DE2360633A1 - 6 beta-aminosteroide, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
6 beta-aminosteroide, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
- Publication number
- DE2360633A1 DE2360633A1 DE19732360633 DE2360633A DE2360633A1 DE 2360633 A1 DE2360633 A1 DE 2360633A1 DE 19732360633 DE19732360633 DE 19732360633 DE 2360633 A DE2360633 A DE 2360633A DE 2360633 A1 DE2360633 A1 DE 2360633A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diol
- general formula
- isopropylamino
- preparation
- cholestan
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Landscapes
- Steroid Compounds (AREA)
Description
" 6ß-Aminosteroide, ihre Salze, Verfahren zu. ihrer "Herstellung
und diese Verbindungen.enthaltende Arzneimittel "
Priorität:-6. Dezember 1972>
Japan, Nr. 122 265/1972
Die Erfindung betrifft öß-Aninoster-oide der allgemeinen Formel I
(D
in der R, ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest, R„ ein Wasserstoffatom
oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest und · R3 und R. entweder Wasserstoff atome oder Alkylreste bedeuten,
oder R3 und R4 zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen
Rest ^bilden, der gegebenenfalls noch ein weiteres Hetero-,
atom enthält, und ihre Salze mit Säuren.
. Insbesondere betrifft die Erfindung' 6ß~/vminosteroide der allge- _j
409824/1143
Γ - 2 - Π
meinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom oder einen Acylrest,
insbesondere eine Alkanoy!gruppe, wie die Forray 1-, Acetyl-
oder Propionylgruppe, eine Aralkanoylgruppe, wie die Phenylacetyl-
oder Phenylpropionylgruppe, oder eine Aryloylgruppe, v/ie die Benzoyl-, Toluolyl- oder Phthaloylgruppe, bedeutet. Der Substituent
OR kann die oL- oder ß-Konfiguration aufweisen. R2 stellt
ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest,
insbesondere einen Alkyl- oder Alkeny!rest,mit vorzugsweise
bis zu 10 Kohlenstoffatomen dar. Die bevorzugten Kohlenwasserstoffreste
sind die Methyl- und /ithylgruppe und die Kohlenwasserstoff
substituenten in der 17-Stellung des Cholesterins, ß-Sitosterins
oder Stigmasterins. R und R. bedeuten VJasserstoff atome
oder Alkylreste mit vorzugsweise bis zu 10 Kohlenstoffatomen ,v/ie
die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Pentyi-, Hexyl-
oder Adaraantylgruppe. R3 und R. können auch mit dem Stickstoffatom
und gegebenenfalls einem weiteren Heteroatom eine Piperidino-, Pyrrolidino-, Piperazino-, Morpholino-, Thiomorpholino-
oder N-Alkylpiperazinogruppe bilden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren -zur Herstellung der
6ß-Aminosteroide der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man in an sich bekannter Weise ein 5 Χ,βίχ.-Epoxysteroid
der allgemeinen Formel II
409824/1 U3
(II)·
in der R, und R„ die vorstehende Bedeutung haben, mit einem Äniin
der allgemeinen Förrttel IiI
HN - ' III
■■·■ ^v ■ -. ■ ·- ■■".' '■■■
.."'.·■.. haben,./ ~-
in der R^ und R4 die vörsteheiide Bedeutung/ zur Umsetzung bringt
■ und gegebenenfalls die" erhälten-e Verbindung -durch Umsetzen mit
einer anorganischen öder organischen Satire in ein Salz überführt.
Erfindürigägemäß kann di'e Umsetzuhg der 5 oL, & uL-Epöxysteroide
der allgemeinen fföfmel II mit dem Amin. der allgemeinen Formel III·
in Gegenwart öder Abwesenheit eines Lösungsmittels erfolgen.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von 50 bis
3Oö°G,- vorzugsweise 1ÖÖ bis 2ÖQ "C/und. vorzugsweise iii einem po- \
lären Lösungsmittel mit relativ hohem Siedepunkt durchgeführt.
Beispiele solcher Lösungsmittel sind Äthylenglyköl·, i?ropylenglykol,
DimethyiföriKamid, Öimethylsülfoxid, höher siedende Alkohole,
wie Butänöl, teftiäte Alkohole lind Amylalkohol,und Wasser. Das
erfindungsgemäße Verfahren kähh jedoch auch in Abwesenheit söleher
Lösungsmittel erföigenf wobei überschüssiges Amin der allgemeinen
Formel ίίΐ .als Reäkfciönsmediüm dient. Nach einigen Bis
mehreren IO .Stünden ist äie Umsetzung beendet,.je nach" dem AuS-
gängsmäfeefiäl-., dem iiösüngsmittel und der Reaktionstemperatur". '
Falls n'ötig, kann die Umsetzung unter einem Schutzgas ;wie Stickstoff
öäeif Höiiüm^er'fölggni Mach-'-voll stähäiger Umsetzung wird
öäs ig*§b4,id'etö §ß-ÄminOsteroid der älig,emeinen Formel I durch
Extrakti®fi mit einem "Lösungsmittel, Eindampfen des Extrakts unter
vermindertem Drück, Umkf is tall isation des Rückstands ,' Ghroirato-
graphie oder anderen üblichen Maßnahmen oder deren Kombination isoliert und gereinigt.
Die verfahrensgemäß eingesetzten 5 o£, 6 cxl-Epoxy steroide der
allgemeinen Formel II können aus den entsprechenden Δ -Steroiden
durch Epoxidation mit einer organischen Persäure hergestellt werden;
vgl. HeIv.Chim.Acta, Bd. 20 (1937), S.244; Liebigs Annalen
der Chemie,Bd. 508 (1934),. S.215 und J.Chem.Soc. (London) 1936,
S.738.
Beispiele für Verfahrensgemäß eingesetzte Amine der allgemeinen
Formel III sind primäre, sekundäre und tertiäre Amine, wie Ammoniak,
Alkylamine, wie Methylamin, Äthylamin, Propylamin, Isopropylamin,
Butylamin, tert.-Butylamin, Dimethylamin, Diäthylamin, Dipropylamin, Dibutylamin, Methylisopropylamin und Adamantylaniin,
und heterocyclische Amine, wie Piperidin, Piperazin, Pyrrolidin, Morpholin, Thiomorpholin oder N-Alkylpiperazine mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest.
Wenn der Rest R im 6ß-Aminosteroid der allgemeinen Formel I ein
Wasserstoffatom und/oder mindestens einer der Reste R_ und R. ein
Wasserstoffatom bedeuten, kann das 6ß-Aminosteroid der allgemeinen
Formel I acyliert werden. Die Acylierung erfolgt in an sich
bekannter Weise z.B. in Pyridin oder einem anderen basisch reagierenden
Lösungsmittel* Die Umsetzung verläuft jjedoch auch in
einem neutralen Lösungsmittel. Die Acylierung wird beschleunigt durch Zugabe einer anorganischen oder organischen basisch reagierenden
Verbindung. Als Acylierungsmittel werden die üblichen Ver-
L ■·"■■■■· 409824/1U3 . "" :
j— . - 5 ' ■
bindungen eingesetzt, wie Säureanhydride oder Säurehalogenide von " Alkansäuren, wie Ameisensäure, Essigsäure oder Propionsäure,
Aralkansäuren, wie Phenylessigsäure und ß-Eheny!propionsäure,
oder Äry!carbonsäuren, wie Benzoesäure oder Phthalsäure. Je nach
den Reaktionsbedingungen, den Ausgangsverbindungen und den verwendeten
Acylierungsmitteln, erfolgt die Acylierung an der Hydroxygruppe·in
der 3-Steilung und/oder an der Aminogruppe in der 6ß-Steilung.- Das acylierte Produkt wird in an sich bekannter Weise
durch Umkristallisation, fraktionierte Fällung, Chromatographie
oder andere, passende Methoden isoliert und gereinigt. Bei der"
Acylierung mit Essigsäureanhydrid unter milden Bedingungen in Pyridin
und bei Raumtemperatur wird im allgemeinen die HydroxyIgrup-^
pe in der 3-Stellung bevorzugt acyliert. Das 6ß-Aminosteroid der
allgeraeinen Formel I mit einem Acylrest R kann auch in an sich
bekannter. Weise verseift werden, wobei man die entsprechende 3-Hydroxyverbindung erhält, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die erfindungsgemäß erhaltenen 6ß-Amincsteroide der allgemeinen
Formel I können direkt oder nachdem sie isoliert worden sind' ■;
mit anorganischen oder organischen Säuren in ihre Salze überführt werden. Spezielle Beispiele für die Salze sind die Hydrochloride,
Hydrojodide, Sulfate, Nitrate, Phosphate, Carbonate, Formiate, Acetate, Propionate, Oxalate, Succinate, Tartrate, Malate, Citrate,
Benzoate und Salicylate. Die 6ß-Äminosteroide können auch mit
Alky!halogeniden nach bekannten Methodenin ihre quartären
Ammoniumsalze überführt werden. ' .
. Die 6ß-Amino3teroide der Erfindung sind .wertvolle Arzneistoffe _j
409824/1 14 3
Γ _ 6 _ "Ι
mit starker blutfettspiegelsenkender und serumcholesterinspiegelsenkender
Wirkung. Sie verursachen eine signifikante Herabsetzung des Gehalts an Cholesterol, Phospholipiden und Triglyceriden ir.i
Plasma und in dem Verhältnis von Cholesterin zu Phospholipiden. Dies ergibt sich aus Untersuchungen mit 6ß-Isopropylan;ino-5cx-cholestan-3ß,5-diol
(A) und 6ß-Isopropylaraino-stigmast-22-en-3ß,5 '. diol
(B). Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Gruppe | Kontroll versuch |
A | B |
Anzahl der Ratten | 7 | 7 | 7 |
Körpergewicht, g vor dem Versuch nach dem Versuch durchschnittliche Zunahme |
266+6,0 295±8,1 29*2,0 |
2G5±3,8 286±5,0 20+2,4 |
266±3fß 289±4 s 7 - 23±2,5 |
Plasma: Cholesterin, mg/dl Phospholipid, mg Äquiv./dl Triglycerid, mg/dl Cholesterin/Phospho- lipid |
57,9*0,9 106,8+4,6 . 30,5±2,2 0,53+0,01 |
42,3+0.7 (26,955) 86,4+1.9 (19, W 17.8+1.2 (4l,6fo) 0,49+0,01 |
48,l±i 3 (16,9^5 102,0+1,8 (-4,5Ji)- 28,4±P,9 (61.596) 0,4910,01 ■■(7,555) |
Leber: Gewicht, g/lOOg Kör pergewicht Cholesterin Phospholipid |
3,93±O,ll 2,70+0,06 20,0+0,6 |
3*70+0,07' 2,72+0,0^ 31,0+0,6 |
4,25+0,05* 2,7610,06 3O,9iO,6 |
Futteraufnähme, g/Tag/Ratte |
18,6 | 16,5 | 16,9 |
A0 9 824/1U3
BAD ORIGINAL
Γ ■ - 7 - "T
Anmerkung: Die in Klammern. gesetzten Zahlen der "Plasma"-Spalte
zeigen die Abnahme in Prozent. . -/■
Versüchsπ1ethodik^ Männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 250 bis 280 g wurde täglich während 2 Wochen ein Futter mit oder ohne 0,03 Prozent Versuchsverbindung verabreicht. Die Abnahme des ·,. Eettspiegels im Plasma und der. Leber wurden kolorimetrisch be-
Versüchsπ1ethodik^ Männlichen Wistar-Ratten mit einem Gewicht von 250 bis 280 g wurde täglich während 2 Wochen ein Futter mit oder ohne 0,03 Prozent Versuchsverbindung verabreicht. Die Abnahme des ·,. Eettspiegels im Plasma und der. Leber wurden kolorimetrisch be-
Aus Tabelle Γ ist ersichtlich daß die erfindungsgemäßen 6ß-Aminosteroide
eine bemerkenswerte Abnahme im-" Cholesterin- und Fettspiegcl des Blutes verursachen. Auch zeigen diese Steroide keinen
bemerkenswerten Effekt bezüglich des Gewichts, des Cholesterin-
und Phospholipidgehalts der Leber-. 2- (p-Chlorphenoxy) -2-methylpropionsäureäthylester
(Clofibrate), eine bekannte fettspiegelsenkende Verbindung, hat unerwünschte Wirkungen auf die Leber...
Fur ;diel klinische Anwendung sind daher die erf indungsgeraäßen
6ß-Am.inosteröide besonders geeignet;. ..
Es ist ein v/eite'rer Vorteil der erfindungsgemäßen 6ß-Äminosteroide,
daß sie die normale'Cholesterinbiosynthese nicht lierriaen. Die
*" 'gaschrdmatögräphische Analyse zeigte keine Anhäufung von bei der
-Cholesterinbiosynthese auftretenden Zwischenprodukten, wie Desmo-/Sterin#
wenn Ratten 10 Tage lang subkutan Gß-Isöpropylarivino-Bcx?'-cholestan-3ß,5-diDl
in einer Menge von 1 mg/Tag injiziert wurden,
• -Dagegen findetman normalerweise Desmosterin in Stoffwechselpro-
: dukten-yon stickstoffhaltigen Steroiden. - ,, ..
Die akute Toxizität der 6ß-Aminosteroide wurde an DS-Mäusen mit _i
■ .""}ii„...,.;. ." 4Q98247 1U3: . ■
einem Körpergewicht von 20 bis 23 g untersucht. Die Verbindungen
wurden subkutan oder oral in verschieden Dosen Verabreicht; die Mäuse wurden in einem Käfig gehalten. 72 Stunden nach der Behandlung
wurde die Mortalität bestimmt. Die akute Toxizität (LD-Wert)
von 6ß-Isopropylamino-5^-eholestan-3ß,5-diol und 6ß-Iso~
propylaminostigmast-22-en-3ß,5o^^diol lag jeweils oberhalb
1000 mg/kg. Die anderen Verbindungen der Erfindung zeigen ähnliche Eigenschaften und Vorteile als Arzneistoffe. Die 6ß-Aminosteroide
der.Erfindung können somit zur Behandlung oder zur Vorbeugung von Hypercholesterinämie, Lipoidspiegelerhöhung, atheromatösen
Zuständen und Arteriosklerose bei Menschen und Haustieren verwendet werden.
Die 6ß-Aminosteroide können oral oder parenteral in üblichen Dosierungsformen
verabreicht werden, wie Tabletten, Granulaten, Puder, Injektionspräparaten, Flüssigkeiten, Suspensionen, Emulsionen gegebenenfalls mit Trägern, Stabilisatoren, Emulgatoren,
Konservierungsmitteln, Puffern, igotonischen Mitteln und/oder
Netzmitteln, die eine therapeutisch aktive Menge der Arzneistoffe enthalten.
Aufgrund der angegebenen Daten kann die effektive Dosis leicht vom Arzt bestimmt werden. So beträgt z.B. eine typische klinische
Dosis der 6ß-Aminosteroide etwa einige Hundert Gamma bis einige
Gramm, vorzugsweise 300 mg bis lOOO mg,bei einem Erwachsenen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
4098Z471143
H0N-CH 2
HO HO
Eine Suspension von 6,5 g 5CsI ,6 r^-Epoxycholesterin, 160 ml Triäthylenglykol
und 26 ml .Iso-propylamin wird 15 Stunden unter
Stickstoff auf 180°C erhitzt. Sodann wird die Reaktionslösung in Eiswasser eingegossen, mit Chloroform extrahiert, der Chloroformextrakt
mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird aus
Äthanol umkristallisiert. Ausbeute 4,54.g 6ß-Isopropylamino-5--A-
chölestan-3ß,5-diol vom F. 170 bis 171°C;
-15,5°- (e 0,5 in
""1
Chloroform) , IR (KBr) : 3528 (OH), 3282 (OH), 3192 (NH) era ,
NMR (CDCl ) ti: 0,64 (18-CH ), 0,73 (19-CH ), 0,88, 0,86 (26-CH ,
27-CH3), 0,92, 0,96, 0,98,'? 1,02; (20-CH3, -NH-CH 3.) .
C H ' N ' C3J55OJ; ber.: 78,0; 12,0; 3,0
ge£: 78,2; 12,1; 3,2
50 mg des erhaltenen Produkts werden in Chloroform gelöst, das
mit trockenem chlorwasserstoff gesättigt ist,, und die Lösung wird
unter vermindertem Druck verdampft. Das erhaltene kristalline Hydrochlorid wird aus einem Gemisch von Methanol und Äthylacetat
umkristallisiert; F. 196 bis 197°C.-
Eine Lösung von 100 ml 6ß-Isopropylamino-5^-cholestan-3ß,5-diol
409824/11 43
f- - 10 - -j
in 2 ml Methylenchlorid wird mit 10 ml 20prozentiger Essigsäure
versetzt und.gerührt. Sodann wird die Methylenchloridschicht abgetrennt
und die wäßrige Schicht mit einer gesättigten wäßrigen Losung
von Natriumchlorid versetzt. Das ausgefallene kristalline Acetat wird aus einem Gemisch von ,Methanol und Diäthyläther umkristallisiert;
F. 193 bis 194°C.
0,3 g 5c<,6 ^-Epoxycholesterin, 5 ml Triäthylenglykol und 5,0 ml
Propylamin v/erden gemäß Beispiel 1 umgesetzt. Man erhält 0,14.5 g
6ß-Propylamino-5f^-cholestan-3ß,5-diol vom F. 149 bis 152 C,
-14,1 (c 0,3 in Chloroform).
/mit Das erhaltene Produkt wird in trockenem Chloroform gelöst und mit/
Bromwasserstoff gesättigtem Chloroform versetzt. Das Gemisch wird
bei Raumtemperatur stehengelassen und dann unter verminderten Druck eingedampft. Der Rückstand wird aus wäßrigem Äthanol ur.ikristallisiert.
Man erhält eß-Propylamino-S-^-cholestan-SßjS
hydrobromid in quantitativer Ausbeute vom F. 218 bis 22O°C
(Zers.) . .
CHN C30H57O2N-HBr-H3O; ber.: 64,2 10,4 2,4
gef.: 64,4 10,4 2,5
9824/1143
IX -
B'e i s ρ i e 1 3
236Q633
NH-GII
v CBL
6,5 g 5 c-'., 6 ^-Epoxystigmasterin werden In 220 ml Triäthylenglykol
gelöst und mit 23 ml Isoprppylamin versetzt. Das Gemisch
wird· 1.8. Stunden auf 175 bis 1800C erhitzt. Danach wird das Gemisch
gemäß Beispiel 1 aufgearbeitet· Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Methyienchlorid und h-Hexan umkristalllsiert.t
Ausbeute 4,0 g 6ß-IsoprDpylamino:Stigmäst-!-22'--b'n--3ß,5ci(-dib.l vom
F. 178 bis 179QC, /^<7q4-24,2° (e 0,5 Xn Chloroform).
C H K-Der:
78,8 11,8 2,8
gef:
11,8 ' 279
5o mg des erhaitenen Produkts"werden in 10 ml Methylenchlörid
gelöst und mit lOprozentiger"Weinsäure unter Rühren'versetzt.
Die wäßrige Phase wird abgetrennt und tropfenweise"mit1 gesättig
ter wäßriger. WatriumcbloridlQSung versetzt. Das ■ erhaltene kri-1 stalline
Tar tr at wird ab£iit.r£ert und aus einem Gemi sch von ■"
Methanol und Diäthyllther umkristallisiert; F0 194 bis 1960C,""1
HO Ο,"
Beispiel 4
2 5
Η0 110NH-CH
0,3 g 5 c*/,6-^-Epoxy-ß-sitosterin, 6 ml Triäthylenglykol und 0,8 ml
Isopropylamin werden gemäß Beispiel 1 umgesetzt. Man erhält 6ß-Isopropylaminostigmastan-3ß,6rA-diol
vom F. 156 bis 157°C, ^A-12,l° (c 0,5 in Chloroform).
C32H59O3N; ber.: 78,5 12,1 2,9
ge£: 78,1 12,0 2,7
Beispiel 5
V-/
0,3 g 5 <Λ,6 o^-Epoxystigmasterin werden mit 5 ml Triäthylenglykol
und 0,3 ml Piperidin versetzt, und das Gemisch wird 7 Stunden auf 165 bis 170 C erhitzt. Danach wird das Gemisch in Eiswasser ge-
4 0 9 8 2 4/1143-
gössen und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird
der Dünnschichtchromatogräphie an Kieselgel im Lösungsmittelsystem
Chloroform :. Äthylaeetat : η-Hexan = 2:1:0,5 (v/v) unterworfen.
Ausbeute 0,11 g 6ß-Piperidinostigmast-22-en-3ß,5r-\-diol vom
F.. 167 bis 169°C, /"i>i7^4-20,5o (c 0,6 in Chloroform) IR-(Chloroform):'
3350 bis 3500 cm"1. ,
. · ' CHN
C34H59O2N; ber.: 79,4 11,5 2,7
gef.: 79,2 .11,4 2,7
B e. i s ρ i e 1
(GH5GO)0O
C.
50 ml des in Beispiel 1 erhaltenen 6ß-Isopropylamino-5 -<-cholestan-3ß,5-diol
werden zu einem Gemisch von 1 ml Pyridin und 0,5 ml Essigsäureanhydrid gegeben, und das Gemisch wird bei Raumtemperatur stehengelassen. Das erhaltene Produkt wird aus Di.äthylather
umkristallisiert. Ausbeute 35,4 mg 3ß-Acetoxy-6ß-isopropylarcino- *
Qholestan-5«.<-ol vom F. 76 bis 77°C, /^<7^3-2O,5ü (c 0,5 in Chloroform)
, IR (Chloroform): 3300 bis 3500, 1735 cm"1.
C32H57O3N; ber
g"ef.
g"ef.
C | 11 | H | 2 | N- | |
76 | ,2 | 11 | ,3 | 2 | ,1 |
76 | ,1 | Λ | /9 | ||
409824/1TA3
CH,C0Ö HO
J
J
-GH J ^CH,
50 mg des in Beispiel 3 erhaltenen 6ß-Isopropylaminostigmast-22-en-3ß,5
d-diol werden gemäß Beispiel 6 acetyliert. Ausbeute 3 4,8mg
3ß-Acetoxy-6ß-isopropylaminostigmast-22-en-5Λ-ol vom F. 81
bis 820C, /Vy^3-25,6° (c 0/4 in Chloroform) , IR (Chloroform): 3300
bis 3500, 1735, 970 cm
-1
C34H59O3N;
C H
ber.: 77,0 11,2 gef.: 76,9 11,2
Beispiel 8
' HO KO I /CH,
NIi-CH y
Eine Lösung von 20 ml Isopropylamin in 450 ml Triäthylenglykol
wird mit 5,6 g 5,6 "><-Epoxy-5 ^ -pregnen-3ß-ol versetzt. Das Gemisch
wird 18 Stunden in einem Ölbad auf 1900C erhitzt und sodann gemäß
Beispiel 1 aufgearbeitet. Ausbeute 3,4 g 6ß-Isopropylamino-5(-pregnan-3ß,5-diol
vom F. 195 bis 196 C- (umkristallisiert aus
409824/1 H3
Methanol) , Ο<
J^3' 5 -33,3° (c 0,5 in Chloroform) .
ber. :
gef. :
gef. :
76,3 76,5
11,4 11,4
3,7 3,7
Das eingesetzte 5,6^ -Epoxy-Soe-pregnan-Sß-ol kann folgendermaßen hergestellt werden: Eine Lösung von 6,8 g 5 c^-;Pregnen~3ß-.
oL in 150 ml Methylenchlorid wird tropfenweise mit einer Lösung
von 4,5 g m-Chlorperbenzoesäüre in 150 ml.Methylenchlorid unter
Rühren bei O0C versetzt. Nach 3 Stunden wird die Reaktionslösung
in üblicher Weise aufgearbeitet und der Rückstand aus Methanol
umkristallisiert. Äusbeute5,7 g 5,6 cii-Epoxy-S c/.-"pregnan-3ß-ol
vom F. 147 bis 148°C,
-59,0° (c 0,49 in Chloroform).
B e i s ρ i e 1 9
HO^
4,0 g nach Berichte der dtsch.chem.Ges., Bd. 75 (1942), S, 597
hergestelltes 5,6 ^-Epoxy-5 c<-androstan-3ß-öl werden in 200 ml
Triäthylenglykol mit 4,0 ml Isopro^ylamin 10 Stunden auf 175 bis
180 C erhitzt· Das Reaktionsgemisch wird dann in Eiswasser gegossen
und mit Chloroform extrahiext. Nach dem Entfernen dös Lösungsmittels wird der Rückstand, aus einem Gemisch, von Methylenchlorid
und n-H ex an umkiristallisi-eirt., Ausbeute 1,941 g eß-lsöpröpyl-. ,
amino-5--\-androstan-3ß,5>-diol, fol j^~. -47,9° (c 0,4 in Chloroform)
409824/11 43'.: " .,
ber.: | C | 6 | H | ,2 | N | |
C22H39O2N; | gef. : | 75, | 7 | 11 | ,2 | 4,0 |
75, | 11 | 4,1 | ||||
Beispiel 10
200 mg 5 -^ , 6^--Epoxycholestan-3ß-ol werden mit 150 mg Adamantanamin
und 1,2 ml Wasser in einem Bombenrohr 15 Stunden auf 140
bis 145°C erhitzt. Danach wird die Reaktionslösung mit einem Gemisch
von MethylenchlOrid und Methanol extrahiert. Der organische
Extrakt wird über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand wird aus einem Gemisch von Methylenchlorid
und Methanol umkristallisiert. Ausbeute 92 rag 6J3-Adamantylamino-5^-cholestan-3ß,5-diol,
/Tr</7D ~7#9° (c 0,5 in
Chloroform)* '
CHN
C37H63O2N; ber.: 80,2 11,4 2,5
gef.: 79,9 11,4 2,5
Be i s ρ ie I
H0N-O(CHx).
AO9824/1U3
Γ - 12 - "
0,5 g 5 >,-L,6^-Epoxycholestan-3ß-ol werden mit 20 ml Triäthylenglykol
und dann mit 8 ml tert.-Butylamin versetzt. Das Gemisch
wird 20 Stunden in einem Ölbad auf etwa 180 bis 185°C erhitzt. Nach dem Aufarbeiten genäß Beispiel 1 werden 0,28 g 6ß-tert.-Butylamino-5oi--cholestan-3ß,5-diol
erhalten; F. 166 bis 167°C (umkristallisiert aus Äthanol), /oLj'Q -9,9° (cQ,4 in Chloroform) .
57
C II ■ N
O5N; her.: 78,2 12,0 2,9
gef.: ■ 78,0 11,9 2,7
Beispiel 12
0,5 g 5,6-^,-Epoxy~5-cholestan-3ß-ol-benzoat werden in 5 ml
Triäthylenglykol gelöst und mit 0,5 ml Isopropylamin versetzt. Das Gemisch wird etwa 18 Stunden auf 18O°C erhitzt. Die Aufarbeitung
erfolgt gemäß Beispiel 1. Ausbeute 0,34 g 3ß-Benzoyloxy-6ßisopropylamino-S'-c-cholestäh-S-ol
vom F. 174 bis 176°C (umkristallisiert aus Methanol) , /ov7D
IR (Chloroform): 33QO bis 3500, 1780, 1610, 159Ό cm
IR (Chloroform): 33QO bis 3500, 1780, 1610, 159Ό cm
|O
-2,4 (c 0,47 in Chloroform) r
"1
C - H N
C^IIt-oO^N; ber.: . 78,5 10,5 2,4
C^IIt-oO^N; ber.: . 78,5 10,5 2,4
gef.: 78,4 10,3 2,4
Das erhaltene Produkt kann auch gemäß-Beispiel 6 durch Umsetzung
von 6ß-Isopropylaniino-5>-i-cholestan-3ß,5-diol mit Benzoylchlorid
L J
A0982471 TA-3-.- .-
anstelle von Essigsäureanhydrid hergestellt werden.
Beispie. 1 13
0,2 g 6ß-Isopropylaminostigmast-22-en~3ß, 5 - -diol werden in einem
Gemisch von 20 ml Diäthyläther und Essigsäure im Verhältnis 1:3
(v/v) gelöst. Nach Zugabe von 50 ing Platinoxid wird das Gemisch
im Wasserstoffstrom bei Atmosphärendruck geschüttelt. Nach
3 Stunden wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat durch Zugabe einer verdünnten Lösung von Natriumcarbonat auf einen
schwach alkalischen pH gebracht. Die alkalische Lösung wird mit Methylenchlorid extrahiert. Der organische Extrakt wird in üblicher
Weise aufgearbeitet. Man erhält 6ß-Isopropylaminostigmastan-3ß,5c^-diol
vom F. 155 bis 156°C (umkristallisiert aus Hethylenchlorid/n-Hexan).
Das erhaltene Produkt ist identisch mit der nach Beispiel 4 erhaltenen Verbindung (Infrarotabsorptionsspektrum)
Der Mischschmelzpunkt zeigt keine Erniedrigung.
0 9824/ 1 U3
Claims (22)
1. 6ß-Aminosteroide der allgemeinen Formel I
(D
in der R^ ein Was ser stoff atom oxier einen Acy lres;t, R^ ein '
Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
und R3 und R4 entweder Wasserstoffatome oder Alkylreste bedeuten,
oder Rg und R. zusamitien mit dem Stickstoff atom einen heterocyclischen Ring bilden, der gegebenenfalls noch ein" Weiteres
Heteroatom enthält, und ihre Salze mit Säuren.
2. 6ß-Aminosteroide der allgemeinen Formel Γ gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet r daß R, .ein Wasserstoffatom oder einen '
Alkanoyl-, Aryloyl- öder Aralkanoylrest, R9 ein Wasserstoffatom
oder-einen aliphatischen Kohlenwasserstoff rest, mit bis zu 10 Kohlenstoff
atomen und IL und R- entweder Wasserstoffatome öder '
Alkylreste mit bis zu 10 Kohlenstoffatömeh bedeuten, oder R^ und
R. zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenenfalls einel« weiteren
Heteroatom eine Piperidino-, Fiperazino-, Pyrrolidino-,
Morpholino-, Thiomorpholino- oder N-Alkylpiperazinögruppe bilden,
und ihre Salze mit Säuren. .
3. 6ß-Aminosteroide der allgemeinen Formel Ia
RvO
lw HöT R,
in der R,, R2, R3 und R. die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung
haben, und ihre Salze mit Säuren.
4. 6ß-Aminosteroide der. allgemeinen.. Formel Ib
(Ib)
in der R2 ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoff
rest mit bis zu IQ Kohlenstoffatomen und R3 und R,
entweder Wasserstoffatome oder Alkylreste mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen
bedeuten, oder R3 und R. zusammen mit dem Stickstoffatom
und gegebenenfalls einem weiteren Heteroatom eine Piperidino-, Pyrrolidino-, Piperazino-, Morphol.in.o-, Thiomorpholino-
oder N-Alkylpiperazinogruppe bilden, und ihre Salze mit Säuren. .
5V 6ß-Propylamino-5 .^-cholestan-Sß,5-diol,
6ß-Isopropylamino-5 ^-cholestan-3ß,5-diol,
6ß-Isopropylamino-stigmast-22-en-3ß,5-diol, 6ß-Isopropylamino-stigmastan-3ß, 5<lx-diol,
409824/1 143
r -
6ß-Piperidino-stigmast-22-en-3ß,5^-diöl,
6ß-Isopropylamino-5.::*i-pregnan^ß^S-diol,
6ß-Isopropylamino-5 "-i-androstan-3ß , 5~diol,
6ß-Adamantylaraino-5 o^--choles1;an-3.ß, 5-diol,
6ß-tert.-Butylaiaino-5c^--cholestan-3ß ,5-diol,
3ß-Acetoxy-6ß-isopropylamino-cholestan-5:^--ol,
3ß-Acetoxy-6ß-isopropylamino-stigmast-22-en-5c^.-ol und
Sß-Benzoyloxy-Gß-isopropylamlno-Sc-'-cholestan-5-olo
6. Verfahren "zur Herstellung von 6ß-Amino3teroiden der allgemeinen
Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 5^,6^-Epoxysteroid der allgemeinen Formel II
(II)
• (K
in der R, und R2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
mit einem Amin der allgemeinen Formel III
HN (III)
in der R3 und R. die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung verseift, acyliert oder durch Umsetzen mit einer anorganischen
oder organischen Säure in ein Salz überführt.
7. Verfahren zur Herstellung von 6ß-Aminosteroide]! "der allgemeinen
Formel I gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
40 9 8 24/114 3
ein 5 ^-,G^C-Epoxysteroid der allgemeinen Formel II
R2
(II)
in der R, und R2 die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben,
mit einem Amin der allgemeinen Forme.l III
(III)
in der R^ und Ri die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben,
zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung
verseift, acyliert oder durch Umsetzen mit einer anorganischen oder organischen Säure in ein Salz .überführt.
8. Verfahren zur Herstellung von Gß-Aruinosteroidori dor allgemeinen
Forr.-.el Ia gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein 5 00,6!X-LpOXyStOrOXd der allgemeinen Formel Ha
(Ha)
in der R. und R2 die in Anspruch 2 angegebene Bedeutung haben,
mit einem Amin der allgemeinen Formel III
IiN
/R3
■R,
(III)
in der R.J und
die in Anspruch 2 angegebene Eedeutung haben,
zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung
40982AV 1 1 4 3
verseift, acyliert oder durch Umsetzen mit einer anorganischen
oder organischen Säure in ein Salz überführt.
9. Verfahren zur Herstellung von 6ß-Aminosteroiden der allgemeinen
Formel Ib - ·
(Ib)
gemäß Anspruch .4,, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
Epoxysteroid der allgemeinen Formel lib ,
(lib)
in der IU die in Anspruch 4 angegebene Bedeutung hat, mit einem
Aniin der allgemeinen Formel IiI . -,
ην;
(III)
in der R^ und R. die in Anspruch Ά angegebene Bedeutung haben,
zur Umsetzung bringt und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung verseift, acyliert oder durch Umsetzen mit einer anorganischen
oder organischen Säure-in ein Salz überführt.
10. Verfahren zur Herstellung von 6ß-Tsopropylamino-5'^-cholestan-3ß,5.-diol,
dadurch gekeiinzeichnet, daß man 5 1^-,6 -v-^ppxycho-■
" ' · ' " 40982 4/ 1 1 4ΪΛ/ 7 ' ^ ! "'
le s tor in mit rsöprö'pylamin umse'tztv
11. Verfahren zur
3ß,5-diol, dadurch gekennzeichnet, daß man 5 v,6 ^-Epoxycholeste
rin mit Pröp'yiamih umsetzt.1- :- :' ■ ■' — :'-·- ■ .-;. "■:..- .-.-.-■-:.:*_ .,;■■■ v
12. Veriahreri zur lfers-fce3t?i^iii-g von ^
22-en-3ß,5'>'--diol/ dadurch gekennzeichnet, daß man 5 r·-' ,6 oL-Epoxy-
stigmäs-terin üvit ;IsopropyTaTivin· umsetzt.: ; . -;..:, -..-.■...-- .-■-,■ .>-,.
13. ""Verfahren zur' Herstellung von ,eß
3ß,5^'-diol, dadurch gekennzeichnet, daß man sitosterin mit Isopropylamin umsetzt.
3ß,5^'-diol, dadurch gekennzeichnet, daß man sitosterin mit Isopropylamin umsetzt.
14. Verfahren zür''H6rstellung-vön-Gß-Piperidinostigmastr·22-χ,-ο
en-3ß ,5 < ^diol, daiäurcli' gekennzeiclinet,.'. daß'.man , 5!?4>ίβ^---Ε
stigmasterin mit Piperidin umsetzt.
15. Veriätiren5· zur-· liers'te&lnng von;
nan-3ß,5-diol, dadurch gekennzeichnet, daß man 5,6,;<_-Epoxy-5 Ά-pregnan-3ß-ol
mit Isopropylamin umsetzt.
16. Verfahren zur Herstellung von Gß-Isopropylamino-S.-i-androstan-3ß,5-diol,
dadurch gekennzeichnet^ daß man 5r.v,6 c^-Epoxyandrostan- ■
3ß-ol mit Isopropylamin umsetzt.
17. Verfahren zur Herstellung von 6ß-Ädamantylamino-5"xC-cholestan-3ß,5-diol,
dadurch gekennzeichnet, daß man 5o£,6^C-Epoxy-
. cholestan-3ß-o'l mit Adamantanamin umsetzt.
*"9««n«|eO* BADOR,Q,NAL
18. Verfahren zur Herstellung von 6ß-tert.-Bu-tylarnino-5 --.-chol<estan-3ß,5-diol,
dadurch gekennzeichnet, daß man 5-1,6'-^-Epo>;ycholesfcan-3ß-ol
mit tert.-Butylamin .umsetzt..
19. Verfahren zur.Herstellung von Sß-Acetoxy-eß-isopropylamino- ■
cholestan-5-iC-ol, dadurch gekennzeichnet, daß man 6ß-Isopropylainino-5*<--Gholestan-3ß,5-.diol
mit Essigsäureanhydrid umsetzt.,
20. Verfahren zur Herstellung von 3ß-Acetoxy-6ß-isopropylair,inostigmast-22-en-5-_C~ol,
dadurch gekennzeichnet, daß man 6ß-lsopropylaminostigmast-22-en-3ß,5-
;,-diol mit Essigsäureanhydr.id
umsetzt* ■
21. Verfahren zur Herstellung von 3ß-Benzoyloxy-i>ß-isopropylamino-5-
<--cholestan~5-ol, dadurch gekennzeichnet, daß man 5,6---Epoxy-5'X-choiestan-3ß-ol-benzoat
mit Isopropylaniin umsetzt,
22. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung .gemäß Zvnspruch 1
bis S und übliche pharmazeutische Träger- und Hilfsstoffe.
"■■"· ν '■ - - -I
409024/1143
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12226572A JPS4976857A (de) | 1972-12-06 | 1972-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360633A1 true DE2360633A1 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=14831664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732360633 Pending DE2360633A1 (de) | 1972-12-06 | 1973-12-05 | 6 beta-aminosteroide, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4976857A (de) |
DE (1) | DE2360633A1 (de) |
FR (1) | FR2209570B1 (de) |
GB (1) | GB1405818A (de) |
NL (1) | NL7316755A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1385868A4 (de) * | 2001-02-08 | 2004-12-08 | Univ Chicago | Steroid-derivative |
US7078396B2 (en) | 2001-05-03 | 2006-07-18 | Arch Development Corporation | Method of treating disorder related to high cholesterol concentration |
WO2003039480A2 (en) * | 2001-11-08 | 2003-05-15 | The University Of Chicago | Method of treating disorder related to high cholesterol concentration |
JP2013500986A (ja) | 2009-07-29 | 2013-01-10 | ザ・ユニバーシティ・オブ・シカゴ | 肝臓x受容体アゴニスト |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2047880A1 (en) * | 1969-06-16 | 1971-03-19 | Serdex | 6-amino-stigmas tan-3-ols and-cholestan-3-ols - hypochlolesteremic agents |
-
1972
- 1972-12-06 JP JP12226572A patent/JPS4976857A/ja active Pending
-
1973
- 1973-11-30 GB GB5569473A patent/GB1405818A/en not_active Expired
- 1973-12-05 DE DE19732360633 patent/DE2360633A1/de active Pending
- 1973-12-05 FR FR7343478A patent/FR2209570B1/fr not_active Expired
- 1973-12-06 NL NL7316755A patent/NL7316755A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2209570B1 (de) | 1978-01-13 |
JPS4976857A (de) | 1974-07-24 |
GB1405818A (en) | 1975-09-10 |
FR2209570A1 (de) | 1974-07-05 |
NL7316755A (de) | 1974-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT396239B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen in 4-stellung substituierten androstendionderivaten | |
DE3873803T2 (de) | 2-beta-morpholino-androstanderivate und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE69027262T2 (de) | 4-Substitutiertes 17-beta-(Cyclopropyloxy)androst-5-en-3-beta-ol und seine Derivate, verwendbar als Inhibitoren der C17-20-Lyase | |
DE68913778T2 (de) | 11 beta, 17 alpha, 21-Trihydroxy-1,4-pregnadien-3,20-dion 21-[(E,E)-3,7,11-trimethyl-2,6,10-dodecatriensäure ester]. | |
DE2360633A1 (de) | 6 beta-aminosteroide, ihre salze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
EP0320437A2 (de) | 17-Methylen- und 17-Ethyliden-Estratriene mit östrogener Wirkung | |
DE1210813B (de) | Verfahren zur Herstellung von 2beta-Amino-steroiden der Androstan- oder Pregnanreihe w. von deren Salzen | |
DE1793618C3 (de) | 07.03.63 USA 263441 Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-1,5-bisdehydrosteroiden der Androstanreihe | |
DE112021004932T5 (de) | Verfahren zur herstellung von 21-(acetyloxy)-17-(1-oxopropoxy)-pregn-4-en-3,20-dion | |
DE2101595A1 (de) | Neue Acylderivate des Digoxins und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2441647A1 (de) | 17beta-aethinyl-3,17alpha-oestradiolverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung, arzneimittel und 17beta-aethinyl-16alpha, 17alpha-epoxyoestran-3-olverbindungen | |
DE69102082T2 (de) | Ungesättigte Gallsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Präparate diese enthaltend. | |
DE1593142C3 (de) | In 3- und 17-Stellung oxygenierte 2beta, 1 ebeta-Diamino-androstanverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1668685C3 (de) | 17-Hydroxy- und 17-Acyloxy-6 beta, 7 beta-epoxy-1 alpha, 2 alpha-methylen-4-pregnen-3,20-dione, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende Mittel | |
DE2636404C2 (de) | &Delta;&uarr;1&uarr;&uarr;5&uarr;-17&alpha;-Äthinylsteroide der Östranreihe, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
AT253142B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen schwefelhaltigen Androstanderivaten | |
DE2217814A1 (de) | 16beta-Alkyl-17alpha,20,21 -trihydroxypregnene und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1966922A1 (de) | Neue substituierte steroide | |
DE1203768B (de) | Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 4-Aminosteroiden der Testosteronreiheund Saeureadditionssalzen derselben | |
EP0034114A1 (de) | 3-Desoxy-delta-15-Steroide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE3144049A1 (de) | 16(beta)-methyl-8(alpha)-oestradiole, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate | |
DE1643007C3 (de) | 3-Chlor-Steroide | |
AT253689B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen, basisch substituierten Steroidverbindungen | |
DE1187236B (de) | Verfahren zur Herstellung von 17beta-Aminosteroiden | |
AT246343B (de) | Verfahren zur reduktiven Aufspaltung eines Oxidoringes in Ketosteroiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |