DE2360439B2 - Selbsttätiges Schaltgerät mit durch Stromkräfte bewegbarem Schaltstück - Google Patents

Selbsttätiges Schaltgerät mit durch Stromkräfte bewegbarem Schaltstück

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätiges rM Schaltgerät mit einer Schalteinrichtung, die ein bewegliches Schaltstück und ein mit diesem zusammenwirkendes Gegenschaltstück aufweist, wobei das bewegliche Schaltstück an einem schwenkbar gelagerten, gegen eine Vorspannung beweglichen Schalthebel angeordnet v> ist, der in einem einseitig geschlossenen Schlitz einer magnetischen Antriebsvorrichtung derart angeordnet ist, daß er sich in der geschlossenen Stellung nahe dem offenen Ende des Schlitzes befindet.
Ein Schaltgerät dieser Art ist beispielsweise durch das e>o DE-Gbm 18 68 763 bekannt. Es handelt sich dabei um einen Installationsselbstschalter, der zur selbsttätigen Abschaltung bei Strömen, die geringer als die für den elektrodynamischen Effekt erforderlichen Ströme sind, mit zusätzlichen Auslösern versehen ist. tr>
Eine ähnliche Anordnung, bei der sowohl die Stromzuführung zu dem feststehenden als auch die Stromzuführung zu dem beweglichen Schaltstück von einem Eisenkern umschlossen sein kann, ist durch die DE-AS 12 86 184 bekannt.
Ferner ist ein zur Anbringung an Selbstschaltern vorgesehenes selbsttätiges Schaltgerät bekannt (US-PS 3136 921), dessen bewegliches Schaltstück durch ein Magnetsystem betätigbar ist, das von dem zu unterbrechenden Strom erregt wird. Das Magnetsystem besteht aus einem feststehenden Eisenkern, um den der von dem zu unterbrechenden Strom durchflossene Leiter herumgeführt ist, und einem an dem beweglichen Schalthebel angebrachten Magnetanker. Die auf den Schalthebel wirkende Kraft ist deshalb zu Beginn eines Ausschaltvorganges verhältnismäßig klein und vergrößert sich bei der Annäherung an den feststehenden Eisenkern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein selbsttätiges Schaltgerät der genannten Art zu schaffen, auf dessen beweglichen Schalthebel eine große Anfangsbeschleunigung wirkt, damit in den zu unterbrechenden Stromkreis rasch ein möglichst großer Lichtbogenwiderstand eingeschaltet wird.
Ausgehend von den zuvor beschriebenen Anordnungen, bei denen ein vom Strom durchflossener Schalthebel im Luftspalt eines von dem zu unterbrechenden Strom erregten Eisenkerns angeordnet ist, löst die Erfindung die genannte Aufgabe dadurch, daß die magnetische Antriebsvorrichtung mit ihrem Schlitz nur den Schalthebe! umgreift. Dabei wird auf den Schalthebel nicht nur eine große Anfangskraft ausgeübt, sondern diese Kraft bleibt auch bei der weiteren Bewegung groß, weil der Schalthebel den von dem Magnetfeld durchsetzten Schlitz des Eisenkerns nicht verläßt.
Für die Wirkungsweise des Schaltgerätes ist es vorteilhaft, wenn sich der Schalthebel im wesentlichen über die Länge der magnetischen Antriebsvorrichtung erstreckt, wobei sich an dem einen Ende der Antriebsvorrichtung eine Lagerstelle und an dem anderen Ende das bewegliche Schaltstück befindet und wobei ferner die Höhe des Schlitzes im Bereich der Lagerstelle geringer als im Bereich des Schaltstückes ist. Der Schlitz ist somit der Schwenkbewegung des Schalthebels angepaßt.
Die vorstehend erläuterte magnetische Antriebsvorrichtung für den Schalthebel des Schaltgerätes arbeitet mit dem Magnetfluß, den der durch den Schalthebel fließende Strom in dem umgebenden Plattenstapel erzeugt. In Weiterbildung der Erfindung kann der Magnetfluß und damit zugleich der Arbeitsbereich des Schaltgerätes noch dadurch vergrößert werden, daß die Strombahn des Schaltgerätes einen in Reihe mit dem Schalthebel liegenden Hauptleiter umfaßt, der in mehreren Windungen den Mittelteil des Blechstapels der Antriebsvorrichtung umschließt. Zur Aufnahme der Windungen kann der Schlitz der Antriebsvorrichtung T-förmig gestaltet sein.
Ferner können die Stromkräfte noch dadurch besser ausgenutzt werden, daß das Gegenschaltstück ebenfalls an einem schwenkbar gelagerten und unter Vorspannung in der geschlossenen Stellung gehaltenen Schalthebel angebracht ist, dem eine weitere magnetische Antriebsvorrichtung zugeordnet ist. Die beiden Schalthebel führen bei symmetrischer Anordnung gegenläufige Bewegungen aus. Eine völlig gleichlaufende Bewegung kann dadurch erzielt werden, daß die Schalthebel an ihren gelagerten Enden mit einer Triebverzahnung ineinandergreifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine teilweise abgebrochen dargestellte Draufsicht eines Schaltgerütes nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der Linie H-Il in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Schnitt einer Poleinheit des in Fig. 2 -, gezeigten Schaltgerätes mit magnetischem Antrieb entlang der Linie 1II-III in Fig. 2;
Fig. 4 ist ein teilweise abgebrochen dargestellter seitlicher Schnitt, der ein anderes Schallgerät nach der Erfindung zeigt; in
Fig.5 ist ein seitlicher Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist ein teilweise abgebrochen dargestellter seitlicher Schnitt, der eine andere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, während F i g. 7 einen ι ϊ seitlichen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VII-VII in Fig.6zeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist ein dreipoliges Schaltgerät 5 gezeigt, das einen Selbstschalter 7 und ein elektrisch in Reihe mit diesem geschaltetes Schaltgerät nach der :< > Erfindung umfaßt, das im folgenden als Unterbrecher 9 bezeichnet wird. Beide Geräte sind stirnseitig aneinanderstoßend angeordnet.
Der Selbstschalter 7 ist dreipolig ausgebildet und besitzt einen Schaltmechanismus 13, der in einem r> isolierenden Gehäuse 11 angeordnet ist, das ein isolierendes Gehäuseunterteil 15 und eine frontseitige isolierende Abdeckung 17 umfaßt. Das Gehäuse 11 besitzt geeignete Isolierstofftrennwände, die das Gehäuse in drei innere Abteile zur Aufnahme der drei jo Poleinheiten des Selbstschalters unterteilen. Der Schaltmechanismus 13 umfaßt einen Antriebsmechanismus 19, einen Verriegelungsmechanismus 21 sowie ein thermisch und magnetisch wirkendes Auslösegerät 23.
Für jeden Pol des Selbstschalters 7 sind ein >5 feststehendes Schaltstück 25, ein bewegliches Schaltstück 27 und eine Lichtbogenlöscheinrichtung 29 vorgesehen. Das feststehende Schaltstück 25 jeder Poleinheit ist an dem inneren Ende eines Leiters 31 befestigt, der sich nach außen in eine Ausnehmung erstreckt, in der an dem Leiter 31 eine geeignete Anschlußvorrichtung 33 befestigt ist. Das bewegliche Schaltstück 27 jeder Poleinheit ist an einem Schalthebel 35 befestigt, der auf einem Schaltarm 37 angebracht ist, der an einer den drei Polen gemeinsamen Isoliertraver- 4-> se 39 starr befestigt ist.
Der Antriebsmechanismus 19 umfaßt einen Antriebshebel 41 von im wesentlichen umgekehrter U-Form, eine Übertotpunktfeder 43 und ein Kniehebe!system 45. Ein Isolierhandgriff 47, der durch eine öffnung in der -,o Abdeckung 17 hindurchragt, ist mit dem Antriebshebel 41 verbunden. Der Antriebshebel 41 ist drehbar um die inneren Enden seiner Schenkel angeordnet. Das Kniehebelsystem 45 ist an seinem einen Ende schwenkbar an einem Auslöseglied 49 und an seinem r> anderen Ende mit dem Schaltarm 37 der mittleren Poleinheit verbunden. Das Kniehebelsystem 45 umfaßt an einem Kniegelenk 50 schwenkbar miteinander verbundene Glieder.
Die Schaltstücke werden von Hand geöffnet durch ω Bewegung des Isolierhandgriffes 47 aus der »Ein-Stellung in die »Aus«-Stellung. Dabei wird die Wirkungslinie der Übertotpunktfeder 43 bis zum Zusammenbruch des Kniehebelsystems 45 bewegt. Da alle drei Schaltarme durch die Isoliertraverse 39 verbunden sind, t>) werden gleichzeitig die drei Schaltarme 37 in die geöffnete Stellung gebracht. Die Schaltstücke werden von Hand durch umgekehrte Bewegung des Isolierhandgriffes 47 von der »Aus«- in die »Ein«-Stellung geschlossen, wobei die Wirkungslinie der Übertotpunktfeder 43 so bewegt wird, daß das Kniehebelsystem 45 aufgerichtet wird und dadurch mit dem mittleren Schaltarm 37 die übrigen Schaltarme 37 in die geschlossene Stellung nach F i g. 2 gebracht werden.
Das Auslöseglied 49 ist mittels des Verriegelungsmechanismus 21 verriegelt. In jeder Poleinheit umfaßt das Auslösegerät 23 ein Bimetall 51, ein Magrietjoch 53 und einen Anker 55. Beim Auftreten eines Übertromes oberhalb eines ersten vorbestimmten Wertes biegt sich das Bimetall 51 zeitverzögert nach rechts aus, worauf eine Justierschraube 57 ein gemeinsames, Auslöseglied 59 in eine Auslösestellung bewegt und dadurch eine Klinke 61 und das Auslöseglied 49 freigibt. In der verriegelten und geschlossenen Stellung nach F i g. 2 befindet sich die Übertotpunktfeder 43 in der gespannten Stellung. Daher bewirkt diese eine Elewegung des Auslösegliedes 49 im Uhrzeigersinn um einen Drehpunkt 60, ferner den Zusammenbruch des. Kniehebelsystems 45 und eine Öffnungsbewegung der Schaltarme 37 in bekannter Weise, im Anschluß an eine thermische Auslösung wird der Schalter zurückgestellt und verriegelt durch Bewegung des Isolierhandgriffes 47 in die »Aus«-Stellung, worauf ein Teil 62 des Antriebshebels 41 eine Schulter 63 des Auslösegliedes 49 erfaßt, um dieses Auslöseglied in die verriegelte Stellung zurückzubewegen. Wenn der Selbstschalter einer Überlastung oberhalb eines zweiten vorbestimmten Wertes ausgesetzt wird, der oberhalb des ersten vorbestimmten Wertes liegt, wird der Anker 55 augenblicklich an das Joch 53 gezogen und im Uhrzeigersinn um einen Drehpunkt 64 bewegt, worauf ein oberer Teil des Ankers 55 die Auslösestange erfaßt und einen Auslösevorgang bewirkt, wie er zuvor im Hinblick auf die thermische Auslösung beschrieben worden ist.
Wie die F i g. 2 zeigt, erstreckt sich die Strombahn durch jede Poleinheit des Selbstschalters 7 von einem im wesentlichen L-förmigen Leiter 65 über einen biegsamen Leiter 67, das Bimetall 51, einen biegsamen Leiter 71, den Schalthebel 35, das bewegliche Schaltstück 27, das feststehende Schaltstück 25 und den Leiter 31 zu der Anschlußvorrichtung 33. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, besitzt jede Poleinheit je eine Ausnehmung an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses. Der Leiter 31 ist in der Ausnehmung auf der rechten Seite untergebracht, während der Leiter 65 sich in die linke Ausnehmung hinein erstreckt. In jeder Poleinheit ist der Leiter 65 so angeordnet, daß er an einen der Anschlußpunkte des Unterbrechers 9 in einer im folgenden noch näher zu beschreibenden Weise angeschlossen werden kann.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, umfaßt der Unterbrecher 9 drei Poleinheiten 77, die nebeneinander und stirnseitig anschließend an die drei Po'leänheiten des Selbstschalters 7 angeordnet sind. Da die drei Poleinheiten vollkommen gleich aufgebaut sind, wird im folgenden nur eine der drei Poleinheiten beschrieben. Jede Poleinheit umfaßt ein isolierendes Gehäuse 78, zu dem eine isolierende Grundplatte 79 und eine daran befestigte isolierende Abdeckung 81 gehört. Ein feststehendes Schaltstück 83 ist auf einem Anschlußleiter 85 befestigt, der sich durch eine Öffnung des Gehäuses 78 erstreckt und der mit einer öffnung zur Aufnahme einer Schraube 87 versehen ist, die den Anschlußleiter 85 mit dem zugeordneten Leiter 65 des Selbstschalters 7 verbindet. Ein bewegliches Schaltstück 91 ist an einem Ende eines länglichen, flachen
stromführenden Schalthebels 93 befestigt, der um einen Drehzapfen 95 schwenkbar gelagert ist. Der Schalthebel 93 ist mit einer zur Verklinkung dienenden Verlängerung 97 verschen, die in noch zu beschreibender Weise mit einer Klinke 99 zusammenwirkt. Der Schalthebel 93 wird durch eine Schraubendruckfeder 101, die zwischen der Grundplatte 79 und der Verlängerung 97 angeordnet ist, in der geschlossenen Stellung gehalten. Die Klinke 99 ist um einen Lagerzapfen 105 schwenkbargelagert und mittels einer Schraubenfeder 107 in die in Fig. 2 gezeigte Verriegelungsstellung vorgespannt. Ein isolierender Stößel 111, der sich durch eine geeignete Öffnung des Gehäuses 78 erstreckt, wird durch eine Feder 113 in der Ruhestellung nach F i g. 2 gehalten. Eine Anschlußvorrichtung 115 ist auf einem Leiter 117 befestigt, der an der Grundplatte 78 mittels einer Schraube 119 angebracht ist. Ein biegsamer Leiter 121 ist an seinem einen Ende mit dem Leiter 117 und an seinem anderen Ende mit dem Schalthebel 93 verbunden. Wie in F i g. 2 zu erkennen ist, besitzt das Gehäuse 78 eine stirnseitige Öffnung 125 zur Aufnahme eines Leiters, der durch die Öffnung 125 eingeführt und mit der Anschlußvorrichtung 115 verbunden werden kann. An seiner Vorderseite besitzt das Gehäuse 78 eine Öffnung 127 zur Einführung eines Werkzeuges, das zur Bedienung einer Schraubklemme 129 benutzt werden kann, um einen Leiter an der Anschlußvorrichtung 115 zu befestigen. Wie der F i g. 2 zu entnehmen ist, befindet sich eine Isolierstoffwand zwischen der Ausnehmung, in der sich die Anschlußvorrichtung 115 befindet, und der Kammer, in der bei Abschaltungen Lichtbögen gezogen werden.
Eine magnetische Antriebsvorrichtung 133 ist in dem Gehäuse 78 mittels eines länglichen Stiftes 134 befestigt, der sich durch die Antriebsvorrichtung 133 erstreckt und in geeigneten Schlitzen des Gehäuses 78 festgelegt ist. Die Antriebsvorrichtung 133 umfaßt eine Anzahl verhältnismäßig dünner, im wesentlichen U-förmig gestalteter Platten 135 aus wcichmagnetischcm Material, z. B. Eisen, die zu einem Stapel zusammengefügt sind. Eine dünne isolierende Beschichtung ist auf der Oberfläche der Antriebsvorrichtung 133 angebracht. Der F i g. 3 ist zu entnehmen, daß jede der Platten 135 eine umgekehrte U-Form aufweist und dadurch einen Schlitz 137 zur Aufnahme des Schalthebels 93 bildet. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt der Schlitz 137 an seiner linken Seite eine geringere Höhe, die sich nach rechts vergrößert, so daß Schütz 137 den geschwenkten Schalthebel 93 in der vollständig geöffneten Stellung aufnehmen kann. Die F i g. 2 und 3 zeigen ferner, daß der an seinem Boden offene Schlitz 137 verhältnismäßig eng ist und an der Oberseite der Antriebsvorrichtung 133 geschlossen ist.
Der Unterbrecher 9 ist in F i g. 2 in der geschlossenen Stellung gezeigt. In dieser Stellung verläuft der Stromkreis von der Anschlußvorrichtung 115 durch den Leiter 117, den biegsamen Leiter 121, den Schalthebel 93, das bewegliche Schaltstück 91, das feststehende Schallstück 83 und den Leiter 85 zu dem zugehörigen Leiter 65 des .Selbstschalters 7. Wie die F i g. I und 2 /eigen, sind die Schaltstückc 83 und 91 in einer l.ichtbogenlöschvorrichtung 141 angeordnet, die eine isolierende Umhüllung 143 mit einer Anzahl flacher, im wesentlichen U-förmiger Platten 145 aus magnetischem Material umfallt. Die magnetischen Platten 145 sind mit gegenseitigem Absland und ausgerichteten Schlitzen so angeordnet, daß das eine linde des Schalthebels 93 sich innerhalb der Schill/c in du· geöffnete Stellung bewegt.
Der durch den Strom in dem Schalthebel 93 crzcugu magnetische Fluß wirkt in der magnetischen Antriebs vorrichtung 133 entlang einem in Fig. 3 durch Pfeile gekennzeichneten Pfad. Beim Auftreten von normaler Strömen und von Überströmen bis zu einem dritter vorbestimmten Wert, der höher als der zweite vorbestimmte Wert ist, besitzt die Schraubendruckfedei 101 eine Kraft, welche die elektromagnetischen Kräfte überwindet, so daß der Schalthebel 93 in dei geschlossenen Stellung verbleibt. Beim Auftreten eine; starken Überstromes oberhalb des dritten vorbestimm ten Wertes sind jedoch die elektromagnetischen Kräfte ausreichend, um die Vorspannung der Schraubendruck feder 101 zu überwinden und den Schalthebel 9": entgegen dem Uhrzeigersinn (F i g. 2) um den Drehzap fen 95 in eine Öffnungsstellung zu bewegen, die durch das Auftreffen des Schalthebels 93 an einer Anschlagflä ehe 146 bestimmt ist. Die bei starker Überlastung odci Kurzschlüssen fließenden Ströme erzeugen in den Schalthebel 93 große magnetische Kräfte, die ihn mi sehr hoher Geschwindigkeit in die geöffnete Stellung bewegen und dadurch den Strom auf einen erträgliche ren Wert begrenzen. Während der Öffnungsbewegunj des Schalthebels 93 wird zwischen den Schaltstücken 8: und 9! ein Lichtbogen gezogen, der magnetisch in die ausgebuchteten Teile der magnetischen Platten 14ü gezogen wird, wo er in bekannter Weise in eine Anzah in Reihe geschalteter Lichtbogen unterteilt wird.
Während der Öffuungsbewegung des Schalthebels 93 wird der Anker 55 des Selbstschalters 7 im Auslösesinr inganggesetzt. Infolge seiner Trägheit setzt der Ankei 55 seine Bewegung nach der Unterbrechung de: Stromes fort und entriegelt das Auslöseglied 59 wodurch die Schaltstückc aller drei Poleinheitcn de? Selbstschalters 7 geöffnet werden.
Die magnetischen Kräfte, die den Schalthebel be hohen Überströmen mit großer Geschwindigkeit antreiben, werden durch den Überstrom selbst gespeist Die auf den Schalthebel wirkende treibende Kraft ergib sich aus dem Zusammenwirken des Stromes in derr Schalthebel und dem selbstinduzierten magnetischer Fluß in dem umgebenden weichmagnetischen Joch unc in dem Spalt, in dem sich der Schalthebel befindet. Diese Kraft bewirkt, daß der Leiter tiefer in den Schiit; hineingezogen wird in der gleichen Weise, wie die Windungen eines Motors beim Durchgang eines hoher Stromes in ihre Nuten gezogen werden. Die Kraft Fir Newton, die einen Leiter in eine Nut zieht, folg annähernd derGlcichung:
IO
worin /. die Länge des Joches in Zentimetern, / dci Strom in Ampere und /die Nulbrcite in Zentimetern ist Diese Gleichung gilt für einen Leiter in cinei parallelwandigen Nut unendlicher Tiefe in einen sältigungsfrcicn Eisen. In der Praxis sättigt siel natürlich das Eisen, und die obige Gleichung ist cii Sonderfall der allgemeineren Gleichung
F= BIL- 10 Λ
worin ßdie Flußdichte in Gauß in dem Spalt isi, in den sich der Leiter befindet.
Dies ist die bekannte Gleichung für die auf einer Leiter im magnclischcri Feld wirkende Kraft. Nimm man nun an, daß sich das loch bei ungefähr 18 Kilogauf. siiltigl. so zeigt sich, daß an einem Schalthebel von '
Zentimeter Länge in einem 5 Zentimeter langen Joch mit einem 0,4 Zentimeter breiten Schlitz bei 10 000 Ampere eine Kraft von 900 Newton und bei 20 000 Ampere eine Kraft von 1800 Newton erzielbar ist. Demzufolge stehen bei Strömen dieser Größenordnung "> große Kräfte zum Antrieb der Schalthebel zur Verfugung, wodurch für eine rasche Kontakttrennung gesorgt ist. Diese rasche Kontakttrennung in Verbindung mit dem Hineintreiben des Lichtbogens in die Platten bewirkt den schnellen Anstieg der Lichtbogen- in spannung, die zu der Strombegrenzung führt. Je schneller der anfängliche Anstieg der Lichtbogenspannung ist, umso besser ist die sich daraus ergebende Strombegrenzung.
Wenn der Schalthebel 93 die geöffnete Stellung erreicht, wird die Verlängerung 97 beim Vorbeilaufen an der Klinke 99 von dieser erfaßt und verriegelt. Geeignete Anschlagmittel, z. B. die Anschlagfläche 146, begrenzen die Bewegung des Schalthebels 93. 2'ur Rückstellung des Unterbrechers 9 wird der Stößel 1.11 niedergedrückt, der die Klinke 99 im Uhrzeigersinn bis zur Freigabe der Verlängerung 97 bewegt, worauf die Schraubendruckfeder 101 den Schalthebel 93 in die geschlossene Stellung nach F i g. 2 zurückbewegt. Der Selbstschalter 7 wird im Anschluß an eine Auslösung in der schon beschriebenen Weise wieder verriegelt. V/ie am besten aus der F i g. 3 zu ersehen ist, bewegt sich der flache Schalthebel 93 in dem verhältnismäßig schmalen Schlitz 137 entlang den im wesentlichen ebenen Seitenflächen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt, in denen Teile, die den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels ähneln, mit Bezugszeichen versehen sind, denen ein Strich hinzugefügt ist. Der Unterbrecher 9' nach den F i g. 4 und 5 ist in Reihe mit einem der F i g. 2 entsprechenden Selbstschalter in der beschriebenen Weise anzuordnen, und ein biegsamer Leiter 155 ist an einem dem Leiter 85 in F i g. 2 ähnlichen Anschluß anzuschließen, der seinerseits mit dem Leiter 65 in F i g. 2 zu verbinden ist. Ein zusätzlicher biegsamer Leiter 157 (F i g. 4) kann an einer Anschlußvorrichtung entsprechend der Anschlußvorrichtung 115 in Fig. 2 angeschlossen werden. Wie aus den F i g. 4 und 5 zu ersehen ist, sind zwei längliche, im wesentlichen ebene stromführende Schalthebel 93' auf Lagerstiften 95' in dem isolierenden Gehäuse 78' angeordnet. Jeder der Schalthebel 93' trägt an seinem freien Ende ein bewegliches Schaltstück 91', und Federn 101' spannen die Schalthebel 93' in entgegengesetzten Richtungen in die in F i g. 4 gezeigte geschlossene Stellung vor. Eine Lichtbogenlöschvorrichtung 141', die eine Anzahl mit gegenseitigem Abstand angeordneter, im wesentlichen ebener, geschlitzter magnetischer Platten 145' umfaßt, umgreift die freien Enden der Schalthebel 93'. Zwei symmetrisch angeordnete magnetische Antriebsvorrichtungen 133' sind in dem Gehäuse mittels der Stifte 134' befestigt. Jeder der Schalthebel 93' ist mit einer Triebverzahnung 161 an seinem gelagerten Ende versehen; die Triebverzahnungen 161 greifen derart ineinander, daß sie eine gleichzeitige Bewegung der wi Schalthebel 93' in entgegengesetzten Richtungen sicherstellen. Die Strombahn durch den Unterbrecheric erstreckt sich von der Anschlußvorrichtung (vgl. Anschlußvorrichtung 115 in Fig.2) durch den biegsamen Leiter 157, den oberen Schalthebel 93', die h5 beweglichen SchaltstUckc 91', den unteren Schalthebel 93' und den biegsamen Leiter 155 zu einem Anschluß ilhnlich dem Leiter 85 in Fig.2. Fließen Ströme unterhalb des vorbestimmten dritten Wertes, so verbleiben die Schalthebel unter dem Einfluß der Federn 10Γ in der in den Fig.4 und 5 gezeigten geschlossenen Stellung. Wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, erzeugt der durch die Schalthebel 93' fließende Strom einen magnetischen Fluß, der in der zugeordneten magnetischen Antriebsvorrichtung 133' entlang den in Fig. 5 mit Pfeilen bezeichneten Flußpfaden wirkt. Beim Auftreten eines starken Überstromes oberhalb des dritten vorbestimmten Wertes überwinden die elektromagnetischen Kräfte die Vorspannung der Federn 10Γ und bewegen die Schalthebel 93' in entgegengesetzten Richtungen (der obere Schalthebel 93' bewegt sich entgegen dem Uhrzeigersinn und der untere Schalthebel 93' im Uhrzeigersinn mit großer Geschwindigkeit) in die geöffnete Stellung. Die Triebverzahnung 161 stellt dabei die gleichzeitige Bewegung der Schalthebel 93' sicher. Bei der Trennung der Schaltstücke 9Γ wird ein Lichtbogen gezogen, der in die ausgebuchteten Teile der Platten 145' gezogen wird, wo er in eine Anzahl von in Reihe geschalteten Lichtbogen aufgeteilt wird, die dann in bekannter Weise gelöscht werden. Die Verlängerung 97' des oberen Schalthebels 93' wirkt mit einer freigebbaren Verklinkungseinrichtung ähnlich der in F i g. 2 gezeigten Einrichtung zusammen, so daß die Schaltstücke in der geöffneten Stellung bis zur Freigabe der Verklinkungseinrichtung durch Niederdrücken eines Stößels ähnlich dem Stößel 111 in F i g. 2 verbleiben, worauf die Federn 101' die Schalthebel 93' in die geschlossene Stellung zurückbewegen.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 6 und 7 veranschaulicht. Der Schalter 165 nach den F i g. 6 und 7 umfaßt ein Gehäuse 167, zu dem eine isolierende Grundplatte 169 und eine an dieser befestigte isolierende Abdeckung 171 gehört. Ein feststehendes Schaltstück 173 ist auf einem Leiter 175 befestigt, und ein bewegliches Schaltstück 177 ist an dem freien Ende eines länglichen, flachen Schalthebels 179 befestigt, der um einen Lagerstift 181 schwenkbar beweglich ist. Eine Lichtbogenlöscheinrichtung 183 unterbricht die zwischen den sich trennenden Schaltstücken 177 und 173 gezogenen Lichtbogen. Eine magnetische Antriebsvorrichtung 187 mit einer Anzahl von Platten 189 aus weichmagnetischem Material ist in dem Gehäuse mittels eines Tragstiftes 191 befestigt. Wie der F i g. 7 zu entnehmen ist, besitzen die Platten 189 einen im wesentlichen T-förmigen Schlitz 193. Ein biegsamer Hauptleiter 195 erstreckt sich von der linken Seite (Fig.6) und ist so gestaltet, daß er über dem oberen Teil der magnetischen Antriebsvorrichtung 187 eine Anzahl von Windungen bildet, wobei sich der Hauptleiter durch den oberen Teil des T-förmigen Schlitzes 193 in der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Weise erstreckt. Das eine Ende des Hauptleiters 195 ist an dem Schalthebel 179 befestigt. Der Strompfad durch den Unterbrecher 165 erstreckt sich durch den Hauptleiter 195 von links (Fig.6) durch den Wicklungsteil des Hauptleiters, den Schalthebel 179 und die Schaltstücke 177 und 173 zu dem Leiter 175. An dem Unterbrecher 165 sind an den entgegengesetzten Enden nicht gezeigte Anschlußvorrichtungen angebracht, um die Einschaltung des Unterbrechers in einen elektrischen Stromkreis zu ermöglichen. Der durch den Strom in dem Hauptleiter 195 und dem Schalthebel 179 erzeugte magnetische Fluß wirkt in der magnetischen Antriebsvorrichtung 187 in einem in F i g. 7 durch Pfeile bezeichneten Pfad. Nicht gezeigte Vorspannrnittel
9 10
halten den Schalthebel 179 in der in Fig.6 gezeigten Stellung bewegen. Der Schalthebel 179 wird mit hoher
geschlossenen Stellung. Beim Auftreten eines starken, Geschwindigkeit in die geöffnete Stellung getrieben, um
oberhalb des dritten vorbestimmten Wertes liegenden den Strom während der Abschaltung zu begrenzen. Der
Überstromes durch den Unterbrecher 165 überwindet zwischen den Schaltstücken 173 und 177 gezogene
der durch den Strom in dem Hauptleiter 195 und dem > Lichtbogen wird in die weichmagnetischen Platten 184
Schalthebel 179 erzeugte magnetische Fluß die Vor- der Lichtbogenlöscheinrichtung 183 gezogen und dort
Spannkraft des Vorspannmittels, worauf die elektro- in eine Anzahl in Reihe geschalteter Lichtbogen
magnetischen Kräfte den Schalthebel 179 entgegen dem aufgeteilt und in bekannter Weise gelöscht.
Uhrzeigersinn in dem Schlitz 193 in die geöffnete
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätiges Schaltgerät mit einer Schalteinrichtung, die ein bewegliches Schaltstück und ein mit -, diesem zusammenwirkendes Gegenschaltstück aufweist, wobei das bewegliche Schaltstück an einem schwenkbar gelagerten, gegen eine Vorspannung beweglichen Schalthebel angeordnet ist, der in einem einseitig geschlossenen Schlitz einer magneti- κι sehen Antriebsvorrichtung derart angeordnet ist, daß er sich in der geschlossenen Stellung nahe dem offenen Ende des Schlitzes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Antriebsvorrichtung (133; 133'; 187) mit ihrem Schlitz r. (137; 137'; 193) nur den Schalthebel (93; 93'; 179) umgreift.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schalthebel (93; 93') im wesentlichen über die Länge der magnetischen >o Antriebsvorrichtung (133; 133') erstreckt, wobei sich an dem einem Ende der Antriebsvorrichtung (133; 133') eine Lagerstelle (95; 95') und an dem anderen Ende das bewegliche Schaltstück (91; 91') befindet und wobei die Höhe des Schlitzes (137; 137') im >i Bereich der Lagerstelle (95; 95') geringer als in dem Bereich des beweglichen Schaltstückes (91; 91') ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (193) der magnetischen Antriebsvorrichtung (187) im wesentlichen T- förmig m gestaltet ist und daß die Strombahn des Schaltgerätes einen in Reihe mit dem Schalthebel (179) liegenden Hauptleiter (195) umfaßt, der in mehreren Windungen den Mittelteil des Blechstapels (189) der Antriebsvorrichtung (187) umschließt. s,
4. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem an einem weiteren schwenkbar gelagerten und unter Vorspannung in der geschlossenen Stellung gehaltenen Schalthebel (93') befestigten Gegenschaltstück eine weitere magnetische Antriebsvorrichtung (133') zugeordnet ist.
5. Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebel (93') an ihren gelagerten Enden mit einer Triebverzahnung (161) ineinandergreifen. 4r>
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