DE2360615B2 - Laeufer fuer ringspinn- und -zwirnmaschinen - Google Patents
Laeufer fuer ringspinn- und -zwirnmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/52—Ring-and-traveller arrangements
- D01H7/60—Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
- D01H7/604—Travellers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
() g
Umlaufrichtung (27) divergieren.
durch gekennzeichnet, daß der in seinem Umriß tropfenförmige Fußteil (2; 17) in einer zur
Ringebene parallelen Querschnittsfläohe (10) auf
der der Ringmitte zugewandten Seite der Linie (9, i5 Seite der Linie größter Längenausdehnung des Fuß-24)
längster Ausdehnung des Fußteils (2; 17) einen teils, so daß sich ein aerodynamischer Auftrieb wie bei
größeren Querschnittsflächenanteil aufweist, als auf einem Tragflächenprofil ergibt, indem an dem Fußteil
der dem Ring (15) zugewandten Seite. des umlaufenden Läufers auf aerodynamischem Wege
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- in Richtung auf die Ringmitte weisende Kräfte erzeugt
net, daß die Linie (24) längster Ausdehnung des 20 werden, welche den am Läufer angreifenden Fliehkräf-Fußteils
(17) und die Tangente an den Ring (15) in ten entgegenwirken. Dadurch werden der Anlagedruck
des Läufers an der Innenseite des Ringes und die dadurch bedingte Reibung wesentlich verringert. Diese
Wirkung wird auch nicht von Änderungen der Neigung
25 des Läufers gegenüber der Ebene des Ringes beeinflußt. Der neue Läufer unterliegt damit nicht nur einem
Läufer für Ringspinn- und -zwirnmaschinen können wesentlich geringeren Strömungswiderstand, sondern
einteilig aus Metall oder Kunststoff oder aber auch auch erheblich geringeren Reibungskräften im Bereich
zweiteilig hergestellt werden, insbesondere in der der Flächen, welche bei den Läufern normalerweise die
Form, daß der gebogene, schlanke Führungsteil für den 30 durch die Fliehkraft erzeugten Kräfte auf den Ring
Faden aus Metall und der Fußteil aus Kunststoff beste- übertragen.
hen (vgl. CH-PS 5 22 055). Um das Ausmaß der durch Besonders günstige Verhältnisse erhält man, wenn
die Fadenzugspannung bedingten Kippbewegung des man die Anordnung so trifft, daß die Linie längster
Läufers während des Betriebes zu begrenzen, ist bei Ausdehnung des Fußteils und die Tangente an den Ring
diesem bekannten Läufer der Fußabschnitt mit einem 35 in Umlaufrichtung divergieren. Hierbei erhält man beder
vorgegebenen Umlaufrichtung entgegengerichte- sonders günstige Anströmverhältnisse im Bereich des
ten Ansatz vorbestimmter Länge ausgebildet, der wäh- Fußabschnittes. Außerdem kann man durch den Diverrend
des Betriebes unter dem Ring liegt. Dabei sind das genzwinkel die Größe der auf aerodynamischem Wege
Gewicht des Läufers und die Länge des Ansatzes so erzeugten und zur Ringmitte weisenden Kräfte beeingewählt,
daß bei der Arbeitsgeschwindigkeit des Lau- 40 flüssen.
fers der durch die Luftströmung auf den Ansatz ausge- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand
übte aerodynamische Druck den Ansatz und damit den der F i g. 1 und 2 erläutert. Es zeigt
Läufer vom Ring entgegengesetzt zu der durch das F i g. 1 in perspektivischer Ansicht einen Läufer in
Läufer vom Ring entgegengesetzt zu der durch das F i g. 1 in perspektivischer Ansicht einen Läufer in
Garn ausgeübten Zugkraft wegdrückt, wobei einer einstückiger Ausführungsform gemäß der Erfindung
Kippbewegung des Läufers entgegengewirkt und die 45 und
Reibung zwischen dem Läufer und dem Ring herabgesetzt wird.
Reibung zwischen dem Läufer und dem Ring herabgesetzt wird.
Es ist ferner ein Fadenführer in Form eines Spinnflügels oder Ringläufers bekannt, der in der Umlaufrichtung
eine stromlinienförmige Gestalt aufweist. Die 5° demgegenüber in Umlaufrichtung 12 verlängerten und
stromlinienförmige Gestaltung übt einen Einfluß auf quer dazu verbreiterten Fußteil 2 hergestellt. Der Fußdas
Verhalten des Läufers bei hohen Geschwindigkei- teil 2 ist, wie aus F i g. 1 hervorgeht, tropfenförmig austen
durch Herabsetzung des Strömungswiderstandes gebildet und weist ein in Umlaufrichtung 12 weisendes
aus (vgl. Sch 13 972 Vll/76c. b/16. August 1956). stumpfes Ende 4 und ein in die Gegenrichtung weisen-
Es ist auch ein Läufer der in Frage stehenden Art 55 des schlankes Ende 5 auf, sowie auf der der Innenseite
bekannt, bei dem der schlanke Führungsteil für den Fa- des Ringes zugekehrten Seite eine durch zwei etwa
den stetig in den verbreiterten Fußteil übergeht senkrecht zueinander verlaufende Flächen 6 und 7 ge-(DT-AS
10 04 978). Der Fußteil ist an dem in Umlauf- bildete Schulter. Die Fläche 6, die etwa parallel zur
richtung weisenden Ende dicker als an dem der Um- Ebene des Ringes verläuft, greift an der Unterseite des
fangsrichtung entgegengesetzten Ende ausgebildet der- 60 Ringes an, während die beiderseits angrenzenden Fläart,
daß er in der sich im Betrieb ergebenden Schrägla- chen 7 und 8 an der Innenseite des Ringes anliegen. Die
ge des Läufers eine breite, zur Innenschulter des Ringes einzelnen Führungsflächen 6 bis 8 bestehen aus Abp.iicillele
Auflagefläche bietet. Dadurch soll in dieser schnitten unterschiedlicher Neigung, so. daß eine
Schräglage eine die notwendige Bremsung ergebende Schrägstellung des Läufers unter der Zugwirkung des
nd
F i g. 2 in Draufsicht einen Läufer, der aus zwei getrennt hergestellten Teilen zusammengesetzt ist.
Der Läufer 1 ist einteilig aus einem gebogenen, schlanken Führungsteil 3 für den Faden und einem
größere Auflagefläche gewährleistet werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Läufer der eingangs näher bezeichneten Art sei weiterzubilden, daß dieser mit geringerer ReiFadens
nicht behindert wird.
In F i g. 1 sind zwei zueinander senkrecht verlaufende Bezugsebenen 10 und 11 gezeigt die sich entlang
der Linie 9 längster Ausdehnung des Fußteils 2 schnei-
den. Der Fußteil 2 des Laufers soll wenigstens in Querschnitten,
die in diesen beiden Bezugsebenen 10 und 11 liegen, eine tropfenförmige Querschnittsfläche aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besieht der Läufer 1 aus einem einzigen Teil aus Kunststoff
oder Metall.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist der Läufer zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem
tropfenförmigen Fußteil 17 und einem aus schlankem ι ο Draht gebogenen Führungsteil 16, der mit seinem einen
Ende bei 23 in den Fußteil !7 fest eingesetzt ist. Der Fußteil 17 weist mit seinem dickeren Ende 18 in Umlaufrichtung
27. Von den Anlageschultern ist nur die parallel zur Ebene des Ringes 15 verlaufende Führungsfläche
22 in F i g. 2 gezeigt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der Fußteil 2; 17 asymmetrisch ausgebildet, und zwar in bezug auf die
Linie 9 bzw. 24 größter Längenausdehnung des Fußteils. Diese Linie verbindet also das schlanke Ende 19
mit der Mitte des stumpfen Endes 18 des Fußteils 17 bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2. Bei der Draufsicht
aus F i g. 2 erkennt man, daß bei einem Querschnitt durch den Fußteil parallel zur Ebene des Ringes
15 der zur Ringmitte hinweisende oder in F i g. 2 oberhalb der Linie 24 liegende Querschnittsflächenteil 20
eine größere Ausdehnung als der von der Ringmitte wegweisende oder in F i g. 2 untere Flächenanteil 21
aufweist. Der Fußteil 17 weist also in einer zur Ebene des Ringes 15 parallelen Querschnittsebene eine Art
Tragflächenprofil auf, durch das auf Grund der beim Umlaufen entstehenden aerodynamischen Kräfte an
dem Fußteil 17 zur Ringmitte gerichtete Kräfte erzeugt werden, die den am Fußteil angreifenden Zentrifugalkräften
entgegenwirken und den Anlagedruck zwischen der Innenseite des Ringes 15 und den damit zusammenwirkenden
Führungsflächen, z. B. den Flächen 7 und 8 des Läufers 1 nach Fig. 1, wesentlich herabsetzen.
Zum Unterschied nach F i g. 1 ist bei dem Läufer nach F i g. 2 die Anordnung außerdem so getroffen, daß
die Linie 24 größter Längenausdehnung des Fußteils 17 und eine Tangente an den Ring 15 im Berührungsbereich
zwischen Fußteil und Ring in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in Umlaufrichtung 27 divergieren,
wobei in F i g. 2 der Divergenzwinkel bei 25 angedeutet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Läufer für Ringspinn- und -zwirnmaschinen mit — bezogen auf eine vorbestimmte Umlaufrichtung
— stromlinienförmig gestaltetem Querschnitt bestehend aus einem gebogenen, schlanken Führungsteil
für den Faden und einem demgegenüber in Umlaufrichtung verlängerten und quer dazu ver
i i
bung und höherer Geschwindigkeit als bisher möglich in Umlauf gesetzt werden kann und sich damit die Produktionsleistung
der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen steigern läßt
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bei dem neuen Läufer wird
ebenfalls von einem stromlinienförmig günstigen Profil des Fußteils ausgegangen, so daß auch bei sehr hohen
Geschwindigkeiten der Strömungswiderstand für den li i i D Q
breiterten Fußteil. der°eine Anlageschulter sowie 10 umlaufenden Läufer relativ gering ist. Das Quer-Führungsflächen
zur Anlage am Ring aufweist d a - schnittsprofil des Fußteils .st jedoch darüber h.naus .n
einer vorbestimmten Ebene asymmetrisch ausgebildet.
Dabei liegt ein größerer Anteilder Querschnittsfläche
Da g g
des Fußabschnittes auf der der Ringmitte zugewandten
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
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AU75946/74A AU483088B2 (en) | 1973-12-05 | 1974-12-02 | C-shaped ring travelers for yarn twisters |
GB51989/74A GB1487338A (en) | 1973-12-05 | 1974-12-02 | C-shaped ring travellers for yarn twisters |
FR7439396A FR2253855B1 (de) | 1973-12-05 | 1974-12-02 | |
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US05/529,184 US3961470A (en) | 1973-12-05 | 1974-12-03 | C-shaped ring travelers for yarn twisters |
CA215,240A CA1020020A (en) | 1973-12-05 | 1974-12-04 | C-shaped ring travelers for yarn twisters |
AT969674A AT347822B (de) | 1973-12-05 | 1974-12-04 | C-laeufer fuer ringspindeln |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2360615B2 true DE2360615B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2360615C3 DE2360615C3 (de) | 1977-02-10 |
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ID=
Also Published As
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JPS50111330A (de) | 1975-09-02 |
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GB1487338A (en) | 1977-09-28 |
CA1020020A (en) | 1977-11-01 |
ATA969674A (de) | 1978-05-15 |
LU71414A1 (de) | 1976-11-11 |
CH606531A5 (de) | 1978-11-15 |
US3961470A (en) | 1976-06-08 |
DE2360615A1 (de) | 1975-06-12 |
IE40279L (en) | 1975-06-05 |
JPS5831408B2 (ja) | 1983-07-06 |
AT347822B (de) | 1979-01-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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