DE4212456C2 - Verfahren zum Recycling von wasserhaltigen Altfetten - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Recycling von wasserhaltigen
Altfetten.
Um eine unnötige Kontamination des Abwassers mit lipophilen Stoffen zu
vermeiden, schreibt der Gesetzgeber Betrieben, die fetthaltige Substanzen,
insbesondere Lebensmittel, ver- oder bearbeiten vor, sogenannte
Fettabscheider zu betreiben. Bedingt durch die vorgegebene Bauart sammeln
sich in diesen Behältern vorwiegend Fette, aber auch andere meist
schlammförmige Bestandteile an. Durch mikrobielle Gärungsvorgänge sind
die abgetrennten Fette von so verminderter Qualität, daß nur eine
Deponierung oder Behandlung in kommunalen Kläranlagen bisher in Frage
kam. Wegen der relativ schweren biologischen Abbaubarkeit dieser Produkte
kommt es in den Kläranlagen jedoch häufig zu Störfällen, so daß regional
Entsorgungsengpässe auftreten können. Abgesehen von dieser schwierigen
Entsorgung ist zu berücksichtigen, daß es sich bei den Altfetten um relativ
wertvolles Material handelt, das, sofern möglich, einer Wiederverwendung
zugeführt werden sollte.
Bisher werden Fettabscheider in der Regel nur mechanisch geleert und das
gesammelte Altfett dann deponiert oder anderweitig vernichtet. Es sind aber
auch schon eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht worden, wie
wasserhaltige Altfette wieder aufgearbeitet werden können; so wird in der
DE-C2 34 41 528 ein Verfahren beschrieben, bei dem die Rückstände aus
Fettabscheidern in einem Speichertank homogenisiert und von diesem aus
kontinuierlich einem Fettabscheidungsbehälter zugeführt werden, dessen
Inhalt gekühlt, und zwar vorzugsweise auf 10 bis 15°C gekühlt wird, so daß
die erstarrende Fettschicht abgenommen und ein Gemisch aus Bodensatz
und Wasser kontinuierlich abgezogen und einem Klärbehälter zugeführt
werden kann. Dieses Verfahren ist einerseits nicht sehr wirksam, da das Fett
beim Abkühlen beträchtliche Anteile an Wasser einschließen kann und auf
der anderen Seite sehr kosten intensiv, da die Kühlung eines solchen
Abscheidungsbehälters beispielsweise bei sommerlichen Temperaturen
beträchtliche Energiemengen erfordert. In der US-C1 4569767 wird ein
Verfahren zur Behandlung von Altfetten beschrieben, bei dem wasserhaltige
Altfette aus Abwasser unter Druck 3 bis 4 Stunden einer
Heißdampfbehandlung unterzogen werden, wobei ein Teil des Fettes
hydrolisiert. Ab 65°C oder bei höheren Temperaturen verflüssigt sich die bis
dahin halbfeste Mischung und wird dann mechanisch von festen
Bestandteilen über Siebvorrichtungen befreit. Die Mischung wird dann
filtriert und in einem Absetztank weiterhin 1 bis 2 Tage mit Dampf
behandelt, um übel riechende flüchtige Bestandteile wie niedermolekulare
Säuren zu entfernen. Die sich oben ansammelnde Ölschicht aus dem
Absetztank kann dann ggf. einer Vakuumdestillation unterzogen werden. Bei
diesem Verfahren muß die Ölphase in den ersten beiden Schritten der
Aufarbeitung immer auf Temperaturen von 65°C oder darüber gehalten
werden, um flüssig zu bleiben, so daß das Verfahren beträchtliche
Energiemengen benötigt. Außerdem wird durch die beiden ersten
Verfahrensschritte nur eine Mischung erhalten, die etwa 70% Fettsäuren
enthält, so daß die Trennung von anderen Bestandteilen des Abwassers nur
teilweise erfolgt. Demgemäß wird auch vorgeschlagen, das
wiedergewonnene Altfett nur als Brennstoff weiter zu verwerten. In der DE-C2
41 22 172 wird ebenfalls ein Verfahren zum Wiederaufbereiten von
wäßrigen öl- und fetthaltigen Reinigungslösungen angegeben, bei dem öl- und
fetthaltige Reinigungslösungen in einem Ölabscheider einer
kontinuierlichen getrennten dreistufigen Abscheidung unterworfen werden,
wobei in der ersten Stufe die Mischung einer Phasentrennung unterworfen
wird, wobei der Ölanteil der ersten Stufe in eine zweite Stufe überführt und
dort erwärmt wird bei gleichzeitigem Luft- oder Gaseintrag und diese
ölangereicherte Schicht der zweiten Stufe dann in eine dritte Stufe überführt
und dort gekühlt wird. Die Erwärmung in der zweiten Stufe erfolgt bis zum
Siedepunkt des Wassers, so daß dieses Verfahren einerseits
energieaufwendig ist, aber andererseits einen schlechten Trenneffekt bedingt,
da die im Abwasser vorhandenen, insbesondere proteinhaltigen Materialien
einen Emulgiereffekt auslösen, der die Phasentrennung behindert und erst
bei erhöhten Temperaturen im Bereich von 80 bis 90°C unwirksam wird.
Schließlich ist aus der AT-C2 343776 ein Verfahren zur Behandlung von
Abwasser bekannt, bei dem der fetthaltige Schlamm durch Ansäuerung mit
einer Mineralsäure auf einen pH-Wert von vorzugsweise unter 2 eingestellt
und dann die Phasen getrennt werden, so daß ein stark-saures Abwasser
anfällt, das seinerseits zur Vermeidung von weiteren Umweltbelastungen
weiterhin behandelt werden muß.
Die dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zur Wiedergewinnung
von Altfetten sind daher teilweise wegen der Entstehung von neuen
Umweltbelastungen wie sauren Abwässern großtechnisch überhaupt nicht
durchführbar oder sie sind sehr energieintensiv durch Kühlung oder
Mehrfacherwärmung relativ großer Abwasser- oder Fettmassen und daher für
den großtechnischen Einsatz wie bei der Aufbereitung kommunaler
Abwässer zu kosten intensiv.
Es besteht daher noch ein Bedarf nach Verfahren zum Recycling von
wasserhaltigen Altfetten, bei denen die Fettstoffe in umweltschonender
Weise und bei möglichst geringem Energieeinsatz zurückgewonnen werden.
Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zum Recycling von wasserhaltigen
Altfetten vorgeschlagen, wobei das wasserhaltige Fett gründlich durchmischt,
zum Absetzen gebracht und die Phasen getrennt werden und das dadurch
gekennzeichnet ist, daß nach einer ersten Phasentrennung eine zweite
Phasentrennung bei Temperaturen von etwa 60°C durchgeführt, die
abgetrennte Fettphase filtriert und in an sich bekannter Weise einer
Vakuumdestillation unterzogen wird.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß bei der Aufarbeitung von
wasserhaltigen Altfetten eine erste Phasentrennung in Absetzcontainern
durchgeführt werden kann, die bei Umgebungstemperatur betrieben werden
und daher keine zusätzliche Energie benötigen. Die Fettphase in diesen
Absetzcontainern wird dann bei einer Temperatur von nur etwa 60°C in
einem Trenncontainer weiterbehandelt und es hat sich herausgestellt, daß
die Behandlung bei dieser relativ niedrigen Temperatur ausreicht, um eine
zweite im wesentlichen vollständige Phasentrennung durchzuführen, denn
die aus dem Absetztank entnommenen Fette weisen noch Wassergehalte bis
60% auf. Bei einer Temperatur von etwa 60°C ist der Emulgiereffekt so
gering, daß die Phasentrennung für praktische Zwecke vollständig verläuft.
Nach dem vorgeschlagenen Verfahren wird die Entleerung der
Fettabscheider in üblicher Weise durch Tankfahrzeuge durchgeführt und der
Inhalt dieser Tankfahrzeuge wird dann in die Absetzcon
tainer für das Recycling überführt. Die Absetzcontainer werden
vorzugsweise so ausgelegt, daß sie ein Fassungsvermögen von
etwa 15 m³ aufweisen, d. h., daß jeder Container den Inhalt eines
Saugfahrzeuges aufnehmen kann. Nach dem Überführen aus dem Saug
fahrzeug in den Container wird der Inhalt kräftig durchmischt,
um auszuschließen, daß toxische Inhaltsstoffe oder unerwünschte
Fremdstoffe sich punktuell anreichern können. Von dem Inhalt
eines jeden Containers werden dann Proben gezogen, um Qualität
und Zusammensetzung der jeweiligen Mischung näher untersuchen
zu können. In Abhängigkeit von dem späteren Verwendungszweck
und der konkreten Zusammensetzung wird die Mischung ggf. mit
einem Flockungshilfsmittel versetzt, um die Phasentrennung zu
erleichtern. Flockungshilfsmittel als solche sind bekannt und
speziell für den Einsatz in Kläranlagen sind kationaktive Flockungsmittel
entwickelt worden, die vorzugsweise auch bei dem
jetzigen Verfahren eingesetzt werden können. Diese Flockungs
mittel sind biologisch gut uns sehr schnell abbaubar. Vorzugs
weise werden beispielsweise Produkte wie die der "Sedipur" Se
rie der Fa. BASF eingesetzt.
Zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen, die sich vorzugsweise
dann entwickeln, wenn die Mischung einen sauren pH aufweist,
wird der Inhalt der Absetztanks auf einen pH von etwa 8 einge
stellt. Bei diesem leicht alkalischen pH-Wert läßt sich die
Entwicklung unerwünschter Geruchsstoffe weitgehend vermeiden.
Die Mischung wird in den Absetztanks dann für etwa 15-20 Stunden
sich selbst überlassen, damit die Phasentrennung eintritt. Die
Mischung besteht im wesentlichen aus Wasser und organischen
Anteilen, die maximal ca. 15% der Gesamtmasse ausmachen. Dieser
Anteil läßt sich unterteilen in eine relativ gut wasserlösliche
Fraktion, die biologisch leicht abbaubar ist und eine in Was
ser schwerer oder schwerlösliche Fraktion, die auch biologisch
schwieriger zu behandeln ist. Diese Fraktion enthält jedoch
eine Reihe wiederverwendbarer Wertstoffe. Nach einer Ruhezeit
von etwa 15-20 Stunden in den Absetzbehältern hat sich die Mischung
weitestgehend getrennt in ca. 80% Abwasser, 15% Fette und etwa
maximal 2% Schlamm und Abfallstoffe. Das Abwasser wird aus den
Absetztanks abgezogen und zur Abwasserbehandlung in eine 2-stufige
biologische Kläranlage überführt. Auch der Schlamm wird
zur Stabilisation einer getrennten Behandlung zugeführt.
Das Fett wird nach der Abtrennung in den Absetztanks in mit
erhöhter Temperatur betriebene Trenncontainer überführt, um
eine nochmalige Phasentrennung einzuleiten. Die aus den Absetz
tanks entnommenen Fette weisen nämlich noch einen Wasseranteil
von bis zum 60% auf. Dieses Wasser wird bei der zweiten Phasen
trennung bei einer Temperatur von etwa 60°C im wesentlichen
abgetrennt und kann der Abwasserbehandlungsanlage zugeführt
werden. Um die Energiebilanz bei dieser Trennung möglichst ge
ring zu halten, wird zwischen der Zu- und Ablaufleitung bei
den Trenncontainern vorzugsweise ein Wärmeaustauscher zwischen
geschaltet. Das Fett wird dann über einen beheizten Fettfilter
zur Abtrennung von noch vorliegenden Schlammkomponenten in die
Vakuumdestillationsanlage mit integrierten Kühlaggregat über
führt. In der Regel erfolgt in den Fettabscheidern der Industrie
bereits eine bakterielle Zersetzung der Fette, so daß freie
Fettsäuren und Glycerin vorliegen. In den Fällen, in denen die
Fettsäuren noch in veresteter Form als Triglyceride vorhanden
sind, muß vor der Vakuumdestillation eine übliche alkalische
Hydrolyse durchgeführt werden, die durch Zusatz von Natronlau
ge oder anderen Lauge zu der vorgereinigten Fettmasse, mehrstün
diges Erwärmen und anschließendes Ansäuern der Mischung ge
schieht.
In der Vakuumdestillationsanlage wird die Fettmischung dann
unter vermindertem Druck im Gegenstrom destilliert. Der große
Vorzug dabei ist, daß hier eine weitgehende Reinigung von
unerwünschten Begleitstoffen erfolgt. Die kurzkettigen Fett
säuren können bei diesem Verfahren bei relativ geringen Tempe
raturen abgestrippt und entweder weiterverarbeitet oder der
biologischen Klärung zugeführt werden. Die in freier Form vor
liegenden Fettsäuren können dann in an sich bekannter Weise
durch Einstellung der Destillationsparameter entweder als Schnit
te oder weitgehend als isolierte Säure gewonnen werden. Prin
zipiell können alle Fettsäuren von C8-C18, wenn sie nach er
folgter Rektifikation rein vorliegen, direkt veräußert wer
den, da beispielsweise Fettsäureschnitte zwischen C10-C16 wert
volle Ausgangsstoffe für sogenannte Invertseifen sind. Auch
isolierte Sterinsäure ist gut vermarktungsfähig, weil sie in
der Gummi-, Kerzen- und Lederindustrie in größeren Mengen ge
braucht wird; für die Kerzenindustrie sind auch Mischungen aus
Sterin- und Palmitinsäure interessant. Fettsäuregemische kön
nen aber auch direkt zur Weiterverarbeitung auf Tenside einge
setzt werden, die aus den Säuren durch Reduktion und Sulfurie
rung bzw. Sulfonierung herstellbar sind. Auch ist es möglich,
das gesamte Fettsäuregemisch bei Nachfrage ohne weiteres im
Anschluß an die Vakuumdestillation zu Natron- oder Alkalisei
fen durch Zugabe der entsprechenden Laugen weiterzuverarbei
ten.
Die Fettsäuren können nach der Destillation aber auch in Reak
tionskesseln gesammelt und durch etwa 60-minütiges Erwärmen
auf 90-100°C sterilisiert werden. Derartige Gemische freier
Fettsäuren sind beispielsweise als Futtermitteladditive oder
nach biologischem Teilabbau als Düngemittel verwendbar.
An die im wesentlichen aus Absetzcontainer, Trenncontainer,
Fettfilter und Vakuumdestillationsanlage bestehende Vorrichtung
können sich daher weiterhin Reaktionskessel anschließen, falls
eine Weiterverarbeitung der Fettsäuren gewünscht oder erforder
lich ist. Auch können zwischen den einzelnen Anlageteilen, und
zwar vorzugsweise zwischen Trenncontainer und Fettfilter, zwischen
Fettfilter und Destillationsanlage sowie zwischen der Destilla
tionsanlage und den Reaktionskesseln Zwischenlagerungscontainer
vorgesehen sein, um ein kontinuierlichen Arbeiten zu ermöglichen.
Die bei diesem Verfahren einfallenden Abwässer werden in einer
2-stufigen biologischen Kleinkläranlage, die als solche bekannt
und in der Regel in einem Container montiert ist, weiterbearbei
tet. Die Klärung wird als Aerobbehandlung durchgeführt, wobei
in der ersten biologischen Stufe eine Reduzierung der Schmutz
parameter um 80 und in der zweiten Stufe um 90% erreicht wird,
so daß beispielsweise bei einem Ausgangswert von ca. 1600 ppm
CSB nach beiden Stufen eine Restbelastung im Bereich von etwa
20-25 ppm verbleibt. Nach dem Verlassen der zweiten Stufe wird
das ggf. noch schwebstoffhaltige Wasser über Spezialfilter fil
triert und kann dann direkt über einen Abgabeschacht, an dem
alle Parameter automatisch aufgezeichnet und elektronisch kon
trolliert werden, in die kommunale Kanalisation eingeleitet
werden. Diese Anlagen sind so ausgelegt, daß dann, wenn vorge
gebene Werte nicht eingehalten werden, der Ablauf automatisch
geschlossen wird.
Der bei dem Verfahren anfallende Schlamm wird einer Schrägplat
tensidimentationsanlage zugeführt und anschließend stabilisiert
und desinfiziert. Er kann zur Kompostierung genutzt oder depo
niert werden. Da die eingesetzten Flockungshilfsmittel für die
Verwendung in Kläranlagen entwickelt worden sind, bestehen keine
Bedenken gegen eine Kompostierung des Schlamms auch bei Zusatz
dieser Hilfsmittel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des Fließschemas näher
erläutert:
Die den Fettabscheidern entnommene Fett-Wasser-Mischung wird durch eine Pumpe 1 in die Anlage zum Recycling von wasserhal tigen Altfetten überführt. Diese Anlage besteht im wesentlichen aus den Absetzcontainern (2), die ihrerseits über Rohrverbin dungen mit den Trenncontainern (6) und der biologischen Kläran lage (16) verbunden sind. Die Trenncontainer (6a, 6b, 6c) sind beheizbar. Nach der Behandlung in den Trenncontainern (6) wird die Masse, ggf. nach Zwischenlagerung im Container (7) über einen Fettfilter (8) und ggf. wieder über einen Zwischenlage rungscontainer (9) in die Destillationsanlage (10) mit Kühl aggregat (11) überführt. Die Vakuumdestillationsanlage (10) wird mit Hilfe einer Vakuumpumpe (14) im Gegenstrom betrieben; das Destillat kann dann nach Kühlen im Kühlaggregat (11) in Zwischenlagerungscontainer (13) überführt oder in Reaktions kessel (12) weiterverarbeitet werden. Falls erforderlich, kann auch noch ein zusätzlicher Feinfilter (15) für die Konfektio nierung von flüssigen Fertigprodukten vorgesehen sein. Die bei der Phasentrennung und als Destillationssumpf anfallenden Fest stoffe werden in die Schlammkonditionierungsanlage (17) überführt.
Die den Fettabscheidern entnommene Fett-Wasser-Mischung wird durch eine Pumpe 1 in die Anlage zum Recycling von wasserhal tigen Altfetten überführt. Diese Anlage besteht im wesentlichen aus den Absetzcontainern (2), die ihrerseits über Rohrverbin dungen mit den Trenncontainern (6) und der biologischen Kläran lage (16) verbunden sind. Die Trenncontainer (6a, 6b, 6c) sind beheizbar. Nach der Behandlung in den Trenncontainern (6) wird die Masse, ggf. nach Zwischenlagerung im Container (7) über einen Fettfilter (8) und ggf. wieder über einen Zwischenlage rungscontainer (9) in die Destillationsanlage (10) mit Kühl aggregat (11) überführt. Die Vakuumdestillationsanlage (10) wird mit Hilfe einer Vakuumpumpe (14) im Gegenstrom betrieben; das Destillat kann dann nach Kühlen im Kühlaggregat (11) in Zwischenlagerungscontainer (13) überführt oder in Reaktions kessel (12) weiterverarbeitet werden. Falls erforderlich, kann auch noch ein zusätzlicher Feinfilter (15) für die Konfektio nierung von flüssigen Fertigprodukten vorgesehen sein. Die bei der Phasentrennung und als Destillationssumpf anfallenden Fest stoffe werden in die Schlammkonditionierungsanlage (17) überführt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Recycling von wasserhaltigen Altfetten, wobei das
wasserhaltige Fett gründlich durchmischt, zum Absetzen gebracht und
die Phasen getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer
ersten Phasentrennung eine zweite Phasentrennung bei Temperaturen
von etwa 60°C durchgeführt, die abgetrennte Fettphase filtriert und in an
sich bekannter Weise einer Vakuumdestillation unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fett beim
Durchmischen mit Flockungshilfsmitteln vorzugsweise auf kationischer
Basis versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
pH-Wert während der Absetz- und Trennphasen auf etwa pH 8
eingestellt und vor der Vakuumdestillation wieder in den sauren Bereich
verschoben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
Destillation ggf. eine alkalische Hydrolyse des vorgereinigten Fettes
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abwasser einer gesonderten biologischen Klärung unterworfen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
anfallende Schlamm und biologisch nicht verwertbare Reststoffe in an
sich bekannter Weise deponiefähig aufbereitet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924212456 DE4212456C2 (de) | 1992-04-14 | 1992-04-14 | Verfahren zum Recycling von wasserhaltigen Altfetten |
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Publications (2)
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DE4212456C2 true DE4212456C2 (de) | 1997-10-23 |
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DE19924212456 Expired - Fee Related DE4212456C2 (de) | 1992-04-14 | 1992-04-14 | Verfahren zum Recycling von wasserhaltigen Altfetten |
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