DE2362625A1 - Vorrichtung zum abschirmen einer materialbahn mit durchfuehrung durch ein behandlungsgehaeuse - Google Patents
Vorrichtung zum abschirmen einer materialbahn mit durchfuehrung durch ein behandlungsgehaeuseInfo
- Publication number
- DE2362625A1 DE2362625A1 DE2362625A DE2362625A DE2362625A1 DE 2362625 A1 DE2362625 A1 DE 2362625A1 DE 2362625 A DE2362625 A DE 2362625A DE 2362625 A DE2362625 A DE 2362625A DE 2362625 A1 DE2362625 A1 DE 2362625A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- material web
- web
- passage
- inches
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D7/00—Gas processing apparatus
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/74—Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Vapour Deposition (AREA)
- Physical Vapour Deposition (AREA)
- Eye Examination Apparatus (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
l-IOg-P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
Dfpl-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
FDN-676
Da/Pi.
14. Dezember 1973
GAP Corporation New York, N.Y., V.St.A.
Vorrichtung zum Abschirmen einer Materialbahn mit Durchführung durch ein Behandlunge·
gehäuse
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschirmen einer
Materialbahn und insbesondere eine Abdichtungsvorrichtung zum Dichten einer Kammer bzw. eines Gehäuses derart, daß eine
durch das Gehäuse hindurchzuführende Materialbahn zwei oder mehr nicht kommunizierenden atmosphärischen Bedingungen ausgesetzt
werden kann. Vor allem betrifft die Erfindung eine dynamische Abdichtung zur Verwendung bei der überführung von
Material durch eine Trennwand oder Sperre, die zwei oder mehr atmosphärische Bedingungen gegeneinander abgrenzt.
Es ist allgemein üblich, beim Herstellen bestimmter Materialien,
wie z.B. Filme, sensibilisierte Papiere oder andere Arten von
Bahnen,solehe Bahnen oder Substrate einer Eeihe aufeinander-
409826/0818
folgender Behandlungen mit unterschiedlichen Lösungen oder Atmosphären zu unterziehen, die voneinander getrennt bleiben
müssen. Die Folgen einer Vernachlässigung dieser Vorschrift können sein: Verschmutzung der verschiedenen Medien, die auf
die Materialbahn einwirken; schädliche und unter Umständen heftige chemische Reaktionen; schlechte Qualität; usw.
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zum Begrenzen einer gasförmigen Umgebung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
oder Abschnitts eines Gehäuses, in den eine Materialbahn, beispielsweise ein FiIiB2 eintreten und wieder austreten muß. Ein
offensichtliches Zubehör zu dieser Erfindung ist eine Anordnung, um Leckverluste durch die Gehäusewand, durch welche die Materialbahn
hindurch geht, minimal zu halten·
Bis jetzt ist schon eine Anzahl von Einrichtungen bekannt mit dem Bestreben, ein Milieu oder eine Atmosphäre von einer
anderen abzugrenzen, insbesondere wo verschiedene Atmosphären verwendet werden müssen, um bestimmte Filme zu behandeln oder
herzustellen. Eine weit verbreitete Einrichtung zum Abdichten eines Gehäuses enthält eine Dichtung in Form eines Schlitzes
in einer Gehäusewand. Bei dieser Ausführung muß der Schlitz verhältnismäßig breit sein, um zu verhindern, daß der Film
die Gehäusewand berührt, also um Reibung und Verkratzen des Films auf einem Minimum zu halten« Dabei tritt unerwünscht erweise
ein hoher Leckverlust an Gas ein, wodurch das System bei fortgesetztem Leckverlust an Wirksamkeit verliert. Falls
Reibung und Kratzen in kauf genommen werden können, sind solche Schlitze mit Gummi oder anderem Material ausgekleidet. Das
Auskleidungsmaterial hat eine Wischwirkung. Die sich ergebenden geringeren Raten an Gasströmung beeinflussen die gesamte Behandlung
jedoch negativ.
409826/0818
Bei einer bekannten anderen Ausführung werden zwei Quetschwalzen verwendet, zwischen denen der Film hindurchgezogen wird. Eine
solche Walzenanordnung ist geeignet, Druck auf den Film auszuüben und dafür den Spalt für Leckverluste auszuschalten. Die
Belastung des Films durch die Walzen hat jedoch die Tendenz,
das Trägermaterial des Films zu beschädigen, insbesondere wenn Schmutzpartikel anwesend sind und sich im Bereich der
Abdichtung sammeln. Bei dieser Art von Vorrichtung haben die Fremdpartikel tatsächlich die Tendenz, sich an den Walzenoberflächen
zu häufen und Eindrücke auf dem Film zu hinterlassen. Auch reiben sich die Walzen normalerweise an der Gehäusewand
und der Gummidichtung, wodurch sich eine weitere Variable und übermäßige Abnutzung ergibt· Insgesamt sind die Ergebnisse der
bekannten Vorrichtungen keineswegs befriedigend, insbesondere weil bei ihnen Reibung und Abnutzung in das System eingebracht
wird.
Abdichtungen werden zur Zeit in Systemen verwendet, wo solche Milieukammern von besonderem Nutzen sind wie beispielsweise
bei Entwicklungsdosen für Diazo film, die Ammoniak, Luft und Wasserdampf enthalten. Die normale Arbeitstemperatur für solche
Dosen oder Kammern liegt bei etwa 650C (1500F), obwohl sich
der Temperaturbereich von 20 bis 950G (70 bis 2000F) erstrecken
kann. Der Druckunterschied zwischen der Atmosphäre und dem Inneren des Gehäuses bzw. der Dose (Druckdifferential über die
Dichtung)!beträgt etwa 0,5 mm (0,02 Zoll) Wassersäule. Wenn eine Walze mit einem Durchmesser von 2,54 cm (1 ZoIl)5 ein
radialer Abstand im Durchgang von 0,45 mm (0,018 Zoll) und
eine Filmbreite von 35 mm (1,38 Zoll) verwendet wird, so ergibt sich zum Beispiel ein Leckverlust an Ammoniak von 0,023 nr/h
(0,8 cb Fuß pro Stunde) an den Eintritts- und Austrittsdichtungen·
409826/0818
Zu einem Hauptkennzeichen der vorliegenden Erfindung gehört ein Milieuapparat für eine Materialbahn, die mit mindestens
zwei sauberen Atmosphären behandelt werden soll, wobei Wandabdichtungen derart vorgesehen sind, daß die Materialbahn
ohne Leckverlust in ein Gehäuse eintreten und aus diesem wieder austreten kann, wobei am Gehäuse nahe dem Eintritt und dem
Austritt eine Walze vorgesehen ist, mit deren Umfang die Materialbahn selektiv in Eingriff bringbar und im Gehäuse bewegbar
ist, wobei weiter Schlitze am Gehäuse relativ zueinander versetzt vorgesehen sind, und wobei ein Durchgang an Stellen
vorgesehen ist, die zwischen dem Gehäuse und dem durch die Anordnung der Walze bestimmten Weg der Materialbahn geformt
sind.
In den Bereich der Erfindung fallen auch Ausfuhrungsformen,
bei denen die Schlitze um 90° relativ zueinander versetzt sind und die Weite des Ringraums bzw. der radiale Abstand
zwischen dem Gehäuse und dem Weg der Materialbahn, der den Durchgang bildet, zwischen 0,02j?if und 0,76 mm (0,01 und 0,03
Zoll) variiert.
Bei der Erfindung wird eine Verwendung in betracht gezogen,
wo ein Druckunterschied kleiner als 38 mm (1,5 Zoll) Wassersäule zwischen der umgebenden Atmosphäre und der innerhalb
des Gehäuses besteht, und weiter kann eine Druckentlastungseinrichtung zum Herabsetzen der Druckdifferenz vorgesehen
werden.
ELn Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist daher eine Dichtungsvorrichtung, die frei von den Nachteilen der bisher
gekannten Vorrichtungen ist.
409826/0818
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen,
aber zuverlässigen Dichtungsanordnung, die ohne reibende oder wischende Berührung mit dem durch die Dichtungsanordnung
wandernden Substrat arbeitet.
Auch zielt die Erfindung darauf ab, die Verschmutzung der
Bestandteile auf ein Minimum zu bringen, etwa beim Übergang von der einen Zone in die nächste, während zugleich die Anhäufung
von Verunreinigungen im Bereich der Dichtung minimal,
gehalten wird.
Schließlich bezweckt die Erfindung Leckverluste aus der Gehäuse· kammer durch die Dichtungen äußerst gering zu halten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer typischen Ausführung,
bei der die Erfindung für eine Bahn von Filmmaterial verwendet wird; und
Fig. Z perspektivisch eine Einzelheit der Dichtungsanordnung
der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 bewegt sich eine Bahn 1 von FiImmaterial unter
Zugwirkung in eine Milieukammer, in der sie durch eine gasförmige Atmosphäre 2 behandelt wird. Die Materialbahn 1 wird
am Eintritt durch eine Dichtungsanordnung 3 gezogen und über eine Anzahl Walzen, wie beispielsweise die Spannwalzen 4»
geführt. Schließlich verläßt die Materialbahn 1 nach der Behandlung
durch eine weitere Dichtungsanordnung 3 am Austritt die Kammer bzw. das Gehäuse. Jede.der Dichtungsanordnungen 3
und 5 enthält eine Walze 6, die in der betreffenden Dichtungs-
40 9 8 26/0818
anordnung gelagert und geeignet ist, die Richtung des Weges der Materialbahn 1 gegenüber der Stelle des Eintritts um 90°
zu ändern. Weiter ergibt die Walze 6 eine Möglichkeit zum Steuern der Länge der Abdichtung; z„B. ermöglicht die Änderung
des Durchmessers der Walze 6 eine solche Einstellung. Der Körper der Dichtungsanordnung 3 bzw. 5 kann so ausgestaltet
sein, daß er eine ganze Reihe von Wickelwinkeln ermöglicht; d,h, der Betrag an Oberflächenberührmig zwischen der Walze 6
der Dichtungsanordnung und der um die Walze geführten Materialbahn 1 kann zwischen 1° und 355° geändert werden. Umgekehrt
kann diese Beziehung, also die Kontaktlänge, entsprechend dem gewünschten Dichtungsausmaß bzw« der gewünschten Dichtungslänge
geändert werden. Auch ist natürlich die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung hinsichtlich der Anzahl der Dichtungsanordnungen,
Spannwalzen, sowie der Anordnung solcher Dichtungsanordnungen wahlweise veränderbar«
Fig. 2 zeigt die Dichtungsanordnung perspektivisch. Die Walze ist auf einer ortsfesten Welle 7 gelagert, innerhalb einer
dicht passenden Gehäusestruktur bzw. dem Körper der Dichtungsanordnung 3. Diese gesamte Dichtungsanordnung ist an der, die
Atmosphäre 2 einschließenden Kammer, an. Stellen des Eintritts
* ' der
und Austritts vorgesehen, die sich nach/Art der Behandlung
- . der Materialbahn oder des Substrats richten, das in die Kammer eintritt und wieder austritt. Geeignete Schlitze sind in der
Kammerwand bzw. dem Körper 3 vorgesehen, wobei diese Schlitze um 90° gegeneinander versetzt sind und dem Zugang und Ausgang
des Films dienen. Solche Schlitze sind in Fig. 1 bei 8
und 9 gezeigt und gleichfalls um 90° gegeneinander versetzt. Wenn eine Materialbahn 1 durch Schlitze 8, 9 in die Kammer eingeführt
wird, bewegt sie sich zwangsläufig durch einen ringförmigen Durchgang 10. Dieser Durchgang wird von dem Abstand
gebildet, der zwischen der sich bewegenden Materialbahn 1
409826/0818
und dem Körper ^ der Abdichtungsanordnung besteht, wobei an
dieser Stelle tatsächlich ein gewisser Leckverlust auftritt. Dieser Leckverlust ist jedoch minimal wegen der Begrenzung
und der Eeibungskräfte, die durch den ringförmigen Abstand
entstehen, der innerhalb vorgeschriebener Toleranzen eingestellt wird. Es ist ersichtlich, daß der Fluß an Volumen oder
Leckverlust durch diesen Bereich eine Funktion der Weglänge, Weite, Höhe, des Druckunterschieds, der Viskosität der Medien
usw. ist,die im Einzelfall Verwendung finden.
Es wurde beispielsweise gefunden, daß eine wirksam · Dichtung
erreicht wird, wenn der Abstand zwischen der Materi^lbahn und
dem Gehäuse bzw. dem Körper 3 0,0254 bis 0,76 mm (0,001 bis
0,03 Zoll) beträgt. Dieser Abstand gestattet einer Partikelverunreinigung, die' sich auf der sich bewegenden Materialbahn
befinden kann, durch den Abstand bzw. Durchgang 10 hindurchzugehen, ohne eine Kratzwirkung auf die Materialbahn oder das
Substrat auszuüben. Auch im Falle eines momentanen Nachlassens der Spannung infolge einer Fehlfunktion oder sonstiger Gründe
ist der Kontakt zwischen den Walzen if und dem Filmgehäuse 3
minimal gehalten, wodurch eine Beschädigung der Materialbahn weitgehend vermieden wird.
Es wurde z.B. gefunden, daß die Erfindung äußerst befriedigend
arbeitet, wo die Geschwindigkeit der in die Kammer eintretenden und aus dieser austretenden Materialbahn durch die Komponenten
der Transportart gesteuert wird, nämlich: die Filmstärke, die Lagerbelastung, die Antriebskraft ubw; die Bahngeschwindigkeit
kann also entsprechend geändert werden. Bei der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dichtungsanordnung normalerweise bei geringem
Druckunterschied arbeitet. Es wurde gefunden, daß eine Änderung des Drucks bis zu 38 mm (1,5 Zoll) Wassersäule annehmbar ist.
409826/0818
Höhere Drücke dagegen ergeben eine Leckverlustrate, die durch eine Verminderung des ringförmigen Abstands bzw.' des Durchgangs
10 kompensiert werden muß, wodurch das System weniger brauchbar wird. Die Dichtungsanordnung kann bei jeder Temperatur arbeiten,
die mit dem verwendeten Material der Dichtungsanordnung oder der durch die Kammer bewegten Materialbahn verträglich ist;
auch eignet sich die Dichtungsanordnung zum Abdichten jedes Gases,
wie beispielsweise Luft, Ammoniak, Stickstoff, Sauerstoff usw. soweit sich ein solches Gas mit den Materialien des gesamten
Systems verträgt.
Es wurde auf empirischen Wege gefunden, daß mit einer Anordnung der vorstehend beschriebenen Art der Leckverlust erheblich
vermindert wird, nämlich im Verhältnis von 10:1, verglichen mit einem einfachen rechteckigen Schlitz, wie er bisher in den
Wandplatten von solchen Kammern verwendet wurde. Diesem Vorteil kommt erhebliche Bedeutung zu, besonders wenn Materialbahnen
behandelt werden, die mit den Gasen reagieren können und ganz besonders wenn solche Gase sich gegenseitig verunreinigt haben.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Möglichkeit gegeben ist, bestimmte bzw. ausgewählte
gasförmige Leckverluste mittels Vakuum abzusaugen und dadurch eine Verunreinigung des zweiten Gases zu verhindern. Zu diesem
Zweck wird eine kleine Saugöffnung dem Austrittschlitz zugeordnet,
und das Vakuum kann für den minimalen Druckunterschied
eingestellt werden, der erforderlich let, ua den gesamten
Leckverlust zu beseitigen. Diese Anordnung let tiberall dort zweckmäßig, wo auch der geringste Betrag an Verunreinigung oder
Leckverlust nicht zulässig ist.
Natürlich umfaßt die Erfindung auch andere Auef Uhrungeformen
als die dargestellte, und die erfindungsgemäßθ Abdichtungsanordnung
kann auch bei einer'einseinen Trennwand zwischen
409826/0818
zwei Räumen Verwendung finden, wobei Größe, Dimensionsverhaltnisse
und Aufbau dem Einzelfall angepaßt werden können.
409826/0818
Claims (3)
- FDN-676- 10 -PatentansprücheVorrichtung zum Abschirmen einer nichtmetallischen Materialbahn, die in wenigstens zwei sauberen Atmosphären behandelt werden soll, wobei Wanddichtungen vorgesehen eind, die den Eintritt und den Austritt der Materialbahn bezüglich eines Gehäuses ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (2) nahe dem Eintritt (3) und dem Austritt (5) eine Waise (6) vorgesehen ist, um die herum die Materialbahn (1) unter einem genauen Winkel von 1 ° bis 355° herum führbar ist, und daß am gehäuse um 90° gegeneinander versetzte Schlitze (8, 9) vorgesehen sind, und daß weiter ein Durchgang (10) zwischen dem Gehäuse und dem von der Anordnung der Walze (6) bestimmten Weg der Materialbahn geformt ist, der einen freien Durchtritt der Materialbahn mit minimalem Leckverlust in das und aus dem Gehäuse ermöglicht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch T,
dadurch gekennzeichnet,daß der, den Durchgang (10) bildende radiale Abstand zwischen dem Gehäuse und dem Weg der Materialbahn (1) zwischen 0,025^ und 0,76 mm (0,001 und 0,003 Zoll) beträgt. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckunterschied zwischen der umgebenden Atmosphäre und dem Inneren des Gehäuses (2) höchstens 38 mm (1,5 Zoll) Wassersäule beträgt.409826/0818Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß Druckentlastungsmittel am Austritt (5) vorgesehen sind, durch welche der Druckunterschied zwischen der Atmosphäre und dem Gehäuse verringerbar ist.Patent409826/0818JtLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00316670A US3807058A (en) | 1972-12-20 | 1972-12-20 | Sealing arrangement for enclosed chamber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362625A1 true DE2362625A1 (de) | 1974-06-27 |
DE2362625B2 DE2362625B2 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=23230116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2362625A Withdrawn DE2362625B2 (de) | 1972-12-20 | 1973-12-17 | Gehäuse zur Behandlung einer Bahn aus nichtmetallischen! Material in einer gashaltigen Atmosphäre |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3807058A (de) |
JP (2) | JPS4991447A (de) |
CA (1) | CA989896A (de) |
DE (1) | DE2362625B2 (de) |
FR (1) | FR2211860A5 (de) |
GB (1) | GB1444401A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2741228A1 (de) * | 1977-09-13 | 1979-03-22 | Vniexi Po Pererabotke Khim | Kammer fuer die bearbeitung von bandfoermigem material unter ueberdruck |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2003133230A (ja) * | 2001-10-29 | 2003-05-09 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | フレキシブル基板の半導体処理装置 |
WO2005116501A1 (de) * | 2004-05-25 | 2005-12-08 | Applied Films Gmbh & Co. Kg | Schleusenventil, insbesondere für eine bandbehandlungsanlage |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2989026A (en) * | 1957-11-19 | 1961-06-20 | Nat Steel Corp | Vacuum coating apparatus |
US2952569A (en) * | 1958-01-28 | 1960-09-13 | Nat Steel Corp | Method and apparatus forming an ice seal in vapor deposition |
JPH0512202U (ja) * | 1991-07-26 | 1993-02-19 | 有限会社松本設計事務所 | ボール球タイヤ連続構成車輪 |
-
1972
- 1972-12-20 US US00316670A patent/US3807058A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-10-23 CA CA183,986A patent/CA989896A/en not_active Expired
- 1973-10-24 GB GB4962373A patent/GB1444401A/en not_active Expired
- 1973-11-21 JP JP48131172A patent/JPS4991447A/ja active Pending
- 1973-12-17 DE DE2362625A patent/DE2362625B2/de not_active Withdrawn
- 1973-12-18 FR FR7345212A patent/FR2211860A5/fr not_active Expired
-
1978
- 1978-04-22 JP JP1978054076U patent/JPS53151921U/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2741228A1 (de) * | 1977-09-13 | 1979-03-22 | Vniexi Po Pererabotke Khim | Kammer fuer die bearbeitung von bandfoermigem material unter ueberdruck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1444401A (en) | 1976-07-28 |
CA989896A (en) | 1976-05-25 |
US3807058A (en) | 1974-04-30 |
FR2211860A5 (de) | 1974-07-19 |
DE2362625B2 (de) | 1978-12-21 |
JPS53151921U (de) | 1978-11-30 |
JPS4991447A (de) | 1974-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0039876B1 (de) | Vorrichtung zur Nassbehandlung fotografischer Schichtträger | |
DE3800210A1 (de) | Vorrichtung zur abdichtung einer druckmedium enthaltenden kammer | |
DE1521563C3 (de) | Dichtungsvorrichtung für Bandmaterial, insbesondere für ein Stahlband, welches in eine einen Druckunterschied gegenüber AuBendruck aufweisende Bearbeitungskammer ein- und aus dieser herausgeführt wird | |
EP0520323B1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von plattenförmigen Gegenständen | |
DE69824295T3 (de) | Abgedichtete Schleuse für eine Vakuumkammer | |
DE2514175C3 (de) | Entwicklungsvorrichtung für Fotokopiermaschinen | |
DE2362625A1 (de) | Vorrichtung zum abschirmen einer materialbahn mit durchfuehrung durch ein behandlungsgehaeuse | |
DE939791C (de) | Kopier- und Entwicklungsvorrichtung | |
DE4227908A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks | |
DE1774245A1 (de) | Fuehrungs- und Umlenkvorrichtung fuer bandfoermiges Material | |
DE2812946C3 (de) | Vorrichtung zum Beschichten einer endlosen Bahn | |
EP0028608B1 (de) | Vorrichtung mit magnetisch bewirkter anpresskraft | |
DE3209890A1 (de) | Beizanlage zum kontinuierlichen beizen von metallbaendern | |
DE1276416B (de) | Einrichtung zum Konstanthalten der Zugspannung eines kontinuierlich durch Behaelter gefuehrten Bandes, Streifens, einer Bahn od. dgl. | |
DE2548243A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von blechmaterialien | |
EP1066209B1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von plattenförmigen werkstücken, insbesondere leiterplatten | |
DE2828580A1 (de) | Fluessigkeitsauftragsvorrichtung, insbesondere fuer selbstentwickler-filmkassetten | |
DE1514188A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Behandeln eines band- oder blattfoermigen Materials | |
CH334330A (de) | Apparatur mit Hochvakuumraum und kontinuierlich benutzbarer Vakuumschleuse für Bänder und Drähte | |
DE1808898A1 (de) | Vorrichtung zur Durchfuehrung von Verfahren im Vakuum | |
DE2207866C3 (de) | Elektronenbestrahlungsanlage zur Ausheilung von Lackschichten | |
DE2800883A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entwicklung von diazo-filmen | |
DE2653808A1 (de) | Vorrichtung zum transportieren eines blattes | |
DE4339263C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von flächigen Gegenständen durch Behandlungseinrichtungen | |
DE961771C (de) | Abdichtvorrichtung zum laufenden Hindurchfuehren von Foerdergut, wie Baender, Netze, Faeden, aus einem Raum bestimmten Druckes in einen Raum anderen Druckes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |