DE2361983A1 - Schnellaufender bodenfaltungspacker - Google Patents
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Description
DIPL.-ING. H. MARSCH . 4 Düsseldorf,
DIPL.-ING. K. SPARING ™?™ ™ϊ™** 8Χ
1 POSTFACH 4O*7
26/109
Beschreibung zum Patentgesuch
des Herrn Ing. Alfred Schmermund, 582 Gevelsberg / Westf.
betreffend:
"Schneilaufender Bodenfaltungspacker"
(Zusatz zu P 23 50 111.3)
Die vorliegende Erfindung betrifft einen schnellaufenden Bodenfaltungspacker mit mehreren, Zellen aufweisenden
Revolvern für die Verpackung im wesentlichen rechteckiger Gegenstände, insbesondere zur Herstellung von Zigarettenpackungen
mit Siegelmarke, mit einem Schrittschaltantrieb für die Umlaufbewegung der Revolver um jeweils eine Zellenteilung
und mit Einrichtungen zum überführen der zu verpackenden oder teilverpackten Gegenstände aus der Zelle eines Revolvers
in die gegenüberstehende Zelle des nächsten Revolvers, wobei die Revolver axial und radial derart zueinander versetzt
angeordnet sind, daß beim Überführen die zu leerende
und die aufnehmende Zelle in Axialausfluchtung hintereinanderstehen
und die Einrichtungen axial bewegliche Schieber umfassen, nach Patent / Patentanmeldung P 23 50.111.3).
Der Bodenfaltungspacker gemäß dem Häuptpatent kann
Revolver, aufweisen, von denen jeder vier um 90 in Umfangsrichtung
zueinander versetzte Zellen aufweist, v-Jchrand für
!AD ORIGINAL 2
f Π rt ο
quaderförmige, Länge, Breite und Höhe aufweisende Packungen
die Zellen mit der Längsseite in Axialrichtung, mit der Breitseite
in Radialrichtung und mit der Höhe in Tangentialrichtung des Revolvers weisend angeordnet sind, die Zellen radial auswärts
offen sind und der Packer bezüglich der Revolver radial bewegliche Papiereinstößer zum Einstoßen "eines Papierblattes
in die Zelle unter U-förmiger Verformung desselben entsprechend der Zellenform aufweist und die Innenwandungen der Zellen
siebartig ausgebildet und mit Unterdruck zum Halten der eingestoßenen
Papierblätter beaufschlagbar sind. Ferner kann der Bodenfaltungspacker derart ausgebildet sein, daß die Axial-,
Radial- und Tangentialabmessung der Zellen der des zu verpackenden Gegenstandes entspricht und daß zum Einwärtsfalten
des axial überstehenden Faltzipfels des U-förmig verformten Papierblattes an jeder Zelle der Einschubseite abgewandt ein
mit dem betreffenden Revolver mitlaufender, beim Einschieben des Gegenstandes,als Anschlag dienender und beim Ausschieben
einziehbarer Faltdaumen radial beweglich angeordnet ist, aus der Bewegungsbahn der überstehenden Faltzipfel beim Revolverumlauf
herausbewegbare und in einer der Raststellungen wirksam- werdende Faltschieber für die drei anderen Faltungen
in radialer Richtung, aus der Bewegungsbahn der überstehenden Faltzipfel beim Revolverumlauf herausbewegbare und in einer
der Raststellungen wirksam werdende, in tangentialer Richtung umfaltende Faltfinger, die in Umlaufrichtung des Revolverumfangs
umfalten, ferner aus der Bewegungsrichtung der überstehenden Abschnitte beim Revolverumlauf herausbewegbare und in einer der
Raststellungen wirksam werdende Falthebel für den nachlaufenden, radial überstehenden Faltzipfel, der in Umlaufrichtung des
Revolvers umzulegen ist, und feststehende, am Zellenumfang angreifende und infolge Drehung des Revolvers als Faltelemente
wirksam werdendeFührungswände für das Umlegen der entgegen der Revolver-Umlauf-Richtung umzulegenden radialen bzw. axialen
Faltzipfel vorgesehen sind.
409826/03 3 3
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung der Falthebel für den nachlaufenden, radial überstehenden Faltzipfel,
insbesondere für einen Schnellaufenden Bodenfaltungspacker
der eingangs genannten Art,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein schneilaufender Bodenfaltungspacker der eingangs genannten
Art, der durch eine Falteinrichtung für das Falten des nachlaufenden, oberen, aus der Bewegungsbahn des Revolvers in
waagerechter Zellenstellung herausragenden Faltzipfels des Verpackungsmaterials über den zu verpackenden Gegenstand mit
einem auf- und abbewegbaren und aus der Bewegungsbahn des Verpackungsmaterials und in die Falzstellung schwenkbaren
Falthebel an jedem Revolver gekennzeichnet ist, an dem eine Umhüllung des zu verpackenden Gegenstandes mit Verpackungsmaterial
vorgenommen wowerden soll.
Der Falthebel kann dabei an einem auf- und abbewegbaren Schlitten anlenkt sein, während er insbesondere mit einer
Hebelanordnung schwenkbar ist. Auch der Schlitten kann mittels einer Hebelanordnung auf- und abbewegbar sein, wobei
insbesondere die Hebelanordnunge^uf einer Welle befestigt
sind, deren Bewegung von Kurvenscheiben gesteuert wird, wobei vorzugsweise die Steuerung der Bewegung der Welle über
Hebel mit daran befestigten Rollen erfolgt, die mit den Kurvenscheiben in Eingriff stehen. Die Rollen und Kurvenscheiben
sind paarweise angeordnet, wobei jede einzelne Rolle der Oberfläche einer der Kurvenscheiben folgt. Die Welle kann
zur Unterbringung der Kurvenscheiben in einem geschlossenen Gehäuse mit Schmieröl aus zwei Teilen bestehen, von denen
ein Teil eine Hohlwelle darstellt, mit der die Ht>el verbunden
sind, deren Rollen mit den Kurvenscheiben in Eingriff stehen.
409826/0333
Zum Einschieben des zu verpackenden Gegenstandes in die stillstehende Revolverzelle wird vorzugsweise ein Mundstück
verwendet, so daß dieser während des Einschiebens von dem Mundstück zusammengehalten wird, sofern es sich um einen
Zigarettenblock ohne umhüllung handelt, um zu vermeiden, daß sich etwa der Zigarettenblock auflöst und die Zigaretten aus
der Revolverzelle herausfallen. Auch dient das Mundstück als Schutz für das Verpackungsmaterial, damit dieses nicht an
den Kanten gestaucht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispxels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Faltvorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 bis 5 zeigen den Faltvorgang, Fig. 6 zeigt die vorgenommenen Faltungen.
In den Figuren ist die Faltung eines Außenpapiers 64 für eine Zigarettenpackung gezeigt, wobei gewöhnlich zwei
seitliche Faltzipfel 64g und 64h aus der entsprechenden Revolverzelle 4 324/325 des Revolvers 351 in radialer Richtung
ungleich weit herausragen. Beim Innenpapier einer Zigarettenpackung sind die Faltzipfel meist von gleicher Länge, was
jedoch auf die Konstruktion und Wirkungsweise der Faltvorrichtung keinen Einfluß hat. Letzteres ist in Fig. 2 durch die
Faltzipfel 64g und 64h dargestellt. Beim Innenpapier findet gewöhnlich kein Leimauftrag statt, während das Außenpapier
etwa durch Düsenbeleimung, Leimscheiben od. dgl. mit einem Leimstreifen am unteren Faltzipfel 64h auf. der Innenseite
hiervon versehen werden kann, wodurch die Packung an dieser Stelle verklebt wird.
409826/0333
Der Revolver 351 weist eine Montierplatte 213 auf, an der vier Revolverzellen 324/325 im Abstand von 90° montiert
sind, die schrittweise um jeweils 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. (Drehung im Uhrzeigersinn ist ebenfalls
möglich, nur sind dann die Bauelemente spiegelbildlich anzuordnen.) In der oberen Stellung a einer Revolverzelle
(vlg. Fig. 2) wird das Papier 64 eingeschoben und in der
Zelle z.B. durch Saugluftbeaufschlagung gehalten. Hierbei wird durch einen nicht dargestellten Faltdaumen an der der
Maschinenseite zugekehrten Seite des Revolvers der aus der Zelle herausragende Teil des Papiers 64, der an der schmalen
Innenfläche der Zelle anliegt, wie in Fig. 2 (Stellung a) und Fig. 6 dargestellt, umgefaltet. Danach wird die Zelle
um 90° in die Stellung b gedreht, in der der Zigarettenblock oder der bereits mit Innenpapier verpackte Zigarettenblock
eingeschoben wird.
In Stellung b wird nun die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Faltung vorgenommen. Zu diesem Zweck ist ein Schlitten
453 vorgesehen, der auf Führungsweisen 454 auf- und abgleitet. Ein Falthebel 68 ist an dem Schlitten 453 angelenkt und weist
an einem Ende einen Arm 452 auf, der sich in Richtung auf die Revolverzelle hiervon erstreckt und mit einem Falter
versehen ist. Der Falthebel 68 ist ferner mit einem Rollenhebel 459 verbunden, der auf der Achse des Hebels 68 befestigt
ist und eine Rolle 484 aufweist, die in einer Kulisse 461 läuft. Die Kulisse 461 wird von einem Hebel 460 gebildet, der
mit einem Abchsstummel 463 über eine Lagerung 462 mit einer
Maschinenplatte 77 schwenkbar verbunden ist. Die Führungseisen 454 befinden sich an einem Gestell mit einem oberen,
einem unteren und einem Seitenwandteil 455, 456 bzw. 481, das
unter der Maschinenplatte 77 befestigt ist.
- 6 A09826/0333
Unter der beispielhaften Maschinenplatte 77 ist ferner ein Gehäuse 474, 479 neben dem Gestell angeordnet, das die
Antriebsmittel (Kurven, ? Kurvenhebel, Rollen) für die Falteinrichtung
beinhaltet. Eine Welle 465 läuft durch die Seitenwände 479 des. Gehäuses und ist an einem Ende mit einem
Kupplungselemente 471 versehen, das mit einem Antrieb gekuppelt ist, um die Welle 465 zu drehen. Kurvenscheiben 482
und 483 sind in Abständen auf der Welle 465 montiert und paarweise angeordnet. Oberhalb der Welle 465 befindet sich
eine weitere Welle 466, die von einer Hohlwelle 467 umgeben ist. Ein Hebel 468, der starr mit der Welle 467 verbunden ist,
trägt beidseitig an seinem Ende ein Paar von Rollen 470, die mit den entsprechenden Kurvenscheiben 48 3 in Eingriff stehen.
Entsprechendes gilt für einen Hebel 46 9.
Lagerflanschen 475, 477 und 478, Gleit- oder Wälzlager 472, 473, 476 einschließlich Verschlußstopfen, Distanzringen,
Seegerringen, Keilen, Dichtungen i^sw. sind für das Montieren
der Wellen je nach Bedarf vorgesehen.
Eine Verbindung zwischen der Welle 466 und dem Falthebel 68 besteht infolge eines Hebels 458, der mit einer
Zugstange 457 verbunden ist, die mit dem Schlitten 453 in Eingriff steht, während der Hebel 458 am anderen Ende von
der Welle 466 getragen wird. Eine entsprechende Verbindung existiert zwischen einem Hebel 464 und dem Falthebel 68, wobei
der Hebel 464 mit seinem anderen Ende mit einem Hebel 480 verbunden ist. Der Hebel 480 ist mit einem Ende zusammen
mit den Hebeln 468 und 469 auf der Welle 467 angebracht. In der Gestellseitenwand 481 ist eine Öffnung 482 für den Hebel
458 vorgesehen.
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Der Schlitten 45 3 ist um die Höhe H bei Betätigung der Falteinrichtung auf- bzw. abwärts bewegbar. In Fig. 1
sind zwei Positionen des Falters 451 gezeigt, eine in durchgezogenen
Linien, mit 451a bezeichnet, die die zurückgezogene Position des Falters darstellt, in der der Falter 451
aus der Bewegungsbahn des aus der Revolverzelle herausragenden Verpackungsmaterials herausgeschwenkt ist. Die zweite
Position ist gestrichelt dargestellt und zeigt den Falter nach Beendigung des Faltvorgangs.
In Fig. 3 ist der nachlaufende Faltzipfel 64g (nachlaufend
deshalb, weil er sich in Drehrichtung des Revolvers hinter dem Faltzipfel 6 4h befindet) und der vorlaufende Faltzipfel
64h gezeigt. Entsprechend dieser Figur wird ein mit Innenpapier eingeschlagener Zigarettenblock mit Außenpapier
64 verpackt (entsprechend kann ein Zigarettenblock mit Innenpapier umhüllt werden, wie in Fig. 2 durch die Bezugsziffern 63;angedeutet ist). In Fig. 3 ist ferner ein Teil einer
Paketführungswand 62 gezeigt, die gleichzeitig als stationäres Faltelement für den vorlaufenden Faltzipfel 64h
dient, wenn der Revolver um weitere 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
In Fig. 3 ist der. Falter 451 gestrichelt in der zurückgezogenen Position 451a und in einer Zwischenposition 451b
gezeigt,, wobei letztere durchgezogen dargestellt ist. In.
dieser Zwischenposition ist der-Falter 451 aus der hinteren Position derart in Richtung auf die Revolverzelle geschwenkt,
daß er durch eine Abwärtsbewegung den Faltvorgang vornehmen kann.
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Fig. 4 zeigt den Falter 451 in der Faltposition 451c,
in der der Falter den oberen, nachlaufenden Faltzipfel 64g des Verpackungsmaterials gegen die linke äußere Fläche des
Zigarettenblocks hält, wobei letzterer nur schematisch angedeutet ist.
Beim Weiterdrehen des Revolvers im Gegenuhrzeigersinn wird der vorlaufende oder untere Faltzipfel 64h mittels der
Paketführungswand 62 über den nachlaufenden Faltzipfel 64g gefaltet und gegebenenfalls mit diesem verklebt , etwa wenn
es sich um Außenpapier handelt, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Der Zigarettenblock wird im Stillstand in einer Rifhtung
parallel zur Längsachse des Revolvers, die auch seine Drehachse ist, in die Revolverzelle in einem Zuge mittels eines
Mundstücks eingeführt, so daß der Block fast bis zum Ende des Einschiebens durch das Mundstück gehalten wird. Mit dem
Einschub bewegt sich der Falter 451 in die Position 451c und faltet den nachlaufenden B Faltzipfel 64g um. Der Falter 68,
der an dem Schlitten 453 drehbar gelagert ist, kann mittels der Kurvenscheiben 482, 483, der Hebel 468, 469 mit den Rollen
470 über die Welle 466 und die Hohlwelle 467, den Hebel 458, die Zugstange 457 auf dem Schlitten 45 3 und den Hebel 48O
auf dem Hebel 460 mit den Kulissen 461 über die Zugstange 464 bewegt werden. Die Kurvenscheiben sind so ausgebildet,
daß der Falter 451 durch den Falthebel 68 derart bewegt wird, daß er anfänglich relativ zum Schlitten 453 unter der Wirkung
des Hebels 464 geschwenkt wird und sich danach infolge der gesamten Bewegung des Schlittens 453 unter der Wirkung des
Hebels 458 bezüglich der Führungsöeisen 454 nach unten bewegt. Die Bewegung des Falters 451 in die rückwärtige Position
kann entsprechend stattfinden, jedoch ist es auch möglich, die Bewegung diagonal entsprechend dem mit D bezeichneten
Pfeil in Fig. 1 vorzunehmen.
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Die Zeiteinstellung ist so vorzunehmen, daß sich der Falter 451 in der zurückgezogenen Stellung befindet,
wenn sich die Zelle mit dem eingeschobenen Innenpapier
63 oder Außenpapier 64 in die Stellung b bewegt,.und daß
die Faltung erst dann vorgenommen wird und damit der Falter 451 in seine Faltstellung gebracht wird, wenn der Zigarettenblock
bzw. der mit dem Innenpapier verpackte Zigarettenblock mindestens teilweise in die Zelle in der Stellung
b eingeschoben worden ist.
Das Innenpapier 63 kann beispielsweise auch aus Stanniol oder Aluminiumfolie sein, während das Außenpapier
64 auch aus Viskose oder Zellophan bestehen kann.
Fig. 6 zeigt schematisch den Faltvorgang, wie er mit der dargestellten Faltvorrichtung bewirkt wird. Hierbei
ist der sich in die Richtung radial zur Reyolverdrehachse erstreckende nachlaufende Faltzi.pfel bei 63k-l punktiert
und im nicht gefalzten. Zustand gezeigt, während er bei
63k-2 durchgezogen im gefalteten Zustand dargestellt ist.
Da sich die mit dem Innenpapier verpackte Zigarettenpackung aus der Zellenstellung b um 180° C im Gegeriuhrzeigersinn
insgesamt weiterdreht und dann in eine Zelle eines anderen Revolvers, die sich ebenfalls in der Stellung hfk befindet,
überführt wird, findet die Faltung von Innenpapier und Außenpapier an gegenüberliegenden Seiten der Packung statt,
- Io -
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wodurch die Packung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen besonders
gesichert ist, selbst wenn das Außenpapier nicht verklebt ist.
(Patentansprüche)
- 11 -
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Claims (10)
- P atenta η Sprücheι 1) Schnellaufender Boäenfaltungspacker mit mehreren. Zellen aufweisenden Revolvern für die Verpackung im wesentlichen rechteckiger Gegenstände, insbesondere zur üersteilung von Zigarettenpackungen mit Siegelmarke, mit einem Schrittschaltantrieb für die UmI auf bewegung der Revolver um jeweils eine Zellenteilung und mit Einrichtungen zum überführen der zu verpackenden oder teilverpackten Gegenstände aus der Zelle eines Revolvers in die gegenüberstehende Zelle des nächsten Revolvers, wobei die Revolver axial und radial derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß beim überführen die zu leerende und die aufnehmende Zelle in Axialausfluchtung hintereinanderstehen, und wobei die Einrichtungen axial bewegliche Schieber aufweisen, nach,Patent / Patentanmeldung P 23 50 111.3, gekennzeichnet durch eine Falteinrichtung für das Falten des nachlaufenden oberen, aus der Bewegungsbahn des Revolvers in waagerechter Zellenstellung herausragenden Faltzipfels (64g) des Verpackungsmaterials über den zu verpackenden Gegenstand mit einem auf- und abbewegbaren und aus der Bewegungsbahn des Verpackungsmaterials und in die Faltstellung schwenkbaren Falthebels (68) an jedem Revolver (351), an dem eine Umhüllung des zu verpackenden Gegenstandes mit Verpackungsmaterial vorgenommen werden soll.409826/0333
- 2) Bodenfaltungspacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Falthebel (68) an einem auf- und abbewegbaren Schlitten (453) angelenkt ist.
- 3) Bodenfaltungspacker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Falthebel (68) mittels einer Hebelanordnung (464, 468) schwenkbar ist.
- 4) Bodenfaltungspacker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (453) mittels einer Hebelanordnung (457, 458) auf- und abbewegbar ist.
- 5) Bodenfaltungspacker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnungen auf einer Welle (466, 467) befestigt sind, deren Bewegung von Kurvenscheiben (482, 483) gesteuert wird.
- 6) Bodenfaltungspacker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der 3ewegung der Welle (466, 467) über Hebel (468, 469) mit Rollen (470) erfolgt, die mit den Kurvenscheiben (482, 483) in Eingriff stehen.
- 7) Bodenfaltungspacker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (470) und Kurvenscheiben (482, 483) paarweise vorgesehen sind.
- 8) Bodenfaltungspal^cer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (466, 467) einen Hohlwellenteil (467) aufweist, mit dem die Hebel (468, 469) verbunden sind.
- 9) Bodenfaltungspacker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (482, 483) und Rollen (470) in einem Gehäuse mit Schmieröl untergebracht sind.
- 10) Bodenfaltungspacker nach einem der Ansprüche 1 bis1 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verpackende Gegenstand in die Revolverzelle (324, 325) mittels Schieber und Mundstück einschiebbar ist.
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