DE2359211C2 - Vorrichtung zur Kontrolle des Abstandes der Abtastnadelspitze von der vertikalen Tonarmschwenkachse eines Plattenspielers - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle des Abstandes der Abtastnadelspitze von der vertikalen Tonarmschwenkachse eines Plattenspielers

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DE2359211C2
DE2359211C2 DE19732359211 DE2359211A DE2359211C2 DE 2359211 C2 DE2359211 C2 DE 2359211C2 DE 19732359211 DE19732359211 DE 19732359211 DE 2359211 A DE2359211 A DE 2359211A DE 2359211 C2 DE2359211 C2 DE 2359211C2
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Hans H. 2305 Heikendorf Wendorff
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ELAC Electroacustic GmbH
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ELAC Electroacustic GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/12Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
    • G11B3/14Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight
    • G11B3/16Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight adjustable

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Description

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Die Erfindung betrifft eine mit einer Justiermarke versehene Vorrichtung zur Kontrolle des Abstandes der Abtastnadelspitze von der vertikalen Tonarmschwenkachse eines Plattenspielers, welche Vorrichtung auf der Chassisplatte des Gerätes angebracht ist.
Hierbei ist als bekannt vorausgesetzt, daß gemäß heute üblicher Bauweise der sogenannte Tonkopfschlitten, der das Abtastsystem trägt, seinerseits im Tonkopfgehäuse derart gelagert ist, daß man ihn mittels einer Justierschraube relativ zu dem Gehäuse in seiner 5S Längsrichtung verschieben kann.
Der Vorschlag, überhaupt eine Justiermarke zu dem erwähnten Zweck vorzusehen, ist bereits durch die DT-PS 12 41 635 bekannt. Die Verwirklichung dieses Vorschlags besteht dort u. a. darin, daß auf der Chassis- b0 platte des Gerätes (dort Platine genannt) ein Justiermarkenträger angebracht ist, und zwar derart, daß die Kontrolle der Nadelstellung bei auf seiner Stütze abgelegtem Tonarm durchgeführt werden kann. Der Justiermarkenträger ist dort ein Kegel oder eine Pyramide, 6<i dessen bzw. deren Spitze die Justiermarke darstellt. Ferner ist als weitere Ausführungsform ein durchbohrter Kegel geoffenbart, dessen Bohrung von einem Lichtstrahl durchflutet wird, welcher bei richtiger Justierung die Nadelspitze aufleuchten lassen soll.
Das Justieren mittels dieses Kegels geht bekanntlich so vor sich, daß man den Tonkopfschlitten so lange verschiebt, bis die Spitze der Abtastnadel genau über der Keeelspitze steht. Da nun Plattenspieler üblicherweise etwa iii Tischhöhe aufgestellt werden, so muß die justierende Person beim Anvisieren der beiden Spitzen in eine Hockstellung gehen. Zu diesem Nachteil kommt noch der folgende: Es kann, bedingt durch Fertigungstoleranzen, vorkommen, daß die Nadelspitze bei an sich richtiger Einstellung ihres Abstandes von der Tonarmschwenkachse nicht senkrecht über der Kegelspitze steht, sondern seitlich daneben, so daß infolge eines möglichen parallaktischen Fehlers die Gefahr einer Falscheinstellung besteht.
Diese Nachteile treten modifiziert auch bei der Justierung mittels des Lichtstrahls auf. Im Falle der erwähnten seitlichen Versetzung würde die Nadelspitze auch bei an sich richtiger Justierung nicht vom Lichtstrahl erreicht werden, so daß der erhöhte technische Aufwand dieser Ausführungsform keinen wesentlichen Vorteil bringt.
Die Erfindung schafft eine Ausführungsform der Justiervorrichtung, bei welcher sich die aufgezeigten Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermeiden lassen. Diese besteht erfindungsgemäß darin, daß als Justiermarkenträger ein wenigstens nahezu horizontal angeordneter flacher durchsichtiger Körper dient und daß unterhalb dieses durchsichtigen Körpers ein schräggestellter Spiegel angeordnet ist.
Bei geeignet gewähltem Schrägungswinkel des Spiegels, und vorausgesetzt, daß sich der Justiermarkenträger möglichst dicht unterhalb der Nadelspitze befindet, ermöglicht es diese Vorrichtung, die Nadelstellung von unten her durch den Justiermarkenträger hindurch zu beobachten, und zwar aus einer mehr oder weniger schräg von oben kommenden Blickrichtung.
Die in der Horizontalen flächenhafte Ausdehnung des Justiermarkenträgers ermöglicht es, die Justiermarke so zu gestalten, daß sie sich in der zur Nadel- bzw. Tonkopfschlittenverstellung senkrechten Richtung über einen gewissen Bereich erstreckt. Damit ist die Schwierigkeit behoben, die sich durch die erwähnte seitliche Versetzung im Falle einer punktförmigcn Justiermarke (Kegelspitze) ergibt.
Zweckmäßig besteht die Justiermarke aus zwei konzentrischen Kreisbogenstücken, deren Kreismittelpunkt mit der vertikalen Tonarmschwenkachse zusammenfällt und deren gegenseitiger Abstand dem Toleranzbereich der Sollstcllung der Abtastnadel entspricht.
Der als Jusliermarkenträger dienende flache durchsichtige Körper ist im einfachsten Falle eine planparallele Glasplatte oder -scheibe.
Eine verbesserte Ausführung besteht darin, daß der flache durchsichtige Körper eine Plankonvexlinse ist, deren Planfläche die Oberseite bildet und die Justiermarke trägt.
Anstatt den Justiermarkenträger als Linse auszubilden, oder außerdem, kann man als schräggestellten Spiegel einen Hohlspiegel vorsehen.
Die optisch vergrößernde Wirkung von Linse und/oder Hohlspiegel erleichtert nicht nur das Justieren, sondern ermöglicht auch eine gewisse Sichtkontrolle des Zustandes der Abtastnadel (Verschmutzung, Beschädigung o. dgl.).
Die Anbringung des Spiegels ist zweckmäßigerweise
so vorgenommen, daß sein Schrägungswinkel veränderbar ist, so daß er der Augenhöhe der jeweils justierenden Person angepaßt werden kann.
Ferner ist es vorteilhaft, den schi'äggestellten Spiegel um eine vertikale Achse verdrehbar auszubilden, die durch den Flächenmittelpunkt seiner horizontalen Projektion verläuft. Dadurch ist es möglich, den Spiegel in die Richtung des besten Lichteinfalls zu drehen.
Als Spiegel kann selbstverständlich auch die total reflektierende Fläche eines optischen Prismas dienen.
In de- Zeichnung sind, vereinfacht dargestellt, zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht.
Die F i g. 1 zei^t den prinzipiellen Aufbau der Vorrichtung. Hierin ist 1 ein Haltewinkel, der mittels eines Falzes 2 eine durchsichtige Platte 3 in horizontaler Lage trägt.
Unterhalb der Platte 3 ist der schräggestellte Spiegel 4 angebracht. Der gestrichelte Pfeil 5 deutet den durch den Spiegel 4 umgelenkten Strahlengang an. Gemäß -° diesem Strahlengang fällt der Blick eines Betrachters von unten gegen die Platte 3. und der Betrachter sieht durch die Platte 3 hindurch die darüber befindliche Abtastnadel 6.
Die Platte 3 dient als Justiermarkcnträger. Zu diesem ^ Zwecke ist sie, wie die Draufsicht der F i g. 2 veranschaulicht, mit zwei konzentrischen Kreisboaenstücken 7 und 8 versehen. In der Zeichnung haben diese — der deutlichen Darstellung halber — einen kleineren Radius als es in der Praxis der Fall wäre. Tatsächlich muß ja der Kreismittelpunkt dieser Kreisbogenstücke 7. 8 mit der vertikalen Schwenkachse des Tonarms zusammenfallen.
Wie bereits erwähnt, entspricht der gegenseitige Ab stand der Kreisbogenstücke 7, 8 dem Toleranzbereich der Sollstellung der Abtastnadel.
Während des |ustierens wird die Abtastnadel im Spiegel beobachtet und der (nicht dargestellte) Tonkopfschlitten so lange verstellt, bis sich die Spitze der Abtastnadel 6 zwischen den beiden Kreisbogenstücken 7 und 8 befeindet.
Die F i g. 3 und 4 zeigen in zwei um 90° gegeneinander versetzten Projektionen eine Ausführungsform der erfindurigsgeinäßen Vorrichtung, die eine verstellbare Spiegelhalterung aufweist. Der Spiegel 4, hier kreisrund ausgebildet, ist in einer Gabel 9 um eine horizontale Achse 10 schwenkbar gelagert, wodurch der Betrachter die Möglichkeit hat. den für ihn günstigsten Schrägungswinkel einzustellen. Die Gabel 9 ist ihrerseits auf der Halterung 11 um die vertikale Symmetrieachse drehbar angebracht, se daß der Betrachter den Spiegel der Richtung des günstigsten Lichteinfalls zuwenden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Mit einer Justiermarke versehene Vorrichtung zur Kontrolle des Abstandes der Abtastnadelspitze von dar vertikalen Tonarrnschwenkachse eines Plattenspielers, welche Vorrichtung auf der Chassisplatte des Gerätes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Justiermarkenträger ein wenigstens nahezu horizontal angeordneter flacher. durchsichtiger Körper dient und daß unterhalb dieses durchsichtigen Körpers ein schräggestellter Spiegel angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermarke aus zwei konzentri- "5 sehen Kreisbogenstücken besteht, deren Kreismittelpunkt mit der vertikalen Tonarmschvenkachse zusammenfällt und deren gegenseitiger Abstand dem Toleranzbereich der Sollstellung der Abtastnadel entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flache durchsichtige Körper eine planparallele Glasplatte oder -scheibe ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flache durchsichtige Körper eine -5 Plankonvexlinse ist, deren Planfläche die Oberseite bildet und die Justiermarke trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schräggestellte Spiegel ein Hohlspiegel ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägungswinkel des Spiegels veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schräggestellte Spiegel um eine vertikale Achse verdrehbar ist, die durch den Flächenmittelpunkt seiner horizontalen Projektion verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spiegel die total reflektierende Fläche eines optischen Prismas dient.
DE19732359211 1973-11-28 1973-11-28 Vorrichtung zur Kontrolle des Abstandes der Abtastnadelspitze von der vertikalen Tonarmschwenkachse eines Plattenspielers Expired DE2359211C2 (de)

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