DE2359684A1 - Montageverfahren zum heben von schwerlasten - Google Patents

Montageverfahren zum heben von schwerlasten

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Publication number
DE2359684A1
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DE
Germany
Prior art keywords
support parts
bridge
sides
crane
climbing
Prior art date
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Pending
Application number
DE2359684A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Roettgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
Original Assignee
Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

POHLIG-HECKEL-BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken Aktiengesellschaft
Montageverfahren zum Heben von Schwerlasten
Tag der Anmeldungs
Die Erfindung bezieht sich auf ein Montageverfahren zum Heben von Schwerlasten wie Werftportalkranen, Dockkranen u.dgl.,mit Klettergeräten und diesen zugeordneten Kletterstangen, unter Vermeidung von Montagetürmen und Abspannvorrichtungen, wobei der zu hebende Kran sowohl einen horizontal angeordneten Brükkenriegel als auch beidseitig dieses vorgesehene vertikale Stützen umfaßt.
50 9823/0135
Bei bekannten Montageverfahren, bei denen Klettergeräte und diesen zugeordnete Kletterstangen vorgesehen sind, müssen spezielle Montagetürme bzw· Hebeträger zur Aufnahme, der Kletterstangen vorhanden sein und errichtet bzw. nach der Montage abgebaut werden. Der Transport der Montagetürme zu und von der Baustelle erfordert dabei einen zusätzlichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Montageverfahren ohne spezielle Hubtürme und den mit dem Auf- und Abbau der Hubtürme sowie deren Transport verbundenen Aufwand zu gewährleisten.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Stützenteile der in im wesentlichen gleichhohen Stützenteile aufgeteilten vertikalen Stützen beidseitig nacheinander auf dem Brückenriegel und die unteren Stützenteile an dessen Stirnflächen angeordnet werden, nachdem die letzteren Stützenteile auf vorgesehenen Fundamenten fest verankert und die Fahrwerke mit dem unteren Stützenteil fest verbunden werden und daß über zum Verfahren am Brückenriegel in Längsrichtung angeordnete Katzf ahrschienen mit einem Spezialwagen die Stützenteile beidseitig sukzessiv in die Endstelle am Brücken— riegel und darüber hinaus über beidseitig angeordnete Montagekonsolen in eine Stellung über den jeweils vorher montierten Stützenteil befördert, abgesetzt und mit diesem fest verbunden, beispielsweise zusammengesfe weißt werden, wonach der Brückenriegel in die Endstellung gebracht und fest angeordnet wird.
Bei einer Variante der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß nach Beendigung des Brückenhubs und Fertigstellung des Kranes die untersten zum Abstützen des Kranes während der Montage dienenden Stützenteile, nachdem der Kran beidseitig auf die Fahrwerke verlagert wurde beseitigt werden, wobei die Stützenteile sowohl zur ortsfesten Verlagerung des Brückenriegels mit den Stützenteilen als auch ebenso wie diese zur Aufnahme der Kletterstangen vorgesehen sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen einzelne Phasen des Montageverfahrens schematisch dargestellt sind. Es zeigen:
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Fig. i den ersten Vorgang des Montageverfahrens, wobei ein zu errichtender Kran in der Vorderansicht schematisch dargestellt ist, dazu
Fig. 2 einen weiteren Arbeitsvorgang,
Fig. 3 hierzu eine Seitenansicht,
Fig. k den Kran vor Vollendung in der Vorderansicht, Fig. 5 hierzu eine Seitenansicht,
Fig. 6 den Kran nach Vollendung in der Vorderansicht, Fig. 7 hierzu eine Seitenansicht,
Fig. 8 eine Draufsicht zum ersten Arbeitsvorgang,
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch die Stütze mit den Klettergeräten und Kletterstangen und
Fig.10 einen Vertikalschnitt durch den Brückenriegel mit den Katzfahrschienen.
Die beispielsweise an einem Werftportalkran oder Dockkran beidseitig vorgesehenen Stützen, die in Fundamenten zu verlagern·sind, sind bei dem Erfindungsbeispiel in im wesentlichen gleichhohe Spitzenteile 1-6 aufgeteilt. Vor dem Montagevorgang werden die Stützenteile 2-6 beidseitig nacheinander auf dem Brückenriegel und die unteren 'Stützenteile 1 an dessen Stirnfläche angeordnet. Die Stützenteile 1 umfassen einen unteren Teil la, der im Fundament fest verankert und nachher mit dem weiteren Teil der Stütze 1 fest verbunden wird. Vor dem Hubvorgang bzw. nachdem die Stützenteile 1 auf vorgesehenen Fundamenten fest verankert wurden, werden in Fahrbahnen angeordnete Fahrwerke 8 mit den Stützenteilen 1 verbunden. Die Fahrwerke 8 wirken dadurch beim Hubvorgang stabilisierend«
Der Brückenriegel 7 wird mit den auf diesem verlagerten Stützenteilen 2-6 beidseitig mit Hilfe von Klettergeräten gehoben, wobei die Kletterstangen je nach der Phase des Montageverfahrens mit den jeweiligen Stützenteilen 1-6 fest verbunden sind. Der erste Hubvorgang ist abgeschlossen, nachdem der Brückenriegel mit seiner Oberkante gleichhoch mit der oberen Kante des verankerten Stützenteiles 1 ist. ..',-■
Auf dem Brückenriegel sind in Längsrichtung Katzfahrschienen 12 mit einem Spezialwagen 11 angebracht. Auf dem Spezialwagen 11,
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der auf den Katzfahrschienen 12 verfahrbar ist, werden vorerst die Stützenteile 2 in Längsrichtung so verfahren, daß sie über den vorher montierten Stützenteil 1 befördert, abgesetzt und mit diesem fest verbunden, beispielsweise zusammengeschweißt werden.
Hierzu sind an dem Brückenriegel 7 beidseitig an dessen oberen Kante ortsfest angeordnete Hontagekonsolen 13 vorgesehen, die die Beförderung der Stützenteile 2-6 über dem Brückenriegel hinaus ermöglichen. Die Montagekonsolen 13 werden nach Beendigung der Montage entfernt.
Bei dem Aufbau des Kranes werden dann beidseitig die weiteren Stützenteile 3-6 sukzessiv in die Endstellung am Brückenriegel 7 und darüber hinaus über die beidseitig angeordneten Montagekonsolen 13 in eine Stellung über den jeweils vorher montierten Stützenteilen befördert, abgesetzt und jeweils mit diesen fesVerbunden, beispielsweise zusammengeschweißt·
Nach Beendigung des Brückenhubs und Fertigstellung des Kranes werden die untersten zum Absetzen des Kranes während der Montage dienenden Stützenteile la, nachdem der Kran beidseitig auf die Fahrwerke 8 verlagert wurde, beseitigt. Die unteren Stützenteile la sind sowohl zur ortsfesten Verlagerung des Brückenriegels 7 mit den Stützenteilen 2-6 als auch ebenso wie diese zur Aufnahme der Kletterstangen 10 des Klettergerätes 9 vorgesehen·
Nach dem Ausfahren der obersten Stützenteile 6 und Verschweißen auf den Stützenteilen 5 wird der Brückenriegel 7 in die Endstellung gehoben und ebenfalls verschweißt·
Bei der Montage eines Dockkrans wird der Brückenriegel 7 komplett mit Spezialwagen und Stützenteilen auf einem Ponton zum entsprechenden Dock bzw· zur Baustelle geschwommen und abgesetzt, wobei die Stützenteile 1 beidseitig auf die für den Hubvorgang hergestellten Fundamente verankert werden·
509823/0135

Claims (2)

  1. Be tr; s Montageverfahren zum Heben
    PCHLIG-HECKEL-BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken Aktie geselischaft
    Patentanmeldung KM 74/6
    Patentansprüche
    G Montageverfahren zum Heben von Schwerlasten, wie Werftportalkranen, Dockkranen u.dgl., mit Klettergerästen und diesen zugeordneten Kletterstangen, unter Vermeidung von Montagetürmen und Abspannvorrichtungen, wobei der zu hebende Kran sowohl einen horizontal angeordneten Brückenriegel als auch beidseitig dieses vorgesehene vertikale Stützen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützenteile (2-6) der in im wesentlichen gleichhohe Stützent.eile (1-6) aufgeteilten vertikalen Stützen beidseitig nacheinander auf dem Brückenriegel (7) und die unteren Stützenteile (1) an dessen Stirnflächen angeordnet werden, nachdem die letzteren Stützenteile (1) auf vorgesehenen Fundamenten fest verankert und die Fahrwerke (8) mit dem unteren Stützenteil (1) fest verbunden werden und daß über zum Verfahren am Brückenriegel (7) in Längsrichtung angeordnete Katzfahrschienen (12) mit einem Spezialwagen (11) die Stützenteile (2-6) beidseitig sukzessiv in die Endstelle am Brückenriegel (7) und darüber hinaus über beidseitig angeordnete Montagekonsolen (13.) in eine Stellung über den jeweils vorher montierten Stützenteil befördert, abgesetzt und mit diesem fest verbunden, beispielsweise zusammengeschweißt werden, wonach der Brückenriegel (7) in die Endstellung gebracht und fest angeordnet wird.
  2. 2. Montageverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Brückenhubs und Fertigstellung des Kranes die untersten zum Abstützen des Kranes während der Montage dienenden Stützenteile (la) nachdem der Kran beidseitig auf die Fahrwerke (8) verlagert wurde beseitigt werden, wobei die Stützenteile (la) sowohl zur ortsfesten Verlagerung des Brückenriegels (7) mit den Stützenteilen (2-6) als auch ebenso wie diese zur Aufnahme der Kletterstangen (10) vorgesehen sind.
    509823/0135 " 6 ~
DE2359684A 1973-11-30 1973-11-30 Montageverfahren zum heben von schwerlasten Pending DE2359684A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100425521C (zh) * 2005-08-03 2008-10-15 上海永致机电设备有限公司 顶升式大型龙门起重机

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