DE2361080A1

DE2361080A1 - Mildes shampoo

Info

Publication number: DE2361080A1
Application number: DE2361080A
Authority: DE
Inventors: Robert Benson Aylor; Jun Raymond Edward Bolich
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1972-12-11
Filing date: 1973-12-07
Publication date: 1974-06-12
Also published as: US3928251A; CA1019679A; JPS4999104A; GB1443960A

Description

RECHTSANWÄLTE

Dk. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIb ' ,6, DeZ. 1973

ALFRED HOEPPENER

DR. JUR. DlPL-CHEAA. H.-J. WOLFP

DR. JUR. HANS CHR. BEIL

623 FRANKFURT AM MAIN-HÖCHST A0aONSTKAS5£38

Unsere Nr. 19 QAo

The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.St.A.

Mildes Shampoo

Die vorliegende Erfindung betrifft Shampoo-Formulierungen, die sehr mild sind, und kaum im Auge brennen.

Aus den US-PSS 2 999 o69 und 3 655 836 sind. Formulierungen bekannt, die die Reaktionsprodukte aus äthoxylierten anionischen oberflächenaktiven Mitteln und bestimmten speziellen amphoteren oberflächenaktiven Mitteln und polyäthoxylierten, nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln enthalten. Ähnliche Formulierungen sind Gegenstand entsprechender Patentschriften in anderen Ländern wie z.B. der GB-PSS 85o 514, 85o 515 und 921 122 und der CA-PS 595' 532.

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Sämtliche dieser Patente offenbaren ein Keaktionsprodukt, welches sich zwischen dem anionischen oberflächenaktiven Mittel und dem amphoteren oberflächenaktiven Mittel, das ternäre otickstoifgruppen enthält, bildet.

Sämtliche erfindungsgemäßen Zubereitungen sind mild und brennen kaum oder gar nicht im Auge. Diese Kombination von Eigenschaften ist besonders erwünscht, da beispielsweise Kinder das Shampoo nicht von den Augen fernhalten können. Man kann sich aueh kein Shampoo wünschen, das nicht brennt, jedoch das Auge schädigt, da man in diesem Fall den Schmerz benötigt, damit das Auge gut ausgespült wirdo Besonders günstig ist daher bei den erfindungsgemäßen Shampoos die Kombination aus Mildheit und fehlendem Brennen im Auge.

Die vorstehend erwähnten, bekannten Formulierungen brennen im Auge, jedoch weniger als konventionelle Shampoos. Die erfindungsgemäßen Formulierungen sind ebenso mild und in~ vielen Fällen milder als bekannte Formulierungen, und in vielen Fällen brennen sie weniger im Auge. Es ist überraschend, daß zwitterionische Verbindungen der nachstehend offenbarten Art mild oder milder sind als das "Reaktionsprodukt" der bekannten Formulierungen bei Verwendung in Kombination mit den erfindungsgemäß vorgesehenen anionischen und nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln. Während Betaine und Sultaine an sich bekannt sind, war die Fähigkeit der erfindungsgemäüen dreikomponentigen Formulierungen zur Bildung von Shampoos, die im Auge nicht brennen unbekannt.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mildes Shampoo, das folgende Komponenten enthält:

(A) ein polyäthoxyliertes anionisches oberflächenaktives Mittel in Form (1) eines oberflächenaktiven Mittels der Formel Ji(OC₂H.) 080,M, worin R eine hydrophobe Alkylgruppe

409824/1 ΐ(U o«siMAt. inspected

mit etwa 8 bis etwa 16 Kph.iensto.fiatomen, Alkyl p.henylg-ruppe mit Alkylresten mit et v/a 6 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen, oder Fettsäureamidgruppen mit einem· Fettsäurerest mit etwa 8 bis etwa .1.6 Kohlenstoffatomen, η eine Zahl von etwa 1 bis etwa 1o (vorzugsweise 1 bis 5) und M ein.nicht—toxisches Kation, welches das oberflächenaktive Mittel wasserlöslich macht, vorzugsweise das Natrium-, Kalium-,. Ammonium- oder ~ iriäthanolammoniumkation darstellen, (2) eines wasserlöslichen (z.B. Natrium-r, KaliuniT, Ammonium- oder Triäthanolammoniumsalz) polyäthoxylierten Fettalkohol-sulfosuccinatmonoesters, dessen Fetta.lkoh.ol etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoff atome, vorzugsweise etwa 1o bis etwa 14- Kohlenstoff atome aufweist und der etwa 1 bis etwa to, vorzugsweise 1 bis 5 Äthoxyreste pro Molekül enthält j

(B) ein zwitterionisches oberflächenaktives Mittel der ^ο^βΐ(Κ²)_ΑΚ^ ⁺ ^(^)₅__ΑΟΗ₂__Β(Ε²)_Β(Ε⁴)₀Υ^"\ worin A, B und G die Zahl 0 oder 1 bedeuten, wobei A = 0, wenn B. = 1 und A = 1,

wenn B = 0, und C nur die Zahl 1 sein kann, wenn Y ein

■■"■■■ 2 ■""--■■
Sulfonatrest ist, H- jeweils einen Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel R⁵-C(O)NH-R⁶- bedeutet, worin R⁵ ein Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen und. R ein Alkylenrest mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen (vorzugsweise. 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und besonders bevorzugt 3 Kohlenstoffatomen) ist, R jeweils einen Alkyl-, Hyd:pxyalkyl- oder Alkoxyalkylrest darstellt, wobei derartige Reste unter Ringbildung miteinander verbunden sein können "und jeder Rest 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome besitzt, Y eine öulfonat- oder Garboxylatgruppe und R einen. Alkylenrest mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen, wenn Y eine Carboxylatgruppe ist, und einen Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest mit etwa 2 bis etwa > 5ί.. Kohlenstoffatomen, wenn Y eine SuIfonatgruppe ist, wobei die Hydroxylgruppe sich an einem sekundären. Kohlenstoffatom befindet,' darstellen^

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(C) ein polyäthoxyliertes, nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel in Form von (1) polyäthoxylierten Alkoholen mit einem primären oder sekundären Alkylrest, der geradkettig oder verzweigt ist und etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoffatome besitzt, wobei die polyäthoxylierten Alkohole etwa 1o bis etwa 45-Äthoxygruppen pro Molekül aufweisen, (2) polyäthoxylierten Alkylphenolen mit Alkylresten mit etwa 6 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen, die etwa 1o bis etwa 45 Äthoxygruppen pro Molekül besitzen, (3) polyäthoxylierten äorbit-monofettsäüreestern, in welchen die Fettsäure etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthftÜt und die etwa 1o bis etwa 45 Äthoxygruppen pro Molekül besitzen, (4) polyäthoxyliertem Polypropylenglycolen mit einem Molekulargewicht von etwa 1ooo bis etwa 15ooo, die etwa

besitzen,

bis etwa 3oo Athoxygruppen pro Molekül/ oder (5) polyäthoxylierten fettsäuren, worin die Fettsäure etwa 8 bis etwa Kohlenstoffatome enthält und die etwa 1o bis etwa 45 Äthoxygruppen pro Molekül besitzen^und

(D) Wasser,

wobei das Molverhältnis von (A) zu (B).etwa 1:1 bis etwa 4:1, das Gewichtsverhältnis von (A) + (B) zu (C) etwa 2:1 bis etwa 1:2 und pH der Formulierung von etwa 6,ο bis etwa 8,o betragen. . .

(1) Das polyäthoxylierte anionische oberflächenaktive Mittel.

Die .erfindungsgemäß verwendeten polyäthoxylierten anionischen' oberflächenaktiven Mittel sind sehr mild, iös ist wichtig, daß das anionische oberflächenaktive-Mittel mild ist, da es gewöhnlich in molarem Überschuß über das zwitterionische oberflächenaktive Mittel eingesetzt wird, um die Menge . an kationischer Form minimal zu halten. Das ,anionische oberflächenaktive Mittel besitzt gute Schaumeigenschaften. Typischei weise enthält die Formulierung etwa 2 bis etwa 15$ des

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anionischen oberflächenaktiven Mittels, vorzugsweise etwa 4 bis etwa 8$ bei flüssigen Shampoos und etwa 3 bis etwa 1o$ bei pastenförmigen Shampoos. Die Natriumsalze polyäthoxylierter anionischer oberflächenaktiver Mittel werden bevorzugt, doch können auch beliebige andere nichttoxische, wasserlösliche Salze verwendet werden, einschließlich der Kalium-, i'riäthanolammonium- "und Ammoniumsalz.e

Die bevorzugten polyäthoxylierten anionischen oberflächenaktiven Mittel sind die Natriumsalze von C' -G... Jj'ettalkoholpolyäthoxy(3)-äthersulfaten, die Natriumsalze von polyäthoxylierten (3) C -C . Monofettalkob/i-sulfosuccinaten und die Natriumsalze von ^-i_o~^-i^ J?ettacylamido_ipolyäth.oxy(_4)-äthersulfaten. Weitere geeignete polyäthoxylierte anionische oberflächenaktive Mittel sind in den folgenden Beispielen angegeben.

(2) Lie zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel.

Das zwitterionische oberflächenaktive Mittel liefert die Haupt-Schaumwirkung und modifiziert die Art des Gemische derart, daß es weniger stark anionisch wird. Das Molverhältnis zwischen anionischem und zwitterionischem oberflächenaktivem. Mittel liegt bei etwa 1:1 bis etwa 4:1, vorzugsweise bei etwa 1:1 bis etwa 3:1 und besonders bevorzugt bei etwa 1:1 bis etwa 2:1. .

Bevorzugte zwitterionische oberflächenaktive Mittel sind Propylamido-betaine von C.- bis C. y-Pettsäuren und die entsprechenden Propylamidosul-taine und' G - bis C.g-Alkylsultaine, in welchen, kationische und SuIf onat-Anionen-G-ruppen durch einen Propylrest getrennt und die übrigen Gruppen Methylreste sind. Besonders bevorzugte zwitterionische oberflächenaktive Mittel sind'(a) solche der iOrmel

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7
worin H einen Alkylrest mit etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoff

- 3
atomen und R- jeweils einen Methyl-, Äthyl- oder 2-riydroxy-

äthylrest, Y eine oulfonat- oder Carboxylatgruppe und H eine Methylengruppe, wenn Y eine Carboxylatgruppe, und eine Propylen-' oder 2-Hydroxypropylengruppe, wenn Y eine t>ulf onatgruppe ist, ferner (b) solche der .formel

H¹⁰N^ ⁺ -¹ (R¹¹ J₂CH₂CHXCH₂UO, ^

worin K ° etwa 1o bis 16 Kohlenstoffatome enthält und R jeweils einen Methyl-, Äthyl- oder HydroxyäthyIrest und I wasserstoff oder eine Hydroxylgruppe darstellen. Beispiele weiterer zwitterionischer oberflächenaktiver Mittel sind aus den folgenden -Beispielen ersichtlich.

(3) Das polyäthoxylierte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel. ■

Das polyäthoxylierte nicht—ionische oberflächenaktive Mittel trägt zur Mildheit bei. i'erner ist es mitbestimmend für die Öchaumeigenschaften, obgleich im allgemeinen das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel zur Dämpfung und Verminderung der üchaummenge neigt. Das Verhältnis zwischen polyäthoxyliertem anionischem oberflächenaktivem Mittel und zwitterionischem oberflächenaktivem Mittel zum polyäthoxylierten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel beträgt von etwa 2:1 bis etwa 1:2, vorzugsweise von etwa 1:1 bis etwa 1:2 und besonders bevorzugt von etwa 1:1 bis etwa 1:1,2»

Bevorzugte nicht-ionische oberflächenaktive Mittel sind u.a. polyäthoxylierte (15-4-0) dorbit-monoacylate (C. -C₁^; vorzugsweise Monolaurate), polyäthoxylierte (2o-1oo) PoIypropylenglycole (Mol-gew. ca. 8ooo-i2ooo) und polyäthoxylierte

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' . 236Ϊ080

(i5-4o) Fettalkohole (O₁ ~®λλ)· -Beispiele weiterer nichtionischer oberflächenaktiver Mittel sind aus den folgenden Beispielen¹ersichtlich. - ·· ■ ■ . "^>:;" '·-"-,· ■--""'■

(4)v "wasser.

Mit wasser wird das Shampoo in die gewünschte physikalische ü'orm gebracht .■ In flüssigen Ühampoos liegen gewöhnlich etwa 5o bis etwa 85$ und vorzugsweise etwa 65 bis etwa 8o°/o Wasser vor. ' ■""..--"

Pasten enthalten gewöhnlich etwa 3o. bis etwa 6o^ö/o vi/asser · und vorzugsweise'etwa 35 bis etwa 55$. ·

(5)' Andere Bestandteile. ■ ^: ,. :

den vorstehend beschriebenen Bestandteilen können die erfindungsgemälden ühampoos ferner übliche Shampoöbestandteile wie .farbstoffe, Konservierungsmittel wie Äthanol, Parfüms, Verdickungsmittel, Trübungsmittel, antibakt.erielle Mittel, dchüppenmittel, .Puffer, Konditioniermittel und dgl. enthalten. Zweckmäßig werden nur Bestandteile zugegeben, die das Äuge nicht reizen.- " ■ ■ · - -· "

Es empfiehlt sich und wird bevorzugt, Puffer zuzusetzen, die den pH-vvert der Mischung bei etwa "β; ο bis etwa.8,0 ·-. -.--,-.".·■ und vorzugsweise etwa· 6,5 bis etwa 7-»-5 halten.,Zu diesen ' Puffern gehören z.B. NaOH, HCl, NaHPO\, Borsäure · ·- - ; ; und dgl. Es^ -ist'-.f erner sehr empfehlenswert,: Schuppenmittel wie ZinkT-pyridinthiol-N-oxid beizugeben. . - : _ .-

Die wahl eines geeigneten Verdickungsmittels wird er- . schwert durch die Tatsache\ daß die Bestandteil-e mit zahlreichen anionrschen VerdiekungsmXtteln reagieren;, und daß zahlreiche' nicht—ionische- Verdickungsmittel die tf.

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nicht zu verdicken in der Lage sind. Geeignete Verdickungsmittel sind z.B. Carragenan, Hydroxyäthylpellulose (z.J3. mit einen Üubstitutionsgrad von. etwa 2,5· deren

Lösung bei 25⁰C eine Viskosität von 3ooo bis 4000 eP besitzt), sowie die. aus der Uo-PS 3 472 840 bekannten Verbindungen, siebe auch die US-Po (US-Patentanmeldung 1933/iy72). Diese Verdickungsmittel sind sehr günstig, da sie eine klare einphasige Formulierung ergeben.

Sämtliche Prozentangaben, Mengenverhältnisse und !'eile beziehen sich.auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben wird.

Beispiel 1

.Bestandteil	mit HCl auf pH 7,ο eingestellt '	Gew.-5£
3-(N,N-Dimethyi-R-laurylamino)propan- sulfonat (Sultain)	Beispiel 2	4,9
Natriuiiisalz von sulj'atiertem Bolyäthoxy- ( 3)-kokosnui3f ettalkohol (aE^S)	Bestandteil	6,6
Polyäthoxy(2o)sorbit-monolaurat (Tween 2o;	14,o
Äthanol	7,ο
Wasser	Rest


Gew.-$

N-(3-Kokosnußacylamidopropyl)-IT,N-dimethyl-2-aminoacetat(Amidobetain) 5,ο

AE₃-S 7,2

Polyäthoxyliertes (2o6 Mol) PoIypropylenglycol, Mol-gew. 1o 800 (PPG) 14»ο

Wasser Kest

mit HGl auf pH 7,ο eingestellt

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Beispiel 3 ■ " .

Bestandteil Gew.-5

Amidobetain . 4,0

Natrium-polyäthoxy(3)-laurylsulf0-succinat-monoester (äthoxyliertes SuIfo-

succinat) " 8,2·

PPG 14,ο

Äthanol · 7, P

"NaH₂PO ,H₂O 1,0

vv'asser , Rest mit NaOH auf pH 7,ο eingestellt.

Beispiel 4 .-.:".

Bestandteil ' ■ ^: Sev»>^

Sultain ■ ·

4,-	3 "■·■
7,	O.
14,	O
7,	Q .

Polyät hoxy(2o)t ride cy IaIkOhOl(Ii-Me thyldodecanol) (ΡΪΑ)

Äthanol - -.- ■ '

Kationischer Ver'dicker-2 (kationiacher Gelluloseäther gemäß Anspruch 7 der US-PS 3 472 840, worin a = 2, b = 2,

q = 0, m + ρ = etwa' 1,5 , Substitutionsgrad der kätionischen· Gruppe (und m) . etwa o,2, Viskosität einer I^igen wässrigen Lösung bei 25 C 125 bis I5oo cP) 1,25

Wasser Rest

pH mit HCl auf 7,ο eingestellt.

Beispiel 5

Beatandteil	pH	SuIfosuccinat	1	Gew. -°J>
Amidobetain				4,0
äthoxyliertes				8,2 ·■
PTA			4,o
Äthanol	mit NaOH auf 7,0 eingestellt.	7,o
Wasser		Rest

4 0 9 8 2 kl 110 4

Beispiel 6

Bestandteil Gew.-$

N- (3-Kokosnuiiacy lamidopro pyl)-N, N-d i-(2-hydroxyäthyl)-3-aminopropansulfonat 5, ο Natriumsalz von sulfatiertem Polyäthoxy-

(4)lauroylamid (äthoxyliertes Amidosulfat) 8,ο

2o 13,ο

Natrosol 25o HH (Hydroxyäthylcellulose

(D.P.-2,5), Viskosität ger 1?oigen -

wässrigen Lösung bei 25 C 3°°o bis

4ooo cP) 1,5

Äthanol ' 7, ο

Wasser liest.

pH mit NaHpPO, auf 7,ο eingestellt.

Beispiel 7

Bestandteil · Gew. -^c/o

3-(K-La'urylmorptiolino )-2-h.y droxypropan—
sulfonat 4,ο

Natrium-nonylph.enol-polyäthoxy(6)-äthersulfat 7, ο Polyäthoxyliertes (25) Undecylphenol 16,ο

Natrosol 25o HH 1,8

Äthanol 6,ο

Wasser liest

pH mit NaOH auf 7,ο eingestellt.
Beispiel 8 . ■

Bestandteil ^: . Gew.-

3-^f"N-Undecyl-N-äthyl-N-(2-hydroxyäthyl)- \ . ■

ammoni£7^r-butyrat 4,5

Kalium-polyäthoxy(3)-trideeanoläthersulfat 6,6

Polyäthoxy(3o)-sorbit-monokokosnußacylat 17,ο

Äthanol . .6, ο Kationischer Verdicker -1 (Verdicker

ORiGiNAL INSPECTED

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■- 11 -

wie in Beisp. 4> jedoch mit einem

bubstitutionsgrad der kation- Gruppe

von 0,4) 1 » 0

'wasser Rest

pH mit HUl a,uf 7» ο eingestellt. Beispiel 9

Konzentriertes Shampoo .

Bestandteil Gew.

3-(N,iJ-Dimethyl-N-kokosnußalkylammonio)-

2-hydroxypropansulfonat .' 10,0

äthoxyliertes ümidosulfat 15,ο

Tween 2ο · 3o,ο

Natrosol 25o HII ' 2,ο

Äthanol 5., ο

Wasser liest

pH mit NaOH auf 7,0 eingestellt.

Beispiel 1o ;

Bestandteil Gew.->a

Amidobetain . . 4,00

äthoxyliertes SuIfosuccinat 9>oo

ΡΪΑ . '12,00

Na-Oarrageenan 1,00

2-Brom-2-nitro-1,3.-piOpandiol

(Bactericid) o,o2

dest. Wasser - liest ■pH mit NaOH auf 7,ο eingestellt. .

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Beispiel 1.1

Bestandteil	G-ew.-$
C-Cetylbetain	5,oo
AE,3	8,oo
Polyät hylenglyc öl(2o)-monolaurat	14,oo
dest. Wasser	Rest

pH mit, HCl auf 7,ο eingestellt,
Beispiel 12

Bestandteil Sew.-/»

Sultain 4,oo

AE₅S .5,5o

PPG (Mol-öew. 3ooo) 14,00

kationischer Verdicker 0,60

Äthanol 7,00

iarfüm . o,25

dest. Wasser Rest

pH mit HCl auf 7,ο eingestellt.
Beispiel 13

Bestandteil . G-ew.-#

Amidobetain 3»00

äthoxyliertes SuIfosuccinat 7»00

Tween 2o 14,00

kationischer Verdicker—2 o,5o

Äthanol 7,00

dest. Wasser Rest

pH mit NaOH auf 7,ο eingestellt.

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Ersetzt man in den obigen Beispielen 1 bis 13 die dort genannten zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel gesamthaft oder teilweise (z.B. im Verhältnis 1:1) durch die nachfolgend aufgeführten zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel, so erhält man im wesentlichen gleichwertige Ergebnisse, in_dem Shampoos, die außerordentlich mild für die Augen sind, gebildet werden:

1. 4-/~N-Kokosnußacylamidopropylen-N,N-di(2-hydroxypropyl)-ammonio/butan-1-sulfonat, ·

2. 2-/~N-Pentadecylamidopropylen-N-(3-hydroxypropyl)-N-propylammonio7äthan-1-sulfonat,

3. 4-(N-Laurylmorph'olino)-2-hydroxybutanoat_f

4. 3-(N-Laurylmorpholino)-propan-1-sulfonat,

5. 3-(N-Tridecyl-N-methyl-N-propyl)-aminopropanoat,

6. 4-(N,N-Trimethylammonio)-stearat,

7. 3-/~N-Methyl-IiI-(2-hydroxyäthyl)-li-propylammoni27eicosan-

1-sulfonat. . _:

1)1- - ·

8.. 5-_</N,N-(3-%droxypropyl)-N-methylammonio7-3-hydroxy-docosan-1-carboxylat, .

9". Kokosnußalkyl-betain,

10. C-Cetyl-betain,

11. C-Hexadecyl-betain,

12. 3-(N,N-Dimethyl-N-kokosnußalkylammonio)-2-hydroxypropan-1-sulfonat,

13. 6-Kokosnußacylamido-3-trimethylammoniohexanoat,

14. 7-Kokosnußacylamido-4-ti^>i(2-hydroxyäthyl)-heptan-1-sulfonat, ■

15 · 3-/~N-( 3-Kokosnußacylamidopropyl)-N,N-dimethylammoni^[7-propan-1-sulfonat,

16. 3-/~N-(3-Kokosnußacylamidopropyl)-N,N-di(2-hydroxyäthyl)-ammönio7-2-hydroxypropan-1-sulfonat,

17· 6-(N-Kokosnußalkyl-N,N-dimethyl)hexanoat, -

18. 5-(N,N-pipropyl-N-dodecylaminonio)pentan-1-sulfonat, 19· 3-(N-Methylmorpholino)stearat.

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Ersetzt man in den obigen Beispielen 1 bis 13 die dort genannten äthoxylierten anionischen oberflächenaktiven Mittel teilweise oder gesamthaft (z.B. im Verhältnis 1:1), durch die folgenden äthoxylierten anionischen oberflächenaktiven Mittel, so werden im wesentlichen gleichwertige Ergebnisse erzielt und Shampoos, die außerordentlich mild für die Äugen sind, gebildet:

1.Ammonium-polyäthoxy(1o)-octanol-äthersulfat,

2. iriäthanolanimonium-pol.yäthoxy^^-äthyltetradecanolsulfat,

3. Kalium-polyäthoxy(4)octylphenol-äthersUlfat,

4. Natrium-polyäth.oxy(6)pentadecylphenol-äthersuli:at,

5. Diäthanolammonium-polyäthoxy(4)dodecan-^6l-äthersulfat,

6. Monoäthanolammonium-polyäthoxy(5)tetrapropylen,3phenoläthersulfat,

7. Natrium-polyäthoxy(8)3-nonylphenol-äthersulfat,

8. Kalium-polyäthoxy(4)octoylamid-äthersulf at,

9· Triäthanolananonium-polyäthoxy(5)hexadeeoylainid-äthersulfat,

10. Kalium-polyäthoxy(2)octanol-sulfosuccinat-monoester,

11. Triätbanolammonium-polyäthoxy(1o)hexadecanol-sulfosuccinatmonoester«

Ersetzt man in den obigen Beispielen 1 ^bxs 19 die speziell genannten äthoxylierten nicht-ODerfjfactienaktiven Mittel gesamthaft oder teilweise,(z.B. im Verhältnis 1:1) durch die nachfolgenden äthoxylierten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel, so werden im wesentlichen gleichwertige Ergebnisse erzielt und äußerst milde Shampoos gebildet:

1. Polyäthoxy(4o)octanol,

2. Polyäthoxy(1o)hexadecanol,

3. Polyäthoxy(25)2-äthylnonanol,

4. Polyäthoxy(i8)dodecan-^1,

5. Poiyäthoxy(35) hexylphenol,

6. Polyäthoxy(3o)pentadecylphenol,

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7. Polyäthoxy(4o)tetrapropylenpb.enol,

8. Polyättioxy(25)3-nonylphenol, \

9. Polyäthoxy(35)ßorbit-monoste:arat,

10. Polyäthoxy(25)sorbit-monooc1;anoat,

11 . Polyätlaoxy(25)polypropylenglycol (Mol.Gew. 1ooo),

12. Polyäthoxy(25)octanoat, .

13. Polyätiaoxy(3o)hexadecanoat,

14.'Polyätlaoxy(3oo)-polyprbpylenglycol (Mol.gew. 15 ooo).

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Claims

Patentansprüche

ff) Mildes Shampoo, gekennzeichnet durch einen Gehalt an (a) einem anionischen oberflächenaktiven Mittel in Form (1) eines oberflächenaktiven Mittels der Formel K(OC₂HJ_n worin R einen hydrophoben Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen, Alkylphenylrest mit Alkylgruppen mit etwa 6 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen, oder Fettsäureamidrest mit einer Fettsäuregruppe mit etwa S bis etwa Kohlenstoffatomen, η eine ganze Zahl von etwa 1 bis 1o und M

ein nicht-toxisches Kation, welches das oberflächenaktive Mittel wasserlöslich macht, darstellen,oder (2) eines wasserlöslichen polyäthoxylierten Fettalkohol-sulfosuecinat-monoesters eines Fettalkohols mit etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen, der etwa 1 bis etwa 1o.Äthoxygruppen pro Molekül aufweist,

(B) einem zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel der formel (R²)_AN^ (R³) ^CH^ (R²^(R )_c^~\ worin A, B und G die Zahl 0 oder 1 bedeuten, wobei A=O, wenn B = 1 und A = 1, wenn J3 = O und C nur die Zahl 1 sein kann, wenn Ϊ eine öulfonatgruppe ist, R jeweils einen Alkylrest mit etwa 8 bis ätwa 16 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel R^C(O)NH-R⁶- bedeutet, worin R⁵ ein Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen und R ein Alkylenrest mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen ist, R^ jeweils einen Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylrest darstellt, wobei derartige Reste unter Ringbildung miteinander verbunden sein können und der Rest 1 bis 3 Kohlenstoffatome besitzt, Y eine öulfonat- oder Garboxylatgruppe und und R^ einen Alkylenrest mit 1 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen, wenn

Y eine Carboxylatgruppe ist, und einen Alkylen- oder Hydroxyalkylenrest mit etwa 2 bis etwa 5 Kohlenstoffatomen, wenn

Y eine SuIfonatgruppe ist, wobei die Hydroxylgruppe sich

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an einem sekundären Kohlenstoffatom befindet, darstellen,

(C) einem polyäthoxylierten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel in Form von (1) polyäthoxylierteffl Alkylalkoholen mit einem Alkylrest mit etwa 8 bis etwa 16 Kohlenstoffatomen und mit etwa 1o bis etwa 45 Äthoxygruppen pro Molekül, (2) polyäthoxyliertem Alkylphenolen mit Alkylresten mit etwa 6 bis etwa· 15 Kohlenstoffatomen, die etwa .1 ο bis etwa 45 Äthoxygruppen pro Molekül enthalten, (3) polyäthoxylierten Monofettsäureestern des Sorbits, deren .Fettsäuren etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome aufweisen und die. etwa 1o bis etwa 45 Äthoxygruppen pro Molekül besitzen, (4) polyäthoxylierten Polypropylenglycolen mit Molekulargewichten von etwa 4ooo bis etwa 15 ooo und mit etwa 15 bis etwa 3oo Äthoxygruppen pro Molekül^oder (5) polyäthoxylierten Fettsäuren, deren Fettsäurean_teil etwa 8 bis etwa Kohlenstoffatome aufweist und die etwa 1o bis etwa 45 Äthoxygruppen pro Molekül besitzen~und

( D) Y/asser,

wobei das Molverhältnis zwischen (A) und (B) etwa 1:1 bis etwa 4:1, das Gewichtsverhältnis yon (A) + (B) zu (C) von etw_a 2:1 bis etwa 1:2 und, der pH der Formulierung von etwa 6,0 bis etwa 8,ο betragen.
2. Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das anionische oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 2 bis etwa 15 Gew.-^ enthält.
3. Shampoo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Molverhältnis von anionischem oberflächenaktivem Mittel zu zwitterionischem oberflächenaktivem Mittel von etwa 1:1 bis etwa 3:1 beträgt.
4· Shampoo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das

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Molverhältnis zwischen anionischem oberflächenaktivem Mittel und zwitterionischem oberflächenaktivem Mittel von etwa 1:1 bis etwa 2:1 beträgt.
5. Shampoo nach Anspruch 1 mit einem pH-v/ert von etwa 7,o.
6. Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

es ein zwitterionisches oberflächenaktives Mittel der ü'ormei

R⁷GO NH -G

enthält, worin H einen Alkylrest mit etwa 9 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen, R jeweils einen Methyl-, Äthyloder 2-Hydroxyäthylrest und Y eine Sulfonat- oder Carboxylat-

gruppe darstellen und H eine Methylengruppe ist, wenn

Y eine Garboxylatgruppe darstellt, oder eine Propylen- oder 2-Hydroxypropylengruppe ist, wenn Y eine SuIfonatgruppe darstellt.
7. Shampoo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß

Y im zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel eine üarboxylatgruppe ist.
8. Shampoo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Y im zwitterionischen oberflächenaktiven Mittel eine SuIfonatgruppe ist.
9. Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein zwitterionisches oberflächenaktives Mittel der Formel

Io
enthält, worin R etwa 1o bis etwa 16 Kohlenstoffatome besitzt und R jeweils einen Methyl-, Äthyl- oder 2-Hydroxyäthylrest und X Wasserstoff oder die Hydroxylgruppe bedeuten.

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10. Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 es als anionisch.es oberflächenaktives Mittel ein Natriumsalz eines Fettälkohol-polyäthoxy-äthersulfats mit
einem Fettalkylrest mit etwa Io bis etwa 14 Kohlenstoffatomen und mit etwa 3 Äthoxygruppen pro Molekül enthält.
11. Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als anionisches oberflächenaktives Mittel ein Natriumsalz eines polyäthoxylierten Fettalkohol-sulfosuccinatmonoesters und etwa 3 Äthoxygruppen pro Molekül enthält, in welchem der Fettalkohol-Anteil etwa 1o bis etwa 14
Kohlenstoffatome aufweist.
12. Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

R im anionischen o'berflächenaktiven Mittel eine Fettsäure-" amidgruppe mit etwa· To bis etwa 14 Kohlenstoffatomen ist und η eine Zahl von etwa 3 bedeutet.
13. Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

es als nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel einen polyäthoxylierten Sorbit-monofettsäureester enthält,
dessen .Fettsäure etwa 1o bis etwa 16 Kohlenstoffe tome
aufweist und in dem etwa 15 bis etwa 4o Äthoxygruppen pro Molekül vorliegen.
14· Shampoo nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure des Esters aus laurlnsäure besteht.
15· Shampoo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJi es? als nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel einen polyäthoxylierten Fettalkohol enthält, dessen Fettalkoholanteil etwa 1o bis etwa 14 Kohlenstoffatome aufweist und in dem etwa 15"bis etwa 4o Äthoxygruppen pro Molekül vorliegen.

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16. Jhampoo nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daii es als nicht-ionisches oberflächenaktives l:ittel ein polyäthoxyliertes Polypropylenglycol enthält, wobei das i'olypropylenglycol ein Molekulargewicht von etwa Sooo bis etwa 12ooo besitzt und in. dem etwa 2o bis etwa 1 oo Athoxygruppen pro Loiekal vorliegen.

Ji"'ür: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Ohio, V.iJt.A.

DriS. J. Wolff

!Rechtsanwalt

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