DE236204C - - Google Patents

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DE236204C
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DE
Germany
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brush
handle
filling
hair
dye
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DENDAT236204D
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English (en)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0024Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
    • A46B11/0027Lead-screw mechanisms

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 236204 KLASSE 9. GRUPPE
EDUARD FRANZ WITTE in PARIS.
Farbelösung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1910 ab.
Es ist bekannt, daß die bisher bestehenden Füllpinsel, d..h. Pinsel, deren Griff eine Farbstoffüllung enthält, welche durch einen im Griff längsbeweglichen Kolben oder ähnliche Vorrichtungen unmittelbar durch mehr oder minder feine Bohrungen einer Zwischenwand " in die Borsten gedrückt wird; oft infolge ungleichmäßigen Farbezuflusses klecksen und auch leicht, zumal nach Arbeitspausen, die Gleichmäßigkeit der Farbe selbst, beispielsweise durch Trennung von Farbstoff und Öl oder durch Klümpchenbildung, verloren gehen" lassen. ■ Die Erfindung besteht nun darin, daß zwischen Farbstoffbehälter und Pinselquast eine Mischkammer vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls der Borstenträger die Borsten nicht an ihrem Kopfende faßt, sondern die beiderseitigen Enden freiläßt, deren eines in normaler Weise zum Streichen verwendet wird. Das andere Ende der Haare ragt hierbei in die durch den Borstenträger und die den Füllgriff unten abschließende durchlochte Zwischen-. wand gebildete Mischkammer hinein.
Indem nun der Haarträger um die Längsachse drehbar ausgeführt ist, wirken die inneren Haarenden als Verteilpinsel, welcher die Farbe nicht nur gleichmäßig im Mischraum verteilt, sondern auch gleichzeitig mischt und verreibt, so daß sie vollständig gleichmäßige Beschaffenheit erhält und dem Pinsel gleichmäßig zufließt.
Durch diese Vorrichtung zur Mischung und' Verreibung der Farbe ergibt sich nun die Möglichkeit der Ausbildung eines Pinsels, der sich seine Farbe aus Pasta und Verdünnungsmitteln selbst mischt, sowie endlich eines Mehrfarbenfüllpinsels, indem man in dem Griff mehrere getrennte Farbräume mit einer entsprechenden Anzahl von Kolben und Bohrungen der Zwischenwand anordnet. Im letzteren Falle könnte man beispielsweise bei Füllung mit den drei Grundfarben durch entsprechendes Nachstellen der verschiedenen Kolben beliebige Farbenabtönungen erzielen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Füllpinsel für Farbenpasta und Lösungsmittel im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt dar, während Fig. 3 der Querschnitt eines für drei Farben eingerichteten Pinsels ist.
α ist der als Farbstoffbehälter ausgebildete Griff, dessen Boden b mit entsprechenden Löchern c versehen und zur Ermöglichung des Füllens abschraubbar ist. Zum Herauspressen der Farbe dient der Kolben d, welcher vorteilhaft mittels einer im Behälter zentral gelagerten, mittels Knopf f drehbaren Schraubenspindel g verschoben wird. Der Pinsel h ist an einem zentral durchbohrten Pfropfen i befestigt, welcher in einigem Abstand von der Zwischenwand b frei drehbar gelagert ist und mit dieser den Mischraum m bildet, in welchen die oberen Enden der Haare bis zur Berührung mit Wand b \ hineinragen.
Eine Schutzkappe j ermöglicht es, den Pinsel ohne Unzukömmlichkeiten in der Tasche zu tragen.
Bei der Anordnung mit mehreren Farbekammern sind I die diese trennenden Scheide-
(2. Auflage, ausgegeben am 31. Juli igii.)

Claims (1)

  1. wände und g die Antriebsspindeln der einzelnen S (b) des Farbstoffbehälters und dem Träger
    Kolben. i (i) der Pinselhaare eine Mischkammer (m)
    angeordnet ist, in welcher der Farbstoff
    Patent-Ansprüche· ί vor °-er Zuführung zu den Pinselhaaren ge-
    I mischt wird.
    i. Füllpinsel mit im Griff untergebrachter j 2. Füllpinsel nach Anspruch i, dadurch
    und durch einen Kolben in die Haare ge- \ gekennzeichnet, daß im Handgriff mehrere
    drückter Farbelösung, dadurch gekeimzeich- j Abteilungen für Farben oder Pasta und
    net, daß zwischen dem durchlochten Boden Lösungsmittel angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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DE (1) DE236204C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19647617A1 (de) * 1996-11-18 1998-05-20 Guenter Ern Ausgabe- und Dosiergerät für ein Haarfärbemittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19647617A1 (de) * 1996-11-18 1998-05-20 Guenter Ern Ausgabe- und Dosiergerät für ein Haarfärbemittel

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