DE2359411C3 - Sulfonsäuregruppenhaltige Anthrachinonfarbstoffe, deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
Sulfonsäuregruppenhaltige Anthrachinonfarbstoffe, deren Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
HOCH2-Y
in der Y die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, in an sich bekannter Weise kondensiert und
die Umsetzungsprodukte sulfoniert.
7. Verwendung von Anthrachinonverbindungen gemäß Anspruch 1 zum Färben von stickstoffhaltigem Fasermaterial, insbesondere synthetischem Polyamid.
Die Erfindung betrifft neue Anthrachinonfarbstoffe der Formel I
O NH- CH,- YJ-?
CH2-Y
CH2-Y'
R'
R'
--(SO3H)n,
in der der Ring B gegebenenfalls durch Chlor, Brom
oder Hydroxy ein- oder zweifach substituiert ist, X und X' gleiches oder verschiedenes lineares oder verzweigtes gesättigtes Alkylen mit 1 bis 5 C-Atomen, R und R'
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Alkyl mii I bis 4C-Atomen, Methoxy oder Äthoxy, Y und Y' den
Rest eines Carbonsäureamids, Carbonsäureimids oder Carbonsäurelactams mit 1 bis IOC-Atomen je Carbonsäurerest, wobei die Reste Y und Y' gleich oder verschieden sein können, meine Zahl zwischen 1 und 4 und
»1,2 oder 3 bedeutet und die SO3H-Gruppen Sub
stituenten an den Phenylkernen sind.
stickstoffhaltigem Fasermaterial, wie Wolle und Seide,
und insbesondere auf synthetischem Polyamid blaue
pH-Bereich anwenden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 05 206
sind sulfonsäuregruppenhaltige Farbstoffe der Formel II mit α-verzweigter Alkylkette und einem faser
reaktiven Rest Z (= Halogen enthaltender alipha
tischer Acylrest) bekannt:
Alkyl O NH-CH-Alkylen
Alkyl
O NH-CH-Alkylen
SO3H
CH2NHZ
SO3H
SO3H
CH2NHZ
Fs war demgegenüber nicht zu erwarten, daß die
Farbstoffe gemäß der Erfindung, obwohl sie keine l'aserreakiiven Gruppen enthalten, naßeehle F'arbunl'.en
geben.
Die eiiindiingsgemäßen Farbstoffe zeichnen sich
durch besonders klare Färbungen aus. Sie sind gegen Alkali bemerkenswert unempfindlich und besitzen
aul der Faser sehr gute Wasch-, Schweiß-. Wasser-, Reib- und 1 lchtechtheiten.
Bevorzugt, insbesondere im Hinblick auf ihre ta;
berisclu-n F.igenschaflen. sind Verbindungen der Formel
I mil unsubstituiertem Ring B und unter diesen
die Verbindungen der Formel 1 a
--(SO3H)m
CH2NHCOY1
in der Y1 für Phenyl, Benzyl, Phenoxymethyl oder Phenoxyäthyl steht, wobei in den Phenylresten 1 bis 3,
vorzugsweise 1 oder 2 Wasserstoffatome durch Chlor, Methyl- und/oder Methoxygruppen substituiert sein
können und m die vorstehend genannte Bedeutung hat.
Im einzelnen ist für Y1 beispielsweise zu nennen:
Phenyl, p-Chlorphenyl, 3,4-Dichlorphenyl, 2,4-Dichlorphenyl,
3,5-Dichlorphenyl, p-Methoxyphenyl, Phenoxymethyl, 2,4-Dichlorphenoxymethyl, 2-Me-
CH2NHCOY1
thyl - 4 - chlorphenoxy - methyl, 1 - Phenoxy - äthyl -1,
I - (2',4; - Dichlorphenoxy) - äthyl -1, 1 - (2' - Methyl-4'-chlorphenoxy)-äthyl-l
und Benzyl vorzugsweise Phenyl-, p-Chlorphenyl oder Phenoxymethyl. Die Zahl m ist abhängig von den Sulfonieningsbedingungen
und von der Sulfonierbarkeit der vorhandenen nicht kondensierten Benzolringe.
Besonders bevorzugt sind die Verbindungen, die im Mittel 1,2 bis 2 Sulfonsäuregruppen je Molekül enthalten,
von denen die Verbindungen der Formeln
CH2-NH-CO
(SO3H)0^
(SO3H)0^
CH2-NH-CO
O NH-CH,-CH
CH3
O NH-CH7-CH
CH,
besonders hervorzuheben sind.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe können durch ■>■>
Umsetzung von Anthrachinonverbindungen der Formel 111
CH2-NH-CO-CH2-O
CH2-NH-CO-CH2-O
SO3H
SO3H
O NH
R„
(III)
NH-CH1-X'
wobei X. R, η und B die angegebene Bedeutung haben,
mit aliphatischen, araliphatischen oder aromatischen N - Methylolcarbonsäureamiden, N - Methyloldicarbonsäureimiden
oder N-Methylolcarbonsäurelactamen
der Formel HOCH2—Y in saurem Medium
und anschließende Sulfonierung nach üblichen Verfahren erhalten werden. Verwendet man zur Kondensation
Schwefelsäure, Schwefelsäuremonohydrat oder Oleum, so lassen sich Kondensation und Sulfonierung
in einem Reaktionsschritt durchführen. Die gleichen N-Methylolverbindungen erhält man, wenn man in
schwefelsaurem Medium Nitrile, Amide, Imide oder I ictame mit Formaldehyd reagieren läßt. Als N-Methylolverbindungen
kommen im einzelnen beispielsweise in Betracht:
HOCH2NHCOCh3 HOCH2NHCOC2H5
HOCH, -NHCO-
■ Cl
NO-
HOH2C-N
Hoch,—N
HOCH,NHC(O
Cl
O Cl
HOCH2NHCOCh2
HOCH,NHCOCH7O
HOCH2-NHCOCH2O
HOCH, —NHCOCH, —O
HOCHj — NHCOCH —
CH3
HOCH- NH-CO- CH- O—" .-Cl
CH-,
Cl
HO—CH,-NH-CO-CH-O—: -Cl
CH3
HOCH2-N
// O
HOCH2-N^ O
CH, NH,
HOCH, NH- CO-
COOH
j Die den erfindungsgemäßen Farbstoffen zugrunde liegenden Anthrachinonverbindungen der Formel III
können in an sich bekannter Weise aus 1,4-disubstituierten
Anthrachinonverbindungen, wie 1,4-Dihydroxy-, 1,4-Diamino-, 1,4-Dihalogenanthrachino-
(i nen und/oder deren Dihydroderivaten und den entsprechenden
primären araliphatischen Aminen hergestellt werden (z. B. nach dem in der deutschen Offeniegungsschrift
22 09 984 beschriebenen Verfahren). Als Amine kommen im einzelnen z. B. in Betracht:
2-Phenyläthylamin-( 1),
2- Phenylpropylamin-( 1),
3-Phenylbutylamin-(l),
4- Phenv lbutylamin-( 1),
3-Phcnylpropylamin-( 1),
6-Phen> lhc.\ylamin-(l).
2-Phenylbutylamin-(l),
2-Phenylpentylamin-(l),
2-p-Methylphenylpropylamin-( 1).
2-(2:4'.6'-Trimethylphenyh-propylamin-(!).
2-p-Chlorphenylpropylamin-( 1).
2- Phenylpropylamin-( 1),
3-Phenylbutylamin-(l),
4- Phenv lbutylamin-( 1),
3-Phcnylpropylamin-( 1),
6-Phen> lhc.\ylamin-(l).
2-Phenylbutylamin-(l),
2-Phenylpentylamin-(l),
2-p-Methylphenylpropylamin-( 1).
2-(2:4'.6'-Trimethylphenyh-propylamin-(!).
2-p-Chlorphenylpropylamin-( 1).
Aus coloristischen Gründen sind Umsetzungsprodulae mit 2-Phenyläthylamin-(l). 2-Phenylpropylamin-(l|.
3-Phenylpropylamin-(l) und 3-Phenyl- :i. butylamin-( 11 bevorzugt, von denen 2-Phenylpropylamin-(
1) ganz besonders bevorzugt ist. Die Amine dieser Ar! sind technisch besonders !eicht zugänglich,
z. B. durch Aminierung von Styrol. Alkylstyrolen oder Pheinläthanol oder durch Hydrierung von fi-Phenyläth\lc\anid
oder Benzylcyanid. Für die technische Synthese ist es weiterhin von besonderem Vorteil, daß
diese Amine mit den in 1.4-Stellung gegen Amine austauschbare
Substituenten tragenden Anthrachinonverbindungen leicht umseizbar sind
Die in den nachstehenden Ausführungsbeispiden
genannten Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel !
235 Teile der Verbindung
235 Teile der Verbindung
O NH-CH2-CH
HOCH2-NHCO-^
HOCH2-NHCO-
O NH-CH2-
CH3
NH- und 151 Teile N-Methvlolbenzamid werden eut ver-
10
mischt und 4(XX) Teile Schwefelsäuremonolndrat bei von 24% zu und rührt weilere 3 Stunden bei 20 bis
20 C eingetragen. Man rührt 6 Stunden bei 20 bis 25 C. Das Gemisch wird auf Eis ausgetragen, wobei
25 C. setzt 4(XK) Teile Oleum mil einem SO,-Gehult der Farbstoff der Formel
NH | — C | 'H2 | -C I |
H~"\ | CH2NHCO | |
O ι |
C | H, | ||||
K | j | SO3H | ||||
CH2NHCO | ||||||
γ | ||||||
χ | ||||||
O NH-CH2-CH
CH,
ausfällt. Er wird abgesaugt, mit Wasser und zuletzt Trockensubstanz: 350 Teile. Der Farbstoff färbt synmit
5%iger Kochsalzlösung gewaschen, bis das färb- thetisches Polyamid brillantblau,
lose Filtral einen pH-Wert von 5 hat. Ausbeute an :o
Verwendet man 275 Teile der Verbindung
O NH-CH2-CH-CH4-^ >
Il I ι - ^y
A/\A c,h5
ill
η ι
O NH-CH2-CH-C2H4- -( ^>
C2H5
und 150 Teile N-Methylolbenzamid und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 ausgeführt, so erhält man
370 Teile des Farbstoffs
CH2NHCO
/.—V
0 NH-CH2-CH-C2H1-Y >
1 >
O NH-CH2-CH-(
C2H5
SO3H CH2NHCO
SO3H
der auf Polyamid ebenfalls brillante neutrale blaue verbindung werden innig vermischt in 3600 Teile
Färbungen ergibt. 96%ige Schwefelsäure eingetragen. Man rührt 19 Stun-
den bei 20 bis 25 C. fällt das Reaktionsgemisch auf
Eis aus. saugt ab. wäscht mit Wasser und zuletzt mit
181 Teile N-Methylolphenoxyacetamid und 55 5%iger Kochsalzlösung bis das Filtrat pH 5 hat. Man
235 Teile der in Beispiel 1 eingi-se'a'.c-i Anthrachinon- erhält 470 Teile des Farbstoffs
2-CH-<f 1S
CH2NHCOCH2O
O NH-CH2-
I ι \=/
/^/Λ CH3
SO3H
CH2NHCOCH2O
SO3H
Il
Verwendel man an Stelle der in Beispiel 3 eingesetzten Anthrachinonverbindung 220 Teile l,4-Bis-//-phenyläthylaminoanthrachinon
und arbeitet wie in Beispiel 3 beschrieben, so erhält man 430 Teile des Farbstoffs
O NH-CH2-CH,
O NH-CH2-(
CH2NHCOCH2O-'';
CH2NHCOCH2O
SO1H
SO, H
Die Farbstoffe aus Beispiel 3 und 4 ergeben auf echtheiten. Beide Farbstoffe können in einem sehr
Wolle und synthetischem Polyamid sehr brillante, weilen pH-Bereich gefärbt werden,
neutrale blaue Färbungen mit hohen Licht- und Naß- _'<>
neutrale blaue Färbungen mit hohen Licht- und Naß- _'<>
22 Teile l^-Bis-^-phenylathylaminoanthrachinon eine Mischung von 1000 Teilen Eis, 500 Teilen Wasser
und 11 Teile N-Methylolpyrrolidon werden innig ver- 2>
und 100 Teilen Kochsalz, saugt ab und wäscht mit
misch! in 350 Teile Schwefelsäuremonohydrat einge- 10%iger Kochsalzlösung und erhält 30 Teile des
tragen. Man rührt 6 Stunden bei 20 bis 25 C. fällt auf Farbstoffs
O NH-CH2-CH
Der erhaltene Farbstoff ist eine Mischung von etwa 80% monosulfoniertem und 20% disulfoniertem Produkt.
Er läßt sich in einem weiten pH-Bereich färben und ergibt auf Polyamid brillante blaue Färbungen
mit hohen Echtheiten.
Verwendet man an Stelle von N-Methylolpyrrolidon N-Methylolcaprolactam und verfährt wie in Beispiel
5, so erhält man einen Farbstoff der Formel
Verwendet man N-Methylolacetamid an Stelle der
Methylollactame in Beispiel 5 und 6 und verfährt ansonsten wie in Beispiel 5 beschrieben, so erhält man den
Farbstoff der Formel
CH2NHCOCH,
O NH-CH,-(
O NH-CH2-CH2
CH2-N 7
4
O
SO3H
O
SO3H
CH2N 7
O
O
NH-CH2-CH,
O NH-CH2-CH
SO,H
CH2NHCOCH3
CH2NHCOCH3
60
65
in einer Ausbeute von 93% mit ähnlichen coloristischen
Eigenschaften wie der FarbitoT in Beispiel 5.
in 95%iger Ausbeute mit ähnlichen farberischen
Eigenschaften wie die Farbstoffe aus Beispiel 5 und 6.
24 Teile p-Chlorbenzamid und 4,5 Teile Paraformaldehyd
werden 8 Stunden in 250 Teilen 90%iger Schwefelsäure bei 25 bis 300C gerührt. Man kühlt auf
15 C und trägt 22 Teile l,4-Bis-//-phenyläthylaminoanthrachinon
ein. Man rührt weitere 8 Stunden bei 20 bis 25' C, fällt auf Eis und trägt das getrocknete
Kondensationsprodukt in 300 Teile 24%iges Oleum
ein. Nach 5 Stunden Reaktionszeit bei 25 bis 30"C
wird auf Eis ausgefällt, abgesaugt und mit 5%iger Kochsalzlösung gewaschen, bis das Filtrat hellblau
abläuft. Man erhält 38 Teile des Farbstoffs der Formel
O NH-CH,-CH-
SO3H
der auf Polyamid brillante neutral blaue Färbungen _>o thylolphthalimid wird bei 20°C in 350 Teilen 96%ige
mit hohen Licht- und Naßechtheiten gibt. Der Färb- Schwefelsäure eingetragen. Nach 5 Stunden Reak-
stoff kann in einem weiten pH-Bereich gefärbt werden. tionszeit bei 20°C werden 100 Teile 24%iges Oleum
R . ίο zugetropft. Man rührt weitere 8 Stunden bei 2O0C
Beispiel* und zu]etzt 2 Stunden bei 400C, gießt auf Eis, saugt
Eine Mischung von 23 Teilen l,4-Bis-[2'-phenyl- r>
ab und erhält nach dem Waschen mit 5%igerNaCl-Lö-
propylamino]-anthrachinon und 18 Teilen N-Me- sung 45 Teile des Farbstoffs
O NH-CH,-(
O NH-CH,-CH
CH2N
CH3 SO3H
CH7N
_y o
CH3 SO3H
Beispiel 10
Verfahrt man wie in Beispiel 9. verwendet jedoch an Stelle von N-Methylolphthalimid 14 Teile der Verbindung
Verfahrt man wie in Beispiel 9. verwendet jedoch an Stelle von N-Methylolphthalimid 14 Teile der Verbindung
NH,
so erhält man 39 Teile des Farbstoffs
CH2NHCO
NH7
CH2NHCO
SO3H
16
Verfahrt man w ie in Beispiel 4 beschrieben, gibt aber nach dem 19stündigem Rühren bei 20 bis 25 C 1900 Teile
24°oiges Oleum hinzu und rührt weitere 3 Stunden bei der gleichen Temperatur, so erhält man nach dem Fällen
auf Eis und Wasser und (iem üblichen Aufarbeiten mit nuten Ausbeuten einen Farbstoff der Formel
O NH-CH,-CH,-
■ S;' V
V V V
O NH CH, -CH,
CH2NH-CO-CH2-O-
SO3H
CH,NH —CO—CH,--0-
SO3H
SO3H
SO3H
der auf Polvamidmaterial klare Biaufarbunaen mit hohen Licht- und Naßechtheiten craibt.
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Sulfonsäuregruppenhaltige Anthrachinonfarbstoffe der Formelin der der Ring B gegebenenfalls durch Chlor, Brom oder Hydroxy ein- oder zweifach substituiert ist, X und X' gleiches oder verschiedenes lineares oder verzweigtes gesättigtes Alkylen mit 1 bis 5 C-Atomen, R und R' Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Alkyl mit 1 bis 4C-Atomen, Methoxy oderÄthoxy, Y und Y' den Rest eines Carbonsäureamids, Carbonsäureimids oder Carbonsäurelactams mit 1 bis IOC-Atomen je Carbonsäurerest, wobei die Reste Y und Y' gleich oder verschieden sein können, m eine Zahl zwischen 1 und 4 und η 1,2 oder 3 bedeutet und die S^H-Gruppen Substituenten an den Phenylkernen sind.
2. Anthrachinonverbindungen der FormelCH2-NH-CO-Y1--(SO3H)n,O NH-CH2-CH^f ΛCH2-NH-CO-Y1CH,in der Y1 für Phenyl, Benzyl, Phenoxymethyl oder Phenoxyäthyl steht, wobei in den Phenylresten 1 bis 3, vorzugsweise 1 oder 2 Wasserstoffatome durch Chlor, Methyl- und/oder Methoxygruppen substituiert sein können und m die vorstehend genannte Bedeutung hat.3. Anthrachinonverbindungen der Formel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Y1 für Phenyl, p-Chlorphenyl oder Phenoxymethyl steht.4. Anthrachinonverbindung der FormelO NH-CH2-CHCH3CH,- NH-SO3HCH2-NHO NH- CH2- CH-\/y CH35. Anthrachinonverbindung der FormelSO1HCH2-NH-CO—CH,-OO NH- CH2- (CH3O NH (H, -(H
CH1SO., H(H, NH-(O-CH2 O-<6. Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonverbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der FormelO NH-CHIOworin X, X; R und R' die im Anspruch 1 angege bene Bedeutung haben, mit N-Methylolverbindungen der Formel
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---|---|
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- 1973-11-29 DE DE19732359411 patent/DE2359411C3/de not_active Expired
-
1974
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- 1974-11-28 JP JP13596974A patent/JPS579758B2/ja not_active Expired
- 1974-11-28 GB GB5155174A patent/GB1486029A/en not_active Expired
- 1974-11-28 IT IT5428174A patent/IT1023441B/it active
- 1974-11-28 FR FR7438983A patent/FR2253066B1/fr not_active Expired
Also Published As
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GB1486029A (en) | 1977-09-14 |
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FR2253066A1 (de) | 1975-06-27 |
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