DE2359123C3 - Anordnung zum stufenlosen Abgleich der Bandbreite und/oder der Resonanzfrequenz eines Ferritantennenresonanzkreises - Google Patents

Anordnung zum stufenlosen Abgleich der Bandbreite und/oder der Resonanzfrequenz eines Ferritantennenresonanzkreises

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DE2359123C3
DE2359123C3 DE19732359123 DE2359123A DE2359123C3 DE 2359123 C3 DE2359123 C3 DE 2359123C3 DE 19732359123 DE19732359123 DE 19732359123 DE 2359123 A DE2359123 A DE 2359123A DE 2359123 C3 DE2359123 C3 DE 2359123C3
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Germany
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ferrite
resonance frequency
circuit
stepless adjustment
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DE19732359123
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DE2359123A1 (de
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Wolfgang Dipl.-Ing. 1000 Berlin Roeske
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/06Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
    • H01Q7/08Ferrite rod or like elongated core

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
In der elektrischen Nachrichtentechnik werden zum Empfang von elektromagnetischen Wellen im Lang- und Mittelwellenbereich unter anderem Ferritantennen wegen ihrer geringen Empfindlichkeit gegen elektrische Störfelder verwendet Eine um den Ferritstab gewickelte Spule stellt dabei einen Teil des Eingangskreises eines Empfangsgerätes dar. Die Resonanzfrequenz derartiger Kreise ist durch Verändern der für den Schwingungsvorgang wirksamen Induktivität oder Kapazität einstellbar.
Der Abgleich des Kreises kann durch eine getrennte Abgleichspule mit Schraubkern, durch einen Abgleichkondensator oder durch Verschieben der Spule auf dem Ferritkern erfolgen. Die Einstellung der Bandbreite wird durch die Größe eines den Resonanzkreis bedämpfenden Widerstandes, z. B. durch ein Potentiometer, verändert.
Bei Anwendungsfällen dieser Art besteht das Bedürfnis, die Resonanzfrequenz und die Bandbreite eines Resonanzkreises einstellbar zu gestalten.
Es ist bereits ein Verfahren zum stufenlosen Abgleich der Resonanzfrequenz bei einem Rundstrahlantennensystem aus zwei gekoppelten Ferritantennen bekannt, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und die jede für sich auf die Arbeitsfrequenz abgestimmt werden. Die Antennen bestehen jeweils aus einem umwickelten Ferritstab. Jeder Ferritantennenresonanzkreis läßt sich durch Ändern der axialen Entfernung zwischen Antennenspule und einem auf dem Ferritstab angeordneten, aus einem verlustarmen Material bestehenden Kurzschlußring auf Resonanzfrequenz abgleichen(GB8 20 291).
Es ist ferner ein ähnliches Verfahren bei einer Ferritstabantenne bekannt bei welchem auf die Resonanzfrequenz durch verschiebbare Hülsen, die über das eine oder auch beide Enden des stabförmigen
>o Kerns geschoben werden können, abgeglichen wird (DE-Patentanme!dungS21 732).
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Verfahren zum stufenlosen Abgleich der Resonanzfrequenz eines Ferritantennenresonanzkreises so abzuändern, daß
υ zusätzlich ein stufenloser Abgleich der Bandbreite auf einfachste Weise ermöglicht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst
Durch diese Maßnahmen erreicht man auf einfache Weise einen stufenlosen Abgleich des Antennenresonanzkreises.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in der Figur näher erläutert.
Mit 1 ist ein Ferritstab bezeichnet, um den eine Spule 2 gewickelt ist. Die Spule 2 ist Teil des nicht dargestellten Ferritantennenresonanzkreises, der mit den Enden a, b der Spule verbunden ist Auf dem Ferritstab 1 befindet sich in axialer Richtung verschiebbar ein Kurzschlußring 3 aus einem verlustbehafteten Material. Der Ring 3 kann auch aus mehreren kurzgeschlossenen Windungen bestehen. Auf der anderen Seite der Spule 2 ist ein weiterer Kurzschlußring 4 aus einem verlustarmen Material (z. B. oberflächenversilberter Kupferring) in axialer Richtung verschiebbar angeordnet.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Der Abgleich des Ferritantennenresonanzkreises bezüglich Bandbreite und Resonanzfrequenz, geschieht durch
Änderung der Bedämpfung der Spule 2 derart, daß zunächst der Kopplungsfaktor der Spule 2 mit dem verlustbehafteten Kurzschlußring 3 durch Verschieben in axialer Richtung auf dem Ferritstab 1 variiert wird. Damit wird die Bandbreite des Ferritantennenresonanzkreises eingestellt. Im Kurzschlußring 3 wird aufgrund der dort auftretenden Wirbelströme ein magnetisches Gegenfeld zum Feld der Spule 2 erzeugt Zum Abgleich der Resonanzfrequenz auf den Sollwert wird dann der Kurzschlußring 4 aus verlustarmen Material benötigt.
Er wird dazu auf dem Ferritstab 1 in axialer Richtung verschoben. Die dabei auftretende Bandbreitenänderung ist durch Verwendung des vorgeschlagenen Materials für den Kurzschlußring 4 so gering, daß sie für den Anwendungsfall unerheblich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum stufenlosen Abgleich der Bandbreite und der Resonanzfrequenz eines Ferritantennenresonanzkreises, bei dem der Abgleich auf Resonanzfrequenz durch Ändern der axialen Entfernung zwischen einer Antennenspule und einem ersten auf der einen Seite der Antennenspule auf einem Ferritstab angeordneten aus einem verlustarmen Material bestehenden Kurzschlußring vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Bandbreite des Ferritantennenresonanzkreises durch Ändern der axialen Entfernung zwischen der auf dem Ferritstab (1) angeordneten Anteniienspuie (2) und einem zweiten, auf der anderen Seite der Antennenspule (2) auf dem Ferritstab (1) angeordneten, aus einem verlustbehafteten Material bestehenden Kurzschlußring (3) eingestellt wird und danach der genannte Abgleich auf Resonanzfrequenz erfolgt
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