/73 beschreiben worden sind.
Das inaktive Gas wird in die Schlammdestillationskolonne von dem Lagerungstank 20 für das inaktive Gas eingeblasen, nachdem das inaktive Gas durch den Gasvorerhitzungsofen auf eine Temperatur von etwa 500 bis 600 C vorerhitzt worden ist. Der Schlamm auf Asphaltbasis, der von der Abstreifungseinrichtung 16 herkommt, wird in der Destillationskolonne bzw. Retorte 17 trockendestilliert, indem in die Kolonne das heisse inaktive Gas eingeblasen wird, das in dem Ofen
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durch den Brenner 25 oder durch überhitzten Wasserdampf erhitzt worden ist.
Die Kolonne bzw. die Retorte 17 wird auch von aussen durch ein direktes Befeuern und eine Uiranantelungsheizung erhitzt.
Das inaktive Gas, das einen Crack-Öldampf enthält und das von der Oberseite Retorte 17 herkommt, wird in den Kondensator 22 geleitet, um das Crack-öl zu kondensieren. Dieses wird am Boden des Kondensators 22 gesammelt und sodann zu dem Crack-Öl-Lagerungstank 23 geleitet.
Das inaktive Gas, das das nicht-kondensierte Crack-Gas enthält und das von dem Kondensator 22 herkommt, wird durch das Gebläse 24 und den Gasvorerhitzer 21 zusammen mit frisch zugeführtem inaktiven Gas in die Kolonne bzw. Retorte 17 zurückgeführt. Der koksartige Schlamm wird in den Schlammlagerungstank 27 nach der Trockendestillation des Schlamms auf Asphaltbasis verworfen.
Eines der charakteristischen Merkmale der Erfindung liegt in der vereinigten Verwendung eines inneren Erhitzens durch das heisse inaktive Gas oder durch überhitzten Wasserdampf und des äusseren Erhitzens durch eine direkte Befeuerung oder eine ümmantel-ungserhitzung, während der Inhalt in der Retorte 17 durch den Rührer 26 langsam durchrührt wird. Auf diese Weise wird der koksartige Schlamm, der keinerlei ölkomponente enthält, in einem pulverförmigen Zustand gehalten und er kann leicht aus der Retorte 17 ausgetragen werden.
Der koksartige Schlamm wird in den Aschelagerungstank 17 ausgetragen. In der Retorte 17 besteht keine Gefahr einer lokalen Erhitzung und einer Anhaftung des Schlammes an den Innenwänden der Retorte 17, was durch die direkte Befeuerung von der Aussenseite der Retorte 17 bewirkt wird, wodurch die
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Wärmeleitfähigkeit auf den Innenwänden der Retorte 17 vermindert wird und es schwierig ist, den koksartigen Schlamm aus der Retorte 17 auszutragen.
Die weiteren charakteristischen Merkmale der Erfindung sind die folgenden:
1. Das bekannte Verfahren zur Behandlung von schlammartigen öligen Abfallmaterialien ist fast immer durch ein Brennverfahren durchgeführt worden.
Daher mussten viele Schwierigkeiten und Kosten bei der Behandlung des Abgases in Kauf genommen v/erden, wodurch eine sekundäre Verschmutzung bewirkt wurde, da das technische Abfallmaterial oftmals gefährliche Substanzen wie schwefelenthaltendes öl oder schwefelenthaltendes Abgas enthält.
2. · Durch das Verfahren der Erfindung wird ein Abgas erzeugt, das keinerlei Schwefelverbindungen mehr enthält, da das Cracken bei einer Temperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur der Schwefelverbindungen, nämlich bei einer Temperatur von weniger als etwa 6000C vorgenommen wird.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen, öligen Abfallmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Stufen durchlaufen werden:
Eine erste Stufe, in welcher man die schlammförmige Ölschicht und die Schicht, die Wasser und das feste Material enthält, in einem Absetzungstank unter Aufrechterhaltung der Temperatur des Tanks auf 50 bis 70 C absitzen lässt und auftrennt, eine zweite Stufe, in welcher man den pH-Wert des schlammförmigen öligen Materials auf 2 bis 7 einstellt, eine dritte Stufe, in welcher man das schwefelarme Brennstofιοί aus dem schlammförmigen öligen Material, das Von der zweiten Stufe herkommt,mit einem gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis mit einem Siedepunkt von 30 bis 250 in einem Extraktionsturm unter Aufrechterhaltung der Temperatur bei 5 bis 25°C lösungsmittel-extrahiert und eine vierte Stufe, in welcher man das schlammförmige ölige Material, das von der dritten Stufe herkommt, zentrifugiert, um die schwefelarme Brennstoffölfraktion, die den gesättigten Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis enthält und den Schlamm auf Asphaltbasis abzutrennen, welcher als koksfreier Schlamm verworfen wird, der nach dem Trockendestillieren des Schlammes
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auf Asphaltbasis bei einer Temperatur von 500 bis 600°C in einer Schlamm-Trockendestillationsvorrichtung keinerlei ölige Materialien mehr enthält und schließlich eine fünfte Stufe, in welcher der gesättigte Kohlenwasserstoff auf Paraffinbasis fraktioniert von der schwefelarmen Brennstoff ölfraktion destilliert wird, um ein schwefelarmes Brennstofföl herzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trockendestillation in der Weise vornimmt, daß man ein vorerhitztes inaktives Gas oder überhitzten Wasserdampf in die Kolonne einbläst, welche von der Aussenseite her direkt befeuert oder mantelerhitzt wird, während man den Inhalt langsam durchbewegt.
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DE19732362665 1973-12-17 1973-12-17 Verfahren zur Behandlung von schlammförmigen öligen Abfallmaterialien Expired DE2362665C3 (de)

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DE2362665B2 DE2362665B2 (de) 1977-10-27
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DE3421966A1 (de) * 1984-06-13 1985-12-19 Erwin Herber Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von saeureharzen oder dgl.
DE3829309A1 (de) * 1988-08-30 1990-03-08 Westfalia Separator Ag Verfahren zur entwaesserung von oelschlamm

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DE2362665C3 (de) 1978-06-08
DE2362665B2 (de) 1977-10-27

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