DE2361316A1 - Vorrichtung zur handhabung laenglicher elemente - Google Patents
Vorrichtung zur handhabung laenglicher elementeInfo
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Description
2361318
G 49 148 -su
Firma Morgan Construction Company, 15 Belmont Street, WORCESTER, Massachusetts (USA)
Vorrichtung zur Handhabung länglicher Elemente
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Materialhandhabung
und betrifft speziell eine Vorrichtung zum Handhaben länglicher Elemente, wobei die Elemente anfänglich in einer horizontalen
Reihe auf im Abstand befindlichen Stützgliedern über einer Empfangseinrichtung angeordnet sind und wobei die Stützglie der
anschließend unter den Elementen zurückgezogen werden, um diese auf der Empfangseinrichtung abzusetzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung
der genannten Art, mit der ein Drehen oder .Kippen der zu handhabenden länglichen Elemente um ihre Längsachsen vermieden
wird, wenn'sie von ihren Stützschienen gestreift werden und auf
die darunterliegende Empfangseinrichtung fallen können. Die Elemente selbst können .Winkel, Kanäle oder dergleichen darstellen.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Vorrichtung der genannten
Art vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß an einem Ende der Empfangseinrichtung eine Klemmanordnung vorgesehen
ist, die mittels einer Betätigungseinrichtung zwischen einer geöffneten betriebsunwirksamen Position unter seitlichem Rückzug
von den Enden der Elemente und einer vorgerückten geschlossenen Position unter Ergreifen der Enden der Elemente verschoben wird,
um diese hierdurch an einem Drehen oder Kippen um ihre Längsachsen während des Rückziehens der Stützglieder zu hindern. Nach der
Erfindung ist somit ein Klemmechanismus an einem Ende der Empfangs
einrichtung vorgesehen, wobei dieser von einer geöffneten betriebsunwirksamen Position abseits von den Enden der zu handhabenden
Elemente zu einer geschlossenen Betriebsposition unter Ergreifen der Enden der Elemente verschoben wird, bevor die stützenden
Schienen zurückgezogen werden. Durch Ergreifen der Enden wird ein Drehen oder Kippen der Elemente um ihre Längsachsen vermieden,
so daß die Elemente auf der Empfangseinrichtung in der gewünschten
Weise abgesetzt werden. Dies ist insbesondere wichtig beim Handhaben von Elementen wie Winkeln oder Kanälen, wo jede nachfolgend
abgelagerte Reihe gleichförmig angeordnet sein muß.
Ferner ist nach der vorliegenden Erfindung eine Klemmvorrichtung
vorgesehen, die zwischen einer geöffneten betriebsunwirksamen Position abseits von den Enden der zu handhabenden Elemente und
einer geschlossenen Betriebsposition unter Ergreifen der Enden der Elemente verschoben werden kann, wobei die Bewegung von einer
einzelnen doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Einheit begründet wird, die über eine neuartige Hebel- oder Gestängeanordnung arbeitet.
Die erfindungsgemäße Klemmanordnung ist ferner kompakt,
unempfindlich und einfach zu betätigen, wodurch Aufrechterhaltungs-
und Steuerungserfordernisse minimal gehalten werden. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführraagsbeispiel unter
Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - eine teilweise Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
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Klemmanordnung in Verbindung mit einer Vorrichtung zur
Handhabung länglicher Elemente,
Figur 2 - eine andere Draufsicht auf eine vergrößerte Klemmanordnung
gemäß Figur 1,
Figur 3 - eine Seitenansicht der Klemmanordnung, Figur 4 - eine Querschnittsansieht längs der Linie 4-4 aus Figur
Figur 5- eine Querschnittsansicht längs der Linie 5-5 aus Figur wobei jedoch die Klemmanordnung in ihrer geschlossenen
Betriebsposition unter Ergreifen der Enden der länglichen Elemente dargestellt ist, und
Figur 6 - eine Querschnittsansieht längs der Linie 6-6 aus Figur
Unter Hinweis auf Figuren 1 und 6 ist bei Io eine Vorrichtung zum
Handhaben länglicher Elemente dargestellt. Diese Vorrichtung ist in der US-Patentanmeldung Nr. 164 6ol vom 21. Juli 1971 im einzelnen
beschrieben.
Die Vorrichtung Io empfängt längliche Elemente (im vorliegenden
Fall als Winkel 12 dargestellt) längs eines Rollentisches 14. Dieser weist angetriebene Rollen 16 mit dazwischen drehbar befestigten
Abdeck- bzw. Zonenplatten 18a und 18b auf. Jede dieser Platten trägt eine sich diagonal erstreckende Innenkante 2o, wobei
bei einem Drehhub der Platten 18b ein längliches Element 12 auf dem Rollentisch 14, das aus irgendeinem Grunde nicht angenommen
werden kann, seitwärts in eine Rückhalte- bzw. Aufnahmekerbe bzw. -nut 22 für eine nachfolgende Entfernung verschoben wird.
Annehmbare längliche Elemente werden in eine andere Kerbe oder Nut 24 auf der entgegengesetzten Seite des Rollentischs 14 durch
ein drehbares Anheben der Platten 18a verschoben.
Es werden dann Aufnahmearme 26 betätigt, um jedes der länglichen Elemente 12 von der Kerbe oder Nut 24 auf Ausrichtrollen 25 zu
bringen, von denen die Elemente seitwärts auf in gegenseitigem Abstand angeordnete Stützglieder 28 bzw. Stützschienen verschoben
werden. Diese werden nach der Ablagerung eines jeden Elements
axial erstreckt bzw. verschoben, wodurch ein Abstand 3ο zwischen
jedem Element erzeugt wird.
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Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Elementen, beispielsweise
fünf, auf den Schienen 28 angeordnet ist, werden seitliche unter Abstand befindliche Stoppglieder 32 von einer betriebsunwirksamen
Position unterhalb der Schienen 28 auf eine Betriebsposition gemäß Figur 6 angehoben. Die Stoppglieder weisen jeweils vordere
und hintere sich nach oben erstreckende Finger 32a und 32b auf, die bei der betriebsmäßigen Positionierung der Stoppglieder über
die Schienen greifen. Nach dem Anheben der Stoppglieder werden die Schienen 28 zurückgezogen, um die vorher darauf angeordneten
Elemente gegen den rückwärtigen Finger 32b zu packen bzw. zu ziehen, wodurch sich eine dicht gepackte Reihe ergibt.
Die Stoppglieder 32 fallen dann herunter bzw. werden abgesenkt,
und eine andere Gruppe von Elementen wird auf den Schienen angeordnet. Danach werden die Stoppglieder 32 wieder angehoben und
die Schienen zurückgezogen. Hierbei wird die zweite Gruppe der unter seitlichem Abstand befindlichen Elemente erneut gegen die
rückwärtigen Finger 32b gezogen, während die vorher gepackte erste Elementengruppe 34 von den vorderen Fingern 32a an den Stoppgliedern
32 von den Schienen gezogen bzw. gestreift wird. Wie bereits ausgeführt wurde, sind eine derartige Vorrichtung und ihre
Betriebsweise detailliert in der genannten Patentanmeldung beschrieben.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Klemmvorrichtung 36 gerichtet,
die ein Drehen oder Kippen der länglichen Elemente 12 um ihre Längsachsen verhindert, wenn diese von den Stützschienen 28
gestreift werden. Die Klemmanordnung 36 wird nunmehr unter zusätzlicher
Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 detailliert beschrieben.
Die Klemmanordnung 36 enthält eine feste Basis bzw. ein Fußgestell
38, wobei dieses Teil grundsätzlich aus einer Bodenplatte 4o, aus Seitenplatten 42a und 42b, aus Querstreben 44 und aus
einer horizontalen und sich in einem Abstand über der Bodenplatte 4o befindenden Zwischenplatte 46 besteht. Das Basisgestell 3 8
kann in irgendeiner geeigneten Weise und beispielsweise mit ... - 5 -
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Schrauben 48 festgelegt sein.
Auf der Basis 38 ist eine Roll- bzw. Wagenanordnung 5o zum Verschieben
in entgegengesetzten Richtungen gemäß der schematischen Darstellung durch den Pfeil 52 in Figur 3 befestigt. Wie sich am
besten aus Figur 4 ergibt, enthält die Wagenanordnung 5o einen Mittelträger 54, der zusammen mit einer Kopfplatte 56, mit sich
seitlich erstreckenden Bodenplatten 58 und mit Seitenplatten 6o einen festen Aufbau bildet. Untere Führungsräder 62 laufen zwischen
Bahn- bzw. Spurgliedern 64, die an der Zwischenplatte 46 festgelegt sind. In ähnlicher Weise laufen sich seitlich erstreckende
Führungsräder 66 zwischen Bahn- bzw. Spurgliedern 68a und 68b, die ebenfalls fest gegenüber der Basis 38 angeordnet
sind.
Die Wagenanordnung 5o weist einen unteren und sich horizontal erstreckenden Klemmschuh 72 auf, der an ihrem vorderen Ende in
irgendeiner geeigneten Weise und beispielsweise mit Maschinenschrauben 74 festgelegt ist. Am vorderen Ende der Wagenanordnung
5o sind ebenfalls aufrechtstehende Arme 76a und 76b befestigt. Diese stützen eine Achse bzw. Welle 78, die ihrerseits ein rohrförmiges
Glied 8o drehbar trägt, welches sich radial erstreckende Ansätze 82 unter Abstand aufweist, die über einen sich horizontal
erstreckenden Stift 84 drehbar mit einem Zwischenglied verbunden sind. Das Zwischenglied 86 ist wiederum an seinem anderen
Ende bei 88 drehbar mit den oberen Enden von unter seitlichem Abstand befindlichen Zwischenstücken 9o verbunden. Deren untere
Enden sind mittels eines anderen Stiftes 92 an aufrechtstehenden Armen 94, die mit der Wagenanordnung 5o verbunden sind, drehbar
angelenkt. Ferner sind die Zwischenstücke 9ο bei 96 drehbar an
der Kolbenstange 98 eines Betätigungszylinders loo angebracht, der an seinem rückwärtigen Ende bei Io2 an einem aufrechtstehenden
Arm Io4 drehbar festgelegt ist, welcher seinerseits mit dem
rückwärtigen Ende der Basis 38 verbunden ist.
Das rohrförmige Glied 8o ist ferner an seinen entgegengesetzten
Enden angrenzend mit sich radial erstreckenden Armen Io6a und
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Io6b sowie rait einem Flansch Io8 versehen, der sich längs des
rohrförmigen Gliedes 80 erstreckt. Die Arme Io6a und Io6b tragen
einen Schaft bzw. eine Welle Ho, die sich parallel- zum Flansch I08 und im Abstand von diesem erstreckt.
Die Welle Ho erstreckt sich durch einen Arm 112 mit unter seitlichem
Abstand befindlichen Ansätzen 114 (siehe Figur 5), die den Flansch I08 auf dem rohrförmigen Glied 80 spreizartig umgeben.
Eine von Hand einstellbare Schraube 116 ist durch die Ansätze geschraubt, und bei einem Lösen dieses Teils kann der Arm 112 in
Längsrichtung des Schafts Ho und des Flansches- I08 verschoben
werden. Ein Befestigen der Schraube bzw. des Bolzens 116 begründet ein reibungsbedingtes Einpressen des Flansches I08 zwischen
den Ansätzen 114, wodurch der Arm 112 hinsichtlich seiner Lage fixiert wird.
Am entgegengesetzten Ende des Arms 112 ist ein Kopf 118 befestigt,
der einen oberen Klemmschuh 12o trägt, welcher in einer nachfolgend beschriebenen Weise mit dem unteren Klemmschuh 72 zusammenarbeiten
kann.
Gemäß Figur 3 befindet sich die Klemmanordnung 36 in ihrer zurückgezogenen
betriebsunwirksamen Position, wobei der obere Klemmschuh 12o in seine geöffnete Position angehoben ist und die Wagenanordnung
5o zurückgezogen wurde, um die oberen und unteren Klemmschuhe 12o, 72 an seitlich entfernten Positionen von den
Enden der länglichen Elemente 12 anzuordnen, die auf den Schienen 28 an einer Position oberhalb von Hebeplattformen 122 gestützt
sind. Zwischen den Stiften 84 und 92 erstreckt sich ein Paar von Federn 124 und begründet ein Drehmoment auf die Ansätze
82 im Uhrzeigersinn, wodurch die ehstellbaren Stoppglieder 126 auf dem rohrförmigen Glied 80 gegen feste Stoppglieder 128 auf
derWagenanordnung 5o geführt werden.
Nachdem die Schienen 28 verlagert bzw. verlängert sind, um eine
fest gepackte Reihe von Elementen 12 über der Hebeplattform zu positionieren, nachdem ferner die Stoppglieder 32 angehoben
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wurden und bevor die Schienen 28 unter den Elementen 12 gegen die Haltewirkung der vorderen Pinger 32a zurückgezogen wurden, wird
die Klemmvorrichtung in der folgenden Weise betätigt. Zunächst wird ein Hydraulikmittel in den Zylinder loo geführt, um eine
Verlängerung bzw. Verlagerung der Kolbenstange 98 zu begründen. Dadurch wird die Wagenanordnung 5o gemäß den Zeichnungen nach
links verschoben, bis die einstellbaren Stoppglieder 13o auf der
Wagenanordnung an den festen Stoppgliedern 132 der Basis 38 anschlagen.
Während dieser Anfangsbewegung, die den unteren Klammerschuh
72 zu einer Bewegung zur Position gemäß der gestrichelten Linie 72' in Figur 3 veranlaßt, verhindert die Rückhalteaktion
der Federn 124 jegliche Drehung des rohrförmigen Glieds 8o um seine Achse 78 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der obere
Klemmschuh 12o in seiner angehobenen Position verbleibt. Sobald die einstellbaren Stoppglieder I3o auf der Wagenanordnung in
Kontakt mit den festen Stoppgliedern 132 an der Basis 38 kommen, findet bei einer weiteren Verlängerung der Kolbenstange 98 ein
überschreiten der Rückhaltekraft der Federn 124 statt. Hierbei wirkt eine weitere Verlagerung der"Kolbenstange^ über dier Glieder
9o und 86 auf die Ansätze 82, um das rohrförmige Glied 8o im Gegenuhr
zeiger sinn um die Achse bzw. Welle 78 zu drehen. Dabei wird der obere Klemmschuh I2o nach unten gedreht, um mit dem unteren
Klemmschuh 72 unter Einklemmen des dazwischen befindlichen länglichen Elements 12 zusammen zu arbeiten. Dieser Zustand ist
in Figur 5 dargestellt.
Bei der derart in ihrer Betriebsposition eingestellten Klemmanordnung
36 werden die Schienen 28 unter den länglichen Elementen 12 zurückgezogen, wodurch die letzteren auf die darunterliegenden
Hebeplattformen 122 fallen können. Hierbei verhindert die von den oberen und unteren Klemmschuhen I2o und 72 ausgeübte
Klemmwirkung ein Drehen und Kippen der länglichen Elemente um ihre Längsachsen, wenn die Schienen 28 zurückgezogen sind. Nach
einem vollständigen Rückziehen der Schienen kehrt die Klemmanordnung 36 in ihre zurückgezogene betriebsunwirksame Position
gemäß Figuren 1 bis 3 zurück. Wenn der untere Klemmschuh 72 zurückgezogen ist, fallen die Enden der vorher gestützten längli-
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chen Elemente dadurch auf die darunterliegende Hebeplattform.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet somit eine neue und verbesserte
Klemmanordnung 36 zum Verhindern eines Drehens oder Kippens von länglichen Elementen um ihre Längsachsen. Dies wird durch
Ausübung einer Klemmwirkung auf die Enden der Elemente erzielt, wenn diese von den Stützschienen 28 auf die darunterliegenden
Hebeplattformen 122 fallen. Die Klemmanordnung enthält ein Minimum
beweglicher Teile und erfordert nur einen einzigen Betätigungszylinder loo. Der obere Einstellschuh 12o ist seitlich in
bezug auf den unteren Klemmschuh 72 einstellbar, um eine Zentrierung des oberen Schuhs auf der zu handhabenden Reihe zu bilden,
wodurch ein gleichförmigerer Druck auf jedes Element der Reihe sichergestellt ist.
-Patentansprüche-
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Claims (7)
- P atentansprücheorrichtung zum Handhaben länglicher Elemente, wobei die Elemente anfänglich in einer horizontalen Reihe auf im Abstand befindlichen Stützgliedern über einer Empfangseinrichtung angeordnet sind und wobei die Stützglieder anschließend unter den Elementen zurückgezogen werden, um diese auf der Empfangseinrichtung abzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Empfangseinrichtung (122) eine Klemmanordnung (36) vorgesehen ist, die mittels einer Betätigungseinrichtung (98, loo) zwischen einer geöffneten betriebsunwirksamen Position unter seitlichem Rückzug von den Enden der Elemente (1.2) und einer vorgerückten geschlossenen Position unter Ergreifen der Enden der Elemente verschoben wird, um diese hierdurch an einem Drehen oder Kippen um ihre Längsachsen während des Rückziehens der Stützglieder (28) zu hindern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (36) einen unteren Klemmschuh (72) und einen oberen Klemmschuh (12o) aufweist, der gegenüber dem unteren Klemmschuh vertikal verschiebbar ist, um die Enden der dazwischen angeordneten Elemente (1.2) zu ergreifen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klemmschuh (72) mit einer größeren Breite als diejenige des oberen Klemmschuhs (I2o) ausgebildet ist und daß der obere Klemmschuh in bezug auf den unteren Klemmschuh seitlich einstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (36) auf einer Wagenanordnung (5o) befestigt ist, die unter dem Einfluß der Betätigungseinrichtung (98, loo) verschiebbar ist, um die Klemmeinrichtung zwischen den betriebsunwirksamen und den Betriebspositionen zu verschieben, und daß der untere Klemmschuh (72) in der Betriebsposi-- Io -" 409831/0709tion der Klemmeinrichtung (36) unter den Enden der Elemente (12) angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Klemmschuh (12o) von einer drehbar an der Wageneinrichtung (5o) befestigten Winkelhebeleinrichtung getragen wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Kolben-Zylinder-Einheit (98, loo) aufweist, die an einem Ende an einer gegenüber der Wagenanordnung (5o) fest angeordneten Stütze (Io4) drehbar angelenkt ist, während sie mit dem anderen Ende über eine Zwischengliedeinrichtung an der Wagenanordnung (5o) und der Winkelhebeleinrichtung drehbar befestigt ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einem Ende der Empfangseinrichtung (122) angeordnete Wageneinrichtung (5o), durch eine von dieser getragene Klemmanordnung (36), wobei diese einen fest mit der Wageneinrichtung verbundenen unteren Klemmschuh (72) und einen relativ zu diesem verschiebbaren oberen Klemmschuh (12o) aufweist, der von einer mit der Wageneinrichtung drehbar verbundenen Winkelhebe!einrichtung getragen wird, ferner durch eine Betätigungseinrichtung mit einer Kolben-Zylinder-Einheit (98, loo), die an einem Ende mit einer festen Stütze (Io4) und am anderen Ende über eine Swischengliedeinrichtung an der Wageneinrichtung und der Winkelhebeleinrichtung drehbar angelenkt ist, wodurch eine Verlängerung und Verkürzung der Kolben-Zylinder-Einheit eine Verschiebung der Klemmanordnung zwischen einer betriebsmäßigen Schließposition, bei der die Enden der Elemente (12) zwischen den oberen und unteren Klemmschuhen (72, I2o) erfaßt werden, und einer betriebsunwirksamen Öffnungsposition verschoben wird, in der der untere Klemmschuh seitlich von den Enden der Elemente verlagert ist.409831/0709
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