DE2360383A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen und sammeln von kopien von einem dokumentensatz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen und sammeln von kopien von einem dokumentensatz

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DE2360383A1
DE2360383A1 DE19732360383 DE2360383A DE2360383A1 DE 2360383 A1 DE2360383 A1 DE 2360383A1 DE 19732360383 DE19732360383 DE 19732360383 DE 2360383 A DE2360383 A DE 2360383A DE 2360383 A1 DE2360383 A1 DE 2360383A1
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DE19732360383
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Thomas Acquaviva
William P Kukucka
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6538Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

K 7o6
XEROX CORPORATION,
Rochester,-N".Y. / U.5.-A-.
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Sammeln von Kopien von einem Dokumen-
tensatz
Die Erfindung betrifft eine Reproduktionsvorrich-tung zum Herstellen und Sammeln, der Kopien von einem Dokumentensatz mit einer Behandlungseinrichtung und einer Sortiereinriehtung, welch letztere wenigstens einen Sortierabschnitt zur Kopieablagerung mit Mulden zur Aufnahme der Kopien aufweist ,der entweder zum Speichern oder Kollationieren der Kopien betreibbar ist, und insbesondere eine solche Vorrichtung, durch die eine übermäßige Zuführung von Kopien zu irgend-
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einer Mulde in der Sortiereinrichtung vermieden wird und die es ermöglicht,, zusätzlich zu der Anzahl der ursprünglich programmierten Kopien weitere Kopien in das Programm zu integrieren. Sie betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen und Sortieren von Kopien.
Bei Reproduktionsvorrichtungen mit einer schnellaufenden Behandlungseinrichtung und einer Sortiereinrichtung erfolgt normalerweise die Einstellung der Vorrichtung auf ein bestimmtes Programm, durch das Bedienungspersonal. Das Programm kann dazu führen, daß die Kopien nach Seiten oder Büchern gestapelt werden, wobei letzteres normalerweise als kollationierter Kopieausstoß bezeichnet wird. Der Programmausstoß kann, gleichgültig ob es sich um Stapeln oder Kollationieren handelt, von einigen Kopien bis zu mehreren Hundert reichen. Um ein unbeabsichtigtes Vermischen der Kopien aus einem Programm mit denen eines anderen Programmes'zu verhindern, wie dies dann eintreten kann, wenn ein zweites Kopierprogramm zu arbeiten beginnt, bevor die Kopien aus dem ersten Prograrrm aus der Sortiereinrichtung entfernt wurden, werden Schutzeinrichtungen vorgesehen, durch die die erneute Verwendung der Sortiereinrichtung oder wenigstens des letzten im Einsatz befindlichen Sortierabschnittes so lange unterbunden wird, bis die Kopien vom vorausgehenden Programm entfernt worden sind. Obschon mit dieser Schutzmaßnahme wirkungsvoll das zuvor beschriebene Durcheinanderbringen von Kopien des einen Programmes mit denen des anderen vermieden wird, schließt dieses andererseits die Hinzufügung zusätzlicher Kopien zu einem vorhergehenden Programmablauf aus,, so lange die Sortiereinrichtung nicht entleert worden ist» Manchmal jedoch erweist es
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sich als vorteilhaft, zusätzliche Kopien zu denen des ■ originalen Programmes hinzuzufügen. Dies beispielsweise bei Fällen, wo das Original-Dokument aufgrund seiner Abmessung nicht normal gehandhabt werden kann«
Auch könnte die Behandlungseinrichtung so programmiert sein, daß Kopien geschaffen werden-, die über das Auf-•nahmevermögen der einzelnen Sortiermulden hinausgehen« Wenn in einem solchen Fall mit keiner besonderen Sorgfalt vorgegangen wird, kann in der Sortiereinrichtung ein Verklemmen oder Verquetschen eintreten, wenn die überschüssigen Kopien in die schon gefüllte Kopiermulde einzudringen versuchen. Eine bloße Beobachtung durch das Bedienungspersonal hat sich nicht immer als zuverlässig erwiesen,· diese Situation zu vermeiden, wobei diesbezüglich zu beachten ist, daß die Behandlungsgeschwindigkeiten zunehmend höher werden. Darüberhinaus können modernere Vorrichtungen einen automatischen Dokumentenhandhabungsmechanismus zur Zufuhr der zu. kopierenden Dokumente aufweisen. In diesem Fall ist das Bedienungspersonal nur so lange anwesend, um zu anfangs die Vorrichtung· einzustellen und zu programmieren« Sollte die programmierte Kopieanzahl die Aufnahmefähigkeit der einzelnen Kopier-. mulden übersteigen, so tritt die besagte Hemmung oder Beeinträchtigung auf, während die Vorrichtung diesbezüglich nicht beeinflußt wird.
Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer neuen und verbesserten Reproduktionsvorrichtung. Ein weiteres Ziel der Erfindung, ist die- Schaffung einer solchen Reproduktionsvorrichtung^mit der die Schutzeinrichtung zur Einhaltung der Arbeitsintegrität überlaufen wer-
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den kann, so daß zu den Kopien eines vorhergehenden Programmes zusätzliche oder ergänzende hinzusortiert wer- : den können."Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steuerung für Reproduktionsvorrichtungen mit einer Sortiereinrichtung, so daß ein Kopierprogramm oder ein Arbeitsgang mit zusätzlichen Kopien beaufschlagt werden können, ohne daß hierzu die Sortiereinrichtung zunächst freigemacht werden muß« In diesem Zusammenhang soll auch eine verbesserte Sortiersteuerung geschaffen werden, so daß das Bedienungspersonal die ergänzenden Kopien mit denen eines vorhergehenden Programmes integrieren kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steuerung, Vielehe selektiv so betreibbar ist, daß die Steuerung für die in Betrieb befindliche Sortiereinrichtung überlaufen wird und damit Kopien zusätzlich zudsnen aus dem vorhergehenden Programm den gleichen Sortiermulden hinzugefügt werden können. Die erfindungsgemäße Reproduktionsvorrichtung soll ferner Mittel aufweisen, durch die ein Überfüllen der Kopiermulden der Sortiereinrichtung vermieden wird. Eine Steuerung soll dabei vorgesehen werden, die bei Erreichen der Aufnahmekapazität einer Mulde automatisch auf die nächste leere Mulde umschaltet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung"zeichnet sich aus durch eine Einrichtung zum Programmieren der Vorrichtung, so daß eine vorgewählte Anzahl von in bestimmter Orientierung im Sortierabschnitt angeordneter Kopien geschaffen wird. Dabei ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine andere Verwendung der Sortier.einrichtung so lange zu unterbinden, wie das Programm läuft und die daraus resultierenden
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Kopien in den Mulden des Sortierabschnittes liegen. Bei Betätigung einer weiteren Einrichtung können die durch die letzte Einrichtung festgesetzten Grenzen überlaufen werden, so daß Kopien zusätzlich zu den programmierten in' den Mulden des Sortierabschnittes zusammen mit den aus dem Programm zuvor erzeugten Kopien angeordnet werden. Eine Einrichtung ermöglicht automatisch die Umschaltung auf die nächstfolgende Sortiermulde, wenn die Anzahl der Kopien in der Mulde der Aufnahmefähigkeit der Sortiermulde gleichkommt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläuterte Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der Reprodukthnsvorrichtung mit verbesserter erfindungsgemäßer' Steuerung;
Fig. 2: eine seitliche Querschnittsansicht der Details eines Plattendeckels und Trariüportmechaniümus für die Behandlungseinrichtung;
Fig. 3ί eine seitliche Querschnittsansicht der Sortiereinrichtung für die Repr'oduktionsvorrichtung und
Fig.-4: in schomatischer V/eise das Steuer-schal tbild für die Reproduktionsvorrichtung nach Fig. I mit der Sortiersteuerung nach der Erfindung.
Zum allgemeinen Verständnis der Reproduktlonsvorrichtung, in die die vorliegende Krfindurif- eingebaut werden- kann,
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BÄD
wird auf die Pig. 1 verwiesen,, in der die verschiedenen Bauteile eines typischen elektrostatischen Drueksystems dargestellt sind. Das Drueksystem arbeitet nach dem xerographischen Verfahren und weist das allgemeine Bezugszeichen Io auf. Wie bei allen xerographischen Systemen wird das Lichtbild eines zu reproduzierenden Originals auf die sensitivierte Oberfläche einer xerographischen Platte zur Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes geworfen. Danach wird das latente Bild mit einem Tonermaterial entwickelt., so daß ein xerographisches Pulverbild entsprechend dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entsteht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf ein Aufzeichnungsmaterial, v/ie beispielsweise ein Papierblatt, eine Papierbahn oder dergleichen übertragen und darauf mittels einer Schmelzeinriehtung aufgeschmolzen, so daß das Pulverbild dauerhaft auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials fixiert ist.
Die xerographische Behandlungsvorrichtung 11 ist als selbständige Einheit angeordnet und weist sämtliche Behandlungsstationen innerhalb einer einzigen Umhüllung oder Kammer auf. Das Drueksystem enthält eine Belichtungsstation, in. der ein Lichtstrahlmuster des zu reproduzierenden und auf einer Glasplatte 12 angeordneten Dokumentes auf eine photoleitende Oberfläche in Form eines xorographisehen JiLernens Ij5 geworfen wird. Das Dokument wird durch einen umlaufenden Dokurnentenhandhabungsmechanismus 15 von einem Vorratsstapol 17 auf einer Mulde 19 zur Platte zur Belichtung bewegt und dann nach Abschluß der Belichtung zum Vorratsstapel zurückgeführt. Diese Behandlung wiederholt sich so lange, bis der gesamte Stapel kopiert ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Zyklus erneut ablaufen
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-kann oder die Dokumente entfernt'werden.
Nach Figur 2 enthält der Dokumentenhandhabungs-Mechanismus 15 einen riemenförmigen Plattenförderer 14, der oberhalb einer Platte 12 angeordnet ist und zur Bewegung der Dokumente in und außer Kopierstellung auf der Platte 12 dient. Der Förderer I1I ist auf in Abstand angeordneten Walzen I5, 16 gehalten, wobei die Walze 16 durch entsprechende, nicht dargestellte Mittel so angetrieben wird, daß der Förderer- 14 je nach Wunsch vorwärts und.rückwärts betätigt werden lcann. Der gesamte Förderer läßt sich um die Achse der hinteren Antriebswalze schwenken, so daß der Förderer 14 angehoben werden kann und damit ein Zugang zur Platte 12möglich ist. In ähnlicher.Weise ist der Plattendeckel9, der sich über den Förderer Γ4 erstreckt, sehwingbar- um die Achse eines Stiftes 18 gelagert, so daß er--in eine öffnungsstellüng bewegt werden kann. Dies erfolgt normalerweise dann, wenn die Dokumente manuell kopiert werden sollen und eine Bedienungszugänglichkeit zu den Teilen gewünscht wird.
Passende Beleuchtungsmittel, wie beispielsweise Blitzlampen l8 sind ferner vorgesehen» Das Lichtbild wird durch' einen ersten Spiegel 2o einer Projektionslinse 21 und einen zweiten Spiegel 2J> auf den xerographischen Riemen in der Brennebene für die Linse 21 an einer durch die gestrichelte Linie 25 gekennzeichneten Stelle projiziert.
Als Zwischengebilde und zum Zwecke der ungehinderten Zwischonprojektion ist die Seite des Gehäuses oder der Kammer mit einer vergrößerten re^chteckförmigen Öffnung ver-
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sehen, so daß die Projektion der Lichtbildstrahlen von der Linse 21 zum Spiegel 23 möglich ist. In ähnlicher V/eise ist das die Dokumentenebene bildende Gehäuse mit einer entsprechenden rechteckförmigen Öffnung versehen., die mit der Öffnung im Druckgehäuse übereinstimmt, wenn die beiden Gehäuse für Kopierzwecke betriebsmäßig miteinander verbunden werden. Nahe der Außenseite jeder öffnung in den Gehäusen können passende lichtdichte Dichtungen vorgesehen werden, um das Durchsickern von unerwünschtem äußeren Licht auf ein Minimum herabzusetzen.
Der xerographische Riemen 13 erstreckt sich um drei parallel zueinander angeordnete Walzen 27> die in zweckmässiger Weise im Rahmen der Behandlungseinrichtung 11 gelagert sind. Der Riemen 13 wird mit einer geeigneten Geschwindigkeit durch einen passenden, nicht dargestellten, Motor angetrieben. Die Belichtung des'Riemens mit dem vom Dokument stammenden Lichtbild entladet gezielt die photoleitende Schicht, so daß ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend dem vom Dokument projizierten Lichtbild geschaffen wird.
Durch die Bewegung des Riemens IJ wird das elektrostatische latente Bild längs der Entwicklungsvorrichtung 29 gebracht, ViO es durch einen passenden Toner entsprechend dem Ladungsmuster entwickelt wird. Nach der Entwicklung bewegt sich das Pulverbild zu einer Bildübertragungsstation, wo das Aufzeichnungsmaterial.," d.h. das Papier oder die Blätter entweder von einem Haupt- oder Hilfsblattvorrat 3o, 31 in eine Bildübertragung^, age zum Riemen I3 gebracht werden, so daß sie das Pulverbild aufnehmen. Weiter sind
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zweckmäßige Rollenfördereinrichtungen 33 vorgesehen, um ein Blatt zu einem Zeitpunkt von den "Vorratsstapeln 3o, 31 abzuführen, inbem das Blatt ,synchron mit dem Riemen während der Übertragung des entwickelten Bildes bewegt wird und mit dem Bild auf dem Riemen 13 durch nicht dargestellte entsprechende Mittel registriert ist.
Nach der Übertragung werden die Blätter einer passenden Aufschmelzeinrichtung 32 zugeführt, die das Pulver aufschmelzt und auf den Blättern fixiert. Nach dem "Aufschmelz-· vorgang können die Blätter entweder in der Kopierwanne 35 'abgelegt oder- einem Sortierer 32 zugeführt werden, wobei ein zweckmäßiges nicht dargestelltes Gatter vorgesehen ist, um· gezielt die Blätter zur Wanne 35 oder zürn Sortierer 32 laufen zu lassen.
Weitere Details der Behandlungseinriohtungen und Stationen im Drucksystern sind der US-Patentschrift 3 661 !552 und der US-Patentschrift 3. 597 07I zu entnehmen.
Nach Pig. 3 umfaßt der Sortierer 32 einen Grundrahmen ^>l, der einen oberen und unteren Sortierbehälter 53 bzw. 55 trägt. Der untere Behälter 55 weist ein unitäres Rahmenwerk auf, das eine Reihe von Mulden 59-definiert·, die die Kopieblätter in Abwärtsrichtung aufnehmen. In ähnlicher Weise hat· der obere Behälter 53"ein unitäres Rahmenvjerk, welches eine Reihe von Mulden 59 zur Aufnahme der Kopieblätter definiert. £
Die Blätter gelangen in den Sortierer 32 durch eine im Rahmen der unteren Sortieranordnung 55 ausgebildeten Öff-
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nung. Die Blätter laufen über Führungen 63 zu einem Paar Druckwalzen 65 und 67, die die Blätter entweder zum horizontalen Förderer 69 oder zum vertikalen Förderer 129 je nach Stellung einer Ablenkeinrichtung 135 ausrichten. Der Förderer 29 besteht aus einer Vielzahl von horizontalen durch einen Motor 153 angetriebenen Riemen 71. Die Riemen 7I liegen oberhalb des Blattweges,und unterhalb des Blattweges sind frei drehende Walzen 73 angeordnet. Oberhalb der "Walzen 73 befinden sich Walzen 74, die innerhalb des Riemens 71 liegen und nach unten federbelastet sind, so daß zwischen den Riemen und den zu transportierenden Blättern eine geeignete Zugkraft gewährleistet ist.
Die auf den horizontalen Riemen 71 sich bewegenden Blätter v/erden nach unten durch Finger oder Gatter 76 in eine geeignete Mulde abgelenkt. Jedes Gatter wird durch ein individuelles Solenoid 37 entsprechend der in Fig. 4 dargestellten logischen Steuerschaltung für die Solenoide abgelenkt. Wie gezeigt v/erden wird, erfolgt die Steuerung der Solenoide 37 normalerweise durch den Durchgang eines Blattes nach unten von dem horizontalen Förderer 69 in eine der Mulden 59j was zu einem Unterbrochen eines Lichtstrahles führt,·der sich zwischen einer Lichtquelle 78 und einem Phototransistor 80 erstreckt. Der nachfolgende Signalimpuls stützt sich auf das Triggern des nächsten Gatber-Solenoids", während das vorausgehende 'Gatter-Solenoid abgeschaltet wird. Dies fUhrt dazu, daß das Gatter für die nächste Mulde 59 herabgedrückt wird, während das der vorausgehenden Mulde zugehörige Gatter gehoben wird, wobei nicht dargestellte zweckmäßige B'edereinrichtungen vorgesehen sind, uin die Gatter r[6 in einer angehobenen
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Stellung unter Vorspannung zu setzen.
Der obere Sortierbehälter 53 weist einen-ähnlichen horizontalen Förderer.117 auf, der durch einen Motor 167 angetrieben wird. Der Förderer II7 bewegt sich oberhalb des Blattweges., wobei freilaufende Walzen II9 unterhalb des Blattweges angeordnet sind. Über den Walzen II9 befinden sich Walzen 121, die eine ausreichende Zügkraft entsprechend den Walzen 7^ gewährleistend innerhalb der Riemen II7 angeordnet sind. Für jede Mulde im oberen Behälter 53 sind Gatter 123 vorgesehen, die jeweils durch individuelle Solenoide 37 in der gleichen Weise betätigt werden, wie dies für die Gatter 76 des unteren Behälters 55 beschrieben wurde.-.Des weiteren ist im Behälter 53 eine zweckmäßige Licht- und Phototransistor-Kombination 125, I27 vorgesehen.
Das Bedienungspersonal kann wahlweise entweder den Sortierer 32 und/oder den Dokumentenhandhabungsmechanismus 15 benutzen. Wird der Sortierer 32 nicht benutzt, sind die- Kopien in der Behandlungsmulde 35 gestapelt. Bei Benutzung des Sortierers 32- kann das Bedienungspersonal das· System so programmieren, daß entweder ein gestapelter oder kollationierter Kopieausstoß vorliegt. Dies erfolgt durch Betätigung des Selektors Sl bzw. S2 an der Steuertafel Sofern der"Handhabungsmechanismus 15 entweder alleine oder in Kombination mit dem Sort lerer ]52 verwendet werden 'soll,- wird der Selektor S3 oder S^l betätigt, wobei der Selektor S3 den Handhabungsinechanismus 15 für- automatischen Betrieb programmiert, während dor- Selektor. 3h zur Zuführung eines einzigen Dokumentes dient. Durch Niederdrücken eines entsprechenden Knopfes der ,Soharteiiaiöpfe S5 wird
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die Anzahl der herzustellenden Kopien vorgewählt.
Wannimmer der Sortierselektor Sl oder S2 betätigt wird, fragt der logische Sortierschaltkreis 3ol nach Pig. 4 Sensoren 3°3 und 3o5 ab, um festzustellen, ob oder ob nicht Kopien aus einem vorherigen Betrieb in irgendeiner der Mulden 59 oder Behälter 53,-55 vorliegen. Auf ein Signal des Sensors 3o3 oder 3o5 hin verhindert der logische Schaltkreis 3ol einen Eingang von^Kopien zu dem · betreffenden Behälter 53 oder 55» Dies erfolgt durch Umschalten des Ablenkorganes 135 in eine"zweckmäßige Stellung. Sollten beide Sortierbehälter 53* 55 Kopien aufweisen, verhindern die gemeinsamen, dem Schaltkreis 311 zugeführten Signale einen Betrieb des Systems so lange, bis' einer oder beide Behälter 53> 55 freigegeben sind. Die Sensoren 3o3* 3o5* bei denen es sich um zweckmäßige Phototransistoren ähnlich den zuvor beschriebenen Sensoren 8o und 127 handelt, sind im oberen und unteren Sortierbehälter 55 bzw. 53 angeordnet, (vergl. Fig. 3)· Zu diesem Zweck sind weiter entsprechende Lampen 3o6, 3o7 vorgesehen. Das LiGht' der Lampen 3οβ, 3o7 wird durch die Sensoren 3o3 und 3o5 erfaßt, sobald sieh kein Blattmaterial in den Sortiermulden befindet. Falls einer oder beide Behälter leer sind, gestattet das Signal vom logischen Sortierschaltkreis 3ol eine Betriebsaufnahme der Behandlungsvorrichtung 11.
Ein Druckselektor S6 steuert den Beginn des Drucksystems Io. Wenn einer der Selektoren S3 oder SM- betätigt wird, führt der Handhabungsmechanismus 15 das erste Dokument von der Mulde 17 zur Platte 12 der Behandlungseinrichtung
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Befindet sich das erste Dokument In" Position-, ermöglicht das Signal vom logischen Schaltkreis 313 für den Dokumentenhandhabungsmechanismus den Beginn des Kopierbetriebes der Behandlungseinrichtung 11, wobei die^ich ergebenden Kopien entweder in der Mulde 35 der Behandlungseinrichtung 11 oder im Sortierer 52 abgegeben werden, falls einer der Sortierselektoren Sl oder S2 betätigt wurde.
Bei Verwendung des Sortierers 32 und leeren Behältern 53* 55 befindet sich das Ablenkorgan 135 in der-in Fig. 3 gezeigten Stellung» Die Kopien laufen daher in den unteren Behälter 55 und werden dort in den Mulden 59 aufgestapelt. In der Behandlungseinrichtung 11 zählt ein Belichtungszähler 3o9 die Blitze der Blitä-ampen 18. Es versteht sich, daß der Belichtungszähler ebenso gut mit einem Abtast-Belichtungssystem,'.eingesetzt werden könnte.
Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Phototransistoren 80, 127, die in die Mulden eintretenden Kopien zählen, wobei die Signale von einem der Phototransistoren 8o,, 127 über die Oder-Schaltung 3o2 dem Kopierzähler 415 zugeführt werden, der irgendwelche passende Zählmittel aufweist ind zusammen mit dem.logischen Schaltkreis 3ol die Stellung der Muldenablenkorgane 72, 12J. steuert. Zusätzlich steu-^ ert der logische Schaltkreis 3ol das Ein-' und Abschälten der individuellen Sortierbehalter-rMQtoren 15J5, I67 und ebenfalls die Stellung des Behalterablenkorgan.es 135·
Der Signalausgang des Kopierzählers 415 steuert^ selektiv über den logischen Sortierschaitkreis 3ol die betreffende Solenoid-Grundschaltkreise Λ27, 429 für die Sortierbehälter
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53* 55. Die Grundschaltkreise 427, 429 steuern den Betrieb der Solenoide 37, so daß die einzelnen Pinger 1Jo bzw. 123 angehoben oder abgesenkt werden. Der logische Sortierschaltkreis 3ol enthält einen zweckmäßigen nicht dargestellten Vergleichsschaltkreis, der dazu dient, die Anzahl der programmierten Kopien mit der Anzahl der gewonnenen durch den Kopierzähler 415 erfaßten Kopien zu vergleichen.
Das Druckersystem Io kann für einen kollationierten Kopierausstoß mit Mehrfachdokumenten-Zuführung durch Betätigung der Selektoren S2 und S3 programmiert werden. Während des Systembetriebs in dieser Weise stoppt der logische Sortierschaltkreis 3ol den Solenold-Grundschaltkreis 327 oder 329 für die Sortierbehälter 53 oder '55· Diese befinden sich bis dahin von einer Ausgangsstellung aus im Einsatz, in der die erste geschaffene Kopie entsprechend dem Kopierprogramm in die erste Sortiermulde über eine Reihe von Stufen gelangt, die der Anzahl der programmierten Kopien oder der gesamten Muldenkapazität des Sortierbehälters gleichkommt, was auch immer geringer ist. Wird die gesamte Anzahl von programmierten Kopien oder die Muldenkapazität durch die Behandlungseinrichtung 11 erreicht, stoppt das Signal vom Zähler 3o9 : 'an den logischen Behandlungsschaltkreis 311 die Behandlungseinrichtung 11,während der Dokumentenhandhabungsmechanismus 15 betätigt wird, um das Dokument von der Platte 12 zu entfernen und ein nachfolgendes Dokument darauf anzuordnen. Daraufhin nimmt die Behandlungseinrichtung 11 ihren Betrieb wieder auf.
In der Zwischenzeit führt das Signal vom Kopierzähler 415,
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da die letzte Kopie des zuvor auf der Platte 12 befind- · liehen Dokumentes in die passende,Sortiermulde abgelagert ist, dazu, daß der logische Sortierschaltkreis 5ol die Steuermatrix >27 oder 529 für das Ablenkorgan für den Sortierbehälter zurückstellt,der darin in Einsatz ist, so daß die erste Kopie des neuen Dokumentes in die erste Mulde des Sortierbehälters geleitet wird.
Der zuvor genannte Prozess läuft so lange, bis die Anzahl der programmierten Kopien erreicht ist oder das letzte Dokument in der Dokumentenhandhabungsmulde 17 bearbeitet ist. Sobald der Zyklus vervollständigt ist, entjzyklisiert ein Signal von den Zählern 3o9, 415 die Reproduktionsvorrichtung Io. In Fallen, wo das letzte Dokument kopiert, jedoch das Programm nicht beendet ist, wird der Kopierzyklus automatisch wiederholt. Unter diesen Umständen wirkt der Dokumentenhandhabungsmechanismus zur Rückführung des ersten Dokumentes von der Dokumentenmulde 17 zur Platte 12 der Behandlungseinriehtung 11, so daß die Wiederaufnahme des Kopierprozesses vorbereitet wird.
Bevor jedoch die Behandlungseinrichtung·11 ihren Betrieb aufnehmen kann, wird der Signaleingang von einem geeigneten Detektor j5o]5 oder3o5 am logischen Sortierschaltkreis JoI, der die Gegenwart von Kopien im gerade-verwendeten Sortierbehälter wiederspiegelt, dem logischen Sortierschaltkreis J5ol aufgegeben, und dieser betätigt das Ablenkorgan 155 dergestalt, daß der nächste Kopiesatz in den·anderen leeren Sortierbehälter läuft* Der Kopierzyklus setzt sich dann fort, wobei die durch die Behandlungseinriehtung 11 erzeugten Kopien in den Mulden des anderen Sortierbehälters so lange abgelagert werden; bis entweder das Programm abge-
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laufen ist und das System entzyklisiert wird oder die Kopierkapazität des in Betrieb befindlichen Behälters erreicht ist. Im letzteren Fall, nachfolgend auf das-Kopieren des letzten Dokumentes, führt der Dokumentenhandhabungsmechanismus 15 die Dokumente wieder zurück, so daß das erste Dokument auf die Platte 12 gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt beaufschlagt der Signaleinlaß von dem Detektor 3o3 oder J5o5 des letzt verwendeten Sortierbehälters den logischen Sorti'erschaltkreis ^o 1, der das Ablenkgatter J515 so schaltet, daß der nächste Kopiersatz in den anderen Sortierbehälter, sofern dieser leer ist, läuft. Falls der andere Sortierbehälter oder Abschnitt nicht frei von Kopien und kein anderer Sortierbehälter verfügbar.ist, unterbinden die Signale von beiden Detektoren 3°J5, '5olj> an den logischen Sortierschaltkreis 3ol einen weiteren Betrieb der Druckervorrichtung lo, bis wenigstens einer der Sortierbehälter leer wird.
Es versteht sich, daß die Reproduktionsvorrichtung Io auch in einer Stapel-Arbeitsweise betrieben v/erden kann, wobei die durch die Behandlungseinrichtung 11 geschaffenen Kopien in den'verschiedenen Mulden des Sortierers J3? gestapelt werden, wobei dies mjt der ersten Mulde des jeweiligen im Betrieb befindlichen Behälters 55 oder begjnnt. Bei dieser Betriebsweise wird ein Dokument zu einem Zeitpunkt auf die Platte 12 entweder automatisch durch den Dokumentenhandhnbungsmechani/imus 15 oder manuell durch das Bedienungspersonal gelegt. Die manuelle Arbeitsweise erfolgt dadurch, daß die Dokuniententransportanordmmg 1^1 und der Deckel 9 zur Froilegung der PJ at te 12 angehoben, das Dokumente auf die Platte gelegt und danach die Anordnung 1^1 und der Deckel 9 wieder/geschlossen
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werden. Es versteht sich weiter, daß der logische Schaltkreis J5H für die Behandlungseinrichtung dergestalt fürdie Anzahl der herzustellenden- Kopien programmiert wird, indem ein' entsprechender Schalter, der Schalter S5j betätigt wird. Zur gleichen Zeit wird der Selektor Sl auf Einstellung des logischen Sortierschaltkreises j5ol auf Stapelbetrieb betätigt. Der Selektor'S^ wird zur gleichen Zeit so betätigt, daj3 der logische Dokumentenhändhabungs-Schaltkreis JoI auf Einzelzuführbetrieb gesetzt wird, falls der Dokumentenhandhabungs-Mechanismus 15 benutzt werden soll.
Sobald die gesamte Anzahl der für das Dokument programmierten Kopien erreicht ist und d4.es durch den Zähler ^o9 angezeigt wird,. wird bei dieser Betriebsweise-" die Behandlungseinrichtung 11 entzykllsiert und das Dokument auf der Platte 12 durch den Dokumentenhandhabungsmechanisrnus 15 entfernt. Wenn daher die letzte Kopie in der erste Mulde des in Betrieb befindlichen Sortierbehälters 55 oder 55 eintritt, betätigt das Signal vorn 'Kopier zähl werk 415 an den logischen Sortier-Schaltkreis. ;fol den geeigneten Grund- oder Matrix-Schaltkreis 427, 429* so" daß die Ablenkfinger der ersten Mulde angehoben, während die Finger für die nächste nachfolgende Sortiermulde niedergedrückt werden. Die Vorrichtung 1st damit zur Behandlung des nächsten Dokumentes- in der Mulde 17 einsatzbereit.-Die Behandlungseinrichtung 11 kann dann erneut"gestartet werden, um Kopien des zweiten Dokumentes entsprechend dorn zuvor erstellten Programm herzustellen.
Der zuvor beschriebene Prozess dauert so lange an, bis sämtliche Originaldokumente kopiert b-invl, wobei die Kopien
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von jedem Dokument in sukzessiven Sortiermulden aufgestapelt werden. Wenn während dos Programmes Kopien in der letzten'Mulde des in Einsatz befindlichen Behälters gestapelt -werden, schaltet das Signal von dem betreffenden Behälter-Detektor 3oj5, J>o5 an den logischen Schaltkreis J5ol das Ablenkorgan 13>5 dergestalt um, .daß danach die Kopien in den anderen leeren Behälter geleitet werden.
Selbstverständlich weisen die Sortiermulden des Sortierers 32 eine begrenzte Aufnahmefähigkeit für die Blätter auf. Um ein Überfüllen einer einzelnen Sortierrnulde zu vermeiden, ist ein passender Zählstromkreis 5oo vorgesehen, durch den die Kopieaufnahmefähigkeit der einzelnen Sortiermulden 59 erfaßt wird. Der Stromkreis kann auf eine bestimmte Anzahl von Kopierblättern voreingestellt sein, oder passende Mittel zum Einstellen der Anzahl von Kopien enthalten.
Der Ausgang des Stromkreises 500 wird einem passenden Vergleichsstromkreis 1JoI mit einem zweiten Einlaß vom Kopierzähler 415 zugeführt. Der Auslaß des Vergleichsstromkreises 5ol wird dem logischen Sortierschaltkreis 3ol zur Steuerung der Behältermatrizen 427, 429 zugeführt.
Der Schaltkreis 5oo kann durch den logischen Sortierschaltkreis JoI in Abhängigkeit von der Betätigung des Sortierstapelselektors Sl gesteuert werden. Der Schaltkreis 5oo ist normalerweise nicht erforderlich, wenn der Sortierkollatlonierungs-Selektor 32 betätigt ist und das Aufnahmevermögen des Dokumentenharidhabungsmechanisiiius Vj die Kopie» aufnahmefähigkeit der einzelnen Sortiermulden 39 nicht
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überschreitet. Unter diesen Umständen versteht es sich, daß die Anzahl der hergestellten Kopien, wenn kollationiert, die Kopiekapazität der einzelnen Sortiermulden nicht . überschreitet. In Fällen jedoch, -wo der Dokumentenhandhabüngsmechanismus 15 eine die Aufnahmefähigkeit der einzelnen Sortiermulden überschreitende Anzahl von Dokumenten bearbeitet,kann der Zählschaltkreis 5oo angeordnet werden und in Wirkung treten, warinimmer der Sortierer verwendet wird.
Während des -Betriebs der Reproduktio.nsvorrichtung lo· nach der durch Betätigung des Selektors Sl erfolgten Stapelweise mit oder ohne,Betätigung des Selektors Sk, wobei dies davon- abhängt, ob oder ob es nicht erwünschenswert ist, die Dokumente automatisch durch den Handhabungsmechanismus 15 oder manuell durch Anheben des Deckels 19 und der Transportanordnung 15 zuzuführen, wird.-, wenn die Anzahl der zur in Betrieb befindlichen Mulde geführten Kopien der durch den Schaltkreis 5oo vorbestimmten Muldenkapazität gleichkommt, der Vergleichsschaltkreis' 5ol getriggert. Das andere Signal vom Schaltkreis 5ol zum logischen Schaltkreis 5ol betätigt den Matrix-Sehaltkreis 427, 429■für den in Betrieb befindlichen-Sortierbehälter 55 oder 55, so daß die Finger ?6, 125 für die bis dahin in Betrieb'befindliche Mulde entaktiviert und die Finger für die nächste Sortiermulde niedergedrückt werden-.. Nachfolgende Kopien des Programmes werdün daher in die. nächste Sorticmüulde geleitet. 1st die Aufnahmekapazität der nächsten Mulde.unzureichend^ sospr.icht der Schaltkreis 5oo wieder an, wenn das Aufnahrnevcj'!7X)gen der" Mu] de erreicht ist, um den logischen Schaltkreis 5ol derart zu beeinflussen, daß auf die nächste Soj'tiermulde usw. bis zur Fertigstellung· des Programmes
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umgeschaltet wird.
Nach Beendigung des Kopierprogrammes für das bis dahin auf der Platte 12 befindliche Dokument schaltet das Signal vorn Kopiezähler 4-15 zum logischen Sortierschaltkreis 3ol auf die nächste nachfolgende leere Sortiermulde oder den Behälter, so daß die Kopien des nächsten Dokumentes in die nächstnachfolgende Mulde oder Behälter gelangen.
Es versteht sich, daß der Zählschaltkreis 5oo und der Vergleichssehartkreis 5°1 durch individuelle Blattdetektoren in jeder Sortiermulde ersetzt werden können, wobei diese Detektoren ein Signal abzugeben vermögen, sobald die Blattanzahl in der Mulde einen bestimmten Wert erre'icht hat. In diesem Fall würde das Signal unmittelbar an den logischen Sortierschaltkreis 3ol gelangen.
Damit das Bedienungspersonal einem zuvor gelaufenen Programm ergänzende Kopien hinzufügen kann, ist auf der Steuertafel 6oo eine Arbeitsergänzungs-Steuerung S7 vorgesehen. Ein zweckmäßiger Übersteuerungsschaltkreis 5.11 überträgt gezielt Signale von den Behälterdetektoren J>o3, 3o5 zum logischen Sortierschaltkreis ^ol, wobei dieser Schaltkreis-511 nach Betätigen den Signaleinlaß vom Behälterdetektor 30;? oder 3p5 des zuletzt in Betrieb befindlichen Behälters an den logischen Sortierschaltkreis ;5ol negieren kann. Es versteht sich, daß die Signale vom logischen Behandlungsschaltkreis 311 zur Identifizierung des geeigneten Sortierbehälters 52 oder 55 dienen.
Ist eine Hinzufügung von Kopien zum zuletzt in Einsatz "be-
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■findlichen Sortierbehälter 53 oder 55 vor Leerung des Behälters erwünscht, wird der Ergänzungsschaltkreis S? zum Triggern des Schaltkreises 511 und zum Blockieren des Behältereinsatz-Signales vorn Jeweiligen Detektor JoJ* * 5o5 betätigt. Bei Betätigung der Druckersteuerung Sb schafft daher die Abfrage der Sensoren ;5o>, Jo5 durch den logischen Schaltkreis j5ol. keine Reaktion für den jeweiligen Sensor^ und eine Wiederaufnahme des Betriebs der Reproduktionsvorrichtung Io erfolgt,ohne daß auf den nächsten leeren Behälter umgeschaltet wird. Dies führt dazu, daß zusätzliche Kopien in den Mulden des zuvor in Betrieb befindlichen Sortierbehälters oberhalb derjenigen Kopien ■ angeordnet v/erden, die aus dem- vorhergehenden Programm oder Betrieb stammen.
Wie eingangs schon erwähnt wurde, enthält die Behandlungseinrichtung 11 sowohl Haupt- als auch Hilfspapiervorratsmulden 3° bzw. J51· Urn die erwähnte Arbeitsergänzung zu erleichtern, können Anordnungen vorgesehen werden, um das Papier von der Hilfsmulde Jl abzuziehen, sobald die Steuerung S7 betätigt wird» Damit wird für das Bedienungs- · personal .die Möglichkeit geschaffen, wahlweise verschiedene Papierarten, z.B. unterschiedlich gefärbtes Papier, unterschiedliche Papierabmessungen, vorgedrucktes Papier oder dergleichen, beim Ergänzungsvorgang zu verwenden,, in diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß das Triggern des Schaltkreises 511 ein Signal zum logischen Behandlungsschaltkreis j5H leitet, wodurch die Papicrh.ilCsmulde Jl aktiviert/ während die Papierhauptmulde entaktiviert wird,
Obschon die- Erfindung unter Bezugnahme auf die dargestellte Ausfuhrungsform beschrieben wurde;, beschränkt sie sich je-
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doch nicht auf die umrisseneh Details, sondern umfaßt auch solche Modifikationen und Abänderungen, die innerhalb des Schutzbereiches der nachfolgenden Patentansprüche liegen.
- Patentansprüche ~
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Claims (9)

Patentansprüche
1. j Reproduktionsvorrichtung zum Herstellen, und
mein der Kopien von einem Dokumentensatz1 mit einer Behandlungseinrichtung und einer Sortiereinrichtung., welch letztere wenigstens einen Sortierabschnitt zur KopieaJalagening mit Mulden zur Aufnahme der Kopien aufweist, der entweder zum Speichern oder Kollationieren der Kopien betreibbar ist/ gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Programmieren der Vorrichtung, um eine vorgewählte Anzahl von in bestimmter Orientierung im Sortierabschnitt angeordneten Kopien zu schaffen und durch eine Einrichtung, welche eine andere Verwendung des Sortierabschnittes so lange verhindert, wie das Programm läuft und die Kopien aus dem Programm in den Mulden des Sortierabschnittes verbleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e η η ζ e i ohne t durch eine Einrichtung zum Überlaufen der durch die Einrichtung zum Verhindern anderer Verwendungen festgelegten Grenzen, um zusätzlich zu den programmierten Kopien in den Mulden des Sortierabschnittes zusammen mit den Kopien aus dem Programm anzuordnen.
3<. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-· k e η η ze i c *h η e t , daß diese Haupt- und Hilfsmulden zur Belieferung der Behandlungseinrichtung mit Kopiermaterial aufweist, wobei die Einrichtung zum Überlaufen der Grenzen nach Betätigung die Behandlungsein-
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richtung von der Hauptmulde zur Hilfsmulde umschaltet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Sortierabschnitt mit einer Vielzahl von Mulden, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Steuereinrichtung zum automatischen Umschalten der Kopien von einer Mulde zur nächsten Mulde, wenn das Aufnahmevermögen der einen Mulde erreicht ist..
5· Reproduktionsvorrichtung mit einer Behandlungseinrichtung zum Herstellen von Kopien von Dokumenten, mit einer wirkungsmäßig damit gekoppelten Sortiereinrichtung zum Anordnen der durch die Behandlungseinrichtung erzeugten Kopien in gezielter Ordnung entsprechend einem vorgewählten Kopierprogramm, wobei die Sortiereinrichtung wenigstens zwei individuelle Sortierabschnitte und eine Sicherheitseinrichtung aufweist, um eine erneute Verwen-· dung eines Sortierabschnittes nach Ablauf eines Kopierprogrammes so lange zu verhindern, bis der Sortierabschnitt frei von Kopien ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Überlaufen der durch die Sicherheitseinrichtung gesetzten Grenzen, um zusätzliche durch die Behandlungseinrichtung hergestellte Kopien in einem verwendetem Sortierabsclinj tt zu sortieren, bevor dieser Sortierabschnitt frei von Kopien eines vorhergehenden Pro/r.rnr.-im ist.
6. Verfahren zum Herstellen und Sortieren von Kopien, dadurch g e Ii e η η ζ e i c h net, daß man (n) die Kopi'.-n auf ein;··!·; von einer Vorratsmulde abgezogenen PiijJor crzcv.-l, (b) dj< Kopien in bestimmter Orientierung j υ einem So] t.i' ror :;or\ :i '-rt., (c) unr> Herstellen und S
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bis Beendigung eines Kopierprograrnmes weiterlaufen läßt, (d) ohne Entleerung des Sortierers von Kopien den Verfahrensschritt (a) wiederholt, um zusätzliche Kopien nach einem zweiten Kopierprogramm herzustellen,■(e)' die Kopien aus dem zweiten Programm im Sortierer mit den .Kopien aus dem ersten Programm in derselben bestimmten Orientierung sortiert und (f) die Verfahrensschritte (d) und (e) so lange weiterlaufen läßt, bis das zweite Programm vervollständigt ist.·
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch .ge-. kennzeichnet , daß die zusätzlichen Kopien auf von einer unterschiedlichen Vorratsmulde abgezogenem Papier gedruckt werden.
8. ReprOduktionsvorrichtung, g e \k e η η -
ze ic h η e-1 durch die Kombination einer Behandlungseinrichtüng zum Herstellen von Kopien von Originaldokumenten, einer Sortiereinrichtung zürn Sortieren der Kopien in bestimmter Orientierung, welche aine Reihe von Kopie aufnehmenden Mulden aufweist und einer auf das individuelle Aufnahmevermögen der Sortiermulden ansprechende Steuereinrichtung zum automatischen Umschalten auf die nächstfolgende Sortiermulde, wenn die Anzahl der Kopien in der Mulde der Aufnahmekapazität der Sartiermulde gleichkommt.
9. Vorrichtung nach Anspruch B, dadurch ■ g e-
k e η η ze i c h η e t , daß die Steuereinrichtung auf die nächstfolgende Sortiermulde bei Empfang, der letzten dem vorhergehenden Dokument zugeordneten Kopie umschaltbar ist.
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lo. Entweder in kopiestapelnder oder kollationierender Weise arbeitende Kopiervorrichtung mit einem Dokumentenhandhabungs-Mechanismus zum automatischen Einbringen der zu kopierenden-Dokumente in Kopierstellung zur'Behandlungseinrichtung und einer Sortiereinrichtung zur Aufnahme der von der Behandlungseinrichtung hei'gestellten Kopien, wobei die Sortiereinrichtung eine Reihe von kopionaufnehmenden Mulden aufweist, g e k e η η ζ e ic hne t durch eine Steuereinrichtung zum automatischen Umlenken der Kopien von einer Mulde zur nächsten Mulde, wenn das Aufnahmevermögen der einen Mulde erreicht ist, so daß ein Überfüllen der Mulden vermieden wird und durch eine Einrichtung zur Betätigung der Steuereinrichtung, wenn die Vorrichtung in stapelnder V/eise arbeitet.
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Vt-.
Leerseite
DE19732360383 1972-12-04 1973-12-04 Verfahren und vorrichtung zum herstellen und sammeln von kopien von einem dokumentensatz Pending DE2360383A1 (de)

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Publications (1)

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FR2209138A1 (de) 1974-06-28
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