DE2362340A1

DE2362340A1 - Karre zum steigen auf einer treppe

Info

Publication number: DE2362340A1
Application number: DE2362340A
Authority: DE
Inventors: Yasuaki Ikarimoto
Original assignee: SUNWA SHARYO Manufacturing CO
Current assignee: SUNWA SHARYO Manufacturing CO
Priority date: 1972-12-25
Filing date: 1973-12-14
Publication date: 1974-07-11
Also published as: US3876022A; JPS5019128A; CA980829A; DE2362340B2; FR2211909A5; NL7317010A; SE387909B; AU470979B2; GB1440485A; NL162871B; DE2362340C3; NL162871C; AU6333273A; JPS5147949B2

Description

PATENTANWÄLTE DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL-ING. KLAUS BERNHARDT

„ D-8 MOMCHEN 60 28Ö/1

ORTHSTRASSE12 " .

SUNWA SHARYO MPG. GO., LTD.

5-21-5, Sendagaya, Shibuya-ku, . Tokyo, Japan-

Karre zum Steigen auf einer Treppe

Priorität: 25. Dezember 1972 Japan 71052/73

Die Erfindung befaßt sieb, mit einer Karre zum Steigen auf einer Treppe, die auch allgemein als Karre dient, die auf einem Flur geführt wird.

Eine bekannte Karre zum Steigen auf einer Treppe enthält zwei antreibende Riemenraupen, die an beiden Seiten des Wagenrahmens angebracht sind. In dem Falle, in dem die · Karre dieser Art auf einer Treppe verwendet wird, die Zwischenstufen aufweist, um die Steigrichtung zu ändern, ist es notwendig, das Antriebstransmissionssystem, das für jede: Antriebsriemenraupe vorgesehen ist, zu ändern, wofür eine Kupplung oder ein Differentialgetriebe vorgesehen ist. Das Transmissionssystem hat einen komplizierten Aufbau, der unvermeidbar das Gewicht der Karre vergrößert. Des weiteren ist es schwierig, die Karre ohne eine geschulte Bedienungsperson auf einer Treppe, wie einer Wendeltreppe, ■ zu handhaben, auf welcher die Karte steigen soll, während sie sich in einer kontinuierlich ändernden Richtung dreht.

Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Karre zum Steigen auf einer Treppe zu schaffen, die auf der Treppe ohne den Steuervorgang des Transmissionssystems steigen kann und die leicht auf einer . !Treppe mit besonderer Form, wie einer Wendeltreppe, gehandhabt werden kann.

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Die Karre zum Steigen auf einer Treppe¹ nach der Erfindung soll auch auf einem Plur verwendet .werden können. Ins- ■ besondere soll die Karre mit geringer Kraft getragen werden können.

Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind·

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Karre zum Steigen auf einer Treppe nach der Erfindung,

Pig. 2 eine perspektivische Ansicht der Karre nach der Erfindung, die in ihre Teile zerlegt ist,

Pig. 3 eine Seitenansicht der Karre, die auf einer Treppe steigt,

J¹Ig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Karre,

Pig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren, gegenüber Pig. 1 abgeänderten Ausführungsfona der Karre,

Pig. 6 eine perspektivische Ansicht der Karre nach Pig. 5, die in ihre Teile zerlegt ist,

Pig. 7 eine Seitenansicht der Karre der zweiten Ausführungsform, die auf einer Treppe steigt,· und.

Pig. 8 eine Seitenansicht der Karre, die auf einem Flur geführt wird. -

Die Karre nach den Pig. 1 bis 4 enthält einen '..Wagenrahmen 1 aus Rohren,,eine Aufnahmeplatte 2 für lasten, die am vorderen Ende des Rahmens 1 angebracht ist, einen aus einem Rohr bestehenden Handgriff 3, der an dem b.interen Ende des Rahmens 1 angebracht ist, und einen Stützkörper 4, der fest an dem unteren Teil des Rahmens 1 angebracht ist. Der Stützkörper ist vorzugsweise durch Spritzgießen gebildet.

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Die Karre enthält des weiteren zwei angetriebene Riemenraupen 5, die an beiden Seiten des Wagenrahmens angebracht sind» Diese angetriebenen Riemenraupen 5 enthalten genutete Räder 8 und 9» die an Drehwellen β Und gelagert sind, die von der Seitenwand des Stützkörpers vorragen* und einen endlosen. Riemen 10 aus Gummi,_sder um die Räder 8' und 9 geschlungen und zwischen diesen gestreckt ist. Eine-'.Stützplatte 11 ragt von der Seitenwand des Stützkörpers in solcher Weise vor, daß sie sich längs des gestreckten Teils des endlosen Riemens 10 erstreckt und daß sie den Teil des endlosen Riemens 10 stützt, welcher der Raupenfläche entsprichti Die Dreh-> welle 7 ist in einer Bohrung" 4a eingesetzt, die in der Seitenwand des Stützkörpers 4 gebildet und in Längsrichtung der Karre ein Längloch ist, und hat ein Gewinde, auf dem eine. Mutter 12 sitzt, so daß die Welle 7 einstellbar in der Bohrung 4a gleitet und an dem Stützkörper 4 durch das Anziehen der Mutter festgelegt ist, wodurch der endlose Riemen IO gespannt wird. Der endlose Riemen 10 enthält einen Mittelteil 10a, der mit den Nuten 8a und 9ä der Räder 8 und 9 Und- mit Seitenrandteilen IQb zusammenpaßt, die in Berührung mit den Umfangen der Flansche 8b und 9b gebracht sind, die an den beiden Seiten der Räder 8 und gebildet sind, so daß verhindert wird, daß der endlose Riemen 10 abspringt.

Die Karre enthält eine antreibende Rieffieiiraupe 13, die an dem Mittelteil des Wagenrahmens 1 angeordnet ist und eine Raupenfläche aufweist, die auf einem etwas niedrigeren Niveau als die der angetriebenen Riemenraüpen '5 angeordnet " ist. Die Raupenfläche der antreibenden Riemenraupen 13 hat eine Lange, die wenigstens zwei fluchten (Stufen) der Treppe überbrückt. Diese Riemenraupe 13 enthält gezahnte Räder 14 und 15, die an dem vorderen Und hinteren Teil des Stützkörpers 4 gelagert sind, und einen endlosen Riemen 16 aus Gummi, der um die Räder 14 und -15 geschlungen ist und zwischen diesen gespannt ist. Die Räder H und

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haben G-etriebezähne 14a und 15a, die jeweils mit einem Zahn 16a kämmen, der an der Innenfläche des endlosen Riemens 16 gebildet ist. Um einen Fehler der Umschlingung des Riemens 16 um die Räder zu vermeiden, haben die Räder 14 und 15 Flansche Hb und 15b, die an beiden Seiten jedes Rades gebildet sind. Der endlose Riemen 16 hat mehrere Quervorsprunge 16b, die an der Außenfläche des Riemens 16 in einer vorgeschriebenen Teilung angeordnet sind und die mit der Kante der Stufe in Eingriff kommen.

Das Rad 14 ist mit einer Transmissionswelle 18 verbunden, die von einem Untersetzungsgetriebe 17 vorragt. Das Rad ist drehbar an einer Stützwelle 19 abgestützt, deren beide Enden durch Bohrungen 4b eingesetzt sind, die an den Seitenwänden des· Stützkörpers 4 gebildet sind, und ist an der gewünschten Stelle durch eine Einstellung mittels Schrauben und Muttern 20 in solcher Weise angeordnet, daß die Welle 19 in den Bohrungen 4b gleitet, so daß der endlose Riemen 16 gespannt wird. Das Untersetzungsgetriebe 17 und ein mit diesem verbundener Motor und Batterien 22 sitzen auf dem Stützkörper 4. Der Motor und die Batterien sind mit einer elektrischen Verbindung mittels einer leitung 23 und einem Bandschalter 24 versehen, der zum Steuern der Erregung des Motors verwendet wird.

Im Betrieb dienen beim Steigen auf der Treppe die Riemenraupen 5 dazu, den Karrenkörper zu stützen, um ein seitliches Drehen zu verhindern. Die Riemenraupe 13 wirkt zum Steigen. Die Karre steigt leicht in stabilem Zustand, da die treibende Riemenraupe eine länge hat, die zwei. benachbarte Stufen der Treppen überspannt, auch wenn der Handgriff nicht in einer Neigung gehalten wird.

Der antreibende endlose Riemen 16 wird nur mit der Steigkraft von dem Motor gespeist, so daß die Bedienungsperson leicht und glatt den Karrenkörper auf der Stufe der Treppe

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ohne einen Schaltvorgang der Kupplung drehen kann. Aus diesem Grunde kann die Karre leicht auf einer Wendeltreppe steigen.

In dem Falle, in dem die Karre auf einem Flur geführt wird, wird der Handgriff 5 in einer solchen Neigung gehalten,, daß die Riemenraupe 13 von .dem.Flur abgehoben ist und die Riemenraupen 5 den Karrenkörper auf dem Flur stützen.

Bei der weiteren Ausführungsform nach den.Fig_Oi5 bis S₉ die gegenüber der vorstehenden'Vorrichtung abgeändert ist₉ ist die Karre zum Steigen auf einer Treppe des weiteren mit zwei nachfolgend beschriebenen Laufradeinrichtungen versehen. ._-.·'- '

Jede Laufrad einrichtung enthält einen. SMt at eil 25 einer L-förmigen Gabel 25a_? die fest an der Seitenwand des Stützkörpers angebracht ist," und eine Stützplatte 11 mittels Schrauben und hat ein Lagerrohr 25b j das an der vertikalen Wand der Gabel 25a angeschweißt ist.« Des weiteren enthält die Laufradeinrichtung ein tragendes Rad 26 ₉ einen Stützarm 27₉ der rechteckig geformt ist und an dem das tragende Rad 26 drehbar abgestützt ist₉ und zwei Stifte 28 und 29o Der Stift 28 ist auswechselbar /in das Lagerrohr 25b eingesetzt und der andere Stift 29 ist in Berührung mit der unteren Raupenfläche des Riemens 10 gebracht₉ · wenn die Karre auf dem Flur geführt wird_o

Im Betrieb werden die Laufradeinrichtungen an dem Karren= körper eingestellt, wie es in den Fig« 5 und 6 gezeigt -ist* wenn die.Karre auf dem Boden geführt wird_o In diesem Falle wird der Karrenköxper durch die Laufräder 26 gestützts die an den Seiten der Karre und nahe dem Schwerpunkt, der Last angebracht sind, so daß der. Handgriff leicht betätigt werden kann? indem die Last ausgeglichen wird« Die Verbindung des Stiftes 28 mit dem Lagerrohr ist des weiteren vollständig durch die Raupenrieraen 10 gehalten, die unter,

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Kraft zwischen den Stiften 28 und 29 geklemmt sind, um nicht freigegeben zu werden. In dem PaIIe₁ in dem die Karre auf dem Bgden ruht, wird ein .Nacheilen der Riemen mit den Stiften 29 verhindert,-· die jeweils auf die Raupenflächen der Riemen 10 niedergedrückt werden«

Bei der zweiten Ausführungsform sind zwei Hilfsstangenhandgriffe 30 vorgesehen* die zusammenklappbar an den Seitenteilen des bügeiförmigen Handgriffs angebracht sind₉ um als Handgriffe zum Führen der Karre auf dem Boden verwendet zu werden.

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Claims

Karre zum Steigen auf einer Treppe, gekennzeichnet

einen Wagenrairmen, durch zwei angetriebene Riemenraupen, die an beiden Seiten des Wagenrahmens angebracht sind und die Riemenspannräder .und endlose Riemen aufweisen, die zwischen den Rädern'gespannt und um diese geschlungen sind, und durch eine antreibende Riemenraupe, die an dem Mittelteil des Wagenrahmens angebracht ist und ein antreibendes Rad, ein angetriebenes Rad und einen endlosen Riemen aufweist, der zwischen den Rädern gespannt und um diese geschlungen ist₉ wobei der endlose Riemen eine Raupenfläche aufweist, die in einem etwas niedrigeren Niveau als das der angetriebenen Riemenraupen, angeordnet ist und eine Länge hat, die wenigstens zwei Stufen der Treppe überbrückt.
2. Karre nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Laufradeinrichtungen, die abnehmbar mit den Seiten des Karrenkörpers verbunden sind und die laufräder aufweisen, die nahe dem Schwerpunkt der Last angeordnet sind, so daß der Handgriff leicht betätigt werden kann» . "
3. Karre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet₉ daß die vorderen Endteile der angetriebenen Riemenraupen an einer Stelle angeordnet sind, an der die antreibende Riemenraupe von dem Boden abgehoben ist und die angetriebenen Riemenraupen auf dem Boden geführt werden^-wenn der Handgriff mit -einer Neigung geführt wird.
4. Karre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet_s daß

der endlose Riemen der angetriebenen Raupen durch stationäre Teile der Laufradeinrichtung geklemmt ist, wenn die Karre -auf dem Boden ruht.

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